DE102007036406B3 - Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung für ein Spannwerkzeug und Spannwerkzeug-Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung-Kombination - Google Patents

Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung für ein Spannwerkzeug und Spannwerkzeug-Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung-Kombination Download PDF

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Abstract

Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung für ein Spannwerkzeug, umfassend eine erste Schiene, an welcher ein erstes Werkstück-Anlageelement fixiert ist, eine zweite Schiene, an welcher ein zweites Werkstück-Anlageelement fixiert ist, einen ersten Bügel, an welchem die erste Schiene und die zweite Schiene verschieblich gelagert sind, und einen zweiten Bügel, an welchem die erste Schiene und die zweite Schiene verschieblich gelagert sind, wobei der erste Bügel und der zweite Bügel zum Angriff des Spannwerkzeugs dienen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung für ein Spannwerkzeug.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Spannwerkzeug-Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung-Kombination.
  • Aus der US 2007/0057424 A1 ist eine Zwingenverlängerung bekannt, welche eine Verlängerungsschiene mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende umfasst. An dem ersten Ende sind Kopplungsmittel angeordnet, über welche die Verlängerungsschiene an einer Primärschiene fixierbar ist.
  • Käuflich erwerbliche Spannwerkzeuge und insbesondere Spannzwingen wie Schraubzwingen, Hebelzwingen oder Einhandzwingen weisen üblicherweise eine Spannweite auf, die für bestimmte Anwendungen zu klein sein kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung für ein Spannwerkzeug bereitzustellen, mit dem sich die Spannweite des Spannwerkzeugs vergrößern lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine erste Schiene vorgesehen ist, an welcher ein erstes Werkstück-Anlageelement fixiert ist, eine zweite Schiene vorgesehen ist, an welcher ein zweites Werkstück-Anlage element fixiert ist, ein erster Bügel vorgesehen ist, an welchem die erste Schiene und die zweite Schiene verschieblich gelagert sind, und ein zweiter Bügel vorgesehen ist, an welchem die erste Schiene und die zweite Schiene verschieblich gelagert sind, wobei der erste Bügel und der zweite Bügel zum Angriff des Spannwerkzeugs dienen.
  • Der erste Bügel und der zweite Bügel stellen jeweils Lager und insbesondere Gleitlager zur verschieblichen Lagerung der ersten Schiene und der zweiten Schiene bereit. Durch relative Positionierung der ersten Schiene und der zweiten Schiene zueinander kann eine Spannweite als Abstand zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement und dem zweiten Werkstück-Anlageelement eingestellt werden.
  • Das Spannwerkzeug greift an dem ersten Bügel und dem zweiten Bügel an und verspannt diese miteinander. Dadurch wird die Verspannung des ersten Werkstück-Anlageelements und des zweiten Werkstück-Anlageelements an einem oder mehreren zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement und dem zweiten Werkstück-Anlageelement liegenden Werkstücken erreicht. Es lässt sich gewissermaßen eine Übersetzung der Spannweite des Spannwerkzeugs erreichen; das Spannwerkzeug muss nur die Spannweite zur Verspannung des ersten Bügels und des zweiten Bügels aufweisen. Die Gesamtspannweite, mit der dann auf ein oder mehrere Werkstücke eingewirkt wird, ist der Abstand zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement und dem zweiten Werkstück-Anlageelement. Der erste Bügel und der zweite Bügel, die miteinander verspannbar sind, sind Krafteinleitungselemente, über welche sich die Spannkraft des Spannwerkzeugs in die Verlängerungsvorrichtung einleiten lässt. Über die erste Schiene und die zweite Schiene werden die eingeleiteten Kräfte an die Werkstück-Anlageelemente übertragen. Dort lassen sich die Kräfte ausleiten, um ein oder mehrere Werkstücke zwischen den Werkstück-Anlageelementen einspannen zu können.
  • Günstig ist es, wenn die erste Schiene und die zweite Schiene parallel zueinander ausgerichtet sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Verschiebungsführung und Lagerung sowohl an dem ersten Bügel als auch an dem zweiten Bügel erreichen. Insbesondere lassen sich der erste Bügel und der zweite Bügel dann gleich ausbilden, so dass die Anzahl der benötigten Bauteile minimiert ist.
  • Es ist ferner günstig, wenn die erste Schiene und die zweite Schiene mindestens in einem Teilbereich nebeneinander positioniert sind. Dadurch ergibt sich ein einfacher und kompakter Aufbau.
  • Ein Abstand zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement und dem zweiten Werkstück-Anlageelement ist durch die Verschiebungsposition der ersten Schiene und der zweiten Schiene relativ zum ersten Bügel und zum zweiten Bügel bestimmt. Diese Verschiebungspositionen sind einstellbar, so dass auch die Spannweite einstellbar ist.
  • Es ist vorgesehen, dass der erste Bügel und der zweite Bügel zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement und dem zweiten Werkstück-Anlageelement positioniert sind. Dadurch lässt sich eine "Spannweiten-Übersetzung" erreichen. Die Spannweite, welche zur Verspannung des ersten Bügels und des zweiten Bügels benötigt wird, ist kleiner als die resultierende Spannweite der Verlängerungsvorrichtung, mit der ein oder mehrere Werkstücke verspannbar sind.
  • Insbesondere liegt eine Anordnung in der Reihenfolge erstes Werkstück-Anlageelement, erster Bügel, zweiter Bügel, zweites Werkstück-Anlageelement vor. Die erwähnten Elemente folgen aufeinander.
  • Günstig ist es, wenn der erste Bügel mindestens eine Führungsausnehmung aufweist, über welche die erste Schiene und die zweite Schiene verschieblich an dem ersten Bügel gelagert sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine insbesondere Gleitverschiebungslagerung der jeweiligen Schiene (insbesondere zweiten Schiene) an dem ersten Bügel erreichen. Ferner lässt sich auf einfache Weise eine Sperrung des ersten Bügels relativ zu der ersten Schiene erreichen.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn der zweite Bügel mindestens eine Führungsausnehmung aufweist, über welche die erste Schiene und die zweite Schiene verschieblich an dem zweiten Bügel gelagert sind. Es lässt sich dadurch eine gleitverschiebliche Lagerung der ersten Schiene an dem zweiten Bügel realisieren. Ferner lässt sich eine Sperrung der Beweglichkeit der zweiten Schiene an dem zweiten Bügel realisieren.
  • Insbesondere sind die mindestens eine Führungsausnehmung des zweiten Bügels und die mindestens eine Führungsausnehmung des ersten Bügels fluchtend zueinander ausgerichtet. Dadurch lässt sich die Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung auf einfache und kompakte Weise aufbauen. Der erste Bügel und der zweite Bügel können dann grundsätzlich gleich ausgebildet sein, so dass die Anzahl der benötigten Bauteile minimiert ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Schiene mindestens ein Sperrelement aufweist, durch welches mittels Anlage an dem zweiten Bügel verhinderbar ist, dass der zweite Bügel von der ersten Schiene abziehbar ist. Dadurch ist der erste Bügel verliersicher gehalten.
  • Insbesondere ist das mindestens eine Sperrelement an oder in der Nähe eines dem ersten Werkstück-Anlageelement abgewandten Endes der ersten Schiene angeordnet. Dadurch ist eine Spannweitenmaximierung erreichbar.
