DE69901166T2 - Fahrrad oder dergleichen - Google Patents

Fahrrad oder dergleichen

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Description

  • Die Erfindung betrifft Fahrräder, wobei mit dem Begriff "Fahrrad" jede mobile oder feststehende Vorrichtung gemeint ist, die mit einer vom Benutzer des Fahrrads bedienten Pedalanordnung versehen ist, wie das z. B. bei Touren- oder Rennfahrrädern, Tandems, Übungsfahrrädern (Heimtrainern), Dreirädern der Fall ist.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung Fahrräder der obigen Art, die mit einer neuartigen Pedalanordnung versehen sind, um eine hohe biomechanische Effektivität der Tätigkeit des Benutzers zu gewährleisten, um die Erzeugung einer hohen Energie während der Betätigung der Pedalanordnung zu unterstützen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, eine für die Betätigung der Pedalanordnung anatomisch günstige Position einzunehmen, um ein sehr gutes Balancieren des Gewichts des Benutzers zu gewährleisten und um eine beträchtliche Stabilität des (mobilen) Fahrrads während der Bewegung sicher zu stellen.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung Fahrräder des obigen Typs, die mit einem neuartigen Sitz versehen sind, der es dem Benutzer erlaubt, eine bequeme Haltung einzunehmen.
  • Herkömmliche derzeit auf dem Markt befindliche Fahrräder sind mit einer Pedalanordnung versehen, die eine zentrale Welle, zwei mit der Welle verbundene Kurbeln, ein mit dem Ende jeder der beiden Kurbeln verbundenes Pedal und ein mit den Kurbeln integral verbundenes Zahnrad umfassen, welche die durch den Benutzer durch die Tätigkeit der Füße auf die Pedale erzeugte Bewegung der Kurbeln auf die Kette überträgt. Der Sitz, auf dem der Benutzer während des Betriebs der Pedalanordnung sitzt, ist hinter, aber im Wesentlichen in der Nähe der zum Boden durch die Welle der Pedalanordnung verlaufenden Senkrechten angeordnet. Im Fall mobiler Fahrräder gibt es (wenigstens) ein Vorderrad und (wenigstens) ein Hinterrad mit einer zentralen Nabe, die mit einem frei laufenden Kettenrad versehen ist, auf das die Kettenbewegung nur in einer Richtung übertragen wird. Im Falle feststehender Fahrräder, wie Heimtrainer, sind anstatt der Räder (wenigstens) ein Schwungrad, vorzugsweise an der Rückseite, vorgesehen, das einen Widerstand zur Tätigkeit des Benutzers bereitstellt und auf das Bewegung übertragen wird, ähnlich wie bei der Übertragung mobiler Fahrräder.
  • Dem Fachmann ist es bekannt, dass die Ausbildung und die Anordnung der Pedalanordnung und des Sitzes herkömmlicher Fahrräder den Benutzer dazu zwingen, die Pedalanordnung in einer im Wesentlichen sitzenden oder nach vorne gebeugten Position zu betätigen, was einige Nachteilige mit sich bringt.
  • Vor allem hat die Muskelarbeit der unteren Gliedmaßen des Benutzers in der Tat nicht die optimale biomechanische Effektivität. Diese wird erheblich durch die entgegen der Schwerkraft gerichtete Arbeit verringert, welche durch die Gliedmaßen während der passiven Tretphase ausgeführt wird, hervorgerufen durch die nach vorne gerichtete Position der Pedalanordnung im Vergleich zum Sitz, die unvollständige Streckung der Hüfte, und die sehr geringe Beteiligung der Muskeln der Beine, außer dem Quadrizeps, während der aktiven Tretphase.
  • Darüber hinaus verursacht das Sitzen oder das Einnehmen einer nach vorne gebeugten Position des Benutzers einen erhöhten abdominalen Druck, der als Valsalva's Phänomen bekannt ist, hervorgerufen durch einen Verkleinerung des abdominalen Hohlraums, welche eine reduzierte venöse und lymphatische Drainage und eine verminderte Lungentätigkeit, bedingt durch das Heben des Zwerchfells, und eine konstante gleichmäßige Anspannung der Muskulatur der Brust und der Arme des Benutzers verursacht, welche eine sehr schnelle Ermüdung verursacht, die bei mobilen Fahrrädern bei Anwesenheit von sogar kleinen Unebenheiten auf dem Fahrweg verstärkt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrrad zur Verfügung zu stellen, welches eine Optimierung der biomechanischen Aktivität der Handlung des Benutzers ermöglicht.
  • Es ist auch Aufgabe dieser Erfindung ein Fahrrad zur Verfügung zu Stellen, das die Erzeugung einer hohen Muskelkraft während der Betätigung der Pedalgruppe bei der aktiven Tretphase ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung das Balancieren des Gewichts des Fahrradfahrers zu verbessern.
  • Es ist auch Aufgabe dieser Erfindung ein (mobiles) Fahrrad mit einer hohen Stabilität zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist weitere Aufgabe dieser Erfindung, dem Benutzer des Fahrrads eine bequeme und anatomisch günstige Betätigung der Pedalgruppe zu ermöglichen.
  • Besonderer Erfindungsgegenstand ist daher ein Fahrrad und dergleichen, mit einem Hinterrad oder Schwungrad und einer aus einer Hauptwelle und einem daran vollständig angekuppelten Zahnrad bestehenden Pedalanordnung, mit einer Linkskurbel und einer Rechtskurbel, die an beiden Enden der Hauptwelle angekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pedalkurbel mit jeder der vorgenannten Links- und Rechtskurbel durch mechanische Mittel drehbar verbunden ist, wodurch zwischen der Kurbel und der entsprechenden Pedalkurbel ein schwungradähnlicher Mechanismus gebildet wird, wobei ein Pedal mit einem Ende einer jeden der beiden Pedalkurbeln gekuppelt ist.
  • Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Erfindung können die vorgenannten drehbaren mechanischen Kupplungsmittel zwischen der Kurbel und der entsprechenden Pedalkurbel einen Profilbolzen aufweisen, der mit einer ringförmigen Verzahnung versehen und mit der Kurbel oder mit der Pedalkurbel drehbar verbunden ist, wobei der vorgenannte Bolzen in eine entsprechend geformte, in der Pedalkurbel oder in der Kurbel vorgesehene Profilöffnung eingreift.
  • Ein weiterer besonderer Erfindungsgegenstand ist daher ein Fahrrad oder dergleichen, mit einem Hinterrad oder Schwungrad oder einer aus einer Hauptwelle und einem daran vollständig angekuppelten Zahnrad bestehenden Pedalanordnung, mit einer Linkskurbel und einer Rechtskurbel, wobei ein Pedal an ein Ende einer jeden der beiden Pedalkurbeln angekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Linkskurbel und Rechtskurbel mit der Hauptwelle durch mechanische Mittel drehbar verbunden sind, wobei ein schwungradähnliches Getriebe zwischen jeder Kurbel und der Hauptwelle gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß können die vorgenannten drehbaren mechanischen Kupplungsmittel zwischen einer jeden der Kurbeln und der Hauptwelle ein an die Kurbel oder an das Ende der Hauptwelle angekuppeltes und eine Profilöffnung aufweisendes Zahnrad enthalten, wobei in diese Profilöffnung ein entsprechendes Ende der Hauptwelle oder ein entsprechender Bolzen der Kurbel eingesteckt ist.
  • Vorzugsweise befindet sich erfindungsgemäß bei einem Fahrrad mit einer der vorgenannten Pedalanordnung die Hauptwelle der Pedalanordnung, die parallel zur Nabe des Hinterrads angeordnet ist, oberhalb und außerhalb des Umfangskreises des Hinterrads innerhalb eines Winkelbereichs von +/- 30º zur durch den Kontaktpunkt zwischen dem Rad und dem Boden durch die Nabe durchgehenden Linie.
  • Des Weiteren kann erfindungsgemäß das Hinterrad oder Schwungrad durch mindestens eine Stange mit der Hauptwelle der Pedalanordnung verbunden sein.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß das Fahrrad mit mindestens einer weiteren, die Hauptwelle der Pedalanordnung mit einem den Sattel tragenden Stab verbindende Stange versehen sein, wobei diese mindestens eine weitere Stange innerhalb eines Winkelbereichs von +/- 40º einer zum Boden parallelen und durch die Hauptwelle der Pedalanordnung durchgehenden Linie angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß kann am Fahrrad mindestens eine weitere, die Nabe des Hinterrads oder Schwungrads mit dem unteren Ende des den Sitz tragenden Stabes verbindende Stange vorgesehen sein, wobei der Winkel zwischen der vorgenannten und mindestens einen weiteren Stange und der zum Boden senkrechten und durch die Nabe des Hinterrads oder Schwungrads durchgehenden Linie in einem Winkelbereich von 60 bis 120º liegt.
  • Weiterer Erfindungsgegenstand ist ein ortsfestes Fahrrad, versehen mit einer Pedalgruppe zur Betätigung eines Hinterrads oder Schwungrads, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei zur Aufnahme einer Flüssigkeit geeignete Behälter umfasst, die durch ein vorgesehenes Schutzgitter geschützt sind, wobei zwei Zylinder miteinander durch eine Welle verbunden sind, die innerhalb einer gedichteten, in den gegenüberstehenden Wänden der beiden Zylinder vorgesehenen Durchgangsöffnungen angeordnet ist, und Wobei die Welle mittig eine einen größeren Durchmesser aufweisende Scheibe trägt, die mit dem Hinterrad oder dem Schwungrad in Berührung steht.
  • Vorzugsweise ist erfindungsgemäß jeder der beiden Behälter mit einer Schrägebene zur Rückführung der Flüssigkeit versehen.
  • Weiterer Erfindungsgegenstand ist ein Fahrrad oder dergleichen, versehen mit mindestens einem Sattel, der mit einem Tragestab verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sattel, ein Schwingsattel ist, mit einem an den Kopf des Satteltragstabs angelenkten Bein, wobei das Bein so ausgebildet ist, dass es zwei mit entsprechenden Flächen eines Vorsprunges des Stabkopfs mitarbeitende Flächen aufweist, um die Schwingung des Beines gegenüber dem Kopf des Satteltragstabs zu beschränken, wobei Federmittel mit dem Sattel und dem Tragstab verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß kann mindestens ein Schwingsattel ein Stirnleibchen zur Abstützung des Oberleibes eines Benutzers aufweisen, wobei das vorgenannte Stirnleibchen mit schwingbaren Federmitteln versehen ist.
  • Erfindungsgemäß kann auch das Stirnleibchen eine an den Kopf des Tragstabes und/oder an das Bein des Sattels durch die vorgenannten schwingbaren Federmittel angelenkte Stange aufweisen.
  • Weiterhin können erfindungsgemäß die elastischen Schwingmittel mit einstellbaren Reibungsmitteln versehen sein, welche den durch das Stirnleibchen gegen das Gewicht des abgestützten Rumpfs ausgeübten elastischen Widerstand zu ändern gestatten.
  • Erfindungsgemäß kann mindestens ein Schwingsattel Gleitmittel zur Einstellung des Sattels in der Längsrichtung des Fahrrads und/oder teleskopische Mittel zur Einstellung der Höhe und der Längsneigung des Sattels und/oder Gelenkmittel zur Einstellung der Querneigung des Sattels aufweisen.
  • Erfindungsgemäß kann mindestens ein Schwingsattel einen hinteren Ausgleicher zur Abstützung des Rumpfs des Benutzers aufweisen, wobei der genannte Ausgleicher mit schwingbaren Federmitteln versehen ist.
  • Erfindungsgemäß kann der hintere Ausgleicher durch schwingbare Federmittel mit dem Sattel und/oder mit dem Tragstab verbunden sein.
  • Vorzugsweise können erfindungsgemäß die schwingbaren Federmittel schnell wirkende Auslösemittel haben.
  • Des Weiteren können erfindungsgemäß die schwingbaren Federmittel einstellbare Reibungsmittel aufweisen, welche den durch den Ausgleicher gegen den Rumpf des Benutzers ausgeübten elastischen Widerstand zu ändern gestatten.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun zur Veranschaulichung, nicht jedoch in beschränkender Art und Weise in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen und unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren der anliegenden Zeichnungen beschrieben, die denen:
  • Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Pedalanordnung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt;
  • Fig. 2 eine Explosionsansicht eines Teils der Pedalanordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt;
  • Fig. 4a eine teilweise rechtsseitige perspektivische Ansicht des Fahrrads nach Fig. 3 zeigt, wobei schematisch die unteren Gliedmaßen eines Benutzers gezeigt sind;
  • Fig. 4b schematisch die unteren Gliedmassen des Benutzers nach Fig. 4a zeigt;
  • Fig. 5 eine linke Seitenansicht eines anderen erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt;
  • Fig. 6 eine rechte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt, welches durch Kombination der in Fig. 1, 3 und 5 gezeigten Lösungen erhalten wird;
  • Fig. 7 eine rechte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt, welches durch eine Kombination der in Fig. 2, 3 und 5 gezeigten Lösungen erhalten wird;
  • Fig. 8 eine rechte Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt;
  • Fig. 9 eine Rückansicht des Fahrrads nach Fig. 8 zeigt;
  • Fig. 10 eine rechte Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt;
  • Fig. 11 eine rechte Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt;
  • Fig. 12 eine rechte Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt und
  • Fig. 13 eine rechte Seitenansicht des Sitzes eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt.
  • In der folgenden Beschreibung werden dieselben Bezugszeichen benutzt, um dieselben Elemente in den Figuren zu bezeichnen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist nach einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrrads vorgesehen, dass die Pedalanordnung eine linke Kurbel und eine rechte Kurbel 1 umfasst, die beide durch an den Enden 3 vorgesehene Profillöcher 2 an den beiden Enden einer nicht gezeigten zentralen Welle angebracht sind. Unter Bezugnahme auf den Abstand von der Welle werden die Enden 3 im Folgenden als proximale Enden der Kurbeln 1 bezeichnet, wohingegen die gegenüberliegenden Enden 4 als distale Enden bezeichnet werden. Ein Zahnrad 5 ist ebenfalls integral mit der zentralen Welle in der Nähe des rechten Endes verbunden. Bei jeder der beiden Kurbeln 1 ist vorgesehen, dass ein mit einer ringförmigen Verzahnung bzw. einem Zahnkranz 10 versehener Profilbolzen 6 drehbar mit dem distalen Ende 4 verbunden ist.
  • Die Pedalanordnung nach Fig. 1 umfasst des Weiteren eine Linkspedalkurbel und eine Rechtspedalkurbel 7, die mit Profillöchern 8 an den Enden 9 versehen sind. Die Profillöcher 8 jeder der beiden Pedalkurbeln 7 sind integral mit dem Bolzen 6 der korrespondierenden Kurbel 1 verbunden, so dass ein freilaufartiger Mechanismus zwischen der Kurbel 1 und der korrespondierenden Pedalkurbel 7 erreicht wird. Bezüglich des Abstands vom korrespondierenden Bolzen 6 werden die Enden 9 im Folgenden als proximale Enden der Pedalkurbeln 7 bezeichnet, wohingegen die entgegengesetzten Enden 11 als distale Enden bezeichnet werden. Jede der beiden Pedalkurbeln 7 sieht vor, dass ein Pedal 12 am distalen Ende 11 angebracht ist; z. B. kann die Verbindung zwischen den Pedalkurbeln 7 und den Pedalen 12 durch nicht gezeigte Schrauben erreicht werden, die in an den distalen Enden 11 der Pedalkurbeln 7 angebrachte Gewindedurchgangslöcher und in korrespondierende, vorzugsweise axiale (nicht gezeigte), Durchgangslöcher der Pedale 12 eingesetzt sind.
  • Der freilaufartige Mechanismus zwischen den Kurbeln 1 und den korrespondierenden Pedalkurbeln 7 wird erreicht durch die integrale Verbindung der mit den Zahnkränzen 10 versehenen Profilbolzen 6, umfassend eine Vielzahl von Lagern und unidirektional drehbaren Verzahnungen, und die Profillöcher 8 ermöglichen eine integrale Verbindung zwischen der Kurbel 1 und der korrespondierenden Pedalkurbel 7 nur während der aktiven Tretphase oder bei einer Schubphase, wohingegen während der passiven Phase oder einer die Gliedmassen nicht belastenden Phase die Pedalkurbel 7 frei entgegen der Richtung einer Rotationsrichtung der korrespondierenden Welle 1 rotiert und es dem auf dem mit der Pedalkurbel 7 verbundenen Pedal 12 abgestellten Fuß des Benutzers ermöglicht, einen verkleinerten der Schwerkraft entgegengesetzten Weg zu beschreiben. Folglich wird die der Schwerkraft entgegengesetzte, durch die Gliedmaßen während der passiven Tretphase durchgeführte Arbeit erheblich reduziert, was zu einem starken Anstieg der biomechanischen Effektivität der Handlungen des Benutzers führt.
  • Es ist selbstverständlich, dass Fachleute leicht die Verbindung zwischen den Kurbeln 1 und den Pedalkurbeln 2 und/oder die Position der Ringverzahnungen 10 zur Erzielung eines ähnlichen freilaufartigen Mechanismusses zwischen den Kurbeln 1 und den korrespondierenden Pedalkurbeln 7 verändern können, wobei sie damit innerhalb des Bereichs der Erfindung bleiben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 weist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrrads eine Pedalanordnung auf, umfassend eine zentrale Welle 14 mit einem integral in der Nähe des rechten Endes 15 (in der Figur) verbundenen Zahnrad 5. Die Pedalanordnung kann auch zwei Kurbeln umfassen, von denen nur die rechte Kurbel 16 gezeigt ist, da die Kurbeln identisch sind, wird im Folgenden lediglich auf die rechte Kurbel 16 Bezug genommen, wobei ähnliche Erwähnungen auch für die linke Kurbel gültig sind. Die rechte Kurbel 16 weist am einen Ende 17 eine Verzahnung 18 auf, die drehbar mit der Kurbel selbst verbunden ist und mit einen Profilloch 19 versehen ist, in welches das rechte Ende 15 der zentralen Welle 14 zur Verbindung mit der Verzahnung 18 eingesetzt wird. Die Verzahnung 18 ist so ausgebildet, dass ein freilaufartiger Mechanismus zwischen der Kurbel 16 und der zentralen Welle 14 erreicht wird.
  • Die rechte Kurbel 16 weist ein Pedal 12 auf, das mit dem anderen Ende, beispielsweise mittels einer nicht gezeigten Schraube verbunden ist, die in ein Gewindedurchgangsloch 13 und in ein korrespondierendes, vorzugsweise axiales (nicht gezeigt), Durchgangsloch des Pedals 12 eingesetzt ist.
  • Der freilaufartige Mechanismus zwischen der rechten Kurbel 16 und der Linken und der zentralen Welle 14 ermöglicht eine integrale Verbindung zwischen der Kurbel 16 und der zentralen Welle 14 nur während der Vorschub-Trittphase, wohingegen während der Gliedmassen-Entlastungsphase die Kurbel 16 frei in Richtung entgegengesetzt zur Richtung der zentralen Welle 14 rotieren kann und es dem auf dem Pedal 12 abgestellten Fuß des Benutzers ermöglicht, einen Pendelweg zu beschreiben, der erheblich die der Schwerkraft entgegengesetzte Arbeit reduziert, welche von den Gliedmassen während der passiven Tretphase ausgeführt wird. Daher wird ein starker Anstieg der biomechanischen Effektivität der Tätigkeit des Benutzers erreicht.
  • Es ist selbstverständlich, dass Fachleute einfach die Verbindung zwischen den Kurbeln 16 und der zentralen Welle 14 und/oder der Position der Verzahnungen 18 verändern können, um denselben freilaufartigen Mechanismus zu erreichen, wobei sie innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung verbleiben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 weist ein mobiles zweirädriges erfindungsgemäßes Fahrrad eine Pedalanordnung auf, die außerhalb des Umfangs des Hinterrads 22 in der Nähe der zum Boden durch die Nabe 23 des Hinterrads 22 verlaufenden Senkrechten h angeordnet ist. Genauer gesagt ist die zentrale Welle 14 der Pedalanordnung parallel gestellt zur Nabe 23 zum durch die Nabe 23 des Hinterrads 22 gehenden Boden [sic]. Genauer gesagt ist die zentrale Welle 14 der Pedalanordnung parallel zur Nabe 23 des Hinterrads 22 gestellt und ist darüber und außerhalb im Bezug zum Umfang des Hinterrads 22 in einem Winkelbereich α +/- 30 im Bezug zur Linie h angeordnet, die durch den Berührungspunkt zwischen dem Rad 22 und dem Boden und durch die Nabe 23 des Rads verläuft.
  • Im Falle feststehender Fahrräder, wie Heimtrainer, für welche kein Hinterrad 22 vorgesehen ist, ist die zentrale Achse 14 der Pedalanordnung in einer gleichwertigen Position angeordnet, z. B. außerhalb des hinteren Schwungrads.
  • Bei Betrachtung von Fig. 4a, die einen Teil des Fahrrads nach Fig. 3 von der gegenüberliegenden Seite zeigt und die eine Pedalanordnung mit Pendelkurbeln nach Fig. 2 aufweist, ist es klar, dass eine solche Position der Pedalanordnung es allen Muskeln der unteren Gliedmassen 24 und 24' erlaubt, besser genutzt zu werden, da, wie es besser in Fig. 4b gezeigt ist, die Gliedmassen 24 und 24' vollständig während der aktiven Tretphase gestreckt werden können, was eine höhere Muskelenergie erzeugt als bei herkömmlichen Fahrrädern. Darüber hinaus ist die Position der Pedalanordnung dem Balancieren des Gewichts und der Stabilisierung des gesamten Vortriebsteils des Fahrrads zuträglich, welches das Hinterrad 22 und die Pedalanordnung umfasst, wegen einer Verminderung der Seitenbewegung der Pedale; insbesondere wird die Stabilität des Fahrrads weiter gesteigert mit steigender Geschwindigkeit, wegen des wirkenden gyroskopischen Effekts, der sich aus der gezeigten Position der Pedalanordnung ergibt. Auch ermöglicht eine solche Anordnung der Pedalgruppe es dem Benutzer eine besonders aerodynamische Haltung einzunehmen.
  • Es ist klar, dass solche Vorteile sogar dann erhalten werden, wenn die Pedalanordnung auf ein Fahrrad nach Fig. 4a angewendet wird, welches das mit Kurbeln und Pedalkurbeln nach Fig. 1 ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sieht der Rahmen des Fahrrads vor, dass die Nabe 23 des Hinterrads 22 mit der zentralen Welle 14 der Pedalgruppe durch eine erste Stange 26 verbunden ist, welche die Stabilisierung des Vortriebsteils des Fahrrads fördert.
  • In einem anderen erfindungsgemäßen Fahrrad, das besser in Fig. 5 gezeigt ist, sieht der Rahmen auch eine zweite Stange 26 vor, der die zentrale Achse 14 der Pedalanordnung mit der den Sitz (hier nicht gezeigt) stützenden Stange 27 verbunden ist. Solch eine zweite Stange 26 ist innerhalb eines Winkelbereichs β +/- 40º in Bezug einer parallel zum Boden und durch die zentrale Welle der Pedalgruppe verlaufenden Linie angeordnet. Darüber hinaus stellt der Rahmen eine weitere Stange 28 zur Verfügung, die vorzugsweise innerhalb von 60 und 120º umfasst ist. Solche eine Anordnung des Rahmens ermöglicht eine verbesserte Fahrradstabilität, minimiert die Torsionsspannungen auf die zentrale Achse 14 der Pedalanordnung.
  • Z. B. ist in Fig. 6a ein mobiles Fahrrad gezeigt, das eine Pedalanordnung mit Kurbeln und Pedalkurbeln nach Fig. 1 umfasst, ein Geschwindigkeitsgetriebe 28 und die für den Rahmen vorgeschlagenen und in den Fig. 3 und 5 gezeigten Lösungen.
  • Ähnlich ist in Fig. 7a ein mobiles Fahrrad gezeigt, umfassend die Pedalanordnung mit Pendelkurbeln nach Fig. 2, ein Geschwindigkeitsgetriebe 29 und die für den Rahmen vorgeschlagenen Lösungen in Fig. 3 und 5.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrrads vorgesehen, wobei das Fahrrad feststehend ist, mit einer Pedalanordnung mit Pendelkurbeln 16 nach Fig. 2, einem Geschwindigkeitsgetriebe 29 und den für den Rahmen in Fig. 3 und 5 gezeigten Lösungen versehen ist, und auch zwei zur Aufnahme von Wasser und/oder therapeutischen Flüssigkeiten 31 geeignete Behälter umfasst, wobei in jede von ihnen ein Pedal 12 eingetaucht ist, um einen wirksamen Hydromassageeffekt für den unteren Gliedmassen des Benutzers während des Tretens zu fördern. Weitere Ausgestaltungen können eine Pedalanordnung mit Kurbeln und Pedalkurbeln nach Fig. 1 vorsehen, wobei das noch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung verbleibt.
  • Innerhalb jeder der beiden Behälter 30 ist ein Zylinder 32 vorgesehen, der mit Profilblättern 33 versehen und durch ein Schutzgitter 34 geschützt ist. Die beiden Zylinder 32 sind integral miteinander über eine Welle 35 verbunden, die in zwei mit Flüssigkeitsdichtungen versehene Durchgangslöcher 36 eingesetzt ist, die an den einander gegenüberliegenden Wänden der beiden Behälter 30 vorgesehen sind. Die Welle 35 weist eine Scheibe 37 mit einem größeren Durchmesser und im Eingriff mit dem Hinterrad oder dem Schwungrad 38 auf. Insbesondere überträgt während der Betätigung der Pedalgruppe das Hinterrad oder das Schwungrad 38 durch den Kontakt mit der Scheibe 37 eine Rotationsbewegung auf die beiden Zylinder 32 und die Profilblätter 33 derselben, welche das Wasser oder die therapeutische Flüssigkeit 31 nach oben gegen die unteren Gliedmassen des Benutzers spült und den Hydromassageeffekt verstärkt. Jeder der beiden Behälter 30 ist mit einem Gefälle 39 zum Abfluss der Flüssigkeit 31 versehen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrrads zur Verfügung gestellt, das einen Schwingsattel 14 mit einer veränderlichen Neigung auf dem Stützrohr 27 aufweist. Insbesondere ist der Sitz 40 mit einem Fuß 41 versehen, der schwenkbar am Kopf 42 der Stützstange 27 angebracht ist, der Fuß 41 ist geeignet geformt und weist zwei Flächen 43 und 44 auf, die zwei Arbeitsflächen 45 und 46 eines Vorsprungs 47 des Kopfes 42 behindern, um die Rotation des Fußes 41 auf dem Kopf 42 zu begrenzen. Eine mit dem Sitz 40 und dem Kopf 42 der Stützstange 27 verbundene Feder 48 bietet der Schwingung des Sitzes einen elastischen Widerstand.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 11 weist ein anderes erfindungsgemäßes Fahrrad einen Balanciersitz 40 auf, und umfasst ein Frontleibchen 49 zum Stützen der Brust des Benutzers, welches mit dem Sitz 40 durch eine Stange 50 verbunden ist, die schwenkbar am Kopf 42 der Stützstange 27 oder am Fuß 41 des Sitzes 40 durch (nicht gezeigte) elastische Schwingmittel befestigt ist, versehen mit einem einstellbaren Reibmittel (ebenfalls nicht gezeigt), welches dazu in der Lage ist, den vom Frontleibchen 49 dem Gewicht der gestützten Brust entgegengesetzten elastischen Widerstand zu ändern. Das Frontleibchen 49 ist anatomisch geformt und mit einem weichen Stoff ausgekleidet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 12 weist der Fuß 41 eines Sitzes 40 eines weiteren erfindungsgemäßen Fahrrads ein oberes Element 51 auf, das zweckmäßigerweise eine U-förmig gebogene Platte mit ungleichen sich im Wesentlichen parallel zum Boden erstreckenden Armen aufweist, versehen mit Gleitmitteln 52 zum Einstellen des Sitzes 40 entlang der Längsrichtung, und mit Teleskopmitteln 53 zum Einstellen des Sitzes in der Höhe und in der Längsneigung, und mit Einstellmitteln 54 zum Einstellen des Sitzes 40 in der Querneigung. Das obere Element 51 ist auch mittels einer elastischen Feder 55 mit der Stützstange 27 des Sitzes 40 verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 13 weist ein Sitz 40 eines anderen erfindungsgemäßen Fahrrads einen hinteren Ausgleicher 56 zum Abstützen der Brust auf, der mit dem Sitz 40 oder der Stützstange 27 durch ein schnell lösbares elastisch schwingendes Mittel (nicht gezeigt) verbunden ist, das mit einstellbaren Reibmitteln (nicht gezeigt) versehen ist, um den elastischen Widerstand, der vom Ausgleicher 56 dem Gewicht der abgestützten Brust entgegengesetzt wird, zu ändern. Der hintere Ausgleicher 56 ist versehen mit einem Bruststützmittel 57 und kann einen effizienten Schutz im Falle eines Sturzes zur Verfügung stellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist anschaulich aber nicht zum Zwecke der Beschränkung in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben worden. Es muss verständen werden, dass Abwandlungen und/oder Änderungen durch den Fachmann eingeführt werden können, ohne dadurch vom eigentlichen, in den Ansprüchen definierten Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (19)

1. Fahrrad oder dergleichen, mit einem Hinterrad (22) oder Schwungrad und einer aus einer Hauptwelle und einem mit dieser integral verbundenen Zahnrad (5) bestehenden Pedalanordnung, mit einer Linkskurbel (1) und einer Rechtskurbel (1), die an die beiden Enden der Hauptwelle angekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit jeder der Links- und Rechtskurbel (1) eine Pedalkurbel (7) durch mechanische Mittel (6, 8, 10) drehbar verbünden ist, wobei zwischen der Kurbel (1) und der betreffenden Pedalkurbel (7) ein schwungradähnlicher Mechanismus gebildet wird, und dass an jede Pedalkurbel (7) ein Pedal (12) mit einem Ende gekoppelt ist.
2. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren mechanischen Kupplungsmittel zwischen der Kurbel (1) und der entsprechenden Pedalkurbel (7) einen Profilbolzen (6) aufweisen, der mit einer ringförmigen Verzahnung (10) versehen und mit der Kurbel (1) oder mit der Pedalkurbel (7) drehbar verbunden ist, wobei der Bolzen in eine entsprechend geformte, in der Pedalkurbel oder in der Kurbel (1) vorgesehene Öffnungen eingreift.
3. Fahrrad oder dergleichen, mit einem Hinterrad (22) oder Schwungrad und einer aus einer Hauptwelle (14) und einem damit integral verbundenen Zahnrad (5) bestehenden Pedalanordnung, mit einer Linkskurbel (1) und einer Rechtskurbel (1), wobei an jede der beiden Pedalkurbeln (16) ein Pedal (12) mit einem Ende angekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Linkskurbel (16) und Rechtskurbel (18) mit der Hauptwelle (14) durch mechanische Mittel (15, 16, 19) drehbar verbunden sind, wobei ein schwungradähnlicher Mechanismus zwischen jeder Kurbel (16) und der Hauptwelle (14) gebildet wird.
4. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren mechanischen Kupplungsmittel zwischen einer jeden der Kurbel (16) und der Hauptwelle (14) ein an die Kurbel (16) oder an das Ende der Hauptwelle (14) angekoppeltes und eine Profilöffnung aufweisendes Zahnrad (18) enthalten, wobei in diese Profilöffnung ein entsprechendes Ende (15) der Hauptwelle (14) oder ein entsprechender Bolzen der Kurbel (16) eingesteckt ist.
5. Fahrrad oder dergleichen nach je einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Nabe (23) des Hinterrades (22) angeordnete Hauptwelle (14) der Pedalanordnung sich oberhalb und außerhalb des Umfangskreises des Hinterrades (22) innerhalb eines Winkelbereiches (α) von ± 30º zu einer durch den Kontaktpunkt zwischen dem Rad (22) und dem Boden und durch die Nabe (23) verlaufenden Linie befindet.
6. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterrad- (22) bzw. Schwungradnabe durch mindestens einen Stab (25) mit der Hauptwelle (14) der Pedalanordnung verbunden ist.
7. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer, die Hauptwelle (14) der Pedalanordnung mit einer Sattelstange (27) verbindender Stab (26) vorgesehen ist, der innerhalb eines Winkelbereiches (β) von ± 40º zu einer zum Boden parallelen und durch die Hauptwelle (14) der Pedalanordnung verlaufenden Linie angeordnet ist.
8. Fahrrad oder dergleichen nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer, die Nabe (23) des Hinterrades (22) oder Schwungrades mit dem unteren Ende der Sattelstange (27) verbindende Stab (28) vorgesehen ist, wobei der Winkel zwischen diesem Stab (28) und der zum Boden senkrechten und durch die Nabe des Hinterrades (22) oder Schwungrades verlaufenden Linie in einem Winkelbereich von 60º bis 120º liegt.
9. Fahrrad oder dergleichen nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrad ein ortsfestes Fahrrad ist, welches zwei für eine Flüssigkeit (31) geeignete Behälter (30) aufweist, in die jeweils ein Pedal (12) der Pedalanordnung eingetaucht ist, und dass innerhalb jedes Behälters (30) ein mit Profilflügeln (33) versehener und durch ein Schutzgitter (34) geschützter Zylinder (32) angeordnet ist, wobei die beiden Zylinder (32) miteinander durch eine Welle (35) verbunden sind, die innerhalb einer abgedichteten, in den gegenüberstehenden Wänden der beiden Zylinder (30) vorgesehenen Durchgangsöffnung angeordnet ist und wobei die Welle (35) mittig eine einen größeren Durchmesser aufweisende Scheibe (37) trägt, die mit dem Hinterrad bzw. Schwungrad (38) in Berührung steht.
10. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Behälter (30) mit einer Schrägebene (39) zur Rückführung der Flüssigkeit (31) versehen ist.
11. Fahrrad oder dergleichen nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, das mindestens einen durch die Sattel stange (27) getragenen Sattel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel ein Schwingsattel (40) ist, der einen an den Kopf (42) der Sattelstange (27) angelenkten Fuß (41) hat, welcher so ausgebildet ist, dass er zwei mit zwei dazu passenden Flächen (45, 46) eines Vorsprungs (47) des Sattelstangenkopfes (42) zusammenwirkende Flächen (43, 44) aufweist, um Drehungen des Fußes gegenüber dem Kopf (42) der Sattelstange (27) zu begrenzen, wobei mit dem Sattel (40) und der Sattelstange (27) elastische Mittel (48, 55) verbunden sind.
12. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingsattel (40) zur Abstützung des Oberleibes (49) eines Benutzers ein Stirnleibchen aufweist, das mit elastisch schwingenden Mitteln versehen ist.
13. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnleibchen (49) eine an den Kopf (42) der Sattelstange (27) und/oder an den Fuß (41) des Sattels (40) durch die federnd schwingenden Mittel angelenkte Stange (50) aufweist.
14. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch schwingenden Mittel mit einstellbaren Reibungsmitteln versehen sind, welche den durch das Stirnleibchen (49) gegen das Gewicht des abgestützten Rumpfes ausgeübten elastischen Widerstand zu ändern gestatten.
15. Fahrrad oder dergleichen nach je einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schwingsattel (40)eine Verschiebevorrichtung (52) zur Einstellung des Sattels (40) in der Längsrichtung des Fahrrads und/oder eine Teleskopanordnung zur Einstellung der Höhe und der Längsneigung des Sattels (40) und/oder ein Gelenk zur Einstellung der Querneigung des Sattels (40) aufweist.
16. Fahrrad oder dergleichen nach je einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schwingsattel (40) zur Abstützung des Rumpfes des Benutzers einen rückwärtigen Ausgleicher (56) aufweist, der mit elastisch schwingenden Mitteln versehen ist.
17. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Ausgleicher (56) durch elastisch schwingende Mittel mit dem Sattel (40) und/oder mit der Sattelstange (27) verbunden ist.
18. Fahrrad oder dergleichen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch schwingenden Mittel Schnellfreigabemittel beinhalten.
19. Fahrrad oder dergleichen nach je einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch schwingenden Mittel einstellbare Reibungsmittel aufweisen, welche den durch den Ausgleicher (56) gegen den Rumpf des Benutzers ausgeübten elastischen Widerstand zu ändern gestatten.
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