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Die
Erfindung betrifft eine Spann- und Spreizvorrichtung mit einer verschieblich
gelagerten Gleitschiene, deren Verschiebungsbewegung in einer Spannrichtung
betätigbar
ist mit Sperrung der Verschieblichkeit in die Gegenrichtung und
deren Verschiebungsbewegung in eine Spreizrichtung betätigbar ist
mit Sperrung der Verschieblichkeit in die Gegenrichtung, wobei die
Verschiebungsrichtung zwischen Spannrichtung und Spreizrichtung
umschaltbar ist.
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Eine
solche Spann- und Spreizvorrichtung ist beispielsweise aus der WO0156747
A1 bekannt. Spann- und Spreizvorrichtungen sind auch aus der
US 4,257,584 und der
US 5,593,147 A bekannt.
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Aus
der
US 3,096,975 ist
eine Zwinge bekannt, welche einen C-förmigen Körper aufweist. Dieser Körper hat
einen nach vorne herausragenden oberen Bereich und unteren Bereich,
wobei sich die Bereiche gegenüberstehen.
Der untere Bereich umfasst eine stationäre Klemmbacke und der obere
Bereich ist gabelförmig
ausgebildet mit einem Paar nach vorne herausragenden und beabstandeten oberen
und unteren Beinen, die vertikal ausgerichtete Öffnungen aufweisen. Eine längsbewegliche Schiene
erstreckt sich durch die stationäre
Klemmbacke. Das untere Bein nimmt die Schiene auf und führt sie
durch die entsprechende Öffnung.
Eine mit einem Gewinde versehene Hülse nimmt die Schiene auf und
führt sie
durch die Öffnung
in dem oberen Bein. Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, an welcher die
Schiene gleitend geführt
ist und welche bei Kippung bezüglich
der Schiene fixiert ist. Diese Vorrichtung ist über einen Handgriff hin und
her bewegbar.
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Aus
der
US 4,185,811 ist
eine Zwinge mit einem C-förmigen
Rahmen bekannt. Die Zwinge umfasst einen Handgriff um sie zu halten,
einen federbeaufschlagten Handhebel, welcher dem Handgriff benachbart
ist und einen festen Werkstückhaltekopf, der
auf einem Arm des Rahmens sitzt und einem anderen Arm zugewandt
ist. Ferner ist ein beweglicher Werkstückhaltekopf vorgesehen, welcher
an einem Ende einer Schiene sitzt und dem festen Werkstückhaltekopf
zugewandt ist. Die Schiene ist gleitend in einer Bohrung des anderen
Arms des Rahmens fixiert, um den beweglichen Werkstückhaltekopf
zu dem und weg von dem festen Werkstückhaltekopf bewegen zu können.
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Aus
der
US 6,152,434 A ist
ein Halter bekannt, welcher mindestens zwei Teleskopröhren umfasst.
Es sind Transportmittel vorgesehen, um eine erste Röhre relativ
zu einer zweiten Röhre
bewegen zu können.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spann- und Spreizvorrichtung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche auf einfache
Weise herstellbar und auf einfache Weise bedienbar ist.
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Diese
Aufgabe wird bei der eingangs genannten Spann- und Spreizvorrichtung
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass ein bewegliches Positionierelement vorgesehen ist, welches
Betätigungselemente
für die
Gleitschiene hält,
wobei in Abhängigkeit
von der Position des Positionierelements die Verschiebungsbewegung
der Gleitschiene in die Spannrichtung oder in die Spreizrichtung
betätigbar
ist und dass das Positionierelement in Verschiebungsrichtung der
Gleitschiene verschieblich ist.
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Durch
das bewegliche und insbesondere verschiebliche Positionierelement
(welches einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein kann) lassen
sich die Betätigungselemente
so positionieren, daß die
Gleitschiene in die Spannrichtung oder in die Spreizrichtung verschoben
werden kann. Es läßt sich
dadurch auf einfache Weise eine Umschaltbarkeit für die Verschiebungsbetätigung der
Gleitschiene zwischen Spannrichtung und Spreizrichtung realisieren.
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Insbesondere
ist es möglich, über einen
einzigen Griffhebel auf die Betätigungselemente
zu wirken, so daß über einen
einzigen Griffhebel eine Verschiebungsbetätigung in der Spannrichtung
und in der Spreizrichtung möglich
ist. Der Griffhebel kann auf einfache Weise so angeordnet werden,
daß bei einer
Schwenkbewegung in eine einzige Richtung je nach Position des Positionierelements
eine Verschiebung der Gleitschiene in die Spannrichtung oder Spreizrichtung
erfolgt.
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Weiterhin
ist es durch das bewegliche Positionierelement ermöglicht,
einen Griffhebel frei anzuordnen. Er kann insbesondere so angeordnet
werden, daß die
Spann- und Spreizvorrichtung verringerte Abmessungen aufweist. Er
läßt sich
auch so anordnen, daß die
Spann- und Spreizvorrichtung einhändig bedienbar ist. Beispielsweise
ist es möglich, den
Griffhebel so anzuordnen, daß er
zur Verschiebungsbetätigung
auf die Gleitschiene zu verschwenkt werden kann. Er steht dann nicht
seitlich über
die Spann- und Spreizvorrichtung hinaus. Dadurch läßt sich
auch eine einfache Handhabbarkeit der Spann- und Spreizvorrichtung
erreichen.
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Über das
bewegliche Positionierelement ist der Zusammenbau der Spann- und
Spreizvorrichtung während
der Herstellung vereinfacht. Die Zahl der Bauteile lässt sich
gering halten. Beispielsweise ist es möglich, nur zwei Betätigungselemente
vorzusehen, die auch als Sperrelemente für die Verschieblichkeit in
die Gegenrichtung der einem Betätigungselement
zugeordneten Verschiebungsrichtung wirken können.
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Günstigerweise
ist das Positionierelement in Verschiebungsrichtung der Gleitschiene
verschieblich. Es lässt
sich dann über
die Gleitschiene eine Verschiebungsführung bereitstellen, so dass
keine gesonderte Verschiebungsführung
innerhalb eines Gehäuses
ausgebildet werden muss.
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Aus
dem gleichen Grund ist es günstig,
wenn das Positionierelement an der Gleitschiene gelagert ist und
insbesondere auf der Gleitschiene verschieblich ist.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn für das Positionierelement eine
erste Stellung vorgesehen ist, in welcher die Verschiebung der Gleitschiene in
die Spreizrichtung betätigbar
ist. Die erste Stellung ist eine ausgezeichnete Stellung. In dieser
ersten Stellung ist das Positionierelement so angeordnet, dass eben
nur eine Verschiebungsbetätigung
der Gleitschiene in der Spreizrichtung möglich ist. Vorzugsweise ist über die
Positionierung des Positionierelements in der ersten Stellung die
Verschieblichkeit der Gleitschiene in der Gegenrichtung (der Spannrichtung)
gesperrt.
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Günstig ist
es, wenn die erste Stellung fixierbar ist, beispielsweise durch
Verrastung. Dadurch wird eben die erste Stellung als ausgezeichnete
Stellung definiert und diese ist für einen Bediener auf definierte
Weise einstellbar.
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Aus
dem gleichen Grund ist es günstig,
wenn für
das Positionierelement eine zweite Stellung als ausgezeichnete Stellung
vorgesehen ist, in welcher die Verschiebung der Gleitschiene in
der Spannrichtung betätigbar
ist.
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Es
ist dann ebenfalls günstig,
wenn die zweite Stellung fixierbar ist.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Bewegung des Positionierelements über eine
Umschalteinrichtung zum Umschalten der Bewegungsrichtung der Gleitschiene
betätigbar
ist. Das Positionierelement kann auch Teil der Umschalteinrichtung sein.
Wenn eine Umschaltung stattfindet, dann wird das Positionierelement
bewegt und zwar in eine Position (insbesondere die erste Stellung
oder die zweite Stellung), in der die Gleitschiene nur in der Spreizrichtung
oder nur in der Spannrichtung verschieblich ist.
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Es
ist dann günstig,
wenn über
die Umschalteinrichtung das Positionierelement in eine erste Stellung
bringbar ist, in welcher die Gleitschiene in der Spreizrichtung
verschieblich ist, und in eine zweite Stellung bringbar ist, in
welcher die Gleitschiene in der Spannrichtung verschieblich ist.
Dadurch läßt sich
die Verschiebungsrichtung über
das Positionierelement umschalten.
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Eine
erfindungsgemäße Spann-
und Spreizvorrichtung läßt sich
auf einfache Weise herstellen, wenn die Umschalteinrichtung einen
mechanischen Schalter aufweist, welcher an das Positionierelement gekoppelt
ist. Über
diesen mechanischen Schalter läßt sich
das Positionierelement bewegen und insbesondere verschieben. Beispielsweise
kann ein Drehschalter vorgesehen sein, welcher so angeordnet und
ausgebildet ist und so an das Positionierelement gekoppelt ist,
daß eine
Drehbewegung des mechanischen Schalters in eine Translationsbewegung
des Positionierelements umsetzbar ist.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Betätigungselement als Sperrelement
zur Sperrung der Verschieblichkeit der Gleitschiene in Gegenrichtung
zu der dem Betätigungselement
zugeordneten Verschiebungsrichtung ausgebildet ist. Dadurch läßt sich
die Anzahl der Teile für
den Verschiebungsmechanismus und Sperrmechanismus der erfindungsgemäßen Spann-
und Spreizvorrichtung minimieren. Weiterhin läßt sich dadurch die entsprechende
Vorrichtung auch kompakt und platzsparend ausbilden, da zusätzlich zu
den Betätigungselementen
keine getrennten Sperrelemente vorgesehen werden müssen.
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Günstig ist
es, wenn mindestens eine Anlagefläche bereitgestellt ist, um
ein Sperrelement in einer Sperrposition zu halten. Durch eine solche
Anlagefläche
läßt sich
ein Sperrelement beispielsweise in einer Kipposition halten, welche
die Verschiebung der Gleitschiene in die freigegebene Richtung erlaubt,
und die Verschieblichkeit in die Gegenrichtung sperrt. Über die
Anlagefläche
läßt sich
das Sperrelement in seiner Sperrstellung (verkippte Stellung) halten.
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Günstig ist
es, wenn einem Betätigungselement
mindestens eine Rückstellfeder
zugeordnet ist. Wenn auf ein Betätigungselement
eine Kraft ausgeübt
wird, dann wird beispielsweise eine solche Rückstellfeder komprimiert. Nach Beendigung
der Kraftausübung
wird das Betätigungselement
in seine ursprüngliche
Position zurückgesetzt,
so daß ein
erneuter Betätigungsvorgang
durchführbar
ist. Dieser ermöglicht
es auch, daß ein
Schwenkhebel (Griffhebel) in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird.
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Günstigerweise
ist die dem Betätigungselement
zugeordnete mindestens eine Rückstellfeder am
Positionierelement angeordnet, wobei das Positionierelement vorteilhafterweise
als Federkäfig
ausgebildet ist. Das bewegliche Positionierelement sorgt dann in
seinen ausgezeichneten Stellungen für eine Rückstellung des jeweiligen Betätigungselements.
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Bei
einer Ausführungsform
hält das
Positionierelement ein erstes Betätigungselement zur Betätigung der
Verschiebungsbewegung der Gleitschiene in der Spannrichtung.
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Es
ist dann günstig,
wenn das erste Betätigungselement
als Sperrelement für
die Verschieblichkeit in der Spreizrichtung wirkt.
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Weiterhin
hält das
Positionierelement ein zweites Betätigungselement zur Betätigung der
Verschiebungsführung
der Gleitschiene in die Spreizrichtung. Es ist dann ebenfalls günstig, wenn
das zweite Betätigungselement
als Sperrelement für
die Verschieblichkeit der Gleitschiene in die Spannrichtung wirkt.
Die Anzahl der benötigten
Bauteile läßt sich
dadurch gering halten. Dadurch wiederum läßt sich die erfindungsgemäße Spann-
und Spreizvorrichtung kompakt bauen und einfach herstellen.
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Günstigerweise
ist zwischen dem ersten Betätigungselement
und dem zweiten Betätigungselement
mindestens eine Feder angeordnet. Vorzugsweise ist zwischen dem
ersten Betätigungselement und
dem zweiten Betätigungselement
bezogen auf beide Seiten der Gleitschiene eine Feder angeordnet.
Zusätzlich
kann noch ein Abstandselement zwischen den beiden Betätigungselementen
angeordnet sein. Durch die Feder können sich die beiden Betätigungselemente
aneinander abstützen,
wobei für
eine Rückstellung
gesorgt ist. Das Abstandselement kann auch als Federführung dienen,
welche die Montage des Positionierelements als Federkäfig mit
Betätigungselementen
vereinfacht.
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Günstigerweise
ist zur Betätigung
der Verschiebung der Gleitschiene mindestens ein Griffhebel vorgesehen.
Dieser Griffhebel, welcher einstückig oder
mehrteilig ausgebildet sein kann, wirkt auf die entsprechenden Betätigungselemente,
um diese mit der Gleitschiene zu verkanten und dann für einen Vorwärtsschub
zu sorgen.
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Insbesondere
ist über
den mindestens einen Griffhebel ein Betätigungselement kippbar und
verschieblich, um die Gleitschiene zur Verschiebung mitnehmen zu
können.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn ein einziger Griffhebel vorgesehen
ist, welcher so angeordnet und ausgebildet ist, daß er je
nach Stellung des Positionierelements auf ein erstes Betätigungselement
zur Verschiebung der Gleitschiene in Spannrichtung oder auf ein
zweites Betätigungselement
zur Verschiebung der Gleitschiene in der Spreizrichtung wirkt. Durch
das bewegliche Positionierelement genügt ein einziger Griffhebel,
um die Verschiebung der Gleitschiene in der Spannrichtung und in
der Spreizrichtung zu betätigen.
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Über Bewegung
und insbesondere Verschiebung des Positionierelements ist dabei
zwischen diesen beiden Richtungen umschaltbar. Es läßt sich dann
die erfindungsgemäße Spann-
und Spreizvorrichtung kompakt bauen. Da nur ein einziger Griffhebel
vorgesehen werden muß,
läßt sich
der Platzbedarf gering halten. Der Griffhebel läßt sich wiederum so anordnen,
daß die
erfindungsgemäße Spann-
und Spreizvorrichtung auf einfache Weise bedienbar und insbesondere
einhändig
bedienbar ist. Weiterhin ist dadurch auch die Herstellung vereinfacht.
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Insbesondere
ist über
einen Griffhebel das erste Betätigungselement
und das zweite Betätigungselement
je nach Stellung des Positionierelements in entgegengesetzte Richtungen
kippbar (und verschieblich). Durch die Kippung in entgegengesetzte
Richtungen und entsprechende Verkantung und Bewegung läßt sich über das
jeweilige Betätigungselement
die Gleitschiene in der einen Richtung oder in der anderen Richtung
(Gegenrichtung) mitnehmen.
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Es
ist vorteilhaft, wenn der mindestens eine Griffhebel über ein
Wellenstummel-Wellenstummelaufnahme-Lager an einem Gehäuse schwenkbar
gelagert ist. Der Griffhebel läßt sich
dabei ausgehend von einer (inneren) Oberfläche des Gehäuses lagern, so daß keine
Welle durch das Gehäuse
hindurchgehen muß.
Es muß dann
auch kein entsprechender Platz für
eine solche Welle bereitgestellt werden. Dadurch ist die Montage
vereinfacht und es läßt sich
ein kompakter Aufbau erreichen.
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Es
ist günstigerweise
vorgesehen, daß das Wellenstummel-Wellenstummelaufnahme-Lager oberhalb
des Positionierelements angeordnet ist. Dadurch können dann
entsprechende Hebellaschen des Griffhebels auf einfache Weise auf
die Betätigungselemente
zugreifen, um dadurch wiederum durch die Betätigungselemente die Gleitschiene
verschieben zu können.
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Es
ist vorgesehen, daß der
mindestens eine Griffhebel so angeordnet und ausgebildet ist, daß bei der
Verschwenkung auf die Gleitschiene zu eine Verschiebung der Gleitschiene
betätigbar
ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Bedienbarkeit. Insbesondere
läßt sich
eine Einhandbedienbarkeit realisieren, wenn ein entsprechendes Gegengriffelement
vorgesehen ist.
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In
diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn
der mindestens eine Griffhebel bei Nichtbetätigung in einem spitzen Winkel
zur Gleitschiene sitzt. Dieser Winkel liegt beispielsweise in der
Größenordnung
von 40°.
Ein Bediener kann dann den Griffhebel und ein Gegengriffelement
mit einer Hand fassen und den Griffhebel in Richtung der Gleitschiene
(in Richtung des Gegengriffelements) verschwenken, um so die Verschiebung
der Gleitschiene zu betätigen. Durch
die Positionierung des Positionierelements wird die Verschiebungsrichtung
der Gleitschiene eingestellt.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn für den mindestens einen Griffhebel
ein Gegengriffelement zur Einhandbedienbarkeit vorgesehen ist.
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Es
ist in diesem Zusammenhang günstig, wenn
das Gegengriffelement längs
der Gleitschiene orientiert ist. Dadurch lassen sich die Abmessungen der
erfindungsgemäßen Spann-
und Spreizvorrichtung gering halten und es ist eine einfache Bedienbarkeit
ermöglicht.
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Insbesondere
ist die Gleitschiene im Gegengriffelement verschieblich gelagert. Über das
Gegengriffelement läßt sich
dann ein weiteres Verschiebungslager für die Gleitschiene bereitstellen,
um diese weitgehend spielfrei lagern zu können.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist ein Löseelement
(Lösehebel)
vorgesehen, über
welches ein Sperrelement in eine Nichtsperrstellung bringbar ist.
Das Löseelement
kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. In der Praxis tritt
oft der Fall auf, daß die
Gleitschiene über
längere
Strecken verschoben werden muß und
eine solche Verschiebung über
die Betätigungselemente
zu zeitaufwendig ist. Über
das Löseelement
kann direkt auf das jeweils wirkende Sperrelement zugegriffen werden
und dieses gelöst
werden und ein Bediener kann dann die Gleitschiene von Hand verschieben.
Weiterhin kann eine Spannstellung der Vorrichtung (mit eingespanntem
Werkstück)
gelöst
werden.
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Insbesondere
ist das Löseelement
so ausgebildet, daß es
abhängig
von der Stellung des Positionierelements auf das jeweilige Sperrelement
wirkt. Dadurch ist es erreichbar, daß das Löseelement eben auf das relevante
Sperrelement wirkt. Ein Bediener kann dann die Gleitschiene unabhängig davon lösen, ob
eine Betätigbarkeit
der Gleitschiene in Spannrichtung oder in Spreizrichtung eingestellt
ist.
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Bei
einer konstruktiven einfachen Ausführungsform ist das Löseelement
schwenkbar angeordnet. Insbesondere ist das Löseelement als Lösehebel ausgebildet.
Durch Verschwenkung kann auf ein Sperrelement so eingewirkt werden,
daß dessen Sperrwirkung
aufgehoben ist.
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Beispielsweise
ist das Löseelement
an einem Griffhebel zur Betätigung
der Verschwenkung der Gleitschiene gelagert. Dadurch läßt sich
auf einfache und platzsparende Weise ein entsprechendes Schwenklager
ausbilden.
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Insbesondere
ist das Löseelement
so angeordnet und ausgebildet, daß eine Schwenkrichtung zum
Lösen unabhängig von
der Stellung des Positionierelements ist. Dadurch wird die Bedienung
vereinfacht.
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Es
ist vorteilhafterweise ein Gehäuse
vorgesehen, in welchem die Gleitschiene verschieblich gelagert ist.
Das Gehäuse
kann die Verschiebungsmechanik und Sperrmechanik für die Gleitschiene
aufnehmen. Diese ist dort geschützt
untergebracht.
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Günstigerweise
ist das Positionierelement im Gehäuse geführt, so daß es eben in seiner Verschieblichkeit
von äußeren Einflüssen geschützt ist.
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Beispielsweise
ist ein Gehäusedeckel
vorgesehen. Dadurch läßt sich
die Montage der erfindungsgemäßen Spann-
und Spreizvorrichtung während
der Herstellung vereinfachen.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse so ausgebildet ist, daß die beweglichen
Teile für
die Verschiebungsmechanik einlegbar sind. Die entsprechenden Anlageflächen und
Aufnahmebereiche sind vorzugsweise integral in dem entsprechenden
Gehäuseteil
hergestellt. Die Mechanik kann dann eingelegt werden, ohne daß zusätzliche
Elemente wie Stiftwellen oder dergleichen vorgesehen werden müssen. Die
Montage ist dadurch stark vereinfacht. Über einen Gehäusedeckel,
welcher an dem restlichen Gehäuse
fixiert ist, läßt sich
dann das Gehäuse
schließen.
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Günstigerweise
ist ein Anlageelement für Werkstücke mit
dem Gehäuse
verbunden. Dieses Anlageelement kann ein separates Teil sein, welches mit
dem Gehäuse
verbunden wird. Es kann sich aber auch um ein einstückig an
dem Gehäuse
gebildeten Anlageelement handeln.
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Ferner
ist ein Anlageelement für
Werkstücke mit
der Gleitschiene verbunden. Dieses Anlageelement sitzt insbesondere
fest an der Gleitschiene. Zwischen den beiden Anlageelementen lassen
sich dann Werkstücke
einspannen, wenn diese aufeinanderzu bewegt werden. Wenn die Anlageelemente voneinander
weg bewegt werden, dann lassen sich entsprechende Spreizkräfte auf
Werkstücke
ausüben.
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Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dient im Zusammenhang mit
der Zeichnung der näheren
Erläuterung
der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine
Teil-Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Spann-
und Spreizvorrichtung;
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2 eine
vergrößerte Darstellung
des Bereichs A gemäß 1;
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3 eine
Schnittansicht der Spann- und Spreizvorrichtung gemäß 1 längs der
Linie 3-3;
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4 eine
Teil-Schnittansicht von mechanischen Elementen zur Bewegung einer
Gleitschiene der Spann- und Spreizvorrichtung gemäß 1 bei unverschwenktem
Griffhebel;
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5 die
gleiche Ansicht wie 4 in einem Momentbild während der
Verschwenkung eines Griffhebels und
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6 die
gleiche Ansicht wie 4 und 5 als Momentaufnahme
während
der Schwenkbewegung eines Löseelements.
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Ein
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Spann-
und Spreizvorrichtung, welche insbesondere als Einhandzwinge ausgebildet
ist, ist in 1 in Teil-Schnittansicht gezeigt
und dort als Ganzes mit 10 bezeichnet. Die Spann- und Spreizvorrichtung 10 weist
eine Gleitschiene 12 auf, die sich in einer Längsrichtung 14 erstreckt.
Die Gleitschiene 12 ist profiliert (3). Sie
weist auf gegenüberliegenden
langen Seiten Eindellungen 16a, 16b auf. Die Gleitschiene 12 ist
vorzugsweise aus einem metallischen Material hergestellt.
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In
dem Bereich eines Endes 18 der Gleitschiene 12 ist
ein Anlageelement 20 für
Werkstücke
angeordnet. Dieses Anlageelement 20 ist insbesondere fest
mit der Gleitschiene 12 verbunden. Es kann vorgesehen sein,
daß das
Anlageelement 20 lösbar
an der Gleitschiene 12 fixiert ist oder fest an dieser
fixiert ist. Das Anlageelement 20 kann einstückig an
der Gleitschiene 12 gebildet sein oder es kann sich um ein
getrenntes Element handeln, welches nachträglich an der Gleitschiene 12 fixiert
ist. Beispielsweise ist das Anlageelement 20 aus einem
Kunststoffmaterial hergestellt.
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Das
Anlageelement 20 weist eine erste Anlagefläche 22 auf.
Diese erste Anlagefläche 22 ist
vorzugsweise eben. Die Anlagefläche 22 steht
bezogen auf gegenüberliegenden
kurzen Seiten 24a, 24b der Gleitschiene über diese
hinaus, so dass ein Werkstück
oberhalb oder unterhalb der Gleitschiene 12 anlegbar ist.
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Das
Anlageelement 20 weist eine weitere zweite Anlagefläche 26 auf,
welche der ersten Anlagefläche 22 gegenüber liegt.
Die zweite Anlagefläche 26 ist
dabei eine äußere Fläche. Diese
zweite Anlagefläche 26 ist
vorzugsweise eben.
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Die
Gleitschiene 12 ist in einem Gehäuse 28 verschieblich
gelagert und insbesondere gleitverschieblich gelagert. Relativ zu
diesem Gehäuse 28 ist die
Gleitschiene 12 parallel zu ihrer Längsrichtung in einer Spannrichtung 30 und
in einer Spreizrichtung 32 verschieblich. Die Spreizrichtung 32 ist
die Gegenrichtung zu der Spannrichtung 30 bzw. die Spannrichtung 30 ist
die Gegenrichtung zur Spreizrichtung 32.
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Mit
dem Gehäuse 28 ist
ein Anlageelement 34 verbunden, welches eine erste Anlagefläche 36 für Werkstücke aufweist.
Die erste Anlagefläche 36 des
Anlageelements 34 weist zu der ersten Anlagefläche 22 des
Anlageelements 20 hin, so dass zwischen den Anlageflächen 22, 36 ein
oder mehrere Werkstücke
einspannbar sind. Die erste Anlagefläche 36 ist insbesondere
im wesentlichen eben ausgebildet und erstreckt sich über beide
Seiten 24a, 24b der Gleitschiene 12 hinaus.
Die erste Anlagefläche 36 ist
in ihrer Formgestaltung im wesentlichen gleich ausgebildet wie die
erste Anlagefläche 22 des Anlageelements 20.
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Das
Anlageelement 34 weist ferner eine zweite Anlagefläche 38 auf,
welche der ersten Anlagefläche 36 gegenüber liegt.
Diese zweite Anlagefläche 38 ist
insbesondere im wesentlichen eben ausgebildet. Über ein Anlegen der zweiten
Anlagefläche 26 des
Anlageelements 20 an ein Werkstück und ein Anlegen der zweiten
Anlagefläche 38 des
Anlageelements 34 an ein Werkstück läßt sich bei Verschiebung der
Gleitschiene 12 in der Spreizrichtung 32 eine
Spreizkraft auf die entsprechenden Werkstücke ausüben.
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Das
zweite Anlageelement 34 kann einstückig mit dem Gehäuse 28 verbunden
sein. Beispielsweise ist das Gehäuse 28 mit
integriertem Anlageelement 34 aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt. Es ist grundsätzlich
auch möglich,
daß das
Anlageelement 34 ein von dem Gehäuse 28 getrenntes
Teil ist, welches bei der Herstellung an dem Gehäuse 28 fixiert wird.
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Über die
verschiebliche Gleitschiene 12 ist das Anlageelement 20 relativ
zu dem Anlageelement 34 (und damit zu dem Gehäuse 28)
verschieblich, wobei bei der Verschiebung der Gleitschiene in der Spannrichtung 30 das
Anlageelement 20 auf das Anlageelement 34 (auf
das Gehäuse 28)
zu bewegt wird und bei Verschiebung der Gleitschiene in der Spreizrichtung 32 das
Anlageelement 20 von dem Anlageelement 34 (dem
Gehäuse 28)
weg bewegt wird.
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Zur
Verschiebungslagerung der Gleitschiene 12 weist das Gehäuse 28 fluchtend
ausgerichtete Lagerstellen 40, 42 und 44 auf.
Durch diese Lagerstellen 40, 42, 44 geht
die Gleitschiene 12 hindurch und ist gleitend geführt. Die
Lagerstellen 40, 42, 44 weisen solche
an die Abmessungen der Gleitschiene 12 angepaßten Abmessungen
auf, daß die
Gleitschiene 12 im wesentlichen spielfrei an dem Gehäuse 28 gehalten
ist und dabei an dem Gehäuse 28 gleitverschieblich
geführt
ist.
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Die
Lagerstelle 40 ist beispielsweise durch eine Ausnehmung
in dem Anlageelement 34 gebildet. Die Lagerstelle 44 ist
durch eine Ausnehmung in einem Gegengriffelement 46 ausgebildet.
Die Lagerstellen 40, 44 liegen dabei an oder in
der Nähe
gegenüberliegender
stirnseitiger Enden des Gehäuses 28.
Die Lagerstelle 42 ist zwischen den Lagerstellen 40 und 44 in
dem Gehäuse 28 gebildet,
um für
eine zusätzliche
Abstützung
der Gleitschiene 12 zu sorgen.
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In
dem Gehäuse 28 ist
eine Verschiebungsmechanik und Sperrmechanik für die Verschiebungsbetätigung der
Gleitschiene 12 aufgenommen. Das Gehäuse 28 weist dazu
einen schalenartigen Bereich 48 auf, welcher die entsprechenden
Teile aufnimmt. Über
einen Gehäusedeckel 50 (3)
ist dieser schalenartige Bereich 48 geschlossen.
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Das
Gehäuse 28 ist
vorzugsweise so ausgebildet, daß die
Verschiebungsmechanik und Sperrmechanik für die Gleitschiene 12 in
dem Gehäuse 28 positionierbar
ist, ohne daß zusätzliche
Befestigungsschrauben vorgesehen werden müssen oder daß weitere
Bauteile (wie beispielsweise Anlagestifte oder Wellen) vorgesehen
werden müssen.
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In
dem Gehäuse 28 ist
ein Positionierelement 52 beweglich und insbesondere verschieblich geführt, wobei
die Verschiebungsrichtung parallel zur Verschiebungsrichtung der
Gleitschiene 12 ist. Das Positionierelement 52 läßt sich
in der Spannrichtung 30 und der Spreizrichtung 32 verschieben.
Das Positionierelement kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet
sein.
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Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sitzt das Positionierelement 52 auf der Gleitschiene 12 und
ist auf dieser verschieblich geführt.
Die Gleitschiene 12 stellt damit eine Führungsbahn für das Positionierelement 52 bereit,
so daß keine
zusätzliche Führungsbahn
in dem Gehäuse 28 vorgesehen
werden muß.
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Das
Positionierelement 52 weist zwei ausgezeichnete Stellungen
auf, nämlich
eine erste Stellung 54, in welcher das Positionierelement 52 am
weitesten in der Spannrichtung 30 verschoben ist. Diese erste
Stellung 54 ist in 1 durch
gestrichelte Linien angedeutet. In dieser ersten Stellung 54 liegt
das Positionierelement 52 an oder in der Nähe der Lagerstelle 42.
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In
einer zweiten Stellung 56, welche in 1 in
durchgezogenen Linien gezeigt ist, ist das Positionierelement 52 in
dem Gehäuse
28 am weitesten in der Spreizrichtung 32 verschoben. In 2 ist
das Positionierelement 52 in seiner ersten Stellung 54 gezeigt.
Ein Ende 58 des Positionierelements 52, welches
dem Anlageelement 20 zugewandt ist, liegt dann am nächsten zu
der Lagerstelle 40. Ein dem Ende 58 gegenüberliegendes
Ende 60 des Positionierelements 52 hat in der
zweiten Stellung 56 den größten Abstand zu der Lagerstelle 42.
Entsprechend weist in der ersten Stellung 54 das Ende 58 den
größten Abstand
zu der Lagerstelle 40 auf und das Ende 60 weist
den kleinsten Abstand zu der Lagerstelle 42 auf.
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Die
Verschiebungsbewegung des Positionierelements 52 auf der
Gleitschiene 12 ist über
eine Umschalteinrichtung 62 betätigbar, wobei, wie unten noch
näher beschrieben
wird, über
die Umschalteinrichtung 62 zwischen einer Verschiebung
der Gleitschiene 12 in der Spreizrichtung 32 mit
Sperrung der Verschieblichkeit in der Gegenrichtung (Spannrichtung 30)
und einer Verschieblichkeit der Gleitschiene 12 in die
Spannrichtung 30 mit Sperrung der Verschieblichkeit in
die Gegenrichtung (Spreizrichtung 32) umschaltbar ist.
Die Umschaltung erfolgt durch Positionierung des Positionierelements 52 in
den Stellungen 54 und 56.
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Die
Umschalteinrichtung 62 umfasst bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
als mechanischen Schalter 64 einen Drehschalter (1 und 2), welcher
in dem Gehäuse 28 drehbar
gelagert ist. Dieser mechanische Schalter 64 weist einen
exzentrisch angeordneten Stift 66 auf, welcher in eine
Ausnehmung 68 des Positionierelements 52 eingetaucht
ist. Die Ausnehmung 68 ist dabei quer und insbesondere senkrecht
zu der Längsrichtung 14 der
Gleitschiene 12 orientiert (und damit quer zu den Richtungen 30 und 32).
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Mittels
des Eingriffs des exzentrisch angeordneten Stifts 66 in
die Ausnehmung 68 lässt
sich eine Drehbewegung des mechanischen Schalters 64 in
eine lineare Verschiebungsbewegung des Positionierelements 52 umsetzen,
um so insbesondere das Positionierelement 52 ausgehend
von seiner ersten Stellung 54 in die zweite Stellung 56 verschieben
zu können
und ausgehend von der zweiten Stellung 56 das Positionierelement 52 in
die erste Stellung 54 bringen zu können. Beispielsweise liegt
der Stift 66 in der ersten Stellung 54 (2)
weiter weg von der Lagerstelle 40 als in der zweiten Stellung 56 (1) des
Positionierelements 52.
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Der
mechanische Schalter 64 ist in Relation zu der Ausnehmung 68 dabei
vorzugsweise so ausgebildet, dass eben die erste Stellung 54 und
die zweite Stellung 56 ausgezeichnete Stellungen sind, welche
fixierbar sind. Beispielsweise ist dazu der mechanische Schalter 64 verrastbar,
wenn die erste Stellung 54 erreicht ist bzw. wenn die zweite
Stellung 56 erreicht ist. Es kann auch vorgesehen sein,
dass der mechanische Schalter 64 in Relation zu der Ausnehmung 68 so
ausgebildet ist, dass er nicht mehr weitergedreht werden kann, wenn
die erste Stellung 54 erreicht ist, das heißt, dass
ausgehend von der ersten Stellung 54 nur eine Drehbewegung
in eine Gegenrichtung möglich
ist, um das Positionierelement 52 aus der ersten Stellung 54 herauszubringen. Auf ähnliche
Weise ist es dann vorteilhaft, wenn es vorgesehen ist, dass der
mechanische Schalter 64 nicht mehr weitergedreht werden
kann, wenn ausgehend von der ersten Stellung 54 die zweite
Stellung 56 erreicht ist. Es ist dann nur eine Gegendrehung möglich, um
das Positionierelement 52 aus der zweiten Stellung 56 in
die erste Stellung 54 bringen zu können.
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Das
Positionierelement 52 hält
ein erstes Betätigungselement 70 und
ein zweites Betätigungselement 72. Über das
erste Betätigungselement 70 ist eine
Verschiebungsbetätigung
der Gleitschiene 12 in die Spannrichtung 30 ermöglicht und über das
zweite Betätigungselement 72 ist
eine Verschiebungsbetätigung
der Gleitschiene 12 in der Spreizrichtung 32 ermöglicht.
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Auf
das erste Betätigungselement 70 wirkt dabei
ein Paar von Rückstellfedern 74a, 74b,
wobei die Rückstellfedern 74a, 74b an
gegenüberliegenden Seiten
des Positionierelements 52 angeordnet sind (3).
Die Rückstellfedern 74a, 74b stützen sich dabei
an einem Bereich des Positionierelements 52 ab, welcher
an oder in der Nähe
des Endes 60 liegt.
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Entsprechend
ist ein Paar von Rückstellfedern
für das
zweite Betätigungselement 72 vorgesehen,
wobei in 1 nur eine Rückstellfeder 76 dieses
Paars sichtbar ist.
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Die
Betätigungselemente 70, 72 sind
vorzugsweise metallische Teile, welche eine jeweilige Ausnehmung 78 (3)
aufweisen, mit der sie am Positionierelement 52 auf der
Gleitschiene 12 angeordnet sind. Bei Bewegung des Positionierelements 52 werden
die Betätigungselemente 70, 72 mitverschoben.
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Die
Betätigungselemente 70, 72 sind
insbesondere plattenförmig
ausgebildet. Sie sind gegenüber
der Gleitschiene 12 verkippt bzw. kippbar und mit der Gleitschiene 12 verkantbar.
Je nach Verkantungsrichtung und Kraftbeaufschlagung wird durch die Betätigungselemente 70, 72 die
Bewegung der Gleitschiene 12 in einer Verschiebungsrichtung
bewirkt und in die Gegenrichtung gesperrt. Dies wird untenstehend
noch näher
erläutert.
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Das
erste Betätigungselement 70 dient
zur Verschiebungsbetätigung
der Gleitschiene 12 in der Spannrichtung 30. Das
zweite Betätigungselement 72 dient
zur Verschiebungsbetätigung
der Gleitschiene 12 in der Spreizrichtung 32.
Ob das Betätigungselement 70 auf
die Gleitschiene 12 wirkt oder das Betätigungselement 72 auf
die Gleitschiene 12 wirkt, wird durch die Position des
Positionierelements 52 eingestellt. In der ersten Stellung 54 läßt sich
das zweite Betätigungselement 72 so
kippen, daß über die
entsprechende Verkantung und Bewegung des Betätigungselements 72 die
Gleitschiene 12 mitgenommen wird und in der Spreizrichtung 32 verschoben
wird. In der zweiten Stellung 56 des Positionierelements 52 läßt sich
das erste Betätigungselement 70 so
verkippen und mit der Gleitschiene verkanten und bewegen, daß die Gleitschiene 12 in
der Spannrichtung 30 mitgenommen wird.
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Das
erste Betätigungselement 70 ist
ein Sperrelement, welches die Verschieblichkeit der Gleitschiene 12 in
der Spannrichtung 30 sperrt und die Verschieblichkeit in
der Spreizrichtung 32 freigibt, wenn das Positionierelement 52 in
seiner ersten Stellung 54 ist. Entsprechend ist das zweite
Betätigungselement 72 ein
Sperrelement, welches die Verschieblichkeit der Gleitschiene 12 in
der Spreizrichtung 32 sperrt und die Verschieblichkeit
in der Spannrichtung 30 freigibt, wenn das Positionierelement 52 in
der zweiten Stellung 56 ist.
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Damit
das erste Betätigungselement 70 als Sperrelement
wirken kann, ist in dem Gehäuse 28 eine
Anlagefläche 80 bereitgestellt,
an welcher das erste Betätigungselement 70 in
der ersten Stellung 54 des Positionierelements 52 anlegbar
ist, um so für eine
Kippung des Betätigungselements 70 zu
sorgen, die eben eine Verschieblichkeit der Gleitschiene 12 in
der Spannrichtung 30 sperrt.
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Entsprechend
ist in dem Gehäuse 28 eine Anlagefläche 82 für das zweite
Betätigungselement 72 bereitgestellt,
wenn dieses zweite Betätigungselement 72 als
Sperrelement wirkt, wenn das Positionierelement 52 in der
zweiten Stellung 56 ist. An diese Anlagefläche 82 ist
das zweite Betätigungselement
72 anlegbar, um eine solche Verkippung bereitzustellen, die eine
Verschieblichkeit der Gleitschiene 12 in der Spreizrichtung 32 sperrt
(und dabei die Verschiebung der Gleitschiene 12 in der
Spannrichtung 30 zuläßt).
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Zur
Betätigung
der Verschiebung der Gleitschiene 12 in entgegengesetzte
Richtungen 30, 32 müssen die Betätigungselemente 70, 72 in
entgegengesetzte Richtungen verkippt werden. Dementsprechend liegen
die Anlageflächen 80, 82,
bezogen auf die Gleitschiene 12, auf (diagonal) gegenüberliegenden
Seiten in dem Gehäuse 28.
Die Anlageflächen 80, 82 lassen
sich bei der Herstellung des Gehäuses 28 integral
ausbilden.
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Die
beiden Betätigungselemente 70, 72 sind beabstandet
an dem Positionierelement 52 angeordnet. An dem Positionierelement 52 sitzt
ein Abstandshalter 84 zwischen diesen beiden Betätigungselementen 70 und 72.
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Die
beiden Betätigungselemente 70, 72 stützen sich
wiederum über
eine erste Feder 86 und eine zweite Feder 88 gegeneinander
ab, wobei die Federn 86, 88 auf gegenüberliegenden
Seiten bezüglich
der Gleitschiene 12 angeordnet sind. Der Abstandshalter 84 weist
entsprechende Ausnehmungen auf, durch die die Federn 86, 88 hindurchgehen.
Die Federn 86, 88 erlauben bei Kraftausübung auf
eines der Betätigungselemente 70, 72 eine
relative Kippbarkeit zueinander mit Rückstellwirkung, wenn die Kraftausübung beendet
ist.
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Zur
Einwirkung auf die Betätigungselemente 70, 72 ist
ein Griffhebel 90 als Griffelement mit einem Handgriffteil 92 vorgesehen.
Der Griffhebel 90 ist schwenkbar an dem Gehäuse 28 gelagert.
Dazu weist der Griffhebel 90 einen Wellenstummel 94 auf, welcher
in einer insbesondere einstückig
an dem Gehäusedeckel 50 gebildeten
Wellenstummelaufnahme 96 liegt, so dass ein Wellenstummel-Wellenstummelaufnahme-Lager 98 gebildet
ist. Durch diese Lagerung muss keine Welle vorgesehen werden, welche durch
das Gehäuse 28 hindurchgeht.
Das Lager 98 ist dabei bezogen auf eine Richtung von einem
Gehäuseinnenraum
nach außen
(quer zur Gleitschiene 12) oberhalb des Positionierelements 52 angeordnet.
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Der
Griffhebel 90 ist so ausgebildet, dass es je nach Stellung
des Positionierelements 52 entweder auf das erste Betätigungselement 70 wirkt
oder auf das zweite Betätigungselement 72 wirkt,
um entweder eine Verschiebung in der Spannrichtung 30 (zweite
Stellung 56 des Positionierelements 52) oder eine
Verschiebung in der Spreizrichtung 32 (erste Stellung 54 des
Positionierelements 52) zu betätigen. Dazu weist der Griffhebel 90 in
einem innerhalb des Gehäuses 28 angeordneten
Bereich 100 des Griffhebels 90 eine erste Lasche 102 auf,
welche auf das erste Betätigungselement 70 wirken
kann, um dieses in Richtung der Lagerstelle 42 zu verkippen
und in der Spreizrichtung 32 zu bewegen und damit die Verschiebung
der Gleitschiene 12 in der Spannrichtung 30 zu
bewirken; ferner weist es eine zweite Lasche 104 auf, welche
auf das zweite Betätigungselement 72 wirken
kann, um dieses in Richtung der Lagerstelle 40 zu verkippen
und in de Spannrichtung 30 zu bewegen und damit eine Verschiebung
der Gleitschiene 12 in der Spreizrichtung 32 zu
bewirken. Die zweite Lasche 104 ist dabei so angeordnet,
dass sie auf das Betätigungselement 72 der
Seite 24b der Gleitschiene 12 zugewandt wirkt
und dabei auf eine Seite des zweiten Betätigungselements 72 wirkt,
welche der Anlagefläche 36 abgewandt
ist. Die erste Lasche 102 ist so an dem Griffhebel 90 angeordnet,
dass sie auf das erste Betätigungselement 70 in
einem Bereich wirkt, welcher der Seite 24a der Gleitschiene 12 zugewandt
ist. Ferner wirkt die erste Lasche 102 auf einen Bereich
des ersten Betätigungselements 70, welcher
der Anlagefläche 36 zugewandt
ist. Dadurch lässt
sich durch eine Schwenkbewegung des Griffhebels 90 in einer
Schwenkrichtung 106 je nach Stellung des Positionierelements 52 eine
Verschiebung in die Spannrichtung 30 oder in die Gegenrichtung (Spreizrichtung 32)
erreichen. Ob der Griffhebel 90 mit seiner ersten Lasche 102 auf
das erste Betätigungselement 70 wirkt
oder mit seiner zweiten Lasche 104 auf das zweite Betätigungselement 72 wirkt,
hängt dabei
wiederum von der Verschiebungsstellung des Positionierelements 52 ab.
In dessen zweiten Stellung 56 wirkt der Griffhebel 90 auf
das erste Betätigungselement 70,
während
in der ersten Stellung 54 des Positionierelements 52 die
zweite Lasche 104 auf das zweite Betätigungselement 72 wirkt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der Griffhebel 90 mit dem Handgriffteil 92,
dem Bereich 100 und den Laschen 102 und 104 sowie
dem Wellenstummel 94 einstückig ausgebildet ist und insbesondere
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
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Der
Handgriffteil 92 des Griffhebels 90 ist so ausgebildet,
dass er von einer Benutzerhand mit den Fingern oder der Handinnenfläche gefasst
werden kann. In einer nichtverschwenkten Stellung ist bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Handgriffteil 92 in einem spitzen Winkel zu der Längsrichtung 14 der
Gleitschiene 12 angeordnet. Dieser Winkel kann beispielsweise
in einer Größenordnung
von 40° liegen.
Durch eine Schwenkbewegung in der Schwenkrichtung 106 auf
die Gleitschiene 12 zu lässt sich das jeweilige, über die
Position des Positionierelements 52 ausgewählte Betätigungselement 70, 72 kraftbeaufschlagen.
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Das
Gegengriffelement 46, welches insbesondere einstückig mit
dem Gehäuse 28 ausgebildet ist,
ist eben ein Gegengriffelement für
den Handgriffteil 92 des Griffhebels 90. Die Winkelstellung
des Handgriffteils 92 ist gerade so, dass ein Benutzer
das Gegengriffelement 46 und den Handgriffteil 92 mit
einer Hand fassen kann, so dass die erfindungsgemäße Spann-
und Spreizvorrichtung 10 mit einer Hand betätigbar ist.
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Es
ist ferner ein Löseelement 108 vorgesehen,
welches schwenkbar in dem Gehäuse 28 angeordnet
ist. Beispielsweise sitzt es schwenkbar an dem Griffhebel 90.
Es ist dazu ein entsprechendes Schwenklager vorgesehen. Über eine
Ausnehmung 110 im Gehäuse 28 kann
ein Benutzer auf das Löseelement 108 zugreifen
und dieses bewegen.
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Das
Löseelement 108 weist
eine erste Lasche 112 auf, mit welcher es auf das zweite
Betätigungselement 72 wirken
kann und zwar auf eine Seite des Betätigungselements 72,
welches der Anlagefläche 36 zugewandt
ist. Ferner weist das Löseelement 108 eine
zweite Lasche 114 auf, mit welcher es auf das erste Betätigungselement 70 wirken
kann, und zwar auf eine Seite, welche der Anlagefläche 36 abgewandt
ist. Die erste Lasche 112 des Löseelements 108 liegt
der zweiten Lasche 104 des Griffhebels 90 gegenüber. Durch
das Löseelement 108 lässt sich
das zweite Betätigungselement 72 aus
einer Verkippungsstellung lösen.
Gleiches gilt für
das erste Betätigungselement 70 über die
Lasche 114. Durch das Löseelement
kann eine Sperrstellung des entsprechenden Betätigungselements 70 oder 72,
wenn dieses in einer Sperrstellung ist, aufgehoben werden, um die
Gleitschiene 12 "von
Hand" verschieben
zu können
oder um eine Spannstellung bzw. Spreizstellung bezüglich Werkstücken lösen zu können.
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Ist
beispielsweise das Positionierelement 52 in der ersten
Stellung 54 und damit das erste Betätigungselement 70 in
seiner Sperrstellung, dann kann über
das Löseelement 108 mit
der zweiten Lasche 114 das Betätigungselement 70 in
Richtung der Anlagefläche 36 verkippt
werden, um die Sperrung aufzuheben.
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Ist
das Positionierelement 52 in der zweiten Stellung 56,
bei der das zweite Betätigungselement 72 als
Sperrelement wirkt, dann kann über
das Löseelement 108 mit
der ersten Lasche 112 eine Bewegung des zweiten Betätigungselements 72 von
der Anlagefläche 36 weg
bewirkt werden, um die Verkantung aufzuheben und damit die Sperrung
aufzuheben.
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Das
Löseelement 108 ist
insbesondere einstückig
ausgebildet. Die Laschen 112, 114 liegen bezogen
auf die Gleitschiene 12 auf gegenüberliegenden Seiten. Dadurch
kann durch eine Schwenkbewegung in einer Richtung eine Lösung der
Gleitschiene erreicht werden, unabhängig davon, ob das Positionierelement 52 in
seiner ersten Stellung 54 oder in seiner zweiten Stellung 56 ist.
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Die
Funktionsweise der erfindungsgemäßen Spann-
und Spreizvorrichtung wird anhand der 4 bis 6 erläutert:
Der
mechanische Schalter 64 der Umschalteinrichtung 52 ist
in einer solchen Position, dass das Positionierelement 52 in
seiner zweiten Stellung 56 ist ( 4). Das
zweite Betätigungselement 72 liegt
an der zugeordneten Anlagefläche 82 an und
ist gegenüber
der Gleitschiene 12 verkippt. Dadurch ist die Verschieblichkeit
der Gleitschiene 12 in der Spreizrichtung 32 gesperrt.
Das erste Betätigungselement 70 ist
in einer solchen Stellung, dass eine Verschieblichkeit in der Spannrichtung 30 freigegeben
ist. Grundsätzlich
kann durch Drücken
der Gleitschiene 12 in der Spannrichtung 30 diese
in der Spannrichtung 30 verschoben werden. In der zweiten
Stellung 56 des Positionierelements 52 kann der
Griffhebel 90 mit der ersten Lasche 102 auf das
Betätigungselement 70 einwirken,
um für
eine Mitnahme der Gleitschiene 12 in der Spannrichtung 30 zu
sorgen.
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In 5 ist
eine Stellung gezeigt, bei der der Griffhebel 90 bezogen
auf eine Ausgangsstellung in Richtung der Gleitschiene 12 verschwenkt
ist. Die erste Lasche 102 des Griffhebels 90 wirkt
dabei auf das erste Betätigungselement 70 und
kippt und bewegt dieses. Dadurch werden die Federn 74a, 74b zusammengedrückt. Durch
die Verkippung und Bewegung des Betätigungselements 70 wird
die Gleitschiene 12 in der Spannrichtung 30 mitgenommen (während das
Betätigungselement 72 die
Verschieblichkeit in der Gegenrichtung (Spreizrichtung 32) sperrt).
Die Federn 86, 88 zwischen den beiden Betätigungselementen 70, 72 sorgen
dafür,
dass eben eine Verkippung bzw. Verkantung des Betätigungselements 70 ermöglicht ist,
um die Gleitschiene 12 mitzunehmen.
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Wenn
der Griffhebel 90 losgelassen wird, dann bewirkt die Rückstellkraft
der Rückstellfedern 74a, 74b,
dass der Griffhebel 90 in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Das erste Betätigungselement 70 kehrt
dann auch in seine in der 4 gezeigte
Ausgangslage zurück,
wobei jedoch die Gleitschiene 12 um ein entsprechendes
Stück in
der Spannrichtung 30 verschoben ist.
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In 6 ist
die Wirkung des Löseelements 108 gezeigt.
Wenn dieses, ausgehend von der Situation gemäß 4, in der
Schwenkrichtung 116 verschwenkt wird, dann wirkt dieses
auf das Betätigungselement 72 und
hebt zumindest teilweise dessen Verkippung gegenüber der Gleitschiene 12 auf. Dadurch
wird die Sperrwirkung des Betätigungselements 72 (welches
in der zweiten Stellung 56 des Positionierelements 52 ein
Sperrelement ist) aufgehoben und die Gleitschiene kann vor oder
zurück
(in der Spannrichtung 30 oder der Spreizrichtung 32)
verschoben werden.
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Durch
die Umschalteinrichtung 62 mit dem mechanischen Schalter 64 kann
das Positionierelement 52 ausgehend von der zweiten Stellung 56 in die
erste Stellung 54 verschoben werden und in dieser Stellung 54 beispielsweise
durch Verrastung fixiert werden. Die Verhältnisse gegenüber dem
in den 4 bis 6 erläuterten Fall drehen sich insofern um,
dass nun das erste Betätigungselement 70 als Sperrelement
wirkt und über
den Griffhebel 90 auf das zweite Betätigungselement 72 zur
Verschiebungsbetätigung
einwirkbar ist. Über
das Löseelement 108 lässt sich
die Sperrwirkung des ersten Betätigungselements 70 aufheben.
Die Funktionsweise ist grundsätzlich
gleich wie oben anhand der zweiten Stellung 56 beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Spann-
und Spreizvorrichtung 10 lässt sich auf einfache Weise
herstellen. Die Zahl der benötigten
Teile lässt
sich gering halten. Die Verschiebungs- und Sperrmechanik lässt sich
auf einfache Weise montieren. Durch das Positionierelement 52,
welches insbesondere als Federkäfig
ausgebildet ist, lässt
sich zwischen einem Spreizvorgang oder einem Spannvorgang umschalten,
indem entsprechend das Positionierelement 52 in der ersten Stellung 54 oder
in der zweiten Stellung 56 positioniert ist. Durch die
Verschiebung auf der Gleitschiene 12 lässt sich auf einfache Weise
zwischen diesen Stellungen 54 und 56 umschalten.
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Mit
einem einzigen Griffhebel 90 lässt sich (je nach Stellung
des Positionierelements 52) entweder ein Spreizvorgang
oder ein Spannvorgang durchführen.
Durch einen einzigen Griffhebel 90 mit einer einzigen Schwenkbetätigungsrichtung
lässt sich
die Gleitschiene 12 entweder in der Spannrichtung 30 oder
in der Spreizrichtung 32 verschieben.
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Die
Anordnung des Griffhebels 90 bezüglich der Gleitschiene 12 ist
prinzipiell frei wählbar,
so dass eine optimierte ergonomische Ausgestaltung möglich ist.
Insbesondere lässt
sich ein Gegengriffelement (das Gegengriffelement 46) längs der
Gleitschiene 12 ausrichten. Dadurch wiederum ist es möglich, die Gleitschiene 12 in
dem Gegengriffelement 46 für deren Gleitverschieblichkeit
zu lagern.