  • Es ist dann ebenfalls günstig, wenn die zweite Schiene mindestens ein Sperrelement aufweist, durch welches mittels Anlage an dem ersten Bügel verhinderbar ist, dass der erste Bügel von der zweiten Schiene abziehbar ist. Dadurch ist der erste Bügel verliersicher gehalten.
  • Zur Erzielung einer großen Spannweite ist es günstig, wenn das mindestens eine Sperrelement an oder in der Nähe eines Endes der zweiten Schiene angeordnet ist, welches dem zweiten Werkstück-Anlageelement abgewandt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist das erste Werkstück-Anlageelement eine Ausnehmung auf, mittels welcher ein Ende der zweiten Schiene hinter das erste Werkstück-Anlageelement bringbar ist. Es lässt sich dadurch eine Anordnung erreichen, bei welcher das Ende der zweiten Schiene das erste Werkstück-Anlageelement folgt und dann der erste Bügel. Dadurch lässt sich eine Spannweite erreichen, welche kleiner ist als die Länge der zweiten Schiene (abzüglich einer entsprechenden Länge des zweiten Werkstück-Anlageelements). Die Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung ist dadurch variabel einsetzbar und es lassen sich stufenlos Spannweiten erreichen, welche von der Summenbreite des ersten Bügels und des zweiten Bügels bis fast zur Summenlänge der ersten Schiene und der zweiten Schiene abzüglich der Summenbreite des ersten Bügels und des zweiten Bügels reicht.
  • Insbesondere ist die Ausnehmung eine Durchgangsöffnung, durch welche die zweite Schiene durchtauchbar ist. Die zweite Schiene lässt sich dann auch an dem ersten Werkstück-Anlageelement führen, wenn eine gewisse Spannweite unterschritten wird.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn das zweite Werkstück-Anlageelement eine Ausnehmung aufweist, mittels welcher ein Ende der ersten Schiene hinter das zweite Werkstück-Anlageelement bringbar ist. Wenn dieses Ende hinter dem zweiten Werkstück-Anlageelement liegt, dann ist die Reihenfolge Ende der ersten Schiene, zweites Werkstück-Anlageelement, zweiter Bügel.
  • Entsprechend ist dann diese Ausnehmung vorteilhafterweise eine Durchgangsöffnung, durch welche die erste Schiene durchtauchbar ist.
  • Günstig ist es, wenn die erste Schiene und/oder die zweite Schiene an einer Oberseite und/oder Unterseite geriffelt ist. Dadurch lässt ist in Zusammenwirkung mit einer Sperreinrichtung des ersten Bügels und des zweiten Bügels auf einfache Weise durch Verkantung eines entsprechenden Sperrelements (insbesondere einer Sperrplatte) eine Sperrwirkung erzielen.
  • Bei einer Variante einer Ausführungsform ist an dem ersten Werkstück-Anlageelement eine Fixierungseinrichtung zur Festlegung der zweiten Schiene an dem ersten Werkstück-Anlageelement angeordnet. Beispielsweise ist die Fixierungseinrichtung als Klemmeinrichtung ausgebildet. Es lässt sich dadurch eine Spannstellung der Verlängerungsvorrichtung sichern.
  • Aus dem gleichen Grund kann an dem zweiten Werkstück-Anlageelement eine Fixierungseinrichtung zur Festlegung der ersten Schiene an dem zweiten Werkstück-Anlageelement angeordnet sein.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Bügel eine Blockiereinrichtung aufweist, durch welche die Wegverschiebung des ersten Bügels von dem ersten Werkstück-Anlageelement auf der ersten Schiene blockierbar ist. Entsprechend ist durch die Blockiereinrichtung die Zubewegung des ersten Bügels auf den zweiten Bügel sperrbar. Dadurch wird erreicht, dass bei Ausübung einer Spannkraft zwischen dem ersten Bügel und dem zweiten Bügel das erste Werkstück-Anlageelement und das zweite Werkstück-Anlageelement mit einem oder mehreren Werkstücken verspannt werden, welche zwischen diesen liegen.
  • Insbesondere ist die Blockiereinrichtung so ausgebildet, dass ihre Blockierwirkung lösbar ist. Dadurch kann eine Spannstellung gelöst werden.
  • Es ist ferner günstig, wenn die Blockiereinrichtung so ausgebildet ist, dass die zweite Schiene an dem ersten Bügel frei verschieblich ist, und zwar bei jeder Stellung der Sperreinrichtung. Dies ermöglicht bei Ausüben einer Spannkraft auf den ersten Bügel und den zweiten Bügel, durch welche diese aufeinander zu gedrückt werden, eine entsprechende Verschiebung der zweiten Schiene, um das zweite Werkstück-Anlageelement an ein Werkstück zu drücken.
  • Es ist ferner günstig, wenn die Blockiereinrichtung so ausgebildet ist, dass sie keine Blockierwirkung für die Zubewegung des ersten Bügels zu dem ersten Werkstück-Anlageelement hat. Dadurch ergibt sich beispielsweise eine einfache Verstellbarkeit der Bügelposition.
  • Aus den oben genannten Gründen ist es dann vorteilhaft, wenn der zweite Bügel eine Blockiereinrichtung aufweist, durch welche die Wegverschiebung des zweiten Bügels von dem zweiten Werkstück-Anlageelement auf die zweite Schiene blockierbar ist. Insbesondere ist die Blockiereinrichtung so ausgebildet, das ihre Blockierwirkung lösbar ist. Es ist dann ferner vorteilhaft, wenn die Blockiereinrichtung so ausgebildet ist, dass die erste Schiene an dem zweiten Bügel frei verschieblich ist.
  • Aus den oben genannten Gründen ist es dann ebenfalls sinnvoll, wenn die Blockiereinrichtung so ausgebildet ist, dass sie keine Blockierwirkung für die Zubewegung des zweiten Bügels zu dem zweiten Werkstück-Anlageelement hat.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform weist die Blockiereinrichtung eine Blockierplatte mit einer Öffnung auf, durch welche die jeweilige Schiene durchgetaucht ist. Durch entsprechende Schrägstellung der Blockierplatte erreicht man dann eine Sperrung der Beweglichkeit der entsprechenden Schiene zumindest in eine Richtung. Es ist dabei möglich, dass durch die Öffnung sowohl die erste Schiene als auch die zweite Schiene durchgetaucht sind.
  • Insbesondere ist die Blockierplatte in einer Blockierstellung so gegen die jeweilige Schiene geneigt und mit dieser verkantet, dass die entsprechende Beweglichkeit der jeweiligen Schiene gesperrt ist. Dadurch erhält man auf einfache Weise eine Sperrung der Beweglichkeit in eine Richtung. Die Beweglichkeit in die andere Richtung ist dadurch nicht blockiert. Die Blockierstellung kann auf einfache Weise durch Änderung der Neigung aufgehoben werden.
  • Es ist ferner günstig, wenn die Blockierplatte so beweglich an dem jeweiligen Bügel angeordnet ist, dass ihre Neigung zur jeweiligen Schiene verstellbar ist. Beispielsweise ist die Blockierplatte schwenkbeweglich angeordnet. Eine Blockierstellung kann auf einfache Weise durch Verstellung der Neigung und insbesondere durch Verkleinerung einer Winkelstellung mit einem spitzen Winkel zu der entsprechenden Schiene gelöst werden.
