DE3805313A1 - Vorrichtung und system zum ausgerichteten lagern von plattenfoermigen gegenstaenden auf paletten - Google Patents

Vorrichtung und system zum ausgerichteten lagern von plattenfoermigen gegenstaenden auf paletten

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DE3805313A1 DE19883805313 DE3805313A DE3805313A1 DE 3805313 A1 DE3805313 A1 DE 3805313A1 DE 19883805313 DE19883805313 DE 19883805313 DE 3805313 A DE3805313 A DE 3805313A DE 3805313 A1 DE3805313 A1 DE 3805313A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ausgerichteten Lagern von plattenförmigen Gegenständen, wie Blechen und dergleichen, bestehend aus einer Palette mit einer Auflage­ fläche für die Gegenstände und einer Vielzahl von in der Auflagefläche vorhandenen Löchern sowie aus Ausricht­ elementen, die zum Festlegen der Gegenstände durch randliche Anlage jeweils seitlich neben diesen in die Löcher der Palette lösbar einsteckbar sind.
Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein System zum aus­ gerichteten Lagern von plattenförmigen Gegenständen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei jeder Gegenstand von jeweils zwei winklig zueinander angeord­ neten Kanten gebildete Ecken aufweist.
Zum Lagern und Transportieren von Blechen und dergleichen plattenförmigen Gegenständen werden zumeist einfache Holz­ paletten oder Stahlpaletten mit Holzauflage verwendet, auf die die Bleche aufgelegt und z.B. mit Spannbändern fixiert werden. Da eine exakte Ausrichtung der Bleche relativ zu den Paletten nicht möglich ist, eignen sich derartige Paletten nicht für eine automatisierte Bestückung oder Entnahme der Bleche z.B. durch Industrieroboter, was aber bei zunehmender Automatisierung von Produktionsabläufen in der Industrie mehr und mehr gefordert wird.
Hierzu sind aber gattungsgemäße Vorrichtungen und Systeme bekannt, wobei die Ausrichtelemente als Bolzen ausgebildet sind, die in jeweils ausgewählte Löcher eingesteckt werden, um so die stapelartig übereinanderliegenden Gegenstände durch randliche Anlage an den Gegenständen ausgerichtet zu lagern. Dabei ist allerdings von Nachteil, daß die Anordnung der Löcher vorgegeben ist, so daß je nach Form und Größe der zu lagernden Gegenstände zwischen diesen und den Ausrichtbolzen große Abstände vorhanden sein können, was zu einer ungenauen Positionierung und Fixierung der Gegenstände führt. Weiterhin sind zum Festlegen eines Gegenstandes üblicherweise vier, mindestens jedoch drei Bolzen erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vor­ richtung und das System der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß Gegenstände mit beliebiger Form und Größe definiert ausgerichtet gelagert werden können, wobei die für die Ausrichtelemente aufzuwendenden Kosten dennoch gering sein sollen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an jedem Ausrichtelement ein Anlageelement über die Auflagefläche hinweg auf die Gegenstände zu und von den Gegenständen weg verstellbar und in verschiedenen Stellungen arretierbar gehaltert ist. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen, vorzugsweise stufenlosen Verstellbarkeit der Anlageelemente eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum exakt aus­ gerichteten Lagern von nahezu allen denkbaren Formen und Größen von Blechen und dergleichen plattenförmigen Gegen­ ständen.
Dabei zeichnet sich das erfindungsgemäße System dadurch aus, daß im Bereich von zwei einander etwa diametral gegenüber­ liegenden Ecken des Gegenstandes bzw. der in einem Stapel übereinanderliegenden Gegenstände jeweils ein Ausrichtele­ ment angeordnet ist, wobei jedes Anlageelement eine derart geformte Umfangskontur besitzt, daß es beidseitig der Ecke an den die Ecke bildenden Kanten anliegt oder mit geringem Begrenzungsspiel beabstandet ist. Durch die Erfindung können somit die jeweiligen Gegenstände durch lediglich zwei Ausrichtelemente definiert festgelegt werden, indem jeweils ein Ausrichtelement im Bereich einer von zwei einander etwa diametral gegenüberliegenden Ecken der Gegenstände angeord­ net wird. Dabei kann vorteilhafterweise ein und dasselbe Ausrichtelement zwei die Ecke bildende Kanten fixieren, indem es aufgrund seiner besonderen Umfangskontur beidseitig der Ecke an den Kanten anliegt bzw. mit geringem Spiel von den Kanten beabstandet ist. Hierdurch lassen sich die für die Ausrichtelemente aufzuwendenden Kosten trotz der vorgesehenen Verstellbarkeit gering halten.
