DE4442137C2 - Modular erweiterbare, dreidimensional verstellbare Vorrichtung mit Greifern - Google Patents

Modular erweiterbare, dreidimensional verstellbare Vorrichtung mit Greifern

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Description

Die Erfindung betrifft eine verstellbare Vorrichtung mit Greifern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Als nächstkommender Stand der Technik wird die DE 42 09 935 C2 angesehen. Die dort beschriebene Greifervorrichtung dient zur Aufnahme von Werkstücken mit nicht nur ebener Oberfläche, aus beliebiger Lage, wobei die Greifervorrichtung mit einfachen Mitteln an die unterschiedlichsten Formen von Werkstücken anpassbar ist.
Eine weitere Vorrichtung ist aus EP 0 106 056 A1 bekannt. Die dort beschriebene Greifervorrichtung dient zum Heben von Blechen, insbesondere zum Be- und Entladen einer Bearbeitungsmaschine, wobei die Werkstückträger, vorzugsweise Sauger, über eine Führungskurve gemeinsam axial verschiebbar sind, was eine gemeinsame Verstellung aller Werkstückträger um das gleiche voreingestellte Maß, in gleicher Richtung bewirkt. Diese Vorrichtung eignet sich vorwiegend für Tafelwerkstoffe (Platten) mit ebener Form, wobei die Werkstückhalterungen in einer Ebene liegen.
Eine weitere Vorrichtung wurde in DE: Z Maschinenmarkt, Würzburg 75 (1969) Nr. 33, S. 699-701 vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Greifervorrichtung mit kardanisch aufgehängten und verstellbaren Saugnäpfen zum Greifen und Ablegen von Blechtafeln. Auch hier werden tafelförmige (ebene) Werkstücke aus der Horizontallage aufgenommen und abgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Werkstücke mit beliebiger Geometrie aus beliebiger Lage aufnehmen zu können, wie z. B. Kunststoffspritzteile mit den unterschiedlichsten Formen, Größen und Außenkonturen, wobei die Greifervorrichtung mit einfachen Mitteln an die unterschiedlichsten Formen von Werkstücken anpassbar ist und in einem frei definierbaren Koordinatenfeld nicht nur flächenabdeckend jeder Koordinatenpunkt mit einem Greifwerkzeug erreicht werden kann, sondern auch räumlich bis zu einem gewissen Maß, jeder Koordinatenpunkt erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße, modular erweiterbare und dreidimensional verstellbare Vorrichtung ermöglicht nicht nur ein relativ einfaches und schnelles Einrichten der Greiferkoordinaten auf die verschiedensten Produkte (Werkstücke), sondern auch ein problemloses Erreichen der Werkstückangriffspunkte unter beliebigen Winkellagen und auch räumlich versetzten Angriffskoordinaten, durch ein mit ihr verbundenes Handhabungsgerät.
Die Erfindung kann beispielsweise auch für Einlege-, Beförder- oder Montagearbeiten eingesetzt werden und beispielsweise zum Entnehmen von Kunststoffspritzteilen aus Extrudiermaschinen.
Erfindungsgemäß wird offengelassen, aus welcher Richtung die Greifer an das Werkstück herangeführt werden; sowohl horizontal, vertikal, radial oder unter beliebigen Winkeln ist dies möglich. Dies ist jeweils abhängig von der Art und Übersetzung des Antriebes, auf welchem die verstellbare Vorrichtung montiert ist. Auch können die Sauger bzw. Greifer untereinander verschieden ausgerichtet sein, d. h. die Angriffsflächen der einzelnen Greifer können winkelverschoben oder räumlich versetzt angeordnet sein, um geometrisch schwierige Teile z. B. an ihrem evtl. vorhandenen versetzten Flächen oder tiefliegenden Angriffspunkten aufzunehmen. Dies bedeutet, daß mit der Erfindung auch unebene Werkstücke mit schrägen Flächen oder räumlich versetzten Angriffspunkten aufgenommen werden können, da die Sauger bzw. Greifer axial und radial, sowie räumlich verstellt werden können. Eine radiale Verstellung wird notwendig, um die Teile an vorhandenen Schrägflächen aufnehmen zu können. Dies kann notwendig sein, wenn sonst kein Platz (werkstückbedingt) vorhanden ist, oder eine Rippe, ein Steg, oder eine Fläche sich zum Aufnehmen an einer schrägen Position anbietet.
Eine räumliche Verstellung wird notwendig, um Werkstückangriffsflächen bzw. Werkstückangriffspunkte, welche bei räumlich tiefen Teilen erreicht werden müssen, mit den entsprechenden Greifwerkzeugen anfahren zu können.
Ein weiterer Punkt welcher als erfindungsgemäß betrachtet wird, ist die Stützklemme, welche zur Führung entlang des Grundplattenprofiles und zur Arretierung dient und eine Höhenverstellung in Form eines Stützrohres und eines verschieb- und feststellbaren Gelenkstückes trägt, welches wiederum zur Aufnahme eines Werkzeugträger-Rohrprofiles ausgelegt ist. Das Gelenkstück dient somit nach winkel- und lagerichtiger Einstellung als Festlager für ein Rohrprofil, auf welches ein Kugelbolzen aufgesteckt ist, welcher erfindungsgemäß in einem Schwenkhalter auf beliebiger Winkelposition gelagert wird und somit eine weitere Abstützung des Rohrprofiles ausmacht.
Das so zwischen zwei Lagern eingespannte Rohrprofil dient zur Aufnahme von weiteren, baugleichen Gelenkstücken, welche nun aber nicht zur Höhenverstellung, sondern zur Greif- bzw. Saugwerkzeugaufnahme dienen und erfindungsgemäß die Möglichkeit offen lassen, unter welchem Winkel und welcher Lage die Greifer bzw. Sauger angebracht oder eingestellt werden.
Da mehrere Werkzeugträger-Rohrprofile auf einer Grundplatte montiert werden können und diese in Ihrer Winkellage zueinander, im Schwenklager und auf der Führungsbahn- (Führungsnut u. Führungsprofil) der Grundplatte frei positionierbar sind, liegt ein frei definierbares Koordinatenfeld vor, innerhalb welchem die genannten Gelenkstücke mit Werkzeughaltern frei positioniert werden können und dessen Größe maßgeblich von der Auswahllänge der Werkzeugträger-Rohrprofile abhängt.
Mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 wird ein modular erweitertes System weitergebildet, welches die Möglichkeit bietet, Grundmodule miteinander zu verbinden und somit die werkstücksbezogene Koordinatengröße zu bestimmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine verstellbare Vorrichtung mit einem Beispiel der Saugerposition.
Fig. 1a ein Beispiel eines Schwenkhalters mit Taschen für Kugelbolzen in einteiliger Ausführung mit zwei Ansichten.
Fig. 2 eine verstellbare Vorrichtung mit Schnitt durch einen mehrteiligen Schwenkhalter und Schnitt durch eine Stützklemme mit Höhenverstellung, sowie ein Beispiel der kombinierten Greif- und Saugwerkzeugaufnahme.
Fig. 2a ein Schwenkhalterunterteil in Form eines Rundprismas in zwei Ansichten.
Fig. 2b eine Profil-Tellerfeder in zwei Ansichten.
Fig. 2c eine Druckscheibe in zwei Ansichten.
Fig. 3 eine verstellbare Vorrichtung mit einem Beispiel der Winkelpositionierung von Werkzeugträger-Rohrprofilen und der darauf montierten Werkzeugträger und Sauger.
Fig. 4 ein Schnitt durch ein Gelenkstück.
Fig. 4a ein Klemmbolzen eines Gelenkstückes, in drei Ansichten.
Fig. 4b ein Gelenkstück in zwei Ansichten.
Fig. 5 eine Grundplatte in Untersicht und Seitenansicht.
Fig. 6 ein Beispiel der modularen Verbindung von Grundplatten über Verbindungsklemmhalter und Verbindungsrohr.
Fig. 6a räumliche Darstellung eines Verbindungsklemmhalters.
Fig. 7 ein Beispiel eines Werkzeughalters in drei Ansichten.
Fig. 8 ein Beispiel der Anwendbarkeit der verstellbaren Vorrichtung für die Teilentnahme in Kunststoffspritzmaschinen über ein Handlinggerät.
Ein in den Fig. 1 bis Fig. 3 dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, weist eine Grundplatte 1 auf, welche eine auf der Hauptfläche umlaufende Führungsnut 2, sowie ein umlaufendes Führungsprofil 3 entlang der Außenkontur beinhaltet. Diese Grundplattenkomponenten dienen als Aufnahme für Stützklemmen 4, welche mit einer formschlüssigen, zur Führungsnut 2 passenden, Führungsnase versehen sind und welche mittels Schraube 5 auf der Grundplatte 1 bzw. entlang dem Konturprofil 3 der Grundplatte 1 umlaufend, stufenlos, verschoben und festgelegt werden können. Die Stützklemmen 4 weisen eine Aufnahmebohrung für eine Rohrprofil 6, sowie ein Gewinde mit Feststellschraube 7 auf. Das Rohrprofil 6 dient zur Aufnahme eines Gelenkstückes Fig. 4 welches am Rohrprofil entlang verschoben und in jeder beliebigen Winkellage festgelegt werden kann. Das Werkzeugträger-Rohrprofil 8 welches im Gelenkstück der Höhenverstellung 6+Fig. 4 geführt und festgelegt wird, beinhaltet einen aufgesteckten Kugelbolzen 9 welche, in einem Schwenklager Fig. 1a oder Fig. 2a,b,c aufgenommen und frei am Umfang positioniert und festgelegt werden kann. Das Schwenklager selbst im um 360° drehbar und kann in beliebiger Winkellage festgelegt werden.
In Fig. 1a wird ein einteiliges Schwenklager dargestellt, welches am Umfang Kugeltaschen aufweist, die der Aufnahme von Kugelbolzen 9 dienen. Dieses Lager kann als Loslager betrachtet werden, da die Kugelbolzen 9 formschlüssig, spielfrei sitzen und die eigentliche Abstützung über das gegenüberliegende Gelenk, in Verbindung mit dem Rohrprofil 6 und der Stützklemme 4, erfolgt.
In Fig. 2a,b,c wird ein Beispiel für ein mehrteiliges Schwenklager dargestellt, welches aus einem Rundprisma besteht, in welchem die Kugelbolzen 9 umlaufend winkelbeliebig aufgenommen werden können und über eine Profilfeder Fig. 2b und eine darüberliegende Druckplatte Fig. 2c mittels eines Gewindebolzens und T- Nutsteines, niedergehalten werden. Eine Spiralfeder in der Mitte des Schwenklagers sorgt dafür, daß beim Lösen des Anpreßdruckes die Profilfeder und die Druckplatte angehoben wird.
Durch die stufenlose Positionierung der Stützklemmen 4 am Konturumfang der Grundplatte, bei freier Positionierung der aufgesteckten Kugelbolzen 9 im Schwenklager Fig. 1a oder Fig. 2a,b,c kann flächenabdeckend jede Winkellage mit dem Werkzeugträger- Rohrprofil 8 erreicht werden Fig. 3.
Auf dem Werkzeugträger-Rohrprofil 8 sind baugleiche Gelenke Fig. 4 wie an der Höhenverstellung 6+Fig. 4 angeordnet, welche zur Aufnahmne von Werkzeugträgern 10 dienen. Auf die gezeigten Werkzeugträger 10 sind Saugwerkzeuge bzw. über eine Adapterplatte 11, Parallelgreifer 12 aufgeschraubt, die sich durch die Eigenschaften des Gelenkes Fig. 4, was den Winkel und die Lage angeht, frei positionieren und festlegen lassen. Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich wird, können die Werkzeugträger 10 in verschiedenen Spannschaftlängen ausgelegt sein, um sehr flach bzw. sehr tief aufbauen zu können. Die Schwenklager sind von der Grundplattenoberseite her abnehmbar, da sie an der Grundplattenunterseite mit einem T-Nutstein verschraubt sind. Dies ermöglicht auch den Aufbau eines Systemes mit nur einem Schwenklager.
In Fig. 4 ist ein Gelenk dargestellt wie es bei dem Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis Fig. 3 zur Anwendung kommt. Ein Spannbügel 14 mit kegelförmigem und zylindrischem Durchbruch nimmt eine Spannhülse 13 auf, in welcher wiederum ein Spannbolzen (Fig. 4a) gelagert und über eine Mutter gesichert ist. Die Feder 15 dient dazu den Spannbügel 14 dahingehend vorzuspannen, daß die Spannhülse 13 in ihrem Kegelsitz gehalten wird und somit eine axiale Vorspannung des Spannbolzens Fig. 4a im Bezug auf die Spannhülse 13 gegeben ist, was bewirkt, daß die zur Deckungsgleichheit gebrachten Durchgangsbohrungen der Spannhülse 13 und des Spannbolzens Fig. 4a bei der Aufnahme eines Rohrprofiles ein axiales oder radiales Verschieben des Gelenkes hemmen, was für Einstellungszwecke sehr wichtig ist.
Die konstruktive Gestaltung des Gelenkes muß als Beispiel angesehen werden. Einfachere Lösungen mit gleichem Effekt sind denkbar, wie zum Beispiel zwei über eine Schraube und Mutter verbundene Spannbügel, die jeweils den Aufnahmedurchmesser des Profilrohres aufweisen.
In Fig. 5 ist eine Grundplatte mit konturumlaufender Fhrungsnut 2 und konturumlaufendem Führungsprofril 3 dargestellt.
Die dargestellten Langlöcher mit Absatz dienen zur Befestigung der Schwenklager mit einem T-Nutstein. Die dargestellten Durchgangsbohrungen sind zur Durchführung von Luftschläuchen und Sensorkabel gedacht.
Vier Gewinde in der Nähe der Plattendecken dienen zur Aufnahme von Fußelementen, anhand derer das System auch für Meßzwecke oder ähnliche Anwendungen eingesetzt werden kann, indem man das System als Aufnahmevorrichtung für zu messende Werkstücke verwendet und die Vorrichtung mit den Füßen auf einen Meßtisch aufbringt.
In Fig. 6 ist eine modulare Verbindung von zwei Grundplatten über Verbindungsklemmhalter 16 und Rohrprofile 17 dargestellt, wie sie im Anwendungsfall nötig sein könnte. Der Abstand der Grundplatten zueinander ist frei wählbar, da die Verbindungklemmhalter 16 und Rohre 17 stufenlos gegeneinander verschoben und festgelegt werden können. Die Grundplatten 1 können auch um 90° gedreht miteinander verbunden werden. Durch die Verbindung beliebig vieler Grundplatten miteiander und durch die wahlweise Anordnung der Platten beim Verbinden können auch sehr große Produktgeometrien mit diesem System abgehandelt werden.
In Fig. 7 ist ein Beispiel eines Werkzeughalters 10 dargestellt, wie er für die Aufnahme von Saug- bzw. Greifwerkzeugen eingesetzt werden kann. Die Spannschaftlänge kann nach Rastermaßen unterschiedlich festgelegt sein. Bei dem Greiferaufnahmegewinde handelt es sich um G1/4, was ein handelsübliches Maß für Vakuumsauganschlüsse darstellt. Dies erlaubt es auch handelsübliche Reduziernippel einzubringen, um an kleinere Anschlußmaße heranzukommen. Auf zwei Flächen des Sechskantes sind Anschlußgewinde für Schlauchstutzen eingebracht welche auch mit Blindstopfen verschlossen werden können.
In Fig. 8 ist ein erfindungsgemäßes Anwendungsbeispiel dargestellt, welches die Entnahme eines Spritzteiles aus einer Kunststoffspritzmaschine zeigt. Die verstellbare Vorrichtung ist bei diesem Beispiel mit einem Schnellwechsel-Adapter 18 an ein Handlingsystem angekoppelt.
Bei dem angeführten Adapter handelt es sich um einen im Handel erhältlichen Typ.

Claims (6)

1. Modular erweiterbare, dreidimensional verstellbare Vorrichtung mit Greifern z. B. Vakuumsauger zum Aufnehmen und Ablegen von Produktionsteilen in einem automatisierten Fertigungsablauf, mit mindestens einer runden oder polygonalen Grundplatte mit entlang der Außenkante umlaufenden Führungsprofil für mindestens eine Greiferhalterung, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhalterung als eine in der Führungsnut (2) der Grundplatte (1) verschiebbare Stützklemme (4) ausgebildet ist, in welcher ein Höhenverstellrohr (6) gelagert ist, an dem ein Gelenk (13, 14, 15) verschiebbar und verdrehbar angeordnet ist, welches ein Ende eines Trägerrohrs (8) für die Greifer (12) aufnimmt und daß auf der Grundplatte (1) ein Schwenklager angeordnet ist, welches das andere Ende des Trägerrohres (8) für die Greifer (12) aufnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schwenklager aufgenommene Ende des Trägerrohrs (8) als ein Kugelbolzen (9) oder als Prismabolzen ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugel (9) - oder Prismabolzen des Trägerrohrs (8) in dem Schwenklager über eine Profilfeder, eine Druckplatte und einen Gewindebolzen mit T-Nutstein gegen ein Rundprisma klemmbar ist (vgl. dazu Fig. 2 u. Fig. 2a-2c).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grundplatten (1) untereinander mit mindestens einem Verbindungsklemmhalter (16) festlegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (12) an einer Adapterplatte (11) gehaltert werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auf einem Schnellwechseladapter (18) angeordnet ist.
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