  • Günstig ist es, wenn die Blockierplatte federbeaufschlagt ist, wobei die Federkraft die Blockierplatte in eine Blockierstellung drückt und zur Aufhebung der Blockierstellung die Blockierplatte entgegen der Federkraft bewegt werden muss. Dadurch wird eine Blockierstellung automatisch durch Federbeaufschlagung gesichert. Zur Aufhebung der Blockierkraft muss die Federkraft überwunden werden.
  • Fertigungstechnisch und konstruktiv günstig ist es, wenn die erste Öffnung einen ersten Bereich für die erste Schiene und einen zweiten Bereich für die zweite Schiene aufweist, wobei derjenige Bereich kleinere Höhenabmessungen aufweist, welcher zur Blockierung der Beweglichkeit der entsprechenden Schiene dient. Dadurch erhält man einen kompakten Aufbau. Sowohl die erste Schiene als auch die zweite Schiene sind durch die Öffnung durchgetaucht, wobei durch entsprechende Ausbildung der Blockierplatte eine Blockierwirkung nur für eine der Schienen erreicht ist, während die andere Schiene relativ zu dem jeweiligen Bügel frei beweglich ist. Insbesondere ist die erste Schiene an dem zweiten Bügel frei beweglich und die zweite Schiene ist an dem ersten Bügel frei beweglich. Die Blockiereinrichtung an dem ersten Bügel wirkt auf die erste Schiene und die Blockiereinrichtung an dem zweiten Bügel wirkt auf die zweite Schiene.
  • Es ist günstig, wenn der erste Bügel eine erste Anlagefläche aufweist und der zweite Bügel eine zweite Anlagefläche aufweist, wobei die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche abgewandt sind. Es kann dann auf einfache Weise ein Spannwerkzeug wie eine Spannzwinge auf den ersten Bügel und den zweiten Bügel wirken und diese miteinander verspannen und damit eine Verspannung des ersten Werkstück-Anlageelements und des zweiten Werkstück-Anlageelements an einem oder mehreren Werkstücken bewirken.
  • Es ist ferner günstig, wenn das erste Werkstück-Anlageelement eine erste Anlagefläche aufweist und das zweite Werkstück-Anlageelement eine zweite Anlagefläche aufweist, wobei die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche einander zugewandt sind. Es lassen sich dann ein oder mehrere Werkstücke zwischen der ersten Anlagefläche und der zweiten Anlagefläche einspannen.
  • Günstig ist es, wenn Anlageflächen des ersten Werkstück-Anlageelements und des zweiten Werkstück-Anlageelements und Anlageflächen des ersten Bügels und des zweiten Bügels auf unterschiedlichen Seiten bezogen auf die Schienen liegen. Dadurch wird die Einspannbarkeit des ersten Bügels und des zweiten Bügels an einem Spannwerkzeug durch die Anlage der Anlageflächen der Werkstück-Anlageelemente an einem oder mehreren Werkstücken nicht behindert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist der erste Bügel und der zweite Bügel jeweils Ausnehmungen auf, welche an drei Seiten offen sind und welche aufeinander ausgerichtet sind. Die Ausnehmungen sind insbesondere nach oben (in einer Richtung von den Schienen weg) offen und nach vorne und hinten (in einer Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Schienen) offen. Dadurch lässt sich eine Profilschiene oder eine Gleitschiene eines Spannwerkzeugs in die Ausnehmungen einlegen. Dadurch ist das Spannwerkzeug seitlich gegen Verrutschen gesichert, wenn dieses eine Spannkraft auf den ersten Bügel und den zweiten Bügel ausübt.
  • Erfindungsgemäß wird ferner eine Spannwerkzeug-Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung-Kombination bereitgestellt. Diese umfasst ein Spannwerkzeug und eine erfindungsgemäße Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich die Spannweite des Spannwerkzeugs erhöhen.
  • Insbesondere ist das Spannwerkzeug eine Spannzwinge. Es können dabei unterschiedliche Spannzwingen wie Schraubzwingen, Hebezwingen, Einhandzwingen usw. verwendet werden.
  • Günstig ist es, wenn das Spannwerkzeug einhändig bedienbar ist. Bei der einhändigen Bedienbarkeit kann die notwendige Spannkraft einhändig ausgeübt werden, indem beispielsweise einhändig ein Hebel bedient wird. Dadurch ergibt sich eine einfache Anwendbarkeit.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung;
  • 2 eine Schnittansicht der Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung gemäß 2; und
  • 3 die Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung gemäß 1 mit angesetztem Spannwerkzeug.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung, welches in den 1 bis 3 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst eine erste Schiene 12 und eine zweite Schiene 14. Die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 sind grundsätzlich gleich ausgebildet. Sie weisen einen Querschnitt auf, welcher eine im Wesentlichen rechteckige Einhüllende hat. Die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 haben jeweils gegenüberliegende Breitseiten 16a, 16b und quer und insbesondere senkrecht dazu orientierte gegenüberliegende Schmalseiten 18a, 18b (Oberseite und Unterseite). An den Schmalseiten 18a, 18b weisen sie bei einem Ausführungsbeispiel jeweils eine Riffelung 19 auf. Die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 erstrecken sich jeweils in einer Längsrichtung, zu welcher die Breitseiten 16a, 16b und die Schmalseiten 18a, 18b parallel sind; die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 sind gerade.
  • Die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 sind insbesondere aus einem metallischen Material ausgebildet. Sie dienen als Gleitschienen, wie unten noch näher erläutert wird.
  • An der ersten Schiene 12 ist ein erstes Werkstück-Anlageelement 20 fixiert. Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass die Fixierung lösbar ist, so dass die Fixierungsposition des ersten Werkstück-Anlageelements 20 an der ersten Schiene 12 verstellbar ist. Vorzugsweise ist das erste Werkstück-Anlageelement 20 an oder in der Nähe eines ersten Endes 22 der ersten Schiene 12 fixiert.
  • Das erste Werkstück-Anlageelement 20 dient zur Anlage an ein Werkstück. Es ist bügelförmig ausgebildet und ragt mit einer ersten Anlagefläche 24 für ein Werkstück von der Schmalseite 18b weg. Wenn die Schmalseite 18a als Oberseite und die Schmalseite 18b als Unterseite der ersten Schiene 12 angesehen wird, dann ragt das erste Werkstück-Anlageelement 20 mit der ersten Anlagefläche 24 nach unten.
  • Das erste Werkstück-Anlageelement 20 ist beispielsweise aus einem Kunststoff-Material hergestellt. Es weist einen Anlageelement-Körper 26 auf, welcher eine gebogene Außenseite 28 hat. Eine gegenüberliegende Innenseite 30 ist insbesondere eben ausgebildet. An der Innenseite 30 ist ein Anlageteil 32 angeordnet, an welchem die erste Anlagefläche 24 gebildet ist. Das Anlageteil 32 ist beispielsweise auf den Anlageelement-Körper 26 aufgeschoben.
  • An dem Anlageelement-Körper 26 ist eine Ausnehmung 34 gebildet. In dieser Ausnehmung ist die erste Schiene 12 eingetaucht und dabei an dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 fixiert. Dazu ist eine entsprechende Fixierungseinrichtung vorgesehen, welche weiter unten im Zusammenhang mit der Fixierung eines zweiten Werkstück-Anlageelements 36 an der zweiten Schiene 14 beschrieben wird.
  • Der Anlageelement-Körper 26 weist eine weitere Ausnehmung 38 auf, welche insbesondere als Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Durch diese Ausnehmung 38 ist die zweite Schiene 14 durchtauchbar und an dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 führbar. Die Ausnehmung 38 dient zur gleitverschieblichen Lagerung der zweiten Schiene 14 an dem ersten Werkstück-Anlageelement 20.
  • Die Ausnehmung 34, mittels welcher die erste Schiene 12 an dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 fixiert ist, und die Ausnehmung 38 zur Führung der zweiten Schiene 14 liegen parallel nebeneinander.
  • Die zweite Schiene 14 ist parallel zu der ersten Schiene 12 positioniert. Sie weist ebenfalls Schmalseiten 40a (Oberseite) und 40b (Unterseite) auf. Die Schmalseite 40a ist fluchtend zur Schmalseite 18a der ersten Schiene 12 angeordnet. Die Schmalseite 40b ist fluchtend zur Schmalseite 18b angeordnet. Ferner weist die zweite Schiene 14 Breitseiten 42a, 42b auf, welche im Wesentlichen parallel zueinander und parallel zu den Breitseiten 16a, 16b der ersten Schiene 12 sind.
  • Das zweite Werkstück-Anlageelement 36 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie das erste Werkstück-Anlageelement 20. Es weist eine zweite Anlagefläche 44 auf, welche der ersten Anlagefläche 24 zugewandt ist. Eine Verbindungslinie zwischen der ersten Anlagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 44 liegt jeweils parallel zu der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14.
  • Das zweite Werkstück-Anlageelement 36 ist an der zweiten Schiene 14 über eine Fixierungseinrichtung 46 fixiert. Beispielsweise umfasst diese eine Klemmschraube, durch welche die zweite Schiene 14 an einem Anlageelement-Körper des zweiten Werkstück-Anlageelements 36 verklemmbar ist.
  • Das zweite Werkstück-Anlageelement 36 weist ebenfalls Ausnehmungen entsprechend den Ausnehmungen 34 und 38 auf. Das zweite Werkstück-Anlageelement 36 ist spiegelsymmetrisch bezogen auf eine Mittelebene zu dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 angeordnet. Entsprechend sind die Ausnehmungen 34 und 38 an dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 spiegelsymmetrisch zu den entsprechenden Ausnehmungen an dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 angeordnet.
  • Durch eine der Ausnehmung 38 entsprechende Ausnehmung an dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 ist die erste Schiene 12 durchtauchbar. Im Falle, dass sie durchgetaucht ist, ragt diese mit einem zweiten Ende 48, welches dem ersten Ende 22 abgewandt ist, über das zweite Werkstück-Anlageelement 36 hinaus, d. h. ragt hinter dieses hinaus. Dadurch ist dann das zweite Werkstück-Anlageelement 36 zwischen dem ersten Ende 22 und dem zweiten Ende 48 der ersten Schiene 12 angeordnet. Die entsprechende Ausnehmung ist dabei so ausgebildet, dass die erste Schiene 12 aus der entsprechenden Ausnehmung am zweiten Werkstück-Anlageelement 36 herausziehbar ist. Je nach Stellung der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 zueinander taucht die erste Schiene 12 durch das zweite Werkstück-Anlageelement 36 hindurch oder nicht.
  • Die zweite Schiene 14 ist an oder in der Nähe eines ersten Endes 50 an dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 fixiert. (Dabei kann die Fixierung grundsätzlich lösbar sein, so dass die Position des zweiten Werkstück-Anlageelements 36 an der zweiten Schiene 14 veränderbar ist.) Mit einem dem ersten Ende 50 gegenüberliegenden zweiten Ende 52 kann die zweite Schiene 14 durch die Ausnehmung 38 am ersten Werkstück-Anlageelement 20 hindurchgetaucht sein. Diese Stellung ist in 1 gezeigt. In diesem Fall liegt das erste Werkstück-Anlageelement 20 zwischen dem ersten Ende 50 und dem zweiten Ende 52 der zweiten Schiene 14.
  • Es ist auch je nach Abhängigkeit der relativen Lage der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 zueinander möglich, dass die zweite Schiene 14 aus der Ausnehmung 38 des ersten Werkstück-Anlageelements 20 herausgetaucht ist und zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 und dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 liegt.
  • Im Falle, dass die erste Schiene 12 in die entsprechende Ausnehmung des zweiten Werkstück-Anlageelements 36 eingetaucht ist, bildet dieses eine Gleitlagerung für die erste Schiene 12. Im Falle, dass die zweite Schiene 14 in die Ausnehmung 38 des ersten Werkstück-Anlageelements 20 eingetaucht ist, bildet dieses eine Lagerung für die zweite Schiene 14.
  • Die erste Schiene 12 ist relativ zu und an (wenn sie eingetaucht ist) dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 in einer Verschiebungsrichtung/Gegenrichtung 54 linear verschieblich. Diese Richtung 54 ist parallel zu der Längserstreckungsrichtung der ersten Schiene 12 (und der zweiten Schiene 14).
  • Ferner ist diese Richtung 54 quer und insbesondere senkrecht zu der ersten Anlagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 44. Die zweite Schiene 14 ist relativ zu und an (wenn sie eingetaucht ist) dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 in einer Verschiebungsrichtung/Gegenrichtung 56 linear verschieblich. Diese Richtung 56 ist parallel zu der Richtung 54 bzw. fällt mit dieser zusammen.
  • Bei einer Variante einer Ausführungsform ist an dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 eine Fixierungseinrichtung angeordnet, mittels welcher die zweite Schiene 14 an dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 auf lösbare Weise festlegbar ist (in der Zeichnung nicht gezeigt). Beispielsweise ist die Fixierungseinrichtung als Klemmeinrichtung ausgebildet. Durch diese lässt sich eine bestimmte Stellung der zweiten Schiene 14 relativ zum ersten Werkstück-Anlageelement 20 bzw. eine bestimmte Position des ersten Werkstück-Anlageelements 20 und insbesondere Spannposition sichern. Alternativ oder zusätzlich ist es ebenfalls möglich, dass an dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 eine Fixierungseinrichtung angeordnet ist, um die erste Schiene 12 an dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 auf lösbare Weise festzulegen, um insbesondere eine Spannstellung zu sichern.
  • Auf der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 sind ein erster Bügel 58 und ein zweiter Bügel 60 angeordnet. Der erste Bügel 58 und der zweite Bügel 60 sind dabei zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 und dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 positioniert. Die Reihenfolge ist erstes Werkstück-Anlageelement 20, erster Bügel 58, zweiter Bügel 60, zweites Werkstück-Anlageelement 36 bezogen auf eine Längserstreckungsrichtung der ersten Schiene 12 bzw. der zweiten Schiene 14.
  • Der erste Bügel 58 und der zweite Bügel 60 sind Krafteinleitungselemente. Über diese lässt sich eine Kraft und insbesondere Spannkraft über ein Spannwerkzeug einleiten. Diese eingeleitete Kraft, welche über die erste Schiene 12 an die zweite Schiene 14 übertragen wird, lässt sich dann über die Werkstück-Anlageelemente 20 und 36 an ein oder mehrere Werkstücke zu deren Verspannung ausleiten.
  • Der erste Bügel 58 ist mittels eines Bügelkörpers 62 gebildet. Der zweite Bügel 60 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie der erste Bügel 58, wobei er spiegelsymmetrisch zu dem ersten Bügel 58 angeordnet ist. Der Bügelkörper 62 des ersten Bügels 58 und des zweiten Bügels 60 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Der erste Bügel 58 weist eine erste Anlagefläche 64 für ein Spannwerkzeug 66 (3) auf. Der zweite Bügel 60 weist eine zweite Anlagefläche 68 für das Spannwerkzeug 66 auf. Die erste Anlagefläche 64 und die zweite Anlagefläche 68 sind einander abgewandt. Die erste Anlagefläche 64 weist dem ersten Ende 22 der ersten Schiene 12 zu. Die zweite Anlagefläche 68 des zweiten Bügels 60 weist dem ersten Ende 50 der zweiten Schiene 14 zu.
  • Die erste Anlagefläche 64 und die zweite Anlagefläche 68 sind vorzugsweise eben ausgebildet.
  • Der erste Bügel 58 und der zweite Bügel 60 erstrecken sich mit ihrem jeweiligen Bügelkörper 62 auf einer Seite bezogen auf die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14, welche der Seite abgewandt ist, in welcher sich das erste Werkstück-Anlageelement 20 und das zweite Werkstück-Anlageelement 36 erstrecken. Die erste Anlagefläche 64 und die zweite Anlagefläche 68 liegen auf einer anderen Seite als die erste Anlagefläche 24 und die zweite Anlagefläche 44 des ersten Werkstück-Anlageelements 20 bzw. des zweiten Werkstück-Anlageelements 36. Dementprechend liegen die erste Anlagefläche 64 und die zweite Anlagefläche 68 auf einer Oberseite der Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung 10, wenn diejenige Seite, auf welcher die erste Anlagefläche 24 und die zweite Anlagefläche 44 liegen, eine Unterseite ist.
  • Die erste Anlagefläche 64 und die zweite Anlagefläche 68 liegen quer und insbesondere mindestens näherungsweise senkrecht zu der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14. An einer der jeweiligen Anlagefläche 64, 68 gegenüberliegenden Seite 70 sind der erste Bügelkörper 58 und der zweite Bügelkörper 60 schräg ausgebildet, wobei diese Seite in einem spitzen Winkel zu der ersten Schiene 12 bzw. der zweiten Schiene 14 liegt, welcher beispielsweise in einer Größenordnung zwischen 10° und 20° liegt.
  • Der erste Bügel 58 weist eine erste Lagereinrichtung 72 zur Gleitlagerung der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 auf. Entsprechend weist der zweite Bügel 60 eine zweite Lagereinrichtung 74 zur Gleitlagerung der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 auf. (Die Lagereinrichtungen 72, 74 können auch als Gleitlagereinrichtungen zur Gleitlagerung des ersten Bügels 58 bzw. des zweiten Bügels 60 an der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 angesehen werden.)
  • Zur Bildung der ersten Lagereinrichtung 72 weist der Bügelkörper 62 eine Führungsausnehmung 76 auf, durch welche die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 durchgetaucht sind. Entsprechend weist der zweite Bügel 60 eine Führungsausnehmung 78 auf, durch welche ebenfalls die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 durchgetaucht sind. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist am Bügelkörper 62 des ersten Bügels 58 eine gemeinsame Führungsausnehmung 56 für die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 vorgesehen. Die Führungsausnehmung 78 an dem zweiten Bügel 60 ist gleich ausgebildet wie die Führungsausnehmung 76 an dem ersten Bügel 58. Es ist auch möglich, dass für die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 getrennte Führungsausnehmungen vorgesehen sind.
  • An der ersten Schiene 12 ist an oder in der Nähe des zweiten Endes 58 ein Sperrelement 80 angeordnet. Dieses ist beispielsweise einstückig an der Schiene 12 durch eine Erhebung gebildet. Das Sperrelement 80 ist so ausgebildet, dass es beim Anstoß an die zweite Anlagefläche 68 des zweiten Bügels 60 die weitere Beweglichkeit der ersten Schiene 12 bezüglich des zweiten Bügels 60 auf den ersten Bügel 58 zu sperrt. Dadurch kann die erste Schiene 12 nicht vollständig durch die Führungsausnehmung 78 des zweiten Bügels 60 durchgezogen werden und nicht vollständig herausgetaucht werden. Dadurch ist ein Abziehen des zweiten Bügels 60 von der ersten Schiene 12 gesperrt und der zweite Bügel 60 ist verliersicher an der ersten Schiene 12 gehalten.
  • Die der Ausnehmung 38 entsprechende Ausnehmung an dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 ist dabei so ausgebildet, dass die erste Schiene 12 mit dem Sperrelement 80 durchschiebbar ist, d. h. das Sperrelement 80 liegt nicht an dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 an.
  • Die der Ausnehmung 34 entsprechende Ausnehmung an dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36, über welche das zweite Werkstück-Anlageelement 36 fest an der zweiten Schiene 14 fixiert ist, kann eine kleinere Höhenabmessung (zwischen den Schmalseiten 40a und 40b) haben als die der Ausnehmung 38 entsprechende Ausnehmung, um einen festen Halt des zweiten Werkstück-Anlageelements 36 an der zweiten Schiene 14 zu ermöglichen.
  • Entsprechend weist die zweite Schiene 14 ein Sperrelement 82 auf, welches so weit über die Schmalseite 40a hinausragt, dass, wenn das Sperrelement 82 an der ersten Anlagefläche 64 des ersten Bügels 58 anliegt, eine weitere Verschiebungsbewegung des ersten Bügels 58 und der zweiten Schiene 14 (bezogen auf eine Wegbewegungsrichtung des ersten Bügels 58 von dem zweiten Bügel 60) gesperrt ist. Dadurch ist der erste Bügel 58 verliersicher gehalten.
  • Wie oben im Zusammenhang mit dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 beschrieben, ist dabei die Ausnehmung 38 so ausgestaltet, dass die zweite Schiene 14 mit dem Sperrelement 82 vollständig durch die Ausnehmung 38 durchtauchbar ist.
  • Der erste Bügel 58 und der zweite Bügel 60 weisen jeweils eine Blockiereinrichtung 84 auf, durch welche die Verschieblichkeit des ersten Bügels 58 bzw. des zweiten Bügels 60 in eine bestimmte Richtung sperrbar ist. Die Blockiereinrichtungen 84 des ersten Bügels 58 und des zweiten Bügels 60 sind dabei grundsätzlich gleich ausgebildet, wobei die Blockierrichtungen entgegengesetzt sind. Mittels der Blockiereinrichtung 84 des ersten Bügels 58 ist dessen Zubewegung auf den zweiten Bügel 60 auf der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 parallel zur Richtung 54 bzw. 56 blockierbar. Mittels der entsprechenden Blockiereinrichtung des zweiten Bügels 60 ist dessen Zubewegung auf den ersten Bügel 58 längs der Richtung 54 bzw. 56 blockierbar. Die Blockiereinrichtung 84 ist dabei so ausgebildet, dass die Blockierung lösbar ist. In die Gegenrichtung zur Sperrrichtung ist der jeweilige Bügel 58 bzw. 60 auf der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 ohne Blockierwirkung (Sperrwirkung) verschiebbar.
  • Die Blockiereinrichtung 84 umfasst eine Blockierplatte 86, welche beweglich und insbesondere schwenkbar an dem Bügelkörper 62 des ersten Bügels 58 angeordnet ist. Die Blockierplatte 86 hat eine Ausnehmung 88, welche als durchgehende Öffnung ausgebildet ist. Durch diese Ausnehmung 88 sind die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 durchgetaucht. Die Ausnehmung 88 ist dabei so ausgebildet, dass mittels der Blockierplatte 86 eine Blockierwirkung für die Bewegung des ersten Bügels 58 auf den zweiten Bügel 60 zu erreichbar ist, jedoch die zweite Schiene 14 in jeder Stellung der Blockierplatte 86 an dem ersten Bügel 58 frei verschieblich ist (solange das Blockierelement 82 nicht an der ersten Anlagefläche 64 anliegt). Dazu hat die Ausnehmung 88 einen ersten Bereich 90a und einen zweiten Bereich 90b. Durch den ersten Bereich 90a ist die erste Schiene 12 durchgetaucht und durch den zweiten Bereich 90b ist die zweite Schiene 14 durchgetaucht. Der erste Bereich 90a weist eine kleinere Höhe auf als der zweite Bereich 90b. Die Höhen sind dabei so gewählt, dass die Blockierplatte 86 in einer Blockierstellung mit der ersten Schiene 12 über deren Riffelung 19 verkantbar ist, um die Zubewegung des ersten Bügels 58 auf den zweiten Bügel 60 zu sperren. Der zweite Bereich 90b ist so ausgebildet, dass unabhängig von der Stellung der Blockierplatte 86 die zweite Schiene 14 frei verschieblich an dem ersten Bügel 58 ist.
  • Zur Bildung der Führungsausnehmung 76 ist im Vollmaterial des Bügelkörpers 62 ein Kanal gebildet. Dieser Kanal ist im Bereich der Blockierplatte 86 seitlich über eine Öffnung 92 offen. Dadurch ist die erste Schiene 12 (und auch die zweite Schiene 14) im Bereich der Öffnung 92 nicht von Kanalwänden abgedeckt und die Blockierplatte 86 kann auf die erste Schiene 12 wirken.
  • Die Blockierplatte 86 ist federbeaufschlagt. Dazu ist eine Druckfeder 94 unterhalb der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 an dem ersten Bügel 58 angeordnet. Die Druckfeder 94 ist an derjenigen Seite bezogen auf die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 angeordnet, an welcher auch die erste Anlagefläche 24 des ersten Werkstück-Anlageelements 20 ist.
  • Die Druckfeder 94 ist mindestens näherungsweise parallel zu der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 ausgerichtet. Sie übt eine Druckkraft auf die Blockierplatte 86 aus, durch welche die Blockierplatte 86 in einer Richtung von dem zweiten Bügel 60 weg gegen einen Anlagebereich 96 gedrückt wird. Dieser Anlagebereich 96 ist schräg in einem spitzen Winkel zu der Längserstreckungsrichtung der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 orientiert. Eine typische Größenordnung eines Winkels 98 (2), in welchem eine Blockierstellung erreicht ist, liegt beispielsweise bei 15°. Der Winkel hängt ab von der Oberflächengestaltung einer Schiene und des Krafteinleitungspunkts.
  • Die Blockierplatte 86 liegt in einem Anlagebereich 100 an dem Bügelkörper 62 an. An dem Anlagebereich 100 ist in dem Bügelkörper 62 eine schlitzförmige Ausnehmung 102 gebildet, durch welche die Blockierplatte 86 durchgetaucht ist und über die Seite 70 des ersten Bügels 58 hinausragt. Die Blockierplatte 86 hat über den herausragenden Bereich einen Wirkbereich 104, auf den ein Bediener zugreifen kann.
  • In den 1 bis 3 ist die Blockierplatte 86 in einer Blockierstellung 106 gezeigt. Die Blockierplatte 86 ist in dem Winkel 98 schräg zu der ersten Schiene 12 orientiert und mit dieser verkantet. Die Bewegung des ersten Bügels 58 auf den zweiten Bügel 60 zu ist so blockiert. Die zweite Schiene 14 ist bezüglich des ersten Bügels 58 frei verschieblich.
  • Zur Aufhebung der Blockierstellung wird die Blockierplatte 86 durch Drücken an dem Wirkbereich 104 auf den ersten Bügel 58 zu bewegt und insbesondere verschwenkt. Dadurch bewegt sich die Blockierplatte 86 im Bereich der Ausnehmung 88 in einer Schwenkrichtung 108 (2). Dadurch wird die Verkantung der Blockierplatte 86 an der ersten Schiene 12 aufgehoben und der erste Bügel 58 kann auf der ersten Schiene 12 verschoben werden.
  • Eine Blockiereinrichtung des zweiten Bügels 60 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie die Blockiereinrichtung 84, wobei diese Blockiereinrichtung 110 des zweiten Bügels eine Blockierplatte 112 umfasst. Diese Blockierplatte 112 ist analog zu der Blockierplatte 86 ausgebildet, wobei die Blockierplatte 112 eine entsprechende Ausnehmung hat, die dafür sorgt, dass in einer Blockierstellung die Blockierplatte 112 mit der zweiten Schiene 14 verkantet ist und der zweite Bügel 60 nicht auf den ersten Bügel 58 zu beweglich ist. Die erste Schiene 12 ist dabei in jeder Stellung der Blockierplatte 112 frei beweglich. In einer Blockierstellung der Blockierplatte 112 ist diese in dem betragsmäßig gleichen Winkel der zweiten Schiene 14 orientiert wie die Blockierplatte 86 zu der ersten Schiene 12. Jedoch ist das Vorzeichen des Winkels umgekehrt. Entsprechend muss zur Aufhebung der Blockierstellung die Blockierplatte 112 in Richtung des zweiten Bügels 60 gedrückt werden, wodurch eine Verschwenkung der entsprechenden Ausnehmung in die Schwenkrichtung 114 erfolgt, welche die Gegenrichtung zu der Schwenkrichtung 108 ist.
  • Die Blockierplatten 86 und 112 sind beispielsweise flache Metallstreifen.
  • Die erfindungsgemäße Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung funktioniert wie folgt:
    Die Spannweite S2 der Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung 10 ist der Abstand zwischen der ersten Anlagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 44. Dieser Abstand wird durch die relative Position der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 zueinander eingestellt. Die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 sind sowohl an dem ersten Bügel 58 als auch an dem zweiten Bügel 60 gelagert. Diese stellen die entsprechenden Gleitlager für die gleitverschiebliche Lagerung der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 bereit. Die Schienen 12 und 14 sind dabei permanent an dem ersten Bügel 58 und an dem zweiten Bügel 60 nebeneinander liegend gelagert. Aufgrund der Sperrelemente 80 und 82 können die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 nicht von dem ersten Bügel 58 und dem zweiten Bügel 60 abgezogen werden.
  • Bei Unterschreitung einer minimalen Spannweite (Abstand zwischen der ersten Anlagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 44) kann auch die erste Schiene 12 gleitverschieblich an dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 geführt sein und/oder die zweite Schiene 14 kann gleitverschieblich an dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 geführt sein.
  • Wenn die Blockierstellung des ersten Bügels 58 und des zweiten Bügels 60 eingestellt ist, dann erfolgt die Spannweitenveränderung durch Einstellung der relativen Position der Schienen 12 und 14, wobei der Abstand zwischen der ersten Anlagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 44 durch den Abstand des zweiten Endes 48 der ersten Schiene 12 zu dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 und dem Abstand des zweiten Endes 52 der zweiten Schiene 14 zu dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 bestimmt ist.
  • Die Einstellbarkeit der relativen Lage zwischen der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 kann durch den ersten Bügel 58 und/oder den zweiten Bügel 60 behindert sein, wenn das Sperrelement 82 an dem ersten Bügel 58 anliegt und/oder das Sperrelement 80 an dem zweiten Bügel 60 anliegt.
  • Die Position des ersten Bügels 58 und des zweiten Bügels 60 ist auf der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 grundsätzlich frei einstellbar, wobei die äußeren Grenzen zu der einen Seite hin das erste Werkstück-Anlageelement 20 oder das Sperrelement 82 sind, je nach dem, ob das erste Werkstück-Anlageelement 20 oder das Sperrelement 82 näher zu dem ersten Bügel 58 liegt, und zur anderen Seite hin das zweite Werkstück-Anlageelement 36 oder das Sperrelement 80 sind, je nach dem, ob das Werkstück-Anlageelement 36 oder das Sperrelement 80 näher zu dem zweiten Bügel 60 liegt.
  • Die Position des ersten Bügels 58 und des zweiten Bügels 60 relativ zueinander und damit ihr Abstand S1 bezogen auf den Abstand der ersten Anlagefläche 64 und der zweiten Anlagefläche 68 ist innerhalb der genannten Grenzen grundsätzlich beliebig einstellbar. Durch die jeweilige Blockiereinrichtung 84 bzw. 110 ist dabei, wenn diese in ihrer jeweiligen Blockierstellung sind, die Zubewegung des ersten Bügels 58 auf den zweiten Bügel 60 gesperrt und die Zubewegung des zweiten Bügels 60 auf den ersten Bügel 58 gesperrt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Blockiereinrichtungen 86 und 110 so ausgebildet, dass die Wegbewegung des ersten Bügels 58 dem zweiten Bügel 60 und die Wegbewegung des zweiten Bügels 60 von dem ersten Bügel 58 nicht gesperrt ist.
  • An den ersten Bügel 58 und den zweiten Bügel 60 kann das Spannwerkzeug 66 mit einer Spannweite S1 angreifen (3). Die Spannweite S1 kann dabei kleiner und insbesondere erheblich kleiner sein als die Spannweite S2. (In den Figuren ist aus darstellerischen Gründen S2 nur wenig größer als S1 gezeigt.) Bei der erfindungsgemäßen Lösung lässt sich ein größeres Verhältnis von S2 zu S1 erreichen, als gezeigt. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel lässt sich eine maximale Spannweite S2 von ca. 1,80 m erreichen bei einer minimalen Spannweite S1 von ca. 10 cm. Man erhält dadurch ein "Übersetzungsverhältnis", welches in der Größenordnung von 20 liegt.
  • Die erste Anlagefläche 24 und die zweite Anlagefläche 44 werden an ein oder mehrere Werkstücke angelegt, welche miteinander verspannt werden sollen. Dabei werden die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 (geführt über den ersten Bügel 58 und den zweiten Bügel 60) so zueinander verschoben, dass das oder die Werkstücke zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 und dem zweiten Werkstück-Anlageelement 36 eingespannt sind. Auf der ersten Schiene 12 und der zweiten Schiene 14 werden der erste Bügel 58 und der zweite Bügel 60 in Position gebracht (bzw. sind bereits zuvor in Position gebracht worden). Es wird über ein erstes Anlageelement 116 des Spannwerkzeugs 66, welches an die erste Anlagefläche 64 des ersten Bügels 58 angelegt ist, und ein zweites Anlageelement 118 des Spannwerkzeugs 66, welches an die Anlagefläche 68 des zweiten Bügels 60 angelegt ist, eine Spannkraft ausgeübt, welche bestrebt ist, den ersten Bügel 58 und den zweiten Bügel 60 relativ aufeinander zu zu bewegen. Durch diese Spannkraft wird das zweite Werkstück-Anlageelement 36 gegen ein Werkstück gedrückt; mit einer Bewegung des zweiten Bügels 60 auf den ersten Bügel 58 zu wird die zweite Schiene 14 mit dem daran fixierten zweiten Werkstück-Anlageelement 36 mitgenommen, wenn die Blockiereinrichtung 110 in ihrer Blockierstellung ist. Ebenso wird durch die Spannkraft über eine Zubewegung des ersten Bügels 58 auf den zweiten Bügel 60 die erste Schiene 12 mit dem ersten Werkstück-Anlageelement 20 mitgenommen und das erste Werkstück-Anlageelement 20 gegen ein Werkstück gedrückt. Durch Sicherung der Spannstellung des Spannwerkzeugs 66 ist dadurch die Spannstellung des ersten Werkstück-Anlageelements 20 und des zweiten Werkstück-Anlageelements 36 gesichert.
  • Dadurch, dass die relative Zubewegung des ersten Bügels 58 und des zweiten Bügels 60 zueinander blockiert ist, lässt sich eine eingeleitete Spannkraft (mit den Bügeln 58 und 60 als Krafteinleitungselemente) vermittelt durch die erste Schiene 12 und die zweite Schiene 14 durch die Werkstück-Anlageelemente 20 und 36 auf ein oder mehrere Werkstücke ausleiten.
  • Das Spannwerkzeug 66 ist insbesondere eine Spannzwinge. Dieses kann eine Gleitschiene 120 umfassen, an welche das zweite Anlageelement 18 gleitverschieblich geführt ist. Ein entsprechender Mechanismus sorgt für die Bereitstellung der Spannkraft.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn das Spannwerkzeug 66 als Einhandzwinge ausgebildet ist, welche zur Betätigung der Spannkraft über einen Handgriff 122 einhändig betätigbar ist.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Spannwerkzeug 66 einen Gegengriff 124 auf, welcher mindestens näherungsweise längs der Gleitschiene 120 orientiert ist. Die Gleitschiene 120 kann dabei an dem Gegengriff 124 gleitverschieblich gelagert sein.
  • Ein solches Spannwerkzeug ist in der DE 10 2004 013 066 B4 beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird. Ferner ist ein entsprechendes Spannwerkzeug in den Gemeinschaftsgeschmacksmustern Nrn. 000300009-0001 bis -0008 gezeigt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der erste Bügel 58 und der zweite Bügel 60 jeweils eine schlitzförmige Ausnehmung 126a, 126b aufweisen. In diese schlitzförmigen Ausnehmungen 126a, 126b, welche sich von der jeweiligen Anlagefläche zu der gegenüberliegenden Seite 70 erstrecken, kann die Profilschiene und insbesondere Gleitschiene 120 des Spannwerkzeugs 66 eingelegt werden. Dadurch ist das Spannwerkzeug 66 gegen seitliches Verrutschen gesichert. (In 3 ist eine Stellung gezeigt, in welcher die Gleitschiene 120 nicht in die Ausnehmungen 126a, 126b eingelegt ist.).

Claims (40)

  1. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung für ein Spannwerkzeug (66), umfassend eine erste Schiene (12), an welcher ein erstes Werkstück-Anlageelement (20) fixiert ist, eine zweite Schiene (14), an welcher ein zweites Werkstück-Anlageelement (36) fixiert ist, einen ersten Bügel (58), an welchem die erste Schiene (12) und die zweite Schiene (14) verschieblich gelagert sind, und einen zweiten Bügel (60), an welchem die erste Schiene (12) und die zweite Schiene (14) verschieblich gelagert sind, wobei der erste Bügel (58) und der zweite Bügel (60) zum Angriff des Spannwerkzeugs (66) dienen.
  2. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (12) und die zweite Schiene (14) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  3. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (12) und die zweite Schiene (14) mindestens in einem Teilbereich nebeneinander positioniert sind.
  4. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (S2) zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement (20) und dem zweiten Werkstück-Anlageelement (36) durch die Verschiebungsposition der ersten Schiene (12) und der zweiten Schiene (14) relativ zum ersten Bügel (58) und zum zweiten Bügel (60) bestimmt ist.
  5. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bügel (58) und der zweite Bügel (60) zwischen dem ersten Werkstück-Anlageelement (20) und dem zweiten Werkstück-Anlageelement (36) positioniert sind.
  6. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Anordnung in der Reihenfolge erstes Werkstück-Anlageelement (20), erster Bügel (58), zweiter Bügel (60), zweites Werkstück-Anlageelement (36).
  7. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bügel (58) mindestens eine Führungsausnehmung (76) aufweist, über welche die erste Schiene (12) und die zweite Schiene (14) verschieblich an dem ersten Bügel (58) geführt sind.
  8. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bügel (60) mindestens eine Führungsausnehmung (78) aufweist, über welche die erste Schiene (12) und die zweite Schiene (14) verschieblich an dem zweiten Bügel (60) geführt sind.
  9. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Führungsausnehmung (78) des zweiten Bügels (60) und die mindestens eine Führungsausnehmung (76) des ersten Bügels (58) fluchtend zueinander ausgerichtet sind.
  10. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (12) mindestens ein Sperrelement (80) aufweist, durch welches mittels Anlage an dem zweiten Bügel (60) verhinderbar ist, dass der zweite Bügel (60) von der ersten Schiene (12) abziehbar ist.
  11. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrelement (80) an oder in der Nähe eines dem ersten Werkstück-Anlageelement (20) abgewandten Endes (48) der ersten Schiene (12) angeordnet ist.
  12. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schiene (14) mindestens ein Sperrelement (82) aufweist, durch welches mittels Anlage an den ersten Bügel (58) verhinderbar ist, dass der erste Bügel (58) von der zweiten Schiene (14) abziehbar ist.
  13. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrelement (82) an oder in der Nähe eines Endes (52) der zweiten Schiene (14) angeordnet ist, welches dem zweiten Werkstück-Anlageelement (36) abgewandt ist.
  14. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkstück-Anlageelement (20) eine Ausnehmung (38) aufweist, mittels welcher ein Ende (52) der zweiten Schiene (14) hinter das erste Werkstück-Anlageelement (20) bringbar ist.
  15. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (38) eine Durchgangsöffnung ist, durch welche die zweite Schiene (14) durchtauchbar ist.
  16. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Werkstück-Anlageelement (36) eine Ausnehmung aufweist, mittels welcher ein Ende (48) der ersten Schiene (12) hinter das zweite Werkstück-Anlageelement (36) bringbar ist.
  17. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung eine Durchgangsöffnung ist, durch welche die erste Schiene (12) durchtauchbar ist.
  18. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (12) und/oder die zweite Schiene (14) an einer Oberseite (18a; 40a) und/oder Unterseite (18b; 40b) geriffelt ist.
  19. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Werkstück-Anlageelement (20) eine Fixierungseinrichtung zur Festlegung der zweiten Schiene (14) an dem ersten Werkstück-Anlageelement (20) angeordnet ist.
  20. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Werkstück-Anlageelement (36) eine Fixierungseinrichtung zur Festlegung der ersten Schiene (12) an dem zweiten Werkstück-Anlageelement (36) angeordnet ist.
  21. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bügel (58) eine Blockiereinrichtung (84) aufweist, durch welche die Wegverschiebung des ersten Bügels (58) von dem ersten Werkstück-Anlageelement (20) auf der ersten Schiene (12) blockierbar ist.
  22. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (84) so ausgebildet ist, dass ihre Blockierwirkung lösbar ist.
  23. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (84) so ausgebildet ist, dass die zweite Schiene (14) an dem ersten Bügel (58) frei verschieblich ist.
  24. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (84) so ausgebildet ist, dass sie keine Blockierwirkung für die Zubewegung des ersten Bügels (58) zu dem ersten Werkstück-Anlageelement (20) hat.
  25. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bügel (60) eine Blockiereinrichtung (110) aufweist, durch welche die Wegverschiebung des zweiten Bügels (60) von dem zweiten Werkstück-Anlageelement (36) auf der zweiten Schiene (14) blockierbar ist.
  26. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (110) so ausgebildet ist, dass ihre Sperrwirkung lösbar ist.
  27. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung so ausgebildet ist, dass die erste Schiene (12) an dem zweiten Bügel (60) frei verschieblich ist.
  28. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (110) so ausgebildet ist, dass sie keine Blockierwirkung für die Zubewegung des zweiten Bügels (60) zu dem zweiten Werkstück-Anlageelement (36) hat.
  29. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (84; 110) eine Blockierplatte (86; 112) und eine Öffnung (88) aufweist, durch welche die jeweilige Schiene (12; 14) durchgetaucht ist.
  30. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierplatte (86; 112) in einer Blockierstellung (106) so gegen die jeweilige Schiene (12; 14) geneigt ist und mit dieser verkantet ist, dass die entsprechende Beweglichkeit der jeweiligen Schiene (12; 14) gesperrt ist.
  31. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierplatte (84; 110) so beweglich an dem jeweiligen Bügel (58; 60) angeordnet ist, dass ihre Neigung zur jeweiligen Schiene (12; 14) verstellbar ist.
  32. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierplatte (84; 110) federbeaufschlagt ist, wobei eine Feder (94) die Blockierplatte (84; 110) in eine Blockierstellung (106) drückt und zur Aufhebung der Blockierstellung (106) die Blockierplatte (84; 110) entgegen der Federkraft bewegt werden muss.
  33. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (88) einen ersten Bereich (90a) für die erste Schiene (12) und einen zweiten Bereich (90b) für die zweite Schiene (14) aufweist, wobei derjenige Bereich kleinere Höhenabmessungen aufweist, welcher zur Blockierung der Beweglichkeit der entsprechenden Schiene (12; 14) dient.
  34. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bügel (58) eine erste Anlagefläche (64) aufweist und der zweite Bügel (60) eine zweite Anlagefläche (68) aufweist, wobei die erste Anlagefläche (64) und die zweite Anlagefläche (68) abgewandt sind.
  35. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkstück-Anlageelement (20) eine erste Anlagefläche (24) aufweist und das zweite Werkstück-Anlageelement (36) eine zweite Anlagefläche (44) aufweist, wobei die erste Anlagefläche (24) und die zweite Anlagefläche (44) einander zugewandt sind.
  36. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anlageflächen (24; 44) des ersten Werkstück-Anlageelements (20) und des zweiten Werkstück-Anlageelements (36) und Anlageflächen (64; 68) des ersten Bügels (58) und des zweiten Bügels (60) auf unterschiedlichen Seiten bezogen auf die Schienen (12, 14) liegen.
  37. Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bügel (58) und der zweite Bügel (60) jeweils Ausnehmungen (126a; 126b) aufweisen, welche zu drei Seiten offen sind und welche aufeinander ausgerichtet sind.
  38. Spannwerkzeug-Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung-Kombination, umfassend ein Spannwerkzeug (66) und einen Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
  39. Spannwerkzeug-Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung-Kombination nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (66) eine Spannzwinge ist.
  40. Spannwerkzeug-Spannweiten-Verlängerungsvorrichtung-Kombination nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (66) einhändig bedienbar ist.
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