DE4440151A1 - Niederspannungsgerät, bspw. Niedervoltleuchte - Google Patents
Niederspannungsgerät, bspw. NiedervoltleuchteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Niederspannungsgerät, bspw. eine Niedervoltleuchte nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 2.
Bspw. sind Niedervoltleuchten dieser Art in vielfältiger
Weise bekannt, derart, daß seilförmige oder stabförmige
Halteelemente zwischen zwei Wänden oder zwischen Boden und
Decke angeordnet sind, oder in Form einer einen Sockel
aufweisenden Steh- oder Tischleuchte. In allen Fällen sind
derartige Niedervoltleuchten mit Druckknopf- oder
Kippschaltern üblicher Bauart bestückt bzw. verbunden, sei
es im 230-Volt-Bereich, sei es im Niederspannungsbereich von
12 Volt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für
Niederspannungsgeräte, bspw. Niedervoltleuchten der eingangs
genannten Art einen konstruktiv günstigeren und
bedienungsmäßig einfacheren und komfortableren Schalter für
die Niederspannungsseite zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem
Niederspannungsgerät, bspw. einer Niedervoltleuchte der
genannten Arten die im Anspruch 1 bzw. die im Anspruch 2
angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein wesentlich
vereinfachter Schalter für die Niederspannungsseite
derartiger Niederspannungsgeräte erreicht. In vorteilhafter
Weise ist die Schalterstellung ohne weiteres sichtbar. Es
ist außerdem möglich, das für den Schaltvorgang wesentliche
Schalterbauteil, nämlich den auflegbaren Gegenstand beiseite
zu legen, um ein ggf. unerwünschtes Einschalten des Gerätes
zu verhindern, was außerdem ohne Montageaufwand erreicht
werden kann. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind
entsprechend den Merkmalen gemäß Anspruch 1 bei beliebigen
Niederspannungsgeräten möglich, wobei der Schalter abseits
des eigentlichen Gerätes vorgesehen ist. Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wie es in Anspruch 2 definiert ist, ist der bspw.
bei Steh- und Tischleuchten verwendete Sockel gleichzeitig
der Schalter bzw. es hat der Niederspannungsschalter die
Form und damit gleichzeitig die Aufgabe eines Sockels. Dies
ist eine besonders kostengünstige Lösung derartiger
Niedervoltleuchten, da Sockel und Niederspannungsschalter
praktisch ein einziges einfaches Bauteil bilden. Bspw. kann
in dieser Form auch ein Tisch- oder Raumventilator
ausgebildet sein.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 3 ist erreicht, daß bei
einem Gerät mit mehreren elektrischen Verbrauchern diese in
mehreren Stufen bspw. auch in Abhängigkeit von der Leistung
zugeschaltet werden können.
Ausgestaltungen der Segmente hinsichtlich der elektrischen
Leitfähigkeit ergeben sich aus den Merkmalen nach Anspruch 4
bzw. 5.
Entsprechend den Merkmalen gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8
ist es möglich, die Segmente oberflächenseitig in
unterschiedlicher Weise auszubilden. Entsprechend dieser
Oberflächenausbildung der Segmente sind entsprechend den
Merkmalen nach einem der Ansprüche 9 bis 11 die als
Schalterelement fungierenden Gegenstände entsprechend
ausgebildet und längs der Segmente für die entsprechende
Schalterstellung bewegbar, verschiebbar oder rollbar.
Je nach Art und Größe des Schalters bzw. Sockels sind gemäß
einer Variante nach Anspruch 12 mehrere Segmente vorgesehen,
wobei deren drei- oder zweidimensionale Form in vielfältiger
Weise gewählt werden kann, gemäß Anspruch 13 bspw.
rechteckförmig oder quadratisch bzw. quaderförmig,,
kreisringförmig bzw. zylindrisch, kreisausschnittsförmig
o. dgl. Zweckmäßigerweise sind dabei die elektrischen
Beschaltungen gemäß dem Merkmal nach Anspruch 14
vorgesehen.
