DE102020127038A1 - Zwingenwerkzeugvorrichtung - Google Patents

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Rainer Steinle
Thomas Klein
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Bessey Tool GmbH and Co KG
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Abstract

Es wird eine Zwingenwerkzeugvorrichtung bereitgestellt mit mindestens einem Zwingenwerkzeug (12), welches einen Festbügel (16) mit einem ersten Werkstück-Anlagebereich (22) umfasst, einen Gleitbügel (26) mit einem zweiten Werkstück-Anlagebereich (42) umfasst, eine Gleitschiene (14) umfasst, an welcher der Gleitbügel (26) verschieblich gelagert ist, und eine Kraftsensoreinrichtung (58) zur Ermittlung einer Spannkraft umfasst, wobei die Kraftsensoreinrichtung (58) dem ersten Werkstück-Anlagebereich (22) und/oder dem zweiten Werkstück-Anlagebereich (42) zugeordnet ist, wobei die Kraftsensoreinrichtung (58) ein Sensormodul (60) umfasst und ein Elektronikmodul (62) umfasst, wobei das Sensormodul (60) mindestens einen kraftsensitiven Sensor aufweist, und wobei das Elektronikmodul (62) mindestens eine Stromversorgungseinrichtung (76) und eine Kommunikationsschnittstelle (78) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zwingenwerkzeugvorrichtung mit mindestens einem Zwingenwerkzeug, welches einen Festbügel mit einem ersten Werkstück-Anlagebereich umfasst, einen Gleitbügel mit einem zweiten Werkstück-Anlagebereich umfasst, eine Gleitschiene umfasst, an welcher der Gleitbügel verschieblich gelagert ist, und eine Kraftsensoreinrichtung zur Ermittlung einer Spannkraft umfasst, wobei die Kraftsensoreinrichtung dem ersten Werkstück-Anlagebereich und/oder dem zweiten Werkstück-Anlagebereich zugeordnet ist.
  • Die WO 2018/234311 A2 offenbart eine Zwinge, umfassend eine Gleitschiene, einen Festbügel, welche an der Gleitschiene angeordnet ist, einen Gleitbügel, welcher an der Gleitschiene verschieblich ist, und mindestens eine Spindel, welche an dem Gleitbügel verschiebungsbeweglich angeordnet ist und an welchem ein Druckstück angeordnet oder gebildet ist. Es ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, welche beabstandet zu der mindestens einen Spindel ist und welche durch einen Bediener zur Steuerung einer Verschiebungsbewegung der mindestens einen Spindel betätigbar ist. Es ist weiter eine Kraftbeaufschlagungseinrichtung vorgesehen, welche auf die mindestens eine Spindel wirkt und über welche eine Verschiebungsbewegung der mindestens einen Spindel angetrieben ist. Weiter ist eine Übertragungseinrichtung vorgesehen, welche die Betätigungseinrichtung und die Kraftbeaufschlagungseinrichtung verbindet.
  • Die WO 2020/056490 A1 offenbart eine Zwinge mit einem Zwingensensor, welcher mit einem Bügel verbunden ist, und welcher ein Spannsignal bereitstellt, welches repräsentativ ist für eine Spannkraft. Es ist ferner eine Anzeige vorgesehen, welche an der Zwinge angeordnet ist und welche operativ mit dem Zwingensensor verbunden ist.
  • Die CN 102554816 A offenbart ebenfalls eine Zwinge.
  • Die US 2007/0069438 A1 offenbart eine Zwinge mit einem Motor, um einen Bügel zu bewegen.
  • Die CN 101428405 A offenbart ebenfalls eine Zwinge.
  • Die US 2007/01387424 A1 offenbart eine handgehaltene, motorisierte Zwinge.
  • Die WO 2009/095300 A1 offenbart eine Werkstück-Druckbeaufschlagungsvorrichtung für ein Spannwerkzeug, welche an einem Haltekopf des Spannwerkzeugs fixiert ist oder fixierbar ist, umfassend ein erstes Element mit einem Anlagebereich für ein Werkstück, ein zweites Element, welches an dem Haltekopf des Spannwerkzeugs fixiert ist oder fixierbar ist, wobei das erste Element relativ zu dem zweiten Element verschieblich ist, und eine elastische Einrichtung, über welche sich das erste Element an dem zweiten Element abstützt, wobei die auf ein Werkstück ausgeübte Kraft durch eine relative Position des ersten Elements zum zweiten Element charakterisiert ist. Es kann eine Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, welche mindestens einen Zeiger und eine Skala aufweist, wobei die relative Position des mindestens einen Zeigers an der Skala durch die relative Position des ersten Elements zu dem zweiten Element vorgegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwingenwerkzeugvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche bei einem Zwingenwerkzeug die Messung einer Spannkraft über eine Kraftsensoreinrichtung auf sichere Weise ermöglicht, wobei das Zwingenwerkzeug konstruktiv einfach ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Zwingenwerkzeugvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kraftsensoreinrichtung ein Sensormodul umfasst und ein Elektronikmodul umfasst, wobei das Sensormodul mindestens einen kraftsensitiven Sensor aufweist, und wobei das Elektronikmodul mindestens eine Stromversorgungseinrichtung und eine Kommunikationsschnittstelle aufweist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung werden für die Kraftsensoreinrichtung getrennte Module, nämlich das Sensormodul und das Elektronikmodul bereitgestellt. Diese sind operativ (insbesondere elektrisch) miteinander verbunden, wobei sie aber getrennte Bauteile sind und sich beispielsweise beabstandet zueinander positionieren lassen, sodass sich diese getrennt voneinander an dem Zwingenwerkzeug positionieren lassen.
  • Dies ermöglicht es, die Positionierung getrennt zu optimieren. Das Sensormodul lässt sich optimiert für die Spannkraftmessung positionieren. Das Elektronikmodul lässt sich so in das Zwingenwerkzeug integrieren, dass es eine geringe oder keine Kraftbelastung bei der Einspannung von einem oder mehreren Werkstücken erfährt.
  • Das Elektronikmodul kann dabei die elektrische Energieversorgung (mindestens) des Sensormoduls übernehmen und über die Kommunikationsschnittstelle für die Kommunikation mit weiteren Komponenten wie einer Anzeigeeinrichtung und/oder eine Auswertungseinrichtung sorgen.
  • Das Sensormodul lässt sich kompakt ausbilden und insbesondere optimiert bezüglich der Spannkraftmessung ausbilden; es muss keine eigene Energieversorgung aufweisen und es muss auch nicht mit einer Kommunikationsschnittstelle versehen werden. Diese Aufgaben werden durch das Elektronikmodul übernommen.
  • Insbesondere sind das Elektronikmodul und das Sensormodul getrennte Bauteile, welche bei der Herstellung des mindestens einen Zwingenwerkzeugs getrennt voneinander und/oder beabstandet zueinander positionierbar sind. Es lässt sich so eine optimierte „Unterbringung“ der Kraftsensoreinrichtung an dem Zwingenwerkzeug erreichen. Vorzugsweise weisen das Elektronikmodul und das Sensormodul separate und getrennte Gehäuse oder Einhausungen oder Träger auf.
  • Günstig ist es, wenn zwischen dem Elektronikmodul und dem Sensormodul mindestens eine elektrische Leitung verläuft, wobei die mindestens eine elektrische Leitung zur Energieübertragung und/oder Signalübertragung dient. Die mindestens eine elektrische Leitung sorgt für eine operative Verbindung zwischen dem Elektronikmodul und dem Sensormodul. Insbesondere lassen sich Sensordaten des mindestens eines kraftsensitiven Sensors über die mindestens eine elektrische Leitung von dem Sensormodul zu dem Elektronikmodul übertragen, dort gegebenenfalls aufbereiten und über die Kommunikationsschnittstelle beispielsweise einer Anzeigeeinrichtung und/oder einer Auswertungseinrichtung bereitstellen. Weiterhin kann das Sensormodul auch mit elektrischer Energie von dem Elektronikmodul versorgt werden. Dies wiederum ermöglicht es, das Sensormodul kompakt auszubilden und bezüglich der Spannkraftmessung zu optimieren, da das Sensormodul keine eigene Energieversorgung aufweisen muss, und auch keine eigene Kommunikationsschnittstelle.
  • Günstig ist es, wenn das Sensormodul weiter mindestens eines der Folgenden umfasst:
    • - einen Signalverstärker;
    • - (optional) eine Auswertungseinrichtung für Messdaten des mindestens einen kraftsensitiven Sensors;
    • - eine Anschlusseinrichtung für die Stromversorgungseinrichtung;
    • - eine Anschlusseinrichtung für die Kommunikationsschnittstelle.
  • Über einen Signalverstärker lassen sich Rohdaten des mindestens einen kraftsensitiven Sensors verstärken und dann der Kommunikationsschnittstelle des Elektronikmoduls bereitstellen.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, dass eine Auswertungseinrichtung für Messdaten des mindestens einen kraftsensitiven Sensors in das Sensormodul integriert ist. Die Auswertungseinrichtung kann Rohdaten des mindestens einen kraftsensitiven Sensors bearbeiten. Die Bearbeitung kann derart sein, dass Daten bereitgestellt werden, welche direkt an einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden (und dann für einen Bediener lesbar sind), oder dass eine Vorbearbeitung erfolgt, um beispielsweise sicherzustellen, dass im Vergleich zu den Rohdaten weniger Daten an die Kommunikationsschnittstelle übertragen werden müssen. Die Auswertungseinrichtung in dem Sensormodul ist ein optionales Element. Die Auswertungseinrichtung kann alternativ oder zusätzlich in das Elektronikmodul integriert sein, oder außerhalb von Sensormodul und Elektronikmodul liegen.
  • Durch eine Anschlusseinrichtung für die Stromversorgungseinrichtung kann das Sensormodul auf einfache Weise mit elektrischer Energie versorgt werden, welche durch das Elektronikmodul bereitgestellt wird.
  • Über eine Anschlusseinrichtung für die Kommunikationsschnittstelle lässt sich eine signalwirksame Verbindung zwischen dem Sensormodul und der Kommunikationsschnittstelle erreichen. Insbesondere lassen sich dadurch Rohsignale oder bearbeitete Signale des mindestens einen kraftsensitiven Sensors bereitstellen.
  • Insbesondere weist das Elektronikmodul eine „Gesamt“-Anschlusseinrichtung für das Sensormodul auf, wobei dann über den Anschluss an Sensormodul eine Energieversorgungsankopplung und signalwirksame Ankopplung erreicht ist.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn das Elektronikmodul mindestens eines der Folgenden umfasst:
    • - eine Anschlusseinrichtung zur Bereitstellung elektrischer Energie;
    • - eine Anschlusseinrichtung für das Sensormodul;
    • - eine Auswertungseinrichtung für Sensorsignale;
    • - eine wiederaufladbare Batterieeinrichtung als Stromversorgungseinrichtung;
    • - eine Anschlusseinrichtung für die Stromversorgungseinrichtung;
    • - eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung für einen Antrieb, über welchen ein Abstand zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich feststellbar einstellbar ist.
  • Durch eine Anschlusseinrichtung zur Bereitstellung elektrischer Energie lässt sich dem Sensormodul elektrische Energie bereitstellen, um beispielsweise eine Signalverstärkung und/oder eine Auswertungseinrichtung im Sensormodul zu betreiben. Es ist beispielsweise auch möglich, dass an einem Anschluss der Anschlusseinrichtung eine Anzeigeeinrichtung oder eine Auswertungseinrichtung außerhalb des Elektronikmoduls angeschlossen wird, um diesen Komponenten entsprechend elektrische Energie bereitzustellen.
  • Über eine Anschlusseinrichtung für das Sensormodul lässt sich eine signalwirksame Verbindung zwischen dem Sensormodul und dem Elektronikmodul erreichen. Ferner lässt sich eine zur Übertragung von elektrischer Energie an das Sensormodul wirksame Kopplung erreichen.
  • Optional kann eine Auswertungseinrichtung für Sensorsignale in das Elektronikmodul integriert sein. Diese Auswertungseinrichtung kann Rohdaten des mindestens einen kraftsensitiven Sensors des Sensormoduls oder bereits bearbeitete Rohdaten empfangen und auswerten bzw. weiter auswerten (bearbeiten). Beispielsweise erfolgt eine Vorbearbeitung, insbesondere wenn Rohdaten bereitgestellt werden, sodass über die Kommunikationsschnittstelle weniger Daten übertragen werden müssen, oder es können Messdaten erzeugt werden, die direkt an einer Anzeigeeinrichtung, wenn diese Daten über die Kommunikationsschnittstelle bereitgestellt werden, anzeigbar sind.
  • Es ist günstig, wenn eine wiederaufladbare Batterieeinrichtung als Stromversorgungseinrichtung verwendet wird.
  • Günstigerweise ist dann eine Anschlusseinrichtung für die Stromversorgungseinrichtung vorgesehen, um eine Wiederaufladbarkeit zu ermöglichen.
  • Bei einer Ausführungsform ist eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung für einen Antrieb in das Elektronikmodul integriert, wobei über den Antrieb ein Abstand zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich insbesondere automatisch feststellbar einstellbar ist. Dadurch ist auch eine Spannkraft einstellbar. Über die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung werden entsprechende Befehle an den Antrieb bereitgestellt, um insbesondere einen spezifischen Wertebereich für die Spannkraft oder einen spezifischen Wert für die Spannkraft zu erreichen. Beispielsweise lässt sich dadurch auch eine Regelungsschleife durchführen.
  • Günstig ist es, wenn die Kommunikationsschnittstelle mindestens eines der Folgenden umfasst:
    • - einen Sender zur drahtlosen Signalübertragung;
    • - eine Anschlusseinrichtung für eine Anzeigeeinrichtung;
    • - einen Empfänger für drahtlos übertragene Signale;
    • - eine Eingabeeinrichtung.
  • Durch das Vorsehen eines Senders zur drahtlosen Signalübertragung kann eine Auswertungseinrichtung und/oder eine Anzeigeeinrichtung auch entfernt von dem Zwingenwerkzeug verwendet werden. Beispielsweise kann ein Smartphone mit einer entsprechenden App dazu verwendet werden, Messdaten anzuzeigen bzw. auch um eine Auswertung durchzuführen.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Anzeigeeinrichtung direkt über die entsprechende Anschlusseinrichtung und die Kommunikationsschnittstelle angeschlossen ist und beispielsweise dann an dem Zwingenwerkzeug angeordnet ist.
  • Wenn ein Empfänger für drahtlos übertragene Signale vorgesehen ist, dann lässt sich insbesondere eine bidirektionale Datenübertragung erreichen. Dies kann beispielsweise dazu verwendet werden, um über eine zu dem Zwingenwerkzeug externe Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung einen Antrieb des Zwingenwerkzeugs anzusteuern, um einen bestimmten Wert für die Spannkraft oder einen bestimmten Wertebereich für die Spannkraft einzustellen. Beispielsweise kann dadurch auch eine Regelungsschleife für die Spannkraft durchgeführt werden.
  • Es kann günstig sein, wenn eine Eingabeeinrichtung vorgesehen ist. Durch diese lässt sich beispielsweise einstellen, wann ein Warnsignal abgegeben werden soll, weil beispielsweise die Spannkraft einen bestimmten Schwellenwert erreicht hat oder überschritten hat. Beispielsweise lässt sich über die Eingabeeinrichtung auch ein einzustellender Spannkraftwert bzw. Spannkraftwertebereich einstellen, um eine Regelungsschleife durchzuführen.
  • Günstig ist es, wenn eine Anzeigeeinrichtung für Messdaten der Kraftsensoreinrichtung vorgesehen ist, wobei die Anzeigeeinrichtung signalwirksam mit der Kommunikationsschnittstelle verbindbar ist oder verbunden ist. Ein Bediener kann dann direkt den momentan vorliegenden Spannkraftwert ablesen.
  • Es ist dabei möglich, dass die Anzeigeeinrichtung an einem Zwingenwerkzeug und dabei an einer oder mehreren der Komponenten Festbügel, Gleitbügel, Gleitschiene angeordnet ist, wobei dann insbesondere die Anzeigeeinrichtung über das Elektronikmodul mit elektrischer Energie versorgt ist, oder dass die Anzeigeeinrichtung beabstandet zu dem mindestens einen Zwingenwerkzeug positioniert ist. Die Anzeigeeinrichtung kann grundsätzlich eine Anzeige sein, welche an dem Zwingenwerkzeug angeordnet ist, oder es kann sich um ein bezogen auf das Zwingenwerkzeug externes Gerät handeln bzw. sie kann in ein externes Gerät integriert sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeeinrichtung an einem zu dem mindestens einen Zwingenwerkzeug externen Gerät angeordnet oder gebildet. Beispielsweise ist das externe Gerät ein Smartphone oder ein PC oder ein Tablet-Computer. Dadurch wird die Beschädigungsgefahr der Anzeigeeinrichtung bei einem Einsatz des Zwingenwerkzeugs verringert. Insbesondere weist dann die Kommunikationsschnittstelle einen Sender für eine drahtlose Datenübertragung auf.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Server vorgesehen, welcher signalwirksam mit der Kommunikationsschnittstelle des mindestens einen Zwingenwerkzeugs verbindbar ist oder verbunden ist, und welche insbesondere räumlich beabstandet zu dem mindestens einen Zwingenwerkzeug ist. Dieser Server kann dann mit einem Zwingenwerkzeug oder mit mehreren Zwingenwerkzeugen gekoppelt werden. Beispielsweise lässt sich in dem Server eine Auswertung durchführen bzw. es lassen sich Daten derart aufbereiten, dass sie einer Anzeigeeinrichtung bereitstellbar sind.
  • Günstig ist es, wenn der Server mindestens eines der Folgenden umfasst:
    • - eine Auswertungseinrichtung für Sensorsignale, welche über die Kommunikationsschnittstelle bereitgestellt sind;
    • - eine Anzeigeeinrichtung für Messdaten der Kraftsensoreinrichtung;
    • - eine Anschlusseinrichtung für eine Anzeigeeinrichtung;
    • - eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung, welche für das mindestens eine Zwingenwerkzeug Steuersignale und/oder Regelsignale erzeugt.
  • Bei einer Ausführungsform werden über die Kommunikationsschnittstelle Rohdaten des mindestens einen kraftsensitiven Sensors und/oder vorbearbeitete Daten bereitgestellt. Die Auswertungseinrichtung des Servers stellt dann insbesondere Messdaten her, welche dann an einer Anzeigeeinrichtung für einen Bediener direkt anzeigbar sind.
  • Der Server kann selber eine Anzeigeeinrichtung für Messdaten der Kraftsensoreinrichtung aufweisen.
  • Es ist auch möglich, dass der Server eine Anschlusseinrichtung für eine Anzeigeeinrichtung aufweist, sodass eine weitere Anzeigeeinrichtung an den Server koppelbar ist. Beispielsweise kann die Anzeigeeinrichtung in ein Smartphone oder PC integriert sein und das Smartphone bzw. der PC kann beispielsweise über Bluetooth oder WIFI mit dem Server koppeln. Der Server kann beispielsweise auch in einen PC integriert sein.
  • Bei einer optionalen Ausführungsform umfasst der Server eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung, welche dem Zwingenwerkzeug Steuersignale und/oder Regelsignale, das heißt Befehle, bereitstellt. Diese werden über die Kommunikationsschnittstelle empfangen. Dadurch kann dann beispielsweise ein Antrieb des Zwingenwerkzeugs angesteuert werden, über welchen eine Spannkraft einstellbar ist und insbesondere dann auch regelbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform sind eine Mehrzahl von Zwingenwerkzeugen als Clients vorgesehen, welche signalwirksam mit dem Server verbindbar sind oder verbunden sind. Es kann dadurch eine Überwachung oder eine Steuerung bzw. Regelung über einen einzigen Server für eine Mehrzahl von Zwingenwerkzeugen durchgeführt werden.
  • Es ist dann ferner günstig, wenn die Kommunikationsschnittstelle eine Kennsignal zur eindeutigen Identifizierung eines individuellen Zwingenwerkzeugs bereitstellt. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, entsprechende Daten jedem individuellen Zwingenwerkzeug zuzuordnen und auch entsprechend anzuzeigen.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst das Sensormodul eine Kraftmessdose. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise eine Spannkraftmessung erreichen. Eine Kraftmessdose lässt sich mit geringen Abmessungen realisieren und auf konstruktiv einfache Weise in ein Zwingenwerkzeug integrieren.
  • Ein konstruktiv einfacher Aufbau mit optimierter Messbarkeit der Spannkraft ergibt sich, wenn der mindestens eine kraftsensitive Sensor eine Dehnungsmessstreifen-Einrichtung ist oder umfasst. Auch andere Ausführungsbeispiele für kraftsensitive Sensoren sind einsetzbar.
  • Insbesondere ist das mindestens eine Zwingenwerkzeug als Handwerkzeug ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform ist an dem Gleitbügel eine drehbare Spindel angeordnet, an welcher der zweite Werkstück-Anlagebereich sitzt. Es lässt sich so auf einfache Weise eine Spannkraft zur Einspannung von einem oder mehreren Werkstücken zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform weist das mindestens eine Zwingenwerkzeug einen Antrieb auf, über welchen ein Abstand zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich feststellbar einstellbar ist, und der Antrieb ist signalwirksam mit der Kommunikationsschnittstelle verbunden und über diese ansteuerbar. Es lässt sich so insbesondere gesteuert eine definierte Spannkraft bzw. ein definierter Wertebereich für die Spannkraft einstellen.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Antrieb ein motorischer Antrieb. Es wird in diesem Zusammenhang auf die WO 2018/234311 A2 verwiesen, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Insbesondere wirkt der Antrieb auf eine drehbare Spindel, welche an dem Gleitbügel sitzt. Es ergibt sich so ein konstruktiv einfacher Aufbau.
  • Bei einer Ausführungsform ist eine Eingabeeinrichtung vorgesehen, welche signalwirksam mit der Kommunikationsschnittstelle verbunden ist oder verbindbar ist, und über welche ein Spannkraftwert oder ein Spannkraftwertebereich eingebbar ist, und es ist eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung vorgesehen, mittels welcher ein Steuerungsvorgang und/oder Regelungsvorgang für den Spannkraftwert oder den Spannkraftwertebereich durchgeführt ist. Es lässt sich so beispielsweise ein Spannkraftwert oder ein Spannkraftwertebereich vorgeben und es lässt sich dann ein automatischer Vorgang durchführen, um diesen Spannkraftwert oder Spannkraftwertebereich zu erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform ist an einem Anlageelement, an welchem ein Werkstück-Anlagebereich gebildet ist, das Sensormodul angeordnet und ist insbesondere in einem geschlossenen Innenraum des Anlageelements angeordnet. Es ergibt sich dadurch eine direkte Kraftbeaufschlagung, um auf sichere Weise die Spannkraft messen zu können. Durch die Anordnung in dem geschlossenen Innenraum des Anlageelements lässt sich das Sensormodul geschützt positionieren.
  • Insbesondere weist das Anlageelement einen ersten Aufnahmeraum für das Sensormodul auf, welcher insbesondere als Einschuböffnung ausgebildet ist.
  • Es ergibt sich auch so eine einfache Herstellung durch Einsetzen des Sensormoduls.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein Deckel zum Verschluss des ersten Aufnahmeraums vorgesehen, wobei insbesondere mindestens teilweise der Werkstück-Anlagebereich an dem Deckel gebildet ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Herstellbarkeit. Der Deckel selber kann dann auch zur Positionierung bzw. zur Fixierung des Sensormoduls verwendet werden.
  • Es ist dann vorteilhaft, wenn das Sensormodul an dem Deckel sitzt und insbesondere fixiert ist. Es ist dabei insbesondere bei der Herstellung des Anlageelements möglich, das Sensormodul an dem Deckel zu positionieren. Der Deckel wird dann an dem Anlageelement fixiert. Dadurch lässt sich eine optimierte Positionierung und Ausrichtung des Sensormoduls bei einfacher Herstellbarkeit erreichen.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn das Elektronikmodul an dem Anlageelement sitzt und insbesondere in einem Innenraum des Anlageelements sitzt. Es ergibt sich dadurch eine optimierte Positionierung. Ein elektrischer Verbindungsweg zwischen dem Elektronikmodul und dem Sensormodul lässt sich kurzhalten.
  • Es ist dann insbesondere vorgesehen, dass das Anlageelement einen zweiten Aufnahmeraum für das Elektronikmodul aufweist, welcher insbesondere als Einschuböffnung ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Herstellbarkeit. Es kann dann auch auf einfache Weise vorgesehen werden, dass das Elektronikmodul mindestens teilweise aus dem zweiten Aufnahmeraum entnehmbar ist, um beispielsweise eine Aufladung eines Akkumulators der Stromversorgungseinrichtung zu ermöglichen.
  • Es ergibt sich eine einfache Herstellbarkeit, wenn der zweite Aufnahmeraum durch einen Deckel geschlossen ist.
  • Wenn das Elektronikmodul mindestens teilweise im Deckel sitzt und insbesondere an dem Deckel fixiert ist, lässt sich auf eine einfache Weise eine Fixierung an dem Anlageelement erreichen.
  • Es ist auch möglich, dass Elektronikmodul beabstandet zu dem Anlageelement ist und insbesondere an der Gleitschiene sitzt oder an demjenigen Bügel von Festbügel und Gleitbügel sitzt, welcher nicht mit dem Anlageelement versehen ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist mindestens eine Leitung (elektrische Leitung) zwischen dem Elektronikmodul und dem Sensormodul in der Gleitschiene angeordnet. Es ergeben sich so mehr Möglichkeiten bezüglich der Ausbildung des entsprechenden Bügels.
  • Bei einer konstruktiv vorteilhaften Ausführungsform sitzt das Anlageelement an dem Festbügel und der Werkstück-Anlagebereich ist der erste Werkstück-Anlagebereich. Der Festbügel ist bezüglich der Gleitschiene fest angeordnet und unbeweglich. Dadurch lässt sich auch das Sensormodul unbeweglich bezüglich der Gleitschiene anordnen. Dadurch lässt sich auch das Elektronikmodul unbeweglich anordnen. Dadurch lässt sich die elektrische Verbindung und die Leitungsführung auf einfache Weise gestalten.
  • Bei einer Ausführungsform sind das Sensormodul und/oder das Elektronikmodul bezüglich des mindestens einen Zwingenwerkzeugs unbeweglich gelagert. Dadurch ergibt sich ein vorteilhafter konstruktiver Aufbau.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform sitzt der zweite Werkstück-Anlagebereich an einer drehbaren Spindel und das Sensormodul ist an dem zweiten Werkstück-Anlagebereich angeordnet oder sitzt an der Spindel. In diesem Fall ist grundsätzlich das Sensormodul über die treibbare Spindel beweglich zu der Gleitschiene.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass das Elektronikmodul an einem Spindelelement und insbesondere einem Innenraum des Spindelelements angeordnet ist, welches drehfest mit der Spindel verbunden ist.
  • Bei einem konstruktiv einfachen Ausführungsbeispiel ist das Spindelelement ein Griffelement (ein Handgriff) für einen Bediener. Ein Bediener muss den Handgriff nur an seiner Außenseite greifen können. Ein Innenraum in dem Griffelement (Handgriff) lässt sich zur Unterbringung des Elektronikmoduls nutzen. Gegebenenfalls kann auch das Sensormodul in dem Griffelement positioniert werden.
  • Es ist möglich, dass ein Anlageelement (Druckstück), an welchem der zweite Werkstück-Anlagebereich gebildet ist, beweglich an der Spindel sitzt, wobei das Sensormodul an dem Anlageelement angeordnet ist, und wobei insbesondere eine relative Beweglichkeit des Anlageelements zu dem Elektronikmodul vorliegt. Dadurch lässt sich eine optimierte Anpassung an ein Werkstück erreichen.
  • Es lässt sich beispielsweise über eine elektrische Schleifkontakteinrichtung eine elektrische Verbindung mit dem Elektronikmodul und dem Sensormodul, welches über den zweiten Werkstück-Anlagebereich beweglich ist, erreichen.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Anlageelement vorgesehen ist, an welchem die Kraftsensoreinrichtung sitzt und welches an dem Festbügel einer bestehenden Zwingenvorrichtung fixierbar bzw. fixiert ist, wobei der erste Werkstück-Anlagebereich an dem Anlageelement angeordnet ist.
  • Durch das entsprechende Anlageelement lässt sich eine bestehende Zwingenvorrichtung nachrüsten und dabei mit einer Kraftsensoreinrichtung versehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Kraftsensoreinrichtung in einer Einheit realisiert ist, die bei der Herstellung an und insbesondere in dem Anlageelement positioniert wird.
  • Bei einer Ausführungsform nimmt das Anlageelement ein Sensormodul auf und nimmt ein Elektronikmodul auf, wobei das Sensormodul mindestens einen kraftsensitiven Sensor aufweist, und wobei das Elektronikmodul mindestens eine Stromversorgungseinrichtung und eine Kommunikationsschnittstelle aufweist. Es lassen sich dadurch alle wesentlichen Elemente der Kraftsensoreinrichtung, welche zur Ermittlung und Weiterleitung von Daten erforderlich sind, in das Anlageelement integrieren. Eine Anzeigeeinrichtung kann dann beispielsweise getrennt von dem Zwingenwerkzeug vorgesehen werden, wobei dann insbesondere eine drahtlose Datenübertragung vorgesehen ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anlageelement auf den Festbügel aufschiebbar und/oder aufsteckbar und/oder aufrastbar und/oder aufschraubbar ausgebildet ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Nachrüstung einer bestehenden Zwinge mit einem Festbügel durchführen.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform weist das Anlageelement eine Nut und einen sich an die Nut anschließenden Nutenraum auf, wobei insbesondere eine T-Nut gebildet ist, und an dem Festbügel ist ein Eintauchelement für die Nut in den Nutenraum angeordnet. Es lässt sich so das Anlageelement auf den Festbügel aufsetzen und insbesondere aufschieben und an diesem fixieren. Dies ermöglicht eine einfache Nachrüstung einer bestehenden Zwinge mit dem Eintauchelement.
  • Insbesondere weist die Nut eine erste Öffnung zu dem Festbügel hin auf und weist eine zweite Öffnung quer zu der ersten Öffnung auf. Über die zweite Öffnung wird das Aufschieben durchgeführt. Durch die erste Öffnung kann ein entsprechendes Stegelement des Festbügels durchtauchen.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn sich an den Nutenraum ein Aufnahmeraum für die Kraftsensoreinrichtung und insbesondere für ein Sensormodul und ein Elektronikmodul anschließt. Es ergibt sich so eine optimierte Platznutzung.
  • Vorteilhafterweise ist dabei der Aufnahmeraum gegenüber dem Nutenraum geschlossen, um das Sensormodul und das Elektronikmodul geschützt unterbringen zu können.
