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Die Erfindung betrifft eine Transporthalterung und eine Transporteinheit für eine oder mehrere Steinplatten.
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In Steinmetzbetrieben und Steinplatten be- und verarbeitenden Betrieben sind seit längerem Transporthalterungen zum Transport von aufrechtstehenden Steinplatten bekannt. Ebenso sind Haltevorrichtungen zum Halten von Steinplatten in aufrechter Stellung bekannt, beispielsweise zur Präsentation von Grabdenkmälern, wie u. a in der
DE 195 02 517 A1 offenbart. Dort weist ein Halter für das im wesentlichen vertikale Aufstellen von Steinplatten ein auf dem Boden liegendes Basisteil auf, an dem ein fester Halter über einen schlüssellochartigen Schlitz einsteckbar ist. Ein zweiter, beweglicher Halter kann in einem Schlitz des Basisteils längs verstellt werden und wird durch einen Klemmkeil einerseits festgelegt und andererseits an der Steinplatte angedrückt.
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Um auch größere Steinplatten sicher transportieren zu können, müssen bekannte Transportvorrichtungen relativ groß, stabil und massiv sein. Sollen beispielsweise lange Steinplatten transportiert werden, so müssen die entsprechenden Transportvorrichtungen entsprechend lang sein und das Gewicht dieser Steinplatten abfangen können. Solche Transportvorrichtungen werden deshalb aus Stahlprofilen hergestellt und sind entsprechend schwer. Wegen ihrer Größe und der geforderten Stabilität wird zudem sehr viel Stahl benötigt. Darüber hinaus besteht dort das Problem, dass die harten Steinplatten leicht durch Anschlagen an den Transportvorrichtungen beschädigt werden, sei es, dass kleine Stücke oder Kanten herausbrechen, oder die Steinplatten komplett brechen. Deshalb werden derartige Transportvorrichtungen in der Regel mit zusätzlichen Auflagen, Gummierungen oder ähnlichen Belägen versehen, um eine Beschädigung der oft schon vollständig bearbeiteten und deshalb wertvollen Steinplatten zu verhindern. Da die bekannten Transportvorrichtungen sehr groß und sperrig sind, wird viel Lagerraum in den Betrieben und selbst zum Transport kleiner Steinplatten ein großes Transportfahrzeug benötigt.
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Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine eingangs genannte Transporthalterung sowie Transporteinheit zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile überwinden und einfach, schnell, kostengünstig und materialsparend herzustellen, leicht an unterschiedlich große Steinplatten anzupassen und platzsparend zu transportieren und aufzubewahren sind.
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Diese Aufgabe wird durch eine Transporthalterung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Transporteinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die erfindungsgemäße Transporthalterung für eine oder mehrere Steinplatten umfasst ein längliches Tragelement, das eine gegenüber seiner Aufstandsebene geneigte Tragseite mit mehreren, voneinander beabstandeten Einstecköffnungen aufweist, eine Spannvorrichtung mit einem in die Einstecköffnungen einsteckbaren Gegenlager und einem in die Einstecköffnungen einsteckbaren Halteelement, wobei an dem Halteelement ein in Richtung des Gegenlagers bewegliches, feststellbares Spannelement zum Fixieren der Steinplatten an der Transporthalterung in einer gegenüber der Aufstandsebene geneigten Stellung vorgesehen ist. Hierdurch lassen sich Steinplatten auf einfache und sichere Weise für den Transport befestigen. Die erfindungsgemäße Transporteinheit für eine oder mehrere Steinplatten weist einen Grundkörper und mindestens eine darauf angebrachte erfindungsgemäße Transporthalterung auf.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Tragelement keilförmig ausgebildet, so dass die Neigung der Tragseite einfach herzustellen ist. In einer alternativen vorteilhaften Ausbildung besteht das Tragelement aus einem Tragkörper und einem an dessen einem Ende aufstandsseitig angeordneten Abstandshalter. Mit aufstandsseitig ist die Seite des Tragelements gemeint, die der Tragseite abgewandt und der Aufstandsebene zugewandt ist, üblicherweise also die dem Boden zugewandte Seite. Hierdurch kann einfach die Neigung der Tragseite geändert werden.
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Eine montagetechnisch günstige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Tragkörper an seinem dem Abstandshalter abgewandten Ende aufstandsseitig zu diesem Ende hin abgeschrägt ist. Hierdurch kann eine gute und flächige Verbindung mit dem Grundkörper der Trageinheit erreicht werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Abstandshalter auf seiner dem Tragkörper zugewandten und/oder abgewandten Seite abgeschrägt sein, um auch an diesem Ende des Tragkörpers eine gute und flächige Verbindung von Tragkörper mit Abstandshalter bzw. Abstandshalter mit Grundkörper zu erreichen.
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Vorzugsweise kann das Tragelement aus einem gegenüber den Steinplatten weicheren Material, insbesondere Hartholz und/oder Kunststoff, gefertigt sein. Hierdurch werden keine zusätzlichen Gummierungen oder sonstige Schutzauflagen, wie bei bekannten Transporthalterungen aus Metall üblich, benötigt.
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Eine vorteilhafte Ausbildung sieht vor, dass die Einstecköffnungen als Blindöffnungen ausgebildet sind und durch das Tragelement zur Aufstandsebene reichende Entwässerungskanäle aufweisen. Hierdurch kann das Aufweichen, Aufquellen und die hierdurch bedingte schnelle Zerstörung des Tragelements, besonders wenn es aus Holz besteht, durch Staunässe in den Einstecköffnungen vermieden werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann auch der Grundkörper überwiegend aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein. Vorteilhaft kann er durch eine an sich bekannte Transportpalette gebildet sein, welche genormte Abmessungen aufweist, an die die Abmessungen der Transporthalterung, insbesondere des Tragelements, angepasst sind. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln eine robuste, dennoch leichte und für die Bedienung mit üblichen Transportvorrichtungen, beispielsweise Hubstaplern, eingerichtete Transporteinheit bereitgestellt werden.
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Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der begleitenden Zeichnungen.
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Es zeigen:
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1 eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen Transporteinheit mit mehreren daran angebrachten erfindungsgemäßen Transporthalterungen;
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2 eine schematische dreidimensionale Ansicht eines Tragelements einer der Transporthalterungen aus 1;
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3 eine schematische dreidimensionale Ansicht einer Spannvorrichtung einer der Transporthalterungen aus 1;
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4 eine schematische dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Transporteinheit mit darauf fixierten Steinplatten.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Transporteinheit 1 zum Transport einer oder mehrerer Steinplatten 2 wie in 4 gezeigt.
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Die Transporteinheit 1 weist als Grundkörper eine an sich bekannte, aus Holz gefertigte Transportpalette 3, hier eine Europalette auf. Die Transportpalette 3 bildet hier eine Aufstandsebene E für drei Transporthalterungen 4, 4' und 4'', die mittels Holzschrauben 5 an der Transportpalette 3 angeschraubt sind. Vorzugsweise wird eine in ihren Maßen genormte Transportpalette 3 verwendet, wobei die Abmessungen der Transporthalterung 4, 4' und 4'' dann vorteilhaft an die bekannten Maße der Transportpalette 3 angepasst sind. Da die drei Transporthalterungen 4, 4' und 4'' identisch ausgebildet sind, wird die Erfindung nachfolgend exemplarisch anhand der Transporthalterung 4 beschrieben.
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Die Transporthalterung 4 weist ein in 2 explosionsartig dargestelltes Tragelement 6 auf. Das Tragelement 6 hat einen quaderförmigen Tragkörper 7, an dessen einem Ende ein ebenfalls quaderförmiger Abstandshalter 8 mit Schrauben 9 angeschraubt ist. Sowohl Tragkörper 7 als auch Abstandshalter 8 sind aus Hartholz gefertigt, bestehen also aus einem gegenüber dem Material der Steinplatten weicheren, dämpfenden Material. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass auf einer Tragseite 10 des Tragkörpers 7 stehende Stirnseiten der Steinplatten 2 nicht beschädigt werden. Anstelle von Holz kann für den Tragkörper 7 bevorzugt auch Kunststoff oder Hartgummi verwendet werden. Maßgeblich ist, dass die Tragseite 10 aus einem weicheren Material als Stein hergestellt ist.
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Der Tragkörper 7 und der Abstandshalter 8 weisen Senkbohrungen 11 für die Holzschrauben 5 auf, so dass die Köpfe der Holzschrauben im Tragkörper 7 bzw. dem Abstandshalter 8 versenkt sind. Gleiches gilt für die Schrauben 9, welche in in den Zeichnungen nicht sichtbare Senkbohrungen auf der Unterseite des Abstandshalters 8 versenkt sind.
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Wie in 2 angedeutet, ist das dem Abstandshalter 8 gegenüberliegende Ende des Tragkörpers 7 auf der der Tragseite 10 gegenüberliegenden Seite zum Ende des Tragkörpers 7 hin leicht nach oben abgeschrägt. Hierdurch kann eine gute Anpressung dieses Endes an der Transportpalette 3 sichergestellt werden, wenn die dortigen Holzschrauben 5 angezogen werden. Vorzugsweise kann auch das anderen Ende des Tragkörpers 7 auf der dem Abstandshalter 8 zugewandten Seite und/oder der Abstandshalter 8 auf der dem Tragkörper 7 zugewandten Seite abgeschrägt sein, um bei der in 1 und 4 gezeigten, an der Transportpalette 3 montierten Stellung die Neigung der Tragseite 10 gegenüber der Aufstandsebene E nachvollziehen zu können. Die Auflageebene E wird im allgemeinen durch die Unterseite des vom Abstandshalter 8 entfernten Endes des Tragkörpers 7 sowie die der Tragseite 10 abgewandten Seite des Abstandshalters 8 definiert, insbesondere wenn die Transporthalterung 4 nicht auf der Transportpalette 3, sondern auf einem andersartig ausgebildeten Grundkörper befestigt wird.
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Durch die gegenüber der Aufstandsebene E geneigte Tragseite 10 kann sichergestellt werden, dass mit der Transporteinheit 1 transportierte Steinplatten 2 geringfügig aus der Senkrechten geneigt sind, so dass ein unbeabsichtigtes Abkippen der Steinplatten 2 während des Be- oder Entladens der Transporteinheit 1 verhindert werden kann.
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In einer nicht gezeichneten alternativen Ausgestaltung des Tragelements kann dieses vorteilhaft als einstückiger Keil oder liegendes Trapez geformt sein, wobei die Einstecköffnungen 16 so ausgebildet sind wie oben beschrieben.
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Um die in 4 gezeigten Steinplatten 2 in der dort gezeigten Weise an der Transporthalterungen 4 fixieren zu können, ist eine in 3 detailliert gezeigte Spannvorrichtung 13 vorgesehen. Die Spannvorrichtung 13 weist ein Gegenlager 14 in Form eines länglichen, stabilen und starren Stahlblechs auf. Das Gegenlager 14 kann mit einem Einsteckende 15 in eine Einstecköffnung 16 am Tragkörper 7 eingesteckt werden, wobei über die Länge des Tragkörpers 7 mehrere identisch ausgebildete weitere Einstecköffnungen vorgesehen sind. Nachfolgend wird deshalb nur exemplarisch die Einstecköffnung 16 beschrieben, die Aussagen hierzu gelten für die anderen Einstecköffnungen analog.
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Die in 2 detailliert im Querschnitt entlang der Linie A-A dargestellte Einstecköffnung 16 ist als Längsnut ausgebildet und reicht nicht vollständig durch den Tragkörper 7 hindurch, es handelt sich also um eine Blindnut bzw. Blindöffnung. Um ein Ansammeln von Flüssigkeit, insbesondere Staunässe, in der Einstecköffnung 16, vor allem von nicht genutzten Einstecköffnungen, bei der Lagerung der Transporteinheit 1 im Freien oder während ihres offenen Transportes zu verhindern, weist die Einstecköffnung 16 einen Entwässerungskanal 16' in Form einer Durchbohrung des Tragkörper 7 auf. Vorteilhaft kann auch der Boden der Einstecköffnung 16 zum Entwässerungskanal 16' der Einstecköffnung 16 abgeschrägt sein, um einen möglichst guten Abfluss von Flüssigkeit zu ermöglichen und Staunässe zu verhindern. Der Entwässerungskanal 16' ist so klein, dass ein Durchrutschen der Gegenlager 14 sicher verhindert und die Stabilität des Tragkörpers 7 nicht nachteilig beeinträchtigt wird.
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Oberhalb des Einsteckendes 15 weist das Gegenlager 14 einen Gegendruckbereich 17 auf, welcher zur Anlage an eine Seitenfläche einer Steinplatte 2 dient, in 4 also für eine Steinplatte 2a. Auf der dem Gegendruckbereich 17 gegenüberliegenden Seite der einzuspannenden Steinplatten 2, in 4 also auf der sichtbaren Seite einer Steinplatte 2c, wird zum Spannen der Steinplatten 2 gegen das Gegenlager 14 ein in 3 im Detail gezeigtes Spannelement 18 am Tragkörper 7 befestigt.
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Das Spannelement 18 ist an einem oberen Ende eines Halteelements 19 angebracht. Das Halteelement 19 ist ein an die Einstecköffnungen angepasstes, aus Metall gefertigtes starres längsförmiges Blech, welches mit einem Einsteckende 20 in eine Einstecköffnung 21 des Tragkörpers 7 eingesteckt wird.
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An einem dem Einsteckende 20 abgewandten Ende des Halteelements 19 ist eine Bohrung 22 vorgesehen und eine an sich bekannte Arretiervorrichtung 23 mit einem mit der Bohrung 22 fluchtenden Durchgang 24 angebracht. Die Arretiervorrichtung 23 weist einen Druckknopf 25 zum Lösen der Fixierung einer durch die Bohrung 22 und Durchgang 24 in Längsrichtung beweglich geführten Spannstange 26 auf. Die Arretiervorrichtung 23 lässt bei nicht gedrucktem Druckknopf 25 eine Bewegung der Spannstange 26 nur in Richtung des Gegenlagers 14 zu. Soll die Spannstange 26 vom Gegenlager 14 weggezogen werden, so muss die Arretiervorrichtung 23 durch Drücken des Druckknopfs 25 entriegelt werden.
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Zum Bedienen der Spannstange 26 ist an ihrem dem Gegenlager 14 abgewandten, hinteren Ende ein Handknauf 27 vorgesehen. An ihrem entgegengesetzten, vorderen Ende weist die Spannstange 26 ein Druckstück 28 auf. Das Druckstück 28 hat an seinem den Steinplatten 2 zugewandten Ende ein Dämpfungselement 29 aus Hartkunststoff, um beim Spannen der Spannvorrichtung 13 die Steinplatten 2, insbesondere die Steinplatte 2c nicht zu beschädigen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Spannstange 26 an ihrem vorderen Ende ein Außengewinde 30 auf, auf welches ein korrespondierendes Innengewinde des als eigenes Bauteil ausgeführten Druckstücks 28 aufgeschraubt werden kann. Um das Aufschrauben bzw. Abschrauben des Druckstücks 28 zu vereinfachen, weist dieses vorteilhaft eine Handhabe 31 ähnlich einer Flügelmutter auf.
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Die Arretiervorrichtung 23, die Spannstange 26 und das Druckstück 28 mit Dämpfungselement 29 bilden wesentliche Bestandteile des Spannelements 18.
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Das Befestigen mehrerer Steinplatten 2 an einer Transporteinheit 1 und insbesondere das Einspannen in die daran angebrachten Transporthalterungen 4, 4' und 4'' wird nachfolgend vor allem anhand von 4 beschrieben. Zur Vereinfachung wird nur das Einspannen in die Transporthalterung 4 beschrieben, das Einspannen in die Transporthalterung 4'' erfolgt analog.
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Zunächst wird das Gegenlager 14 mit seinem Einsteckende 15 von oben in die Einstecköffnung 16 des Tragkörpers 7 der Transporthalterung 4 eingesteckt. Anschließend wird die Steinplatte 2a mit einer Stirnlängsseite auf die Tragseite 10 aufgestellt und möglichst bündig mit ihrer einen Seitenfläche an das Gegenlager 14 angelehnt. Aufgrund der Neigung der Tragseite 10 gegenüber der Aufstandsebene E ist die Steinplatte 2a bereits leicht gekippt. Nachfolgend werden die weiteren Steinplatten 2b und 2c auf die Tragseite 10 aufgestellt und leicht gekippt an die jeweils benachbarte Steinplatte angelehnt.
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Anschließend, gegebenenfalls auch bereits vor dem Auflegen der Steinplatten 2 wird das Halteelement 19 mit seinem Einsteckende 20 in die Einstecköffnung 21 auf der dem Gegenlager 14 gegenüberliegenden Seite der Steinplatte 2c eingesteckt. Dann wird die Spannstange 26 am Handknauf 27 zu der ihr zugewandten Seitenfläche der Steinplatte 2c geschoben, bis das Dämpfungselement 29 dort anliegt. Die Spannstange 26 wird durch die Arretiervorrichtung 23 in dieser Stellung fixiert.
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Lässt sich die Spannstange 26 von Hand nicht mehr weiter in Richtung Gegenlager 14 schieben, wird das Druckstück 28 mittels der Handhabe 31 noch an die Seitenfläche der Steinplatte 2c gedreht, um die Steinplatten 2 fest zwischen Gegenlager 14 und Dämpfungselement 29 zu spannen. Unter Umständen kann durch Wegdrehen des Druckstücks 28 von der Steinplatte 2c ein zur hoher Anpressdruck verringert werden. Aufgrund des am Gewinde 30 verdrehbaren Druckstücks 28 kann der Anpressdruck des Dämpfungselement 29 an der Steinplatte 2c sehr fein eingestellt werden, so dass ein zu kleiner oder großer Anpressdruck verhindert werden kann.
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Somit sind die Steinplatten 2 fest auf der Transporteinheit 1 befestigt. Um die Steinplatten 2 wieder wegnehmen zu können, muss lediglich der Druckknopf 25 der Arretiervorrichtung 23 gedrückt werden, so dass die Spannstange 26 von der Steinplatte 2c weggezogen werden kann.
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Anstelle der gezeigten Handhabe 31 können auch andere geeignete bekannte Mittel verwendet werden, um ein nachträgliches Festspannen nach Arretierung der Spannstange 26 zu verhindern. Ebenso können Spannelement 18 und Arretiervorrichtung 23 anders ausgebildet sein, sofern sie nur ein lösbares Festspannen der Steinplatten 2 in der Transporthalterung 4 ermöglichen.
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Vorteilhaft bei der Erfindung ist, dass durch geeignete Anpassung der Abmessungen des Tragelements 6 eine handelsübliche, vorzugsweise genormte Transportpalette 3 als Grundkörper verwendet werden kann. Die Verwendung einer derartigen Transportpalette 3 weist den Vorteil auf, dass sie bereits für das Heben und Transportieren mit herkömmlichen Hebe- und Transportmitteln ausgebildet ist. Darüber hinaus ist eine bekannte Transportpalette 3 aus Holz deutlich leichter und billiger als bekannte Transporthalterungen oder -einheiten aus Metall. Ist eine Transportpalette 3 beschädigt oder verbraucht, so kann auf einfache und schnelle Weise eine neue Transporteinheit 1 bereitgestellt werden, indem die Transporthalterungen 4, 4' und 4'' abmontiert und auf eine neue Transportpalette 3 montiert werden. Auch kann die Transporteinheit 1 auf einfache Weise an unterschiedliche Plattengrößen angepasst werden, da die Transporthalterungen 4, 4' und 4'' schnell und einfach an der Transportpalette 3 befestigt, gegebenenfalls auch versetzt werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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