DE444434C - Antriebsvorrichtung fuer Wanderroste mit Wechselgetriebe - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Wanderroste mit Wechselgetriebe

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DE444434C DEB122807D DEB0122807D DE444434C DE 444434 C DE444434 C DE 444434C DE B122807 D DEB122807 D DE B122807D DE B0122807 D DEB0122807 D DE B0122807D DE 444434 C DE444434 C DE 444434C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Wanderroste mit Wechselgetriebe. Bei Wandexrositen ist es bekannt, die Rostgeschwindigkeix entsprechend dem Verbrennungsvorgang zu regeln mit Hilfe eines zwischen Antriebsmaschine und Wanderrost eingeschalteten Wechselgetriebes. Um letzteres vox Verschleiß zu schützen, ist meist eine Kupplung vorgesehen, welche gestattet, den Wanderrost nebst Wechselgetriebe von der Antriehsmaschine zu entkuppeln, so daß also das Wechselgetriebe- in der Ruhelage betätigt werden kann.
  • Dieser Schutz des Wechselgetriebes tritt aber nur ein, wenn vor seiner Betätigung die Kupplung auch entkuppelt wurde. Die Erfindang bezweckt, diesen Vorgang selbsttätig zu regeln. Dieses wird erreicht, indem der Schalthebel des Wechselgetxiebas mit dem Entkupplungshebel des Wanderrostes derart zwangläufig verbunden wird, daßder Schalthebel des Wechselgetriebes nur betätigt werden kann, wenn der Wanderrost durch den Entkupplungshebel abgeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist eine dexartge Einrichtung zum Antrieb von Wandexrosten. in Abb. 1 im Längsschnitt dargestellt, während Abb.2-ein Wechselrad und Abb. 3 eine Ansicht der zwangläufigen Verbindung .des Schalthebels. mit dem Entkupplungshebel zeigt.
  • Dier Antrieb vom Motor i erfolgst dauernd über das Zahnrad 2 auf die lediglich 'ztzlr Führungdienende Hohlwelle .3 und von dieser über -die Kdlnutverbind-ung q. auf die in der Hohlwelle längsverschieblche Schaltwelle 5. Diese trägt auf ihrem Umfang an einer 'Stelle eine beliebige Anzahl von I#:upplungseiä@hnen 6, die bei der Längsverschiebung der Welle 5 nacheinander in Eingriff mit .entsprechenden, in Abb. 2 dargestellten Aussparungen 7 der verschiedenen lose auf der Schaltwelle 5 sitzenden Wechselräder 8 kommt, wolbei zwischen den einzelnen Wechselrädern fio@tpunktlagen vorhanden. sind. ` Mit diesen. Wechselrädern kämmen dauernd auf der Schneckenwelle 9 festgekeilte Wechselräder i o verschiedener Stufen, so daß die Kraftübertragung von der Antriebsmaschine bzw. dem Zahnrad 2 auf die Schneckenwelle 9 m einem dem jeweils eipgeschaheten losen Wechselrade 8 entsprechenden Ü'bersetzungsverhältnis erfolgt. Damit beim Verändern dieses Übersetzungsverhältnis, d. h. beim Entkuppeln .eines, losen Wechselrades 8 und dem Kuppeln eines anderen losen Wechselrades, die Keünutkupplung q. der Schaltwelle und die entsprechenden Kupplungsvorrichtungen der Wechselräder nicht starken Stößen und damit Beschädigungen ausgesetzt werden, wird nach der Erfindung die Schaltwelle 5 mit einer Entkwpplungsvorrichtung zum Abschalten des Wanderrostes bzw. des Getriebes desselben derart zwangläufig verbunden, daß die Schaltwelle nur betätigt werden kann, wenn das Getriebe des Wanderrostes und damit dieser :selbst entkuppelt ist.
  • D'as Vergchieben der Schaltwelle 5 erfolgt nach Abb. i und 3 vermittels einer an der Schaltwelle 5 vorgesehenen runden Zaunstange f i durch .einen: Ritzel 12, dass z. $. durch. einen Knarrenhebel 13 vor- oder zurückgedreht wird. Das Ritzel `i 2 oder eine mit ihm verbundene Scheibe 14 ist mit Eihfräsungen 15 o. dgl. versehen, in die ein Sperrbolzen 16 eingreift, der am Entkupplungghebel17 vorg ese 'hen ist, welcher gestattet, den Motor uii-d sein Getriebe 18 zu entkuppeln. Von der Schneckenwelle 9 wird das Schneckenrad i9 betrieben, das lose auf der Hohlwelle 2o sitzt und für gewöhnlich vermittels der ahhnnkupplung 21 mit der Kupplungsmuffe 22 verhunden 'ist, die andererseits als Reibungskupplung 23 ausgebildet und: mit einer unter Federdruck 2q. stehenden Welle 25 fest Verbunden ist. Die Welle 25 durchsetzt die Hohl welle 2o und ist mit letzterer durch Nut und Feder verbunden.
  • Am anderen Ende steht die Welle 25 mit einem ortsfest drehbaren Entkupplungshebel '17 durch einen Gewindezapfen 26 in Verbind'ang, so daß beim Drehen; des Hebels 17 die Welle vor- oder- zurückgeschraubt und damit :die Kupplung gelöst wird. Dieser Entkupplungsheb,el 17 trägt den Sperrbolzen 16, der z. B. durch ein Exzenter 27 so geführt ist, daß,er lediglich in der Kupplungsstellung 'des Hebels 17 in Eingriff mit .den Löchern 15 im Schalthebel steht, beim Zurückdrehen des Kupplungshebels in die punktiert gezeichnete Entkupplungslage jedoch infolge der Exzentrizität allmählich aus dem Loch 15 zur-ückgezog.en wird und damit in dex voll entkuppelten Lage den Schalthebel freigibt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht also in der zwangläufigen Verbindung des Schalthebels des Wechselgetriebes mit dem Entkupplungshebel des Wanderrostes in der Weise, daß das Wechselgetriebe erst 'betätigt werden kann, wenn der Wanderrost zuvor entkuppelt wurde. In welcher Weise die einzelnen Teile ausgeführt oder zueinander angeordnet sind, ist für die Erfmdung nebensächlich.

Claims (1)

13A TENTANSPRUCH:
Antriebsvorriehtung für Wanderroste mit Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Schalthebel (r3) des WechselgetrI,ebes mit dem Entkupplungsheb el (17) des Wandlerrostes derart zwangläufig verbunden isst, da ß der Schalthebel(i3) des Wechselgetriebes nur betätigt werden kann, wenn der Wandexrost durch den Entkupplungshebel abgesichaltet ist.
DEB122807D 1925-11-18 1925-11-18 Antriebsvorrichtung fuer Wanderroste mit Wechselgetriebe Expired DE444434C (de)

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