  • Es ist dabei möglich, dass das Anlageelement, welches an dem Festbügel fixiert ist, von der Gleitschiene beabstandet ist. Bei einer Ausführungsform stützt sich das Anlageelement an der Gleitschiene ab und weist insbesondere einen Abstützbereich für die Gleitschiene auf. Dadurch ergibt sich eine hohe Stabilität.
  • Es ist dann insbesondere günstig, wenn das Anlageelement zerstörungsfrei von dem Festbügel abnehmbar ist. Wenn beispielsweise keine Spannkraftmessung notwendig ist, kann das Anlageelement dann abgenommen werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Zwingenwerkzeugvorrichtung das Zwingenwerkzeug. Eine Anzeigeeinrichtung ist dann beispielsweise an dem Zwingenwerkzeug angeordnet. Auch eine Auswertungseinrichtung ist dann beispielsweise an dem Zwingenwerkzeug angeordnet.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das Sensormodul auf einer Kraftlinie angeordnet ist, welche zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich verläuft. Dadurch ergibt sich eine optimierte und sichere Messung der Spannkraft.
  • Es ist ferner günstig, wenn das Elektronikmodul beabstandet zu der Kraftlinie angeordnet ist. Dadurch erfährt es keine oder nur eine geringe Kraftbeaufschlagung, sodass die mechanische Belastung gering ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn ein erstes Gehäuse oder ein erster Träger oder eine erste Einhausung des Sensormoduls und ein zweites Gehäuse oder ein zweiter Träger oder eine zweite Einhausung des Elektronikmoduls getrennte und insbesondere beabstandete Bauteile sind. In einem Gehäuse sind insbesondere die wesentlichen Komponenten des Sensormoduls bzw. des Elektronikmoduls geschützt angeordnet. Ein Träger des Sensormoduls bzw. des Elektronikmoduls hält die wesentlichen Komponenten davon. Eine Einhausung stellt eine Art von Schutzhülle für die wesentlichen Komponenten des Sensormoduls bzw. des Elektronikmoduls dar. Durch eine getrennte (separierte) und insbesondere beabstandete Anordnung lassen sich das Sensormodul und das Elektronikmodul getrennt voneinander positionieren. Dadurch lässt sich eine Optimierung bezüglich insbesondere Kraftmessung und mechanische Belastung erreichen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    • 1 bis 6 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung, wobei in unterschiedlichen Figuren unterschiedliche Varianten gezeigt sind mit
    • 1 einer Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zwingenwerkzeugs, wobei zusätzlich eine separate Anzeigeeinrichtung gezeigt ist;
    • 2 einer Seitenansicht des Zwingenwerkzeugs gemäß 1;
    • 3 einer Teilschnittansicht des Zwingenwerkzeugs in der Ansicht gemäß 1;
    • 4 einer Teilansicht des Zwingenwerkzeugs gemäß 2;
    • 5 einer Explosionsdarstellung eines Anlageelements des Zwingenwerkzeugs gemäß 1;
    • 6 einer Seitenansicht des Anlageelements gemäß 5 (in dem zusammengebauten Zustand);
    • 7 bis 13 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung mit
    • 7 einer Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Zwingenwerkzeugs;
    • 8 einer Seitenansicht des Zwingenwerkzeugs gemäß 7;
    • 9 einer Teilschnittansicht des Zwingenwerkzeugs in der Ansicht gemäß 7;
    • 10 einer Teilschnittansicht des Zwingenwerkzeugs gemäß 7;
    • 11 einer perspektivischen Darstellung eines Festbügels bzw. eines Teils eines Festbügels des Zwingenwerkzeugs gemäß 7;
    • 12 einer Schnittansicht des Festbügels gemäß 11; 13 einer Explosionsdarstellung des Festbügels gemäß 11;
    • 14 bis 23 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung mit
    • 14 einem dritten Ausführungsbeispiel eines Zwingenwerkzeugs in perspektivischer Darstellung;
    • 15 einer Draufsicht auf das Zwingenwerkzeug gemäß 14;
    • 16 einer Seitenansicht des Zwingenwerkzeugs gemäß 14;
    • 17 einer Teilschnittansicht des Zwingenwerkzeugs in der Ansicht gemäß 15;
    • 18 einer Teilschnittansicht des Zwingenwerkzeugs in der Ansicht gemäß 16;
    • 19 einer Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Anlageelements des Zwingenwerkzeugs gemäß 16;
    • 20 einer Vorderansicht des Anlageelements gemäß 19 in der Richtung C gemäß 19;
    • 21 einer Draufsicht auf das Anlageelement gemäß 19 in der Richtung A (die Ansicht gemäß 19 entspricht der Richtung B gemäß 21);
    • 22 einer Hinteransicht des Anlageelements gemäß 19 in der Richtung D gemäß 19;
    • 23 einer Explosionsdarstellung des Anlageelements gemäß 19;
    • 24 bis 27 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung mit
    • 24 einem vierten Ausführungsbeispiel eines Zwingenwerkzeugs in Draufsicht;
    • 25 einer Seitenansicht des Zwingenwerkzeugs gemäß 24;
    • 26 einer Teilschnittdarstellung des Zwingenwerkzeugs in der Ansicht gemäß 25;
    • 27 einer Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Spindel des Zwingenwerkzeugs gemäß 24; und
    • 28 eine schematische Darstellung von Komponenten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele von Zwingenwerkzeugvorrichtungen und Zwingenwerkzeugen beschrieben. Ein Zwingenwerkzeug dient zum Einspannen von einem oder mehreren Werkstücken. Eine Zwingenwerkzeugvorrichtung umfasst dabei ein Zwingenwerkzeug. Je nach Ausführungsbeispiel ist die Zwingenwerkzeugvorrichtung ein Zwingenwerkzeug. Es ist auch möglich, dass die Zwingenwerkzeugvorrichtung ein Zwingenwerkzeug umfasst, und eine weitere Komponente wie beispielsweise eine von dem Zwingenwerkzeug getrennte Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise ein Smartphone, und/oder einen von dem Zwingenwerkzeug getrennten Server umfasst.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass eine Anzeigeeinrichtung und/oder ein Server an einem Zwingenwerkzeug angeordnet sind. Bei einer solchen Ausführungsform wird das Zwingenwerkzeug mit daran angeordneter Anzeigeeinrichtung und/oder daran angeordnetem Server auch als Zwingenwerkzeug bezeichnet.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Zwingenwerkzeugvorrichtung eine Mehrzahl von Zwingenwerkzeugen umfasst, welchen eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung und/oder ein gemeinsamer Server zugeordnet ist.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung 10, welches in den 1 bis 6 gezeigt ist, umfasst ein Zwingenwerkzeug 12. Das Zwingenwerkzeug 12 ist ein Handwerkzeug. Es dient zum Einspannen von einem oder mehreren Werkstücken.
  • Das Zwingenwerkzeug 12 umfasst eine Gleitschiene 14. Die Gleitschiene 14 ist bei einer Ausführungsform profiliert.
  • An der Gleitschiene 14 sitzt ein Festbügel 16.
  • Die Gleitschiene 14 erstreckt sich in einer gerade Längsrichtung 18. Der Festbügel 16 erstreckt sich quer zu der Längsrichtung 18 und insbesondere senkrecht zu dieser.
  • Bei dem Zwingenwerkzeug 12 ist der Festbügel 16 einstückig mit der Gleitschiene 14 verbunden.
  • Die Kombination aus Gleitschiene 14 und Festbügel 16 ist insbesondere aus einem metallischen Material hergestellt.
  • An dem Festbügel 16 sitzt ein Anlageelement 20. Das Anlageelement 20 ist fest mit dem Festbügel 16 verbunden.
  • Das Anlageelement 20 ist insbesondere aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Insbesondere ist das Anlageelement 20 ein Element, welches getrennt von dem Festbügel 16 hergestellt ist, und nachträglich mit dem Festbügel 16 fixiert ist.
  • Das Anlageelement 20 weist einen ersten Werkstück-Anlagebereich 22 auf. Dieser erste Werkstück-Anlagebereich 22 umfasst eine erste Anlagefläche 24, welche insbesondere eben ist. An der ersten Anlagefläche 24 des ersten Werkstück-Anlagebereichs 22 lassen sich ein oder mehrere Werkstücke anlegen, um diese mit dem Zwingenwerkzeug 12 zu verspannen.
  • Die erste Anlagefläche 24 ist quer und insbesondere senkrecht zu der Längsrichtung 18 der Gleitschiene 14 orientiert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der erste Werkstück-Anlagebereich 22 fest (unbeweglich) bezüglich der Gleitschiene 14.
  • An der Gleitschiene 14 sitzt ein Gleitbügel 26. Dieser Gleitbügel 26 umfasst ein Lagerelement 28 mit einer Öffnung. Über das Lagerelement 28 ist der Gleitbügel 26 verschieblich an der Gleitschiene 14 geführt, wobei die Gleitschiene 14 durch die Öffnung des Lagerelements 28 durchgetaucht ist.
  • Der Gleitbügel 26 ist in einer Richtung/Gegenrichtung 30, welche parallel zu der Längsrichtung 18 ist, verschieblich an der Gleitschiene 14.
  • An dem Gleitbügel 26 sitzt beabstandet zu dem Lagerelement 28 eine Buchse 32 mit einer Öffnung. In dieser Öffnung ist ein Schraubengewinde angeordnet. An der Buchse 32 ist eine Spindel 34 verschieblich gelagert. Diese Spindel 34 ist in dem Bereich, mit dem sie an der Buchse 32 gelagert ist, mit einem Schraubengewinde versehen, welches angepasst ist an das Schraubengewinde der Buchse 32.
  • Die Spindel 34 ist über eine Drehung (in 2 durch den Doppelpfeil mit dem Bezugszeichen 36 angedeutet) an dem Gleitbügel 26 in einer Richtung/Gegenrichtung 38 verschieblich geführt. Diese Richtung/Gegenrichtung 38 ist im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung 18 und dadurch auch im Wesentlichen parallel zu der Richtung/Gegenrichtung 30.
  • An einem dem Festbügel 16 zugewandten Ende der Spindel 34 sitzt ein weiteres Anlageelement 40 mit einem zweiten Werkstück-Anlagebereich 42. Dieser zweite Werkstück-Anlagebereich 42 umfasst eine zweite Anlagefläche 44, welche insbesondere im Wesentlichen eben ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das weitere Anlageelement 40 (Druckstück 40) fest (unbeweglich) an der Spindel 34 sitzt, oder kippbar an der Spindel 34 sitzt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Spindel 34 einen Kugelkopf, auf den das weitere Anlageelement 40 aufgesetzt ist, und dabei eine Kippbarkeit in allen Richtungen bezogen auf die Richtung/Gegenrichtung 38 aufweist.
  • Die Spindel 34 hat eine Längsachse 46, welche koaxial zu einer Drehachse 48 für eine Drehung der Spindel 34 in der Buchse 32 ist.
  • Ein oder mehrere Werkstücke lassen sich zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich 22 und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich 42 einspannen. Das Zwingenwerkzeug 12 stellt eine Kraftlinie 50 für die Einspannung bereit, welche durch die erste Anlagefläche 24 und durch die zweite Anlagefläche 44 verläuft.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Kraftlinie mindestens näherungsweise parallel zu der Längsrichtung 18 bzw. der Richtung/Gegenrichtung 30 bzw. der Richtung/Gegenrichtung 38.
  • Insbesondere ist die Kraftlinie 50 koaxial zu der Längsachse 46 bzw. Drehachse 48 der Spindel 34.
  • An einem weiteren Ende der Spindel 34, welche demjenigen Ende abgewandt ist, an dem das weitere Anlageelement 40 sitzt, ist ein Betätigungselement 52 angeordnet. Über dieses Betätigungselement 52 kann ein Bediener die Spindel 34 um die Drehachse 48 drehen, um eine Einspannung zu bewirken bzw. um eine Einspannung zu lösen.
  • Das Betätigungselement 52 ist beispielsweise ein Griff, welcher drehfest mit der Spindel 34 verbunden ist.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel des Zwingenwerkzeugs 12 ist das Betätigungselement 52 durch einen Stab 54 gebildet, welcher verliersicher an der Spindel 34 über eine Buchse 56 gelagert ist. Der Stab 54 ist dabei quer und insbesondere senkrecht zu der Gleitschiene 14 (bezogen auf deren Längsrichtung 18) ausgelegt. Durch die Lagerung in der Buchse 56 lässt er sich für einen Bediener in einem gewünschten Abstand zu der Gleitschiene 14 positionieren.
  • Der Gleitbügel 26 ist an der Gleitschiene 14 so geführt, dass er bei einem Einspannvorgang in einem gewissen Maße gegenüber der Gleitschiene 14 verkantbar ist und sich gewissermaßen über das Lagerelement 28 in die Gleitschiene 14 eingraben kann.
  • An dem Zwingenwerkzeug 12 ist eine Kraftsensoreinrichtung 58 angeordnet. Über die Kraftsensoreinrichtung 58 lässt sich eine Spannkraft messen, wenn ein oder mehrere Werkstücke zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich 22 und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich 42 (zwischen dem Festbügel 16 und dem Gleitbügel 26) eingespannt ist.
  • Die Kraftsensoreinrichtung 58 umfasst ein Sensormodul 60 und ein Elektronikmodul 62 (vergleiche 4 bis 6).
  • Das Sensormodul 60 weist ein erstes Gehäuse oder einen ersten Träger 61a auf. Das Elektronikmodul 62 weist ein zweites Gehäuse oder einen zweiten Träger 61b auf. Das erste Gehäuse bzw. der erste Träger 61a und das zweite Gehäuse bzw. der zweite Träger 61b sind separate und insbesondere getrennte Bauteile.
  • Das Sensormodul 60 umfasst mindestens einen kraftsensitiven Sensor zur Messung der Spannkraft.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Sensormodul 60 eine Kraftmessdose 64 auf. An der Kraftmessdose 64 ist der kraftsensitive Sensor angeordnet. Dieser ist beispielsweise durch Dehnungsmessstreifen gebildet.
  • Das Sensormodul 60 mit dem kraftsensitiven Element ist auf der Kraftlinie 50 positioniert.
  • Bei dem Zwingenwerkzeug 12 ist das Sensormodul 60 an dem Anlageelement 20 positioniert und dabei auf den ersten Werkstück-Anlagebereich 22 ausgerichtet.
  • Das Anlageelement 20 ist bei einem Ausführungsbeispiel (5, 6) als Gehäuse 66 ausgebildet mit einem ersten Gehäuseteil 68 und einem zweiten Gehäuseteil 70. Über den ersten Gehäuseteil 68 ist das Anlageelement 20 an dem Festbügel 16 fixiert (vergleiche 6).
  • An dem zweiten Gehäuseteil 70 ist der erste Werkstück-Anlagebereich 22 mit der ersten Anlagefläche 24 gebildet.
  • Der zweite Gehäuseteil 70 weist einen Innenraum 72 auf. In dem Innenraum 72 ist das Sensormodul 60 positioniert. Der Innenraum 72 ist dabei an der ersten Anlagefläche 24 durch eine Wandung 74 begrenzt. Eine Außenseite der Wandung 74 bildet die erste Anlagefläche 74. Das Sensormodul 60 ist in dem Innenraum 72 einer Innenseite der Wandung 74, welche abgewandt zu der Außenseite ist, zugewandt positioniert und liegt beispielsweise in dem Innenraum 72 an der Innenseite der Wandung 74 an oder ist (in einem kleinen Abstand) beabstandet zu dieser Wandung, und zwar derart, dass eine Kraftbeaufschlagung des Sensormoduls 60 auf der Kraftlinie 50 bei einem Einspannen von einem oder mehreren Werkzeugen vorliegt, um entsprechende Spannkraft messen zu können.
  • An dem Anlageelement 20 ist das zweite Gehäuseteil 70 auf das erste Gehäuseteil 68 aufgesetzt und mit diesem fixiert.
  • Die Fixierung erfolgt beispielsweise über Verklebung oder Verrastung. Es kann auch eine Schraubverbindung usw. vorgesehen sein.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass bei der Herstellung des Zwingenwerkzeugs 12 das zweite Gehäuseteil 70 mit dem Gehäuseteil 68 verbindbar ist, wenn das erste Gehäuseteil 68 bereits mit dem Festbügel 16 fixiert ist.
  • Das Elektronikmodul 62 ist beabstandet zu der Kraftlinie 50 positioniert. Das Elektronikmodul enthält elektronische Komponenten. Durch die beabstandete Positionierung zu der Kraftlinie 50 erfahren diese Komponenten keine oder höchstens eine weitaus geringere Kraft bei der Verspannung von einem oder mehreren Werkstücken als das Sensormodul 60.
  • Das Elektronikmodul 62 und das Sensormodul 60 sind getrennte Bauteile, die beabstandet zueinander bei der Herstellung des Zwingenwerkzeugs 12 an dem Zwingenwerkzeug 12 positionierbar sind.
  • Das Elektronikmodul umfasst, wie untenstehend noch näher anhand von 28 erläutert wird, eine Stromversorgungseinrichtung 76 und eine Kommunikationsschnittstelle 78.
  • Über die Stromversorgungseinrichtung 76 wird entsprechenden Komponenten des Zwingenwerkzeugs 12 elektrische Energie bereitgestellt. Dies wird untenstehend noch näher erläutert.
  • Über die Kommunikationsschnittstelle 78 des Elektronikmoduls 62 lässt sich eine unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation durchführen, um beispielsweise, wie untenstehend noch näher erläutert wird, eine Anzeigeeinrichtung anzusteuern.
  • Es ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 62 und dem Sensormodul 60 hergestellt. Diese elektrische Verbindung umfasst ein oder mehrere elektrische Leitungen. Es lassen sich dadurch Signale austauschen (unidirektional oder bidirektional), und es lässt sich insbesondere über das Elektronikmodul 62 elektrische Energie dem Sensormodul 60 bereitstellen. Dies wird untenstehend noch näher erläutert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel (vergleiche 5) ist das Elektronikmodul 62 wie das Sensormodul 60 an dem Anlageelement 20 angeordnet und dabei insbesondere außerhalb der Kraftlinie 50 angeordnet. Es ist insbesondere bezüglich der Kraftlinie 50 neben dem Sensormodul 60 angeordnet.
  • Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Elektronikmodul 62 in dem ersten Gehäuseteil 68 angeordnet.
  • Es ist alternativ auch möglich, dass das Elektronikmodul in dem zweiten Gehäuseteil 70 neben dem Sensormodul 60 und dabei insbesondere außerhalb der Kraftlinie 50 positioniert ist.
  • Elektrische Verbindungsleitungen zwischen dem Sensormodul 60 und dem Elektronikmodul 62 verlaufen dann in dem Anlageelement 20.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, dass das Elektronikmodul 62 an einer anderen Komponente des Zwingenwerkzeugs 12 angeordnet ist.
  • Bei einer Variante eines Ausführungsbeispiels, welches in 4 illustriert ist, ist das Elektronikmodul 62 an der Gleitschiene 14 und dabei insbesondere an einem dem Festbügel 16 abgewandten Ende der Gleitschiene 14 angeordnet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen eine oder mehrere elektrische Leitungen 80 durch die Gleitschiene 14 hindurch zu dem Sensormodul 60, welches an dem Anlageelement 20 sitzt. Die elektrische Leitung oder elektrischen Leitungen 80 sind insbesondere in die Gleitschiene 14 eingebettet, und zwar derart, dass sie eine Verschieblichkeit des Gleitbügels 26 nicht behindern und dabei vorzugsweise auch nach außen geschützt sind.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass das Elektronikmodul 62 an dem verschieblichen Gleitbügel 26 angeordnet ist, wenn entsprechend für eine elektrische/signalwirksame Verbindung des Elektronikmoduls 62 in dem Sensormodul 60 unabhängig von jeglicher Stellung des Gleitbügels 26 an der Gleitschiene 14 gesorgt ist.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 78 kommuniziert mit einer Anzeigeeinrichtung 82, welche Messdaten anzeigt. Die Anzeigeeinrichtung 82 kann dabei an dem Zwingenwerkzeug 12 angeordnet sein (in 2 sind entsprechende Varianten 82, 82' gezeigt), oder sie kann außerhalb des Zwingenwerkzeugs 12 vorliegen (in 1 ist eine entsprechende Variante mit dem Bezugszeichen 82" gezeigt).
  • Bei einer Ausführungsform ist eine Anzeigeeinrichtung 82 an dem Anlageelement 20 angeordnet (vergleiche 2). Insbesondere ist die Anzeigeeinrichtung 82 an dem Anlageelement 20 gegenüberliegend zu der ersten Anlagefläche 24 positioniert.
  • Es kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass eine Anzeigeeinrichtung 82' (vergleiche 2) an dem Gleitbügel 26 angeordnet ist, und dabei insbesondere an dem Lagerelement 28 angeordnet ist.
  • Insbesondere ist die Anzeigeeinrichtung 82' an dem Lagerelement 28 an einer Seite angeordnet, welche abgewandt zu der Spindel 34 ist.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Anzeigeeinrichtung an der Gleitschiene 14 positioniert ist, insbesondere in einem Bereich, in welchen der Gleitbügel 26 nicht gelangen kann (in den Zeichnungen nicht gezeigt).
  • Bei der in 1 dargestellten Variante der Zwingenwerkzeugvorrichtung 10 ist die Anzeigeeinrichtung 82" beabstandet zu dem Zwingenwerkzeug 12 vorhanden. Beispielsweise ist die Anzeigeeinrichtung 82" an einem Smartphone oder PC oder Tablet-Computer realisiert, oder an einem separaten Gerät.
  • Die Anzeigeeinrichtung 82 zeigt insbesondere die Messwerte für einen Bediener direkt an, beispielsweise in der Darstellung eines Zahlenwerts in der Einheit Newton.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Zwingenwerkzeugvorrichtung 10 eine Eingabeeinrichtung 84, welche signalwirksam mit der Kommunikationsschnittstelle 78 verbunden ist. Die Eingabeeinrichtung 82 kann beispielsweise an der Anzeigeeinrichtung 82 bzw. 82' bzw. 82" angeordnet sein, oder an einer anderen Stelle.
  • Über die Eingabeeinrichtung 84 lässt sich beispielsweise ein Sollwert für eine Spannkraft eingeben, um beispielsweise einen Regelungsvorgang durchzuführen (dies wird untenstehend noch erläutert), oder um beispielsweise für einen Bediener einen direkten Vergleich zwischen dem aktuellen Messwert und einem Sollwert zu erhalten.
  • Die Anzeigeeinrichtung 82 bzw. 82' bzw. 82" ist vorzugsweise eine optische Anzeigeeinrichtung, welche einen gemessenen Wert optisch anzeigt. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die Anzeigeeinrichtung ein akustisches Signal abgibt, beispielsweise wenn ein Schwellenwert erreicht oder überschritten wird.
  • Insbesondere ist es dann vorgesehen, dass der Schwellenwert über die Eingabeeinrichtung 84 einstellbar ist.
  • In 28 ist schematisch der Aufbau der Kraftsensoreinrichtung 58 gezeigt, wobei in 28 unterschiedliche Varianten gezeigt sind.
  • Das Sensormodul 60 erfährt, wenn ein oder mehrere Werkstücke eingespannt sind, eine Kraft 86. Die Kraft 86 wirkt auf das Sensormodul 60 und insbesondere auf die Kraftmessdose 64.
  • Der kraftsensitive Sensor des Sensormoduls 60 generiert ein Signal.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Sensormodul 60 einen Verstärker (Signalverstärker) 86, welcher entsprechende Primärsignale des kraftsensitiven Sensors verstärkt. Der Verstärker 86 ist insbesondere Teil des Sensormoduls 60.
  • Der kraftsensitive Sensor stellt Rohdaten bereit, welche durch den Verstärker 86 zur weiteren Auswertung verstärkt werden.
  • Es kann grundsätzlich vorgesehen sein, dass das Sensormodul 60 eine Auswertungseinrichtung umfasst, welche in 28 mit dem Bezugszeichen 88 angedeutet ist. Die Auswertungseinrichtung 88 bearbeitet die Rohdaten. Bei einer Ausführungsform ist es dabei vorgesehen, dass die Auswertungseinrichtung 88 Messdaten bereitstellt, welche so aufbereitet sind, dass sie durch die Anzeigeeinrichtung 82 bzw. 82' bzw. 82" anzeigbar sind.
  • Es kann grundsätzlich auch vorgesehen sein, dass die Auswertungseinrichtung 88 so ausgebildet ist, dass nur eine teilweise Aufbereitung der Rohdaten erfolgt und die endgültige Aufbereitung zur Bereitstellung von anzeigbaren Messdaten an anderer Stelle erfolgt. Dies kann beispielsweise sinnvoll sein, um die Datenmenge für eine drahtlose Datenübertragung zu reduzieren.
  • Das Sensormodul 60 weist eine Anschlusseinrichtung 90 für die Stromversorgungseinrichtung 76 des Elektronikmoduls 62 auf.
  • Entsprechend weist das Elektronikmodul 62 eine Anschlusseinrichtung 92 für das Sensormodul 60 auf.
  • Insbesondere sind die Anschlusseinrichtung 90 und die Anschlusseinrichtung 92 durch mindestens eine elektrische Leitung 94 verbunden. Es lässt sich dadurch eine Versorgung des Sensormoduls 60 und insbesondere des Verstärkers 86 bzw. der Auswertungseinrichtung 88 durchführen.
  • Bei dem Zwingenwerkzeug 12 ist in der Ausführungsform, bei welcher die elektrische Leitung 80 in die Gleitschiene 14 integriert ist, die elektrische Leitung 94 durch diese elektrische Leitung 80 gebildet.
  • Das Sensormodul 60 weist ferner eine Anschlusseinrichtung 96 für das Elektronikmodul 62 auf. An dieser Anschlusseinrichtung 96 sind Signale des Sensormoduls 60 abgreifbar. Die Anschlusseinrichtung 96 ist insbesondere signalwirksam mit der Auswertungseinrichtung 88 bzw. dem Verstärker 86 verbunden.
  • Das Elektronikmodul 62 weist eine dazu korrespondierende Anschlusseinrichtung 98 auf, welche signalwirksam mit der Anschlusseinrichtung 96 verbunden ist, und über welche Signale (verstärkte Rohsignale bzw. vollständige oder teilweise ausgewertete Signale) empfangbar sind.
  • Die Anschlusseinrichtung 96 und die Anschlusseinrichtung 98 sind über eine oder mehrere elektrische Leitungen 100 verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel der elektrischen Leitung 80 gehört die elektrische Leitung 100 ebenfalls zu dieser Leitung bzw. zu diesen Leitungen.
  • Die Anschlusseinrichtung 98 steht in signalwirksamer Verbindung mit der Kommunikationsschnittstelle 78 bzw. einer Auswertungseinrichtung 102.
  • Das Elektronikmodul 62 weist bei einem Ausführungsbeispiel eine Anschlusseinrichtung 104 auf, welche elektrisch mit der Stromversorgungseinrichtung 76 verbunden ist. Die Stromversorgungseinrichtung 76 ist insbesondere eine wiederaufladbare Batterie, und über die Anschlusseinrichtung 104 lässt sich diese Batterie aufladen.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, dass beispielsweise die Stromversorgungseinrichtung 76 eine nicht aufladbare Batterie ist.
  • Bei dem Falle einer aufladbaren Batterie ist beispielsweise die Anschlusseinrichtung 104 als USB-Anschluss ausgebildet.
  • Wie oben erwähnt, ist die Anschlusseinrichtung 92 des Elektronikmoduls 62 elektrisch mit der Stromversorgungseinrichtung 76 verbunden, um einen elektrischen Strom zur Energieversorgung des Verstärkers 86 bzw. der Auswertungseinrichtung 88 abgreifen zu können.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Auswertungseinrichtung 92 eine Mehrzahl von Anschlüssen, sodass auch weiter Energieverbraucher, wie beispielsweise ein motorischer Antrieb 106 eine Zwingenwerkzeugs (dies wird untenstehend im Zusammenhang mit einem zweiten Ausführungsbeispiel näher erläutert) versorgbar ist. Der Antrieb 106 liegt bei dieser Ausführungsform dabei außerhalb des Elektronikmoduls 62.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 78 ist in das Elektronikmodul 62 integriert. Sie ist derart elektrisch mit der Stromversorgungseinrichtung 76 verbunden (in 28 durch einen Pfeil mit dem Bezugszeichen 108 angezeigt), dass ihre elektrische Energieversorgung über die Stromversorgungseinrichtung 76 erfolgt. Die elektrische Verbindung 108 ist innerhalb des Elektronikmoduls 62 angeordnet.
  • Über die Anschlusseinrichtung 98 ist die Kommunikationsschnittstelle 78 signalwirksam mit dem Sensormodul 60 verbunden. Das Sensormodul 60 stellt über den Verstärker 86 verstärkte Rohdaten der Kommunikationsschnittstelle 78 bereit, bzw., wenn die Auswertungseinrichtung 88 in dem Sensormodul 60 vorhanden ist, teilweise oder vollständig bearbeitete Messdaten bereit.
  • Es ist dabei möglich, insbesondere wenn keine Auswertungseinrichtung 88 im Sensormodul 60 vorhanden ist, dass das Elektronikmodul 62 eine eigene Auswertungseinrichtung 102 aufweist, welche Teil der Kommunikationsschnittstelle 78 sein kann, oder außerhalb der Kommunikationsschnittstelle 78 in dem Elektronikmodul 62 positioniert ist. Die Auswertungseinrichtung 102 enthält ihre elektrische Energieversorgung durch die Stromversorgungseinrichtung 76.
  • Die Auswertungseinrichtung 102 bearbeitet dann verstärkte Rohsignale des Sensormoduls 60, welche über die Anschlusseinrichtung 98 bereitgestellt sind, und stellt Messdaten bereit, welche durch die Anzeigeeinrichtung 82 usw. bereitstellbar sind, oder stellt zumindest teilweise bearbeitete Daten bereit.
  • Die Anzeigeeinrichtung 82 usw. stellt direkt oder indirekt Daten dar, welche von der Kommunikationsschnittstelle 78 bereitgestellt sind.
  • Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass die Kommunikationsschnittstelle ihre Signale einer Auswertungseinrichtung 110 bereitstellt, welche außerhalb des Elektronikmoduls 62 liegt. Insbesondere stellt die Kommunikationsschnittstelle 78 verstärkte Rohdaten des Sensormoduls 60 der Auswertungseinrichtung 110 außerhalb des Elektronikmoduls 62 bereit. Die Auswertungseinrichtung bearbeitet dann diese Signale derart, dass sie der Anzeigeeinrichtung 62 usw. bereitstellbar sind, um diese dort anzuzeigen. Dazu ist eine signalwirksame Verbindung 112 zwischen der Auswertungseinrichtung 110 und der Anzeige 82 vorgesehen.
  • Die Auswertungseinrichtung 110 und die Anzeigeeinrichtung 82 können an dem Zwingenwerkzeug 12 angeordnet sein, oder können beispielsweise mit der Anzeigeeinrichtung 82" ein getrenntes Gerät sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist beispielsweise die Auswertungseinrichtung 110 über eine entsprechende App an einem Smartphone gebildet und die übliche optische Anzeigeeinrichtung (gegebenenfalls mit einer zusätzlichen akustischen Anzeige) bildet die Anzeigeeinrichtung 82".
  • Es ist alternativ auch möglich, insbesondere wenn die Auswertungseinrichtung 102 Teil des Elektronikmoduls ist, dass die Kommunikationsschnittstelle 78 in direktem Kontakt mit einer Anzeigeeinrichtung 82 usw. ist, ohne dass eine zusätzliche externe Auswertungseinrichtung 110 vorgesehen ist.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass eine Auswertungseinrichtung 102 im Elektronikmodul 62 vorgesehen ist, welche beispielsweise eine Teilbearbeitung von verstärkten Rohdaten durchführt, und dass eine endgültige Auswertung an der Auswertungseinrichtung 110 außerhalb des Elektronikmoduls 82 erfolgt.
  • Es ist bei einer ersten Ausführungsform vorgesehen, dass das Elektronikmodul 62 verdrahtet signalwirksam mit der Auswertungseinrichtung 110 bzw. der Anzeigeeinrichtung 82 usw. verbunden ist. Es muss dann mindestens eine elektrische Leitung vorgesehen werden, um eine Signalübertragung von der Kommunikationsschnittstelle 78 zu der Auswertungseinrichtung 110 bzw. der Anzeigeeinrichtung 82 usw. zu ermöglichen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist eine drahtlose Verbindbarkeit zwischen der Kommunikationsschnittstelle und der Auswertungseinrichtung 110 bzw. der Anzeigeeinrichtung 82 usw. vorgesehen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 82 umfasst dazu insbesondere einen Sender, durch welchen drahtlos Signale an die Auswertungseinrichtung 110 bzw. die Anzeigeeinrichtung 82 übertragbar sind.
  • Der entsprechende Sender (in 28 mit dem Bezugszeichen 114 angedeutet) sendet Daten beispielsweise über WIFI oder über ein Bluetooth-Protokoll. Es ist beispielsweise auch möglich, dass der Sender 114 Daten gemäß einem IO-Link-Protokoll usw. sendet.
  • Das Senden an die Auswertungseinrichtung 110 über den Sender 114 ist in 28 durch den Pfeil 116 angedeutet. Das Senden des Senders 114 an die Anzeigeeinrichtung 82 usw. ist in 28 durch den Pfeil 118 angedeutet.
  • Die Auswertungseinrichtung 110 bzw. der Anzeige 82 kann, wie oben beschrieben, eine Eingabeeinrichtung 84 zugeordnet sein.
  • Die Kommunikation der Kommunikationsschnittstelle 78 mit der Auswertungseinrichtung 110 bzw. der Anzeigeeinrichtung 82 kann unidirektional sein. Sie kann grundsätzlich auch bidirektional sein, wie untenstehend noch näher erläutert wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, welches untenstehend ebenfalls noch näher erläutert wird, umfasst das Elektronikmodul 62 eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 120. Eine Energieversorgung der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 120 erfolgt über die Stromversorgungseinrichtung 76.
  • Über die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 120 ist der Antrieb 106 ansteuerbar, um insbesondere geregelt eine bestimmte Spannkraft bzw. einen bestimmten Spannkraftbereich einzustellen.
  • Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 120 ist der Kommunikationsschnittstelle 78 zugeordnet bzw. Teil von dieser. Über die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 120 erfolgt eine Kommunikation des Elektronikmoduls 62 mit dem Antrieb 106.
  • Entsprechend weist das Elektronikmodul bei dieser Ausführungsform eine Anschlusseinrichtung 122 auf, an welche signalwirksam der Antrieb 106 angeschlossen ist, und über welchen der Antrieb 106 angesteuert wird.
  • Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 120 steht in Verbindung mit der Auswertungseinrichtung 102 bzw. steht in Verbindung oder ist verbindbar mit der Auswertungseinrichtung 110.
  • Je nach ermittelten Daten der Auswertungseinrichtung 102 (innerhalb des Elektronikmoduls 62) oder der Auswertungseinrichtung 110 (außerhalb des Elektronikmoduls 62) kann eine bestimmte Ansteuerung erfolgen, um insbesondere einen bestimmten Abstand entsprechend einer bestimmten Spannkraft zwischen einem Festbügel und einem Gleitbügel einzustellen, wie unten noch näher erläutert wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem insbesondere die Auswertungseinrichtung 110 außerhalb des Elektronikmoduls 62 liegt, kann dieses der Kommunikationsschnittstelle 78 über einen Empfänger 124 der Kommunikationsschnittstelle 78 Daten bereitstellen, um eine entsprechende Steuerung bzw. Regelung durchzuführen.
  • Der Empfänger 124 empfängt dabei bei einem Ausführungsbeispiel drahtlos Daten.
  • In 28 ist der Datenempfang durch den Pfeil 126 angedeutet.
  • In diesem Falle ist die Kommunikation der Kommunikationsschnittstelle 78 mit der externen Auswertungseinrichtung 110 bidirektional.
  • Grundsätzlich kann auch die Kommunikationsverbindung verdrahtet sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Auswertungseinrichtung 110 an einem Server 128 realisiert. Der Server 128 empfängt bearbeitete Rohdaten beispielsweise in der Form von Messdaten oder noch zu bearbeitende Daten für die Auswertung und sorgt für eine Anzeige an der Anzeigeeinrichtung 82 usw. Das entsprechende Zwingenwerkzeug 12 ist ein Client für den Server 128.
  • Insbesondere kann der Server 128 Daten von mehrere Zwingenwerkzeugen als Clients 130a, 130b usw. verarbeiten.
  • Es ist dann insbesondere vorgesehen, dass die Kommunikationsschnittstelle 78 jeder individuellen Kraftsensoreinrichtung 58 eines individuellen Zwingenwerkzeugs 12 usw. ein eindeutiges Kennsignal zur eindeutigen Identifizierung jedes Clients 130a usw. sendet, sodass die entsprechenden Messdaten jedem individuellen Zwingenwerkzeug zugeordnet werden können.
  • Die Zwingenwerkzeugvorrichtung 10 funktioniert wie folgt:
    • An dem Zwingenwerkzeug 10 werden ein oder mehrere Werkstücke zwischen dem Festbügel 16 und dem Gleitbügel 26 eingespannt. Die Spannkraft wird über die Spindel 34 ausgeübt.
  • Die Kraftsensoreinrichtung 58 misst die entsprechende Spannkraft. Diese wird über die Anzeigeeinrichtung 82, 82', 82" angezeigt.
  • Die Anzeige kann je nach Ausführungsbeispiel an dem Zwingenwerkzeug 12 erfolgen, oder beispielsweise durch ein getrenntes Gerät, welches beabstandet zu dem Zwingenwerkzeug 12 ist.
  • Die Kraftsensoreinrichtung 58 umfasst das Sensormodul 60 und das Elektronikmodul 62. Das Sensormodul 60 und das Elektronikmodul 62 werden bei der Herstellung des Zwingenwerkzeugs 12 getrennt voneinander positioniert. Da es sich um getrennte Bauteile handelt, welche elektrisch verbunden sind, können diese an unterschiedlichen Stellungen des Zwingenwerkzeugs 12 positioniert werden. Das Sensormodul 60 ist dabei auf der Kraftlinie 50 positioniert, um die Spannkraft messen zu können. Das Elektronikmodul 62 ist vorzugsweise beabstandet zu der Kraftlinie 50 positioniert, um die Kraftbelastung gering zu halten.
  • Das Sensormodul stellt Rohdaten bereit, welche verstärkt an das Elektronikmodul 62 übergeben werden, oder bei einer Ausführungsform bereits bearbeitete Daten.
  • Das Elektronikmodul 62 sorgt für die elektrische Energieversorgung des Sensormoduls 60 und für eigene Komponenten des Elektronikmoduls 62, sorgen dabei insbesondere für die Energieversorgung der Kommunikationsschnittstelle 78.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 78 stellt der Anzeigeeinrichtung 82 usw., welche außerhalb des Elektronikmoduls 62 liegt, direkt oder indirekt Daten bereit. Bei der indirekten Bereitstellung werden diese zunächst einer Auswertungseinrichtung 110 zur Verfügung gestellt, welche die Daten derart bearbeitet, dass die Anzeigeeinrichtung 82 usw. eine Anzeige ermöglicht, welche für einen Bediener ablesbar und direkt verständlich ist. Bei der direkten Bereitstellung stellt die Kommunikationsschnittstelle derart Daten bereit, dass sie direkt mit der Anzeigeeinrichtung 82 usw. angezeigt werden können.
  • Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Anschlusseinrichtung 92 des Elektronikmoduls 62, welche mit der Stromversorgungseinrichtung 76 verbunden ist, einen weiteren Anschluss 132 aufweist, an welchen die Anzeigeeinrichtung 82 usw. angeschlossen ist, um eine elektrische Energieversorgung der Anzeigeeinrichtung 82 zu ermöglichen. In 28 ist diese entsprechende Verbindung mit dem Bezugszeichen 134 angedeutet. Diese elektrische Verbindung 134 liegt insbesondere vor, wenn die Anzeigeeinrichtung 82 usw. an dem Zwingenwerkzeug 12 angeordnet ist und nicht beabstandet zu dem Zwingenwerkzeug 12 ist.
  • Es ist aber grundsätzlich auch möglich, dass die Anzeigeeinrichtung 82 usw. eine eigene Energieversorgung über eine nicht aufladbare oder wiederaufladbare Batterie aufweist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Anzeigeeinrichtung 82 signalwirksam (und gegebenenfalls elektrisch zur Energieversorgung) mit dem Elektronikmodul 62 verbunden ist und dabei eine Drahtverbindung vorgesehen ist.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der insbesondere die Anzeigeeinrichtung wie die Anzeigeeinrichtung 82" getrennt von dem Zwingenwerkzeug 12 ist, ist insbesondere eine drahtlose Datenübertragung vorgesehen. Entsprechend weist die Kommunikationsschnittstelle 78 einen Sender 114 zur drahtlosen Datenübertragung an die Auswertungseinrichtung 110 bzw. die Anzeigeeinrichtung 82" auf.
  • Wie oben erwähnt, kann es bei einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass eine Abstandsposition zwischen dem Festbügel und dem Gleitbügel und damit auch eine Spannkraft an dem Zwingenwerkzeug selber motorisch einstellbar ist. Die entsprechende Ansteuerung erfolgt über die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 120, welche den Antrieb 106 ansteuert. Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 120 kann dabei direkt signalwirksam mit der Auswertungseinrichtung 110 im Elektronikmodul 62 verbunden sein, oder mit einer externen Auswertungseinrichtung 110, wobei dann insbesondere die Kommunikationsschnittstelle 78 den Empfänger 124 aufweist.
  • Bei dem Vorsehen eines Servers 128 (welchem eine oder mehrere Anzeigen zugeordnet sind) kann die entsprechende Zwingenvorrichtung eine Mehrzahl von Zwingenwerkzeugen als Clients umfassen, die ihre entsprechenden Daten (als Rohdaten oder bearbeitete Daten) dem Server zur Weiterverarbeitung bereitstellen. Die Weiterbearbeitung kann beispielsweise eine Bearbeitung sein, um anzeigbare Messdaten zu halten, oder auch nur zur Anzeige von bereits fertig bereitgestellten Messdaten.
  • Es lassen sich so beispielsweise eine Mehrzahl von Zwingenwerkzeugen bezüglich ihrer Spannkraft überwachen.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Elektronikmodul 62 ein eigenes Gehäuse 136 aufweist, in dem alle Komponenten geschützt angeordnet sind. An dem Gehäuse 136 sind dann die entsprechenden Anschlusseinrichtungen 92, 98 und gegebenenfalls 122 angeordnet.
  • Entsprechend ist das Sensormodul 60 ein vorzugsweise einheitliches Bauteil, welches beispielsweise die Kraftmessdose 64 und den Verstärker 86 bzw. die Auswertungseinrichtung 88 umfasst.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung, welches in den 7 bis 13 gezeigt und mit 140 bezeichnet ist, umfasst ein Zwingenwerkzeug 142 als Handwerkzeug. Dieses Zwingenwerkzeug 142 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie die in der WO 2018/234311 A2 beschriebene Zwinge. Auf dieses Dokument wird ausdrücklich und vollinhaltlich Bezug genommen.
  • Das Zwingenwerkzeug 142 umfasst eine Gleitschiene 144, einen Festbügel 146 und einen Gleitbügel 148, welcher verschieblich an der Gleitschiene 144 sitzt.
  • Der Festbügel 146 ist bei einem Ausführungsbeispiel ein von der Gleitschiene 144 getrenntes Bauteil, welches nachträglich an der Gleitschiene 144 fixiert ist und insbesondere lösbar an der Gleitschiene 144 fixiert ist.
  • Der Festbügel 146 ist bei einer Ausführungsform aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Der Festbügel 146 umfasst einen Haltebereich 150, über welchen er mit der Gleitschiene 144 verbunden ist (vergleiche 10).
  • Der Festbügel 146 umfasst ferner einen mit dem Haltebereich 150 verbundenen Gehäusebereich 152 (vergleiche 10). An diesem Gehäusebereich 152 ist ein erster Werkstück-Anlagebereich 154 mit einer ersten Anlagefläche 156 gebildet. Die erste Anlagefläche 156 für ein Werkstück ist insbesondere eben ausgebildet.
  • Der Gehäusebereich 152 und der Haltebereich 150 bilden als Ganzes ein Anlageelement 158, an welchem der erste Werkstück-Anlagebereich 154 gebildet ist.
  • Dieses Anlageelement 150 weist an dem Gehäusebereich 152 einen (ersten) Aufnahmeraum 160 für ein Sensormodul 62 auf.
  • Dieses Sensormodul ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie das Sensormodul 62 bei dem Zwingenwerkzeug 12. Es wird deshalb das gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Der Aufnahmeraum 160 ist durch einen Deckel 162 (vergleiche 9 und 10) verschlossen. An diesem Deckel 162 ist die erste Anlagefläche 156 gebildet.
  • Der Deckel 162 umfasst eine Scheibe 164. An einer Außenseite der Scheibe 164 ist die erste Anlagefläche 156 gebildet.
  • An der Scheibe 164 ist eine Wandung 166 angeordnet, welche von der Scheibe 164 weg ragt und dabei quer zu der Scheibe 164 orientiert ist. Die Richtung, in welcher die Wandung 166 von der Scheibe 164 abragt, ist dabei entgegengerichtet zu der ersten Anlagefläche 156.
  • Die Wandung 166 umgibt ganz oder teilweise einen Innenraum 168 (siehe die 9 bis 13).
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Wandung 166 einen ersten Wandungspfeiler 166a und einen zweiten Wandungspfeiler 166b (13). Der erste Wandungspfeiler 166a und der zweite Wandungspfeiler 166b sind beabstandet zueinander.
  • Der Innenraum 168 ist so ausgebildet, dass das Sensorelement 60 an der Innenseite der Scheibe 164 anlegbar ist und dabei zwischen den Wandungspfeilern 166a und 166b positioniert ist und dabei formschlüssig gehalten ist bezüglich einer Richtung auf die Scheibe 164 zu und bezüglich einer Querrichtung zu dieser Richtung auf die Scheibe zu.
  • Der erste Aufnahmeraum 160 ist entsprechend an die Ausbildung des Deckels 162 mit der Wandung 166 angepasst. Die Wandung 166 mit den Wandungspfeilern 166a, 166b ist bei einem fertiggestellten Anlageelement 158 in den ersten Aufnahmeraum 160 eingetaucht.
  • In dem ersten Aufnahmeraum 160 ist zentral ein Niederhalter 170 (vergleiche 2) angeordnet. Dieser ist auf das Sensorelement 60 ausgerichtet und zentral in dem Innenraum 168 positioniert, wenn der Deckel 162 mit dem Sensor 60 in dem ersten Aufnahmeraum 160 positioniert ist. Der Niederhalter 170 bewirkt, dass das Sensormodul 60 auch in einer Richtung von der Scheibe 164 weg formschlüssig an dem Anlageelement 158 gehalten ist.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass in dem Niederhalter 170 eine oder mehrere elektrische Leitungen zur Verbindung mit einem Elektronikmodul verlaufen.
  • Der Festbügel 156 als Anlageelement 158 weist an dem Gehäusebereich 152 einen zweiten Aufnahmeraum 172 auf (vergleiche 12). Dieser zweite Aufnahmeraum 172 ist durch eine Wandung 174 beabstandet von dem ersten Aufnahmeraum 160 für das Sensormodul 60.
  • Der zweite Aufnahmeraum 172 nimmt ein Elektronikmodul auf. Dieses ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie beim Zwingenwerkzeug 12, sodass auch das Bezugszeichen 62 für das Elektronikmodul verwendet wird.
  • Der zweite Aufnahmeraum 172 liegt bezogen auf eine Achse 176, welche zentral durch das Sensormodul 60 verläuft (vergleiche 13), neben dieser Achse 176.
  • Bei dem Zwingenwerkzeug 142 ist die Achse 176 koaxial zu einer Kraftlinie. Das Sensormodul 60 liegt auf der Kraftlinie und das Elektronikmodul 62 des Zwingenwerkzeugs 142 liegt neben der Kraftlinie, sodass seine Kraftbelastung minimiert ist.
  • In dem zweiten Aufnahmeraum 172 ist ein Deckel 178 positioniert. Der Deckel 178 verschließt den zweiten Aufnahmeraum 172 insbesondere bündig an einer Seite 180 des Festbügels 146, welcher dem Gleitbügel 148 zugewandt ist.
  • Der Deckel 178 ist in den zweiten Aufnahmeraum 172 eingeschoben.
  • Der Deckel 178 ist dabei als Halter für das Elektronikmodul 62 ausgebildet.
  • Durch den Deckel 178 wird das Elektronikmodul 62 an dem Festbügel 146 gehalten.
  • Der Deckel 178 weist dazu insbesondere einen Aufnahmeraum 182 für das Elektronikmodul 162 auf.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Aufnahmeraum 182 zwischen Wandungsteilen einer Wandung 184 gebildet, wobei die Wandung 184 von einem Deckelelement 186 abragen.
  • Bei der Herstellung des Festbügels 146 mit dem ersten Aufnahmeraum 160 und dem zweiten Aufnahmeraum 172 wird das Sensormodul an dem Deckel 162 positioniert und der Deckel 162 wird in den ersten Aufnahmeraum geschoben. Dadurch erfolgt eine endgültige Positionierung des Sensormoduls 60 an dem Festbügel 146.
  • Der Deckel 162 wird beispielsweise durch Klebefixierung an dem Anlageelement 158 gehalten, wobei die Wandung 166 entsprechend die Klebeflächen bereitstellt.
  • Das Elektronikmodul 62 wird an dem Deckel 178 positioniert, welcher in den zweiten Aufnahmeraum 172 geschoben wird.
  • Es wird dabei eine elektrische Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 62 und dem Sensormodul 60 wie oben beschrieben hergestellt.
  • Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass der Deckel 178 mit dem Elektronikmodul 62 ganz oder vollständig von dem Gehäusebereich 152 abnehmbar ist, insbesondere um eine Batterie des Elektronikmoduls 62 aufladen zu können.
  • An dem Gleitbügel 148 ist beabstandet zu der Gleitschiene 144 eine Spindel 188 angeordnet, welche parallel zu der Gleitschiene 144 ausgerichtet ist.
  • An der Spindel 188 sitzt ein Anlageelement 190, an welchem ein zweiter Werkstück-Anlagebereich 192 gebildet ist. Dieser zweite Werkstück-Anlagebereich 192 weist eine zweite Anlagefläche 194 auf, welche insbesondere eben ausgebildet ist.
  • Grundsätzlich kann das Anlageelement 190 kippbar an der Spindel 188 sitzen.
  • An dem Gleitbügel 148 ist drehbar ein Handgriff 196 gelagert. Der Handgriff 196 ist dabei an der Gleitschiene 144 positioniert; die Gleitschiene 144 ist durch den Handgriff 196 durchgetaucht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist drehmomentwirksam zwischen dem Handgriff 196 und der Spindel 188 eine Getriebeeinrichtung angeordnet. Es lässt sich dadurch durch den Gleitbügel 148 hindurch ein Drehmoment, welches über den Handgriff 196 durch einen Bediener eingebracht wird, auf die Spindel 188 übertragen und diese lässt sich dadurch drehen und es lässt sich eine Bewegung in einer Richtung/Gegenrichtung 198 parallel zu der Gleitschiene 144 erreichen. Es wird in diesem Zusammenhang Bezug genommen auf die WO 2018/234311 A2 .
  • Bei einer Ausführungsform ist anstatt der Getriebeeinrichtung ein Antrieb und insbesondere motorischer Antrieb vorgesehen. Er wird wie oben mit dem Bezugszeichen 106 bezeichnet. Dieser Antrieb 106 sitzt an dem Gleitbügel 148 derart, dass eine Drehbewegung der Spindel 188 antreibbar ist.
  • Über diesen Antrieb 106 lässt sich dann die Spindel 188 in der Richtung/Gegenrichtung 198 drehen.
  • Wenn ein oder mehrere Werkstücke an dem Zwingenwerkzeug 142 zwischen dem Festbügel 146 und dem Gleitbügel 148 eingespannt sind, dann lässt sich durch entsprechende Positionierung der Spindel 188, welche wiederum über den Antrieb 106 erfolgt, die Spannkraft einstellen.
  • Bezüglich eines Zwingenwerkzeugs mit einem motorischen Antrieb wird vollinhaltlich Bezug genommen auf die WO 2018/234311 A2 (insbesondere die 12 und 13 und der zugehörige Beschreibungstext dort).
  • Durch den Antrieb 106 ist es möglich, wie oben beschrieben über die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 120 automatisch (insbesondere ohne Bedienereingriff) eine Spannkraft einzustellen bzw. es ist auch möglich, eine Regelungsschleife durchzuführen, um einen einzuregelnden Wert der Spannkraft bzw. eines Spannkraftbereichs einzustellen.
  • Die Zwingenwerkzeugvorrichtung 140 ist mit einer Anzeigeeinrichtung entsprechend der Anzeigeeinrichtung 82, 82', 82" wie oben beschrieben versehen. Diese ist in den 7 bis 13 nicht eingezeichnet.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann dabei an dem Zwingenwerkzeug 142 angeordnet sein und kann beispielsweise an dem Festbügel 146, der Gleitschiene 144 oder dem Gleitbügel 148 angeordnet sein.
  • Es ist auch möglich, wie anhand der Zwingenwerkzeugvorrichtung 10 beschrieben, dass eine entsprechende Anzeigeeinrichtung 82" vorgesehen ist, welche außerhalb des Zwingenwerkzeugs 140 liegt und beabstandet zu dieser ist.
  • Die Funktionsweise der Kraftsensoreinrichtung der Zwingenwerkzeugvorrichtung 140 ist grundsätzlich gleich wie oben anhand der 28 beschrieben mit den entsprechenden Varianten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine Auswertungseinrichtung in das Sensormodul 60 integriert ist, und/oder in das Elektronikmodul 62 integriert ist, und/oder extern zu dem Zwingenwerkzeug 142 ist und beispielsweise in einen Server integriert ist.
  • Die Zwingenwerkzeugvorrichtung 140 funktioniert grundsätzlich gleich wie die Zwingenwerkzeugvorrichtung 10 bezüglich der Kraftsensoreinrichtung.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung, welches in den 14 bis 23 gezeigt und mit 202 bezeichnet ist, umfasst ein „konventionelles“ Zwingenwerkzeug 204.
  • Das Zwingenwerkzeug 204 weist eine Gleitschiene 206 auf. An der Gleitschiene 206 sitz ein Festbügel 208. An der Gleitschiene 206 ist ein Gleitbügel 210 verschieblich geführt.
  • Der Festbügel 208 ist insbesondere nicht abnehmbar über einen Haltebereich 212 (18) mit der Gleitschiene 206 fixiert.
  • Der Festbügel 208 weist ein Anlageelement 214 mit einer Anlagefläche 216 (vergleiche 17) für ein Werkstück auf.
  • Das Anlageelement 214 sitzt an einem Stegelement 218. Das Anlageelement 214 ist quer zu dem Stegelement 218 orientiert.
  • Im Bereich des Anlageelements 214 ist in dem Querschnitt gemäß 17 der Festbügel 208 T-förmig ausgebildet.
  • An dem Gleitbügel 210 sitzt beabstandet zu der Gleitschiene 206 eine Spindel 220. An der Spindel 220 sitzt beispielsweise kippbar ein Anlageelement 222.
  • Die Spindel ist an dem Gleitbügel 210 über eine Schraubverbindung geführt. Sie ist dadurch verschieblich parallel zur Gleitschiene 206.
  • An der Spindel 220 sitzt bei einem Ausführungsbeispiel drehfest ein Handgriff 224.
  • Zwischen dem Anlageelement 222 des Gleitbügels 210 und dem Anlageelement 214 des Festbügels 208 lassen sich ein oder mehrere Werkstücke einspannen.
  • Das Zwingenwerkzeug 204 weist ein Anlageelement 226 auf, welches mit der Kraftsensoreinrichtung versehen ist, und welche nachträglich mit dem bestehenden Zwingenwerkzeug 204 fixierbar ist. Es lässt sich dadurch ein bestehendes Zwingenwerkzeug 204 nachträglich mit dem Anlageelement 226 und damit mit der Kraftsensoreinrichtung ausrüsten.
  • Das Anlageelement 226 ist aufsetzbar und insbesondere aufschiebbar auf den Festbügel 208 ausgebildet. Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das Anlageelement 226 entsprechend abnehmbar ist.
  • Das Anlageelement 226 (19 bis 23) weist ein Gehäuse 227 auf. Das Gehäuse erstreckt sich in einer Längsrichtung 228. Wenn das Anlageelement 226 an dem Festbügel 208 fixiert ist, dann ist diese Längsrichtung 228 mindestens näherungsweise parallel zu der Anlagefläche 216.
  • Das Anlageelement 226 ist näherungsweise quaderförmig ausgebildet.
  • In dem Gehäuse 227 ist ein Aufnahmeraum 230 gebildet. Der Aufnahmeraum 230 erstreckt sich bei einem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen über die ganze Länge des Gehäuses 227 in der Längsrichtung 228. Der Aufnahmeraum 230 ist bei einem Ausführungsbeispiel hohlquaderförmig.
  • Untenstehend wird eine Ausführungsform mit getrenntem Sensormodul 60 und Elektronikmodul 62 als eine beispielhafte Ausführung beschrieben.
  • Der Aufnahmeraum 230 ist an einer Wandung 232 gebildet. Diese Wandung umgibt den Aufnahmeraum 230 allseitig bis auf eine Öffnung 234. Die Öffnung 234 ist quer zur Längsrichtung 228 orientiert und bildet eine Einschuböffnung.
  • Die Wandung 232 umfasst einen Wandungsteil 236, welcher bei fixiertem Anlageelement 226 dem Gleitbügel 210 zugewandt ist. An dem Wandungsteil 236 ist ein erster Werkstück-Anlagebereich 238 mit einer ersten Anlagefläche 240 gebildet. Die erste Anlagefläche 240 ist im Wesentlichen eben und auf das Anlageelement 222, welches einen zweiten Werkstück-Anlagebereich bildet, ausgerichtet. In dem Aufnahmeraum 230 sitzen ein Sensormodul und ein Elektronikmodul.
  • Das Sensormodul 60 ist dabei in dem Aufnahmeraum 230 gegenüberliegend der ersten Anlagefläche 240 positioniert, um eben eine Kraftbeaufschlagung des Sensormoduls 60 zu ermöglichen.
  • Das Elektronikmodul 62 ist bezogen auf die Längsrichtung 228 hinter dem Sensormodul 60 positioniert.
  • Das Elektronikmodul 62 und das Sensormodul 60 können getrennte Bauteile sein, wie oben beschrieben. Bei einer alternativen Ausführungsform sind sie auch mechanisch miteinander verbunden und bilden eine Komponente, welche als Ganzes in den Aufnahmeraum bringbar ist. Sie können beispielsweise in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein bzw. einen gemeinsamen Träger aufweisen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 234 an einem Ende des Gehäuses 227, welches abgewandt ist zu diesem Ende, in dessen Nähe das Sensormodul 60 sitzt.
  • Bei der Herstellung des Anlageelements 226 wird das Sensormodul 60 durch die Öffnung 234 geschoben und im Bereich gegenüber der ersten Anlagefläche 240 in dem Aufnahmeraum 230 positioniert.
  • Das Elektronikmodul 62 wird daneben positioniert, wobei über die Öffnung 234 zunächst das Sensormodul 60 eingeschoben wird und dann das Elektronikmodul 62 (oder bei der alternativen Ausführungsform, bei der die Module kombiniert sind, wird die entsprechende Baueinheit über die Öffnung 234 eingeschoben).
  • Wie oben beschrieben, liegt eine elektrische Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 62 und dem Sensormodul 60 vor.
  • Das Sensormodul 60 ist auf der Kraftlinie positioniert und das Elektronikmodul ist neben der Kraftlinie positioniert.
  • An der Öffnung 234 wird das Gehäuse 227 dann, nachdem die Komponenten der Kraftsensoreinrichtung (das Sensormodul und das Elektronikmodul 62) eingeschoben sind, geschlossen.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass in dem Gehäuse 227 ein Anschluss für das Elektronikmodul 62 angeordnet ist, um entsprechend eine wiederaufladbare Batterie beladen zu können.
  • An dem Gehäuse 227 ist eine Nut 244 gebildet, welche so ausgebildet ist, dass das Anlageelement 226 auf den Festbügel 208 aufschiebbar ist.
  • Die Nut 224 umfasst dabei eine erste Öffnung 246 (vergleiche 23) zu dem Festbügel 208 hin. Diese Nut 244 erstreckt sich parallel zu der Längsrichtung 228.
  • Die Nut 244 liegt innerhalb beabstandeter Wandungsbereiche 246a, 246b.
  • Unterhalb der Wandungsbereiche 246a, 246b und der Wandung 232 ist ein Nutenraum 248 gebildet. Dieser Nutenraum 248 ist an einem Ende des Gehäuses 227 im Bereich der Öffnung 234 über eine zweite Öffnung 250 offen. Die zweite Öffnung 250 ist parallel zur Öffnung 234 und insbesondere bündig zu dieser. Die zweite Öffnung 250 ist quer und insbesondere senkrecht zu der Längsrichtung 228 orientiert.
  • Der Nutenraum 248 ist zu Aufnahmeraum 230 durch einen Teil der Wandung 232 begrenzt, sodass der Aufnahmeraum 230 gegenüber dem Nutenraum geschlossen ist.
  • Der Nutenraum 248 mit der ersten Öffnung 246 ist angepasst an die T-Form des Stegelements 218 mit dem Anlageelement 214. Über die zweite Öffnung 250 ist das Anlageelement 226 auf den Festbügel 208 aufschiebbar.
  • Die Nut 244 ist abgewandt zu der zweiten Öffnung 250 durch eine Anlage 252 begrenzt. Die Anlage 252 ist bei einem Ausführungsbeispiel Teil einer Stirnwand 254, welche das Gehäuse 227 abgewandt zu der Öffnung 234 abschließt.
  • Das Anlageelement 226 lässt sich so weit auf den Festbügel 208 aufschieben, bis ein Stirnende 256 an der Anlage 252 anliegt (vergleiche 18).
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass das Anlageelement 226 bei der erreichten Position sich an der Gleitschiene 206 abstützt, oder beabstandet zu der Gleitschiene 206 ist, wenn im Ausführungsbeispiel gemäß den 16 und 18 gezeigt.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass eine Anzeigeeinrichtung 82" (vergleiche 14) der Zwingenwerkzeugvorrichtung 202 außerhalb des Zwingenwerkzeugs 204 liegt.
  • Es lässt sich dann, wie oben erwähnt, das bestehende Zwingenwerkzeug 204 auf einfache Weise mit der Kraftsensoreinrichtung mit dem Sensormodul 60 und dem Elektronikmodul 62 nachrüsten.
  • Bei dem so hergestellten Zwingenwerkzeug 204, bei dem das Anlageelement 226 auf den Festbügel 208 aufgeschoben ist, ist dann der Werkstück-Anlagebereich durch den ersten Werkstück-Anlagebereich 238 an dem Anlageelement 226 gebildet.
  • Die Anlagefläche 216 an dem Anlageelement 214 des Festbügels 208 dient zum Halten des Anlageelements 226 an dem Festbügel 208.
  • Die T-förmige Ausbildung des Anlageelements 214 des Festbügels 208 wird dazu verwendet, über eine T-Nut des Anlageelements 226 dieses an dem Festbügel 208 zu fixieren.
  • Bei fixiertem Anlageelement 226 liegt das Sensormodul 60 auf der Kraftlinie zu dem zweiten Werkstück-Anlagebereich 242 an dem Gleitbügel 210.
  • Ansonsten funktioniert das Zwingenwerkzeug 204 mit der Kraftsensoreinrichtung wie oben beschrieben.
  • Bei den Zwingenwerkzeugen 12, 142, 204 ist das Sensormodul 60 unbeweglich angeordnet, das heißt insbesondere bezüglich des jeweiligen Festbügels 16, 146, 208 angeordnet.
  • Das Elektronikmodul 62 ist vorzugsweise ebenfalls unbeweglich angeordnet und insbesondere an dem entsprechenden Festbügel 16, 146, 208 angeordnet. Es kann beispielsweise auch an der Gleitschiene 14, 144, 206 angeordnet sein.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass das Elektronikmodul 62 an dem Gleitbügel 26, 148, 210 angeordnet ist. Um dann einen elektrischen Kontakt mit dem Sensormodul 60 bereitzustellen, muss aber der elektrische Kontakt bei jeder Stellung des Gleitbügels 26, 148, 210 an der jeweiligen Gleitschiene 14, 144, 206 erhalten bleiben. Dies kann durch Schleifkontakte realisiert werden und ist insbesondere mit einem höheren konstruktiven Aufwand verbunden.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zwingenwerkzeugvorrichtung, welches in den 24 bis 27 gezeigt und mit 260 bezeichnet ist, umfasst ein Zwingenwerkzeug 262. Das Zwingenwerkzeug 262 weist eine Gleitschiene 264 auf. An der Gleitschiene 264 sitzt ein Festbügel 266.
  • An einem Ende des Festbügels 266 ist beabstandet zu der Gleitschiene 264 ein Anlageelement 268 fixiert. Das Anlageelement 268 ist beispielsweise auf den Festbügel 266 aufgeschoben. Das Anlageelement 268 ist beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Über das Anlageelement 268 ist ein erster Werkstück-Anlagebereich 270 gebildet. Dieser erste Werkstück-Anlagebereich 270 weist eine erste Anlagefläche 272 auf, welche insbesondere eben ausgebildet ist. Die erste Anlagefläche 272 ist in einer Querrichtung zu der Gleitschiene 264 beabstandet zu der Gleitschiene.
  • An der Gleitschiene 264 ist ein Gleitbügel 274 verschieblich geführt.
  • An dem Gleitbügel 274 ist beabstandet zu der Gleitschiene 264 und ausgerichtet auf den ersten Werkstück-Anlagebereich 270 eine Spindel 276 angeordnet. Die Spindel 276 ist über ein Schraubgewinde an dem Gleitbügel 274 geführt.
  • An einem Ende der Spindel 276 sitzt ausgerichtet auf das erste Werkstückanlageelement 270 ein weiteres Anlageelement 278. Dieses weitere Anlageelement 278 definiert einen zweiten Werkstück-Anlagebereich 280 mit einer zweiten Anlagefläche 282. Die zweite Anlagefläche 282 ist im Wesentlichen eben ausgebildet.
  • Zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich 270 und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich 280 lassen sich ein oder mehrere Werkstücke einspannen.
  • Die Spindel 276 und dadurch das weitere Anlageelement 278 ist mindestens näherungsweise parallel zu der Gleitschiene 264 über die Spindel 276 verschieblich.
  • An der Spindel sitzt drehfest ein Handgriff 284. Die Spindel 276 ist um eine Drehachse 286 über den Handgriff 284 durch einen Bediener drehbar, um eine Verschiebungsbewegung der Spindel 276 zu bewirken bzw. um eine Spannkraft einzustellen bzw. eine Einspannung zu lockern.
  • Es kann grundsätzlich vorgesehen sein, dass das weitere Anlageelement 278 kippbar an der Spindel 276 sitzt. Dies ist durch den Doppelpfeil mit dem Bezugszeichen 288 in 25 angedeutet.
  • Beispielsweise weist die Spindel 276 einen Kugelkopf auf, auf dem kippbar das weitere Anlageelement 278 aufgesetzt ist.
  • An und insbesondere in dem weiteren Anlageelement 278 ist ein Sensormodul angeordnet, welches grundsätzlich gleich wie oben ausgebildet ist. Es wird deshalb auch das Bezugszeichen 60 verwendet.
  • Dieses Sensormodul 60 ist in das weitere Anlageelement 278 integriert. Es sitzt auf einer Kraftlinie 290 und ist entsprechend auf den ersten Werkstück-Anlagebereich 270 ausgerichtet.
  • Durch das Sensormodul 60 lässt sich wie oben beschrieben eine Spannkraft ermitteln.
  • Der Handgriff 284 weist einen Aufnahmeraum 292 auf. Dieser Aufnahmeraum 292 ist an einem Ende 294 offen, wobei dieses Ende abgewandt zu dem weiteren Anlageelement 278 ist.
  • In dem Aufnahmeraum 292 sitzt ein Elektronikmodul, das grundsätzlich gleich wie oben beschrieben ausgebildet ist. Es wird deshalb das Bezugszeichen 62 verwendet.
  • Es ist ein Deckel 296 vorgesehen, über welchen der Aufnahmeraum 292 an dem Ende 294 verschlossen ist.
  • Das Elektronikmodul 62 und das Sensormodul 60 sind über eine oder mehrere elektrische Leitungen 296 (26) miteinander verbunden. Die Leitung oder Leitungen 296 laufen durch die Spindel 276 zwischen dem Sensormodul 60 an dem weiteren Anlageelement 278 und dem Elektronikmodul 62 an dem Handgriff 284.
  • Grundsätzlich ist auch eine drahtlose und insbesondere induktive Energieübertragung bzw. Signalübertragung zwischen Sensormodul 60 und Elektronikmodul 62 möglich.
  • Wenn das weitere Anlageelement 278 und damit auch das Sensormodul 60 kippbar zu der Spindel 276 ist, ist eine entsprechende Einrichtung vorgesehen, um die elektrische Verbindung/signalwirksame Verbindung sicherzustellen. Beispielsweise sind dazu Schleifkontakte oder dergleichen vorgesehen, über welche die elektrische Leitung 296 mit dem Sensormodul 60 verbunden ist und dabei auch die Kippbeweglichkeit des weiteren Anlageelements 278 mit dem Sensormodul 60 zu der Spindel 276 erlaubt.
  • Ansonsten funktioniert die Kraftsensoreinrichtung der Zwingenwerkzeugvorrichtung 60 wie oben beschrieben.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann an dem Zwingenwerkzeug 262 angeordnet sein und beispielsweise an der Gleitschiene 264 oder dem Festbügel 266 angeordnet sein, oder außerhalb davon angeordnet sein.
  • Insbesondere erfolgt eine Datenübertragung von dem Elektronikmodul (von der Kommunikationsschnittstelle 78 des Elektronikmoduls 62) zu der Anzeigeeinrichtung bzw. zu einer Auswertungseinrichtung drahtlos.
  • Ferner ist es günstigerweise vorgesehen, dass die Anzeigeeinrichtung bzw., falls eine externe Auswertungseinrichtung vorgesehen ist, welche außerhalb des Elektronikmoduls 62 liegt, eine eigene elektrische Energieversorgung aufweist.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Sensormodul 60 in das weitere Anlageelement 278 mit dem zweiten Werkstück-Anlagebereich 280 integriert.
  • Das Sensormodul mit seinem kraftsensitiven Sensor erfährt gewissermaßen direkt eine Kraft, wenn ein oder mehrere Werkstücke eingespannt werden.
  • Die Spindel 276 überträgt eine entsprechende Kraft. Es ist alternativ auch möglich, dass das Sensormodul 60 im Bereich eines Endes 298 der Spindel 276 angeordnet ist, und das weitere Anlageelement 278 kein Sensormodul aufweist. Dies ist in 26 durch durchbrochene Linie angedeutet.
  • Die entsprechende Spannkraft, welche beim Einspannen von ein oder mehreren Werkstücken zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich 270 und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich 280 wirkt, wird über die Spindel 278 bis zu dem Sensormodul 60 übertragen. Dort wird die entsprechende Kraft gemessen.
  • Das Sensormodul 60 steht auch bei diesem Ausführungsbeispiel in elektrischer Verbindung mit dem Elektronikmodul 62.
  • Insbesondere sind bei dieser Ausführungsform sowohl das Sensormodul 60 als auch das Elektronikmodul 62 in dem Handgriff 284 angeordnet.
  • Bei dem Zwingenwerkzeug 262 ist das Sensormodul 60 und auch das Elektronikmodul 62 beweglich an dem Zwingenwerkzeug 262 angeordnet. Es gibt zunächst die Beweglichkeit des Gleitbügels 274 an der Gleitschiene 264.
  • Ferner ergibt sich die Drehverschieblichkeit des Elektronikmoduls 62 und des Sensormoduls 60 durch die Anordnung und insbesondere drehfeste Anordnung bezüglich der Spindel 276.
  • Ansonsten funktioniert die Kraftsensoreinrichtung des Zwingenwerkzeugs 262 wie oben bei den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Zwingenwerkzeugvorrichtung mit einem oder mehreren Zwingenwerkzeugen bereitgestellt, wobei ein Zwingenwerkzeug mit einer Kraftsensoreinrichtung versehen ist.
  • Die Kraftsensoreinrichtung umfasst ein Sensormodul und ein Elektronikmodul, welche voneinander getrennt sind, dabei aber elektrisch verbunden sind und insbesondere signalwirksam verbunden sind und so miteinander verbunden sind, dass über das Elektronikmodul eine elektrische Energieversorgung des Sensormoduls möglich ist.
  • Die elektrische Verbindung ist insbesondere eine Drahtverbindung. Sie kann aber auch kabellos sein.
  • Das Elektronikmodul 62 lässt sich dadurch beabstandet zu dem Sensormodul 60 positionieren und insbesondere außerhalb einer Kraftlinie positionieren.
  • Eine Anzeigeeinrichtung 82, 82', 82" kann an dem Zwingenwerkzeug selber angeordnet sein oder außerhalb davon. Eine Auswertungseinrichtung, welche für einen Benutzer lesbare und interpretierbare Messdaten bereitstellt, kann an dem Zwingenwerkzeug angeordnet sein oder außerhalb davon. Die Auswertungseinrichtung kann in das Sensormodul integriert sein und/oder in das Elektronikmodul integriert sein. Sie kann beispielsweise auch an einem externen Gerät wie einem Smartphone über eine App oder dergleichen realisiert sein.
  • Die Kraftsensoreinrichtung kann so ausgebildet sein, dass ein bestehendes Zwingenwerkzeug nachträglich mit dieser ausgerüstet werden kann. Insbesondere ist dann eine drahtlose Signalübertragung beispielsweise an eine Anzeigeeinrichtung bzw. eine Auswertungseinrichtung vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Kraftsensoreinrichtung mit getrenntem Sensormodul und Elektronikmodul kann auch bei weiteren Zwingenwerkzeugtypen realisiert werden, wie beispielsweise bei Hebelzwingen (siehe beispielsweise die DE 101 62 861 A1 oder US 6,641,122 ), oder bei einer Korpuszwinge (siehe beispielsweise die DE 10 2007 039 841 A1 oder US 8,544,831 ), bei einer Einhandzwinge (siehe beispielsweise die DE 10 2004 013 066 A1 oder US 8,544,831 ) usw.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zwingenwerkzeugvorrichtung (Erste Ausführungsform)
    12
    Zwingenwerkzeug
    14
    Gleitschiene
    16
    Festbügel
    18
    Längsrichtung
    20
    Anlageelement
    22
    Erster Werkstück-Anlagebereich
    24
    Erste Anlagefläche
    26
    Gleitbügel
    28
    Lagerelement
    30
    Richtung/Gegenrichtung
    32
    Buchse
    34
    Spindel
    36
    Drehung
    38
    Richtung/Gegenrichtung
    40
    Weiteres Anlageelement
    42
    Zweiter Werkstück-Anlagebereich
    44
    Zweite Anlagefläche
    46
    Längsachse
    48
    Drehachse
    50
    Kraftlinie
    52
    Betätigungselement
    54
    Stab
    56
    Buchse
    58
    Kraftsensoreinrichtung
    60
    Sensormodul
    61a
    Erstes Gehäuse, erster Träger
    61b
    Zweites Gehäuse, zweiter Träger
    62
    Elektronikmodul
    64
    Kraftmessdose
    66
    Gehäuse
    68
    Erstes Gehäuseteil
    70
    Zweites Gehäuseteil
    72
    Innenraum
    74
    Wandung
    76
    Stromversorgungseinrichtung
    78
    Kommunikationsschnittstelle
    80
    Elektrische Leitung
    82
    Anzeigeeinrichtung
    82'
    Anzeigeeinrichtung
    82"
    Anzeigeeinrichtung
    84
    Eingabeeinrichtung
    86
    Verstärker
    88
    Auswertungseinrichtung
    90
    Anschlusseinrichtung
    92
    Anschlusseinrichtung
    94
    Elektrische Leitung
    96
    Anschlusseinrichtung
    98
    Anschlusseinrichtung
    100
    Elektrische Leitung
    102
    Auswertungseinrichtung
    104
    Anschlusseinrichtung
    106
    Antrieb
    108
    Elektrische Verbindung
    110
    Auswertungseinrichtung
    112
    Signalwirksame Verbindung
    114
    Sender
    116
    Pfeil
    118
    Pfeil
    120
    Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung
    122
    Anschlusseinrichtung
    124
    Empfänger
    126
    Pfeil
    128
    Server
    130a, 130b
    Clients
    132
    Anschluss
    134
    Elektrische Verbindung
    136
    Gehäuse
    140
    Zwingenwerkzeugvorrichtung (Zweite Ausführungsform)
    142
    Zwingenwerkzeug
    144
    Gleitschiene
    146
    Festbügel
    148
    Gleitbügel
    150
    Haltebereich
    152
    Gehäusebereich
    154
    Erster Werkstück-Anlagebereich
    156
    Erste Anlagefläche
    158
    Anlageelement
    160
    Erster Aufnahmeraum
    162
    Deckel
    164
    Scheibe
    166
    Wandung
    166a
    Erster Wandungspfeiler
    166b
    Zweiter Wandungspfeiler
    168
    Innenraum
    170
    Niederhalter
    172
    Zweiter Aufnahmeraum
    174
    Wandung
    176
    Achse
    178
    Deckel
    180
    Seite
    182
    Aufnahmeraum
    184
    Wandung
    186
    Deckelelement
    188
    Spindel
    190
    Anlageelement
    192
    Zweiter Werkstück-Anlagebereich
    194
    Zweite Anlagefläche
    196
    Handgriff
    198
    Richtung/Gegenrichtung
    202
    Zwingenwerkzeugvorrichtung (Dritte Ausführungsform)
    204
    Zwingenwerkzeug
    206
    Gleitschiene
    208
    Festbügel
    210
    Gleitbügel
    212
    Haltebereich
    214
    Anlageelement
    216
    Anlagefläche
    218
    Stegelement
    220
    Spindel
    222
    Anlageelement
    224
    Handgriff
    226
    Anlageelement
    227
    Gehäuse
    228
    Längsrichtung
    230
    Aufnahmeraum
    232
    Wandung
    234
    Erste Öffnung
    236
    Wandungsteil
    238
    Erster Werkstück-Anlagebereich
    240
    Erste Anlagefläche
    242
    Zweiter Werkstück-Anlagebereich
    244
    Nut
    246a
    Erste Öffnung Wandungsbereich
    246b
    Erste Öffnung Wandungsbereich
    248
    Nutenraum
    250
    Zweite Öffnung
    252
    Anlage
    254
    Stirnwand
    256
    Stirnende
    260
    Zwingenwerkzeugvorrichtung (Vierte Ausführungsform)
    262
    Zwingenwerkzeug
    264
    Gleitschiene
    266
    Festbügel
    268
    Anlageelement
    270
    Erster Werkstück-Anlagebereich
    272
    Erste Anlagefläche
    274
    Gleitbügel
    276
    Spindel
    278
    Weiteres Anlageelement
    280
    Zweiter Werkstück-Anlagebereich
    282
    Zweite Anlagefläche
    284
    Handgriff
    286
    Drehachse
    288
    Doppelpfeil
    290
    Kraftlinie
    292
    Aufnahmeraum
    294
    Ende
    296
    Elektrische Leitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018/234311 A2 [0002, 0051, 0223, 0260, 0264]
    • WO 2020/056490 A1 [0003]
    • CN 102554816 A [0004]
    • US 2007/0069438 A1 [0005]
    • CN 101428405 A [0006]
    • US 2007/01387424 A1 [0007]
    • WO 2009/095300 A1 [0008]
    • DE 10162861 A1 [0358]
    • US 6641122 [0358]
    • DE 102007039841 A1 [0358]
    • US 8544831 [0358]
    • DE 102004013066 A1 [0358]

Claims (51)

  1. Zwingenwerkzeugvorrichtung mit mindestens einem Zwingenwerkzeug (12; 142; 204; 262), welches einen Festbügel (16; 146; 208; 266) mit einem ersten Werkstück-Anlagebereich (22; 154; 238; 276) umfasst, einen Gleitbügel (26; 148; 210; 274) mit einem zweiten Werkstück-Anlagebereich (42; 192; 242; 280) umfasst, eine Gleitschiene (14; 144; 206; 264) umfasst, an welcher der Gleitbügel (26; 148; 210; 274) verschieblich gelagert ist, und eine Kraftsensoreinrichtung (58) zur Ermittlung einer Spannkraft umfasst, wobei die Kraftsensoreinrichtung (58) dem ersten Werkstück-Anlagebereich (22; 154; 238; 276) und/oder dem zweiten Werkstück-Anlagebereich (42; 192; 242; 280) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftsensoreinrichtung (58) ein Sensormodul (60) umfasst und ein Elektronikmodul (62) umfasst, wobei das Sensormodul (60) mindestens einen kraftsensitiven Sensor aufweist, und wobei das Elektronikmodul (62) mindestens eine Stromversorgungseinrichtung (76) und eine Kommunikationsschnittstelle (78) aufweist.
  2. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (62) und das Sensormodul (60) getrennte Bauteile sind, welche bei der Herstellung des mindestens einen Zwingenwerkzeugs (12; 142; 204; 262) getrennt voneinander und/oder beabstandet zueinander positionierbar sind.
  3. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Elektronikmodul (62) und dem Sensormodul (60) mindestens eine elektrische Leitung (80) verläuft, wobei die mindestens eine elektrische Leitung zur Energieübertragung und/oder Signalübertragung dient.
  4. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul (60) weiter mindestens eines der Folgenden umfasst: - einen Signalverstärker (86); - eine Auswertungseinrichtung (88) für Messdaten des mindestens einen kraftsensitiven Sensors; - eine Anschlusseinrichtung (90) für die Stromversorgungseinrichtung (76); - eine Anschlusseinrichtung (96) für die Kommunikationsschnittstelle (78).
  5. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (62) weiterhin mindestens eines der Folgenden umfasst: - eine Anschlusseinrichtung (92) zur Bereitstellung elektrischer Energie; - eine Anschlusseinrichtung (92, 98) für das Sensormodul (60); - eine Auswertungseinrichtung (102) für Sensorsignale; - eine wiederaufladbare Batterieeinrichtung als Stromversorgungseinrichtung (76); - eine Anschlusseinrichtung (104) für die Stromversorgungseinrichtung (76); - eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (120) für einen Antrieb (106), über welchen ein Abstand zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich (154) und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich (192) feststellbar einstellbar ist.
  6. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (78) mindestens eines der Folgenden umfasst: - einen Sender (114) zur drahtlosen Signalübertragung; - eine Anschlusseinrichtung (122) für eine Anzeigeeinrichtung (82; 82'; 82"); - einen Empfänger (124) für drahtlos übertragene Signale; - eine Eingabeeinrichtung (84).
  7. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (82; 82'; 82") für Messdaten der Kraftsensoreinrichtung (58), wobei die Anzeigeeinrichtung (82; 82'; 82") signalwirksam mit der Kommunikationsschnittstelle (78) verbindbar ist oder verbunden ist.
  8. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (82; 82') an dem Zwingenwerkzeug (12; 142; 204; 262) und dabei an einer oder mehreren der Komponenten Festbügel (16; 146; 208; 266), Gleitbügel (26; 148; 210; 274), Gleitschiene (14; 144; 206; 264) angeordnet ist, wobei insbesondere der Anzeigeeinrichtung über das Elektronikmodul (62) elektrische Energie bereitgestellt ist, oder dass die Anzeigeeinrichtung (82") beabstandet zu den mindestens einem Zwingenwerkzeug (12; 142; 204; 262) positioniert ist.
  9. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (82") an einem zu dem mindestens einem Zwingenwerkzeug (12; 142; 204; 262) externen Gerät angeordnet oder gebildet ist.
  10. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Server (128), welcher signalwirksam mit der Kommunikationsschnittstelle (78) des mindestens einen Zwingenwerkzeugs (12; 142; 204; 262) verbindbar ist oder verbunden ist, und welcher insbesondere räumlich beabstandet zu dem mindestens einen Zwingenwerkzeug (12; 142; 204; 262) ist.
  11. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (128) mindestens eines der Folgenden umfasst: - eine Auswertungseinrichtung (110) für Sensorsignale, welche über die Kommunikationsschnittstelle (78) bereitgestellt sind; - eine Anzeigeeinrichtung (82; 82'; 82") für Messdaten der Kraftsensoreinrichtung (58); - eine Anschlusseinrichtung für eine Anzeigeeinrichtung (82; 82'; 82"); - eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung, welche für das mindestens eine Zwingenwerkzeug (12; 142; 204; 262) Steuersignale und/oder Regelsignale erzeugt.
  12. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Zwingenwerkzeugen (130a, 130b) als Clients, welche signalwirksam mit dem Server (128) verbindbar sind oder verbunden sind.
  13. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (78) ein Kennsignal zur eindeutigen Identifizierung eines individuellen Zwingenwerkzeugs (12; 142; 204; 262) bereitstellt.
  14. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul (60) eine Kraftmessdose (64) aufweist.
  15. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine kraftsensitive Sensor eine Dehnungsmessstreifen-Einrichtung ist oder umfasst.
  16. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zwingenwerkzeug (12; 142; 204; 262) als Handwerkzeug ausgebildet ist.
  17. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gleitbügel (26; 148; 210; 274) eine drehbare Spindel (34; 188; 220; 276) angeordnet ist, an welcher der zweite Werkstück-Anlagebereich (42; 192; 242; 280) sitzt.
  18. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zwingenwerkzeug (142) einen Antrieb (106) aufweist, über welchen ein Abstand zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich (154) und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich (192) feststellbar einstellbar ist, und dass der Antrieb (106) signalwirksam mit der Kommunikationsschnittstelle (78) verbunden ist und über diese ansteuerbar ist.
  19. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (106) ein motorischer Antrieb ist.
  20. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (106) auf eine drehbare Spindel (188) wirkt, welche an dem Gleitbügel (148) sitzt.
  21. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (84), welche signalwirksam mit der Kommunikationsschnittstelle (78) verbindbar ist oder verbunden ist, und über welche ein Spannkraftwert oder ein Spannkraftwertebereich eingebbar ist, und eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (120), mittels welcher ein Steuerungs- und/oder Regelungsvorgang für den Spannkraftwert oder den Spannkraftwertebereich durchgeführt ist.
  22. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Anlageelement (20; 158; 226; 278), an welchem ein Werkstück-Anlagebereich (22; 154; 238; 280) gebildet ist, das Sensormodul (60) angeordnet ist und insbesondere in einem geschlossenen Innenraum des Anlageelements (20; 158; 226; 278) angeordnet ist.
  23. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (20; 158; 226) einen ersten Aufnahmeraum (72; 160; 230) für das Sensormodul (60) aufweist, welcher insbesondere als Einschuböffnung ausgebildet ist.
  24. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen Deckel (70; 162) zum Verschluss des ersten Aufnahmeraums (72; 160; 230), wobei insbesondere mindestens teilweise der Werkstück-Anlagebereich (22; 154) an dem Deckel (70; 162) gebildet ist.
  25. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul (60) an dem Deckel (70; 162) sitzt und insbesondere fixiert ist.
  26. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (62) an dem Anlageelement (20; 158; 226) sitzt und insbesondere in einem Innenraum des Anlageelements (20; 158; 226) sitzt.
  27. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (20; 158; 226) einen zweiten Aufnahmeraum (72; 172) für das Elektronikmodul (62) aufweist, welcher insbesondere als Einschuböffnung ausgebildet ist.
  28. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufnahmeraum (172) durch einen Deckel (178) geschlossen ist.
  29. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (62) mindestens teilweise an dem Deckel (178) sitzt und insbesondere an dem Deckel (178) fixiert ist.
  30. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (62) beabstandet zu dem Anlageelement (20) ist und insbesondere an der Gleitschiene (14) sitzt oder an demjenigen Bügel von Festbügel (16) und Gleitbügel (26) sitzt, welcher nicht mit dem Anlageelement (20) versehen ist.
  31. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Leitung (80) zwischen dem Elektronikmodul (62) und dem Sensormodul (60) in der Gleitschiene (14) angeordnet ist.
  32. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (20; 158; 226) an dem Festbügel (16; 146; 208) sitzt und der Werkstück-Anlagebereich der erste Werkstück-Anlagebereich (22; 154; 238) ist.
  33. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul (60) und/oder das Elektronikmodul (62) bezüglich des mindestens eines Zwingenwerkzeugs (12; 142; 204) unbeweglich gelagert ist.
  34. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Werkstück-Anlagebereich (280) an einer drehbaren Spindel (276) sitzt und das Sensormodul (60) an dem zweiten Werkstück-Anlagebereich (280) sitzt oder an der Spindel (276) sitzt.
  35. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (62) an einem Spindelelement (284) und insbesondere in einem Innenraum (292) des Spindelelements (284) angeordnet ist, welches drehfest mit der Spindel (276) verbunden ist.
  36. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelelement (284) ein Griffelement für einen Bediener ist.
  37. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anlageelement (278), an welchem der zweite Werkstück-Anlagebereich (280) gebildet ist, beweglich an der Spindel (276) sitzt, wobei das Sensormodul (60) an dem Anlageelement (278) angeordnet ist, und wobei insbesondere eine relative Beweglichkeit des Anlageelements (278) zu dem Elektronikmodul (62) vorliegt.
  38. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine elektrische Schleifkontakteinrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem Elektronikmodul (62) und dem Sensormodul (60).
  39. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Anlageelement (226), an welchem die Kraftsensoreinrichtung (58) sitzt und welches an dem Festbügel (208) einer bestehenden Zwingenvorrichtung fixierbar ist, wobei der erste Werkstück-Anlagebereich (238) an dem Anlageelement (226) angeordnet ist.
  40. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (226) ein Sensormodul (60) aufnimmt, und ein Elektronikmodul (62) aufnimmt, wobei das Sensormodul (60) mindestens einen kraftsensitiven Sensor aufweist, und wobei das Elektronikmodul (62) mindestens eine Stromversorgungseinrichtung (76) und eine Kommunikationsschnittstelle (78) aufweist.
  41. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (226) auf den Festbügel (208) aufschiebbar und/oder aufsteckbar und/oder aufrastbar und/oder aufschraubbar ausgebildet ist.
  42. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (226) eine Nut (244) und einen sich an die Nut (244) anschließenden Nutenraum (248) aufweist, wobei insbesondere eine T-Nut gebildet ist, und dass an dem Festbügel (208) ein Eintauchelement für die Nut (244) und den Nutenraum (248) angeordnet ist.
  43. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (244) eine erste Öffnung (234) zu dem Festbügel (208) hin aufweist und eine zweite Öffnung (250) quer zu der ersten Öffnung (234) aufweist.
  44. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Nutenraum (248) ein Aufnahmeraum (230) für die Kraftsensoreinrichtung (58) und insbesondere für ein Sensormodul (60) und ein Elektronikmodul (62) anschließt.
  45. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (230) gegenüber dem Nutenraum (248) geschlossen ist.
  46. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (226) sich an der Gleitschiene (206) abstützt und insbesondere einen Abstützbereich für die Gleitschiene (206) aufweist.
  47. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (226) zerstörungsfrei von dem Festbügel (208) abnehmbar ist.
  48. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwingenwerkzeug (12; 142; 204; 262) die Zwingenwerkzeugvorrichtung ist.
  49. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul (60) auf einer Kraftlinie (50; 290) angeordnet ist, welche zwischen dem ersten Werkstück-Anlagebereich (22; 154; 238; 276) und dem zweiten Werkstück-Anlagebereich (42; 192; 242; 280) verläuft.
  50. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (62) beabstandet zu der Kraftlinie (50; 290) angeordnet ist.
  51. Zwingenwerkzeugvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Gehäuse (61a) oder ein erster Träger (61a) oder eine erste Einhausung des Sensormoduls (60) und ein zweites Gehäuse (61b) oder ein zweiter Träger (61b) oder eine zweite Einhausung des Elektronikmoduls (62) getrennte und insbesondere beabstandete Bauteile sind.
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