DE4442231A1 - Textilmaschine - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H49/02—Methods or apparatus in which packages do not rotate
- B65H49/04—Package-supporting devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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Description
Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine mit einer Vielzahl von
Bearbeitungsstellen für Fäden, mit einem Spulengestell und mit einer
Vielzahl von Spulenträgern, wobei auf jedem Spulenträger jeweils eine
einzige Spule abgelegt ist.
Solche Textilmaschinen weisen in Maschinenlängsrichtung eine Vielzahl
von Bearbeitungsstellen für Fäden auf, wobei jeder Bearbeitungsstelle
ein von einer Vorlagespule kommender Faden zugeführt wird. Dieser
Faden wird bearbeitet und anschließend wieder aufgewickelt. Die
Vorlagespulen sind dabei in einem Spulengestell angeordnet, das vor
der Textilmaschine aufgestellt ist. Das Spulengestell besitzt Spulen
aufnahmeeinrichtungen derart, daß jeder Bearbeitungsstelle wenigstens
eine Vorlagespule zugeordnet werden kann.
Als Vorlagespulen werden in dieser Anmeldung diejenigen Spulen
bezeichnet, deren Faden gerade zum Zwecke der Bearbeitung abgezo
gen wird. Die Zeitdauer dieses Vorgangs heißt Spulreise.
Daneben nimmt das Spulengestell bei modernen Textilmaschinen,
insbesondere Texturiermaschinen wie z. B. Falschzwirnkräuselmaschinen
für Chemiefasern, weitere Vollspulen als sogenannte Reservespulen auf.
Unter einer Reservespule versteht man eine Vollspule, bei der das -
aus der Sicht der Spulenhülse gesehen - äußere Fadenende mit dem
inneren Fadenende einer bestimmten Vorlagespule z. B. durch Anknoten
verbunden werden kann. Dies ermöglicht dann im Idealfall einen
kontinuierlichen Betrieb einer jeden Bearbeitungsstelle unabhängig von
der auf jeder Vorlagespule vorhandenen Fadenmenge, denn nach
Ablauf des Fadens von einer Vorlagespule könnte der Faden ohne
Unterbrechung von der zugeordneten Reservespule ablaufen, die damit
selbst zur Vorlagespule wird.
Die leere Hülse der abgelaufenen Vorlagespule müßte nun - manuell
oder automatisch und wünschenswerterweise noch vor Ablauf der
nächsten Spulreise - aus dem Spulengestell entnommen und durch eine
neue Reservespule ersetzt werden, deren äußeres Fadenende wieder
mit dem inneren der gerade ablaufenden Vorlagespule verbunden wird.
Es hat sich aber in der Praxis gezeigt, daß bei den bekannten Textil
maschinen der eingangs genannten Art dieser gewünschte kontinuier
liche Betrieb aller Bearbeitungsstellen aus verschiedenen Gründen nicht
immer möglich ist, vor allem dann, wenn - wie in den meisten
Fällen - der an der Maschine für Vorlage- und Reservespulen zur
Verfügung stehende Platz auf ein Minimum beschränkt werden muß.
Zu diesem Problem wurden bereits verschiedene Lösungsvorschläge mit
mehr oder weniger unbefriedigendem Ergebnis gemacht:
So wird in der deutschen Offenlegungsschrift 27 05 767 ein längs einer
Maschinenfront plaziertes Spulengestell für Textilmaschinen vorgeschla
gen, das aus mehreren, nebeneinander angeordneten Teilgestellen
besteht, wobei jedes Teilgestell eine Vielzahl von Ablageplätzen für
Vorlage- bzw. Reservespulen aufweist. Diese Teilgestelle sind senkrecht
zur Maschinenfront beweglich. Auf jedem Teilgestell wird entweder
eine Vielzahl von Vorlagespulen, oder eine Vielzahl von Reservespulen
abgelegt (vgl. insbesondere die Fig. 1 und 2 dieser DE-OS). Jedes
Teilgestell kann nur als ganzes aus dem Spulengestell gezogen und mit
Reservespulen wieder aufgefüllt werden. Dadurch soll einem Maschi
nenwärter die Versorgung der Maschine mit Vorlagespulen erleichtert
werden, denn bei einem solchen Spulengestell hat der Maschinenwärter
nicht einzelne, unter Umständen schwere Spulen auf Ablageplätze an
der Maschine zu heben, sondern fährt die mit einer Vielzahl von
Spulen bestückten Teilgestelle an die Maschine.