In einer ersten Ausführung der Erfindung sind die Ecken der Gegenstände durch Winkelausschnitte gebildete Innenecken, in die jeweils eines der Anlagelemente derart eingreift, daß die die Ecke bildenden Kanten tangential zu dem Anlageelement verlaufen. Dabei stellen die in den Gegenständen gebildeten Ausnehmungen bzw. Innenecken keineswegs einen Nachteil dar, da derartige Eckenausnehmungen oftmals ohnehin vorhanden sind, wie z.B. bei Blechzuschnitten, die zur Herstellung von kastenartigen Gegenständen dienen.
Bei einer zweiten möglichen Ausführung sind die Ecken der Gegenstände als Außenecken mit zwei winklig zueinander angeordneten Kanten gebildet, wobei jedes Anlageelement zwei in Längsrichtung verlaufende, die Außenecken umgrei­ fende, stegartige Anlageabschnitte aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Vertikalschnitt durch eine erfindungs­ gemäße Vorrichtung im Eckbereich von auf eine Palette aufgelegten Gegenständen, wobei nur ein Ausrichtelement dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform des Ausrichtelementes längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform des Ausrichtelementes in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 1.
In der Zeichnung ist von einer stapelbaren, kranbaren sowie z.B. über Rollenbahnen transportierbaren Palette 2 nur ein Bereich dargestellt, in dem auf eine ebene Auflagefläche 4 aufgestapelte, plattenförmige Gegenstände 6, wie z.B. Bleche und dergleichen, mit jeweils einer Ecke angeordnet sind. Diese Ecke sowie zumindest die nicht dargestellte, etwa diametral gegenüberliegende Ecke der Gegenstände 6 wird erfindungsgemäß durch jeweils ein zu der Auflagefläche 4 senkrecht angeordnetes und an der Palette 2 lösbar sowie positionsverstellbar befestigtes Ausrichtelement 8 fixiert.
Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, greift hierzu in einer ersten Ausführung, wobei die Ecken der Gegenstände 6 durch Winkelausschnitte 10 gebildete Innenecken 12 sind, jeweils das Ausrichtelement 8 in die Innenecke 12 ein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt jedes Ausrichtelement 8 ein in die Innenecke 12 eingrei­ fendes Anlageelement 14 mit kreisförmigem Querschnitt, welches stangenförmig aus Vollmaterial oder aber - wie dargestellt - als Rohr ausgebildet ist. Die Innenecke 12 ist jeweils von zwei beispielsweise rechtwinklig zueinander angeordneten Kanten 16, 18 gebildet, die jeweils tangential zu dem Anlageelement 14 verlaufen, so daß das Anlageelement 14 beidseitig der Ecke an den Kanten 16, 18 punkt- oder linienförmig anliegt bzw. mit geringem Begrenzungsspiel von den Kanten 16, 18 beabstandet ist. Aus der Ansicht nach Fig. 2 wird deutlich, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen durch nur zwei Ausrichtelemente 8 die Gegenstände 6 eindeutig festgelegt werden können.
Bei einer zweiten, in Fig. 3 dargestellten Ausführung sind die Ecken der Gegenstände 6 Außenecken 12 a mit zwei winklig zueinander angeordneten Kanten 16 a, 18 a. Dabei weist jedes Anlageelement 14 a zwei in Längsrichtung verlaufende, die Außenecken 12 a umgreifende, stegartige Anlageabschnitte 14 b, 14 c auf. Vorzugsweise besitzt das Anlageelement 14 a einen kreisförmigen Querschnitt sowie eine die stegartigen Abschnitte 14 b, 14 c bildende Längsnut 14 d. Auch hier liegt das Anlageelement 14 a beidseitig der Ecke an den Kanten 16 a, 18 a punkt- oder linienförmig an bzw. ist mit geringem Spiel von den Kanten 16 a, 18 a beabstandet. Weiterhin können auch hier vorteilhafterweise durch nur zwei Ausrichtelemente 8 die Gegenstände 6 eindeutig festgelegt werden, indem die Ausrichtelemente an zwei einander diametral gegenüberliegen­ den Ecken der Gegenstände 6 angeordnet werden.
Jedes Anlageelement 14, 14 a ist erfindungsgemäß stufenlos an beliebigen Stellen zumindest innerhalb von Eckbereichen der Paletten-Auflagefläche 4 anordbar sowie an diesen Stellen arretierbar. Hierzu weist einerseits die Palette 2 zu­ mindest in den Eckbereichen der Auflagefläche 4 eine Viel­ zahl von Löchern 20 vorzugsweise in rasterartiger Anord­ nung auf, in die die Ausrichtelemente 8 mit jeweils einem Grunddorn 22 verdrehfest einsteckbar sind. In dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht die Palette 2 aus zwei parallelen, voneinander beabstandeten Platten 24, 26, wobei jede der Platten 24, 26 die Löcher 20 aufweist, und zwar in zueinander fluchtender Anordnung. Um einen gegen Verdrehung gesicherten Sitz des Grunddorns 22 in den Löchern 20 zu erreichen, weist erfindungsgemäß jeder Grunddorn 22 einen an die Löcher 20 der Palette 2 ange­ paßten, nicht-kreisförmigen, vorzugsweise polygonalen Quer­ schnitt auf. Im dargestellten Beispiel sind die Löcher 20 sechseckig ausgebildet, sie können jedoch auch z.B. acht­ eckig oder aber mit einer Innenverzahnung ausgebildet sein, wobei in letzterem Fall der Grunddorn 22 eine entsprechende Außenverzahnung aufweist. Durch diese rasterartig angeord­ neten Löcher 20 kann jedes Ausrichtelement 8 zum einen stufig auf der Auflagefläche 4 der Palette 2 durch Umstecken des Grunddorns 22 in verschiedene Löcher 20 angeordnet sowie zum anderen stufig jeweils innerhalb eines der Löcher 20 verdreht werden. Im dargestellten Beispiel, in dem die Löcher 20 als Sechsecklöcher ausgebildet sind, beträgt der Verdrehwinkel jeweils 60°.
Andererseits ist aber auch erfindungsgemäß eine stufenlose Verstellbarkeit der Anlageelemente 14, 14 a vorgesehen. Hierzu ist erfindungsgemäß jedes Anlagelement 14, 14 a derart verstellbar an dem Grunddorn 22 befestigt, daß es zumindest auf einem Abschnitt eines den Grunddorn 22 um­ schließenden Kreisbogens 28 (siehe Fig. 2) in Doppelpfeil­ richtung 30 sowie in einer zu seiner Längsachse 32 (Fig. 1) senkrechten Richtung, d.h. in Doppelpfeilrichtung 34, relativ zu dem Grunddorn 22 beweglich sowie in jeder Stellung arretierbar ist. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist es zusätzlich vorteilhaft, wenn des Anlageelement 14 a auch um seine Längsachse 32 in Doppelpfeilrichtung 35 verdrehbar und in jeder Drehstellung arretierbar ist.
Durch entsprechend ausgewählte Kombinationen aus stufigen Verstellungen des gesamten Ausrichtelementes 8 (Anordnung des Grunddorns 22 in verschiedenen Löchern 20 sowie stufige Verdrehung des Grunddorns 22 innerhalb des jeweiligen Loches 20) und stufenlosen Verstellungen des Anlageelementes 14, 14 a relativ zu dem Grunddorn 22 kann das Anlageelement 14, 14 a erfindungsgemäß an beliebigen Stellen der Auflagefläche 4 angeordnet werden. Hierdurch lassen sich beliebige Gegen­ stände 6 ausgerichtet fixieren, wobei vorteilhafterweise auch ein definiertes Begrenzungsspiel exakt einstellbar ist, welches zur automatischen Bestückung und Entnahme der Gegenstände 6 erforderlich ist.
Für die beschriebene stufenlose Verstellung ist erfindungs­ gemäß an dem Grunddorn 22 ein längliches Halteteil 36 in zu dem Anlageelement 14, 14 a paralleler Anordnung sowie um den Grunddorn 22 verdrehbar und in beliebigen Drehstellungen mittels einer Arretiereinrichtung 38 arretierbar befestigt. Im dargestellten Beispiel ist das Halteteil 36 mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet, wobei es mit seinen freien U-Schenkeln den oberen, sich senkrecht von der Auflagefläche 4 nach oben erstreckenden Bereich des Grund­ dorns 22 seitlich umgreift, während sein U-Steg an dem Außenumfang des oberen Bereichs des Grunddorns 22 anliegt. Die Arretiereinrichtung 38 wird von einem Schraubbolzen 40 gebildet, der sich radial durch den Grunddorn 22 erstreckt und mit dem U-Steg des Halteteils 36 verbunden ist. An seinem freien, den Grunddorn 22 radial überragenden Ende trägt der Schraubbolzen 40 eine Klemmutter 41 mit einem Klemmhebel 42, mittels dem eine Andruckplatte 44 zum Verspannen des Halteteils 36 radial gegen den Grunddorn 22 geklemmt werden kann. Der Schraubbolzen 40 ist dabei natürlich durch eine schlitzförmige Öffnung des Grunddorns 22 geführt, so daß eine relative Verdrehbarkeit zwischen dem Grunddorn 22 und dem Halteteil 36 mit dem Schraubbolzen 40 möglich ist. Dabei ist erfindungsgemäß der Winkelbereich dieser möglichen Verdrehung zumindest genauso groß wie der Verdrehwinkel der stufigen Verdrehung des Grunddorns 22 innerhalb der Löcher 20.
Ferner weist das Anlageelement 14, 14 a vorzugsweise zwei axial voneinander beabstandete, sich senkrecht zu der Längsachse 32 erstreckende Haltebolzen 46 auf, die in Halterungen 48 des Halteteils 36 verstellbar und arretierbar eingreifen (s. insbesondere Fig. 1). Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Haltebolzen 46 als Gewindebolzen und die Halterungen 48 als drehbar an dem Halteteil 36 gelagerte Muttern ausgebildet, die z.B. über Handräder 50 manuell drehbar sind, so daß die in die Muttern eingreifenden Bolzen 46 bei Drehung der Muttern sich in Doppelpfeilrichtung 34 verschieben. Alternativ zu dieser Ausbildung ist es jedoch ebenfalls möglich, die Haltebolzen mit einer zylindrischen Umfangsfläche in als Schnellschiebe­ spannverschlüsse ausgebildete Halterungen eingreifen zu lassen. Die Verstellbarkeit in Doppelpfeilrichtung 34 erfolgt in diesem Fall durch einfaches Verschieben der Haltebolzen 46 innerhalb der Halterungen 48, und eine Arretierung kann z.B. mittels Madenschrauben o.dgl. erfolgen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, bei gleicher Grundeinstellung der Ausrichtelemente 8 Gegenstände bzw. Bleche mit geometrisch ähnlicher Form, d.h. mit leicht unterschiedlicher Größe, wie sie beispiels­ weise im Schrank- oder Schubladenbau vorkommen, übereinander zu stapeln. Hierzu sind erfindungsgemäß Distanzhülsen 52 vorgesehen, die lösbar auf das Anlageelement 14 aufschieb­ bar sind. In Fig. 1 ist zu erkennen, daß im Bereich der Distanzhülse 52 geringfügig kleinere Bleche 6 angeordnet werden können als oberhalb der Distanzhülse 52 im Bereich des Anlageelementes 14. Größendifferenzen zwischen zu lagernden Plattengrößen können dabei erfindungsgemäß durch unterschiedliche Wandstärken der Distanzhülsen 52 ausge­ glichen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschrie­ bene Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Mittel.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum ausgerichteten Lagern von platten­ förmigen Gegenständen, wie Blechen und dergleichen, bestehend aus einer Palette mit einer Auflagefläche für die Gegenstände und einer Vielzahl von in der Auflagefläche vorhandenen Löchern sowie aus Ausricht­ elementen, die zum Festlegen der Gegenstände durch randliche Anlage jeweils seitlich neben diesen in die Löcher der Palette lösbar einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ausrichtelement (8) ein Anlageelement (14, 14 a) über die Auflagefläche (4) hinweg auf die Gegenstände (6) zu und von den Gegenständen (6) weg verstellbar und in verschiedenen Stellungen arretier­ bar gehaltert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (14, 14 a) stangenförmig ausgebildet und vorzugsweise senkrecht zu der Auflagefläche (4) der Palette (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (20) rasterartig, gleichmäßig über die Auflagefläche (4) der Palette (2) verteilt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausrichtelement (8) einen verdrehfest in die Löcher (20) einsteckbaren Grunddorn (22) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grunddorn (22) einen an die Löcher (20) der Palette (2) angepaßten, nicht-kreisförmigen, vor­ zugsweise polygonalen oder verzahnten Querschnitt aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (14, 14 a) zumindest auf einem Abschnitt eines den Grunddorn (22) umschließenden Kreisbogens (28) sowie in einer zu seiner Längsachse (32) senkrechten Richtung relativ zu dem Grunddorn (22) beweglich, sowie in jeder Stellung arretierbar an dem Grunddorn (22) gehaltert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (14 a) um seine Längsachse ver­ drehbar und in jeder Drehstellung arretierbar an dem Ausrichtelement (8) gehaltert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grunddorn (22) ein längliches Halteteil (36) in zu dem Anlageelement (14, 14 a) paralleler Anordnung sowie um den Grunddorn (22) verdrehbar und in unterschiedlichen Drehstellungen mittels einer Arretiereinrichtung (38) arretierbar befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (14, 14 a) zwei axial voneinander beabstandete, sich senkrecht zu seiner Längsachse (32) erstreckende Haltebolzen (46) aufweist, die in Halterungen (48) des Halteteils (38) eingreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (46) als Gewindebolzen und die Halterungen (48) als drehbar an dem Halteteil (36) gelagerte Muttern ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen in als Schnellschiebespannver­ schlüsse ausgebildete Halterungen eingreifen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch auf den Anlageelementen (14) spielfrei sowie lösbar ange­ ordnete, insbesondere hohlzylindrische Distanz­ hülsen (52).
13. System zum ausgerichteten Lagern von platten­ förmigen Gegenständen, wie Blechen oder dergleichen, unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei jeder Gegenstand von jeweils zwei winklig zueinander angeordneten Kanten gebildete Ecken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von zwei einander etwa diametral gegen­ überliegenden Ecken (12; 12 a) des Gegenstandes (6) jeweils ein Ausrichtelement (8) angeordnet ist, wobei jedes Anlageelement (14, 14 a) eine derart geformte Umfangskontur besitzt, daß es beidseitig der Ecke (12; 12 a) an den die Ecke bildenden Kanten (16, 18; 16 a, 18 a) anliegt oder mit geringem Begrenzungs­ spiel beabstandet ist.
14. System nach Anspruch 13, wobei die Ecken der Gegen­ stände durch Winkelausschnitte gebildete Innenecken sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (14) einen vorzugsweise kreis­ förmigen Außenquerschnitt aufweist und derart in die Innenecke (12) eingreift, daß die die Ecken (12) bildenden Kanten (16, 18) tangential zu dem Anlage­ element (14) verlaufen.
15. System nach Anspruch 13, wobei die Ecken der Gegen­ stände Außenecken sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (14 a) zwei in Längsrichtung verlaufende, die Außenecken (12 a) umgreifende, stegartige Anlageabschnitte (14 b, 14 c) aufweist.
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