DE69520747T2 - Ergonomischer sitz für fahrrad - Google Patents

Ergonomischer sitz für fahrrad

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DE69520747T2
DE69520747T2 DE69520747T DE69520747T DE69520747T2 DE 69520747 T2 DE69520747 T2 DE 69520747T2 DE 69520747 T DE69520747 T DE 69520747T DE 69520747 T DE69520747 T DE 69520747T DE 69520747 T2 DE69520747 T2 DE 69520747T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Die hiermit vorgestellte Erfindung betrifft einen ergonomischen Fahrrad-Sattel.
  • Dieser Sattel ist für Personen, welche intensiv ein Fahrrad benutzen, insbesondere für Sportler, die an Wettbewerben teilnehmen, geeignet.
  • In seiner Form hat sich der traditionnelle Sattel seit seiner Erfindung kaum entwickelt.
  • Das Vorderteil des Sattels, gewöhnlich "die Sattelnase" genannt, drückt die Geschlechtsteile, reibt und reizt die Innenseite der Schenkel beim Radeln.
  • Der Sattel verursacht meistens Hautverletzungen durch Hautreizungen. Er begünstigt oder kann Prellungen (Quetschungen) des Damms sowie Schmerzen durch das Quetschen des urogenitalen Apparats, vor allem bei verlängerten Anstrengungen, zum Beispiel bei Wettbewerben, zur Folge haben.
  • Die Sattelnase verursacht auch aufgrund der unbequemen Reibungen eine Tendenz des Radfahrers, das Radeln in eine äusserliche Drehbewegung zu ändern (Knie nach Aussen), was zu ungunsten der Gelenkverbindungen, der Muskulatur, der Gelenkbänder und Sehnen seine biomechanische Leistungsfähigkeit verringert.
  • Andererseits verursacht das Wiegen des Körpers mit dem traditionnellen unbeweglichen Sattel, Reibungen und Drücken an der Stelle des Einsetzens der hinteren Muskeln des Schenkels sowie Druck zwischen den Ischien (Sitzstützstelle). Sie können sich in, von den Fahrern und Sportärtzen wohlbekannte Verhärtungen, verändern.
  • Dieses Problem stellt sich für Personen, die Beine unterschiedlicher Länge haben. Sie müssen regelmässig mit den Hüften wiegen, so dass das kürzere Bein sich richtig auf das entsprechende Pedal stützt.
  • Das Dokument EP-A-0467541 beschreibt einen Fahrrad-Sattel, der beweglich um die Achse seiner Stange befestigt ist. Diese bewegliche Einbauart ermöglicht, die vorher genannten Nachteile des traditionnellen unbeweglichen Sattels zu beheben. Hingegen hebt sie nicht die Nachteile der Sattelnase auf.
  • Die beschriebene Erfindung hat zum Ziel, einen Sattel vorzuschlagen, der eine Lösung für diese beiden unterschiedlichen Problemarten darstellt.
  • Diese Erfindung will diese beiden Ziele durch einfache und wenig kostspielige Mittel erreichen.
  • Es handelt sich um einen Sattel, der drehbar um die Achse der Sattelstange besfestigt ist.
  • Ein Sattel gemäss dieser Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert.
  • Das Fehlen der Sattelnase erlaubt dem Fahrer eine grössere Bewegungsfreiheit und beseitigt die meisten Reibungen und Druckstellen, da der Körper sich nur mit den Ischien auf den Sattel stützt.
  • Erstaunlicherweise wird das Ungleichgewicht, das normalerweise durch das Fehlen der Sattelnase enstehen würde, durch die Drehbewegung um die Achse der Sattelstange kompensiert. Der Fahrer befindet sich beim Radeln in einer Haltung, die der eines Läufers ähnlich ist.
  • Gewissermassen ist der Sattel der Mechanik des Menschen angepasst.
  • Darüberhinaus erlaubt die Drehbewegung des Sattels um die Sattelstange den Personen mit einem kürzeren Bein, sich auf das Pedal zu stützen, ohne mit den Hüften wiegen zu müssen.
  • Gemäss anderen vorteilhaften und uneingeschränkten Eigenschaften dieses Sattels:
  • - ist er mit Einrichtungen ausgerüstet, die die Amplitude der Drehbewegung des Sattels im Bezug auf die Achse der Sattelstange begrenzen,
  • - ist er an einem Einbau-Rohr angeschlossen, das im Inneren der Sattelstange befestigt ist,
  • - ist er an einem Einbau-Rohr angeschlossen, das in die Sattelstange eingesteckt ist,
  • - hat eines der sogenannten Röhren eine Achse, die eine Stütze bildet und die durch die Öffnung eines anderen Rohres ragt.
  • - ist er mit Einrichtungen ausgerüstet, die die Drehbewegung bremsen,
  • - ist er ausserdem drehbar um eine waagrechte Achse eingebaut, welche zur Achse der Sattelstange rechtwinklig ist,
  • - umfasst er Einrichtungen, die seine Drehbewegungen um die waagrechte Achse dämpfen,
  • - besitzt er mindestens ein Kugellager, welches die Drehung der sogenannten Stangen führt,
  • - ist die Achse der Sattelstange höchstens um 30º zur Vertikalen geneigt.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile, die dank anderer bevorzugten Aufbauarten entstehen, werden hierunter ausführlich beschrieben. Diese Beschreibung entspricht den Bildern im Anhang wie folgt:
  • - Das Bild Nr. 1 ist ein einfacher Querschnitt des der Erfindung entsprechenden Sattels, welcher auf einer Stange befestigt ist.
  • - Das Bild Nr. 2 ist ein Querschnitt der Sattelstange auf der Linie II-II des Bildes Nr. 1.
  • - Das Bild Nr. 3 ist ein senkrechter Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Sattels, der auf einer Stange befestigt ist.
  • Das Bild Nr. 1 stellt im Querschnitt eine einfache Sicht des Sattels gemäss der Erfindung dar. Es dient einfach dazu, seine Struktur und seine Funktion zu erklären.
  • Dieser Sattel ist auf einer klassischen Sattelstange 2 eingerichtet, die zu einem hier nicht gezeichneten Fahrrad gehört.
  • Die Achse der Sattelstange 2 ist mit XX' bezeichnet, während die Achse YY' die Verkikale darstellt. Vorzugsweise bilden diese beiden Achsen einen Winkel a kleiner oder gleich 30º. Am besten liegt der Winkel zwischen 20º und 30º.
  • Es handelt sich um eine metallische Stange, deren oberes Ende offen ist. An diesem Ende wird das zylindrische Unterteil 30 eines Einbauteils 3 des Sattels eingeführt.
  • Dieses Teil 3 ist massiv und länglich. In einer anderen Ausführungsform könnte es ein röhrenförmiges Teil sein. Es erstreckt sich bis zu der Verlängerung der Stange 2. Es umfasst ein Oberteil 31, das mit dem übrigen Teilabschnitt ein Knie bildet.
  • In seinem Unterteil 30 besitzt das Teil 3 ein radiales Loch mit einem Innengewinde 300. Die Stange 2 besitzt hingegen eine Öffnung 60, die sich kreisförmig auf einem Teil des Kreisumfangs der Stange 2 erstreckt.
  • Durch die Öffnung kommt eine Schraube 5, die zu dem geschnittenen Gewinde 6 passt.
  • Auf diese Weise kann man das Teil 3 im Bezug auf die Achse XX' der Stange 2 drehen, indem gleichzeitig die Amplitude dieser Bewegung begrenzt wird (Pfeil F, Bilder 1 und 2). In der Tat wird die Bewegung des Teils 3 durch die Schraube 5 und die gegenüberliegenden Ränder 60 der Öffnung 6 begrenzt.
  • Es können Mechanismen vorgesehen werden, die die Drehbewegung bremsen. Zur Rückstellung in die Mittelposition könnten z. B Federn benutzt werden.
  • Der Sattel 1 ist z. B. als Polyesterabguss ausgeführt worden.
  • Seine Vorder- und Hinterteile sind entsprechend mit Nr. 10 und Nr. 11 gekenntzeichnet.
  • Die untere Seite des Sattels ist an einem waagrechten Flansch 40 mit einem Eckpfeiler 4 befestigt. Das Befestigungsmittel kann Klebstoff sein.
  • Der Eckpfeiler 4 umfasst einen zweiten Flansch 42, der sich um 90º im Verhältnis zum waagrechten Flansch 40 nach unten erstreckt.
  • Die dem Flansch 40 gegenüberliegende Seite des Flansches 42 ist mit zwei parallelen Plättchen 41 ausgerüstet, die senkrecht verlaufen. Nur einer ist auf Bild Nr. 1 zu sehen.
  • Diese Plättchen sind von einer Achse 8 durchquert. Diese Achse 8 durchquert auch das Teil 3 in sein Oberteil 31.
  • Die Plättchen 41 bilden mit dem Flansch 42 des Eckpfeilers 4 eine Art Schwenkachskappe des Sattels 1 auf dem Teil 3.
  • Die Achse 8 der Achse ZZ' ist durch die Teile 41 und 31 richtig geführt und erstreckt sich waagrecht, das heisst rechtwinklig zur Achse XX'.
  • Das Dämpfungsteil 7, aus einem Gummidämpfer bestehend, wird zwischen dem Flansch 42 des Eckpfeilers und dem Teil 3 eingefügt. Ziel ist es, die Drehbewegung des Sattels im Verhältnis zur Achse ZZ' zu dämpfen. Um das Verständnis des Bildes zu erleichtern, sind die Befestigungsteile des Dämpfers des Sattels nicht dargestellt.
  • Beim Betrachten des Bildes 1 wird leicht verständlich, dass der drehbare Einbau des Sattels im Verhältnis zur Stange 2 sich an seiner vorderen Seite 10 befindet, so dass der Sattel keine gewöhnliche Sattelnase besitzt. Das heisst, der Sattel überragt nicht oder kaum das Vorderteil der Sattelstange.
  • An Hand von Bild 3 wird eine bevorzugte Ausführung des erfundenen Sattels dargestellt. Auf diesem Bild sind gleiche oder ähnliche Bestandteile wie im Bild 1 mit gleichen Referenzen gekenntzeichnet.
  • Die Sattelstange 2 besteht aus einem Oberteil 20, dessen Durchmesser grösser als der übrige Stangenabschnitt ist. Die Übergangszone zwischen beiden Teilen ist kegelstumpfförmig.
  • Das Einbauteil 3 des Sattels 1 besteht aus einem Rohr und hat ein Oberteil 31, das sich ausserhalb in der Verlängerung der Stange 2 erstreckt.
  • Das Einbauteil 3 besteht zudem aus einem Verbindungsstück 30 mit einem kleineren Durchmesser, der sich bis in die Zone der Stange 2, welche hier auch einen kleineren Durchmesser ausweist, erstreckt.
  • Das Einbauteil 3 besteht schliesslich aus einem Unterteil 33, dessen Durchmesser noch kleiner ist.
  • Die drehende Führung der Stange 3 im Verhältnis zur Stange 2 erfolgt mittels zwei Kugellager 9 und 9', die in Höhe der Abschnitte 30 und 33 der Stange 3 eingebaut sind.
  • Wie in der Ausführung in Bild 1 durchquert eine Schraube 5 eine in der Stange 2 eingerichtete Öffnung 6 sowie den Abschnitt 30 der Stange 3. Somit kann sich der Sattel um die Achse XX' der Sattelstange drehen.
  • Der Sattel 1 ist in Höhe seines waagrechten Sockels 4 an einer Kappe 41 befestigt. Die Kappe besitzt zwei seitliche und parallele Wangen 41 (nur eine ist im Bild 3 sichtbar), die sich senkrecht auf beiden Seiten des Oberteils der Stange 3 erstrecken.
  • Die Kappe ist an dieser Stelle dank einer kleineren, waagrecht installierten Achse an die Stange 3 angeschlossen.
  • Auf der hinteren Seite der Stange 3, auf Höhe seines Teils 31, sind zwei parallele Plättchen 34 geschweisst (gelötet), auf denen ein Schwingarm 70 angeschlossen ist.
  • Auf dem freien Ende des Schwingarms ist eine Unterlegscheibe 710 eingefügt.
  • Auf die gleiche Weise ist ein zweiter Schwingarm 71 auf Höhe des Hinterteils des Sattels angeschlossen.
  • Dieser Schwingarm 71 hat auch eine Unterlegscheibe 710, die nicht weit von seinem freien Ende eingebaut ist.
  • Dieser zweite Schwingarm besteht aus zwei unterschiedlichen Einbauteilen, deren Gesamtlänge dank einer kleinen geriffelten Buchse 711 verstellbar ist.
  • Die freien Enden der beiden Schwingarme sind durch einen kleinen Zwischenraum von einander entfernt. Zwischen den Unterlegscheiben 700 und 710 ist ein zylindrischer Gummidübel 7 eingefügt. Dieser Dübel weist eine Öffnung in axialer Richtung 72 aus, die es erlaubt, ihn in die freien Enden der beiden Schwingarme einzustecken.
  • Die Verformung des Sattels in Richtung des Pfeils g durch Drehung um die Achse 8 wird von dem Gummidübel 7, der sich verformt, aufgefangen.
  • Darüberhinaus kann die Neigung des Sattels im Verhältnis zur Waagrechten dank der geriffelten Buchse 711 verstellt werden.
  • Selbstverständlich kann der Sattel nach Wunsch et je nach Gebrauch des Fahrrads (Tourismus, Gross oder Wettbewerb) umgerüstet werden, um seine Bequemlichkeit und Leichtigkeit zu verbessern.
  • Die Breite des Sattels kann je nach Personen und insbesondere je nach Breite des Beckens gewählt werden.
  • Wie oben bereits erklärt, ermöglicht das Fehlen der Sattelnase dem Radfahrer freiere Bewegungen und beseitigt die meisten Reibungen und Druckstellen.
  • Die wechselweise Drehbewegungen des Sattels, die beim Raddeln enstehen, ermöglicht die Beweglichkeit der Lendenwirbel- und Kreuzbeinzone des Fahrers. Da diese Zone nun nicht mehr unbeweglich ist, wie bei traditionnellen Fahrradsatteln, ist die Gefahr von, durch lange und wiederholte Anstrengungen entstandenen Rückenschmerzen, viel geringer.
  • Ausserdem verschafft der erfundene Sattel folgende Vorteile:
  • - Abstützung des Körpers auf dem Sattel lediglich durch die Ischien, daher Vermeidung der zahlreichen Reibungen und Druckstellen,
  • - Vermeidung des durch ein kürzeres Bein entstehenden Hinkens,
  • - Bessere Sauerstoffversorgung der Muskeln in der Phase des Ausstreckens,
  • - Bessere Blutzirkulation,
  • - Mehr Kraft beim Radeln, das Gewicht des Körpers verlagert sich leichter von einer Seite zur anderen,
  • - Ausgeglichene Abstützung der Gelenke (Gelenkköpfe, Schienbeinscheibe),
  • - Das Bein fällt in die senkrechte Stellung des Pedals (keine Bandverzerrung),
  • - Ähnliche Bewegungen wie beim Läufer (kein Druck an Steile der Zwischenbeine)

Claims (10)

1. Ergonomischer Fahrrad-Sattel, der auf einer Sattel-Stange (2) drehbar, um deren Achse (XX') befestigt ist, und der keine Sattelnase hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung sich an seiner Vorderseite befindet, so dass der Sattel das Vorderteil der Sattelstange (2) nicht überragt und der Körper sich nur auf die Ischien stützt.
2. Sattel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Komponenten (5, 6) besitzt, die die Amplitude der Drehbewegung des Sattels (1), in Bezug auf die Achse (XX') der Sattelstange (2), begrenzen.
3. Sattel gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er an einem Einbauteil, nämlich einem Rohr (3), das in die Sattelstange (2) hineinragt, befestigt ist.
4. Sattel gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er an einem Einbaurohr (3) befestigt ist, das auf der Sattelstange (2) festgeklemmt ist.
5. Sattel gemäss Anspruch 3 oder 4, wenn sie vom Anspruch 2 abhängen, dadurch gekennzeichnet, dass eine der sogenannten Röhren (2, 3) eine Achse (5) besitzt, die eine Stütze bildet und die durch die Öffnung (6) eines anderen Rohres (3, 2) ragt.
6. Sattel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er Komponenten besitzt, die die Drehbewegung bremsen.
7. Sattel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er ausserdem drehbar, vertikal um die waagrechte Achse (ZZ') eingebaut ist, welche zur Achse (XX') der Sattelstange (2) rechtwinklig ist.
8. Sattel gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er Komponenten (7) besitzt, die seine Drehbewegung um die genannte waagrechte Achse (ZZ') dämpfen und/oder die Verformung des Sattels um die genannte waagrechte Achse auffangen.
9. Sattel gemäss einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Kugellager (9, 9') oder einen Reibungsring enthält, der/das die Führung der genannten rotierenden Röhren gewährleistet.
10. Sattel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (XX') der Sattelstange (2) höchstens 30º im Verhältnis zur Vertikalen geneigt ist und/oder, dass er eine Einstellungsmöglichkeit (71, 711) für diese Neigung besitzt.
DE69520747T 1994-08-23 1995-08-23 Ergonomischer sitz für fahrrad Expired - Lifetime DE69520747T2 (de)

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