Dieser - auch aus anderen Schriften bekannte - Transport von einer
Vielzahl von Spulen in einem Teilgestell, bei dem die Spulen auf fest
angeordneten Ablegeplätzen abgelegt sind, wobei es sich bei den
Ablegeplätze in der Regel um Tragdorne handelt, und die Bestückung
jeweils kompletter Teilgestelle bringen es jedoch neben einem großen
Platzbedarf weitere Nachteile mit:
So ist zum einen die Frage der Verbindung der Reservespulen mit
den Vorlagespulen ungelöst. Außerdem müssen auf den Vorlagespulen
im wesentlichen gleiche Längen von Faden abgelegt sein, damit diese
zu ungefähr derselben Zeit ihre Spulreisen beenden, da sonst Rest
spulen anfallen.
Bei Fadenbrüchen im Bearbeitungsprozeß laufen die einzelnen Spulen
eines jeweiligen Teilgestells ungleichmäßig ab. Wenn dann die ersten
Spulen eines Teilgestells mit Vorlagespulen ihre Spulreise beendet
haben, ergibt sich die Frage: Soll man mit dem Wechsel zum Teilge
stell mit Reservespulen warten, bis alle Spulen ihre Spulreise beendet
haben, also eine längere Unterbrechung bei einigen Bearbeitungsstellen
in Kauf nehmen, oder soll man sofort wechseln, wodurch dann aber
unvollständig abgelaufenen Spulen anfallen, für die es keine wirt
schaftliche Verwendung mehr gibt. Des weiteren ist es bei solchen
Teilgestellen unmöglich, einzelne, aufgrund fehlerhafter Wicklung oder
ähnlichem schlecht ablaufende Spulen auszutauschen.
Ähnliche Probleme weisen die in verschiedenen Druckschriften gemach
ten anderen Lösungsvorschläge auf: So wird z. B. in der deutschen
Patentschrift 34 29 153 (Bag. 1350) ein als Gatterwagen ausgebildetes
Spulengestell vorgeschlagen. Dieser Gatterwagen wird an einer Stelle
des Betriebs mit Vorlagespulen bestückt, dann vor der Textilmaschine
abgestellt und als Ablaufgestell für die Spulen benutzt. Auch hier
sollten auf den Vorlagespulen ungefähr gleiche Längen von Faden
abgelegt sein. Ein Austausch einzelner Spulen im Betrieb ist nicht
möglich.
In der europäischen Patentschrift 182 209 (Bag. 1437) wird ein kom
paktes Spulengestell vorgeschlagen, was bei geringerem Platzbedarf als
die vorgenannten Lösungen eine Bestückung einzelner Ablegeplätze des
Spulengestells erlaubt (also eine sogenannte "wilde Bestückung"). Dies
ist jedoch nur unter Inkaufnahme anderer Nachteile möglich, die
insbesondere die gewünschte automatische Bestückung erschweren: So
muß zunächst ein Tragdorn aus dem Spulengestell herausgeschwenkt
und dann die auf diesem Tragdorn befindliche leere Hülse abgenom
men werden, bevor eine neue Spule aufgesetzt und der Tragdorn
wieder zurückgeschwenkt werden kann. Auch das Auffinden der
miteinander zu verbindenden Fadenenden gestaltet sich schwierig.
Davon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Textilmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die
genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere bei geringem Aufwand
an der Maschine sowohl eine automatische, wie auch eine manuelle
Bestückung des Spulengestells erlaubt, wobei es im laufenden Betrieb
möglich sein soll, einzelne, schlecht laufende oder abgelaufene Spulen
auszutauschen, und die es darüber hinaus erlaubt, den bislang schwieri
gen Prozeß des Verbindens der Fadenenden von Vorlage und Reserve
spulen so stark zu vereinfachen, daß dieser auch von Automaten
übernommen werden kann.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird eine Textilmaschine mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale erlauben es, die
erfindungsgemaße Textilmaschine in besonders vorteilhafter Weise
weiterzubilden. So erlaubt die Ausgestaltung nach Anspruch 2 eine
problemlose Handhabung der Spulenträgergestelle, insbesondere eine
einfachere Lagerung, einen einfachen Transport und eine einfache
Bestückung der Spulenträgergestelle mit Spulen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 erlaubt es, die Spulen ohne
weitere Befestigung auf den Spulenträgergestellen aufzustecken, so daß
diese allein von der auf sie wirkenden Schwerkraft auf dem Spulen
trägergestell gehalten werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 gestattet es, den Prozeß des
Verbindens der Fadenenden von Vorlage- und Reserve-spulen stark zu
vereinfachen, insbesondere auch durch entsprechende Automaten
durchführen zu lassen.
Die Erfindung beruht also auf dem Grundgedanken, die Versorgung
von Textilmaschinen mit Vorlagespulen, die Bestückung der Maschine
mit solchen Spulen und den Abtransport leerer Spulenhülsen dadurch
zu vereinfachen, daß das bislang übliche aufwendige Umstecken von
Spulen von einer Transporteinrichtung auf ein Spulengestell an der
Maschine wegfällt, da jetzt die Spule und ihr Träger eine Einheit
bilden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnungen, in denen zwei bevorzugte Ausführungsformen
von erfindungsgemaß ausgebildeten Spulenträgergestellen dargestellt
worden sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Spulenträgergestell in Seitenansicht;
Fig. 2 zwei Vorderansichten eines Spulenträgergestells,
einmal in mit einer Spule bestücktem Zustand,
einmal ohne Spule;
Fig. 3 ein Spulengestell mit einer Vielzahl von Spulenträgern in
Vorderansicht;
Fig. 4 zwei Spulenträgergestelle mit Befestigungseinrichtungen zum
Bereithalten von Fadenanfang bzw. Fadenende.
In der Fig. 1 ist ein Spulenträgergestell 1 dargestellt, bei dem eine
Spulenhülse 2 einer Spule 3 auf einem Tragdorn 4 aufgesteckt ist. Das
Spulenträgergestell 1 wird gebildet von einer Rückwand 5 und einer
Bodenplatte 6, wobei der Tragdorn 4 des Spulenträgergestells 1 in
dieser Ausführungsform an einer Versteifungsrippe 7 befestigt ist.
Durch die Neigung des Tragdorns 4 rutscht die Spule 3 beim
Aufstecken diesen Tragdorn 4 an diesem Tragdorn 4 entlang, bis ihre
Spulenhülse 2 an der Versteifungsrippe 7 anschlägt. Die Spule 3 wird
bei normaler waagerechter Lage der Bodenplatte 6 allein durch die
auf sie wirkende Schwerkraft auf dem Spulenträgergestell gehalten. Die
in dieser Figur gezeigte Ausführungsform eignet sich durch ihre Ges
taltung mit der Versteifungsrippe 7 auch zum Transport schwerer
Spulen. Durch eine entsprechende Gestaltung der Bodenplatte 6 wird
erreicht, daß das Spulenträgergestell 1 sowohl im mit einer Spule
bestückten, wie auch im unbestückten Zustand standfest ist. Die Spule
3 bildet mit dem Spulenträgergestell 1 eine selbständige Spulentrans
porteinheit, die es insbesondere auch erlaubt, einen auf der Spule 3
aufgewickelten Faden von der Spule 3 abzuziehen und weiter zu
bearbeiten, ohne dafür die Spule 3 von dem Spulenträgergestell 1
abnehmen zu müssen.
Eine andere Ausführungsform eines Spulenträgergestells 21 zeigt die
Fig. 2. Darin ist links der mit einer Spule 3 bestückte, rechts der
unbestückte Zustand des Spulenträgergestells in Vorderansicht darge
stellt. Dabei besteht das Spulenträgergestell 11 aus einer Bodenplatte
61, einer Rückwand 51 und aus einem leicht nach oben geneigten
Tragdorn 41, der an der Rückwand 51 befestigt ist. Auch diese
Ausführungsform des Spulenträgergestells 11 ist durch entsprechende
Gestaltung der Bodenplatte 61 standfest.
