DE4442137A1 - Modular erweiterbare, dreidimensional verstellbare Vorrichtung mit Greifern - Google Patents
Modular erweiterbare, dreidimensional verstellbare Vorrichtung mit GreifernInfo
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- DE4442137A1 DE4442137A1 DE19944442137 DE4442137A DE4442137A1 DE 4442137 A1 DE4442137 A1 DE 4442137A1 DE 19944442137 DE19944442137 DE 19944442137 DE 4442137 A DE4442137 A DE 4442137A DE 4442137 A1 DE4442137 A1 DE 4442137A1
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- B65G47/90—Devices for picking-up and depositing articles or materials
- B65G47/91—Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/10—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
- B21D43/105—Manipulators, i.e. mechanical arms carrying a gripper element having several degrees of freedom
Description
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Als nächstkommender Stand der Technik wird die DE 42 09 935 C2
angesehen. Die dort beschriebene Greifervorrichtung dient zur
Aufnahme von Werkstücken mit nicht nur ebener Oberfläche, aus
beliebiger Lage, wobei die Greifervorrichtung mit einfachen
Mitteln an die unterschiedlichsten Formen von Werkstücken
anpaßbar ist.
Eine weitere Vorrichtung ist aus EP 0 106 056 A1 bekannt.
Die dort beschriebene Greifervorrichtung dient zum Heben von
Blechen, insbesondere zum Be- und Entladen einer
Bearbeitungsmaschine, wobei die Werkstückträger, vorzugsweise
Sauger, über eine Führungskurve gemeinsam axial verschiebbar sind,
was eine gemeinsame Verstellung aller Werkstückträger um das
gleiche voreingestellte Maß, in gleicher Richtung bewirkt.
Diese Vorrichtung eignet sich vorwiegend für Tafelwerkstoffe
(Platten) mit ebener Form, wobei die Werkstückhalterungen in einer
Ebene liegen.
Eine weitere Vorrichtung wurde in DE:Z Maschinenmarkt, Würzburg 75
(1969) Nr. 33 S. 699-701 vorgestellt. Hierbei handelt es sich um
eine Greifervorrichtung mit kardanisch aufgehängten und
verstellbaren Saugnäpfen zum Greifen und Ablegen von Blechtafeln.
Auch hier werden tafelförmige (ebene) Werkstücke aus der
Horizontallage aufgenommen und abgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Werkstücke mit
beliebiger Geometrie aus beliebiger Lage aufnehmen zu können, wie
z.Bspl. Kunststoffspritzteile mit den unterschiedlichsten Formen,
Größen und Außenkonturen, wobei die Greifervorrichtung mit
einfachen Mitteln an die unterschiedlichsten Formen von
Werkstücken anpaßbar ist und in einem frei definierbaren
Koordinatenfeld nicht nur flächenabdeckend jeder Koordinatenpunkt
mit einem Greifwerkzeug erreicht werden kann, sondern auch
räumlich bis zu einem gewissen Maß, jeder Koordinatenpunkt
erreichbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dahingehend weiterbeschrieben, daß
ein modular erweiterbares System vorliegt, welches die Möglichkeit
bietet, Grundmodule miteinander zu verbinden und somit die
werkstückbezogene Koordinatenfeldgröße individuell bestimmbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Patentanspruches 1, wobei die Unteransprüche weitere,
der zweckmäßigen Ausgestaltung der Vorrichtung, dienende Merkmale
enthalten.
Die erfindungsgemäße, modular erweiterbare und dreidimensional
verstellbare Vorrichtung ermöglicht nicht nur ein relativ
einfaches und schnelles Einrichten der Greiferkoordinaten auf die
verschiedensten Produkte (Werkstücke), sondern auch ein
problemloses Erreichen der Werkstückangriffspunkte unter
beliebigen Winkellagen und auch räumlich versetzten Angriffs
koordinaten, durch ein mit ihr verbundenes Handhabungsgerät.
