DE3805313C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3805313C2 DE3805313C2 DE19883805313 DE3805313A DE3805313C2 DE 3805313 C2 DE3805313 C2 DE 3805313C2 DE 19883805313 DE19883805313 DE 19883805313 DE 3805313 A DE3805313 A DE 3805313A DE 3805313 C2 DE3805313 C2 DE 3805313C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- corners
- objects
- base mandrel
- holes
- contact element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/44—Elements or devices for locating articles on platforms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
- B25B5/163—Jaws or jaw attachments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ausgerichteten
Lagern von plattenförmigen Gegenständen, wie Blechen und
dergleichen, bestehend aus einer Palette mit einer Auflage
fläche für die Gegenstände und einer Vielzahl von in der
Auflagefläche vorhandenen Löchern sowie aus Ausrichtelemen
ten, die zum Festlegen der Gegenstände durch randliche An
lage jeweils seitlich neben diesen in die Löcher der Palet
te lösbar einsteckbar sind.
Zum Lagern und Transportieren von Blechen und dergleichen
plattenförmigen Gegenständen werden zumeist einfache Holz
paletten oder Stahlpaletten mit Holzauflage verwendet, auf
die die Bleche aufgelegt und z.B. mit Spannbändern fixiert
werden. Da eine exakte Ausrichtung der Bleche relativ zu
den Paletten nicht möglich ist, eignen sich derartige
Paletten nicht für eine automatisierte Bestückung oder
Entnahme der Bleche z.B. durch Industrieroboter, was aber
bei zunehmender Automatisierung von Produktionsabläufen
in der Industrie mehr und mehr gefordert wird.
Hierzu sind aber gattungsgemäße Vorrichtungen und Systeme
bekannt, wobei die Ausrichtelemente als Bolzen ausgebildet
sind, die in jeweils ausgewählte Löcher eingesteckt werden,
um so die stapelartig übereinanderliegenden Gegenstände
durch randliche Anlage an den Gegenständen ausgerichtet zu
lagern. Dabei ist allerdings von Nachteil, daß die
Anordnung der Löcher vorgegeben ist, so daß je nach Form und
Größe der zu lagernden Gegenstände zwischen diesen und den
Ausrichtbolzen große Abstände vorhanden sein können, was zu
einer ungenauen Positionierung und Fixierung der Gegenstän
de führt. Weiterhin sind zum Festlegen eines Gegenstandes
üblicherweise vier, mindestens jedoch drei Bolzen erforder
lich.
Die DE-AS 11 59 343 beschreibt ein stapelbares Transport
gestell mit Tragrost für Werkstück-Aufnahmedorne. Hierbei
ist ein Tragrost vorgesehen, der sich aus mehreren parallel
zueinander gerichteten, T-förmigen Profileisen zusammen
setzt. Hierdurch ergeben sich jeweils zwischen den Profil
eisen nutartige Ausschnitte, die demzufolge parallele
"Haltenuten" für Aufspannstäbe bilden. Diese Druckschrift
offenbart demzufolge eine Vorrichtung, die sich bereits
gattungsgemäß von der Vorrichtung der vorliegenden Erfin
dung stark unterscheidet, denn hier sind keinerlei Löcher
zum lösbaren Einstecken von Ausrichtelementen vorgesehen.
Zudem sind bei der bekannten Vorrichtung die Aufspannstäbe
jeweils ausschließlich in Längsrichtung der Ausschnitte
verstellbar, so daß die zu lagernden Gegenstände nicht in
allen Fällen genau ausgerichtet werden können.
Die DE-AS 10 43 952 ist ebenfalls als nicht gattungsiden
tisch zu bezeichnen, da auch diese Druckschrift keine
Palette mit Löchern zum beliebigen Einstecken von Ausricht
elementen beschreibt. Vielmehr betrifft diese Veröffent
lichung ein Stapel- und Transportgestell für Blechtafeln,
wobei hier die Blechtafeln (Plaatinenpakete) auf Bohlen
eines Rahmens (Palette) aufliegen und über Spannanker sowie
sich quer über die Pakete erstreckende und mittels der
Spannanker von oben gegen die Bleche gespannte Druckhölzer
fixiert sind. Dabei ist aber auch hier eine Verstellung der
Spannanker ausschließlich in einer Koordinatenrichtung,
nämlich in Längsrichtung von Querträgern, möglich. Außer
dem kann hierbei im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung im
gelagerten und fixierten Zustand keine Entnahme erfolgen,
da sich die Druckhölzer quer über die Bleche hinweg er
strecken, und während der Entnahme, d.h. bei entfernten
Druckhölzern, ist dann nachteiligerweise keine Ausrichtung
mehr gewährleistet. Diese bekannte Vorrichtung eignet sich
daher nicht zur Anwendung für eine automatisierte Bestückung
oder Entnahme beispielsweise durch Industrieroboter.
Das DE-GM 87 13 847 schließlich betrifft zwar ebenfalls
eine Palette zur Bereitstellung, zur Aufnahme und zum
Transport von Werkstücken, jedoch weist auch diese bekannte
Palette keine Löcher zum Einstecken von Ausrichtelementen
auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
der eingangs beschriebenen, gattungsgemäßen Art so zu ver
bessern, daß Gegenstände mit beliebiger Form und Größe
definiert ausgerichtet gelagert werden können, wobei die
für die Ausrichtelemente aufzuwendenden Kosten dennoch
gering sein sollen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jedes Aus
richtelement einen jeweils in ein beliebiges der Löcher
einsteckbaren Grunddorn sowie ein an dem Grunddorn relativ
zu den festzulegenden Gegenständen über die Auflagefläche
hinweg verstellbar und in verschiedenen Stellungen arre
tierbar gehaltertes Anlageelement aufweist. Vorzugsweise
ist hierbei das Anlageelement zumindest auf einem Abschnitt
eines den Grunddorn umschließenden Kreisbogens sowie in
einer zu seiner Längsachse senkrechten Richtung relativ zu
dem Grunddorn beweglich sowie in jeder Stellung arretierbar
an dem Grunddorn gehaltert.
Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen, vorzugsweise
stufenlosen Verstellbarkeit der Anlageelemente eignet sich
die erfindungsgemäße Vorrichtung zum exakt ausgerichteten
Lagern von nahezu allen denkbaren Formen und Größen von
Blechen und dergleichen plattenförmigen Gegenständen.
Dabei wird erfindungsgemäß im Bereich von zwei einander
etwa diametral gegenüberliegenden Ecken des zu lagernden
Gegenstandes bzw. der in einem Stapel übereinanderliegenden
Gegenstände jeweils ein Ausrichtelement angeordnet, wobei
jedes Anlageelement eine derart geformte Umfangskontur
besitzt, daß es beidseitig der Ecke an den die Ecke bilden
den Kanten anliegt oder mit geringem Begrenzungsspiel beab
standet ist. Durch die Erfindung können somit die jeweili
gen Gegenstände durch lediglich zwei Ausrichtelemente defi
niert festgelegt werden, indem jeweils ein Ausrichtelement
im Bereich einer von zwei einander etwa diametral gegen
überliegenden Ecken der Gegenstände angeordnet wird. Dabei
kann vorteilhafterweise ein und dasselbe Ausrichtelement
zwei die Ecke bildende Kanten fixieren, indem es aufgrund
seiner besonderen Umfangskontur beidseitig der Ecke an den
Kanten anliegt bzw. mit geringem Spiel von den Kanten beab
standet ist. Hierdurch lassen sich die für die Ausricht
elemente aufzuwendenden Kosten trotz der vorgesehenen
Verstellbarkeit gering halten.
In einer ersten Ausführung der Erfindung sind die Ecken der
Gegenstände durch Winkelausschnitte gebildete Innenecken,
in die jeweils eines der Anlageelemente derart eingreift,
daß die die Ecke bildenden Kanten tangential zu dem Anla
geelement verlaufen. Dabei stellen die in den Gegenständen
gebildeten Ausnehmungen bzw. Innenecken keineswegs einen
Nachteil dar, da derartige Eckenausnehmungen oftmals ohne
hin vorhanden sind, wie z.B. bei Blechzuschnitten, die zur
Herstellung von kastenartigen Gegenständen dienen.
Bei einer zweiten möglichen Ausführung sind die Ecken der
Gegenstände als Außenecken mit zwei winklig zueinander an
geordneten Kanten gebildet, wobei jedes Anlageelement
erfindungsgemäß zwei in Längsrichtung verlaufende, die
Außenecken umgreifende, stegartige Anlageabschnitte auf
weist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung bei
spielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Vertikalschnitt durch eine erfindungs
gemäße Vorrichtung im Eckbereich von auf eine
Palette aufgelegten Gegenständen, wobei nur ein
Ausrichtelement dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform
des Ausrichtelementes längs der Schnittlinie II-II
in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform des
Ausrichtelementes in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 1.
In der Zeichnung ist von einer stapelbaren, kranbaren sowie
z.B. über Rollenbahnen transportierbaren Palette 2 nur ein
Bereich dargestellt, in dem auf eine ebene Auflagefläche 4
aufgestapelte, plattenförmige Gegenstände 6, wie z.B. Bleche
und dergleichen, mit jeweils einer Ecke angeordnet sind.
Diese Ecke sowie zumindest die nicht dargestellte, etwa
diametral gegenüberliegende Ecke der Gegenstände 6 wird
erfindungsgemäß durch jeweils ein zu der Auflagefläche 4
senkrecht angeordnetes und an der Palette 2 lösbar sowie
positionsverstellbar befestigtes Ausrichtelement 8 fixiert.
Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, greift hierzu in
einer ersten Ausführung, wobei die Ecken der Gegenstände 6
durch Winkelausschnitte 10 gebildete Innenecken 12 sind,
jeweils das Ausrichtelement 8 in die Innenecke 12 ein. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel des beschriebenen Gegenstandes besitzt
jedes Ausrichtelement 8 ein in die Innenecke 12 eingrei
fendes Anlageelement 14 mit kreisförmigem Querschnitt,
welches stangenförmig aus Vollmaterial oder aber - wie
dargestellt - als Rohr ausgebildet ist. Die Innenecke 12
ist jeweils von zwei beispielsweise rechtwinklig zueinander
angeordneten Kanten 16, 18 gebildet, die jeweils tangential
zu dem Anlageelement 14 verlaufen, so daß das Anlageelement
14 beidseitig der Ecke an den Kanten 16, 18 punkt- oder
linienförmig anliegt bzw. mit geringem Begrenzungsspiel von
den Kanten 16, 18 beabstandet ist. Aus der Ansicht nach
Fig. 2 wird deutlich, daß durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen durch nur zwei Ausrichtelemente 8 die Gegenstände
6 eindeutig festgelegt werden können.
Bei einer zweiten, in Fig. 3 dargestellten Ausführung sind
die Ecken der Gegenstände 6 Außenecken 12 a mit zwei winklig
eckig oder aber mit einer Innenverzahnung ausgebildet sein,
wobei in letzterem Fall der Grunddorn 22 eine entsprechende
Außenverzahnung aufweist. Durch diese rasterartig angeord
neten Löcher 20 kann jedes Ausrichtelement 8 zum einen
stufig auf der Auflagefläche 4 der Palette 2 durch Umstecken
des Grunddorns 22 in verschiedene Löcher 20 angeordnet sowie
zum anderen stufig jeweils innerhalb eines der Löcher 20
verdreht werden. Im dargestellten Beispiel, in dem die
Löcher 20 als Sechsecklöcher ausgebildet sind, beträgt der
Verdrehwinkel jeweils 60°.
Andererseits ist aber auch erfindungsgemäß eine stufenlose
Verstellbarkeit der Anlageelemente 14, 14 a vorgesehen.
Hierzu ist jedes Anlageelement 14, 14 a
derart verstellbar an dem Grunddorn 22 befestigt, daß es
zumindest auf einem Abschnitt eines den Grunddorn 22 um
schließenden Kreisbogens 28 (siehe Fig. 2) in Doppelpfeil
richtung 30 sowie in einer zu seiner Längsachse 32 (Fig. 1)
senkrechten Richtung, d.h. in Doppelpfeilrichtung 34,
relativ zu dem Grunddorn 22 beweglich sowie in jeder
Stellung arretierbar ist. Bei der Ausführung nach Fig. 3
ist es zusätzlich vorteilhaft, wenn des Anlageelement 14 a
auch um seine Längsachse 32 in Doppelpfeilrichtung 35
verdrehbar und in jeder Drehstellung arretierbar ist.
Durch entsprechend ausgewählte Kombinationen aus stufigen
Verstellungen des gesamten Ausrichtelementes 8 (Anordnung
des Grunddorns 22 in verschiedenen Löchern 20 sowie stufige
Verdrehung des Grunddorns 22 innerhalb des jeweiligen Loches
20) und stufenlosen Verstellungen des Anlageelementes 14,
14 a relativ zu dem Grunddorn 22 kann das Anlageelement 14,
14 a wie beschrieben an beliebigen Stellen der Auflagefläche
4 angeordnet werden. Hierdurch lassen sich beliebige Gegen
stände 6 ausgerichtet fixieren, wobei vorteilhafterweise
auch ein definiertes Begrenzungsspiel exakt einstellbar ist,
welches zur automatischen Bestückung und Entnahme der
Gegenstände 6 erforderlich ist.
Für die beschriebene stufenlose Verstellung ist erfindungs
gemäß an dem Grunddorn 22 ein längliches Halteteil 36 in zu
dem Anlageelement 14, 14 a paralleler Anordnung sowie um den
Grunddorn 22 verdrehbar und in beliebigen Drehstellungen
mittels einer Arretiereinrichtung 38 arretierbar befestigt.
Im dargestellten Beispiel ist das Halteteil 36 mit einem
U-förmigen Querschnitt ausgebildet, wobei es mit seinen
freien U-Schenkeln den oberen, sich senkrecht von der
Auflagefläche 4 nach oben erstreckenden Bereich des Grund
dorns 22 seitlich umgreift, während sein U-Steg an dem
Außenumfang des oberen Bereichs des Grunddorns 22 anliegt.
Die Arretiereinrichtung 38 wird von einem Schraubbolzen 40
gebildet, der sich radial durch den Grunddorn 22 erstreckt
und mit dem U-Steg des Halteteils 36 verbunden ist. An
seinem freien, den Grunddorn 22 radial überragenden Ende
trägt der Schraubbolzen 40 eine Klemmutter 41 mit einem
Klemmhebel 42, mittels dem eine Andruckplatte 44 zum
Verspannen des Halteteils 36 radial gegen den Grunddorn 22
geklemmt werden kann. Der Schraubbolzen 40 ist dabei
natürlich durch eine schlitzförmige Öffnung des Grunddorns
22 geführt, so daß eine relative Verdrehbarkeit zwischen dem
Grunddorn 22 und dem Halteteil 36 mit dem Schraubbolzen 40
möglich ist. Dabei ist der Winkelbereich
dieser möglichen Verdrehung zumindest genauso groß wie der
Verdrehwinkel der stufigen Verdrehung des Grunddorns 22
innerhalb der Löcher 20.
Ferner weist das Anlageelement 14, 14 a vorzugsweise zwei
axial voneinander beabstandete, sich senkrecht zu der
Längsachse 32 erstreckende Haltebolzen 46 auf, die in
Halterungen 48 des Halteteils 36 verstellbar und arretierbar
eingreifen (s. insbesondere Fig. 1). Im dargestellten
Ausführungsbeispiel des beschriebenen Gegenstandes sind die Haltebolzen 46
als Gewindebolzen und die Halterungen 48 als drehbar an dem
Halteteil 36 gelagerte Muttern ausgebildet, die z.B. über
Handräder 50 manuell drehbar sind, so daß die in die Muttern
eingreifenden Bolzen 46 bei Drehung der Muttern sich in
Doppelpfeilrichtung 34 verschieben. Alternativ zu dieser
Ausbildung ist es jedoch ebenfalls möglich, die Haltebolzen
mit einer zylindrischen Umfangsfläche in als Schnellschiebe
spannverschlüsse ausgebildete Halterungen eingreifen zu
lassen. Die Verstellbarkeit in Doppelpfeilrichtung 34
erfolgt in diesem Fall durch einfaches Verschieben der
Haltebolzen 46 innerhalb der Halterungen 48, und eine
Arretierung kann z.B. mittels Madenschrauben o.dgl.
erfolgen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des beschriebenen Gegenstandes ist es
möglich, bei gleicher Grundeinstellung der Ausrichtelemente
8 Gegenstände bzw. Bleche mit geometrisch ähnlicher Form,
d.h. mit leicht unterschiedlicher Größe, wie sie beispiels
weise im Schrank- oder Schubladenbau vorkommen, übereinander
zu stapeln. Hierzu sind Distanzhülsen 52
vorgesehen, die lösbar auf das Anlageelement 14 aufschieb
bar sind. In Fig. 1 ist zu erkennen, daß im Bereich der
Distanzhülse 52 geringfügig kleinere Bleche 6 angeordnet
werden können als oberhalb der Distanzhülse 52 im Bereich
des Anlageelementes 14. Größendifferenzen zwischen zu
lagernden Plattengrößen können dabei durch
unterschiedliche Wandstärken der Distanzhülsen 52 ausge
glichen werden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum ausgerichteten Lagern von plattenförmigen
Gegenständen, wie Blechen und dergleichen, bestehend aus
einer Palette mit einer Auflagefläche für die Gegenstände
und einer Vielzahl von in der Auflagefläche vorhandenen
Löchern sowie aus Ausrichtelementen, die zum Festlegen
der Gegenstände durch randliche Anlage jeweils seitlich
neben diesen in die Löcher der Palette lösbar einsteckbar
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Ausrichtelement (8) einen jeweils in ein beliebiges der
Löcher (20) einsteckbaren Grunddorn (22) sowie ein an dem
Grunddorn (22) relativ zu den festzulegenden Gegenständen
(6) über die Auflagefläche (4) hinweg verstellbar und in
verschiedenen Stellungen arrettierbar gehaltertes Anlage
element (14, 14 a) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anlageelement (14, 14 a) zumindest auf einem Abschnitt
eines den Grunddorn (22) umschließenden Kreisbogens (28)
sowie in einer zu seiner Längsachse (32) senkrechten
Richtung relativ zu dem Grunddorn (22) beweglich sowie
in jeder Stellung arretierbar an dem Grunddorn (22)
gehaltert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anlageelement (14, 14 a) stangenförmig ausgebildet und
vorzugsweise senkrecht zu der Auflagefläche (4) der
Palette (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
die Löcher (20) rasterartig, gleichmäßig über die Auflage
fläche (4) der Palette (2) verteilt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Grunddorn (22) jedes Ausrichtelements (8) verdrehfest
in die Löcher (20) einsteckbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Grunddorn (22) einen an die Löcher (20) der Palette (2)
angepaßten, nicht-kreisförmigen, vorzugsweise polygonalen
oder verzahnten Querschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anlageelement (14 a) um seine Längsachse verdrehbar und
in jeder Drehstellung arretierbar an dem Ausrichtelement
(8) gehaltert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Grunddorn (22) ein längliches Halteteil (36) in zu dem
Anlageelement (14, 14 a) paralleler Anordnung sowie um
den Grunddorn (22) verdrehbar und in unterschiedlichen
Drehstellungen mittels einer Arretiereinrichtung (38)
arretierbar befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das An
lageelement (14, 14 a) zwei axial voneinander beabstande
te, sich senkrecht zu seiner Längsachse (32) erstreckende
Haltebolzen (46) aufweist, die in Halterungen (48) des
Halteteils (38) eingreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltebolzen (46) als Gewindebolzen und die Halterungen
(48) als drehbar an dem Halteteil (36) gelagerte Muttern
ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltebolzen in als Schnellschiebespannverschlüsse ausge
bildete Halterungen eingreifen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch auf den Anlage
elementen (14) spielfrei sowie lösbar angeordnete, ins
besondere hohlzylindrische Distanzhülsen (52).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
wobei jeder ausgerichtet zu lagernde Gegenstand von je
weils zwei winklig zueinander angeordneten Kanten gebil
dete Ecken aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich von zwei einander etwa diametral gegenüberliegen
den Ecken (12; 12 a) des Gegenstandes (6) jeweils ein
Ausrichtelement (8) angeordnet ist, wobei jedes Anlage
element (14, 14 a) eine derart geformte Umfangskontur
besitzt, daß es beidseitig der Ecke (12; 12 a) an den die
Ecke bildenden Kanten (16, 18; 16 a, 18 a) anliegt oder mit
geringem Begrenzungsspiel beabstandet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
wobei die Ecken der Gegenstände durch Winkelausschnitte
gebildete Innenecken sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anlageelement (14) einen vorzugsweise kreisförmigen
Außenquerschnitt aufweist und derart in die Innenecke
(12) eingreift, daß die die Ecken (12) bildenden Kanten
(16, 18) tangential zu dem Anlageelement (14) verlaufen.
15. System nach Anspruch 13,
wobei die Ecken der Gegenstände Außenecken sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anlageelement (14 a) zwei in Längsrichtung verlaufende,
die Außenecken (12 a) umgreifende, stegartige Anlage
abschnitte (14 b, 14 c) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805313 DE3805313A1 (de) | 1988-02-20 | 1988-02-20 | Vorrichtung und system zum ausgerichteten lagern von plattenfoermigen gegenstaenden auf paletten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805313 DE3805313A1 (de) | 1988-02-20 | 1988-02-20 | Vorrichtung und system zum ausgerichteten lagern von plattenfoermigen gegenstaenden auf paletten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805313A1 DE3805313A1 (de) | 1989-08-31 |
DE3805313C2 true DE3805313C2 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6347797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805313 Granted DE3805313A1 (de) | 1988-02-20 | 1988-02-20 | Vorrichtung und system zum ausgerichteten lagern von plattenfoermigen gegenstaenden auf paletten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805313A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2732216B2 (ja) * | 1994-03-01 | 1998-03-25 | 豊田スチールセンター株式会社 | 板材積層物用パレット、板材積層物の収納方法、運送方法、梱包・固定方法、固定構造、収納構造及びパレット兼用運搬具並びにパレット付き運搬具若しくはパレット兼用運搬具の収納方法 |
DE29617556U1 (de) * | 1996-10-09 | 1996-12-05 | Howal Gmbh Schalungsanlagen Zu | Lagergestell für Beton-Fertigteile |
DE202009012721U1 (de) * | 2009-09-22 | 2011-02-10 | Weha - Ludwig Werwein Gmbh | Transporthalterung und Transporteinheit |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043952B (de) * | 1954-10-27 | 1958-11-13 | Opel Adam Ag | Stapel- und Transportgestell fuer Blechtafeln, vorzugsweise Blechplatinen |
DE1159343B (de) * | 1961-06-29 | 1963-12-12 | Henschel Werke Ag | Stapelbares Transportgestell mit Tragrost und Werkstueck-Aufnahmedornen |
AT388904B (de) * | 1987-09-25 | 1989-09-25 | Heid Ag Maschf | Palette zur bereitstellung, zur aufnahme und zum transport von werkstuecken |
-
1988
- 1988-02-20 DE DE19883805313 patent/DE3805313A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3805313A1 (de) | 1989-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3919078C1 (de) | ||
DE2412114C2 (de) | Vorrichtung in einem Möbel zum Sperren der Schubelemente gegen Herausziehen | |
DE2746401C2 (de) | Festspannvorrichtung zum Festspannen eines Werkstückes | |
DE2734343C2 (de) | Werkbank mit Spanneinrichtung | |
EP0613757A1 (de) | Werkstück-Spannvorrichtung | |
DE7228506U (de) | Werkbank mit zwei einen schraubstock bildenden baugliedern | |
DE1109485B (de) | Verstellbare Vorrichtung zum Halten von Klemmbacken von Drehbankspannfuttern waehrend ihrer Abrichtung | |
DE3805313C2 (de) | ||
WO2016071351A1 (de) | Spannvorrichtung | |
EP0309444A2 (de) | Palette zur Bereitstellung, zur Aufnahme und zum Transport von Werkstücken | |
EP0267533B1 (de) | Palette zum Bereithalten von Gegenständen in vorbestimmten Stellungen | |
DE102011005002B4 (de) | Wendeeinrichtung zum Wenden von, insbesondere palettierten, Lasten wie Platinenstapel oder vergleichbarer Pakete an Halbfertigteilen | |
DE19634156C1 (de) | Vorrichtung zum Handhaben einer Werkzeugmaschine | |
CH635273A5 (de) | Vorrichtung zum loesbaren befestigen von werkstuecken an einem arbeitstisch. | |
DE1291098B (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Umleimern aus Furnier oder Kunststoff | |
EP1679150A1 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Bohrungen in insbesondere lang gestreckte Werkstücke | |
DE4321387C2 (de) | Werkstückanschlag | |
DE2916891C2 (de) | Einrichtung zum drehbaren Lagern eines Schraubstocks auf einer Werkbank o.dgl. | |
DE19827396C2 (de) | Spannvorrichtung mit verstellbarem Gegenlager | |
DE2723574B1 (de) | Spannlasche fuer Aufspanntische von Werkzeugmaschinen | |
DE1603999A1 (de) | Werkstueckhalter | |
DE3733317A1 (de) | Zum ablegen oder bereitstellen einer vielzahl von werkstuecken dienende traegerplatte | |
CH642556A5 (en) | Apparatus for clamping at least one ski | |
DE3415399C2 (de) | ||
DE1554376C3 (de) | Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |