DE4440945C2 - Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad - Google Patents
Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das LaufradInfo
- Publication number
- DE4440945C2 DE4440945C2 DE19944440945 DE4440945A DE4440945C2 DE 4440945 C2 DE4440945 C2 DE 4440945C2 DE 19944440945 DE19944440945 DE 19944440945 DE 4440945 A DE4440945 A DE 4440945A DE 4440945 C2 DE4440945 C2 DE 4440945C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- wheel
- leg
- support
- impeller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/12—Roller skates; Skate-boards with driving mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/04—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
- A63C17/06—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
- A63C17/08—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type single-wheel type with single axis
Landscapes
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Laufrad, dem die Aufgabe zugrunde liegt, sich auf
Rädern schneller und mit dem eigenen Körpergewicht, platzsparend und
umweltfreundlich auf befestigten Straßen und Wegen fortbewegen zu können.
Der bekannte Stand der Technik ist in folgenden Patentschriften
dokumentiert:
- 1. DE-PS 3 13 449
- 2. DE-PS 3 60 757
- 3. DE-PS 1 77 028
- 4. DE 26 59 294 A1
- 5. DE-PS 1 30 806
- 6. DE-PS 7 09 311
- 7. DE-PS 4 13 060
- 8. DE-PS 4 88 742
- 9. DE 43 01 101 A1
- 10. US 1017162
- 11. DE-PS 3 74 825.
Alle Patentschriften zeigen Laufräder mit einem oder mehreren Rädern, die
während des Fahrens ständig Kontakt mit der Fahrbahn haben. Von der
konstruktiven Anordnung her sind die Räder immer in Fahrtrichtungsebene
wirksam, wobei der Fußschwerpunkt entweder mittig zur Rad- oder
Räderebene bzw. außermittig angeordnet ist.
In der DE 43 01 101 A1 ist ein Laufrad beschrieben, welches an der
Außenseite des Beins ein Rad als Antriebsrad besitzt. Dadurch ist eine
permanente seitliche Schienbeinbelastung vorhanden. Zwischen den beiden
Beinen an dem oberen Ende der Schienbeinstütze ist eine Diagonal
verspannung (Seil) vorgesehen, deren Aufgabe es ist, daß bei gestrafftem
Seil eine Entlastung des Beins von dynamischen Kräften erreicht wird.
Allerdings ist bei dieser Lösung nachteilig, daß das Seil gar nicht so oft
gestrafft wird, wenn man auf ebener Strecke oder bergauf fährt.
Weitere nachteilige Aspekte beim Stand der Technik sind folgende:
Allgemein muß man feststellen, daß alle Laufräder, die einen Antrieb haben, zu groß bauen. Ist der Kraftangriffspunkt asymmetrisch wie zum Beispiel bei DE-PS 3 74 825, so ist eine seitliche Kraft auf das Kniegelenk am Bein vorhanden. Die US 1017162 zeigt eine wenig dämpfungseffiziente Lösung und die vielen Auf- und Ansteckvarianten von Rädern deuten auf Bedenken hin, daß der Fuß während des Fahrens nach vorn wegkippen könnte; denn der Halt am Bein kurz über dem Fußgelenk ist nicht ausreichend.
Allgemein muß man feststellen, daß alle Laufräder, die einen Antrieb haben, zu groß bauen. Ist der Kraftangriffspunkt asymmetrisch wie zum Beispiel bei DE-PS 3 74 825, so ist eine seitliche Kraft auf das Kniegelenk am Bein vorhanden. Die US 1017162 zeigt eine wenig dämpfungseffiziente Lösung und die vielen Auf- und Ansteckvarianten von Rädern deuten auf Bedenken hin, daß der Fuß während des Fahrens nach vorn wegkippen könnte; denn der Halt am Bein kurz über dem Fußgelenk ist nicht ausreichend.
Bei allen Laufrädern, wo der Fuß asymmetrisch, wie zum Beispiel bei
DE-PS 3 74 825 oder DE-PS 7 09 311 steht, ist keine Sicherheitsvorrichtung gegen
das Verdrehen vorhanden. Laufräder mit Stützrädern haben nach dem Stand
der Technik feste Achsenabstände zueinander und sind mitunter starre
Gebilde wie zum Beispiel bei der DE 26 59 294 A1. Dadurch wird allgemein
die Elastizität des Gestells und damit die Qualität des Laufradfahrens
ungünstig beeinflußt.
Ziel der Erfindung ist es, daß eine elastische Gestellkonstruktion gefunden
wird, wobei ein Abkippen des Fußgelenkes nach vorn nicht stattfinden darf.
Die DE-PS 7 09 311 und DE-PS 3 74 825 zeigen Riemenbefestigungen am
Knie- bzw. Wadenbein, wo der Blutkreislauf im Bein gestört werden kann.
Eine lockere Umschlingung am Bein zu finden, ist eine weitere Zielstellung
der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Laufrad entsprechend Anspruch 1 löst diese
Nachteile, weil dieses technische Konzept klein baut und der asymmetrische
Effekt (also die seitliche Belastung des Beines) nur kurzzeitig auftritt.
Das neuartige Laufrad ist kein Rollschuh, kein Fahrrad und kein Roller, weil
es je nach Fahrsituation und bezogen auf beide Beine beim normalen
Fahren mit zwei, drei oder vier Rädern Kontakt mit der Fahrbahn hat.
Nutzt der Laufradfahrer gerade den Arbeitshub, dann hat er nur mit dem
großen Rad Kontakt mit der Fahrbahn, was zwangsläufig eine seitliche
Kraftkomponente über die Schienbeinstütze auf das Bein zur Folge hat, und
zwar bis das kleine Stützrad nach Ende des Arbeitshubes wieder zum
Tragen auf der Fahrbahn kommt. Von dem normalen natürlichen Laufen wird
das Abheben vom Boden sowie das wechselseitige Verlagern des
Gewichtes nach links oder rechts genutzt, um zu beschleunigen bzw. zu
fahren. Ein Freilauf verhindert im Stillstand bzw. in der Anfahrphase ein
Zurückrollen und bewirkt andererseits das Weiterfahren nach dem einge
brachten Energieimpuls oder beim Abwärtsfahren die Abtriebsenergie
ausnutzend. Weiterhin bewirkt der Freilauf die Addition der Energieimpulse
aus Umfangskraft am großen Rad (ähnlich Fahrradfahren) und Abstoßen
mittels des großen Laufrades auf der Fahrbahn (ähnlich dem Rollerfahren),
aber nur während des Arbeitshubes. Das Fahren kann in drei Stellungen
geschehen. Entweder rechtes oder linkes Bein vorn; dann ist jeweils das
andere Bein hinten; oder es sind bei Kurvenfahrt beide Beine auf gleicher
Höhe. In jedem Fall sind beide Füße beim Geradeausfahren parallel zu
führen und das bremsende Bein ist immer das hintere. Der seitliche Abstand
zwischen Schuh und Mitte Rad ist besonders minimiert worden, was sich
günstig auf eine geringere Schienbeinbelastung auswirkt. Weiterhin ist ein
Kreissegment am Gestell befestigt, welches bei größeren Unebenheiten auf
der Fahrbahn ein Verdrehen der Fußgelenke bzw. des Beines verhindert.
Die Hubbewegung, die beim Fahren "nur rechts", "nur links" oder
wechselseitig mit den Beinen ausgeführt wird, kann auch je nach Geschick
des Fahrers zum Abstoßen in Fahrtrichtung verwendet werden, wobei
Anschläge den Hub begrenzen. Die Fahrt kann dadurch abgebremst
werden, daß das Bein mit dem ausgeführten Arbeitshub und dem
Körperschwerpunkt nach hinten verlagert wird, wobei das hintere Bein durch
Abkippen des Fußes nach hinten den Bremsvorgang auslöst. Der Fuß ist
mittels eines geeigneten Schnellverschlusses auf der Plattform des Gestells
am Laufrad befestigt.
Durch die Erfindung werden insbesondere folgende Vorteile erreicht: Bei
guten Fahrbahnverhältnissen kann sich der Benutzer schneller und mit
geringerem Energieaufwand als beim Laufen fortbewegen. Außerdem ist der
Platzbedarf wesentlich geringer als beim Roller- bzw. Fahrradfahren. Der
breite und elastische Ring des großen Rades verbessert die Einsatz
möglichkeiten bei schlechten Fahrbahnverhältnissen. Für gesunde und
bewegungsfreudige Menschen ist dieses neue Gerät ein praktisches und
umweltfreundliches Mittel für Straße und Sport. Die Benutzung ist erst ab
einer mittleren Schuhgröße möglich, weil die Bodenfreiheit ein bestimmtes
Maß hat und die Radmitte ungefähr Fußgelenkmitte aus Gründen der Statik,
Dynamik und Sicherheit sein sollte. Andernfalls sind besondere Ansprüche
an die Fahrbahn und den Laufraddurchmesser zu stellen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht des Laufrades in
Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Laufrades in
Arbeitsstellung (ohne Bremse),
Fig. 3 eine schematische Gesamtansicht des Laufrades.
Der Fahrer steht mit jedem seiner Beine (11) auf den Gestellen (1) in
Rechts- und Linksausführung, die über je ein Getriebe (43) mit den großen
Rädern (12) so verbunden sind, daß der Fahrer durch das einseitige
Anheben und Verlagern seines Körpergewichtes auf das rechte bzw. linke
Bein (11) Energiestöße in die gewünschte Fahrtrichtung ausüben kann.
Durch die Schienbeinstütze (38), befestigt an der Lasche (29) des Gestells
(1), werden die seitlichen Kräfte aufgenommen, die durch die asymmetrische
Belastung des großen Rades (12) während des Arbeitshubes entstehen.
Das kleine Stützrad (7) des Gestells (1) ist in der Ebene angeordnet - Mitte
Rad (12) senkrecht zur Fahrtrichtung. Es entlastet das Bein (11) von den
seitlichen Kräften, wenn die Fahrbahnberührung da bzw. die obere Endlage
(44) des Arbeitspedals (20) mit Drehpunkt (46) erreicht ist.
Das Anheben des Beines (11), das über den Halter (3) mit dem Gestell (1)
sowie dem Stützrad (7) fest verbunden ist, bewirkt, daß das erste Ende (26)
des Arbeitspedals (20) in seine untere Endlage (45) kommt, weil das Rad
(12) durch das Eigengewicht und den Freilauf (17) auf der Fahrbahn bleibt.
Das Getriebe (43) besteht aus zwei Zahnradsegmenten (16, 18), die im
Eingriff stehen. Das Zahnsegment (18) ist über die Platte (48), den Kegelstift
(21) und den Bolzen (2) mit dem Gestell (1) verbunden. Das andere
Zahnsegment (16) ist am ersten Ende (26) des Arbeitspedals (20) im
Drehpunkt (46) am Radius R auf der Welle (53) drehbar gelagert. Das
zweite Ende (27) des Arbeitspedals (20) wird im Drehpunkt (47) des Gestells
(1) gelagert.
Da der Drehpunkt (47) des Gestells (1) fest mit dem Schuh (11) verbunden
ist, macht der Drehpunkt (47) die senkrechte Hubbewegung mit. Dadurch
erhält das Arbeitspedal (20) einen Bewegungskreissektor mit dem Radius R
zwischen den Endlagen (44, 45). Wenn man den Drehpunkt (47) des
Gestells (1) als feststehend betrachtet, was er nicht ist, macht der Drehpunkt
(46) eine Auf- und Abwärtsbewegung auf einem Kreisbogen R beim Arbeits- und
Leerhub. Die Kraft, die den Drehpunkt (46) relativ nach oben oder unten
bewegt, ist die Gewichtskraft des Fahrers bzw. das Eigengewicht des Rades
(12).
Der Drehpunkt (46) auf dem Arbeitspedal (20) am Radius R hat beim
normalen Fahren einen konstanten Abstand von der Fahrbahn. Nur wenn
das Laufrad zum Treppensteigen verwendet wird, wobei durch die Schraube
(24) und Mutter (25) das Arbeitspedal (20) am Gestell (1) fixiert wird, ändert
sich der Abstand bis zur Fahrbahn. Bei Ausführung des Arbeitshubes
(Abwärtsbewegung) wird der Drehpunkt (47) des Arbeitspedals (20) nach
unten, aber dessen Drehpunkt (46) von der unteren Endlage (45) in die
obere Endlage (44) auf dem Radius R bewegt. Dadurch entsteht eine
Linksdrehung des Zahnsegmentes (16), die über den Freilauf (17) das Rad (12)
nach links in Fahrtrichtung dreht. Der Antriebsimpuls wird beendet
sobald das kleine Stützrad (7) auf die Fahrbahn aufsetzt.
Der Laufradfahrer muß lernen, den Antriebsimpuls auf den Körperschwer
punkt zu übertragen. Andernfalls bleibt dieser Impuls eine Relativbewegung
ohne Wirkung, was genauso für den Abstoßimpuls (Rollereffekt) während
des Arbeitshubes in Fahrtrichtung gilt.
Bei Ausführung des Leerhubes (Aufwärtsbewegung) wird der Drehpunkt (47)
des Arbeitspedals (20) nach oben, aber dessen Drehpunkt (46) von der
oberen Endlage (44) in die untere Endlage (45) auf dem Radius R bewegt.
Dadurch entsteht eine Rechtsdrehung des Zahnsegmentes (16), die über
den Freilauf (17) keinen Einfluß auf das Fahren hat.
Das Gestell (1) nimmt an der Innenseite auf der Plattform (4) das Bein (11)
auf. Ein Schnellverschluß verbindet das Bein (11) mit dem Gestell (1). Eine
weitere Verbindung hat das Bein (11) am Kniegelenk oder Oberschenkel
(mittels Riemen) über die Schienbeinstütze (38) und der Auflage (39) mit
dem Gestell (1). Das Arbeitspedal (20) hat an seinem zweiten Ende (27)
einseitig eine angeschweißte Buchse (49), mit welcher mittels Lager (23)
und des Bolzens (2) die Kräfte und die Führung vom Rad (12) auf das
Gestell (1) übertragen wird. Am ersten Ende (26) des Arbeitspedals (20) ist
eine Buchse (50) befestigt, die mit ihrem Zentrum (Drehpunkt 46) über ein
Lager (15) eine Welle (53) axial und radial führt. An der Welle (53) ist
stirnseitig ein Rad (12) mit Gummiring (13) durch Schrauben (14) befestigt.
Am anderen Ende der Welle (53) sitzt der Freilauf (17) und darauf in radialer
Richtung das Zahnsegment (16). Die Welle (53), das Arbeitspedal (20) und
das Getriebe (43) verbinden das Rad (12) mit dem Gestell (1). Der ange
schweißte Lagerbock (5) am Gestell (1) hat eine Bohrung, in welcher ein
Bolzen (6) befestigt ist, der seinerseits über ein Lager (8) das Stützrad (7)
trägt.
Das Kreissegment (40) wird so unterhalb der Plattform (4) des Gestells (1)
mit Schrauben (41) und Muttern (42) befestigt, daß der Radius des
Kreissegmentes (40) mit dem Radius des Rades (12) in unterster Stellung
fluchtet. Dadurch wird ein Verdrehen des Fußes verhindert, wenn zum
Beispiel eine flache Bordsteinkante angefahren wird.
Ein Anschlag (34), der an der Platte (48) mit den Schrauben (32, 33)
verstellbar befestigt ist, dient zum Ausrichten der Räder (12, 7) auf der
Fahrbahn. An der Ferse des Beins (11) ist eine Bremsbacke (37) mit dem
Schraubenbolzen (35), der Platte (51) und der Mutter (36) am Gestell (1)
befestigt. Ebenfalls am Gestell (1) ist über dem Schraubenbolzen (52), der
Mutter (30) und dem Gewindestift (31) die Schienbeinstütze (38) befestigt,
wobei der Gewindestift (31) zum Ausrichten der Schienbeistütze (38) am
Schienbein da ist.
