DE10012238C2 - Tapezier-, Teppich- oder dergleichen Ablängschiene - Google Patents

Tapezier-, Teppich- oder dergleichen Ablängschiene

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DE10012238C2 DE2000112238 DE10012238A DE10012238C2 DE 10012238 C2 DE10012238 C2 DE 10012238C2 DE 2000112238 DE2000112238 DE 2000112238 DE 10012238 A DE10012238 A DE 10012238A DE 10012238 C2 DE10012238 C2 DE 10012238C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tapezier-, Teppich- oder dergleichen Ablängschiene gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Tapezierschienen werden verwendet, um die Tapetenbahnen in der benötigten Länge kürzen zu können. Dazu sind diese Tapezierschienen so bemessen, daß der Abstand zwischen der Schnittkante und der in die entgegengesetzte Richtung orientierten Anlage- oder Stützkante dem Abstand zwischen den beiden Anlage- oder Stützkanten entspricht. Somit kann die Tapezierschiene derart unter das Tapetenende der beispielsweise auf einer Wand aufgebrachten Tapetenbahnpositioniert werden, daß das Tapetenende über die Schnittkante übersteht, während die unterhalb der Schnittkante angeordnete Anlage- oder Stützkante in der Ecke zwischen Wand und Decke anliegt. Wird nun das Tapetenende entlang der Schnittkante gekürzt, ist die Länge der Tapete exakt auf die zwischen der Decke und der Wand befindliche Ecke angepaßt.
Die Anwendung der herkömmlichen Tapezierschienen setzt jedoch voraus, daß der zum Anlegen der Tapezierschiene verwendete Eckbereich keine Unebenheiten aufweist. Verläuft dieser Eckbereich nicht absolut gerade, was in den wenigsten Fällen zu erwarten ist, reicht das mittels der vorbekannten Tapezierschiene gekürzte Tapetenende nicht vollständig bis zu diesem Eckbereich und vermittelt somit den Eindruck eines unfachmännischen Zuschnitts.
Dieses Problem wird auch durch eine solche Ausführungsform nicht gelöst, in welcher einer der Schenkel zwei relativ zueinander verstellbare und festlegbare Schenkelteile hat, die einen Zuschnitt der Tapete erlauben, der etwas länger als benötigt ist. Insbesondere ist eine solche Tapezierschiene mit einem zweiteiligen Anlage- oder Stützschenkel in der Handhabung zu schwer und zu kompliziert, um auch von ungeübten Hobby-Handwerkern fachgerecht benützt werden zu können.
Aus der DE 79 10 224 U1 ist bereits eine Tapezier-, Teppich- oder dergleichen Ablängschiene der eingangs erwähnten Art bekannt, die im wesentlichen durch einen im Querschnitt Y-förmigen Profilstab gebildet ist und drei Schenkel mit außenseitigen parallelverlaufenden Längskanten aufweist, von denen eine Längskante eine Schnittkante und die beiden anderen Längskanten Anlage- oder Stützkanten bilden. An einem der die Anlage- oder Stützkanten aufweisenden Schenkel sind voneinander beabstandete Anlagetaster vorgesehen, die bezüglich des Parallelabstands zu der Anlage- oder Stützkante des sie tragenden Schenkels verstellbar und festlegbar sind. Um die Anlagetaster mit dem ihnen zugeordneten Schenkel verbinden und um die jeweilige Lage der Anlagetaster relativ zu diesem Schenkel frei wählen zu können, sind die Anlagetaster jeweils mittels einer Schraube an dem sie tragenden Schenkel der aus DE 79 10 224 U1 vorbekannten Ablängschiene gehalten.
Die aus DE 79 10 224 U1 vorbekannte Ablängschiene ist vergleichsweise kostengünstig herstellbar. Mit Hilfe der an einem der Schenkel vorgesehenen Anlagetaster ist es beispielsweise auch möglich, eine Tapete so abzulängen, daß sie ein vorbestimmtes Maß vor der Anlagekante der Ablängschiene endet. Da jedoch jeder Anlagetaster jeweils für sich verstellbar und festlegbar ist, bedarf es eines vergleichsweise hohen Aufwandes, die Anlagetaster so aufeinander auszurichten, daß die von ihnen festgelegte Anlagekante tatsächlich parallel zur Schnittkante der vorbekannten Ablängschiene verläuft. Die Handhabung der aus DE 79 10 224 U1 vorbekannten Ablängschiene ist daher mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Ablängschiene der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich durch eine einfache und dennoch präzise Handhabung auszeichnet und auch unter ungünstigen Gegebenheiten vielseitig einsetzen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Ablängschiene der eingangs erwähnten Art darin, daß die Anschluß­ stellen zumindest auf einer Seite des Schenkels vorgesehene Längsrillen haben, und daß die Anlagetaster den Profilstab-Schenkel im Bereich der Längsrillen übergreifende und in ihrem Abstand zueinander verstellbare Klemmschenkel mit innenseitigen rillenförmi­ gen Gegenprofilierungen aufweisen.
Die erfindungsgemäße Tapezier- oder dergleichen Ablängschiene weist an wenigstens einem der beiden die Anlage- oder Stützkanten aufweisenden Schenkel zumindest zwei voneinander beabstandete Anlagetaster auf, die bezüglich des Parallelabstands zu der Anlage- oder Stützkante des sie tragenden Schenkels verstellbar und festlegbar sind. Diese Anlagetaster lassen sich mit geringem Aufwand auch durch ungeübte Handwerker an eventuelle Unebenheiten in dem zum Anlegen verwendeten Eckbereich anpassen. Da auf einen zweiteiligen und entsprechend schweren Schenkel verzichtet werden kann und da bei der erfindungsgemäßen Ablängschiene stattdessen lediglich zumindest zwei demgegenüber kleine Anlagetaster vorgesehen sind, ist die Herstellung und Handhabung der erfindungsgemäßen Tapezierschiene wesentlich vereinfacht. Die Handhabung der erfindungsgemäßen Tapezier-, Teppich- oder dergleichen Ablängschiene wird insbesondere dadurch begünstigt, daß die zum Verbinden der Anlagetaster mit dem sie tragenden Schenkel vorgesehenen Anschluß­ stellen zumindest auf einer Seite des Schenkels vorgesehene Längsrillen haben, und daß die Anlagetaster den Profilstab-Schenkel im Bereich der Längsrillen übergreifende und in ihrem Abstand zueinander verstellbare Klemmschenkel mit innenseitigen rillenförmigen Gegenprofilierungen aufweisen. Die am Profilstab-Schenkel einerseits und den Anlagetastern andererseits somit vorgesehenen Profilierungen und Gegenprofilierungen erlauben eine rasterartig präzise und insbesondere gleichmäßige Verstellung und Anpassung der an der erfindungsgemäßen Ablängschiene vorgesehenen Anlage­ taster. Darüber hinaus erlaubt die erfindungsgemäße Tapezierschiene, die Tapetenbahn nicht nur exakt an den zum Anlegen der Schiene verwendeten Eckbereich oder eine entsprechende Kante anzupassen, sondern diese Tapetenbahn etwas über diesen Eckbereich abzulängen, falls die Tapetenbahn über diesen Eckbereich vorstehen soll.
Die erfindungsgemäße Tapezierschiene läßt sich besonders einfach durch Abkürzen entsprechender Strangpreßprofile herstellen, wenn sich die Längsrillen in dem Profilstab-Schenkel und/oder den Anlagetastern jeweils über deren gesamte Länge erstrecken.
Um die Anlagetaster gut auch an kleinere Unebenheiten in dem zum Anlegen bestimmten Eckbereich ausrichten zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Länge der jeweiligen Anlagetaster etwa 1/5 der Länge der Ablängschiene beträgt.
Eine besonders exakte und feinzahnige Verstellung der erfindungs­ gemäßen Ablängschiene läßt sich erreichen, wenn die Längsrillen des die Anlagetaster tragenden Profilstab-Schenkels und die rillenförmigen Gegenprofilierungen für ein Verstellen des Abstandes in etwa Millimeterschritten, gegebenenfalls in kleineren Verstell­ schritten ausgebildet sind.
Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Längsrillung des Profilstab-Schenkels einen größeren Rillenabstand als die der Anlagetaster aufweist und daß der Rillenabstand des Profilstab-Schenkels einem ganzzahligen Vielfachen des Rillenabstands der Anlagetaster entspricht. Da die Längsrillung am Profilstab-Schenkel vergleichsweise groß ist, werden Beschädigun­ gen der erfindungsgemäßen Ablängschiene im Bereich dieses Profilstab- Schenkels weitgehend vermieden. Demgegenüber ist die vergleichsweise feinzahnige Längsrillung der Anlagetaster gut geschützt auf der Innenseite ihrer Klemmschenkel vorgesehen. Dennoch erlaubt die grobe Längsrillung am Profilstab-Schenkel in Verbindung mit der feinzahnigen Gegenprofilierung an den Anlagetastern eine sehr exakte und präzise Feinverstellung der erfindungsgemäßen Ablängschiene.
Um nach einer entsprechenden Feinverstellung den gewählten Abstand der Anlagetaster zu dem sie tragenden Profilstab-Schenkel festlegen und sichern zu können, ist es vorteilhaft, wenn die in ihrem Abstand zueinander verstellbaren Klemmschenkel der Anlagetaster mittels wenigstens einer sie durchgreifenden, vorzugsweise mit einer Flügelmutter versehenen Schraube zusammengehalten und an einem Profilstab-Schenkel festlegbar sind.
Diese wenigstens eine, jedem Anlagetaster zugeordnete Schraube kann in dem außerhalb des am Profilstab-Schenkel angreifenden Bereichs der Klemmschenkel angeordnet sein. Um jedoch einen möglichst großen Verstellweg für die Anlagetaster vorzusehen, ist es vorteilhaft, wenn an den Anschlußstellen jeweils eine als Langloch oder Schlitz ausgebildete Führungsöffnung vorgesehen ist, welche die wenigstens eine Schraube des der Anschlußstelle zugeordneten Anlagetasters durchsetzt.
Um die an den Klemmschenkeln der Anlagetaster vorgesehene Gegenprofilierung zu schützen und um die Klemmschenkel der Anlagetaster beim Fixieren der gewählten Einstellung möglichst fest gegeneinander verschrauben zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Klemmschenkel der Anlagetaster zumindest im äußeren, die Anlagekante aufweisende Endbereich an ihren einander zugewandten Innenseiten eine ineinandergreifende Längsprofilierung aufweisen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungs­ form gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben:
Fig. 1 eine im Querschnitt etwa Y-förmige Tapezier- oder dergleichen Ablängschiene in einer perspektivischen Darstellung, wobei die Tapezierschiene an einem ihrer Schenkel voneinander beabstandete Anlagetaster aufweist, die bezüglich des Parallelabstands zur freien Anlage- oder Stützkante des sie tragenden Schenkels verstellbar und festlegbar sind,
Fig. 2 die Tapezierschiene aus Fig. 1 in einer Seitenansicht und
Fig. 3 die Tapezierschiene aus Fig. 1 und 2 in einer Draufsicht.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Tapezier- oder dergleichen Ablängschiene 1 dargestellt, die im wesentlichen durch einen im Querschnitt Y- förmigen Profilstab gebildet ist und drei Schenkel 2, 3 und 4 mit außenseitig parallel verlaufenden Längskanten aufweist. Von diesen Längskanten bildet eine Längskante eine Schnittkante A, während die beiden anderen Längskanten als Anlage- oder Stützkanten B und c dienen.
Wie aus der Seitenansicht in Fig. 2 deutlich wird, ist der Profilstab-Schenkel 4, welcher in Gebrauchsstellung der Tapetenbahn zugewandt ist, kurvenförmig gebogen und geht in den im wesentlichen geraden, die Schneidkante A aufweisenden Schenkel 2 über. In dem Übergangsbereich der Schenkel 2, 4 steht der Schenkel 3 nahezu im rechten Winkel ab.
In den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der Schenkel 3, der auf der die Schneidkante A aufweisenden Seite des Profilstabes angeordnet ist, zwei voneinander beabstandete Anlagetaster 5 trägt, die bezüglich des Parallelabstands zu der Anlage- oder Stützkante B des sie tragenden Schenkels 3 verstellbar und festlegbar sind.
Der Schenkel 3 weist Längsrillen 6 auf, die Anschlußstellen zum Verbinden mit den Anlagetastern 5 bilden. Die Anlagetaster 5 haben dazu den Profilstab-Schenkel 3 im Bereich der Längsrillen 6 übergreifende und in ihrem Abstand zueinander verstellbare Klemmschenkel 7, 8, an denen innenseitig rillenförmige Gegen­ profilierungen 9 vorgesehen sind.
Um den Abstand zwischen dem freien Ende der Anlagetaster 5 einerseits und der die Anlagetaster 5 tragenden Anlage- oder Stützkante B des Schenkels 3 andererseits in kleinen Verstellschritten verändern und einstellen zu können, ist an den Anlagetastern 5 eine vergleichsweise feinzahnige Längsrillung 9 vorgesehen. Zur Vermeidung funktionsbeeinträchtigender Beschädigungen ist die Längsrillung 6 am Schenkel 3 demgegenüber grobzahnig und weist einen Rillenabstand auf, der einem ganzzahligen Vielfachen des Rillenabstands der Anlagetaster 5 entspricht.
Die Anlagetaster 5 lassen sich auf dem Schenkel 3 derart verstellen und festlegen, daß der Abstand der Schneidkante A zur Anlage- und Stützkante C etwa dem Abstand der Anlage- und Stützkanten B, C voneinander entspricht. Zum Ablängen einer auf der Wand befindlichen Tapetenbahn oder eines Teppichbodens kann die Ablängschiene 1 mit dem freien Ende ihrer Anlagetaster 5 im Eckbereich zwischen Wand und Decke bzw. Wand und Boden positioniert werden, um die über den Schenkel 4 geführte und über die Ablängschiene 1 vorstehende Tapeten- oder Teppichbahn entlang der Schnittkante A zu kürzen. Diese Tapeten- oder Teppichbahn reicht anschließend präzise bis in den vorgesehenen Eckbereich. Sollte die zu kürzende Materialbahn nur knapp bis zum Eckbereich reichen oder über den Eckbereich geringfügig überstehen, ist eine entsprechende Verstellung der Anlagetaster 5 möglich.
Die gewählte Einstellung der Anlagetaster 5 läßt sich durch eine Schraube 10 festlegen, welche die in ihrem Abstand zueinander verstellbaren Klemmschenkel 7, 8 der Anlagetaster 5 durchsetzt und jeweils mit einer Flügelmutter 11 versehen sind. An den für die Anlagetaster 5 vorgesehenen Anschlußstellen ist jeweils eine hier als Langloch ausgebildete und quer zur Längserstreckung des Profilstabes 1 orientierte Führungsöffnung im Schenkel 3 vorgesehen, welche die Schraube 10 des entsprechenden Anlagetasters 5 durchsetzt. Um die Klemmschenkel 7, 8 der Anlagetaster fest zusammenziehen zu können, sind diese so ausgestaltet, daß sie an ihren einander zugewandten Innenseiten eine ineinandergreifende Längsprofilierung 9 aufweisen.
Da die Anlagetaster lediglich eine Länge haben, die einem Bruchteil der Längserstreckung des Profilstabes entspricht, können die Anlagetaster 5 bei Bedarf auch in solchen Eckbereichen angesetzt werden, die beispielsweise kleinere Unebenheiten aufweisen. Die hier dargestellten Anlagetaster 5 weisen eine Länge auf, die etwa 1/5 der Tapezier- oder Ablängschiene 1 beträgt.
Um die Tapezierschiene 1 kostengünstig aus entsprechend geformten Strangpreßprofilen herstellen zu können, erstrecken sich die Längsrillen 6, 9 im Profilstab-Schenkel 3 sowie an den Anlagetastern 5 jeweils über deren gesamte Länge.
Die hier dargestellte Tapezier- oder dergleichen Ablängschiene läßt sich auch unter ungünstigen Gegebenheiten vielseitig einsetzen, wobei die einfache Handhabbarkeit dieser Tapezierschiene 1 den Einsatz auch durch ungeübte Hobby-Handwerker erleichtert.

Claims (8)

1. Tapezier-, Teppich- oder dergleichen Ablängschiene (1), die im wesentlichen durch einen im Querschnitt Y-förmigen Profilstab gebildet ist und drei Schenkel (2, 3, 4) mit außenseitig parallel verlaufenden Längskanten aufweist, von denen eine Längskante eine Schnittkante (A) und die beiden anderen Längskanten Anlage- oder Stützkanten (B, C) bilden, wobei an zumindest einem (3) der der die Anlage- oder Stützkanten (B, C) aufweisenden Schenkel (3, 4) voneinander beabstandete Anlagetaster (5) vorgesehen sind, die bezüglich des Parallelabstands zu der Anlage- oder Stützkante (B) des sie tragenden Schenkels (3) verstellbar und festlegbar sind, und wobei an den die Anlagetaster (5) tragenden Schenkel (3) Anschlußstellen zum Verbinden dieses Schenkels (3) mit den Anlagetastern (5) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen zumindest auf einer Seite des Schenkels (3) vorgesehene Längsrillen (6) haben, und daß die Anlagetaster (5) den Profilstab-Schenkel (3) im Bereich der Längsrillen (6) übergreifende und in ihrem Abstand zueinander verstellbare Klemmschenkel (7, 8) mit innenseitigen rillenförmigen Gegenprofilierungen (9) aufweisen.
2. Ablängschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsrillen (6, 9) in dem Profilstab-Schenkel (3) und/oder den Anlagetastern (5) jeweils über deren gesamte Länge erstrecken.
3. Ablängschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der jeweiligen Anlagetaster (5) etwa 1/5 der Länge der Ablängschiene (1) beträgt.
4. Ablängschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrillen (6) des die Anlagetaster (5) tragenden Profilstab-Schenkels (3) und die rillenförmigen Gegenprofilierungen (9) für ein Verstellen des Abstandes in etwa Millimeterschritten, gegebenenfalls in kleineren Verstellschritten ausgebildet sind.
5. Ablängschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrillung (6) des Profilstab- Schenkels (3) einen größeren Rillenabstand als die der Anlagetaster (5) aufweist und daß der Rillenabstand des Profilstab-Schenkels (3) einem ganzzahligen Vielfachen des Rillenabstands der Anlagetaster (5) entspricht.
6. Ablängschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem Abstand zueinander verstell­ baren Klemmschenkel (7, 8) der Anlagetaster (5) mittels wenigstens einer sie quer durchgreifenden, vorzugsweise mit einer Flügelmutter (11) versehenen Schraube (10) zusammen­ gehalten und an einem Profilstab-Schenkel (3) festlegbar sind.
7. Ablängschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußstellen jeweils eine als Langloch oder Schlitz ausgebildete Führungsöffnung vorgesehen ist, welche die wenigstens eine Schraube (10) des der Anschlußstelle zugeordneten Anlagetasters (5) durchsetzt.
8. Ablängschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (7, 8) der Anlagetaster (5) zumindest im äußeren, die Anlagekante aufweisenden Endbereich an ihren einander zugewandten Innenseiten eine ineinandergreifende Längsprofilierung (9) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7910224U1 (de) * 1979-04-07 1979-07-19 Pokorny + Ritscher, 8940 Memmingen Vorrichtung zum zuschneiden von tapeten o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7910224U1 (de) * 1979-04-07 1979-07-19 Pokorny + Ritscher, 8940 Memmingen Vorrichtung zum zuschneiden von tapeten o.dgl.

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