DE4442459A1 - Betätigungseinrichtung mit einem Antidiebstahlsmechanismus für Fahrzeugtürschlösser - Google Patents
Betätigungseinrichtung mit einem Antidiebstahlsmechanismus für FahrzeugtürschlösserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungseinrich
tung mit einem Antidiebstahlsmechanismus für ein Fahrzeugtür
schloß nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und Anspruch 8.
Eine bekannte Verriegelungsvorrichtung für Fahrzeugtüren hat
einen Verriegelungshebel, der zwischen einer verriegelten
Stellung und einer entriegelten Stellung durch einen Schlüs
selzylinder, einen innenseitigen Verriegelungsknopf oder die
Betätigungseinrichtung bewegt werden kann. Es ist möglich,
den bekannten Verriegelungshebel in die entriegelte Stellung
zu bringen, indem der Verriegelungsknopf mit einem
Greifwerkzeug gegriffen wird, welches in den Zwischenraum
zwischen der Tür und der Fahrzeugkarosserie eingeführt ist.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, beschreibt die US-PS 4,978,154
eine Verriegelungsvorrichtung, die mit einem Antidiebstahls
mechanismus ausgerüstet ist, der eine solche ungerechtfertig
te Betätigung wie zuvor erwähnt unmöglich macht. Die bekann
te Verriegelungsvorrichtung umfaßt einen ersten Hebel A, der
mit einem nicht dargestellten Verriegelungshebel verbunden
und durch eine Achse B gehalten ist, einen zweiten Hebel C,
der mit dem innenseitigen Verriegelungsknopf D der Tür
verbunden und durch die Achse B gehalten ist, ein
Antidiebstahlselement G, das bezüglich der Achse E nach
links und rechts bewegbar und integral mit dem zweiten Hebel
C drehbar ist, wobei das Antidiebstahlselement G einen
Vorsprung F hat, der mit einem gegabelten Bereich E des
ersten Hebels A in Eingriff steht, und ein Wechselelement K
mit einem Schlitz H, mit dem der Vorsprung F in Eingriff
steht.
Wenn in dem in Fig. 21 gezeigten verriegelten Zustand eine
innenseitige Mutter M durch einen Motor L nach links bewegt
wird, beginnt das Wechselelement K sich zu drehen, um das
Antidiebstahlselement G nach links zu bewegen, wodurch der
Eingriff zwischen dem Vorsprung F und dem gegabelten Bereich
E aufgehoben wird und der Antidiebstahlszustand hergestellt
wird. In dem Antidiebstahlszustand ist es unmöglich, den
ersten Hebel A in die entriegelte Stellung zu drehen, selbst
wenn das Antidiebstahlselement G im Uhrzeigersinn durch den
Verriegelungsknopf D gedreht wird.
Die zuvor erläuterte herkömmliche Verriegelungsvorrichtung
hat im wesentlichen zwei Nachteile. Zunächst bestehen Zwei
fel an der Verläßlichkeit der Aufhebung des Antidiebstahlszu
stands durch einen Schlüsselzylinder. In Fällen, in denen
der Verriegelungshebel durch den Schlüsselzylinder in die
entriegelte Stellung gebracht wird, wird der erste Hebel A
gleichzeitig damit in die entriegelte Stellung gebracht, und
dann bewegt sich ein Gleiter N mit dem ersten Hebel A nach
rechts. Da jedoch die innenseitige Mutter M, die sich in der
Antidiebstahlsposition befindet, nicht nach rechts bewegt
wird, selbst wenn sich das Gleitelement N nach rechts be
wegt, wird das Antidiebstahlselement G in der Antidiebstahls
stellung gelassen. Aus diesem Grund ist die Verriegelungsvor
richtung so aufgebaut, daß die Mutter M durch Umdrehungen
des Motors L nach rechts bewegt wird, wenn der Verriegelungs
hebel durch den Schlüsselzylinder in die entriegelte Stel
lung gebracht wird. In diesem Fall können jedoch unerwartete
Probleme auftreten, wenn die Batterieenergie aufgebraucht
ist oder der Motor L nicht richtig funktioniert.
Der zweite Nachteil besteht darin, daß der erste Hebel A
automatisch in die entriegelte Stellung gebracht wird, wenn
der Antidiebstahlszustand durch den Motor L aufgehoben wird.
Mit anderen Worten ist es unmöglich, nur den Antidiebstahls
zustand aufzuheben und gleichzeitig den verriegelten Zustand
beizubehalten. Wo öffentlicher Frieden und Ordnung nicht ge
währleistet sind, kann ein Rowdy in ein Fahrzeug gelangen,
wenn die anderen Türen ebenfalls entriegelt sind, wenn die
Fahrertür entriegelt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betätigungseinrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, die eine Rückführung
des Antidiebstahlselements in die Aufhebungsstellung durch
eine manuelle Verstellung des ersten Hebels oder des
Verriegelungshebels in die entriegelte Stellung erlaubt und
es gestattet, den Antidiebstahlszustand unter Beibehaltung
des Verriegelungszustandes aufzuheben.
Die Aufgabe wird im wesentlichen durch die Merkmale des Kenn
zeichenteils von Anspruch 1 und Anspruch 8 gelöst.
Hinsichtlich weiterer Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung von Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Betätigungseinrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht, die die Beziehung zwi
schen einem Bürstenelement und einer leiten
den Platte zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Betätigungseinrich
tung, wobei einige Teile von dieser wegge
schnitten sind;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer
Gruppe von Hebeln;
Fig. 5 eine Draufsicht eines Ausgangselements;
Fig. 6 eine Bodenansicht des Ausgangselements;
Fig. 7 eine erläuternde Ansicht, die den entriegel
ten Zustand zeigt;
Fig. 8 eine erläuternde Ansicht, die den Zustand
zeigt, in dem das Ausgangselement von dem in
Fig. 7 gezeigten Zustand zu dem Verriege
lungspunkt I gedreht ist;
Fig. 9 eine erläuternde Ansicht, die den verriegel
ten Zustand zeigt;
Fig. 10 eine erläuternde Ansicht, die den Zustand
zeigt, in dem das Ausgangselement von dem in
Fig. 8 gezeigten Zustand in den Antidieb
stahlspunkt II gedreht ist;
Fig. 11 eine erläuternde Ansicht, die den Antidieb
stahlszustand zeigt;
Fig. 12 eine erläuternde Ansicht, die die Antidieb
stahlsbetätigungen zeigt;
Fig. 13 eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung
zwischen dem Ausgangselement gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der Er
findung und einem ersten Hebel zeigt;
Fig. 14 eine perspektivische Explosionsansicht einer
Gruppe von Hebeln der zweiten Ausführungs
form;
Fig. 15 eine erläuternde Ansicht des entriegelten Zu
stands der zweiten Ausführungsform;
Fig. 16 den Zustand, in dem das Ausgangselement von
dem in Fig. 15 gezeigten Zustand zu dem Ver
riegelungspunkt I gedreht ist;
Fig. 17 den Zustand, in dem das Ausgangselement von
dem in Fig. 16 gezeigten Zustand in den An
tidiebstahlspunkt II gedreht ist;
Fig. 18 den Antidiebstahlszustand der zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 19 den Zustand, in dem das Ausgangselement von
dem in Fig. 18 gezeigten Zustand in den An
tidiebstahlsaufhebungspunkt IV gedreht ist;
Fig. 20 den Zustand, in dem das Ausgangselement von
dem in Fig. 19 gezeigten Zustand in den Ent
riegelungspunkt III gedreht ist; und
Fig. 21 eine herkömmliche Verriegelungseinrichtung.
Die Fig. 1 bis 12 zeigen eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Eine Betätigungseinheit 1 hat eine
Gehäuse 2, in dem ein Motor 3 und ein Untersetzungsgetriebe
4 vorgesehen sind. Ein abschnittförmiges Ausgangselement 6,
das an dem Gehäuse 2 durch eine Achse 5 gehalten ist, weist
an seiner äußeren Umfangskante einen Zahnradbereich 8 auf,
der mit dem letzten Zahnrad 7 des Untersetzungsgetriebes 4
in Eingriff steht.
Wie in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist, sind zwei bogenförmi
ge Nuten 9 und 10 an der Unterseite des Ausgangselements 6
ausgebildet und liegen um die Achse 5 herum. Eine neutrale
Rückstellfeder 11 ist in der äußeren Nut 10 aufgenommen.
Wenn sich der Motor 3 nicht dreht und kein Strom zu dem
Motor 3 fließt, wird das Ausgangselement 6 in der neutralen
Stellung, welche in den Fig. 1, 2 und 7 gezeigt ist,
durch die Elastizität der Rückstellfeder 11 gehalten. Wenn
sich jedoch der Motor 3 normal dreht, wird das Ausgangsele
ment 6 entgegen der Federkraft der Feder 11 über einen
Verriegelungspunkt im entgegengesetzten Uhrzeigersinn aus
der neutralen Stellung zu einem Antidiebstahlspunkt 11 in
Kontakt mit einem Anschlag 12 gedreht, wie in Fig. 10
gezeigt ist. Wenn im Gegensatz dazu der Motor 3 sich in
umgekehrter Richtung dreht, wird das Ausgangselement 6 im
Uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung zu einem
Entriegelungspunkt III in Kontakt mit einem anderen Anschlag
13 gedreht. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind Vorsprünge 14
und 15, mit denen die Enden der Feder 11 in Kontakt gebracht
sind, an dem Gehäuse 2 ausgebildet.
Ein erster Hebel 17 ist in der Nähe des Ausgangselements 6
angeordnet und hat an seinem einen Ende eine erste Achse,
die nach außen vorsteht und durch das Gehäuse 2 ragt. Ein
Verriegelungshebel 18, der zwischen einer verriegelten und
einer entriegelten Stellung verstellt werden kann, ist fest
mit dem vorstehenden Teil der ersten Achse 16 verbunden, so
daß der Verriegelungshebel 18 und der erste Hebel 17 inte
gral miteinander drehen. Ein Türschloßzylinder 19 ist mit
dem Verriegelungshebel 18 verbunden.
Ein Zapfen 20 ist an dem anderen Ende der umgekehrten Seite
des ersten Hebels 17 ausgebildet und steht mit einer Nocken
nut 21 in Eingriff, die an der Oberseite des Ausgangsele
ments 6 ausgebildet ist. Wenn das Ausgangselement 6 aus der
neutralen Stellung gedreht wird, wird der Zapfen 20 durch
die Umfangswandung der Nockennut 21 gestoßen, um den ersten
Hebel 17 um die erste Achse 16 zu drehen.
Die Beziehung zwischen der Nockennut 21 und dem ersten Hebel
17 werden im Detail beschrieben werden. Wie in Fig. 5 ge
zeigt ist, besteht die Nockennut 21 im wesentlichen aus
einem Paar von bogenförmigen Innen- und Außenwandungen 22
und 23, die um die Achse 5 herum angeordnet sind, und ein
Paar von Entriegelungs- und Verriegelungsnockenwandungen 24
und 25. Eine Nut 26, die um die Achse 5 herum angeordnet
ist, ist an der Überschneidung zwischen der Innenwandung 22
und der Nockenwandung 25 vorgesehen. Wenn der Verriegelungs
hebel 18 sich in der entriegelten Stellung befindet und das
Ausgangselement 6 sich in der neutralen Stellung befindet,
ist der Zapfen 20 des ersten Hebels 17, der mit dem
Verriegelungshebel 18 verriegelt ist, an einer ersten Ecke
27 plaziert, die zwischen der Außenwandung 23 und der
Verriegelungsnockenwandung 25 ausgebildet ist, wie in Fig.
7 gezeigt ist. In dem in Fig. 7 gezeigten Zustand wird in
dem Fall, daß das Ausgangselement 6 im entgegengesetzten Uhr
zeigersinn zu dem Verriegelungspunkt I durch den Motor 3 ge
dreht wird, die Verriegelungsnockenwandung 25 mit dem Zapfen
20 in Eingriff gebracht, um zu bewirken, daß der erste Hebel
17 im Uhrzeigersinn gedreht und in der verriegelten Stel
lung, die in Fig. 8 gezeigt ist, plaziert wird, und auch
der Verriegelungshebel 18 wird in die verriegelte Stellung
gebracht wird. Selbst wenn das Ausgangselement 6 im entgegen
gesetzten Uhrzeigersinn zu dem Antidiebstahlspunkt 11 hinter
den Verriegelungspunkt I gedreht wird, kommt der Zapfen 20
nur in die Nut 26 und der erste Hebel 17 dreht sich nicht
mehr.
In einem Fall, in dem ein elektrischer Strom zu dem Motor 3
unterbrochen wird und der Verriegelungshebel 18 in die ver
riegelte Stellung bewegt ist, wird das Ausgangselement 6 in
die neutrale Stellung durch die Elastizität der Feder 11 zu
rückgeführt, wie in Fig. 9 gezeigt ist, und wird der Zapfen
20 an einer zweiten Ecke 28, die zwischen der Entriege
lungsnockenwandung 24 und der Innenwandung 22 ausgebildet
ist, plaziert. In einem Fall, in dem das Ausgangselement 6
in dem in Fig. 9 gezeigten Zustand im Uhrzeigersinn gedreht
wird, stößt die Entriegelungsnockenwandung 24 gegen den
Zapfen 20, um zu bewirken, daß der erste Hebel 17 im
entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht wird. Daher ist es
möglich, daß der Verriegelungshebel 18 in die entriegelte
Stellung zurückgeführt wird.
Wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist, ist ein zweiter
Hebel 32 oberhalb des ersten Hebels 17 vorgesehen. Der zwei
te Hebel 33 hat an seinem einen Ende eine hohle zweite Achse
29, in welcher die erste Achse 16 drehbar eingesetzt ist.
Der zweite Hebel 33 hat einen Schlitz 32 an seinem anderen
Ende. Ein Ende der zweiten Achse 29 steht nach außen vor und
ragt durch das Gehäuse 2. Ein Zwischenhebel 31, der mit dem
innenseitigen Verriegelungsknopf 30 der Tür verbunden ist,
ist an dem vorstehenden Ende der zweiten Achse 29 befestigt,
so daß der Verriegelungsknopf 30 und der zweite Hebel 33
miteinander drehen.
Ein kastenähnliches Element 34 und ein zapfenähnliches Ele
ment 35 sind an dem spitzen Ende der oberen Fläche des er
sten Hebels 17 ausgebildet. Ein Antidiebstahlselement 37 ist
zwischen den ersten und zweiten Hebeln 17 und 33 vorgesehen
und hat einen Schlitz 38, in den die erste Achse 16 einge
setzt ist, einen gegabelten Bereich 39, mit dem das kasten
ähnliche Element 34 im Eingriff steht, und einen Zapfen 40,
mit dem der Schlitz 32 des zweiten Hebels 33 in Eingriff
steht. Das Antidiebstahlselement 37 und der zweite Hebel 33
drehen gemeinsam durch den Eingriff des Schlitzes 32 mit dem
Zapfen 40, wobei in den Fig. 7 und 12 der Zeichnung der
zweite Hebel 33 zur Vereinfachung weggelassen ist.
In dem Zustand, in dem das gegabelte Eingriffselement 39 mit
dem Element 34 in Eingriff steht, werden der zweite Hebel 33
und der erste Hebel 17 in einem gegenseitig verbundenen Zu
stand gehalten. Dies bedeutet, daß der Verriegelungshebel 18
und der Verriegelungsknopf 30 miteinander verbunden sind. In
einem Fall, in dem das Antidiebstahlselement 37 dazu ge
bracht wird, in der Richtung des Pfeils X wie in Fig. 11 ge
zeigt zu gleiten, wird jedoch ein Eingriff eines kürzen
Schenkels 41 des Eingriffsbereichs 39 mit dem Kastenelement
34 aufgehoben und der Antidiebstahlszustand wird herge
stellt. In diesem Antidiebstahlszustand ist es unmöglich zu
bewirken, daß der erste Hebel 17 oder der Verriegelungshebel
18 sich in die Entriegelungsrichtung drehen, wie in Fig. 12
gezeigt ist, selbst wenn das Antidiebstahlselement 37 durch
eine Entriegelungsbetätigung des Verriegelungsknopfes 30
dazu gebracht wird, sich im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
zu drehen.
Ein Wechselelement 42 ist drehbar an dem Gehäuse 2 durch
eine Achse 43 gehalten und wird entweder in der Nichtbetäti
gungsstellung, die in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, oder
in der Betätigungsstellung, die in den Fig. 10 und 11 ge
zeigt ist, durch eine Sprungfeder 44 gehalten. Wenn das Aus
gangselement 6 von dem Verriegelungspunkt I, welcher in
Fig. 8 gezeigt ist, zu dem in Fig. 10 gezeigten Antidieb
stahlspunkt 11 gedreht wird, wird das Wechselelement 42 von
der Nichtbetätigungsstellung in die Betätigungsstellung ver
stellt, indem ein Vorsprung 45 des Ausgangselements 6 in
Kontakt mit einem hakenähnlichen Kontaktbereich 47 des Ele
ments 42 gebracht wird. Das Wechselelement 42 hat eine Öff
nung 47, in die ein Zapfen 40 des Antidiebstahlselements 37
eingesetzt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Anti
diebstahlselement 37 in der Richtung des Pfeils X gleitet,
um zu bewirken, daß der Antidiebstahlszustand gesichert
wird, wenn das Wechselelement 42 in die Betätigungsstellung
verstellt wird.
Wenn in dem in Fig. 10 gezeigten Zustand der elektrische
Strom zu dem Motor 3 unterbrochen wird, wird das Ausgangsele
ment 6 in die neutrale Stellung durch die Elastizität der
Rückstellfeder 11 zurückgeführt, wie in Fig. 11 gezeigt
ist.
Das Wechselelement 42, das in der Betätigungsstellung pla
ziert ist, wie in Fig. 11 gezeigt ist, wird in die Nichtbe
tätigungsstellung zurückgeführt, indem das zapfenähnliche
Element 35 des ersten Hebels 17 mit dem Kontaktbereich 46 in
Eingriff gebracht wird, wenn der erste Hebel 17 im entgegen
gesetzten Uhrzeigersinn durch das Ausgangselement 6 oder
durch den Schlüsselzylinder 19 gedreht wird, und dann bewegt
sich das Antidiebstahlselement 37 in der Gegenrichtung des
Pfeils X, um zu bewirken, daß der Antidiebstahlszustand auf
gehoben wird. Daher wird in der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Verriegelungshebel 18 gleichzeitig in die Ent
riegelungsstellung zurückgeführt, wenn der Antidiebstahlszu
stand aufgehoben wird.
Wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Schaltarm 48
drehbar durch die Achse 5 unterhalb des Ausgangselements 6
gehalten. Ein E-förmiges Bürstenelement 52 mit drei Bürsten
49, 50 und 51 ist an der entgegengesetzten Seite des
Schaltarms 48 vorgesehen. Drei unabhängige leitende Platten
53, 54 und 55, die den Bürsten 49, 50 und 51 jeweils
entsprechen, sind an dem Boden des Gehäuses 2 vorgesehen.
Ein Vorsprung 56, der mit der bogenförmigen Nut 9 des
Ausgangselements 6 mit Spiel in Eingriff steht, ist an der
Oberseite des Schaltarms 48 vorgesehen. Die Bürsten 49, 50
und 51 und die leitenden Platten 53, 54 und 55 sind in einer
Schaltung vorgesehen, die den Motor 3 mit einer Batterie des
Fahrzeugs verbindet. Nachfolgend werden die Betriebsweisen
der ersten bevorzugten Ausführungsform erläutert werden.
Bei einem Verstellen des Verriegelungshebels 18 in die ver
riegelte Stellung durch den Motor 3 wird ein positiver Strom
der leitenden Platte 55 zugeführt. In diesem Fall fließt ein
elektrischer Strom zu der leitenden Platte 53 über das Bür
stenelement 52 und wird dem Motor 3 als ein positiver elek
trischer Strom zugeführt, so daß das Ausgangselement 6 von
der neutralen Stellung, welche in Fig. 7 gezeigt ist, zu
dem Verriegelungspunkt I, der in Fig. 8 gezeigt ist, ge
dreht wird. Wenn das Ausgangselement 6 zu dem Verriegelungs
punkt I gedreht wird, wird der Zapfen 20 des ersten Hebels
17 durch die Verriegelungsnockenwandung 25 gestoßen und der
erste Hebel 17 in die verriegelte Stellung verstellt, und
der Verriegelungshebel 18, welcher mit dem ersten Hebel
durch die erste Achse 16 verbunden ist, wird auch in die ver
riegelte Stellung verstellt. Wenn weiterhin der erste Hebel
17 in die verriegelte Stellung gebracht wird, wird das
Antidiebstahlselement 37 im Uhrzeigersinn durch den Eingriff
des kastenähnlichen Elements 34 mit dem gegabelten Bereich
39 gedreht, um zu bewirken, daß das Antidiebstahlselement 37
im Uhrzeigersinn gedreht wird, und der Verriegelungsknopf 30
wird in die verriegelte Stellung über den zweiten Hebel 33
und den Zwischenhebel 31 überführt. Wenn das Ausgangselement
6 den Verriegelungspunkt I erreicht, wird weiterhin das Bür
stenelement 52 von der leitenden Platte 55 getrennt, so daß
der elektrische Strom zu der leitenden Platte 55 unterbro
chen wird.
In dem Fall eines Verstellens des Antidiebstahlselements 37
in die Antidiebstahlsstellung durch den Motor 3 wird ein po
sitiver Strom den leitenden Platten 55 und 54 zugeführt. In
diesem Fall fließt der elektrische Strom zuerst zu der leit
enden Platte 53 über das Bürstenelement 52 und wird dem
Motor 3 als ein positiver elektrischer Strom zugeführt, so
daß das Ausgangselement 6 von der in Fig. 7 gezeigten neu
tralen Stellung zu dem in Fig. 8 gezeigten Verriegelungs
punkt I gedreht wird. Wenn das Ausgangselement 6 den Verrie
gelungspunkt I erreicht, werden der Verriegelungshebel 18
und der Verriegelungsknopf 30 wie beschrieben jeweils in
die verriegelte Stellung überführt und wird das Bürstenele
ment von der leitenden Platte 55 getrennt. Bevor das Bür
stenelement 52 von dem leitenden Element 55 getrennt wird,
wird jedoch das Bürstenelement 52 in Kontakt mit einer
anderen leitenden Platte 54 gebracht. Daher dreht sich der
Motor 3 kontinuierlich weiter und wird das Ausgangselement 6
zu dem Antidiebstahlspunkt 11 wie in Fig. 10 gezeigt
gedreht. In diesem in Fig. 10 gezeigten Zustand wird das
Wechselelement 42 in die Betätigungsstellung aus der
Nichtbetätigungsstellung verstellt, indem der Haken 46 des
Wechselelements 42 durch den Vorsprung 45 des
Ausgangselements 6 gestoßen wird, wobei bewirkt wird, daß
das Antidiebstahlselement 37 in der Richtung des Pfeils X
gleitet und der Antidiebstahlszustand hergestellt wird. In
diesem Antidiebstahlszustand dreht sich der erste Hebel 17
nicht, wenn der kürzere Schenkel 41 des Eingriffsbereiches
39 und das Element 34 wie in Fig. 12 gezeigt außer Eingriff
stehen, selbst wenn das Antidiebstahlselement 37 durch
Betätigung des Verriegelungsknopfes 30 zur Entriegelung im
entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht wird. Daher wird es
nicht möglich sein, den Verriegelungshebel 18 durch eine
Entriegelungsbetätigung des Verriegelungsknopfes 30 zu
entriegeln.
In dem Fall der Aufhebung des Antidiebstahlszustands durch
den Motor 3 wird ein elektrischer Strom der leitenden Platte
53 zugeführt. In diesem Fall fließt ein elektrischer Strom
zu der leitenden Platte 55 über das Bürstenelement 52 und
wird dem Motor 3 als ein negativer elektrischer Strom zuge
führt. Dadurch wird das Ausgangselement 6 im Uhrzeigersinn
aus der in Fig. 11 gezeigten neutralen Stellung gedreht. So
wird der erste Hebel 17 in die entriegelte Stellung ge
bracht, indem der Zapfen 20 durch die Entriegelungsnockenwan
dung 24 gestoßen wird, und der mit dem ersten Hebel 17 durch
die erste Achse 16 verbundene Verriegelungshebel 18 wird
auch in die entriegelte Stellung verstellt. Wenn weiterhin
das kastenähnliche Element 34 mit einem längeren Schenkelbe
reich 41 des Eingriffsbereichs 39 in Eingriff kommt, wenn
der erste Hebel 17 die entriegelte Stellung erreicht, wird
das Antidiebstahlselement 37 im entgegengesetzten Uhrzeiger
sinn gedreht, wodurch bewirkt wird, daß der Verriegelungs
knopf 30 in die entriegelte Stellung gebracht wird. Gleich
zeitig wird das Wechselelement 42 auch im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn gedreht, wenn das zapfenähnliche Element 35 in
Kontakt mit dem Eingriffsbereich 46 des Wechselelements 42
gebracht wird, wenn der erste Hebel 17 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch bewirkt wird, daß das An
tidiebstahlselement 37 in der Gegenrichtung des Pfeils X
gleitet und der Antidiebstahlszustand aufgehoben wird. Somit
bewirkt gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine
Rückkehr in die entriegelte Stellung des ersten Hebels 17,
daß das Antidiebstahlselement 37 in die Freigabestellung zu
rückkehrt, während es möglich ist, manuell den
Antidiebstahlszustand ohne Fehler aufzuheben, wenn der erste
Hebel 17 durch den Schlüsselzylinder 19 entriegelt ist.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 20 beschrieben wer
den. Die zweite Ausführungsform ist so aufgebaut, daß der
Antidiebstahlszustand aufgehoben werden kann, ohne daß der
verriegelte Zustand aufgehoben wird, wenn die erste
Ausführungsform ohne eine Veränderung des allgemeinen
Konzepts modifiziert wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird in dem Fall, in dem das
Ausgangselement 6′ der zweiten bevorzugten Ausführungsform
im Uhrzeigersinn durch eine Drehung des Motors 3′ gedreht
wird, das Ausgangselement 6′ aus der neutralen Stellung zu
dem Antidiebstahlspunkt 11 über den Verriegelungspunkt I
verstellt, in der es in Kontakt mit einem Anschlag 12′
kommt. Und in dem Fall, in dem das Ausgangselement 6′ im ent
gegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht wird, wird es zu dem
Entriegelungspunkt 111 über den Antidiebstahlsaufhebungs
punkt IV gebracht, wo es in Kontakt mit dem Anschlag 13′
kommt.
Der erste Hebel 17′, der in Fig. 13 gezeigt ist, ist an der
entriegelten Stellung positioniert. Wenn das Ausgangselement
6′ im Uhrzeigersinn zu dem Verriegelungspunkt I durch den
Motor 3 gedreht wird, kommt die Verriegelungsnockenwandung
27′ mit dem Zapfen 20′ in Eingriff, um zu bewirken, daß der
erste Hebel 17′ im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht
wird, und um weiter zu bewirken, daß der Zapfen 20′ zu der
verriegelten Stellung verstellt wird, die mit einer gedach
ten Linie gezeigt ist. Hier ist es wichtig, daß der Zapfen
20′ an der verriegelten Stellung von der Entriegelungsnocken
wandung 24′ des Ausgangselements 6′, welches sich in der neu
tralen Stellung befindet, getrennt wird. Wenn ein solcher Ab
stand vorgesehen ist, ist es möglich, daß das Ausgangsele
ment 6′ von der neutralen Stellung zu dem Antidiebstahlsauf
hebungspunkt IV gedreht wird, wobei der erste Hebel 17′ an
der verriegelten Stellung wie unten beschrieben gehalten
wird.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, hat der zweite Hebel 33′ die
hohle zweite Achse 29′, in die die erste Achse 16′ drehbar
eingesetzt ist. Der Verriegelungsknopf 30′ ist mit der zwei
ten Achse 29′ über den Zwischenhebel 31′ verbunden. Das Anti
diebstahlselement 37′ hat einen Schlitz 70, der im gleiten
den Eingriff mit dem zweiten Hebel 33′ steht, und einen hake
nähnlichen Eingriffsbereich 39′, der mit dem kastenähnlichen
Element 34′ des ersten Hebels 17′ in Eingriff steht. Wie in
Fig. 15 gezeigt ist, werden in dem Zustand, in dem das Ele
ment 34′ mit dem Eingriffsbereich 39′ in Eingriff steht, der
Verriegelungsknopf 30′ und der Verriegelungshebel 18′ in
einen gegenseitig verbundenen Zustand oder Antidiebstahlsauf
hebungszustand eintreten. Wie in Fig. 17 gezeigt ist, wird
jedoch in einem Fall, in dem das Antidiebstahlselement 37′
dazu gebracht wird, in der Richtung des Pfeils X zu gleiten,
der Eingriff des Elements 34′ mit dem Eingriffsbereich 39′
aufgehoben (Antidiebstahlszustand), und selbst wenn das Anti
diebstahlselement 37′ im Uhrzeigersinn durch eine Entriege
lungsbetätigung des Verriegelungsknopfes 30′ gedreht wird,
dreht sich der erste Hebel 17′ nicht. Daher ist es unmög
lich, den Verriegelungshebel 18′ in dem Antidiebstahlszu
stand in die entriegelte Stellung zu verstellen.
Der Zapfen 20′ ist integral an dem oberen Teil des Elements
34′ ausgebildet. Dies ist der Punkt, der unterschiedlich von
der ersten Ausführungsform ist. Jedoch besteht der Unter
schied nur in einer Modifikation der Anordnung. Ein Element
35′, das dem Element 35 der ersten Ausführungsform ent
spricht, ist an der Gegenseite des ersten Hebels 17′ ausge
bildet. Das Wechselelement 42′ der zweiten Ausführungsform
wird durch die Achse 5′ gehalten. Das Wechselelement 42′ hat
eine Öffnung 47′, mit der der Zapfen 40′ des Antidiebstahls
elements 37′ in Eingriff steht. Das Wechselelement 42′ wird
von der in den Fig. 15 und 16 gezeigten Nichtbetätigungs
stellung in die in Fig. 17 gezeigten Betätigungsstellung
verstellt, indem der Eingriffsbereich 46′ in Kontakt mit der
Kante des Ausgangselements 6′ gebracht wird, wenn das Aus
gangselement 6′ im Uhrzeigersinn von der in Fig. 16 gezeig
ten Stellung gedreht wird, wodurch bewirkt wird, daß das An
tidiebstahlselement 37′ in der Richtung des Pfeils X gleitet
und in die Antidiebstahlsstellung kommt.
Die Betätigungseinheit der zweiten Ausführungsform hat wei
terhin einen Aufhebungshebel 100, der bewirkt, daß das Wech
selelement 42′ aus der Betätigungsstellung in die Nichtbetä
tigungsstellung zurückgeführt wird. Der Aufhebungshebel 100
ist drehbar durch eine Achse 101 gehalten und hat einen Vor
sprung 103, der mit einem an dem Wechselelement 42′ ausgebil
deten Schlitz 102 in Eingriff bringbar ist, und ein Ein
griffsstück 105, das mit einem tropfenähnlichen Vorsprung
104, der an der Gegenseite des Ausgangselements 6′ ausgebil
det ist, in Eingriff bringbar ist. Wie in Fig. 18 gezeigt
ist, sind das Eingriffsstück 105 und der Vorsprung 104 ein
ander etwa zugewandt, wenn das Wechselelement 42 in der Betä
tigungsstellung plaziert ist und das Ausgangselement 6′ in
der neutralen Stellung gehalten ist. Wenn das Ausgangsele
ment 6′ im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu dem Antidieb
stahlsaufhebungspunkt IV in dem in Fig. 18 gezeigten Zu
stand gedreht wird, kommt der Vorsprung 104 mit dem Ein
griffsstück 105 in Eingriff, um zu bewirken, daß der Aufhe
bungshebel 100 im Uhrzeigersinn um die Achse 101 gedreht
wird. Dadurch wird das Wechselelement 42′ im entgegenge
setzten Uhrzeigersinn um die Achse 5′ durch den Eingriff
zwischen dem Vorsprung 103 und dem Schlitz 102 des Hebels
100 gedreht und wird der Betätigungsstellung in die Nicht
betätigungsstellung verstellt. Daher gleitet das Antidieb
stahlselement 37′ in der Gegenrichtung des Pfeils X und wird
in die aufgehobene Stellung zurückgeführt. Weiterhin bleibt
der erste Hebel 17′ in der verriegelten Stellung, wenn die
Entriegelungsnockenwandung 24′ der Nockennut 21′ nicht in
Eingriff mit dem Zapfen 20′ des ersten Hebels 17′ steht,
selbst wenn das Ausgangselement 6′ im entgegengesetzten Uhr
zeigersinn zu dem Antidiebstahlsaufhebungspunkt IV gedreht
wird.
Wie oben beschrieben worden ist, ist es mit der zweiten Aus
führungsform möglich, nur den Antidiebstahlszustand unter
Beibehaltung des Verriegelungszustandes aufzuheben, indem be
wirkt wird, daß das Ausgangselement 6′ im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung zu dem Aufhebungs
punkt IV gedreht wird. Wenn eine Betätigungseinheit gemäß
der zweiten bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, ist
es möglich, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die
nur den Antidiebstahlszustand unter Beibehaltung des
Verriegelungszustands an anderen Türen aufhebt, auch wenn
die Fahrertür nicht verriegelt ist.
Das Wechselelement 42′ hat eine Eingriffsöffnung 71, mit der
der Zapfen 35′ des ersten Hebels 17′ in Eingriff steht. In
einem Fall, in dem der erste Hebel 17′ im Uhrzeigersinn in
den Antidiebstahlszustand, welcher in Fig. 18 gezeigt ist,
gedreht wird, kommt der Zapfen 35′ mit der Eingriffsöffnung
71 in Eingriff, um zu bewirken, daß das Wechselelement 42′
von der Betätigungsstellung in die Nichtbetätigungsstellung
verstellt wird. Dies bedeutet, daß, wenn der Verriegelungshe
bel 18′ und der erste Hebel 17′ aus der entriegelten Stel
lung durch eine Betätigung des Schlüsselzylinders 19′ in die
Entriegelungsstellung verstellt wird, das Wechselelement 42
auch von der Betätigungsstellung zu der Nichtbetätigungsstel
lung verstellt wird. Hierdurch ist es möglich, gleichzeitig
ein Rückstellen des Antidiebstahlselements 37′ in die
Aufhebungsstellung auszuführen.
Dargestellt und beschrieben ist eine Betätigungseinrichtung
zur Verwendung mit einem Fahrzeugtürschloß mit einem einem
Ausgangselement, das durch einen Motor drehbar ist; einem
ersten Hebel, der zwischen einer verriegelten Stellung und
einer entriegelten Stellung durch die Drehung des Aus
gangselements und einen Schlüsselzylinder (19) der Tür ver
stellbar ist; einem zweiten Hebel, der mit einem innenseiti
gen Verriegelungsknopf (30) der Tür verbunden ist; einem An
tidiebstahlselement, das zwischen einer Antidiebstahlsstel
lung, in der eine Entriegelungsbetätigung des zweiten Hebels
nicht an den ersten Hebel übertragen wird, und einer Anti
diebstahlsaufhebungsstellung, in der der zweite Hebel und
der erste Hebel miteinander verbunden sind, verstellbar ist;
einem Wechselelement zum Ändern der Stellung des Antidieb
stahlselements in Reaktion auf eine Drehung des Ausgangsele
ments, und einem Aufhebungshebel, um zu bewirken, daß das An
tidiebstahlselement in die aufgehobene Stellung zu
rückgeführt wird, indem das Ausgangselement ohne Bewegung
des ersten Hebels gedreht wird.
Claims (11)
1. Betätigungseinrichtung zur Verwendung mit einem Fahrzeug
türschloß mit:
einem umkehrbaren Motor (3);
einem Ausgangselement (6), das durch den Motor (3) dreh bar ist;
einem ersten Hebel (17), der zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung durch die Dre hung des Ausgangselements (6) und einen Schlüsselzylin der (19) der Tür verstellbar ist;
einem zweiten Hebel (33), der mit einem innenseitigen Verriegelungsknopf (30) der Tür verbunden ist;
einem Antidiebstahlselement (37), das zwischen einer Antidiebstahlsstellung, in der eine Entriegelungsbetäti gung des zweiten Hebels (33) nicht an den ersten Hebel (17) übertragen wird, und einer Antidiebstahlsaufhebungs stellung, in der der zweite Hebel (33) und der erste He bel (17) miteinander verbunden sind, verstellbar ist; und
einem Wechselelement (42) zum Ändern der Stellung des Antidiebstahlselements (37) in Reaktion auf eine Drehung des Ausgangselements (6),
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (17) weiterhin so angeordnet ist, daß der erste Hebel (17) in Kontakt mit dem Wechselelement (42) gebracht wird und bewirkt, daß das Antidiebstahlselement (37) in die aufgehobene Stellung zurückgeführt wird, wenn der erste Hebel (17) in die entriegelte Stellung durch den Schlüsselzylinder (19) verstellt wird.
einem umkehrbaren Motor (3);
einem Ausgangselement (6), das durch den Motor (3) dreh bar ist;
einem ersten Hebel (17), der zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung durch die Dre hung des Ausgangselements (6) und einen Schlüsselzylin der (19) der Tür verstellbar ist;
einem zweiten Hebel (33), der mit einem innenseitigen Verriegelungsknopf (30) der Tür verbunden ist;
einem Antidiebstahlselement (37), das zwischen einer Antidiebstahlsstellung, in der eine Entriegelungsbetäti gung des zweiten Hebels (33) nicht an den ersten Hebel (17) übertragen wird, und einer Antidiebstahlsaufhebungs stellung, in der der zweite Hebel (33) und der erste He bel (17) miteinander verbunden sind, verstellbar ist; und
einem Wechselelement (42) zum Ändern der Stellung des Antidiebstahlselements (37) in Reaktion auf eine Drehung des Ausgangselements (6),
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (17) weiterhin so angeordnet ist, daß der erste Hebel (17) in Kontakt mit dem Wechselelement (42) gebracht wird und bewirkt, daß das Antidiebstahlselement (37) in die aufgehobene Stellung zurückgeführt wird, wenn der erste Hebel (17) in die entriegelte Stellung durch den Schlüsselzylinder (19) verstellt wird.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangselement (6) in Richtung einer neutralen
Stellung durch die Elastizität einer Rückstellfeder (11)
vorgespannt ist.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Hebel (17) zwischen der verriegelten Stel
lung und der entriegelten Stellung durch den Schlüsselzy
linder (19) verstellbar ist, ohne das Ausgangselement
(6) aus der neutralen Stellung zu bewegen.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2) zur
Aufnahme des Motors (3), des Ausgangselements (6), des
ersten Hebels (17), des zweiten Hebels (33), des Anti
diebstahlselements (37) und des Wechselelements (42).
5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste und zweite Achsen (16, 29), die die ersten und
zweiten Hebel (17, 33) jeweils tragen, sich durch das Ge
häuse (2) erstrecken und nach außen ragen.
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Achsen (16, 29) als Duplexach
sen ausgebildet sind.
7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Aufhebungshebel (100) vorgesehen ist, um zu be
wirken, daß das Antidiebstahlselement (37) in die aufge
hobene Stellung durch eine Drehung des Ausgangselements
(6) ohne eine Bewegung des ersten Hebels (17) zurückge
führt wird.
8. Betätigungseinrichtung zur Verwendung mit einem Fahrzeug
türschloß mit:
einem umkehrbaren Motor (3′);
einem Ausgangselement (6′), das durch den Motor (3′) drehbar ist;
einem ersten Hebel (17′), der zwischen einer verriegel ten Stellung und einer entriegelten Stellung durch die Drehung des Ausgangselements (6′) und einen Schlüssel zylinder (19′) der Tür verstellbar ist;
einem zweiten Hebel (33′), der mit einem innenseitigen Verriegelungsknopf (30′) der Tür verbunden ist;
einem Antidiebstahlselement (37′), das zwischen einer An tidiebstahlsstellung, in der eine Entriegelungsbetäti gung des zweiten Hebels (33′) nicht an den ersten Hebel (17′) übertragen wird, und einer Antidiebstahlsaufhe bungsstellung, in der der zweite Hebel (33′) und der erste Hebel (17′) miteinander verbunden sind, verstell bar ist; und
einem Wechselelement (42′) zum Ändern der Stellung des Antidiebstahlselements (37′) in Reaktion auf eine Dre hung des Ausgangselements (6′),
gekennzeichnet durch einen Aufhebungshebel (100), um zu bewirken, daß das Antidiebstahlselement (37) in die aufgehobene Stellung in Reaktion auf eine Drehung des Ausgangselements (6) ohne eine Bewegung des ersten Hebels (17′) zurückgeführt wird.
einem umkehrbaren Motor (3′);
einem Ausgangselement (6′), das durch den Motor (3′) drehbar ist;
einem ersten Hebel (17′), der zwischen einer verriegel ten Stellung und einer entriegelten Stellung durch die Drehung des Ausgangselements (6′) und einen Schlüssel zylinder (19′) der Tür verstellbar ist;
einem zweiten Hebel (33′), der mit einem innenseitigen Verriegelungsknopf (30′) der Tür verbunden ist;
einem Antidiebstahlselement (37′), das zwischen einer An tidiebstahlsstellung, in der eine Entriegelungsbetäti gung des zweiten Hebels (33′) nicht an den ersten Hebel (17′) übertragen wird, und einer Antidiebstahlsaufhe bungsstellung, in der der zweite Hebel (33′) und der erste Hebel (17′) miteinander verbunden sind, verstell bar ist; und
einem Wechselelement (42′) zum Ändern der Stellung des Antidiebstahlselements (37′) in Reaktion auf eine Dre hung des Ausgangselements (6′),
gekennzeichnet durch einen Aufhebungshebel (100), um zu bewirken, daß das Antidiebstahlselement (37) in die aufgehobene Stellung in Reaktion auf eine Drehung des Ausgangselements (6) ohne eine Bewegung des ersten Hebels (17′) zurückgeführt wird.
9. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangselement (6′) in eine neutrale Stellung
durch eine Rückstellfeder (11′) zurückgeführt wird, daß
eine Spielkupplung zwischen dem Ausgangselement (6′) in
der neutralen Stellung und dem ersten Hebel (17) in der
verriegelten Stellung vorgesehen ist, so daß sich der
erste Hebel (17) trotz einer Drehung des Ausgangsele
ments (6′) um eine vorgegebene Strecke nicht bewegt.
10. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufhebungshebel (100) bewirkt, daß das Antidieb
stahlselement (37) in die aufgehobene Stellung zurückge
führt wird, wenn das Ausgangselement (6) um eine vorgege
bene Strecke gedreht wird.
11. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufhebungshebel (100) vorgesehen ist, um das An
tidiebstahlselement (37) über das Wechselelement (42) zu
bewegen.
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