Die Erfindung kann beispielsweise auch für Einlege, Beförder oder
Montagearbeiten eingesetzt werden und beispielsweise zum Entnehmen
von Kunststoffspritzteilen aus Extrudiermaschienen.
Erfindungsgemäß wird offen gelassen, aus welcher Richtung die
Greifer an das Werkstück herangeführt werden; sowohl horizontal,
vertikal, radial oder unter beliebigen Winkeln ist dies möglich.
Dies ist jeweils abhängig von der Art und Übersetzung des
Antriebes, auf welchem die verstellbare Vorrichtung montiert ist.
Auch können die Sauger bzw. Greifer untereinander verschieden
ausgerichtet sein, d. h. die Angriffsflächen der einzelnen Greifer
können Winkelverschoben oder räumlich versetzt angeordnet sein, um
geometrisch schwierige Teile z.Bspl. an ihren evtl. vorhandenen
versetzten Flächen oder tiefliegenden Angriffspunkten aufzunehmen.
Dies bedeutet, daß mit der Erfindung auch unebene Werkstücke mit
schrägen Flächen oder räumlich versetzten Angriffspunkten
aufgenommen werden können, da die Sauger bzw. Greifer axial und
radial, sowie räumlich verstellt werden können. Eine radiale
Verstellung wird notwendig, um die Teile an vorhandenen
Schrägflächen aufnehmen zu können. Dies kann notwendig sein, wenn
sonst kein Platz (werkstückbedingt) vorhanden ist, oder eine
Rippe, ein Steg, oder eine Fläche sich zum Aufnehmen an einer
schrägen Position anbietet.
Eine räumliche Verstellung wird notwendig, um Werkstück
angriffsflächen bzw. Werkstückangriffspunkte, welche bei räumlich
tiefen Teilen erreicht werden müssen, mit den entsprechenden Greif
werkzeugen anfahren zu können.
Ein weiterer Punkt welcher als erfindungsgemäß betrachtet wird,
ist die Stützklemme, welche zur Führung entlang des
Grundplattenprofiles und zur Arretierung dient und eine
Höhenverstellung in Form eines Stützrohres und eines verschieb und
feststellbaren Gelenkstückes trägt, welches wiederum zur Aufnahme
eines Werkzeugträger-Rohrprofiles ausgelegt ist.
Das Gelenkstück dient somit nach winkel- und lagerichtiger
Einstellung als Festlager für ein Rohrprofil, auf welches ein
Kugelbolzen aufgesteckt ist, welcher erfindungsgemäß in einem
Schwenkhalter, auf beliebiger Winkelposition, gelagert wird und
somit eine weitere Abstützung des Rohrprofiles ausmacht.
Das so zwischen zwei Lagern eingespannte Rohrprofil dient zur
Aufnahme von weiteren, baugleichen Gelenkstücken, welche nun aber
nicht zur Höhenverstellung, sondern zur Greif- bzw. Saugwerkzeug
aufnahme dienen und erfindungsgemäß die Möglichkeit offen lassen,
unter welchem Winkel und welcher Lage die Greifer bzw. Sauger
angebracht oder eingestellt werden.
Da mehrere Werkzeugträger-Rohrprofile auf einer Grundplatte
montiert werden können und diese in ihrer Winkellage zueinander,
im Schwenklager und auf der Führungsbahn-(Führungsnut u.
Führungsprofil) der Grundplatte frei positionierbar sind, liegt
ein frei definierbares Koordinatenfeld vor, innerhalb welchem die
genannten Gelenkstücke mit Werkzeughaltern frei positioniert
werden können und dessen Größe maßgeblich von der Auswahllänge der
Werkzeugträger-Rohrprofile abhängt.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen und in
Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine verstellbare Vorrichtung mit einem Beispiel der
Saugerpositionierung.
Fig. 1a ein Beispiel eines Schwenkhalters mit Taschen für
Kugelbolzen in einteiliger Ausführung mit zwei Ansichten.
Fig. 2 eine verstellbare Vorrichtung mit Schnitt durch mehrteiligen
Schwenkhalter und Schnitt durch Stützklemme mit Höhenverstellung,
sowie ein Beispiel der kombinierten Greif und Saugwerkzeug
aufnahme.
Fig. 2a ein Schwenkhalterunterteil in Form eines Rundprismas in
zwei Ansichten.
Fig. 2b eine Profil-Tellerfeder in zwei Ansichten.
Fig. 2c eine Druckscheibe in zwei Ansichten.
Fig. 3 eine verstellbare Vorrichtung mit einem Beispiel der
Winkelpositionierung von Werkzeugträger-Rohrprofilen und der
darauf montierten Werkzeugträger und Sauger.
Fig. 4 ein Schnitt durch ein Gelenkstück.
Fig. 4a ein Klemmbolzen eines Gelenkstückes, in drei Ansichten.
Fig. 4b ein Gelenkstück in zwei Ansichten.
Fig. 5 eine Grundplatte in Untersicht und Seitenansicht.
Fig. 6 ein Beispiel der modularen Verbindung von Grundplatten über
Verbindungsklemmhalter und Verbindungsrohr.
Fig. 6a räumliche Darstellung eines Verbindungsklemmhalters.
Fig. 7 ein Beispiel eines Werkzeughalters in drei Ansichten.
Fig. 8 ein Beispiel der Anwendbarkeit der verstellbaren Vorrichtung
für die Teilentnahme in Kunststoffspritzmaschinen über ein
Handlinggerät.
Ein in den Fig. 1 bis Fig. 3 dargestelltes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung, weist eine Grundplatte 1 auf,
welche eine auf der Hauptfläche umlaufende Führungsnut 2, sowie
ein umlaufendes Führungsprofil 3 entlang der Außenkontur
beinhaltet. Diese Grundplattenkomponenten dienen als Aufnahme für
Stützklemmen 4, welche mit einer formschlüssigen, zur Führungsnut
2 passenden, Führungsnase versehen sind und welche mittels
Schraube 5 auf der Grundplatte 1 bzw. entlang dem Konturprofil 3
der Grundplatte 1 umlaufend, stufenlos, verschoben und festgelegt
werden können. Die Stützklemmen 4 weisen eine Aufnahmebohrung für
ein Rohrprofil 6, sowie ein Gewinde mit Feststellschraube 7 auf.
Das Rohrprofil 6 dient zur Aufnahme eines Gelenkstückes Fig. 4
welches am Rohrprofil entlang verschoben und in jeder beliebigen
Winkellage festgelegt werden kann. Das Werkzeugträger-Rohrprofil 8
welches im Gelenkstück der Höhenverstellung 6+Fig. 4 geführt und
festgelegt wird, beinhaltet einen aufgesteckten Kugelbolzen 9
welcher, in einem Schwenklager Fig. 1a oder Fig. 2a, b, c aufgenommen
und frei am Umfang positioniert und festgelegt werden kann. Das
Schwenklager selbst ist um 360° drehbar und kann in beliebiger
Winkellage festgelegt werden.
In Fig. 1a wird ein einteiliges Schwenklager dargestellt, welches
am Umfang Kugeltaschen aufweist, die der Aufnahme von Kugelbolzen
9 dienen. Dieses Lager kann als Loslager betrachtet werden, da
Die Kugelbolzen 9 formschlüssig, spielfrei sitzen und die
eigentliche Abstützung über das gegenüberliegende Gelenk, in
Verbindung mit dem Rohrprofil 6 und der Stützklemme 4, erfolgt.
In Fig. 2a, b, c wird ein Beispiel für ein mehrteiliges Schwenklager
dargestellt, welches aus einem Rundprisma besteht, in welchem die
Kugelbolzen 9 umlaufend winkelbeliebig aufgenommen werden können
und über eine Profilfeder Fig. 2b und eine darüberliegende
Druckplatte Fig. 2c mittels eines Gewindebolzens und T-
Nutensteines, niedergehalten werden. Eine Spiralfeder in der Mitte
des Schwenklagers sorgt dafür, daß beim Lösen des Anpreßdruckes
die Profilfeder und die Druckplatte angehoben wird.
Durch die stufenlose Positionierung der Stützklemmen 4 am
Konturumfang der Grundplatte, bei freier Positionierung der
aufgesteckten Kugelbolzen 9 im Schwenklager Fig. 1a oder Fig. 2a, b, c
kann flächenabdeckend jede Winkellage mit dem Werkzeugträger-
Rohrprofil 8 erreicht werden Fig. 3.
Auf dem Werkzeugträger-Rohrprofil 8 sind baugleiche Gelenke Fig. 4
wie an der Höhenverstellung 6+Fig. 4 angeordnet, welche zur
Aufnahme von Werkzeugträgern 10 dienen. Auf die gezeigten
Werkzeugträger 10 sind Saugwerkzeuge bzw. über eine Adapterplatte
11, Parallelgreifer 12 aufgeschraubt, die sich durch die
Eigenschaften des Gelenkes Fig. 4, was den Winkel und die Lage
angeht, frei positionieren und festlegen lassen.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich wird, können die
Werkzeugträger 10 in verschiedenen Spannschaftlängen ausgelegt
sein, um sehr flach bzw. sehr tief aufbauen zu können.
Die Schwenklager sind von der Grundplattenoberseite her abnehmbar,
da sie an der Grundplattenunterseite mit einem T-Nutenstein
verschraubt sind. Dies ermöglicht auch den Aufbau eines Systemes
mit nur einem Schwenklager.
In Fig. 4 ist ein Gelenk dargestellt wie es bei den
Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis Fig. 3 zur Anwendung kommt.
Ein Spannbügel 14 mit kegelförmigem und zylindrischem Durchbruch
nimmt eine Spannhülse 13 auf, in welcher wiederum ein Spannbolzen
Fig. 4a gelagert und über eine Mutter gesichert ist. Die Feder 15
dient dazu den Spannbügel 14 dahingehend vorzuspannen, daß die
Spannhülse 13 in ihrem Kegelsitz gehalten wird und somit eine
axiale Vorspannung des Spannbolzens Fig. 4a im Bezug auf die
Spannhülse 13 gegeben ist, was bewirkt, daß die zur
Deckungsgleichheit gebrachten Durchgangsbohrungen der Spannhülse
13 und des Spannbolzens Fig. 4a bei der Aufnahme eines Rohrprofiles
ein axiales oder radiales Verschieben des Gelenkes hemmen, was
für Einstellungszwecke sehr wichtig ist.
Die konstruktive Gestaltung des Gelenkes muß als Beispiel
angesehen werden. Einfachere Lösungen mit gleichem Effekt sind
denkbar, wie zum Beispiel zwei über eine Schraube und Mutter
verbundene Spannbügel, die jeweils den Aufnahmedurchmesser des
Profilrohres aufweisen.
In Fig. 5 ist eine Grundplatte mit konturumlaufender Führungsnut 2
und konturumlaufendem Führungsprofil 3 dargestellt.
Die dargestellten Langlöcher mit Absatz dienen zur Befestigung der
Schwenklager Fig. 1a oder Fig. 2a, b, c mit einem T-Nutestein die
dargestellten Durchgangsbohrungen sind zur Durchführung von
Luftschläuchen und Sensorkabel gedacht.
Vier Gewinde in der Nähe der Plattenecken dienen zur Aufnahme von
Fußelementen, anhand derer das System auch für Meßzwecke oder
ähnliche Anwendungen eingesetzt werden kann, indem man das System
als Aufnahmevorrichtung für zu messende Werkstücke verwendet und
die Vorrichtung mit den Füßen auf einen Meßtisch aufbringt.
In Fig. 6 ist eine modulare Verbindung von zwei Grundplatten über
Verbindungsklemmhalter 16 und Rohrprofile 17 dargestellt, wie sie
im Anwendungsfall nötig sein könnte. Der Abstand der Grundplatten
zueinander ist frei wählbar, da die Verbindungsklemmhalter 16 und
Rohre 17 stufenlos gegeneinander verschoben und festgelegt werden
können. Die Grundplatten 1 können auch um 90° gedreht miteinander
verbunden werden. Durch die Verbindung beliebig vieler
Grundplatten miteinander und durch die wahlweise Anordnung der
Platten beim Verbinden können auch sehr große Produktgeometrien
mit diesem System abgehandelt werden.
In Fig. 7 ist ein Beispiel eines Werkzeughalters 10 dargestellt,
wie er für die Aufnahme von Saug- bzw. Greifwerkzeugen eingesetzt
werden kann. Die Spannschaftlänge kann nach Rastermaßen
unterschiedlich festgelegt sein. Bei dem Greiferaufnahmegewinde
handelt es sich um G1/4, was ein handelsübliches Maß für
Vakuumsaugeranschlüsse darstellt. Dies erlaubt es auch
handelsübliche Reduziernippel einzubringen, um an kleinere
Anschlußmaße heranzukommen. Auf zwei Flächen des Sechskantes sind
Anschlußgewinde für Schlauchstutzen eingebracht welche auch mit
Blindstopfen verschlossen werden können.
In Fig. 8 ist ein erfindungsgemäßes Anwendungsbeispiel dargestellt,
welches die Entnahme eines Spritzteiles aus einer
Kunststoffspritzmaschine zeigt. Die verstellbare Vorrichtung ist
bei diesem Beispiel mit einem Schnellwechsel-Adapter 18 an ein
Handlingsystem angekoppelt.
Bei dem angeführten Adapter handelt es sich um einen im Handel
erhältlichen Typ.
Darstellungen
Fig. 1
Fig. 1a
Fig. 2
Fig. 2a
Fig. 2b
Fig. 2c
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 4a
Fig. 4b
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 6a
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 1
Fig. 1a
Fig. 2
Fig. 2a
Fig. 2b
Fig. 2c
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 4a
Fig. 4b
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 6a
Fig. 7
Fig. 8
Bezugszeichenliste
1 Grundplatte
2 Führungsnut
3 Führungsprofil
4 Stützklemme
5 Klemmschraube
6 Höhenverstellrohr
7 Feststellschraube
8 Trägerrohr
9 Kugelbolzen
10 Werkzeugträger (Aufnahme für Sauger und Adapterplatte)
11 Adapterplatte (Aufnahme für Greifer und andere Werkzeuge)
12 Parallelgreifer
13 Spannhülse
14 Spannbügel
15 Spiralfeder
16 Verbindungsklemmhalter
17 Verbindungsrohr
18 Schnellwechsel-Adapter
Fig. 1a einteiliges Schwenklager
Fig. 2a, b, c mehrteiliges Schwenklager
Fig. 4 Gelenk
2 Führungsnut
3 Führungsprofil
4 Stützklemme
5 Klemmschraube
6 Höhenverstellrohr
7 Feststellschraube
8 Trägerrohr
9 Kugelbolzen
10 Werkzeugträger (Aufnahme für Sauger und Adapterplatte)
11 Adapterplatte (Aufnahme für Greifer und andere Werkzeuge)
12 Parallelgreifer
13 Spannhülse
14 Spannbügel
15 Spiralfeder
16 Verbindungsklemmhalter
17 Verbindungsrohr
18 Schnellwechsel-Adapter
Fig. 1a einteiliges Schwenklager
Fig. 2a, b, c mehrteiliges Schwenklager
Fig. 4 Gelenk
Claims (11)
1. Modular erweiterbare, dreidimensional verstellbare
Vorrichtung mit Greifern z. B. Vakuumsauger zum
Aufnehmen und Ablegen von Produktionsteilen in einem
automatisierten Fertigungsablauf, mit einem als Greiferträger
ausgebildeten, mit Greiferhalterungen und Gelenken versehenen
Trägerrohr, auf und mit dem die Greifer radial,
längsverschieblich, höhen- und winkelverstellbar, sowie
festlegbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifervorrichtung als eine Grundplatte (1) ausgebildet ist mit
einem entlang der Außenkanten umlaufenden Führungsprofil (3) und
einer umlaufenden Führungsnut (2), an dem mindestens eine mit
einer Höhenverstellung versehenen Stützklemme (4, 6)
verschieblich und festlegbar angeordnet ist und daß mittels
Stützklemme (4, 6), Gelenk (Fig. 4) und Schwenkhalter (Fig. 1a,
Fig. 2a, b, c) mindestens ein Trägerrohr (8) höhen- und
winkelverstellbar, sowie festlegbar gelagert ist.
2. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine dreieckige,
rechteckige, ovale, runde oder polygone Form aufweist.
3. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit mindestens einer
weiteren Grundplatte (1) über Verbindungsklemmhalter (16) und
Verbindungsrohre (17) verbunden und somit modular erweitert
werden kann und daß die Verbindungselemente konstruktiv und
geometrisch vom vorgenannten Beispiel abweichen können.
4. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützklemme (4) mit einem Profil
versehen ist, welches ein zur Grundplattenführungsnut (2)
passendes Gegenprofil darstellt und eine Aufnahme für eine
Höhenverstellung (6) aufweist.
5. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Gelenke (Fig. 4) verschieblich und festlegbar
am Höhenverstellrohr (6) der Stützklemme (4) und am Trägerrohr
(8) angebracht sind und sowohl zur Höhenverstellung, als auch
zur Aufnahme von Greiferträgern dienen.
6. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Kugelbolzen (9) als
Lagerelement für mindestens ein Trägerrohr (8) eingesetzt ist
und zur Abstützung oder Klemmung in einem Schwenklager (Fig. 1a,
Fig. 2a, b, c) dient.
7. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Werkzeugträger (10) zur Aufnahme von Saugern
oder in Verbindung mit einer Adapterplatte (11) zur Aufnahme von
Greifern dienen und daß die konstruktive Gestaltung
unterschiedlich sein kann.
8. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die verstellbare Vorrichtung mit ihrer
Grundplatte (1) auf einen Schnellwechsel-Adapter (18) montiert
werden kann und so an einem Handlinggerät oder Roboter plaziert
wird.
9. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) über Aufnahmen für
Fußelemente verfügt, welche die Möglichkeit bieten, die
verstellbare Vorrichtung auch für Zwecke außerhalb der
Automatisierungstechnik zu nutzen und daß die Grundplatte (1)
über mindestens eine Aufnahme für ein Schwenklager
(Fig. 1a, Fig. 2a, b, c) verfügt.
10. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schwenklager (Fig. 2a, b, c) in Form eines
Rundprisma, Prisma oder Kugelführung, Kugellagerung beliebiger
Geometrie zur Aufnahme der Kugelbolzen (9) ausgelegt ist und
über eine festellbare und lösbare Klemmeinrichtung verfügt und
daß das Schwenklager von der Grundplatte (1) gelöst, verschoben,
abgenommen und wieder angebracht werden kann.
11. Verstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schwenklager (Fig. 1a) in Form eines
Zylinders oder einer Leiste beliebiger Geometrie, mit Taschen
für die Kugelbolzenaufnahme am Umfang oder anderen Positionen,
als Abstützung für Trägerrohre (8) dient und der Kugelbolzen (9)
nicht geklemmt werden muß und daß das Schwenklager gelöst,
verschoben oder gedreht und wieder festgelegt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442137 DE4442137C2 (de) | 1994-11-26 | 1994-11-26 | Modular erweiterbare, dreidimensional verstellbare Vorrichtung mit Greifern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442137 DE4442137C2 (de) | 1994-11-26 | 1994-11-26 | Modular erweiterbare, dreidimensional verstellbare Vorrichtung mit Greifern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4442137A1 true DE4442137A1 (de) | 1996-05-30 |
DE4442137C2 DE4442137C2 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=6534235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944442137 Expired - Fee Related DE4442137C2 (de) | 1994-11-26 | 1994-11-26 | Modular erweiterbare, dreidimensional verstellbare Vorrichtung mit Greifern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4442137C2 (de) |
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