In der Fig. 3 wird ein Spulengestell 8 gezeigt, das aus senkrechten
Trägern 9 und waagerechten Verstrebungen 10 besteht und das eine
Vielzahl von Ablegeplätzen für eine Vielzahl von Spulenträgergestellen
21 aufweist. In dieser Ausführungsform wird jeder Ablegeplatz von
jeweils einem rechten Halteelement 12 und einem linken Halteelement
13 gebildet, die so eine Art Gleitschiene für ein Spulenträgergestell 21
bilden, so daß in das Spulengestell 8 Spulenträgergestelle 21 nach
Bedarf eingeschoben werden können. Es wird darauf hingewiesen, daß
die Ablegeplätze im Spulengestell 8 nicht von den gezeigten Haltee
lementen gebildet werden müssen. Die Spulenträgergestelle 12 können
vielmehr auch auf waagerechten Querplatten eines Spulenträgergestells
regalartig abgestellt werden, oder sonstwie hängend oder stehend im
Spulenträgergestell abgelegt werden. In der Fig. 3 sind eine Vielzahl
von Spulenträgergestellen 21 im Spulengestell 8 abgelegt, wobei zur
Verdeutlichung des Arbeitsprinzips sowohl Spulenträgergestelle 21
gezeigt werden, die noch mit einer Vollspule 3 bestückt sind, als auch
Spulenträgergestelle 21, auf denen sich nur noch die Spulenhülsen 2
befinden, da der auf diesen Spulenhülsen 2 aufgewickelte Faden bereits
zum Zwecke der Be- oder Verarbeitung abgezogen wurde. Die in
diesem Ausführungsbeispiel gezeigten Spulenträgergestelle 21 bestehen
aus einer Bodenplatte 61, einer Rückwand 51 und aus einem Tragdorn
41. Je nach Kapazität der betreffenden Textilmaschine kann das
Spulengestell 8 viele oder wenige Ablegeplätze für Spulenträgergestelle
21 aufweisen. Danach und nach dem Gewicht der zu verarbeitenden
Spulen wird sich die Ausgestaltung der senkrechten Träger 9, der
waagerechten Verstrebungen 10 und insbesondere des Spulenträgerge
stells 21 richten. Das Spulengestell kann auch beweglich, z. B. rotie
rend, angeordnet sein.
Die Fig. 4 zeigt zwei Spulenträgergestelle 21, wobei das linke Spulen
gestell eine Vollspule 3 trägt, deren Spulenhülse 2 auf einem Tragdorn
41 aufgesteckt ist, während auf dem Tragdorn 41 des rechten Gestells
nur noch eine Spulenhülse 2 und ein Restfaden abgelegt ist. Die
Spulenträgergestelle 21 weisen als Befestigungsvorrichtung für Faden
ende 16 und Fadenanfang 17 Klemmen 14, 15 auf. Bereits beim
Bestücken der Spulenträgergestelle 21 können die Fadenanfänge 17 und
die Fadenenden 16 der auf diesen Spulenträgergestellen 21 abzulegen
den Spulen in diesen Klemmen 14, 15 eingeklemmt werden. Dadurch
wird das Auffinden von Fadenanfang und Fadenende 16 und ins
besondere das Verbinden des Fadenendes eines Vorlagespule mit dem
Fadenanfang einer Reservespule erleichtert. Auch die in dieser Fig.
gezeigten Spulenträgergestelle 21 werden jeweils von einer Bodenplatte
61, einer Rückwand 51 und einem an dieser Rückwand 51 befestigten
Tragdorn 41 gebildet. Es sind jedoch auch zweckmäßige andere, hier
nicht gezeigte Ausführungsformen von Spulenträgergestellen möglich.
Welche Form von Spulenträgergestellen jeweils verwendet wird, hängt
von der Arbeitsweise der betreffenden Textilmaschine ab. So kann es
z. B. zweckmäßig sein, ein Spulenträgergestell zu verwenden, bei dem
ein Tragdorn nicht an einer Rückwand, sondern direkt an einer
Bodenplatte befestigt ist und der im wesentlichen senkrecht auf dieser
Bodenplatte steht.
Bei einer erfindungsgemäßen Textilmaschine wird eine Vielzahl von
Fäden bearbeitet, wobei die Fäden von Vorlagespulen kommen, jede
Vorlagespule auf jeweils einem Spulenträgergestell aufgesteckt ist und
alle Spulenträgergestelle in einem Spulengestell abgelegt sind. Die
Bestückung der Spulenträgergestelle mit den Spulen geschieht nicht an
der Textilmaschine, sondern an einer anderen Stelle, z. B. dem Spulen
lager oder in der Spinnerei direkt. Jede Spule bildet mit ihrem
Spulenträgergestell eine selbständige Transporteinheit. Jede dieser
Transporteinheiten kann zu einem beliebigen Zeitpunkt einzeln im
Spulengestell an der Textilmaschine abgelegt oder aus diesem entnom
men werden. Sollten aus irgendwelchen Gründen im Bearbeitungs
prozeß verschiedene Spulen unterschiedlich schnell ablaufen, oder sollte
es zu Fadenbrüchen kommen, kann eine oder mehrere Vorlagespulen
ausgetauscht werden, ohne den Bearbeitungsprozeß der anderen Spulen
zu behindern. Dadurch, daß jetzt Spule und Spulenträgergestell eine
Einheit bilden und die Spule nicht mehr zur Bearbeitung bzw. danach
auf verschiedene Träger umgesteckt werden muß, vereinfacht sich die
Handhabung der Spulen stark. Bei Verwendung eines Spulenträgerge
stells nach Anspruch 4 können die beiden Fadenenden einer Spule
bereits vor der Bestückung vorbereitet und an zwei Fixstellen auf dem
Spulenträgergestell befestigt werden, wodurch beim späteren Verbinden
von Vorlage- und Reservespule ein leichtes Auffinden der Fadenenden
möglich, sogar ein automatischer Anknotvorgang realisierbar wird.
Bezugszeichenliste
1 Spulenträgergestell
2 Spulenhülse
3 Spule
4 Tragdorn
5 Rückwand
6 Bodenplatte
7 Versteifungsrippe
8 Spulengestell
9 Senkrechter Träger
10 Waagerechte Verstrebung
11 Spulenträgergestell
12 Rechtes Halteelement
13 Linkes Halteelement
14 Klemme für Fadenanfang
15 Klemme für Fadenende
16 Fadenende
17 Fadenanfang
21 Spulenträgergestell
41 Tragdorn
51 Rückwand
61 Bodenplatte
2 Spulenhülse
3 Spule
4 Tragdorn
5 Rückwand
6 Bodenplatte
7 Versteifungsrippe
8 Spulengestell
9 Senkrechter Träger
10 Waagerechte Verstrebung
11 Spulenträgergestell
12 Rechtes Halteelement
13 Linkes Halteelement
14 Klemme für Fadenanfang
15 Klemme für Fadenende
16 Fadenende
17 Fadenanfang
21 Spulenträgergestell
41 Tragdorn
51 Rückwand
61 Bodenplatte
Claims (4)
1. Textilmaschine mit einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen für
Fäden, mit einem Spulengestell und mit einer Vielzahl von Spu
lenträgern, wobei auf jedem Spulenträger jeweils eine einzige
Spule abgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenträger selbsttragende Gestelle (Spulenträgerge stelle) sind, deren jedes eine Aufnahmeeinrichtung für jeweils eine einzige Spule aufweist und
daß jedes dieser Spulenträgergestelle gemeinsam mit nur einer Spule eine selbständige Spulentransporteinheit darstellt und
daß das Spulengestell eine Vielzahl von Ablageplätzen für jeweils eine dieser Spulentransporteinheiten aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenträger selbsttragende Gestelle (Spulenträgerge stelle) sind, deren jedes eine Aufnahmeeinrichtung für jeweils eine einzige Spule aufweist und
daß jedes dieser Spulenträgergestelle gemeinsam mit nur einer Spule eine selbständige Spulentransporteinheit darstellt und
daß das Spulengestell eine Vielzahl von Ablageplätzen für jeweils eine dieser Spulentransporteinheiten aufweist.
2. Textilmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Spulenträgergestell ohne weitere Stützmittel von sich aus
sowohl im mit einer Spule bestückten, wie im unbestückten
Zustand standfest ist.
3. Textilmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeeinrichtung ein Tragdorn ist, der auskragend an dem
Spulenträgergestell befestigt ist.
4. Textilmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß jedes Spulenträgergestell eine Befestigungs-, insbesondere
Klemm- oder Hefteinrichtung zum Bereithalten des Fadenanfangs
und/oder Fadenendes der auf ihm abgelegten Spule aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4442231A DE4442231A1 (de) | 1993-12-15 | 1994-11-28 | Textilmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4342746 | 1993-12-15 | ||
DE4442231A DE4442231A1 (de) | 1993-12-15 | 1994-11-28 | Textilmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4442231A1 true DE4442231A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6505061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4442231A Withdrawn DE4442231A1 (de) | 1993-12-15 | 1994-11-28 | Textilmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4442231A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997039171A1 (en) * | 1996-04-17 | 1997-10-23 | N.V. Michel Van De Wiele | Weaving frame and method for bobbin changing |
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CN113442977A (zh) * | 2021-06-10 | 2021-09-28 | 桐乡市瑞炬纺织品有限公司 | 一种纺织生产车间用纺织纱管运输设备及其使用方法 |
WO2022013773A1 (en) | 2020-07-14 | 2022-01-20 | Gilbos N.V. | Creel system |
BE1029425B1 (nl) * | 2021-05-21 | 2022-12-19 | Qmatex Bvba | Garendrager en garenwisselaareenheid |
-
1994
- 1994-11-28 DE DE4442231A patent/DE4442231A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |