DE2659294A1 - Durch muskelkraft betriebene rollschuhe - Google Patents

Durch muskelkraft betriebene rollschuhe

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DE2659294A1
DE2659294A1 DE19762659294 DE2659294A DE2659294A1 DE 2659294 A1 DE2659294 A1 DE 2659294A1 DE 19762659294 DE19762659294 DE 19762659294 DE 2659294 A DE2659294 A DE 2659294A DE 2659294 A1 DE2659294 A1 DE 2659294A1
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rack
roller skates
roller
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skates according
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DE19762659294
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Hans-Georg Dietz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/12Roller skates; Skate-boards with driving mechanisms

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung:Durch Muskelkraft betriebene Rollschuhe.
  • Die Erfindung betrifft Rollschuhe die hauptsächlich durch das vom Fahrer erbrachte Eigengewicht einen Vortrieb erhalten,und so besonders auf glatten Bahnen z.B.Asphaltsrassen,eine wesentliche Beschleunigung des. gewohnten Gehens bei kaum veränderter Bewegung erreichen.
  • Der konventionelle Rollsehuh kam bislang als ersntznehmendes Fortbewegungsmittel kaum in Betracht,er ist vielmehr als Spielzeug, seltner als Sportgerät bekannt.Erhebliche Bedeutung könnte hingegen ein solcher Rollschuh bekommen, wenn er durch Muskelkraft betrieben,Geschwindigkeiten etwa gleich denen des Fahrrades entwickeln würde.Wobei ein Vergleich mit diesem Fortbewegungsmittel in verschiedener Hinsicht zugunsten dieser Rollschuhe ausfällt.
  • Das Gewicht würde. so z.B.nur ein Drittel betragen, das gleiche Verhältnis etwa gilt für den Raumbedarf in nicht benutztem Zustand.
  • Die Verwendungsmöglickeiten dieser Rollschuhe wäre sehr vielseitig,auch weil man sämtliche Hantierungen mit angeschnallten Rollschuhen ausführen könnte.Die Standfestigkeit ist. durch eine Featstellvorrichtung gegeben.Es wäre also der Einsatz in grossen Hallen z.B.zur Überwindung längerer Wege möglich,wobei man kaum die übliche Art des Gehens verankern müssre,jedoch pro Schritt eine etwa vierfache Strecke zurücklegen könnte.Weiterhin wäre gaiz besonders die Verwendung als Sportgerät von Bedeutung,gleich dem Skilauf könnten bei gesundheitsförderndem Einsatz grosser Muskelpartien des gesamten Körpers sportliche Wettbewerbe ausgetragen werden. Letzlich wäre dem Autofahrer ein grosser Anreiz gegeben, da wo es zweckmässig erscheint die Rollschuhe aus dem noch so kleinen Kofferraum zu holen, und sein Auto stehen zu lassen.
  • Es ist schon mehrfach ein ansatz gemacht worden,das Eigengewicht des schreitenden Menschen beim wechselweisen Anheben,-und Aufsetzen der Beine durch Umwandlung in eine rotierende treibende Kraft, in der Form auszunutzen,dass es zu einer Addition beider Bewegungen kommt.
  • Eine weitere Beaufschlagung der genannten Kraft käme zustande, und das ist mit Gegenatand der hier beschriebenen Erfindung,wenn m&n unter Zuhilfenahme der Hände einen Kraftschluss über die Arme, -den Körper,-in das betreffende angewinkelte Bein bringen wurde, Betrüge also z.B.das Körpergewicht 75kp und die zusätzliche Kraftentfaltung aus dem Kräftepaar Bein,-Arm bis ca.25kp,so würde. die gesamte Kraft von iookp in Rollbewegungs-Energie umgewandelt,was einem theoretischen Vortrieb von ca.1okp entspräche beschreibung: Wird die Platte 11 auf der der Fuss ruht und angeschnallt ist angehoben'so bewegt sich mit ihr die Zahnstange 3 wobei das Ritzel 2 über den Leerlauf 5 frei beweglich in die Ausgangsposition dreht.
  • Wird anschliessend Druck auf diese Platte ausgeübt,wird ein Kraftschluss über dieselbe Zahnstange,-das Ritzel,-und den Freilauf her gestellt,der schliesslich das angetriebene Laufrad 1 in Drehung versetzt.Durch die standige mehr oder weniger intensive Wiederholung dieaer Bewegungen wird das Tempo des Vortriebes bestimmt.
  • Die Verlagerung des gesamten Rollsatzes,-das aind die Teile 1i-2-4-5-6-und 7 im Tärger,-das sind die Fussplatte 11 mit der daran befestigten Zahnstange 3,und einer mit Langlöchern lo versehenen Fassung zur Aufnahme des Rollsatzes,,-ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Konstruktion.Die Aufgabenstellung lag darin, eine Verbindung zwischen dem auf dem Boden verbleibenden Fahrgestell-das sind zusammen mit dem Rollsatz die Stützräder 12, dem Gestell,iit den eingearbeiteten Schlitzen 8,-und dem Parallellenkerpaar 13,-mit dem Rollsatz und dem Träger zu schaffen.Hierbei nusste neben der vertikalen Beweglichkeit eine Absolute Stabilität in allen horizontalen Lagen hergestellt werden.Zum Zweiten musste der sich in ständiger Drehung befindliche Rollsatz so verlagert werden,dass in jeglicher Stellung eine reibungslose rührung seitlich wie radial gewährleistet ist .Die schräge Anordnung der Führungsschlitze 1.o soll bewirken,dass die aus der Vertikalkraft resultierende Horizontalkraft das treibende Ritzel 2 stabil beim Abrollen im Teilkreis hält,ohne über diesen hinaus die Zahnköpfe anstossen zu lassen.Um beim erneuten Anheben des Trägers eLs gleichzeitiges Abheben des Rollsatzes,-der stets Kontakt mit den Boden behalten soll,-zu verhindern,wälzen sich jetzt die Rollkränze auf den Gegenflanken der Führungsschlitze 10 ab, und bewirken so einen Druck in der gewünschten Richtung.
  • Natürlich ist der beschriebene Effekt nur eine Unterstützung, denn das Eigengewicht des gesamten Fahrgestells wird bis zu mittleren Fahrgeschwindigkeiten schon ausreichen um diese Wirkung zu erzeilen.Um in Verbindung mit den insgesamt vier Laufrollen,-der Fussplatte 11 des Trägers einen in jeder Höhenstellung stabilen Halt in allen horizontalen Lagen zu geben,war es notwedig eine Einrichtung zu schaffen,die diese Auf gabe mit möglichst geringem Reibverlust löst.Ein Parallellenkerpaar 13 ist dazu vorgesehen.Die sich bei der Schwenkbewegung ergende Horizontalbewegung resultierend aus der Sinuskurve der Parallellenker,wird über die Schlitze 8 aufgefangen,und so gleichzeitig die Stabilisierungskräfte von dem Rollsatz übertragen.
  • Eng an den äusseren Antiebsrädern 1 entlang verlaufende Stangen 6. am oberen Ende mit einem Handgriff versehen, ermöglichen es erstens dem Fahrer einen Halt zu geben. wenn er besteht ist sein ganzes Körpergewicht auf den jeweils treibenden Rollschuh zu verlagern. Zweitens soll bei gleichem Vorgang die bereits erwähnte Kraftbeaufschlagung dadurch erreicht werden,dass durch die Arme über den Körper und dem sich streckenden Bein eine Gegenkraft aufgebaut wird.Drittens schliesslich ist es durch Verdrehen dieser Stangen möglich über den Bremsklotz 1.4 eine Bremawirkung auf das betreffende Rad auszuüben.Es ist darüberhinaus natürlich auch möglich um die Hände frei zu behalten,ohne die Zuhilfenahme dieeer Stangen zu fahren.Die sorn- und hinten angebrachten Stützrollen 12 haben im Fahrzustand nur stabilisierende Funktion, es können nur jeweils drei Räder Bodenberührung hahen,was. zusammen mit dem at-heatand dass nur eines der beiden grossen Räder ii angetrieben wird,eine Lenkbarkeit des einzelnen Rollschubes sicherstellt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Durch Muskelkraft betriebene Rollschuhe für die Fortbewegung dadurch gekennzeichnet,dass das Benutzer abwechselnd etwa gleich der normalen Gehbewegung,einen Fuss vor der anderen setzt und anschliessend das angewinkelte Bein streckt,was dann die Antriebskraft ergibt,-und das diese Kraft über eine Zahnstange(3)zusammen mit dem Ritzel(2)auf das jeweils treibende Rad(1)übertragen wird.
  2. 2. Rollschuhe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass durch den Einsatz verhältnismässig grosser Räder( 1) seitlich neben dem Fuss ausser dem erforderlichen Übersetzungsverehältnis, ausreichend Bodenreiheit für die Zahnstange(3) im heruntergefahrenen Zustand geschaffen wird.Und dass nur jeweils das der Zugstange entgegenliegende Rad angetrieben wird.
  3. 3.Rollschuhe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,dass die Führung der Rollsätze.-bestehend aus den anzutreibenden Ritzel(2),-dem Freilauf(5),-den Naben mit den Rädern(1),-und den Führungsrollen(4)die jeweils mit den Neben eine Einhait bilden,-im Fahrgestell,-bestehend aus dem Rollsatz und einem Rahmen,der über die Schlitze(8)die Lagerung des Rollsatzes im Bereich der Naben übernimmt,-sowie je vorne und hinten einer Stützrolle(12),-über die Führungsrollen(4)erfolgt.
    Wobei die Durchmesser der Rollkränze in den Führungsrollen (4),dem Teilkreis der Ritzel(2)entsprechen.Und auf diese Weise ein reibungsloses Abrollen zum Zwecke der Abstützung gegen die Zahnstangen(3)im Teikreis ermöglicht wird.Die schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Flanken sollen dabei dem gesamten Rollatz,-bei Vermeidung jeglicher Reibung eine seitliche Fuhrung verleihen.
  4. 4.Rollschuhe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,dass durch die schräge Anordnung der Führungsschlitze(10)eine aus der vertikal wirkenden Antriebskraft resultiertende geringe Horizontalkraft,eim stabiler Angriffpunkt des Ritzels(2) zur Zahnstange(3),im Teilkreisbereich herbeigeführt wird.Beim Anheben der Fuddplatten(11)hingegen durch die Umkehrung der Bewegungsrichtung,auf der Gegenseite des Führungsschlitzes eine Reihkraft geschaffen wird,die beim Anheben der Fussplatte mit der Zahnstange verhindern soll,dass sich dabei das Fahrgestell mit dem Rollsatz gleichfalis vom Boden aghebt.
  5. 5.Rollschuhe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,dass jeweile an der Aussenseite eine Zugstange(6)mit Handgriff vorgesehen ist,um die Auflast des Körpers zusätzlich durch Armkraft zu beaufschlagen um die Antriebskraft so zu erhöhen,-sowie dem Fahrer Halt zu geben.
  6. 6.Rollschuhe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,dass diese Zugstange durch radiales Verdrehen eine Bremskraft ausüben, wobei die Bremsklötze(14) an die Räder(1)gepresst werden.
  7. 7.Rollschuhe nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet,dasa die Verbindung des Fahrgeatella kit dar Fussplatte(11)und damit der Zahnstange(3), über ein Parallellenkerpaar(13) erfolgt,das zusammen mit dem Rollsatz über die Schlitze(8) und die beiden Stützräder(12),-die Fussplatte in allen horizontalen Lagen in jeglicher Höhenstellung stabilisiert.
  8. 8.Rollschuhe nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,dass es möglich ist,auf die in diesem Anspruch angeführten Teile zur Stabilisierung des Fussplatte(11)zu verzichten.
  9. 9.Rollschuhe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,dass das Getriebe bestehend aus Ritzel(2)und Zahnstange(3), auch durch den Einsatz z.B. eines Reibradgetriebes im Übersetzungsverhältnis stufenlos verstellbar,eingerichtet werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4301101A1 (de) * 1993-01-18 1994-07-21 Seeber Heinz Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad
DE4440945A1 (de) * 1994-11-17 1996-05-30 Seeber Heinz Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad
US6237923B1 (en) 1997-07-11 2001-05-29 Roger Fowle Skate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4301101A1 (de) * 1993-01-18 1994-07-21 Seeber Heinz Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad
DE4440945A1 (de) * 1994-11-17 1996-05-30 Seeber Heinz Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad
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