Die Anbringung eines Schnellverschlusses (54) am Halter (3) des Gestells
(1) am Bein (11) dient als Widerlager und Befestigung für Kräfte, die aus
Unebenheiten der Fahrbahn auf das Bein wirken; demzufolge werden die
Fußgelenke geschützt. Das Überfahren einer Unebenheit mit dem Stützrad
(7) bewirkt automatisch ein Fallen des Rades (12) auf die Fahrbahn: damit
kommt das Laufrad wieder in eine stabile Fahrsituation und die Brems
wirkung der Bremsbacke (37) wird überbrückt.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
2 Bolzen
3 Halter
4 Plattform
5 Lagerbock
6 Bolzen
7 Stützrad
8 Lager
11 Bein mit Schuh
12 Rad
13 Gummiring
14 Schraube
15 Lager
16 Zahnsegment
17 Freilauf
18 Zahnsegment
20 Arbeitspedal
21 Kegelstift
23 Lager
24 Schraube
25 Mutter
26 Ende, erstes (20)
27 Ende, zweites (20)
29 Lasche
30 Mutter
31 Gewindestift
32 Gewindestift
33 Zylinderschraube
34 Anschlag
35 Schraube
36 Mutter
37 Bremsbacke
38 Schienbeinstütze
39 Auflage
40 Kreissegment
41 Senkschraube
42 Mutter
43 Getriebe
44 Endlage, oben (20)
45 Endlage, unten (20)
46 Drehpunkt
47 Drehpunkt
48 Platte
49 Buchse
50 Buchse
51 Platte
52 Schraubenbolzen
53 Welle
54 Schnellverschluß
2 Bolzen
3 Halter
4 Plattform
5 Lagerbock
6 Bolzen
7 Stützrad
8 Lager
11 Bein mit Schuh
12 Rad
13 Gummiring
14 Schraube
15 Lager
16 Zahnsegment
17 Freilauf
18 Zahnsegment
20 Arbeitspedal
21 Kegelstift
23 Lager
24 Schraube
25 Mutter
26 Ende, erstes (20)
27 Ende, zweites (20)
29 Lasche
30 Mutter
31 Gewindestift
32 Gewindestift
33 Zylinderschraube
34 Anschlag
35 Schraube
36 Mutter
37 Bremsbacke
38 Schienbeinstütze
39 Auflage
40 Kreissegment
41 Senkschraube
42 Mutter
43 Getriebe
44 Endlage, oben (20)
45 Endlage, unten (20)
46 Drehpunkt
47 Drehpunkt
48 Platte
49 Buchse
50 Buchse
51 Platte
52 Schraubenbolzen
53 Welle
54 Schnellverschluß
Claims (5)
1. Laufrad als Gerät zum Umsetzen einer Laufbewegung in ein Fahren auf
Rädern in stehender Haltung ohne Sitzmöglichkeit,
wobei das Fahren durch die Ausnutzung der Hubbewegung und das wechselseitige oder einseitige Verlagern des Gewichts eines Fahrers ermöglicht wird,
wobei der Fahrer mit jedem seiner Beine über Schienbeinstützen abgestützt auf einem Gestell steht, das über ein Arbeitspedal und ein Getriebe mit einem an der Außenseite des Beins angeordneten großen Antriebsrad in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Fußschwerpunkt am Gestell (1) ein kleines Stützrad (7) angeordnet ist, das sich mit dem Gestell (1) auf und ab bewegt und dessen Achse in einer senkrechten Ebene durch die Mittelachse des Antriebsrades (12) liegt.
wobei das Fahren durch die Ausnutzung der Hubbewegung und das wechselseitige oder einseitige Verlagern des Gewichts eines Fahrers ermöglicht wird,
wobei der Fahrer mit jedem seiner Beine über Schienbeinstützen abgestützt auf einem Gestell steht, das über ein Arbeitspedal und ein Getriebe mit einem an der Außenseite des Beins angeordneten großen Antriebsrad in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Fußschwerpunkt am Gestell (1) ein kleines Stützrad (7) angeordnet ist, das sich mit dem Gestell (1) auf und ab bewegt und dessen Achse in einer senkrechten Ebene durch die Mittelachse des Antriebsrades (12) liegt.
2. Laufrad nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Schien
beinstütze (38) mit einer Auflage (39) am Bein (11) befestigt ist, die über
einen Schraubenbolzen (52) das Gestell (1) trägt.
3. Laufrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein am
Gestell (1) befestigtes Kreissegment (40) in unterster Stellung des Stütz
rades (7) mit dem Rad (12) in Radius und Lage fluchtet.
4. Laufrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schien
beinstütze (38) am oberen Ende mittels einer Auflage (39) sowie eines
Riemens am Kniegelenk oder Oberschenkel und das untere Ende über eine
Lasche (29) und den Schraubenbolzen (52) am Gestell (1) befestigt sind.
5. Laufrad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels
Schrauben (32, 33) einstellbarer Anschlag (34) an der Platte (48) befestigt
ist, die am Bolzen (2) des Gestells (1) fixiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440945 DE4440945C2 (de) | 1994-11-17 | 1994-11-17 | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440945 DE4440945C2 (de) | 1994-11-17 | 1994-11-17 | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440945A1 DE4440945A1 (de) | 1996-05-30 |
DE4440945C2 true DE4440945C2 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=6533477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440945 Expired - Fee Related DE4440945C2 (de) | 1994-11-17 | 1994-11-17 | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440945C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2006202116C1 (en) | 2005-05-24 | 2011-04-28 | Wheelskates Inc. | A recreational and sporting device for movement over ground |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE360757C (de) * | 1922-10-06 | Hugo Dillfort | Rollschuh mit Tretantrieb | |
DE313449C (de) * | ||||
DE177028C (de) * | ||||
DE130806C (de) * | ||||
DE374825C (de) * | 1923-05-02 | Otto Zander | Einrad-Laufschuh mit Stuetzrad | |
US1017162A (en) * | 1911-06-06 | 1912-02-13 | Alfred Naumann | Touring-skate. |
DE413060C (de) * | 1923-10-20 | 1925-05-04 | Pfisterer Karl | Laufradantrieb |
DE488742C (de) * | 1928-04-13 | 1930-01-02 | Georg Duisenberg | Rollschuh |
DE709311C (de) * | 1939-07-27 | 1941-08-13 | Anna Sophie Baronin Rothenthal | Mit dem Unterschenkel des Fahrers zu verbindende Einradrollvorrichtung |
DE2659294A1 (de) * | 1976-12-29 | 1978-07-06 | Dietz Hans Georg | Durch muskelkraft betriebene rollschuhe |
DE4301101A1 (de) * | 1993-01-18 | 1994-07-21 | Seeber Heinz | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad |
-
1994
- 1994-11-17 DE DE19944440945 patent/DE4440945C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4440945A1 (de) | 1996-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0000553B1 (de) | Fahrradähnliches Zweiradfahrzeug | |
DE69211854T2 (de) | Fahrradpedal | |
DE69921345T2 (de) | Manuell angetriebene vorrichtung | |
DE2802311A1 (de) | Sportroller | |
DE2822338A1 (de) | Fahrrad | |
DE4001728A1 (de) | Federungs- und antriebs-system fuer muskelgetriebene fahrzeuge | |
DE4440945C2 (de) | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad | |
DE4311404C2 (de) | Synchron-Tretkurbelantrieb für Fahrräder | |
EP1982908B1 (de) | Fahrrad mit Neigungslenkung | |
DE2112645A1 (de) | Mit Muskelkraft anzutreibendes Fahrzeug | |
DE20120092U1 (de) | Steh-Tretrad | |
DE19852153A1 (de) | Tretmobil | |
DE4342679A1 (de) | Tretkurbelantrieb mit einem Drehwinkel von 360 Grad sowie periodisch veränderlichen Hebelarmlängen für durch Muskelkraft angetriebene Fahrräder und Fahrzeuge | |
DE69901166T2 (de) | Fahrrad oder dergleichen | |
EP2790997B1 (de) | Roller mit handantrieb | |
DE867060C (de) | Fahrradtretkurbel | |
DE4301101A1 (de) | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad | |
DE102015015996B3 (de) | Liegefahrrad | |
DE3720364C2 (de) | Kurbelgetriebe fuer fahrraeder, dreiraeder oder dergl. | |
AT404346B (de) | Muskelkraftbetriebenes sportgerät | |
DE2932041A1 (de) | Fahrradaehnliches zweiradfahrzeug | |
DE2727488A1 (de) | Bremseinheit | |
DE19542074A1 (de) | Rollerrad | |
DE19515905A1 (de) | Fortbewegungsvorrichtung | |
DE9305293U1 (de) | Synchron-Tretkurbelantrieb für Fahrräder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |