DE19502517A1 - Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Steinplatten - Google Patents
Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere SteinplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Gegenstände,
insbesondere für das im wesentlichen vertikale Aufstellen von
Steinplatten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Steinplatten, beispielsweise für Denkmäler, oder andere Ver
wendungszwecke, wie beispielsweise im Bauwesen, kommen bzgl.
ihrer Struktur, Farbe u. dgl. nur dann zur Geltung, wenn sie
entsprechend ihrem späteren Verwendungszweck aufgestellt wer
den, zum Beispiel in im wesentlichen vertikaler Anordnung
ihrer Sichtflächen. Solange sie noch nicht, beispielsweise
als Grabdenkmal, fest aufgestellt sind, sondern zum Beispiel
zur Ansicht ausgestellt werden, benötigen sie eine Haltevor
richtung, um zu vermeiden, daß sie umfallen und beschädigt
werden oder eine Unfallgefahr hervorrufen.
Es wurden bereits Halter mit schlüssellochartigen Schlitzen
in einem Basisträger vorgeschlagen, durch die hindurch
L-förmige Halter mittels Schrauben und plattenförmigen Mut
tern festgeschraubt werden konnten. Diese Basisträger stehen
quer zur Steinplattenebene und bilden somit Kufen, die die
Standsicherheit gewährleisten. Das Einstellen der Halter auf
die richtige Plattendicke und das Festschrauben erforderte
viel Arbeitsaufwand und war auch nicht ganz ungefährlich,
weil vor dem Festziehen der Schrauben die Steinplatte kippen
und dabei den Halter zur Seite drücken könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Haltevorrichtung
zu schaffen, die einfach herstellbar, auf unterschiedliche
Abmessungen der Gegenstände leicht einstellbar und einfach
aufstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Die Halter greifen selbst in den Schlitz ein und sind nicht
vom Halt über die Schrauben abhängig. Sie können beispiels
weise eine im wesentlichen T-förmige Gestalt haben, wodurch
auch eine gewisse Selbstklemmwirkung entsteht, die verhin
dert, daß der Gegenstand während des Aufstellvorganges umkip
pen kann. Dazu ist es vorteilhaft, wenn ein Halter Halte- und
Abstützschultern enthält, die zu beiden Seiten des Schlitzes
an der Oberfläche des Basisträgers anliegen und somit bei
einer Verkippung des Halters diesen an dem Basisträger fest
klemmen.
Um aber bei sicherer Festlegung ein genaues flächenkonformes
Anliegen des Halters an der Oberfläche des Gegenstandes zu
gewährleisten, kann ein Klemmkeil vorgesehen sein, der in
eine Aufnahme im Halter eingeführt wird und sich mit seiner
unteren Fläche am Basisträger abstützt. Dieser Klemmkeil
kippt den Halter in Richtung auf den Gegenstand zu, weil er
in Längsabstand von Halte- und Abstützschulter angeordnet ist
und somit auf den Halter eine diesen zum Gegenstand hin kip
pende Hebelwirkung ausübt.
Einer der beiden Halter kann in einen, ggf. abgesetzten, T-
förmigen Schlitz eingeführt und dann durch Verschieben nach
außen festgelegt sein. Dabei kann der Halter aus einem T-
Profil bestehen, das mit einem T-Kopf durch den Schlitz
greift, während im Mittelsteg des T-Profils des Halters ein
horizontaler Schlitz vorgesehen ist, der den Halter in einer
im wesentlichen vertikalen Position zum Basisträger fixiert.
Der Halter wird somit ohne Werkzeug selbstsichernd festgelegt
und ist trotzdem zum Transport oder zur Lagerung leicht ab
nehmbar.
Der andere Halter kann in einem größeren Bereich längs zum
Basisträger einstellbar sein. Auch er hat einen T-förmigen
Kopf, der durch einen entsprechend langen Querschlitz ein
geführt und dann durch entsprechende Verengung des Schlitzes
am Basisträger gesichert ist. In seinem nach außen gerich
teten Mittelsteg ist die schlitzförmige Aufnahme für den
Klemmkeil vorgesehen. Durch die Halterung ist die vom Quer
schenkel des T-Profils des Halters gebildete Anlagefläche am
Gegenstand in ihrer Ausrichtung in einem gewissen Winkelbe
reich einstellbar und durch eine entsprechend breitere
Schlitzausbildung kann der Halter auch um einen gewissen
Betrag um seine im wesentlichen vertikale Achse drehen, so
daß er sich im wesentlichen selbsttätig der Form des Gegen
standes anpaßt.
Die Vorrichtung kann durch wenige Bearbeitungsgänge, bei
spielsweise Stanzen, aus gängigen U- und T-Profilen herge
stellt werden, ist leicht zu montieren und betriebssicher in
der Anwendung. Auch das Lösen der Haltevorrichtung zum Ent
nehmen des Gegenstandes ist mit einem Hammerschlag auf den
Klemmkeil zu bewirken.
Die Erfindung ermöglicht es also, eine Haltevorrichtung für
das im wesentlichen vertikale Aufstellen von Steinplatten zu
schaffen, beispielsweise für die Präsentation von Grabdenkmä
lern, mit einem auf dem Boden liegenden Basisteil zu schaf
fen, an dem ein fester Halter über einen schlüssellochartigen
Schlitz einsteckbar ist. Ein beweglicher Halter kann in einem
Schlitz längsverstellt werden und wird durch einen Klemmkeil
einerseits festgelegt und andererseits an den Gegenstand an
gedrückt.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu meh
reren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungs
form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein
und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen
darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Haltevor
richtung,
Fig. 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV in Fig. 3,
Fig. 5 bis 8 jeweils eine Rück- und eine Seitenansicht
der beiden Halter.
Die Zeichnung zeigt eine Haltevorrichtung 11 für Gegenstände
12, beispielsweise Steinplatten, wie Grabdenkmäler. Ein
langgestreckter Basisträger 13 besteht aus einem U-Stahlpro
fil, das mit den Enden seiner beiden Seitenschenkel 14 auf
dem Boden steht. In dem Mittelabschnitt 17 des Basisträgers
sind Schlitze 15 und 16 vorgesehen. Der Schlitz 15 verläuft
in Längsrichtung von einer Stirnseite 18 des Basisträgers bis
kurz vor dessen Mitte, in der ein Befestigungsloch 19 vorge
sehen ist. Nahe der anderen Stirnseite 20 des Basisträgers 13
ist der Schlitz 16 angeordnet, der, wie insbesondere aus
Fig. 3 zu erkennen ist, eine T-Form mit einem in der Breite
abgesetzten Mittelschenkel hat. Dementsprechend hat der
Schlitz 16 einen schmalen, quer zur Längsachse 22 des Basis
teils 13 verlaufenden Durchsteckabschnitt 21 und daran in
Richtung auf die Stirnseite 20 zu anschließend einen Mittel
abschnitt 23, der schließlich in einem schmalen, gegenüber
dem Mittelabschnitt abgesetzten Endabschnitt 24 endet.
Die Breite des Schlitzes 15 entspricht derjenigen des Mittel
abschnittes 23 des Schlitzes 16.
Es sind ferner zwei Halter 25, 26 zu erkennen, die bei der
Benutzung der Haltevorrichtung im wesentlichen rechtwinklig
vom Basisträger nach oben stehen und zwischen sich den Gegen
stand 20 einspannen und halten. Die Halter 25, 26 bestehen
aus T-Stahlprofilen, deren Querschenkel 27, 28 zueinanderge
kehrt sind, während die Mittelstege 29, 30 des T-Profils zu
den jeweiligen Stirnflächen 18, 20 weisen (Fig. 2).
Der Halter 25 ist vom Basisträger 13 abnehmbar, jedoch nach
der Montage als fester Halter vorgesehen. Er besitzt dazu,
wie aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, in seinem unteren Abschnitt
Einschnitte 31 im Querschenkel 27, die quer zu seiner Längs
erstreckung verlaufen und im Abstand vom Mittelsteg 29 enden.
Es ist ferner im Mittelsteg 29 ein Einschnitt 32, vorgesehen,
der in der gleichen Höhe liegt wie die Einschnitte 31, und
dessen obere Kante 33 horizontal verläuft, während die untere
Kante 32 sich zur freien Hinterkante 34 des Mittelsteges 29
etwas öffnet und dementsprechend abwärts verläuft. Es ent
steht also am unteren Ende des Halters 25 ein T-förmiger Kopf
35 im Bereich der Querschenkel 27, der von dem Einschnitt 31
begrenzt wird. Die Unterkante des Einschnittes 31 bildet eine
Halteschulter 36, während die obere Kante eine Abstützschul
ter 37 darstellt.
Der Einschnitt 32 reicht nur etwa über die gute Hälfte der
Breite des Mittelsteges 29. Der Mittelsteg ist an seiner
Oberseite mit einer Abschrägung 38 versehen.
Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte längsverschiebbare
Halter 26 hat durch Einschnitte 31 in dem Querschenkel 28 die
gleiche Ausbildung eines Kopfes 35 und der Halte- und Ab
stützschultern 36, 37 wie beim Halter 25. Im Bereich des Mit
telsteges 30 ist jedoch statt des zum Rücken 34 hin offenen
Einschnittes beim Halter 25 (Fig. 8) eine Aufnahme 39 in Form
eines rechteckigen, sich vertikal erstreckenden Ausschnittes
im Mittelsteg vorgesehen. Die Aufnahme 39 befindet sich in
dem Mittelsteg in wesentlichem Abstand vom Querschenkel 28.
In seiner Höhenlage ist er so eingerichtet, daß er von der
unteren Halteschulter 36 nach oben ragt.
Durch die Aufnahme ragt im montierten Zustand ein Klemmkeil
40 in Form eines einseitig keilförmig angeschrägten Flach
materialstücks.
Die aus insgesamt vier Einzelteilen bestehende Haltevorrich
tung kann sehr platzsparend transportiert und gelagert wer
den, insbesondere, wenn die Breite der Querschenkel 27, 28 so
bemessen ist, daß sie zwischen die Seitenschenkel 14 des
Basisträgers passen.
Zum Aufstellen in die Gebrauchslage, die in den Fig. 1
bis 4 dargestellt ist, wird der Basisträger mit den Seiten
schenkeln 14 auf den Boden gelegt und der feste Halter 25 von
oben her durch den Schlitz 16 eingeführt. Dabei wird er so
positioniert, daß sein Querschenkel 27 durch den Durchsteck
abschnitt 21 des Schlitzes 16 eingesteckt wird, während der
Mittelsteg 29 im Bereich des Mittel- und Endabschnittes 23,
24 des Schlitzes 16 eingeführt wird.
In der aus Fig. 2 erkennenden Position, d. h. wenn die Ein
schnitte 31, 32 in Höhe des Mittelabschnittes 17 des Basis
trägers 13 sind, wird der Halter in Richtung auf das Ende 20
des Basisträgers hin verschoben. Dabei verschieben sich die
Einschnitte 31 und 32 so, daß sie mit ihren Halte- und Ab
stützschultern 36, 37 sowie der Kante 33 und der unteren
Schrägfläche 41 des Einschnittes 32 zu beiden Seiten des Mit
telabschnittes 17 angreifen und den Halter in einer im we
sentlichen rechtwinkligen Ausrichtung zum Basisträger fest
legen. Er wird durch einen von innen nach außen wirkenden
Druck stets in seine Sicherungsposition gedrängt.
Infolge der Abschrägung 41 im Bereich des hinteren Einschnit
tes 32 klemmt sich der Halter fest, so daß er klapperfrei
festgelegt ist. Der gegenüber dem Mittelsteg 29 etwas brei
tere Abschnitt 42 zwischen den beiden Einschnitten 31 sorgt
für ausreichende Festigkeit und liegt im montierten Zustand
in dem verbreiterten Mittelabschnitt 23 des Schlitzes 16.
Die Montage des beweglichen Halters 26 erfolgt von der Stirn
seite 18 aus. In den zu dieser Stirnseite hin offenen Schlitz
19 wird der Halter von hinten her eingeschoben, wobei der
Schlitz so breit ist wie der Abschnitt 32 zwischen den beiden
Einschnitten 31. Da der Schlitz 15 damit auch breiter ist als
der Mittelsteg 30, kann sich der Halter auch in seiner Quer
ausrichtung den Gegebenheiten anpassen.
Solange der Klemmkeil 40 noch nicht eingeführt oder festge
schlagen ist, kann sich der bewegliche Halter 26 unter einem
recht erheblichen Winkel gegenüber der Vertikalausrichtung
bewegen (s. strichpunktierte Linien 43 in Fig. 2). Dieser
Winkel wird nur durch das Aufmaß begrenzt, um das die Ein
schnitte 31 breiter sind als der Mittelabschnitt 17 dick ist.
Zur Aufstellung einer Steinplatte werden normalerweise wenig
stens parallel zueinander auf dem Boden liegende zwei Halte
vorrichtungen dieser Art verwendet. Die Steinplatte kann nach
dieser vorbereitenden Aufstellung zwischen den Haltern 25, 26
auf den Mittelabschnitt 17 der Basisträger 13 gestellt wer
den, die ggf. noch mittels einer durch das Loch 19 geführten
Schraube am Boden befestigt sein könnten. Es ist auch mög
lich, den Mittelabschnitt 17 und/oder die Querschenkel 27, 28
mit einer Abpolsterung, beispielsweise einem Kunststoffstrei
fen, zu belegen.
Wenn der Gegenstand 12 eingeführt ist (s. Fig. 2), wird der
bewegliche Halter 26 an seine Seitenfläche 50 herangeschoben.
Der Klemmkeil 40 wird in den Aufnahmeschlitz 39 eingeführt
und ggf. mit einigen Hammerschlägen so weit eingetrieben, bis
der Halter 26 fest an dem Gegenstand anliegt. Dabei ist zu
erkennen, daß durch die Hebelwirkung, die zwischen dem Klemm
keil und der entsprechenden Abstützung des Halters am Basis
träger, nämlich über die im Bereich der Einschnitte 31 lie
genden Halte- und Abstützschultern 36, 37, ein Drehmoment auf
den Halter ausgeübt wird, das diesen entgegen dem Uhrzeiger
sinn (Pfeil 44) auf den Gegenstand 12 zu bewegt und damit
für eine ideale Anpassung an dessen Form sorgt.
Die automatische Anpassung an eventuelle nichtparallele Sei
tenflächen des Gegenstandes 12 bleibt erhalten, da der
Schlitz 15 durchgehend breiter ist als der Mittelsteg 30 und
somit eine Schrägstellung des Querschenkels gegenüber der
Senkrechten zur Achse 22 auch in der festgeklemmten Lage
möglich ist (s. strichpunktierte Kontur 45 in Fig. 3).
Der bewegliche Halter wird durch die zwischen Klemmkeil 40
und Halteschulter 36 auftretende Verklemmung bzw. Verkeilung
so am Basisträger festgelegt, daß ein Verrutschen im Sinne
eines Öffnens der Halter 25, 26 ausgeschlossen ist. Dabei ist
aus Fig. 2 zu erkennen, daß der Verstellweg des Halters 26
fast so groß ist wie die Länge des Schlitzes, und im darge
stellten Beispiel zwischen einem Drittel und der Hälfte der
Länge des Basisträgers beträgt.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Klemmkeil beliebig von
beiden Seiten her eingeschlagen werden kann, je nachdem,
welche Seite besser zugänglich ist.
Das Demontieren ist ebenfalls einfach. Ein Hammerschlag auf
die schmale Seite des Klemmkeils reicht, um die Verklemmung
zu lösen und der Halter 26 kann zurückgezogen werden, so daß
der Gegenstand frei ist.
Von der bevorzugten Ausführungsform sind zahlreiche Abwand
lungen möglich. So könnte beispielsweise auch der Schlitz 15
als geschlossener Schlitz ähnlich dem Schlitz 16 ausgebildet
sein, wobei die einzelnen Abschnitte des Schlitzes lediglich
länger sein könnten, um eine Verstellung zu ermöglichen.
Die Erfindung ermöglicht es, eine schraubenlose Montage, Ver
stellung und Feststellung einer Haltevorrichtung durchzufüh
ren, die aus einfachem, ggf. verzinktem Stahlprofil herge
stellt werden kann.
Claims (14)
1. Haltevorrichtung für Gegenstände (12), insbesondere für
das im wesentlichen vertikale Aufstellen von Steinplat
ten, mit einem langgestreckten, mit wenigstens einem
Schlitz (15, 16) versehenen Basisträger (13) und daran
im wesentlichen senkrecht dazu sich erstreckenden, in
ihrem Abstand voneinander verstellbar am Basisträger
(13) anbringbaren, den Gegenstand (12) stützenden Hal
tern (25, 26), dadurch gekennzeichnet, daß die Halter
(25, 26) in den wenigstens einen Schlitz (15, 16) des
Basisträgers (13) einführbar sind und eine den Schlitz
(15, 16) hintergreifende Gestaltung haben.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens einer der Halter (25, 26) eine an
der Unterseite des Basisträgers (13) angreifende Halte
schulter (36) aufweist und vorzugsweise eine dieser ge
genüberliegende Abstützschulter (37) hat, wobei insbe
sondere die Halte- und Abstützschultern (36, 37) zu bei
den Seiten des wenigstens einen Schlitzes (15, 16) an
der Oberfläche des Basisträgers (13) angreifen.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens einer der Halter (26) in Klemm
eingriff mit dem Basisträger (13) ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Halter (26) längs des Basisträgers (13) verstellbar ist
und insbesondere eine Aufnahme (39) für einen Klemmkeil
(40) aufweist, die vorzugsweise in Längsabstand von
Halte- und Abstützschultern (36, 37) liegt.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahme (39) für den Klemmkeil (40) ein
vorzugsweise schlitzartiger Durchbruch in einem Mittel
steg (30) eines T-Profils ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Halter (25, 26) an seinem unteren Ende einen mit ihm
einstückigen T-förmigen Kopf aufweist, der vorzugsweise
durch seitliche Einschnitte (31) in Querschenkel (27)
eines T-Profils gebildet ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Halter (25) ein fest montierbarer Halter ist und an
einem Ende des zugehörigen Schlitzes (16) an der Ober
fläche des Basisteils (13) angreifende Flächen (33, 41)
aufweist, die vorzugsweise Begrenzungen eines Einschnit
tes (32) in einem Mittelsteg (29) eines T-Profiles sind.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Halter (25, 26) aus einem T-Profil besteht, dessen
Querschenkel (27, 28) eine Angriffsfläche an dem Gegen
stand (12) bildet und wobei die Halte- und
Abstützflächen (33, 36, 37, 41) durch Begrenzungen von Einschnit
ten (31, 32) in dem Querschenkel (37) und ggf. dem Mit
telsteg (29, 30) des T-Profils gebildet sind.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (31) des we
nigstens einen Halters (25, 26) in seinem T-Querschen
kel (27) weniger tief sind als die seitliche Ausladung
des T-Querschenkels (27, 28) über den Mittelsteg (29,
30) hinaus und ggf. ein Einschnitt (32) im Mittelsteg
(29) in Abstand vom Querschenkel (27) endet.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (13)
einen zu einer seiner Stirnflächen (18) offenen Schlitz
(15) aufweist, der vorzugsweise wesentlich breiter ist
als der Mittelsteg (30) eines den Halter (26) bildenden
T-Profils.
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (13)
einen Längsschlitz (23, 24) mit einem daran anschließen
den Querschlitz (21) aufweist, die sich vorzugsweise zu
einem T-förmigen Durchbruch (16) vereinigen, wobei vor
zugsweise der Längsschlitz breitenmäßig abgestuft ist
und anschließend an den Querschlitz (21) einen Abschnitt
(23) mit größerer Breite aufweist als der daran an
schließende Endabschnitt (24) des Längsschlitzes.
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (13) ein
U-Profil ist, in dessen Mittelabschnitt die Schlitze
(15, 16) vorgesehen sind.
13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Basisteil (13)
Schlitze (15, 16) für einen fest positionierbaren und
einen verstellbaren Halter (25, 26) vorgesehen sind.
14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (25, 26) und
das Basisteil schraubenlos durch Steck- und Klemmein
griffe miteinander verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995102517 DE19502517C2 (de) | 1995-01-27 | 1995-01-27 | Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Steinplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995102517 DE19502517C2 (de) | 1995-01-27 | 1995-01-27 | Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Steinplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19502517C2 DE19502517C2 (de) | 1997-07-17 |
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ID=7752441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995102517 Expired - Fee Related DE19502517C2 (de) | 1995-01-27 | 1995-01-27 | Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Steinplatten |
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