DE4440151A1 - Niederspannungsgerät, bspw. Niedervoltleuchte - Google Patents

Niederspannungsgerät, bspw. Niedervoltleuchte

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DE4440151A1 DE19944440151 DE4440151A DE4440151A1 DE 4440151 A1 DE4440151 A1 DE 4440151A1 DE 19944440151 DE19944440151 DE 19944440151 DE 4440151 A DE4440151 A DE 4440151A DE 4440151 A1 DE4440151 A1 DE 4440151A1
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    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
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    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Niederspannungsgerät, bspw. eine Niedervoltleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 2.
Bspw. sind Niedervoltleuchten dieser Art in vielfältiger Weise bekannt, derart, daß seilförmige oder stabförmige Halteelemente zwischen zwei Wänden oder zwischen Boden und Decke angeordnet sind, oder in Form einer einen Sockel aufweisenden Steh- oder Tischleuchte. In allen Fällen sind derartige Niedervoltleuchten mit Druckknopf- oder Kippschaltern üblicher Bauart bestückt bzw. verbunden, sei es im 230-Volt-Bereich, sei es im Niederspannungsbereich von 12 Volt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für Niederspannungsgeräte, bspw. Niedervoltleuchten der eingangs genannten Art einen konstruktiv günstigeren und bedienungsmäßig einfacheren und komfortableren Schalter für die Niederspannungsseite zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Niederspannungsgerät, bspw. einer Niedervoltleuchte der genannten Arten die im Anspruch 1 bzw. die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein wesentlich vereinfachter Schalter für die Niederspannungsseite derartiger Niederspannungsgeräte erreicht. In vorteilhafter Weise ist die Schalterstellung ohne weiteres sichtbar. Es ist außerdem möglich, das für den Schaltvorgang wesentliche Schalterbauteil, nämlich den auflegbaren Gegenstand beiseite zu legen, um ein ggf. unerwünschtes Einschalten des Gerätes zu verhindern, was außerdem ohne Montageaufwand erreicht werden kann. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind entsprechend den Merkmalen gemäß Anspruch 1 bei beliebigen Niederspannungsgeräten möglich, wobei der Schalter abseits des eigentlichen Gerätes vorgesehen ist. Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, wie es in Anspruch 2 definiert ist, ist der bspw. bei Steh- und Tischleuchten verwendete Sockel gleichzeitig der Schalter bzw. es hat der Niederspannungsschalter die Form und damit gleichzeitig die Aufgabe eines Sockels. Dies ist eine besonders kostengünstige Lösung derartiger Niedervoltleuchten, da Sockel und Niederspannungsschalter praktisch ein einziges einfaches Bauteil bilden. Bspw. kann in dieser Form auch ein Tisch- oder Raumventilator ausgebildet sein.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 3 ist erreicht, daß bei einem Gerät mit mehreren elektrischen Verbrauchern diese in mehreren Stufen bspw. auch in Abhängigkeit von der Leistung zugeschaltet werden können.
Ausgestaltungen der Segmente hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit ergeben sich aus den Merkmalen nach Anspruch 4 bzw. 5.
Entsprechend den Merkmalen gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8 ist es möglich, die Segmente oberflächenseitig in unterschiedlicher Weise auszubilden. Entsprechend dieser Oberflächenausbildung der Segmente sind entsprechend den Merkmalen nach einem der Ansprüche 9 bis 11 die als Schalterelement fungierenden Gegenstände entsprechend ausgebildet und längs der Segmente für die entsprechende Schalterstellung bewegbar, verschiebbar oder rollbar.
Je nach Art und Größe des Schalters bzw. Sockels sind gemäß einer Variante nach Anspruch 12 mehrere Segmente vorgesehen, wobei deren drei- oder zweidimensionale Form in vielfältiger Weise gewählt werden kann, gemäß Anspruch 13 bspw. rechteckförmig oder quadratisch bzw. quaderförmig,, kreisringförmig bzw. zylindrisch, kreisausschnittsförmig o. dgl. Zweckmäßigerweise sind dabei die elektrischen Beschaltungen gemäß dem Merkmal nach Anspruch 14 vorgesehen.
Die einzelnen Segmente können in unterschiedlicher Weise voneinander isoliert sein, wobei eine zweckmäßige Ausführungsform entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 15 ausgestaltet ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 16 bis 18.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Ansicht ein Niederspannungsgerät in Form einer Niedervoltleuchte mit einem als Leuchtensockel ausgebildeten Niederspannungsschalter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht gemäß Pfeil III der Fig. 2,
Fig. 4 in schematischer perspektivischer Ansicht ein Niederspannungsgerät in Form einer Niedervoltleuchte mit einem separat angeordneten Niederspannungsschalter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 5 in schematischer perspektivischer Ansicht einen Niederspannungsschalter gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 in schematischer perspektivischer Ansicht einen Niederspannungsschalter gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
Die in der Zeichnung gemäß zweier Ausführungsbeispiele dargestellten Niederspannungsgeräte in Form von Niedervoltleuchten 10 bzw. 10′ besitzen auf der Niederspannungsseite einen Niederspannungsschalter 15, 15′ konstruktiv sehr einfacher und bequem zu handhabender Bauart, der durch einfaches Bewegen eines als Schalterelement 46 wirkenden losen leitenden Gegenstandes 47 längs einer Schalteroberfläche 48, 48′ betätigbar ist.
Die als Steh- oder Tischleuchte ausgebildete Niedervoltleuchte 10 gemäß den Fig. 1 bis 3 besitzt einen Sockel 11, von dem zwei elektrisch leitende Halteelemente 12 und 13 in Form von Metallstäben bzw. -stangen aufrecht abstehen. An einem Längsbereich zwischen den beiden Halteelementen 12 und 13 ist eine Steckfassung 14 für eine Niedervoltlampe 16 angeordnet. Die Steckfassung 14 besitzt zu beiden Seiten Klemmelemente 17 und 18, die längs der Halteelemente 12, 13 auf und ab verschiebbar und in nicht im einzelnen dargestellter Weise an den Halteelementen 12, 13 festklemmbar sind. Zwischen den beiden Klemmleisten 17 und 18 ist Niedervoltlampe 16 an einem Mittelteil 20 steckbar gehalten, das mittels bspw. eines Stiftes 19 mit der Niedervoltlampe 16 gemäß Doppelpfeil C schwenkbar ist.
Der Sockel 11 besitzt eine elektrisch isolierende Grundplatte 21, hier quadratischer Grundform, auf der in gleichmäßiger Anordnung vier Segmente 22 bis 25, hier ebenfalls quadratischer Grundfläche befestigt sind. Die Segmente 22 bis 25 besitzen jeweils unter Freilassen eines Spaltes 26 bis 29 einen gleichmäßigen Abstand voneinander, wobei die Anordnung derart ist, daß die Längs- und Querausdehnung benachbarter Segmente 22 bis 25 größer ist als die Längs- und Querausdehnung der elektrisch isolierenden Grundplatte 21. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Segmente 22 bis 25 aus einem Metall und mit einer elektrisch leitenden Schicht 31 beschichtet bzw. besprüht. Es versteht sich, daß es ausreichend ist, die Oberfläche der Segmente 22 bis 25 leitend zu machen. Mit anderen Worten, die Segmente selbst können, wenn sie mit einer elektrische leitenden Schicht belegt sind, auch aus elektrisch nicht leitendem Material sein. Außerdem ist es möglich, die Segmente 22 bis 25 ohne elektrisch leitende Schicht lediglich aus einem elektrisch leitendem Material, bspw. Metall herzustellen.
Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die Segmente 22 bis 25 nicht körperlich einzeln ausgebildet, sondern dadurch gebildet, daß auf der elektrisch isolierenden Grundplatte 21 eine einstückige Deckplatte angeordnet ist, die entsprechend der Form und Anordnung der Segmente 22 bis 25 segmentartig mit der elektrisch leitenden Schicht 31 bedeckt ist.
Die elektrischen Halteelemente 12, 13 sind durch die Segmente 22 bis 25 und die elektrisch isolierende Grundplatte 21 hindurchgeführt und an letzterer durch Klemmen 34, 35 gegen Herausziehen gesichert. Dabei sind die elektrischen Halteelemente 12, 13 in diesem Bereich mit einer elektrisch isolierenden Durchführung 32, 33 in Form eines isolierenden Schlauches versehen. Die Fig. 1 und 3 zeigen eine zweiadrige Niederspannungszuleitung 36, von der die eine Ader 37 mit dem in der elektrisch isolierenden Grundplatte 21 gehaltenen Ende des einen elektrischen Halteelementes 12 elektrisch verbunden ist. Die andere Ader 38 der Zuleitung 36 ist bspw. über Befestigungsschrauben 43, 41 mit dem vierten Segment 25 und dem diagonal gegenüberliegenden zweiten Segment 23 elektrisch verbunden. Eine weitere elektrische Verbindung besteht über eine elektrische Leitung 39 und Befestigungsschrauben 42, 40 zwischen dem anderen elektrischen Halteelement 13, dem dritten Segment 24 und dem diesem diagonal gegenüberliegenden ersten Segment 22. Die genannten elektrischen Verbindungen sind in nicht dargestellter Weise in Nuten an der Unterseite der elektrisch isolierenden Grundplatte 21 angeordnet, welche Unterseite von einer elektrisch isolierenden Deckplatte 44, die hier durchsichtig ist, abgedeckt ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Niedervoltleuchte 10 dient der Sockel 11 gleichzeitig als ein Schalterelement des Niederspannungsschalters 15. Das andere Schalterelement 46 des Niederspannungsschalters 15 ist durch einen leitenden Gegenstand 47 gebildet, der auf die leitenden Oberflächen 48 a-d der Segmente 22 bis 25 auflegbar und längs diesen verschiebbar ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gegenstand 47 durch einen quaderförmigen Klotz, hier einen Würfel gebildet, der aus elektrisch leitendem Material, bspw. Metall besteht. Es versteht sich, daß dieser Würfel 47 auch aus einem nicht leitenden Material bestehen und oberflächig mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen sein kann. Dabei wäre es auch ausreichend, nur eine der Seiten oberflächig mit einer elektrisch leitenden Schicht zu versehen. Für eine gute Kontaktgabe ist es jedoch zweckmäßig, dem Gegenstand 47 ein ausreichendes Eigengewicht zu verleihen.
In der in Fig. 1 dargestellten Schalterstellung ist die Niedervoltleuchte 10 ausgeschaltet, da der Metallwürfel 47 sich ausschließlich auf einem der Segmente, hier auf dem vierten Segment 25 befindet. Wird der Würfel 47 in eine durch die Pfeile A bzw. B bezeichnete Richtung längs der Oberfläche 48d des Segementes 25 des Sockels 11 verschoben, so wird die Niedervoltleuchte 10 dann eingeschaltet, wenn der Metallwürfel 47 sich in einer Lage befindet, in der er auf den Oberflächen 48a, b, c, d zweier benachbarter Segmente 25 und 24, 25 und 21, 24 und 23 bzw. 23 und 22 gleichzeitig aufliegt. Eine Einschaltstellung ist auch dann gegeben, wenn der Würfel 47 in der Mitte gleichzeitig die Oberflächen 48a-d aller Segmente 22 bis 25 berührt. Der Würfel 47 kann für die jeweils andere Schalterstellung entweder angehoben und an entsprechender Stelle abgesetzt oder von Hand oder mit dem Fuß längs der Oberfläche 48 des Sockels 11 verschoben werden. Der Gegenstand 47 bzw. das Schalterelement 46 kann in Aus-Stellung der Niedervoltleuchte 10 auch getrennt vom Sockel 11 aufbewahrt und in zweckentfremdender Weise, bspw. als Briefbeschwerer aufbewahrt werden.
Es versteht sich, daß der Gegenstand 47 auch eine andere als die dargestellte Würfelform, bspw. die Form eines länglichen Quaders, einer Leiste, einer Pyramide o. dgl. besitzen kann.
Beim der in Fig. 4 dargestellten Niedervoltleuchte 10′ sind die elektrischen Halteelemente 12′ und 13′ für Niedervoltlampen 16′ und 16′′ mittels Haken 51, 53 zwischen Decke 52 und Boden 54 in Form von Metallseilen gespannt. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient der Niederspannungsschalter 15′ nicht als Sockel für die Niedervoltleuchte 10′, sondern ist getrennt von der eigentlichen Leuchtenanordnung vorgesehen und über eine weitere zweiadrige Leitung 56 mit den beiden elektrisch leitenden Halteseilen 12′ und 13′ verbunden.
Der örtlich getrennt angeordnete Niederspannungsschalter 15′ ist in derselben Weise wie der Niederspannungsschalter 15 ausgebildet, besitzt also eine in Segmente 22′ bis 25′ unterteilte Platte 61 und ein Schalterelement 46′ in Form eines Gegenstandes 47′, welche genau wie die entsprechenden Bauteile 46 und 47 des Niederspannungsschalters 15 ausgebildet sind. Insoweit braucht der Niederspannungsschalter 15′ nicht mehr weiter beschrieben zu werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen in schematischer Darstellung weitere Ausgestaltungen eines Niederspannungsschalters 15′′ und 15′′′ (hier in eingeschaltetem Zustand). Der Niederspannungsschalter 15′′ gemäß Fig. 5 zeigt die Anordnung und Aufteilung einer kreisförmigen Platte 61′′ in vier Kreisausschnitte 22′′ bis 25′′. Längs der Oberfläche 48′′ a-d dieser Kreisausschnitte 22′′ bis 25′′ ist ein Schalterelement 46′′ in Form eines kreisbogenartig geformten Leiste 47′′ vorgesehen. Der Niederspannungsschalter 15′′′ nach Fig. 6 besitzt eine kreisförmige Platte 61′′′, die in zwei konzentrische Kreisringsegmente 22′′′ und 23′′′ unterteilt ist, wobei das innere Kreisringsegment 23′′′ eine Kreisausnehmung 62 besitzt. Die einander zugewandten Ränder der Kreisringsegmente 22′′′ und 23′′′ sind nach Art einer Rinne 63 ausgebildet. Als Schalterelement 46′′′ dient eine Kugel 47′′′, die in ausgeschaltetem Zustand einer Niedervoltleuchte in die Kreisaussparung 62 ablegbar ist und die für den eingeschalteten Zustand einer Niedervoltleuchte auf der durch die beiden einander gegenüberliegenden Ränder der beiden Segmente gebildeten Rinne bzw. Kreisbahn 63 ablegbar oder zu dieser über eine strichpunktierte Verbindungsrille 64 rollbar ist. Es versteht sich, daß bei den beiden Ausgestaltungen der Fig. 5 und 6 die einzelnen Segmente in entsprechender, beim Niederspannungsschalter 15 und 15′ beschriebener Weise elektrisch beschaltet sind. Es versteht sich, daß die Niederspannungsschalter 15′′, 15′′′ ebenso wie die Schalter 15 und 15′ nach den Fig. 1 bis 4 entweder gleichzeitig als Leuchtensockel dienen oder getrennt von der Leuchte ausgebildet sein können.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Oberflächen der Segmente 22 bis 25, von Sockel 11 und Platte 61 eben ausgebildet. Es versteht sich, daß diese Oberflächen auch nach Art einer Kugelkalotte konvex oder konkav sein können und daß demzufolge dann der betreffende Gegenstand 47, 47′, 47′′ mit einer entsprechenden Oberfläche versehen ist, mit der er längs der Oberfläche des Sockels 11 bzw. der Platte 61 verschiebbar ist.
Gemäß einem weiteren, jedoch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die mindestens drei oder vier oder mehr Segmente eines Niederspannungsschalters in Form eines Sockels oder einer separaten Platte mit jeweils einer Ader eines drei- oder vier- oder mehradrigen Kabels verbunden. Die Beschaltung dieses Kabels mit den mindestens zwei oder drei oder mehr Verbrauchern eines Niederspannungsgerätes, bspw. einer Niedervoltleuchte ist derart, daß die Möglichkeit besteht, diese Verbraucher in mehreren Stufen zuzuschalten. Die einzelnen Verbraucher können dabei unterschiedlicher Leistung sein. So wird bspw. ein Verbraucher niedriger Leistung dann zugeschaltet, wenn der Gegenstand bzw. das Schalterelement zwei bestimmte benachbarte Segmente überbrückt, und es wird ein Verbraucher höherer Leistung zugeschaltet, wenn der Gegenstand bzw. das Schalterelement eines der soeben genannten Segmente und ein anderes benachbartes Segment überbrückt. In einer derartigen Schalteranordnung ist bspw. das mittlere Segment mit dem Minuspol des mehradrigen Kabels und die beiden anderen Segmente jeweils mit einem der Pluspole des mehradrigen Kabels verbunden. Es versteht sich, daß die Schaltungsanordnung auch so sein kann, daß in einem Fall ein Verbraucher, im anderen Falle zwei Verbraucher usw. zugeschaltet sein können. Die Anzahl der einzelnen Segmente, die Anzahl der Adern des Kabels und die Anzahl der Verbraucher kann dabei in nahezu beliebiger Weise erfolgen, so daß bis hin zu einer nahezu stufenlosen Erhöhung der Anzahl der Verbraucher oder der Leistung der Verbraucher zugeschaltet werden kann. Zweckmäßigerweise kann dabei der aufzulegende Gegenstand bzw. das Schalterelement auch derart ausgebildet sein, daß zum Zuschalten von mehr als einem Verbraucher auch mehr als zwei Segmente gleichzeitig bei entsprechender Beschaltung überbrückt werden können.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Niedervoltleuchte beschränkt ist. Es können bspw. auch Niederspannungsgeräte in Form von Niedervoltventilatoren in der derartiger Weise ausgebildet und mit einem entsprechenden Niederspannungsschalter versehen sein. Weitere Ausgestaltungen von Niederspannungsgeräten sind möglich.

Claims (18)

1. Niederspannungsgerät (10), mit mindestens einem Niedervoltverbraucher (16′, 16′′), mit einer elektrischen, mindestens zweiadrigen Zuleitung (36′) und mit einem Niederspannungsschalter (15′), dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (15′) durch einen Körper (61), der mindestens zwei elektrisch voneinander isolierte, zumindest oberflächig elektrisch leitend ausgebildete Segmente (22′ bis 25′) aufweist, und durch einen zumindest an einer Oberfläche elektrisch leitend ausgebildeten, auf die Segmente (22′ bis 25′) auflegbaren Gegenstand (47′, 47′′, 47′′′) gebildet ist.
2. Niederspannungsgerät, bspw. Niedervoltleuchte (10), mit einem Sockel (11), mit zwei elektrisch leitenden Halteelementen (12, 13), zwischen denen mindestens ein Verbraucher, bspw. eine Niedervoltlampe (16) angeschlossen ist und deren eine Enden mit dem Sockel (11) verbunden sind, mit einer elektrischen, mindestens zweiadrigen Zuleitung (36), deren eine Ader (37) mit einem der Halteelemente (12, 13) elektrisch verbunden ist, und mit einem Niederspannungsschalter (15), dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (11) als ein Schalterelement mindestens zwei elektrisch voneinander isolierte, zumindest oberflächig elektrisch leitend ausgebildete Segmente (22 bis 25) aufweist, von denen zumindest eines der Segmente (22-25) mit der anderen Ader (38) der elektrischen Zuleitung (36) und zumindest ein anderes Segment (22-25) mit dem anderen der Halteelemente (12, 13) elektrisch verbunden ist, und daß als ein anderes Schalterelement (46) ein zumindest an einer Oberfläche elektrisch leitend ausgebildeter, auf die Segmente (22 bis 25) auflegbarer Gegenstand (47, 47′′, 47′′′) vorgesehen ist.
3. Niederspannungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (61) bzw. der Sockel (11) mindestens drei Segmente (22-25) aufweist, die über ein mindestens dreiadriges Kabel mit mindestens zwei elektrischen Verbrauchern derart verbunden sind, daß mit dem auflegbaren Gegenstand (47) der eine und/oder andere Verbraucher zuschaltbar ist.
4. Niederspannungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (22 bis 25) aus Metall sind.
5. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (22 bis 25) mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen sind.
6. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (22 bis 25) mit einer ebenen Oberfläche versehen sind.
7. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (22 bis 25) eine kugelkalottenförmige Oberfläche bilden.
8. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (22 bis 25) mit ihren einander zugewandten Rändern eine Rinne (63) bilden.
9. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (47, 47′, 47′′, 47′′′) auf den Segmenten (22 bis 25) bewegbar ist.
10. Niederspannungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (47, 47′, 47′′) auf den Segmenten verschiebbar ist.
11. Niederspannungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (47′′′) auf den Segmenten rollbar ist.
12. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Segmente (22-25) vorgesehen sind.
13. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (22-25) rechteckförmig, ringförmig, kreisausschnittsförmig o. dgl. ausgebildet sind.
14. Niederspannungsgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benachbarte Segmente (22-25) mit der anderen Ader (38) der elektrischen Zuleitung (36) bzw. mit dem anderen Halteelement (12) elektrisch verbunden sind.
15. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (22-25) im Abstand voneinander angeordnet sind.
16. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (12, 13) die Segmente (22-25) elektrisch isolierend durchdringen.
17. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (22-25) auf einer elektrisch isolierenden Grundplatte (21) befestigt sind.
18. Niederspannungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (12, 13) an der elektrisch isolierenden Grundplatte (21) gehalten sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004001768A1 (de) * 2004-01-12 2005-09-22 Sompex Gmbh & Co. Kg Tischleuchte
DE202010013499U1 (de) * 2010-09-22 2012-01-19 Structurelab Gmbh Leuchte

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DE9006471U1 (de) * 1990-06-08 1990-08-16 Scherbinski-von Volkmann, Gerhard, 4400 Münster Niederspannungs-Stehleuchte

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