Die einzelnen Segmente können in unterschiedlicher Weise
voneinander isoliert sein, wobei eine zweckmäßige
Ausführungsform entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 15
ausgestaltet ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 16 bis 18.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Ansicht ein
Niederspannungsgerät in Form einer
Niedervoltleuchte mit einem als
Leuchtensockel ausgebildeten
Niederspannungsschalter gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig.
1,
Fig. 3 eine Unteransicht gemäß Pfeil III der Fig.
2,
Fig. 4 in schematischer perspektivischer Ansicht ein
Niederspannungsgerät in Form einer
Niedervoltleuchte mit einem separat
angeordneten Niederspannungsschalter gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 5 in schematischer perspektivischer Ansicht
einen Niederspannungsschalter gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 in schematischer perspektivischer Ansicht
einen Niederspannungsschalter gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel.
Die in der Zeichnung gemäß zweier Ausführungsbeispiele
dargestellten Niederspannungsgeräte in Form von
Niedervoltleuchten 10 bzw. 10′ besitzen auf der
Niederspannungsseite einen Niederspannungsschalter 15, 15′
konstruktiv sehr einfacher und bequem zu handhabender
Bauart, der durch einfaches Bewegen eines als
Schalterelement 46 wirkenden losen leitenden Gegenstandes 47
längs einer Schalteroberfläche 48, 48′ betätigbar ist.
Die als Steh- oder Tischleuchte ausgebildete
Niedervoltleuchte 10 gemäß den Fig. 1 bis 3 besitzt einen
Sockel 11, von dem zwei elektrisch leitende Halteelemente 12
und 13 in Form von Metallstäben bzw. -stangen aufrecht
abstehen. An einem Längsbereich zwischen den beiden
Halteelementen 12 und 13 ist eine Steckfassung 14 für eine
Niedervoltlampe 16 angeordnet. Die Steckfassung 14 besitzt
zu beiden Seiten Klemmelemente 17 und 18, die längs der
Halteelemente 12, 13 auf und ab verschiebbar und in nicht im
einzelnen dargestellter Weise an den Halteelementen 12, 13
festklemmbar sind. Zwischen den beiden Klemmleisten 17 und
18 ist Niedervoltlampe 16 an einem Mittelteil 20 steckbar
gehalten, das mittels bspw. eines Stiftes 19 mit der
Niedervoltlampe 16 gemäß Doppelpfeil C schwenkbar ist.
Der Sockel 11 besitzt eine elektrisch isolierende
Grundplatte 21, hier quadratischer Grundform, auf der in
gleichmäßiger Anordnung vier Segmente 22 bis 25, hier
ebenfalls quadratischer Grundfläche befestigt sind. Die
Segmente 22 bis 25 besitzen jeweils unter Freilassen eines
Spaltes 26 bis 29 einen gleichmäßigen Abstand voneinander,
wobei die Anordnung derart ist, daß die Längs- und
Querausdehnung benachbarter Segmente 22 bis 25 größer ist
als die Längs- und Querausdehnung der elektrisch
isolierenden Grundplatte 21. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Segmente 22 bis 25 aus einem
Metall und mit einer elektrisch leitenden Schicht 31
beschichtet bzw. besprüht. Es versteht sich, daß es
ausreichend ist, die Oberfläche der Segmente 22 bis 25
leitend zu machen. Mit anderen Worten, die Segmente selbst
können, wenn sie mit einer elektrische leitenden Schicht
belegt sind, auch aus elektrisch nicht leitendem Material
sein. Außerdem ist es möglich, die Segmente 22 bis 25 ohne
elektrisch leitende Schicht lediglich aus einem elektrisch
leitendem Material, bspw. Metall herzustellen.
Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung sind die Segmente 22 bis 25 nicht
körperlich einzeln ausgebildet, sondern dadurch gebildet,
daß auf der elektrisch isolierenden Grundplatte 21 eine
einstückige Deckplatte angeordnet ist, die entsprechend der
Form und Anordnung der Segmente 22 bis 25 segmentartig mit
der elektrisch leitenden Schicht 31 bedeckt ist.
Die elektrischen Halteelemente 12, 13 sind durch die
Segmente 22 bis 25 und die elektrisch isolierende
Grundplatte 21 hindurchgeführt und an letzterer durch
Klemmen 34, 35 gegen Herausziehen gesichert. Dabei sind die
elektrischen Halteelemente 12, 13 in diesem Bereich mit
einer elektrisch isolierenden Durchführung 32, 33 in Form
eines isolierenden Schlauches versehen. Die Fig. 1 und 3
zeigen eine zweiadrige Niederspannungszuleitung 36, von der
die eine Ader 37 mit dem in der elektrisch isolierenden
Grundplatte 21 gehaltenen Ende des einen elektrischen
Halteelementes 12 elektrisch verbunden ist. Die andere Ader
38 der Zuleitung 36 ist bspw. über Befestigungsschrauben 43,
41 mit dem vierten Segment 25 und dem diagonal
gegenüberliegenden zweiten Segment 23 elektrisch verbunden.
Eine weitere elektrische Verbindung besteht über eine
elektrische Leitung 39 und Befestigungsschrauben 42, 40
zwischen dem anderen elektrischen Halteelement 13, dem
dritten Segment 24 und dem diesem diagonal
gegenüberliegenden ersten Segment 22. Die genannten
elektrischen Verbindungen sind in nicht dargestellter Weise
in Nuten an der Unterseite der elektrisch isolierenden
Grundplatte 21 angeordnet, welche Unterseite von einer
elektrisch isolierenden Deckplatte 44, die hier durchsichtig
ist, abgedeckt ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Niedervoltleuchte 10 dient der Sockel 11 gleichzeitig als
ein Schalterelement des Niederspannungsschalters 15. Das
andere Schalterelement 46 des Niederspannungsschalters 15
ist durch einen leitenden Gegenstand 47 gebildet, der auf
die leitenden Oberflächen 48 a-d der Segmente 22 bis 25
auflegbar und längs diesen verschiebbar ist. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gegenstand 47
durch einen quaderförmigen Klotz, hier einen Würfel
gebildet, der aus elektrisch leitendem Material, bspw.
Metall besteht. Es versteht sich, daß dieser Würfel 47 auch
aus einem nicht leitenden Material bestehen und oberflächig
mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen sein kann.
Dabei wäre es auch ausreichend, nur eine der Seiten
oberflächig mit einer elektrisch leitenden Schicht zu
versehen. Für eine gute Kontaktgabe ist es jedoch
zweckmäßig, dem Gegenstand 47 ein ausreichendes Eigengewicht
zu verleihen.
In der in Fig. 1 dargestellten Schalterstellung ist die
Niedervoltleuchte 10 ausgeschaltet, da der Metallwürfel 47
sich ausschließlich auf einem der Segmente, hier auf dem
vierten Segment 25 befindet. Wird der Würfel 47 in eine
durch die Pfeile A bzw. B bezeichnete Richtung längs der
Oberfläche 48d des Segementes 25 des Sockels 11 verschoben,
so wird die Niedervoltleuchte 10 dann eingeschaltet, wenn
der Metallwürfel 47 sich in einer Lage befindet, in der er
auf den Oberflächen 48a, b, c, d zweier benachbarter
Segmente 25 und 24, 25 und 21, 24 und 23 bzw. 23 und 22
gleichzeitig aufliegt. Eine Einschaltstellung ist auch dann
gegeben, wenn der Würfel 47 in der Mitte gleichzeitig die
Oberflächen 48a-d aller Segmente 22 bis 25 berührt. Der
Würfel 47 kann für die jeweils andere Schalterstellung
entweder angehoben und an entsprechender Stelle abgesetzt
oder von Hand oder mit dem Fuß längs der Oberfläche 48 des
Sockels 11 verschoben werden. Der Gegenstand 47 bzw. das
Schalterelement 46 kann in Aus-Stellung der
Niedervoltleuchte 10 auch getrennt vom Sockel 11 aufbewahrt
und in zweckentfremdender Weise, bspw. als Briefbeschwerer
aufbewahrt werden.
Es versteht sich, daß der Gegenstand 47 auch eine andere als
die dargestellte Würfelform, bspw. die Form eines länglichen
Quaders, einer Leiste, einer Pyramide o. dgl. besitzen kann.
Beim der in Fig. 4 dargestellten Niedervoltleuchte 10′ sind
die elektrischen Halteelemente 12′ und 13′ für
Niedervoltlampen 16′ und 16′′ mittels Haken 51, 53 zwischen
Decke 52 und Boden 54 in Form von Metallseilen gespannt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel dient der Niederspannungsschalter
15′ nicht als Sockel für die Niedervoltleuchte 10′, sondern
ist getrennt von der eigentlichen Leuchtenanordnung
vorgesehen und über eine weitere zweiadrige Leitung 56 mit
den beiden elektrisch leitenden Halteseilen 12′ und 13′
verbunden.
Der örtlich getrennt angeordnete Niederspannungsschalter 15′
ist in derselben Weise wie der Niederspannungsschalter 15
ausgebildet, besitzt also eine in Segmente 22′ bis 25′
unterteilte Platte 61 und ein Schalterelement 46′ in Form
eines Gegenstandes 47′, welche genau wie die entsprechenden
Bauteile 46 und 47 des Niederspannungsschalters 15
ausgebildet sind. Insoweit braucht der
Niederspannungsschalter 15′ nicht mehr weiter beschrieben zu
werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen in schematischer Darstellung
weitere Ausgestaltungen eines Niederspannungsschalters 15′′
und 15′′′ (hier in eingeschaltetem Zustand). Der
Niederspannungsschalter 15′′ gemäß Fig. 5 zeigt die
Anordnung und Aufteilung einer kreisförmigen Platte 61′′ in
vier Kreisausschnitte 22′′ bis 25′′. Längs der Oberfläche 48′′
a-d dieser Kreisausschnitte 22′′ bis 25′′ ist ein
Schalterelement 46′′ in Form eines kreisbogenartig geformten
Leiste 47′′ vorgesehen. Der Niederspannungsschalter 15′′′ nach
Fig. 6 besitzt eine kreisförmige Platte 61′′′, die in zwei
konzentrische Kreisringsegmente 22′′′ und 23′′′ unterteilt
ist, wobei das innere Kreisringsegment 23′′′ eine
Kreisausnehmung 62 besitzt. Die einander zugewandten Ränder
der Kreisringsegmente 22′′′ und 23′′′ sind nach Art einer
Rinne 63 ausgebildet. Als Schalterelement 46′′′ dient eine
Kugel 47′′′, die in ausgeschaltetem Zustand einer
Niedervoltleuchte in die Kreisaussparung 62 ablegbar ist und
die für den eingeschalteten Zustand einer Niedervoltleuchte
auf der durch die beiden einander gegenüberliegenden Ränder
der beiden Segmente gebildeten Rinne bzw. Kreisbahn 63
ablegbar oder zu dieser über eine strichpunktierte
Verbindungsrille 64 rollbar ist. Es versteht sich, daß bei
den beiden Ausgestaltungen der Fig. 5 und 6 die einzelnen
Segmente in entsprechender, beim Niederspannungsschalter 15
und 15′ beschriebener Weise elektrisch beschaltet sind. Es
versteht sich, daß die Niederspannungsschalter 15′′, 15′′′
ebenso wie die Schalter 15 und 15′ nach den Fig. 1 bis 4
entweder gleichzeitig als Leuchtensockel dienen oder
getrennt von der Leuchte ausgebildet sein können.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen sind die
Oberflächen der Segmente 22 bis 25, von Sockel 11 und Platte
61 eben ausgebildet. Es versteht sich, daß diese Oberflächen
auch nach Art einer Kugelkalotte konvex oder konkav sein
können und daß demzufolge dann der betreffende Gegenstand
47, 47′, 47′′ mit einer entsprechenden Oberfläche versehen
ist, mit der er längs der Oberfläche des Sockels 11 bzw. der
Platte 61 verschiebbar ist.
Gemäß einem weiteren, jedoch nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die
mindestens drei oder vier oder mehr Segmente eines
Niederspannungsschalters in Form eines Sockels oder einer
separaten Platte mit jeweils einer Ader eines drei- oder
vier- oder mehradrigen Kabels verbunden. Die Beschaltung
dieses Kabels mit den mindestens zwei oder drei oder mehr
Verbrauchern eines Niederspannungsgerätes, bspw. einer
Niedervoltleuchte ist derart, daß die Möglichkeit besteht,
diese Verbraucher in mehreren Stufen zuzuschalten. Die
einzelnen Verbraucher können dabei unterschiedlicher
Leistung sein. So wird bspw. ein Verbraucher niedriger
Leistung dann zugeschaltet, wenn der Gegenstand bzw. das
Schalterelement zwei bestimmte benachbarte Segmente
überbrückt, und es wird ein Verbraucher höherer Leistung
zugeschaltet, wenn der Gegenstand bzw. das Schalterelement
eines der soeben genannten Segmente und ein anderes
benachbartes Segment überbrückt. In einer derartigen
Schalteranordnung ist bspw. das mittlere Segment mit dem
Minuspol des mehradrigen Kabels und die beiden anderen
Segmente jeweils mit einem der Pluspole des mehradrigen
Kabels verbunden. Es versteht sich, daß die
Schaltungsanordnung auch so sein kann, daß in einem Fall ein
Verbraucher, im anderen Falle zwei Verbraucher usw.
zugeschaltet sein können. Die Anzahl der einzelnen Segmente,
die Anzahl der Adern des Kabels und die Anzahl der
Verbraucher kann dabei in nahezu beliebiger Weise erfolgen,
so daß bis hin zu einer nahezu stufenlosen Erhöhung der
Anzahl der Verbraucher oder der Leistung der Verbraucher
zugeschaltet werden kann. Zweckmäßigerweise kann dabei der
aufzulegende Gegenstand bzw. das Schalterelement auch derart
ausgebildet sein, daß zum Zuschalten von mehr als einem
Verbraucher auch mehr als zwei Segmente gleichzeitig bei
entsprechender Beschaltung überbrückt werden können.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer
Niedervoltleuchte beschränkt ist. Es können bspw. auch
Niederspannungsgeräte in Form von Niedervoltventilatoren in
der derartiger Weise ausgebildet und mit einem
entsprechenden Niederspannungsschalter versehen sein.
Weitere Ausgestaltungen von Niederspannungsgeräten sind
möglich.
Claims (18)
1. Niederspannungsgerät (10), mit mindestens einem
Niedervoltverbraucher (16′, 16′′), mit einer
elektrischen, mindestens zweiadrigen Zuleitung (36′)
und mit einem Niederspannungsschalter (15′), dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (15′) durch einen
Körper (61), der mindestens zwei elektrisch voneinander
isolierte, zumindest oberflächig elektrisch leitend
ausgebildete Segmente (22′ bis 25′) aufweist, und durch
einen zumindest an einer Oberfläche elektrisch leitend
ausgebildeten, auf die Segmente (22′ bis 25′)
auflegbaren Gegenstand (47′, 47′′, 47′′′) gebildet ist.
2. Niederspannungsgerät, bspw. Niedervoltleuchte (10), mit
einem Sockel (11), mit zwei elektrisch leitenden
Halteelementen (12, 13), zwischen denen mindestens ein
Verbraucher, bspw. eine Niedervoltlampe (16)
angeschlossen ist und deren eine Enden mit dem Sockel
(11) verbunden sind, mit einer elektrischen, mindestens
zweiadrigen Zuleitung (36), deren eine Ader (37) mit
einem der Halteelemente (12, 13) elektrisch verbunden
ist, und mit einem Niederspannungsschalter (15),
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (11) als ein
Schalterelement mindestens zwei elektrisch voneinander
isolierte, zumindest oberflächig elektrisch leitend
ausgebildete Segmente (22 bis 25) aufweist, von denen
zumindest eines der Segmente (22-25) mit der anderen
Ader (38) der elektrischen Zuleitung (36) und zumindest
ein anderes Segment (22-25) mit dem anderen der
Halteelemente (12, 13) elektrisch verbunden ist, und
daß als ein anderes Schalterelement (46) ein zumindest
an einer Oberfläche elektrisch leitend ausgebildeter,
auf die Segmente (22 bis 25) auflegbarer Gegenstand
(47, 47′′, 47′′′) vorgesehen ist.
3. Niederspannungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (61) bzw. der Sockel
(11) mindestens drei Segmente (22-25) aufweist, die
über ein mindestens dreiadriges Kabel mit mindestens
zwei elektrischen Verbrauchern derart verbunden sind,
daß mit dem auflegbaren Gegenstand (47) der eine
und/oder andere Verbraucher zuschaltbar ist.
4. Niederspannungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (22 bis 25)
aus Metall sind.
5. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Segmente (22 bis 25) mit einer elektrisch leitenden
Schicht versehen sind.
6. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Segmente (22 bis 25) mit einer ebenen Oberfläche
versehen sind.
7. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Segmente (22 bis 25) eine kugelkalottenförmige
Oberfläche bilden.
8. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Segmente (22 bis 25) mit ihren einander zugewandten
Rändern eine Rinne (63) bilden.
9. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenstand (47, 47′, 47′′, 47′′′) auf den Segmenten
(22 bis 25) bewegbar ist.
10. Niederspannungsgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand (47, 47′, 47′′) auf
den Segmenten verschiebbar ist.
11. Niederspannungsgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand (47′′′) auf den
Segmenten rollbar ist.
12. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Segmente (22-25) vorgesehen sind.
13. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Segmente (22-25) rechteckförmig, ringförmig,
kreisausschnittsförmig o. dgl. ausgebildet sind.
14. Niederspannungsgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils benachbarte Segmente (22-25)
mit der anderen Ader (38) der elektrischen
Zuleitung (36) bzw. mit dem anderen Halteelement (12)
elektrisch verbunden sind.
15. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Segmente (22-25) im Abstand voneinander
angeordnet sind.
16. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (12, 13) die Segmente (22-25)
elektrisch isolierend durchdringen.
17. Niederspannungsgerät nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Segmente (22-25) auf einer elektrisch
isolierenden Grundplatte (21) befestigt sind.
18. Niederspannungsgerät nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (12, 13) an der
elektrisch isolierenden Grundplatte (21) gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440151 DE4440151A1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Niederspannungsgerät, bspw. Niedervoltleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440151 DE4440151A1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Niederspannungsgerät, bspw. Niedervoltleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440151A1 true DE4440151A1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6532961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440151 Ceased DE4440151A1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Niederspannungsgerät, bspw. Niedervoltleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440151A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004001768A1 (de) * | 2004-01-12 | 2005-09-22 | Sompex Gmbh & Co. Kg | Tischleuchte |
DE202010013499U1 (de) * | 2010-09-22 | 2012-01-19 | Structurelab Gmbh | Leuchte |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9006471U1 (de) * | 1990-06-08 | 1990-08-16 | Scherbinski-von Volkmann, Gerhard, 4400 Münster | Niederspannungs-Stehleuchte |
-
1994
- 1994-11-10 DE DE19944440151 patent/DE4440151A1/de not_active Ceased
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