DE4001728A1 - Federungs- und antriebs-system fuer muskelgetriebene fahrzeuge - Google Patents
Federungs- und antriebs-system fuer muskelgetriebene fahrzeugeInfo
- Publication number
- DE4001728A1 DE4001728A1 DE19904001728 DE4001728A DE4001728A1 DE 4001728 A1 DE4001728 A1 DE 4001728A1 DE 19904001728 DE19904001728 DE 19904001728 DE 4001728 A DE4001728 A DE 4001728A DE 4001728 A1 DE4001728 A1 DE 4001728A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suspension system
- wheel
- axis
- suspension
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/24—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
- B62M1/28—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by the use of flexible drive members, e.g. chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/18—Connections between forks and handlebars or handlebar stems
- B62K21/20—Connections between forks and handlebars or handlebar stems resilient
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K3/00—Bicycles
- B62K3/005—Recumbent-type bicycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/36—Rider propulsion of wheeled vehicles with rotary cranks, e.g. with pedal cranks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M15/00—Transmissions characterised by use of crank shafts and coupling rods
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Federungs- und Antriebssystem
für muskelgetriebene Fahrzeuge. Es soll insbesondere erreicht
werden, daß sich bester Federungskomfort und optimale
Traktion auch bei sehr unebenen Strecken erzielen
lassen und gleichzeitig der Gebrauchswert des damit ausgerüsteten
Fahrzeuges durch die Verflechtung verschiedener
Faktoren gesteigert wird, ohne die Nachteile bekannter
Konstruktionen in Kauf nehmen zu müssen.
So sollen die Beeinflussung der Federung durch Tretkräfte,
eine wartungsintensive Mechanik, in bestimmten Ausführungen
Kettenspanner an der Federungsschwinge, hohes
Gewicht des gesamten Systems oder große Reibung vermieden
werden.
Die Antriebsorgane sollen sich gut vor Schmutz und Beschädigungen
schützen lassen, insbesondere soll eine konstruktiv
günstige einarmige Aufhängung mit Führung der
Antriebselemente in der Schwinge des angetriebenen Rades
ermöglicht werden.
Die ungefederte Masse soll minimal, die Schaltmöglichkeiten
aber optimal sein. In bestimmten Ausführungsformen
soll sich die Federung unterschiedlichsten Geländegegebenheiten
anpassen können und/oder eine Rahmenkonstruktion
erlauben, die sich vor allem für Bergauf- oder
Bergabfahren modifizieren läßt und unterschiedlichste
Sitzpositionen erlaubt.
Die Erfindung soll sowohl die sportlichen Nutzungsmöglichkeiten
vor allem von Mountainbikes verbessern als
auch die Benutzung von Rädern im Alltag, vor allem in
Verbindung mit kleinen Rädern, Kindersitzen, Hilfsantrieben
oder bei Bandscheibenschäden angenehmer machen.
Fahrräder werden im Allgemeinen ungefedert gebaut. Ein
Hauptgrund dafür ist, daß sich im Gegensatz zu motorgetriebenen
Fahrzeugen während jeder Kurbelumdrehung das
Drehmoment ändert und die Erregerfrequenz durch den Antrieb
im Bereich der Eigenschwingungsfrequenz der Federung
liegt.
Deshalb ist die Ansicht, Federungen würden zu große
Energieverluste durch Aufschwingen bewirken, in Fachkreisen
noch vorherrschend.
Dies trifft bei weicher Federung auch für die häufigste
Bauart von Federungen angetriebener Räder von muskelgetriebenen
Fahrzeugen zu.
Hier wird das Lager für die Schwinge direkt hinter dem
Tretlager oder darum herum angebracht. Dadurch wird eine
Längung der Kette beim Ein- und Ausfedern vermieden, auf
Kettenspanner kann verzichtet werden.
Federungen, die bei muskelgetriebenen Fahrzeugen Einflüsse
der Tretkraft auf die Lage der Schwinge eines angetriebenen
Rades vermeiden, sind neuerdings entwickelt worden,
aber in Fachkreisen noch kaum bekannt und nicht im
Handel. (Katalog der Erfinder neuer Fahrräder 1986, Redaktion
Kurt Wolfram, Thalkirchnerstr. 112, München, S. 7).
Die Drehachse der Schwinge wird hier nicht in herkömmlicher
Form konzentrisch mit der Tretlagerachse oder direkt
dahinter und parallel zu derselben, sondern in etwa
der Höhe gelagert, auf der das ziehende Trumm der Kette
verläuft.
Durch die Hochverlagerung der Schingendrehachse ergibt
sich auch ein günstigerer Anstellwinkel der Schwinge,
die Ausweichrichtung derselben verläuft je nach Konstruktion
bei kleinen Unebenheiten annähernd ideal und parallel
zu den Impulsen, die in Richtung der Radachse wirken.
Es sind auch Federungen bekannt, bei denen die Drehachse
der Schwinge über der Kettenebene verläuft (Prof. Schöndorf,
Kalkhoff).
Dadurch kann ein idealer Ausweichwinkel der Schwinge
auch beim Überfahren größerer Unebenheiten (und auch mit
großen Rädern) erzielt werden.
Es sind Federungen bekannt, bei denen die Achse eines Umlenkrades
identisch oder anähernd identisch mit der
Drehachse einer Federungsschwinge ist.
Es sind verstellbare Sattelstützen bekannt, die, insbesondere
für Mountainbikes, zum Bergabfahren eine tiefere
Sitzposition mit weiter nach hinten gelegtem Schwerpunkt
erlauben als zum Bergauffahren.
Es sind spezielle Rahmenformen entwickelt worden, die
sich jeweils besonders gut zum bergauf- oder bergabfahren
eignen.
Unebenheiten belasten Fahrer, mitbeförderte Kinder, Gepäck
und herkömmliche, ungefederte Fahrräder. Auf herkömmlichen
Fahrrädern wird deshalb oft nicht mit erreichbarer,
sondern nur mit erträglicher Geschwindigkeit
gefahren. Vor Bordsteinen etc. wird meist sogar bis
auf Schrittempo abgebremst, um Fahrer, Kind, Gepäck und
Rad zu schonen.
Der Fahrer geht auf herkömmlichen Rädern auch oft zwangsweise
aus dem Sattel und hört auf, zu treten. Auch, wenn
der Fahrer nicht aus dem Sattel geht, arbeiten verschiedene
Muskeln unwillkürlich und zum Teil unbemerkt, um
Stöße auszugleichen. Dadurch wird der Muskelwirkungsgrad
herabgesetzt.
Mangelnde Federung ist besonders beim Transport von Gepäck
oder Kindern ungünstig. Auch wenn der Fahrer aus
dem Sattel geht, und den Stößen dadurch kaum Widerstand
bietet, wird der Rahmen bzw. die darauf ruhende Last erschüttert
und das Rad abgebremst.
Speziell Kinder sind Stößen praktisch schutzlos ausgeliefert,
da sie diese meist nicht vorhersehen können.
Auch wenn sie gewarnt sind, können sie den Stößen kaum
ausweichen. Federnd aufgehängte Kindersitze sind immer
ein Kompromiß zwischen geringem Gewicht, Federungseigenschaften
und steifer Befestigung am Rahmen.
Starke Stoß- und Schwingungsbelastungen sind erwiesenermaßen
gesundheitsschädlich, insbesondere die Nieren sind
besonders schwingungsempfindlich.
Herkömmliche Fahrradfederungen mit Schwingenlagerung auf
Tretlagerhöhe haben bei herkömmlicher Sitzposition und
gebräuchlichen Radgrößen einen ungünstigen Radausweichwinkel,
insbesondere beim Aufprall auf größere Hindernisse.
Dieser ungünstige Ausweichwinkel bewirkt, daß trotz Federung
jede überfahrene Kante ab einer gewissen Größe
auch einen nicht (bzw. nur durch das Rad abgefederten),
verzögernden Stoß auf Rahmen, Fahrer, Kind und Gepäck
überträgt.
Außerdem entsteht bei jedem Tretimpuls eine nach oben gerichtete
Kraft auf die Schwinge. Ein daraus folgendes
Tanzen der Schwinge läßt sich nur vermeiden, wenn die Federung
sehr hart oder die Dämpfung sehr stark ist.
Dies ist aber meist unerwünscht, da damit auch die Wirkung
der Federung bzw. Antriebsenergie zum Teil absorbiert
wird.
Es werden deshalb oftmals als Kompromiß zusätzlich zur
Federung große, mäßig aufgepumpte Reifen und gefederte
Sättel eingesetzt.
Dies verbessert zwar den Komfort unbefriedigender Federungen,
erhöht aber Gewicht, Rollreibung und Verluste
beim Treten beträchtlich.
Die nach oben gerichtete Kraft auf die Schwinge kann
bei Lagerung der Schwinge in Kettenhöhe zwar vermieden
werden, dann wird aber ein Kettenspanner nötig. Auch
der Ansprechwinkel der Schwinge ist nur bei kleineren
Unebenheiten und der Verwendung kleiner Räder optimal.
Kleinere Räder haben bei solchen Konstruktionen aber
andere Nachteile. Sie erfordern spezielle Übersetzungsverhältnisse,
entsprechend große Kettenblätter sind relativ
empfindlich, teuer und im Gelände hinderlich. Entsprechend
kleine Ritze werden u. a. durch wenige Zähne
und kleinen Umschlingungswinkel hoch belastet, sind
teuer und bereiten leicht Probleme im Gebrauch.
Wenn bei solchen Konstruktionen Kettenblätter mit extremen
Größenunterschieden verwendet werden, kann der gewünschte
Effekt nicht in allen Gängen erzielt werden. Die
Verwendung einer Rücktrittnabenbremse herkömmlicher Bauart
ist kaum möglich.
Die Lagerbreite des Schwingenlagers und die Breite der
Schwinge im vorderen Bereich ist in jedem Fall bei Lagerung
neben dem Kettenblatt eingeschränkt. Das ist konstruktiv
ungünstig, denn es müssen hohe Kräfte aufgefangen
werden.
Wird das Schwingenlager über die Kettenebene gelegt, so
muß besonders viel Weg der Kette über einen Kettenspanner
aufgefangen werden.
Außerdem bewirkt jeder Tretimpuls eine Kraft, die den
Fahrer anhebt, wenn die Federung nicht zu hart oder zu
stark gedämpft ist.
Bei Fahrrädern, die mit einem stark in seiner Lage veränderbaren
Sattel ausgerüstet sind, ergibt sich nur in
einer Sattelposition eine optimale Haltung, im allgemeinen
in der herkömmlichen, sitzenden Position in höchster
Sattelstellung.
Wird der Sattel aber z. B. nach hinten unten bewegt, so
ergibt sich eine ungünstige, unbequeme Haltung des Oberkörpers
zum nunmehr weit entfernten Lenker. Außerdem
kann der Schwerpunkt, der durch das Verlegen des Sattels
nach hinten und unten verschoben werden sollte, nicht so
weit nach hinten verschoben werden, wie das möglich wäre,
wenn der Lenker auch nach hinten verschoben werden könnte,
bzw. die ganze Rahmengeometrie geändert würde.
Fahrräder, die speziell zum Bergauf- oder Bergabfahren
entwickelt wurden, sind naturgemäß in der entgegengesetzten
Richtung noch schlechter zu benutzen als Allround-
Räder und eignen sich kaum für den Alltagsgebrauch.
Bisher übliche Mountainbikes mit Federung besaßen herkömmliche
Gangschaltungen, das heißt, entweder Nabenschaltungen
oder einen Umwerfer am hinteren Ausfallende.
Nabenschaltungen haben wenig Übersetzungsauswahl bzw. eine
grobe Gangabstufung und relativ hohe innere Verluste.
Bekannte Kettenschaltungen sind sehr verletzlich, einmal
aufgrund ihrer Konstruktion, zum anderen aufgrund ihrer
ungünstigen Position. Sie hängen sehr tief und außerhalb
des Blickfeldes des Fahrers und so kommt es vor,
daß sie angestoßen werden, hängenbleiben oder daß sich
etwas in ihnen verfängt, besonders bei Gelände-Rennen.
Deshalb werden sie oft mit massiven, relativ schweren
Teilen, z. B. Stahlbügeln zumindest einigermaßen geschützt.
Diese können aber kaum verhindern, daß sich in
den Speichern Äste verfangen, mit herumgewirbelt werden
und dann auf die Schaltung prallen, oder daß z. B. Blätter
mit der Kette in die Schaltung eingerollt werden.
Es kommt bei Kettenschaltungen auch vor, daß das obere
Trumm der Kette stark schwingt und gegen den Hinterbau
schlägt. Dabei kann es vom grobstolligen Hinterrad erfaßt
und zwischen Reifen und Rahmen gezogen werden.
Außerdem ist es ein gravierender Nachteil bekannter Kettenschaltungen,
daß sie sich kaum vor Schmutz schützen
lassen. Wenn man z. B. ein Mountainbike bestimmungsgemäß
benutzt, muß man sehr viel Zeit in die Pflege von Kette,
Ritzeln, Kettenblättern und Umwerfern stecken, bzw. diese
oft austauschen. Auch wer ein Rad mit Kettenschaltung
im Alltag benutzt, muß viel Zeit für die unangenehme Wartung
des Antriebs opfern, wenn er immer mit optimalem
Wirkungsgrad fahren will.
Der Alltagsfahrer müßte eigentlich Zeit und Geld, die
für die Kettenpflege verloren werden oder z. B. den Ärger
mit verschmutzten Hosenbeinen in die Berechnung der
durchschnittlichen Geschwindigkeit bzw. der Rentabilität
der Schaltung miteinbeziehen. Im allgemeinen wird die
Kette dementsprechend nur mangelhaft bzw. gar nicht gepflegt
und verursacht deshalb meist sogar mehr Reibungsverluste
als eine Nabenschaltung mit Kettenschutz.
Die Vorteile der Kettenschaltung, nämlich die Möglichkeit,
individuelle Übersetzungsabstufungen vorzunehmen,
und einen fast beliebigen Übersetzungsbereich zu erhalten,
werden dagegen im allgemeinen nicht genutzt.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Kettenschaltungen
sind die großen, freihängenden und -schwingenden Teile
der Kette, insbesondere bei Fahrrädern mit kleineren
Rädern und herkömmlichem Radstand, bei besonders großem
Radstand, besonders hohem Übersetzungsbereich oder einer
Kombination der Faktoren.
Besonders gravierend sind die Nachteile der Kettenschaltungen
bei Fahrrädern mit kleinen Rädern, da das Schaltwerk
hier noch tiefer hängt.
In herkömmlichen Tretlagern und Rahmen wird oft ein relativ
großer Teil der vom Fahrer eingeleiteten Kräfte
sichtbar in Verformungsenergie umgewandelt. Tretlager
müssen große Kräfte aufnehmen und weiterleiten, sind dafür
aber eigentlich ungünstig aufgebaut. Der einseitige
Kettenzug tritt stark außermittig auf, die Lagerung der
Achse muß relativ weit in der Mitte erfolgen und Sattelrohr
und Unterrohr haben keine besonders großen Durchmesser
bzw. nur eine geringe seitliche Ausdehnung.
Gefederte Fahrräder mit Ketten- oder Nabenschaltungen
haben eine relativ große, ungefederte und schwingende
Masse. Insbesondere bei Verwendung kleinerer Räder hat
das Gewicht der Nabe, insbesondere bei Verwendung von
Trommel-, oder Scheibenbremsen und/oder Nabendynamos
oder -hilfsmotoren einen sehr hohen Anteil an der ungefederten
Masse.
Bei herkömmlichen Fahrrädern ergeben sich verschiedenste
Schwierigkeiten bei der Verwendung von Trommelbremsen,
Scheibenbremsen, Nabendynamos u. Hilfsmotoren.
Trommelbremsen und Nabendynamos können so z. B. nicht in
derselben Nabe untergebracht werden, an der Nabe befestigte
Hilfsmotore erschweren z. B. den Radausbau und belasten
das Rad.
Insbesondere Tandems und Liegeräder werden durch die
meist fehlende adäquate Federung stark reparaturanfälliger
bzw. in der Gebrauchstauglichkeit eingeschränkt.
Bei bisher gebauten Fahrrädern mit (Federung und) geteiltem
Antrieb wurde im allgemeinen versucht, den zweiten
Antriebsteil in Verlängerung des ersten zu führen. Dadurch
sollten zusätzlich auftretende Verluste und Lagerbelastungen,
die durch eine Neigung der Antriebsteile
zueinander auftreten, vermieden werden.
Es wurde nicht erkannt, daß sich durch eine Konstruktion
mit zueinander geneigten Antriebsteilen durch einen günstigeren
Anstellwinkel der Hinterradschwinge Vorteile
wie besserer Fahrkomfort, Vermeidung und geringere Verzögerung
durch Unebenheiten ergeben können, die die geringfügig
höheren Lagerverluste meist wettmachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten
Nachteile herkömmlicher Federungs- und Antriebssysteme
zu vermeiden, und ein Federungs- und Antriebssystem für
muskelgetriebene Fahrzeuge zu schaffen, das es ermöglicht,
mit einem damit ausgerüsteten Fahrrad große und
kantige Unebenheiten zu überwinden, ohne daß dabei der
Fahrkomfort von Fahrer oder befördertem Kind wesentlich
beeinträchtigt würde.
In besonderen Ausführungsformen der Erfindung sollen weitere
Vorteile erzielt werden, wie:
Reduzierung der ungefederten Masse durch kleinere Räder
und Lagerung von Schaltung, Bremse und anderen Bauteilen
im gefederten Rahmenteil,
völlig gekapselte und damit wartungsarme, saubere und vor Beschädigung geschützte Kraftübertragung,
Federung mit optimalem Fahrkomfort, aber ohne Zwang zur Verwendung eines Kettenspanners,
besonders einfache, aber robuste Kettenschaltung mit weitem Übersetzungsbereich und/oder besonders einfacher Handhabung,
Integration des Kettenschutzes in tragende Rahmenteile, kostengünstige Herstellung durch wenige Bauteile und rationelle Fertigung,
kunststoffgerechte Form der Bauteile,
Einstellbarkeit der Federung und in besonderen Fällen des Rahmens auf unterschiedliche Gegebenheiten, bezüglich der Aufnahme der Kräfte und der Schaltmöglichkeiten optimale Konstruktion des Tretlagers,
wartungsfreundliche, einseitige Radaufhängung,
Austauschbarkeit der Räder,
extreme Geländegängigkeit durch um das angetriebene Rad gelegtes Zugelement
und
Möglichkeit zur Herstellung eines Fahrrades mit integriertem Kindersitz.
völlig gekapselte und damit wartungsarme, saubere und vor Beschädigung geschützte Kraftübertragung,
Federung mit optimalem Fahrkomfort, aber ohne Zwang zur Verwendung eines Kettenspanners,
besonders einfache, aber robuste Kettenschaltung mit weitem Übersetzungsbereich und/oder besonders einfacher Handhabung,
Integration des Kettenschutzes in tragende Rahmenteile, kostengünstige Herstellung durch wenige Bauteile und rationelle Fertigung,
kunststoffgerechte Form der Bauteile,
Einstellbarkeit der Federung und in besonderen Fällen des Rahmens auf unterschiedliche Gegebenheiten, bezüglich der Aufnahme der Kräfte und der Schaltmöglichkeiten optimale Konstruktion des Tretlagers,
wartungsfreundliche, einseitige Radaufhängung,
Austauschbarkeit der Räder,
extreme Geländegängigkeit durch um das angetriebene Rad gelegtes Zugelement
und
Möglichkeit zur Herstellung eines Fahrrades mit integriertem Kindersitz.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Antrieb zweigeteilt
und umgelenkt oder nur umgelenkt ist, wobei der
Teil des Antriebes (antriebsseitig) vor der Umlenkachse
(2U) und der Teil des Antriebs (abtriebsseitig) zwischen
der Umlenkachse (2U) und der Radachse (2R) des angetriebenen
Rades (3A) im Neutralzustand weder parallel noch
in einer Flucht miteinander verlaufen, und daß die Wirkrichtung
(6W) des abtriebsseitigen Antriebes und die
Ausweichrichtung (6A) des angetriebenen Rades (3A) im
Neutralzustand so gewählt werden, daß eine auf das Antriebselement
(1A) in Antriebsrichtung wirkende Kraft
nur eine resultierende Kraft auf die Radachse (2R) des
angetriebenen Rades (2A) in senkrechter Richtung zu seiner
Ausweichrichtung (6A) bewirkt.
Die Erfindung ermöglicht es, eine Federung an muskelbetriebenen
Fahrzeugen zu verwenden, die optimal auf kantige
Hindernisse beliebiger Höhe anspricht, ohne daß
eine nennenswerte Beeinflussung der Federung durch die
wechselnden Antriebskräfte auftritt. Die Federung des
Sattels oder eines Kindersitzes gegenüber dem Rahmen
wird unnötig.
Die Erfindung erlaubt es gleichzeitig, Kettenschaltungen
praktisch wartungs- und verlustfrei einzusetzen,
ohne daß diese insbesondere im Gelände durch ihre exponierte
Lage beschädigt werden könnten.
Die Kettenschaltung kann im Gegenteil in einem Gesamtkonzept
verwendet werden, das sich dadurch auszeichnet,
daß praktisch keine Pflege nötig ist, und bei dem das
Putzen stark vereinfacht wurde, z. B. soll das komplette
Rad einfach abgespritzt werden können. Schaltwerk und
Ritzelpaket können rahmenfest angebracht werden, d. h.
daß die ungefederte Masse reduziert wird und die Belastung
des Schaltwerkes bzw. Schaltkomplikationen durch
die schwingende Kette praktisch ausgeschlossen werden
können.
Auch der Lärm durch eine schwingende und z. B. gegen
den Kettenkasten schlagende Kette kann vermieden werden.
An einem Teil des Antriebes, z. B. an der Schwinge kann
ein Riemenantrieb eingesetzt werden, da eine Übersetzungsänderung
nicht nötig ist und trotz optimaler Federung
bei hoch liegender Schwingendrehachse auf Spanner
verzichtet werden kann. Der Riemen ist leichter als eine
Kette und hat eine höhere Standzeit.
Insbesondere, wenn die Schwinge als Einarmschwinge ausgeführt
wird, bietet es sich an, den Riemen oder eine
Kette voll gekapselt innerhalb der Schwinge zu führen.
Dabei kann die Schwinge günstig selbstragend ausgeführt
werden aufgrund des relativ großen Durchmessers.
An einem Teil des Antriebes kann entsprechend auch ein
Pleuelantrieb eingesetzt werden. Der Pleuelantrieb ist
praktisch wartungsfrei, sauber, hat einen guten Wirkungsgrad,
höchste Standzeit und erfordert keine Verkleidung.
Die Totpunkte des Pleuelantriebes können
durch die Anordnung zweier Pleuelarme in einem Winkel
zueinander aufgehoben werden.
Der Pleuelantrieb eignet sich besonders für die Verwendung
in Liegerädern und Rädern mit hin- und hergehender
anstatt rotierender Antriebsbewegung.
In den meisten Ausführungsformen ist es möglich, die
Schwinge, insbesondere die Schwingenlagerung, breiter
zu bauen als bei herkömmlichen Federungen. Sie wird
durch das Kettenblatt nicht in der seitlichen Ausdehnung
beschränkt, und kann auch außerhalb des Kurbelkreises
liegen.
In einer besonderen Ausführungsform ist es möglich, die
Schwingendlagerung auf die Verhältnisse der Wegstrecke
einzustellen. So kann die Lagerung auf flacher Strecke,
z. B. bei der Anfahrt zu einem Cross-Gelände etwa da erfolgen,
wo die Kette auf das Kettenblatt gezogen wird.
Auf diese Art entstehen weder Verluste
durch ein weiteres Lager, noch durch Federbewegungen,
die durch die Tretbewegungen ausgelöst werden. Die Federung
kann zur Fahrt auf der Straße auch blockiert
werden.
Wenn größere Unebenheiten zu überwinden sind, kann die
Schwinge entsprechend hochgelegt werden. Dies kann bei
einem MTR mit einem Handgriff durch Verschieben z. B.
auf einer Schiene geschehen.
Gleichzeitig kann die Kette über ein Rad oder eine Rolle
umgelenkt werden, die mit der Schwingenlagerung verschoben
werden können. Durch diese Maßnahme wird erreicht,
daß weiterhin gefahren werden kann, ohne daß
Tretkräfte die Federung beeinflussen.
Trotzdem können aber größere Hindernisse komfortabel
überwunden werden; da die Radausweichrichtung stimmt.
Um noch größere Hindernisse auch mit noch kleineren angetriebenen
Rädern komfortabel zu überwinden, kann um
das angetriebene Rad ein Zugelement z. B. in Form eines
Riemens gelegt werden.
Die Erfindung ermöglicht es, Fahrräder mit etwa normaler
Sitzposition und etwa normalen Ausmaßen, aber kleineren
Rädern und mittig zwischen den Tretlagerschalen
angebrachten Kettenblättern herzustellen.
Dadurch, daß die Kettenblätter mittig zwischen den Tretlagerschalen
befestigt sind, wirkt der Kettenzug nicht
oder kaum einseitig und die Lagerschalen können weiter
auseinanderrücken und werden gleichmäßiger und weniger
belastet.
Da gleichzeitig das "Sattelrohr" zur Kapselung des um
das Tretlager geführten Teils des Antriebes dient, erstreckt
es sich in einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung
in der Breite bis auf die Lagerschalen. So werden
ungünstige Hebelkräfte vermieden.
Gleichzeitig ist es möglich, weitaus mehr Kettenblätter
einzusetzen, als das bei außermittiger Montage der Fall
wäre. Es ist auch besonders gut möglich, einen Schutz
der Kettenblätter unten um sie herum zu führen, damit
dieselben z. B. beim Aufsetzen auf einem Stein keinen
Schaden nehmen.
Dieser Schutz kann nach unten völlig dicht sein, oder
eine dichte Wanne enthalten, sodaß auch kein Schutz an
die Kettenblätter kommen kann. In einer solchen Wanne
könnte die Kette sogar im Ölbad laufen, um stets optimal
geschmiert und mit geringsten Verlusten zu arbeiten.
Der Schutz kann auch aus einer Ausformung des "Unterrohres"
bestehen, oder innerhalb einer solchen montiert
werden.
Dadurch, daß das "Unterrohr" tiefer gelegt wird, kann
der Rahmen sehr steif sein, auch wenn das Oberrohr (um
die Gefahr des Aufsitzens im Schritt zu vermindern) abgesenkt
wurde.
Das "Unterrohr" kann sich, ebenso wie das "Sattelrohr",
in der Breite bis auf die Lagerschalen erstrecken. So
wird die Verwindungsfestigkeit im Tretlagerbereich besonders
hoch, ohne daß zusätzliches Gewicht erforderlich
würde. "Unterrohr" und "Sattelrohr" werden in günstiger
Ausführung aus Blechen oder z. B. faserverstärkten
Kunststoffen hergestellt. Es bietet sich auch an,
den gesamten Rahmen aus zwei Hälften zusammenzufügen.
Um im Gelände eine höhere Bodenfreiheit zu erreichen,
bietet es sich an, die Antriebsübersetzungen so zu gestalten,
daß am Tretlager kleinere Kettenblätter als
bei herkömmlichen Fahrrädern eingesetzt werden können.
Dies ist insbesondere deswegen interessant, weil die
Bodenfreiheit beim Einfedern aus gleicher Ausgangslage
gegenüber einem herkömmlichen Rad abnimmt.
Unabhängig davon kann die Bodenfreiheit durch entsprechendes
Einstellen der neutralen Federungslage unterschiedlichen
Gegebenheiten angepaßt werden.
Übersetzungsveränderungen sollten in den genannten
Fällen zweckmäßigerweise mit Kettenschaltungen vorgenommen
werden können.
Deren Hauptnachteile wie Anfälligkeit gegen Beschädigungen
und Schmutz mit daraus folgender häufiger Wartung
oder Reibungsverlusten können durch völlige Kapselung
vermieden werden. In Ausnahmefällen z. B. zum Herunterschalten
im Stand kann zusätzlich eine Nabenschaltung
mit etwas höheren Verlusten eingesetzt werden.
Für die Kettenschaltung ist in der bevorzugten Ausführung,
in der sie in einem Behälter zwischen Tretlager
und Umlenkachse eingesetzt wird, viel Raum vorhanden.
Sie kann deshalb völlig anders, z. B. einfacher und robuster
als herkömmliche Schaltungen aufgebaut werden
und im Gebrauch kaum mehr von Nabenschaltungen zu unterscheiden
sein.
Es ist z. B. möglich, Kettenspanner und Schaltwerk zu
trennen. Der Kettenspanner kann zweigeteilt werden. Jeder
einzelne Spanner kann aus einer Walze bestehen,
über deren Breite die Kette durch das Schaltwerk verschoben
werden kann.
Da die Spanner bei Trennung von den Umwerfern nicht
mehr an den Ritzeln befestigt sein müssen, können sie
so angebracht werden, daß die frei schwingenden Teile
der Kette unterbrochen werden und die Kette besser geführt
wird.
Auch besonders große Kettenlängendifferenzen, lassen
sich mit zwei voneinander getrennten Spannern besser
auffangen als mit herkömmlichen Systemen. Extreme Kettenlängendifferenzen
treten z. B. bei Verbindung von
Kettenschaltung und Federung, Wahlmöglichkeit zwischen
direkter Führung der Kette vom Kettenblatt zum Hinterradritzel
und indirekter Führung über eine Umlenkrolle
oder bei verstellbarer Rahmengeometrie auf.
Es ist in einem erfindungsgemäßen System auch besonders
gut möglich, das Schaltwerk elektrisch betätigen zu lassen,
was den Bedienungskomfort weiter steigern würde.
Das Schaltwerk kann so ausgeführt sein, daß ein Schräglauf
der Kette hinten und vorne durch Verschiebung der
Zahnkranzpakete und/oder synchrone Verschiebung an antreibendem
und angetriebenem Zahnkranz vermieden wird.
Dies ist insbesondere bei einem elektrisch betriebenen
und mit elektronischer Regelung versehenen Schaltwerk
gut zu verwirklichen.
Gleichzeitig bietet es sich an, einen Frontfreilauf einzubauen,
der bei der erfindungsgemäßen Konstruktion besonders
günstig angeordnet werden kann.
Diese Konstruktion würde aber eine Rücktrittbremse
nicht ausschließen, die wegen ihrer einfachen, wartungsfreien
und wetterunabhängigen Funktion von vielen geschätzt
wird.
Im Gegenteil, eine erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht
den Einbau einer Bremse, die über einen Freilauf
z. B. am Tretlager betätigt wird.
Diese Bremse kann mit dem Betätigungs-Freilauf im selben
Behälter untergebracht sein und mit diesem absolut
funktionssicher verbunden werden. Probleme mit der Kette
oder unterschiedliche Übersetzungen beeinflussen die
Bremswirkung nicht, die Bremswirkung wäre leichter einstellbar
als bei herkömmlichen Rücktrittsbremsen. Die
Rücktrittsbremse könnte trotz Frontfreilauf verwendet
werden.
Durch die Unterbringung am Rahmen kann die Bremswärme
leichter abgeführt werden, sogar eine Trommelbremse üblicher
Größe kann für Dauerbremsungen mit Gepäck eingesetzt
werden. Die Verwendung einer Trommelbremse mit
günstiger Wärmeabfuhr ist auch für die Tandems besonders
interessant. Es können z. B. Kühlfinnen in einen Aluminiumdruckguß-
Behälter integriert werden.
Das Gewicht der Bremse liegt im gefederten Teil des
Rahmens, bei der Demontage des Bades stören weder Bremsanker
noch Bowdenzüge oder Felgenbremsgummies. Es entsteht
auch kein unansehnlicher Aluminium-Bremsstaub,
Witterungseinflüsse können ausgeschaltet werden.
Durch die Betätigung der Bremse über das Tretlager kann
der Rücktritt auch oder nur auf eine Vorderradbremse
wirken. Es können beliebig Felgenbremsen oder Trommelbremsen
verwendet werden.
Dabei können die Räder austauschbar bleiben. Bei einem
Tandem kann die Rücktrittbremse im Gegensatz zu einer
herkömmlichen Naben-Rücktrittbremse vom Vordermann alleine
betätigt werden.
Im Gegensatz zu Federungskonstruktionen, bei denen die
Schwingendrehachse bei einem herkömmlichen Tretlager
etwa auf Kettenebene gelegt wird, ist es bei einem erfindungsgemäßen
System prinzipiell auch möglich, eine
herkömmliche Rücktrittbremse zu benutzen.
Bei einem Tandem bietet es sich an, die Kette, mit der
die beiden Tretlager verbunden sind, zu der Achse der
Federschwinge hochzuführen. Im Idealfall wäre die Kette
mittig innerhalb des Rahmens zu führen, um einseitige
Belastungen der Tretlager und des Rahmens zu vermeiden,
und die Kette gut schützen zu können.
Die Achse, über die vorderes und hinteres Trumm der Kette
miteinander verbunden sind, kann bei einem entsprechend
ausgeführten Tandem im Bedarfsfall als Tretlager
für ein Kind genutzt werden.
Durch die Federung wird auch die Verwendung kleinerer
Räder begünstigt, insbesondere in Verbindung mit einseitiger
Aufhängung, da durch den optimalen Federungswinkel
die Spitzenbelastungen auf eine Schwinge verringert
werden.
Kleinere Räder haben verschiedene Vorteile:
Sie wiegen weniger, dabei ist die Masse am Radumfang kleiner, d. h. sie lassen sich besser beschleunigen als große Räder und folgen in Verbindung mit einer Federung Bodenunebenheiten leichter, sie erfordern kürzere Schwingen und belasten diese weniger; da die wirkenden Hebelarme geringer sind.
Sie wiegen weniger, dabei ist die Masse am Radumfang kleiner, d. h. sie lassen sich besser beschleunigen als große Räder und folgen in Verbindung mit einer Federung Bodenunebenheiten leichter, sie erfordern kürzere Schwingen und belasten diese weniger; da die wirkenden Hebelarme geringer sind.
Sie sind ebenso wie die nötigen Schutzbleche robuster,
und da sie dem Seitenwind eine geringere Fläche bieten
und entstehende Resonanzhohlräume kleiner sind, können
sie besser vollflächig ausgeführt oder verkleidet werden.
Diese Ausführung verhindert das Verfangen von Zweigen,
reduziert den Luftwiderstand und läßt sich leichter
säubern. Dies gilt auch für kostengünstige, einstückige
Herstellung kleinerer Räder mit wenigen Speichen.
Das höhere Gewicht, das bei solchen Konstruktionen,
z. B. Vollkunststoff- oder Aluminiumdruckguß-Rädern
im Allgemeinen in Kauf genommen werden muß, schlägt bei
kleineren Rädern weniger zu Buche.
Die erfindungsgemäße Trennung von Rad und Bremse beseitigt
auch Bremsprobleme bei Kunststoffrädern.
Kleinere Räder bieten günstigere Übersetzungsverhältnisse
für Nabenbremsen, -dynamos und -antriebe. Diese
günstigeren Verhältnisse können erfindungsgemäß genutzt
werden ohne die Nachteile einer Befestigung an der Radnabe
in Kauf nehmen zu müssen. Sämtliche Bauteile können
am oder im Rahmen untergebracht und z. B. mit einer
1 : 1-Übersetzung mit dem Rad verbunden werden.
Es ergeben sich durch die Unterbringung von Bremse, Dynamo
und Antrieb im Fahrzeug auch Vorteile für das Design.
Das Design kann einheitlicher werden, da nicht
mehr viele verschiedene Anbauteile unterschiedlicher
Hersteller ein Gesamtbild stören.
Dabei werden Korrosion z. B. von Bowdenzügen und Funktionsbeeinträchtigungen
wie z. B. durch Sand unter den
Bremsbelägen, wie sie bei freiliegenden Teilen vorkommen,
vermieden.
Da die einzelnen Teile nicht sichtbar sind, kann auf
Oberflächenbehandlung etc. verzichtet werden. Das senkt
die Kosten, außerdem steigt die Sicherheit gegenüber
Teilediebstahl.
Durch die Unterbringung der sonst an der Radnabe befindlichen
Bauteile am oder im Rahmen entfallen auch die
Schwierigkeiten, die entstehen, wenn Räder, die mit solchen
Bauteilen versehen
sind, ausgebaut werden sollen.
Es können problemlos identische Räder vorne wie hinten
verwendet werden. Dadurch können Kosten gespart,
Lagerhaltungsprobleme reduziert und Probleme bei Pannen
verringert werden.
Kleinere Räder sind auch besonders für Klapp- oder ähnliche
Fahrräder interessant.
Es bietet sich u. a. wegen den günstigen Hebelarmen insbesondere
an, kleine, insbesondere austauschbare Räder
einseitig aufzuhängen. Durch die einseitige Aufhängung
ist die Beseitigung eines Plattens oder der Reifenwechsel
ohne Radausbau/Werkzeug problemlos möglich.
Durch kleine und entsprechend leichte Reifen kann ständig
ein Ersatzreifen mitgeführt werden, sodaß das Lochsuchen
und -Flicken entfällt. In Verbindung mit einstückigen
Rädern ohne Speichenlöcher können zudem
schlauchlose Reifen verwendet werden.
Durch einseitige Aufhängung wird auch erreicht, daß
Schmutz nur noch durch ein Lager pro Rad eindringen kann,
beim Abspritzen kann das Lager zudem nicht direkt vom
Strahl getroffen werden.
Genauso kann bei einseitiger Aufhängung schneller ein
Reifenwechsel für anderes Terrain vorgenommen werden.
Die kleinen Räder sind auch günstig für die Vorratshaltung
eines oder mehrerer kompletter Ersatzräder. Diese
können dann im Handumdrehen ausgetauscht werden.
Nicht nur die bei Einrechnung aller Faktoren wie Wartung,
Pannenbehebung etc. erreichbare Rentabilität läßt
sich durch die Erfindung steigern.
Auch die bei gleichem Energieeinsatz erzielbare reine
Fahrgeschwindigkeit kann bei einem erfindungsgemäß ausgerüsteten
Fahrrad aus verschiedenen Gründen höher sein,
als bei herkömmlichen Fahrrädern, obwohl die Zweiteilung
des Antriebes oder die Umlenkung des ziehenden Kettentrumms
Energieverluste verursacht.
Alleine dadurch, daß sämtliche Antriebsteile voll gekapselt,
und daß Kettenschaltungen (auch in Verbindung mit
einem Pleueltrieb) eingesetzt werden können, wird ein
mit durchschnittlich verschmutzten herkömmlichen Kettenantrieben
oder gut gepflegten Nabengetrieben (bzw. solchen
mit Kettenkästen) vergleichbarer Wirkungsgrad erreicht.
Beim Vergleich der Fahrgeschwindigkeit müssen auch andere
Faktoren, hauptsächlich die subjektive Bequemlichkeit
bzw. die objektive Schwingungsbelastung des Fahrers
und von beförderten Gütern oder z. B. Kindern bewertet
werden.
Auf unebenen Strecken kann mit erfindungsgemäßem Federungssystem
mit größerem Tempo und trotzdem höherem
Wohlbefinden bzw. ohne gesundheitliche Beeinträchtigung
von Fahrer oder Kind gefahren werden, als mit herkömmlichen
Rädern und Rädern mit nur hochgelegter
Schwingendrehachse. Bordsteine z. B. können (in Verbindung
mit adaequater Vorderradfederung) ohne Abbremsen
überquert werden.
Durch die Federung können die mechanischen Verluste auf
unebenem Grund um bis zu einem Drittel verringert werden,
gleichzeitig steigt die Verkehrssicherheit durch
bessere Straßenhaftung. Dies gilt insbesondere für die
erfindungsgemäße Verlagerung von Komponenten in den Rahmen.
Außerdem können Hochdruckreifen verwendet werden, ohne
nennenswerte Komforteinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Alleine dadurch läßt sich der Rollwiderstand gegenüber
normaler Benutzung halbieren.
Die Erfindung erlaubt es, Rahmen zu bauen, deren Geometrie
während der Fahrt stark verändert und in die sehr
einfach eine optimale Federung integriert werden kann.
Solche Rahmen sind interessant, um z. B. bergauf oder
bergab die jeweils optimale Rahmenform zu haben.
Sie sind günstiger als Rahmen, bei denen z. B. nur der
Sattel nach unten oder hinten bewegt werden kann, weil
sie die ergonomisch günstigste Unterstützung des Fahrers
in unterschiedlichsten Situationen erlauben. Der
Schwerpunkt kann z. B. bergab gefahrlos, bequem und ohne
Akrobatik weiter hinter verlagert werden.
Gleichzeitig kann der Fahrer sitzenbleiben, einmal,
weil die weiche Federung die Übertragung starker Stöße
über den Sattel verhindert, zum anderen, weil der Sattel
mit dem Schwerpunkt nach hinten wandert.
Der ständige Kontakt mit dem Sattel ist bequem und günstig
für die Kraftentfaltung, aber auch ein Sicherheitsfaktor,
da das Abrutschen von einem Pedal nicht unweigerlich
zu einem Sturz führt.
Für extreme Geländegängigkeit, bzw. für die Verwendung
besonders kleiner Räder ist es auch interessant, um das
angetriebene Rad ein Zugelement zu legen, das nach Art
eines Kettenfahrzeuges wirkt.
Die Erfindung begünstigt auch die Umwandlung eines Liegerades
in ein Rad mit herkömmlicher Sitzposition. Der
neutrale Anstellwinkel der Federschwinge ist bei gleichbleibenden
Übersetzungen nur abhängig von Schwerpunkthöhe
und Radstand, wie das im Allgemeinen für ein Liegerad
typisch ist, wird der neutrale Anstellwinkel der
Schwinge flacher. Dies ist auch erwünscht, um den Sitz
abzusenken. So ergibt sich eine günstige Wechselbeziehung
zwischen Sitzposition und Schwingenwinkel.
Der durch die Erfindung mögliche steilere Anstellwinkel
von Schwingen bei Fahrrädern mit herkömmlicher Sitzposition
ist auch von großer Bedeutung für den Gebrauch im
Alltag und von durchschnittlichen Benutzern. Herkömmlich
gelagerte Schwingen mit großem Federweg bewirkten
nämlich auch eine entsprechend große Bewegung des Sattels.
Das muß in Kauf genommen werden, wenn die Federung
weich und wirkungsvoll sein soll, hat aber zur Folge,
daß der Sattel vor dem Aufsteigen unangenehm und
evtl. gefährlich hoch steht.
Ein erfindungsgemäßes System bewirkt bei gleichem Ausweichweg
des Rades eine geringere Höhe des unbelasteten
Sattels.
Der Federweg kann auch gegenüber herkömmlichen Anordnungen
bei vergleichbarem Komfort herabgesetzt werden. So
kann ein erfindungsgemäß ausgerüstetes Fahrrad trotz
großen Federweges bzw. großem Fahrkomfort durch weiche
Federung ähnlich leicht bestiegen werden wie ein ungefedertes.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird
das Hinterrad nicht durch eine Schwinge geführt, sondern
durch 2 Streben oder Strebenpaare. Diese sind trapezartig
und drehbar jeweils auf einer Seite mit dem
Hauptteil des Rahmens und auf der anderen Seite mit jeweils
einem Koppelungsteil verbunden.
Durch die besondere Anordnung der Drehpunkte kann die
Federbewegung der Achse fast beliebig gewählt werden.
Bei herkömmlichen Schwingen kann die Achse nur einen
Kreisbogen um das Schwingenlager beschreiben. Dies kann
z. B. wegen beengter Platzverhältnisse ungünstig sein.
Insbesondere, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die
Kettenzugrichtung verändert wird, ist eine entsprechende
Verschiebung der Schwingenlagerung oft problematisch.
Bei einer Trapezführung eines Koppelungsteiles kann die
Radachse dagegen auf einer Bahn in einer gewünschten
Richtung verläuft, und die sich durch minimale Änderungen
in der Anordnung der Drehachsen an verschiedene
Richtungen, in die der Kettenzug wirkt, anpassen läßt.
Unter dieser Voraussetzung ist die erfindungsgemäße
Änderung der Kettenführung besonders gut zu verwirklichen.
Es ist nämlich möglich, im Normalbetrieb
mit der Kette auf einem herkömmlichen Tretlager zu
fahren. Bei Bedarf kann die Kette über eine Umlenkrolle
geführt werden. Um die entsprechende Ausweichrichtung
des Hinterrades zu erzielen, muß nun aber
nicht der Anlenkpunkt der Schwinge am Rahmen um einen
entsprechend großen Betrag verändert werden.
Es genügt eine geringfügige Änderung der Lage der Drehachsen
am Koppelungsteil oder am Rahmen, um optimale
Verhältnisse zu schaffen.
Am Koppelungsteil können auch andere Teile, z. B. ein
Gepäckträger oder ein Schutzblech drehbar befestigt werden.
Durch günstige Anordnung läßt sich trotz großer
Federbewegung der Radachse eine verschwindend geringe
Bewegung des Gepäckträgers erzielen.
Dabei kann die gesamte Konstruktion sehr dem bekannten
Bild z. B. des Diamantrahmens mit dem dreieckigen Hinterbau
gleichen. Es lassen sich auch vergleichbare Festigkeiten
bei vergleichbarem Gewicht erzielen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Lagerungen von Federungsschwingen,
die nur an zwei Punkten "fest" mit dem Rahmen
verbunden sind, ist es bei der trapezartigen Verbindung
eines Koppelungsteiles mit dem Rahmen nämlich
möglich, vier Punkte "fest" mit dem Rahmen zu verbinden.
Neuartige Designs, wie z. B. "Elevated chainstays" können
günstig verwendet werden.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der
Erfindung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt ein mit dem Federungssystem ausgerüstetes
Vielzweckrad. Der Antrieb besteht aus zwei über eine Umlenkachse
(2U) verbundene Zugelemente (1Z). Das antriebsseitige
Zugelement (1Z) vorzugsweise als Schaltkette
ausgeführt. Es ist in einem geschlossenen Behälter
(4a) untergebracht, der gleichzeitig Hauptteil des Rahmens
(4) ist und die Kettenschaltung (8) aufnimmt.
Das antriebsseitige Zugelement (1Z) ist in einem zweiten
Behälter (4b) untergebracht. Es ist selbsttragend,
drehbar am Hauptteil des Rahmens (4) gelagert und bildet
so eine einseitige Federungsschwinge (5S). Durch die
Möglichkeit, die Gangschaltung im Hauptteil des Rahmens
(4) unterzubringen, läßt sich die einseitige Aufhängung
gut mit einer Gangschaltung verbinden.
Das Zugelement (1Z), wird vorzugsweise so übersetzt, daß
die Übersetzung das kleinere angetriebene Rad (3A) ausgleicht.
So können im antriebsseitigen Kettenteil (1Z)
herkömmliche Übersetzungen verwendet werden.
Es kann aus verschiedenen Gründen dienlich sein, das
Zugelement (1Z) in Form einer Zahnkette oder eines
Zahnriemens auszuführen.
Der Behälter (4b) könnte z. B. aus einem stranggezogenen
Aluprofil, zwei Gußteilen oder tiefgezogenen faserverstärkten
Kunststoffen gefertigt werden, ebenso wie der
Behälter (4a). An den Enden können jeweils Abschlußstücke
aufgesetzt sein, durch die auch die Achsen (2R)
und (2U) gehalten werden. Zum Spannen des Zugelementes
(1Z) kann die Radachse (2R) in einem Excenter gelagert
werden.
Wenn das Rad (3A) aus entfernt wurde, kann der Behälter
(4b) neben den Behälter (4a) geklappt werden. Durch weitere
Klapp- und Zerlegemöglichkeiten läßt sich das Fahrrad
stufenweise auf ein handliches Maß bringen.
Fig. 2 zeigt ein Liegerad mit Schwinghebeln und Pleuelantrieb
(10). Für den Antrieb können herkömmliche Teile,
am günstigsten eine Nabenschaltung verwendet werden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schwinge
(5S) ist optimaler Federungskomfort gegeben, ohne daß
es zu einem Aufschwingen durch den Antrieb kommt.
Fig. 3 zeigt ein Mountainbike mit verstellbarer Rahmengeometrie.
Durch die Parallelogrammführung von Steuerkopf
und Sattelrohr kann der Fahrer seinen Schwerpunkt
bergab sitzend weiter nach hinten und unten verlagern.
Der Sattel stützt z. B. gegen Verzögerungskräfte durch
die Neigung nach hinten ab.
Durch die hohe Anlenkung der Schwinge (5S) ergibt sich
bei der Verstellung der Rahmengeometrie außer optimalem
Fahrkomfort eine günstigere Bewegung von Tretlager (4T)
und Hinterrad (3A) zueinander. Gleichzeitig wird durch
die Winkeländerung der Vorderradgabel eine Vergrößerung
von Radstand und Nachlauf und damit ein stabileres Fahrverhalten
erreicht.
Es sind die verschiedensten Verstellvarianten denkbar.
Gezeigt ist eine Variante, bei der durch die direkte
Verbindung (unterbrochen dargestellt) von unterem Anlenkpunkt
am Steuerkopf und unterem Träger der Schwinge
(5S) trotz Veränderung der Rahmengeometrie der Schwingenwinkel
gegenüber dem Untergrund annähernd gleich
bleibt.
Fig. 4 zeigt einen Rollstuhl mit zwei angetriebenen
und gefederten Hinterrädern (3A). Trotz der für Rollstühle
verhältnismäßig kleinen Räder können durch die
Federung und die günstigsten Winkel β) der Schwingen (5S)
auch größere Unebenheiten gut überwunden werden.
Dabei kommt es vor allem beim schrägen Überqueren von
Stufen o.ä. nicht zu so unangenehmen und gefährlichen
Situationen wie bei herkömmlichen Rollstühlen.
Die mehrteilige Ausführung des Antriebes ermöglicht zudem
eine optimale Anpassung der Übersetzung an Geländegegebenheiten
und Möglichkeiten des Rollstuhlfahrers.
Durch die kleinen Räder (3A) und dadurch, daß die Greifreifen
neben den Rädern (3A) nicht benötigt werden,
kann der Rollstuhl im Innenbereich sehr schmal gefahren
werden.
Der Rollstuhl kann trotz größerem Radstand nach hinten
kürzer sein, da die kleineren Räder (3A) einen geringeren
Abstand von Aufstandsfläche zu Hinterkante haben.
Deswegen kann der Rollstuhl nach hinten kippsicherer
sein als herkömmliche Rollstühle.
Er ist dabei gleichzeitig genauso nur auf den Hinterrädern
zu balancieren, wie ein herkömmlicher Rollstuhl,
wenn die Federung blockiert ist.
Durch steileres Anstellen der Schwingen (5S) kann das
Aufstehen erleichtert bzw. die Sitzhöhe angepaßt werden,
wenn der Fahrer z. B. auf einen anderen Stuhl wechseln
will, durch die kleinen Räder (3A) steht dann auch die
gesamte Sitzbreite zum Rüberrutschen zur Verfügung.
Wenn schneller gefahren werden soll, kann der Rollstuhl
hinten abgesenkt werden, was eine bessere Straßenlage
durch tieferen Schwerpunkt und eine bessere Sitzposition
durch geneigten Sitz bewirkt.
Die Schwingen (5S) können nach Entfernen der Räder (2A)
angeklappt werden, so daß der Rollstuhl leicht auf ein
besonders kleines Packmaß gebracht werden kann, ohne daß
zusätzliche Gelenke für diesen Zweck eingebaut werden
müßten. Für die Verstaubbarkeit des Rollstuhls sind auch
die kleinen Räder (3A) von Vorteil.
Dadurch, daß sich die kleinen Räder (3A) weit unter der
Sitzoberfläche befinden, kann ein Beschmutzen des Fahrers
sowie ein Hängenbleiben z. B. eines Schals in denselben
ausgeschlossen werden.
Die weiteren Vorteile kleiner Räder, die schon an anderer
Stelle beschrieben wurden, gelten hier in besonderem
Maße, z. B. bezüglich Pannensicherheit (Es kann sogar
ein komplettes Rad mitgeführt werden), Gewicht, . . . Insbesondere
die Belastung von Rad und Rahmen können durch
kleinere Räder besonders bei Rollstühlen stark vermindert
werden, weil hier zur axialen Belastung zusätzlich
große Querkräfte auftreten.
Dadurch, daß der Abstand der kleineren Räder (3A) zu den
Vorderrädern größer ist als bei herkömmlichen Rollstühlen,
können die Vorderräder größer gebaut werden. Dadurch
werden Komfort und Leichtlauf vor allem bei Benutzung
im Außenbereich verbessert.
Da gleichzeitig auch der Druck sowohl in Hinter- als
auch Vorderreifen erhöht werden kann, ohne Komforteinbußen
in Kauf nehmen zu müssen, lassen sich durch die
Erfindung Reichweite und Geschwindigkeit von Rollstuhlfahrern
beträchtlich steigern.
Auf unebenem Gelände oder in Kuren kann bei entsprechender
Aufhängung auch der Vorderräder oder wenn der
Rollstuhl als Dreirad gefahren wird, eine Schwinge (5S)
höher als die andere angestellt werden. Dadurch kann die
Kippgefahr verringert werden. Dies kann auch automatisch
geschehen.
Fig. 5 zeigt ein Fahrrad mit trapezartiger gelenkiger
Verbindung von Radachse (2R) und Rahmen (4). Am Koppelungsteil
(5K) ist der Gepäckträger (5T) so angelenkt,
daß er trotz Federbewegung des Rades (3A) nicht merklich
bewegt wird.
Die Achsen (2A), um die sich Überstrebe (5Ü) und Unterstrebe
(5Ü) am Rahmen drehen können, brauchen nicht verschoben
zu werden, um die imaginäre Drehachse 2I, um die
die Radachse (2R) bei einer Bewegung des Koppelungsteils
(5K) wandert, zu verschieben. Dazu genügt eine vergleichsweise
geringfügige Verschiebung der Drehachsen
(2Ü) oder (2H), mit denen je eine Überstrebe (5Ü) und je
eine Unterstrebe (5U) an einem oder je einem Koppelungsteil
(5K) auf einer oder beiden Seiten der Radachse (2R)
befestigt sind.
Die dargestellte Ausführungsform betrifft einen annähernd
herkömmlichen Rahmen (4). Die Kette kann wahlweise
direkt vom Tretlager (4T) auf die Radachse (2A) geführt
oder über eine Umlenkrolle (3U) umgelenkt werden. Die
Drehachse (2H) wird dann nur um den Weg (12W) verschoben.
Fig. 6 zeigt ein Fahrrad mit trapezartiger Verbindung
von Radachse (2R) und einem Rahmen (4) mit sogenannten
"elevated chainstays", d. h. hochgelegten Kettenstreben.
Durch die hochgelegten Kettenstreben kann der Hinterbau
breiter und somit in Querrichtung steifer ausfallen, da
die Kettenstreben außerhalb des Kurbeldrehbereiches liegen.
Die Kette kann wahlweise direkt vom Tretlager (4T) auf
die Radachse (2A) geführt oder über eine Umlenkrolle
(3U) umgelenkt werden.
In Fig. 5 und 6 läßt sich eine optimale oder annähernd
optimale Lage der imaginären Drehachse (2I) erzielen.
Die imaginäre Drehachse (2I) kann sich an einem beliebigen
Ort bezüglich des Rahmens (4) befinden, oder verschoben
werden, wenn das Koppelungsteil (5K) bewegt
wird.
So können gegenseitige Beeinflussungen von Federbewegung
und Antrieb vermieden werden.
Dazu muß aber weder die Rahmengeometrie stark verändert
werden, noch der Rahmen im Aussehen stark von herkömmlichen
Fahrrädern abweichen.
In allen Anwendungsformen der Erfindung läßt sich das
Verhältnis von der Höhe der echten oder imaginären
Drehachse (2I) über der Fahrbahn zu dem waagerechten
Abstand zwischen dem Lot unter der echten oder imaginären
Drehachse (2I) und dem Lot unter der Radachse (2A)
folgendermaßen wiedergeben:
L2 : L1 = H : R.
Auch Konstruktionen mit geringfügigen Abweichungen von
diesen Verhältnissen können als erfindungsgemäß angesehen
werden.
Es sind:
L1 = waagerechter Abstand zwischen dem Lot unter der echten oder imaginären Drehachse (2I) und dem Lot unter Radachse (2A),
L2 = Höhe der echten oder imaginären Drehachse (2I) über der Fahrbahn,
H = Höhe des Schwerpunktes von Fahrer und Fahrrad,
R = Radstand.
L1 = waagerechter Abstand zwischen dem Lot unter der echten oder imaginären Drehachse (2I) und dem Lot unter Radachse (2A),
L2 = Höhe der echten oder imaginären Drehachse (2I) über der Fahrbahn,
H = Höhe des Schwerpunktes von Fahrer und Fahrrad,
R = Radstand.
Aus dieser Formel läßt sich ersehen, daß die Art der
Federelemente unerheblich für die prinzipielle Funktion der
Erfindung ist. Auf die Darstellung der Federelemente wurde
daher in einigen Figuren verzichtet.
Erklärung: Um die Bearbeitung zu erleichtern, sind die
Buchstaben gleichartiger Teile hinter den Nummern groß
geschrieben, wenn sie mit den Anfangsbuchstaben des Bezeichneten
übereinstimmen.
1A = Antriebselement, wirkt auf angetriebenes Rad (3A),
1Z = Zugelement,
2A = Achsen, um die sich Überstrebe (5Ü) und Unterstrebe (5U) am Rahmen (4) drehen können,
2I = imaginäre Drehachse, um die die Radachse (2R) bei einer Bewegung des Koppelungsteils (5K) wandert,
2K = Drehachsen, um die drehbar eine Lagerung von Gepäckträger und/oder anderen Teilen (5T) über Verbindungsteile (5V) am Koppelungsteil (5K) erfolgt,
2G = Drehachse an den Teilen (5T) um die die Drehachse (2K) bei einer Bewegung des Koppelungsteils (5K) nur oder annähernd wandert,
2R = Radachse eines angetriebenen Rades (3A),
2T = Drehachse des Tretlagers (4T),
2S = Schwingendrehachse,
2U = Umlenkachse = Drehachse des Zahnrades (3U), wenn vorhanden,
2H = Horizontale Achse, um die eine oder zwei Unterstreben (5U) quer zur Fahrtrichtung drehbar an einem Koppelungsteil (5J) befestigt sind,
2Ü = Horizontale Achse, um die eine oder zwei Überstreben (5Ü) quer zur Fahrtrichtung drehbar an einem Koppelungsteil (5K) befestigt sind,
2Ü = Horizontale Achse, um die eine oder zwei Überstreben (5Ü) quer zur Fahrtrichtung drehbar an einem Koppelungsteil (5K) befestigt sind,
3A = angetriebenes Rad,
3b = Zahnrad, drehfest mit dem Zahnrad (3U) zu verbinden,
3d = Zahnrad am angetriebenen Rad (3A),
3T = Zahnrad am Tretlager (4T),
3U = Umlenkrad, in Form von Zahnrad oder Rolle,
4 = Rahmen,
4a, b = geschlossene Behälter, in denen die Zugelemente (1Z) untergebracht sind,
4V = Verschiebeteil am Rahmen (4),
4T = Tretlager,
β) = Winkel von der horizontalen zu der Geraden (5G),
5G = Gerade zwischen der Radachse (2R) des angetriebenen Rades (3A) und der Drehachse (2U) des Umlenkrades (3U), auf dem das Zugelement (1A) abrollt,
5V = Verschiebeteil an der Schwinge (5S),
5S = Schwinge für ein angetriebenes Rad (3A),
5D = Gerade durch die Drehachsen (2H) und (2Ü) am Koppelungsteil (5K),
5K = Koppelungsteil, verbindet Überstrebe (5Ü) und Unterstrebe (5U) miteinander,
5Ü = Überstrebe,
5U = Unterstrebe,
5D = Gerade durch die Drehachsen (2H) und (2Ü) am Koppelungsteil (5K),
5T = Gepäckträger und/oder anderen Teile, die über Verbindungsteile (5V) am Koppelungsteil (5K) in einer Drehachse (2K) beweglich befestigt sind,
6A = Ausweichrichtung des angetriebenen Rades (3A),
6W = Wirkrichtung des abtriebsseitigen Antriebes,
6F = Gerade, auf der die Radachse (2R) bei einer Bewegung des Koppelungsteils (5K) wandert,
7a, b = Kettenspanner,
8 = Kettenschaltung,
9 = Federungselement,
10 = Pleuelantrieb,
10A = Pleuelarm,
10S = Pleuelstange,
11A = auf das Antriebselement (1A) in Antriebsrichtung wirkende Kraft,
11R = Resultierende = resultierende Kraft auf die Radachse (2R) des angetriebenen Rades (2A),
12W = Weg, um den die Drehachse (2H) gegenüber dem Koppelungsteil (5K) verschoben wird, um die Position der imaginären Drehachse (2I) zu verschieben, wenn die Kette nicht direkt zwischen Radachse (2A) und Tretlager (4T), sondern über die Umlenkrolle (3U) geführt wird,
1Z = Zugelement,
2A = Achsen, um die sich Überstrebe (5Ü) und Unterstrebe (5U) am Rahmen (4) drehen können,
2I = imaginäre Drehachse, um die die Radachse (2R) bei einer Bewegung des Koppelungsteils (5K) wandert,
2K = Drehachsen, um die drehbar eine Lagerung von Gepäckträger und/oder anderen Teilen (5T) über Verbindungsteile (5V) am Koppelungsteil (5K) erfolgt,
2G = Drehachse an den Teilen (5T) um die die Drehachse (2K) bei einer Bewegung des Koppelungsteils (5K) nur oder annähernd wandert,
2R = Radachse eines angetriebenen Rades (3A),
2T = Drehachse des Tretlagers (4T),
2S = Schwingendrehachse,
2U = Umlenkachse = Drehachse des Zahnrades (3U), wenn vorhanden,
2H = Horizontale Achse, um die eine oder zwei Unterstreben (5U) quer zur Fahrtrichtung drehbar an einem Koppelungsteil (5J) befestigt sind,
2Ü = Horizontale Achse, um die eine oder zwei Überstreben (5Ü) quer zur Fahrtrichtung drehbar an einem Koppelungsteil (5K) befestigt sind,
2Ü = Horizontale Achse, um die eine oder zwei Überstreben (5Ü) quer zur Fahrtrichtung drehbar an einem Koppelungsteil (5K) befestigt sind,
3A = angetriebenes Rad,
3b = Zahnrad, drehfest mit dem Zahnrad (3U) zu verbinden,
3d = Zahnrad am angetriebenen Rad (3A),
3T = Zahnrad am Tretlager (4T),
3U = Umlenkrad, in Form von Zahnrad oder Rolle,
4 = Rahmen,
4a, b = geschlossene Behälter, in denen die Zugelemente (1Z) untergebracht sind,
4V = Verschiebeteil am Rahmen (4),
4T = Tretlager,
β) = Winkel von der horizontalen zu der Geraden (5G),
5G = Gerade zwischen der Radachse (2R) des angetriebenen Rades (3A) und der Drehachse (2U) des Umlenkrades (3U), auf dem das Zugelement (1A) abrollt,
5V = Verschiebeteil an der Schwinge (5S),
5S = Schwinge für ein angetriebenes Rad (3A),
5D = Gerade durch die Drehachsen (2H) und (2Ü) am Koppelungsteil (5K),
5K = Koppelungsteil, verbindet Überstrebe (5Ü) und Unterstrebe (5U) miteinander,
5Ü = Überstrebe,
5U = Unterstrebe,
5D = Gerade durch die Drehachsen (2H) und (2Ü) am Koppelungsteil (5K),
5T = Gepäckträger und/oder anderen Teile, die über Verbindungsteile (5V) am Koppelungsteil (5K) in einer Drehachse (2K) beweglich befestigt sind,
6A = Ausweichrichtung des angetriebenen Rades (3A),
6W = Wirkrichtung des abtriebsseitigen Antriebes,
6F = Gerade, auf der die Radachse (2R) bei einer Bewegung des Koppelungsteils (5K) wandert,
7a, b = Kettenspanner,
8 = Kettenschaltung,
9 = Federungselement,
10 = Pleuelantrieb,
10A = Pleuelarm,
10S = Pleuelstange,
11A = auf das Antriebselement (1A) in Antriebsrichtung wirkende Kraft,
11R = Resultierende = resultierende Kraft auf die Radachse (2R) des angetriebenen Rades (2A),
12W = Weg, um den die Drehachse (2H) gegenüber dem Koppelungsteil (5K) verschoben wird, um die Position der imaginären Drehachse (2I) zu verschieben, wenn die Kette nicht direkt zwischen Radachse (2A) und Tretlager (4T), sondern über die Umlenkrolle (3U) geführt wird,
Claims (75)
1. Federungs- und Antriebssystem für muskelbetriebene
Fahrzeuge mit mindestens einem angetriebenen Rad, das
federnd am Rahmen aufgehängt und auf einer Radachse gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb zweigeteilt und umgelenkt oder nur umgelenkt
ist,
wobei der Teil des Antriebes (antriebsseitig) vor der
Umlenkachse (2U) und der Teil des Antriebes (abtriebsseitig)
zwischen der Umlenkachse (2U) und der Radachse (2R)
des angetriebenen Rades (3A) im Neutralzustand weder parallel
noch in einer Flucht miteinander verlaufen,
und daß die Wirkrichtung (6W) des abtriebsseitigen Antriebes
und die Ausweichrichtung (6A) des angetriebenen
Rades (3A) im Neutralzustand so gewählt werden,
daß eine auf das Antriebselement (1A) in Antriebsrichtung
wirkende Kraft (11A) nur eine resultierende Kraft
(11R) auf die Radachse (2R) des angetriebenen Rades (2A)
senkrecht zu seiner Ausweichrichtung (6A) bewirkt.
2. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkachse (2U) gleich der Drehachse eines
Umlenkrades (3U) ist.
3. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Umlenkrad (3U) ein Zugelement (1Z) mit dem
ziehenden Trumm abrollen kann.
4. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (2U) des Umlenkrades (3U) identisch
oder annähernd identisch mit einer Schwingendrehachse
(2S) sein kann.
5. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse des Umlenkrades (3U) auf einer Verlängerung
einer Geraden (5G) zwischen der Radachse (2R) des
angetriebenen Rades (3A) und der Schwingendrehachse (3S)
liegen kann.
6. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das ziehende Trumm des Zugelementes (1Z) über ein
Umlenkrad (3U) geführt wird, dessen Drehachse (2U) sich
oberhalb der Drehachse (2T) des Tretlagers (4T) befindet.
7. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkrad (3U) als Zahnrad ausgeführt ist.
8. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkrad (3U) als Rolle, auf der das Zugelement
(1Z) seitlich verschiebbar ist, ausgeführt ist.
9. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkrad (3U) mit einem Zahnrad (3b) drehfest
verbunden werden kann.
10. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkrad (3U) mit mindestens einem Pleuelarm
(10) drehfest verbunden werden kann.
11. Federungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (3b) über ein zweites Zugelement (1Z) mit
einem Zahnrad (3T) am Tretlager (4T) verbunden werden
kann.
12. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Teilantriebe ein Übersetzungsverhältnis
von 1 : 1 aufweist.
13. Federungssystem nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Zugelement (1Z) eine Rollenkette
und mindestens ein Zugelement (1Z) ein Zahnriemen
oder eine Zahnkette ist.
14. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übersetzungsverhältnis von mindestens einem Zugelement
(1Z) geändert werden kann.
15. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung von einem Zugelement (1Z) fest einstellbar
ist und die des anderen durch ein oder zwei federnde
Kettenspanner (11) geregelt wird.
16. Federungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übersetzungsverhältnis von einem Zugelement (1Z)
oder (1b) mit einer Kettenschaltung (8) geändert werden
kann und das Übersetzungsverhältnis des anderen während
der Fahrt nicht zu ändern ist.
17. Federungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übersetzungsverhältnis von einem Zugelement (1Z)
oder (1b) mit einer Kettenschaltung (8) geändert werden
kann und das Übersetzungsverhältnis des anderen 1 : 1 ist.
18. Federungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das feste Übersetzungsverhältnis bei Verwendung ungewöhnlicher
Radgrößen so gewählt wird, daß der andere
Teil des Antriebes mit variabler Übersetzung annähernd
gleiche Übersetzungsverhältnisse aufweist wie herkömmliche
Räder.
19. Federungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenschaltung (8) und ein oder zwei Kettenspanner
(7a, b) räumlich voneinander getrennt sind.
20. Federungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugelement (1Z), die Kettenschaltung (8) und ein
oder zwei Kettenspanner (7a, b) in einem geschlossenen Behälter
(4a) oder 4b) untergebracht sind.
21. Federungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder zwei Kettenspanner (7a, b) als Rollen ausgeführt
sind, auf denen ein Zugelement (1Z) seitlich verschiebbar
ist.
22. Federungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Zugelement (1Z) oder (1b) räumlich getrennt
davon in einem weiteren geschlossenen Behälter
(4a) oder (4b) untergebracht ist.
23. Federungssystem nach Anspruch 20 und 22, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Behälter (4a) oder (4b) weitere
Elemente, wie Dynamo, Bremse, Hilfsmotor oder Teile der
Federung enthalten kann.
24. Federungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein geschlossener Behälter (4a) oder (4b)
selbsttragend ist.
25. Federungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (3T) am Tretlager (4T) zwischen den beiden
Lagerschalen des Tretlagers (4T) angebracht ist.
26. Federungssystem nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens eine der Drehachsen (2) in
ihrer Lage zu Fahrer und/oder Boden verstellen läßt.
27. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel der Schwinge (5S) im Neutralzustand so gewählt
werden kann, daß die Ausweichrichtung der Radachse
(2R) des angetriebenen Rades (3A) parallel zu einer Kraft
verläuft, die beim Überfahren eines ausgewählten Hindernisses
auf die Radachse (2R) wirkt.
28. Federungssystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel der Schwinge (5S) im Neutralzustand so gewählt
werden kann, daß die Ausweichrichtung der Radachse
(2R) des angetriebenen Rades (3A) parallel zu einer Kraft
verläuft, die beim Überfahren von Normalbordsteinen auf
die Radachse (2R) wirkt.
29. Federungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (β) der Schwinge (5S) im Neutralzustand
gegenüber dem Rahmen (4) bei gleichbleibender Schwingendrehachse
(2S) willkürlich verändert werden kann.
30. Federungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage der Schwingendrehachse (2S) im Neutralzustand
willkürlich verändert werden kann.
31. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Kennwerte der Federung willkürlich verändert werden
können.
32. Federungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwinge (5S) ein Verschiebeteil (5V) aufweist,
oder mit einem solchen verbunden sein kann.
33. Federungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (4) ein Verschiebeteil (4V) aufweist,
oder mit einem solchen verbunden sein kann.
34. Federungssystem nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Verschiebeteilen ein Federungselement
(9) mindestens senkrecht oder annähernd
senkrecht zur Federungsbeanspruchung verschoben werden
kann.
35. Federungssystem nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federungselement (9) zwischen den Verschiebeteilen
(4V) und (5V) in seiner Länge und/oder anderen
Kenndaten verändert werden werden kann.
36. Federungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Federungselement (9) mindestens teilweise im
Rahmen (4) oder der Schwinge (5S) verborgen sein kann.
37. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das angetriebene Rad (3A) in mindestens einer Stellung
willkürlich festgelegt werden kann.
38. Federungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwinge (5S) in mindestens einer Stellung willkürlich
festgelegt werden kann.
39. Federungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugelement (1Z) wahlweise direkt von einem antreibenden
Zahnrad (3T) auf ein am angetriebenen Rad (3A)
befindliches Zahnrad (3d) geführt oder über das Umlenkrad
(3U) umgelenkt werden kann.
40. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es in Verbindung mit einer verstellbaren Rahmengeometrie
eingesetzt wird.
41. Federungssystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß Sattelrohr und Steuerkopf parallelogramm- oder trapezartig
miteinander verbunden sind.
42. Federungssystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen der Schwinge (5S) und mindestens
Teilen des Rahmens (4) geändert werden kann, ohne daß der
Winkel (β) zwischen Schwinge (5S) und Untergrund oder
anderen Teilen des Rahmens geändert wird.
43. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bremsrichtung oder ein Hilfsmotor am Umlenkrad
(3U) oder an einem auf der selben Achse (2U) befindlichen
Körper angreifen kann.
44. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Freilauf auf der Achse (2U) des Umlenkrades (3U)
oder der Drehachse (2T) des Tretlagers (4T) anstatt am
angetriebenen Rad (3A) befestigt sein kann.
45. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein einseitig aufgehängtes Rad (3A) beinhaltet.
46. Federungssystem nach Anspruch 1 und 45, dadurch gekennzeichnet,
daß das angetriebene Rad (3A) mit einem nicht
angetriebenen Rad austauschbar ist.
47. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zugelement (1Z) zumindest teilweise zwischen zwei
tragenden Teilen des Rahmens (4) verläuft.
48. Federungssystem nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zugelement (1Z) vom Rahmen (4) an zwei Seiten umschlossen
wird, und an der dritten und vierten Seite
durch einen Deckel geschützt ist.
49. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugelement (1Z) vom Rahmen an drei Seiten umschlossen
wird, und an der vierten Seite durch einen
Deckel geschützt ist.
50. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zugelement (1Z) im Rahmen (4) verläuft,
51. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (3A) ein Vorderrad ist.
52. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (3A) ein Hinterrad ist.
53. Federungssystem nach Anspruch 51 und 52, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (3A) ein gelenktes Rad ist.
54. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es an einem Fahrrad mit annähernd herkömmlicher Sitzposition
eingesetzt wird.
55. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es an einem Liegerad eingesetzt wird.
56. Federungssystem nach Anspruch 54 und 55, dadurch gekennzeichnet,
daß es an einem Fahrrad eingesetzt wird, bei
dem der Fahrer zwischen annähernd herkömmlicher Sitzposition
und liegender Position wechseln kann.
57. Federungssystem nach Anspruch 1 und 56, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wechsel zwischen annähernd herkömmlicher
Sitzposition und anähernd liegender Position oder
die Veränderung anderer Größen durch unterschiedliche
Anstellwinkel der Federung unterstützt werden kann.
58. Federungssystem nach Anspruch 1, 4 und 57, dadurch gekennzeichnet,
daß es an einem Rollstuhl eingesetzt wird.
59. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es an einem Dreirad oder Vierrad an mindestens einem
angetriebenen und gelenkten Rad eingesetzt wird.
60. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zugelement (1Z), das auf das angetriebene Rad
(3A) wirkt, an Stellen, an denen es dasselbe nicht berührt,
auf unebenem Gelände Bodenberührung haben und so
direkt zum Vortrieb beitragen kann.
61. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil des zweigeteilten Antriebes aus
einem Pleuelbetrieb (10) besteht.
62. Federungssystem nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pleuelantrieb (10) über mindestens eine hin- und
hergehende Pleuelstange (10S) betätigt wird.
63. Federungssystem nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb über zwei um einen Winkel ungleich 0 und
180 Grad versetzte Pleuel und rotierende Kurbeln erfolgt.
64. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder zwei Überstreben (5Ü) und eine oder zwei
Unterstreben (5U) um jeweils eine horizontale Achse (2A)
drehbar am Rahmen (4) befestigt sind.
65. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine horizontale Achse (2) über eine horizontale
Achse (2A) unter der resultierenden Kraft (11R) verlaufen.
66. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (2A) über der Resultierenden (11R) liegen.
67. Federungssytem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Überstrebe (5Ü) und eine Unterstrebe (5U) um
jeweils eine horizontale Achse (2Ü) und (2H) drehbar an
einem Koppelungsteil (5K) auf einer Seite der Radachse
(2K) befestigt ist.
68. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß je eine Überstrebe (5Ü) und je eine Unterstrebe (5U)
um jeweils eine horizontale Achse (2Ü) und (2H) drehbar
an je einem Koppelungsteil (5K) auf beiden Seiten der
Radachse (2R) befestigt sind.
69. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radachse (2R) vor einer Geraden (5D) durch die
Drehachsen (2H) und (2Ü) an einem Koppelungsteil (5K) befestigt
ist.
70. Federungssystem nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet,
daß die Senkrechte von der Radachse (2R) auf der Geraden
(5D) diese zwischen oder auf den Drehachsen (2H) und (2Ü)
schneidet.
71. Federungssystem nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet,
daß die Senkrechte von der Radachse (2R) auf der Geraden
(5D) diese unter oder auf den Drehachsen (2H) und (2Ü)
schneidet.
72. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachsen (2A), (2H) und (2Ü) so gewählt werden,
daß bei Bewegungen des Koppelungsteils (5K) die Radachse
(2R) nur oder annähernd um eine imaginäre Drehachse (2I)
wandert.
73. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachsen (2A), (2H) und (2Ü) so gewählt werden,
daß bei Federbewegungen des Koppelungsteils (5K) die Radachse
(2R) nur oder nur annähernd auf einer Geraden (6F) wandert.
74. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lagerung von Gepäckträger und/oder anderen Teilen
(5T) über Verbindungsteile (5V) am Koppelungsteil
(5K) in einer Drehachse (2K) erfolgt.
75. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (2K) so gelegt wird, daß bei Bewegungen
des Koppelungsteils (5K) die Drehachse (2K) nur oder annähernd
um jeweils eine Drehachse (2G) an den Teilen (5T)
wandert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001728 DE4001728A1 (de) | 1990-01-22 | 1990-01-22 | Federungs- und antriebs-system fuer muskelgetriebene fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001728 DE4001728A1 (de) | 1990-01-22 | 1990-01-22 | Federungs- und antriebs-system fuer muskelgetriebene fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001728A1 true DE4001728A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6398518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001728 Ceased DE4001728A1 (de) | 1990-01-22 | 1990-01-22 | Federungs- und antriebs-system fuer muskelgetriebene fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4001728A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19524271A1 (de) * | 1995-07-04 | 1997-01-09 | Kurt Kappner | Fahrradantrieb |
DE19702764A1 (de) * | 1996-01-26 | 1997-08-21 | Markus Weber | Haltevorrichtung für ein Hinterrad eines Fahrrades |
DE19726067A1 (de) * | 1997-06-19 | 1998-12-24 | Hawk Bikes Vertriebs Gmbh | Zweirad, insbesondere Fahrrad mit Antriebsmittelumlenkung |
FR2766452A1 (fr) * | 1997-07-24 | 1999-01-29 | Jerome Weite | Dispositif optimisant la transmission par chaine pour velos dont le cadre articule est compose d'un triangle avant et d'une suspension arriere |
US5873590A (en) * | 1996-02-19 | 1999-02-23 | Exedy Corporation | Bicycle |
EP0899187A1 (de) * | 1997-08-26 | 1999-03-03 | GT Bicycles, Inc. | Direkter Fahrradantrieb |
EP0878386A3 (de) * | 1997-05-13 | 2000-02-23 | GT Bicycles, Inc. | Direktantrieb für Fahrrad |
WO2001015963A1 (de) | 1999-09-01 | 2001-03-08 | Karlheinz Nicolai | Fahrrad mit hinterradschwinge |
WO2005039962A1 (en) * | 2003-10-23 | 2005-05-06 | Giant Manufacturing Co. Ltd | Bicycle and drive unit comprising a spring-mounted driving element |
DE102017007361A1 (de) * | 2017-08-04 | 2019-02-07 | Simon Sauter | Einarmstrebe für ein Fahrrad |
US10569833B1 (en) | 2018-09-13 | 2020-02-25 | CR Design & Development, LLC | Velocipede having split drive train |
WO2022229187A1 (de) * | 2021-04-30 | 2022-11-03 | KILLWATT GmbH | Zugmittelgetriebeeinheit, ein- oder mehrspuriges fahrzeug mit zugmittelgetriebeeinheit, verfahren zur montage und zum betrieb eines fahrzeugs, verfahren zum vermeiden von pedalkickback bei einem fahrzeug, verfahren zum übertragen eines antriebsdrehmomentes eines ein- oder mehrspurigen fahrzeuges sowie verfahren zum eliminieren einer wechselwirkung zwischen einem antriebsstrang mit einer zugmittelgetriebeeinheit und einer feder-/dämpfungseinrichtung bei einem ein- oder mehrspurigen fahrzeug |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR572056A (fr) * | 1923-10-18 | 1924-05-28 | Suspension élastique pour fourche arrière de cycle | |
DE458721C (de) * | 1923-06-03 | 1928-04-18 | Ernst Neumann Neander | Federung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Motorraeder |
DE825059C (de) * | 1949-03-18 | 1951-12-17 | Ferdinand Prem | Fahrrad |
DE1011305B (de) * | 1951-12-29 | 1957-06-27 | Heinz Mueller | Zweiachsiges Fahrzeug vorzugsweise Fahrrad |
US4789174A (en) * | 1987-04-27 | 1988-12-06 | Mert Lawwill | Suspension bicycle |
DE8911666U1 (de) * | 1989-09-30 | 1989-11-16 | Dickhöfer, Detlef, 5810 Witten | Lehnensitzfahrrad |
-
1990
- 1990-01-22 DE DE19904001728 patent/DE4001728A1/de not_active Ceased
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE458721C (de) * | 1923-06-03 | 1928-04-18 | Ernst Neumann Neander | Federung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Motorraeder |
FR572056A (fr) * | 1923-10-18 | 1924-05-28 | Suspension élastique pour fourche arrière de cycle | |
DE825059C (de) * | 1949-03-18 | 1951-12-17 | Ferdinand Prem | Fahrrad |
DE1011305B (de) * | 1951-12-29 | 1957-06-27 | Heinz Mueller | Zweiachsiges Fahrzeug vorzugsweise Fahrrad |
US4789174A (en) * | 1987-04-27 | 1988-12-06 | Mert Lawwill | Suspension bicycle |
DE8911666U1 (de) * | 1989-09-30 | 1989-11-16 | Dickhöfer, Detlef, 5810 Witten | Lehnensitzfahrrad |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19524271A1 (de) * | 1995-07-04 | 1997-01-09 | Kurt Kappner | Fahrradantrieb |
DE19702764A1 (de) * | 1996-01-26 | 1997-08-21 | Markus Weber | Haltevorrichtung für ein Hinterrad eines Fahrrades |
US5873590A (en) * | 1996-02-19 | 1999-02-23 | Exedy Corporation | Bicycle |
EP0878386A3 (de) * | 1997-05-13 | 2000-02-23 | GT Bicycles, Inc. | Direktantrieb für Fahrrad |
DE19726067A1 (de) * | 1997-06-19 | 1998-12-24 | Hawk Bikes Vertriebs Gmbh | Zweirad, insbesondere Fahrrad mit Antriebsmittelumlenkung |
DE19726067B4 (de) * | 1997-06-19 | 2006-04-20 | Hawk Bikes Entwicklung & Marketing Gmbh | Zweirad, insbesondere Fahrrad mit Antriebsmittelumlenkung |
FR2766452A1 (fr) * | 1997-07-24 | 1999-01-29 | Jerome Weite | Dispositif optimisant la transmission par chaine pour velos dont le cadre articule est compose d'un triangle avant et d'une suspension arriere |
EP0899187A1 (de) * | 1997-08-26 | 1999-03-03 | GT Bicycles, Inc. | Direkter Fahrradantrieb |
DE10082555B4 (de) * | 1999-09-01 | 2007-11-08 | Nicolai, Karlheinz, Dipl.-Ing. (TU) | Fahrrad mit Hinterradschwinge |
WO2001015963A1 (de) | 1999-09-01 | 2001-03-08 | Karlheinz Nicolai | Fahrrad mit hinterradschwinge |
WO2005039962A1 (en) * | 2003-10-23 | 2005-05-06 | Giant Manufacturing Co. Ltd | Bicycle and drive unit comprising a spring-mounted driving element |
DE102017007361A1 (de) * | 2017-08-04 | 2019-02-07 | Simon Sauter | Einarmstrebe für ein Fahrrad |
DE102017007361B4 (de) | 2017-08-04 | 2019-08-22 | Simon Sauter | Einarmstrebe für ein Fahrrad |
US10569833B1 (en) | 2018-09-13 | 2020-02-25 | CR Design & Development, LLC | Velocipede having split drive train |
WO2022229187A1 (de) * | 2021-04-30 | 2022-11-03 | KILLWATT GmbH | Zugmittelgetriebeeinheit, ein- oder mehrspuriges fahrzeug mit zugmittelgetriebeeinheit, verfahren zur montage und zum betrieb eines fahrzeugs, verfahren zum vermeiden von pedalkickback bei einem fahrzeug, verfahren zum übertragen eines antriebsdrehmomentes eines ein- oder mehrspurigen fahrzeuges sowie verfahren zum eliminieren einer wechselwirkung zwischen einem antriebsstrang mit einer zugmittelgetriebeeinheit und einer feder-/dämpfungseinrichtung bei einem ein- oder mehrspurigen fahrzeug |
DE102021111293A1 (de) | 2021-04-30 | 2022-11-03 | KILLWATT GmbH | Zugmittelgetriebeeinheit, ein- oder mehrspuriges fahrzeug mit zugmittelgetriebeeinheit, verfahren zur montage und zum betrieb eines fahrzeugs, verfahren zum vermeiden von pedalkickback bei einem fahrzeug, verfahren zum übertragen eines antriebsdrehmomentes eines ein- oder mehrspurigen fahrzeuges sowie verfahren zum eliminieren einer wechselwirkung zwischen einem antriebsstrang mit einer zugmittelgetriebeeinheit und einer feder-/ dämpfungseinrichtung bei einem ein- oder mehrspurigen fahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2768722B1 (de) | Kompaktes, zusammenklappbares fahrrad | |
EP0910531B1 (de) | Einspuriges zweirad | |
EP0000553B1 (de) | Fahrradähnliches Zweiradfahrzeug | |
EP2086824B1 (de) | Fahrzeug mit drei rädern | |
DE102004045971B4 (de) | Roller mit mindestens einer seitlich ausklappbaren Trittflächeneinheit | |
DE202014011077U1 (de) | Hintere Federung für ein Fahrrad | |
DE102013011496A1 (de) | Muskelkraftbetriebenes mehrrädriges Fahrzeug | |
DE4001728A1 (de) | Federungs- und antriebs-system fuer muskelgetriebene fahrzeuge | |
DE69804005T2 (de) | Personenfahrzeugzubehör | |
DE10082555B4 (de) | Fahrrad mit Hinterradschwinge | |
EP2338773B1 (de) | Klappbarer Roller | |
WO2008132191A1 (de) | Fitnessgerät | |
DE102011116213A1 (de) | Fahrradrahmen, Motorradrahmen | |
WO2004005123A1 (de) | Faltrad | |
DE19852153A1 (de) | Tretmobil | |
DE19710950A1 (de) | Einspuriges Zweirad | |
DE19801461C2 (de) | Dreiradfahrzeug | |
DE102004033810B4 (de) | Fahrradtandem | |
DE10205547A1 (de) | Wellenantrieb mit einer Antriebsachse für Tretroller (Fahrräder) | |
DE4324805C2 (de) | Fahrrad mit einem Tretkurbelantrieb | |
DE3700388A1 (de) | Konstruktionsweise zum bau und umbau von fahrraedern fuer mehr verkehrssicherheit, gebrauchswert und komfort | |
DE2932041A1 (de) | Fahrradaehnliches zweiradfahrzeug | |
DE9217593U1 (de) | Golf-Fahrzeug mit Hilfsmotor | |
EP1281608A2 (de) | Durch Tretbewegung angetriebenes Fahrzeug | |
DE10152190A1 (de) | Kompakt-Liegerad mit Frontantrieb und Hecklenkung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |