DE443955C - Bremsvorrichtung fuer Flugzeuge mit aufklappbaren Luftfangflaechen - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer Flugzeuge mit aufklappbaren Luftfangflaechen

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DE443955C
DE443955C DEH95536D DEH0095536D DE443955C DE 443955 C DE443955 C DE 443955C DE H95536 D DEH95536 D DE H95536D DE H0095536 D DEH0095536 D DE H0095536D DE 443955 C DE443955 C DE 443955C
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air
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hinged air
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Expired
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DEH95536D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/023Aircraft characterised by the type or position of power plants of rocket type, e.g. for assisting taking-off or braking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Flugzeuge und soll bezwecken: bei vollaufendem Motor ohne nennenswerten, Höhenverlust einen langsamen Flug zu ermöglichen, die Landung gefahrlos zu machen, schnell aufzusteigen, auch aus einem verhältnismäßig beschränkten Terrain, den Motor vor Beginn des Aufstieges durch den Führer allein auszuprobieren.
ίο Die Befähigung zu den geschilderten Eigenschaften wird dem Flugzeug erteilt durch beiderseits am Rumpf angebrachte, aufklappbare, gebogene Luftfangflächen, die mittels Seile eingestellt werden. Auf jeder Rumpfseite werden drei oder mehr entsprechend groß© Flächen ausgebreitet. In den Abb.i unid 2, die eine Seitenansicht und einem Grundriß darstellen, sind von diesen sechs Flächen F1 bis F5 zu sehen. Diese Flächen bestehen aus kleinen Teilflächen, die rouleauartig zusammengefügt sind, und die je nach der Größe des gewünschten Widerstandes mehr oder weniger gegen den Propellerwind eingestellt werden. Ein Überschlagen der in Scharnieren drehbaren Flächen nach rückwärts ist nicht möglich, da dieselben an starken Drahtseilen hängen, die so angeordnet sind, daß stets eine Zugbeanspruchung derselben erfolgen; muß. Daß trotz der gewaltigen Hemmung des Flugzeuges kein Verlust an der Höhenlage eintritt, ergibt sich daraus, daß durch den Propeller gegen die Tragflächen Luftmassen geschleudert werden. Der durch die Luftfangflächen erzeugte Widerstand wird durch die starken, auf Zug beanspruchten Drahtseile .aufgenommen, wogegen der Rumpf, der die in der Zeichnung ersichtlich gemachten Leiit- und Tragrollen aufnehmen muß, entsprechend versteift wird. Die Drahtseile werden vom Führer sitz aus durch Einziehen bzw. Nachlassen betätigt.
Im angezogenen Zustande legen sich die Luftfangflächen völlig flach1 an den Rumpf an, so zwar, daß sie weiter keinen Widerstand | mehr bieten (in der Abb. 1 ist dies bed zwei Flächen veranschaulicht).
Im eingezogenen Zustande sind die Drahtseileüber eine Trommel gewickelt, die gebremst ist, wogegen ein eingebauter Leerlauf rascheste Einschaltung gestattet.
Die Rollen R1 bis Re sind als gioße Rollen gedacht: die RollenR5 und R6 sind reine Führungsrollen, wogegen die übrigen Tragrollen sind.
Um dem Flugzeug bei dem durch Einschaltung der Luftfangflächen gegebenen Vorgang die Stabilität zu währen und außerdem die Bremsung zu erhöhen, sind die Luftkaniäle.,/^ bis £4 eingebaut, die ein Abfließen !der gepreßten Luft nach rückwärts ermöglichen. Diese Kanäle verengern sich nach Bedarf dem Austritt -zu, wodurch eine gewisse Gleichmäßigkeit der Pressung gewährleistet bleibt. Die Luftkanäle L1 und L2 leiten die gepreßte Luft zu den Luftfangflächen F2, F3, F5 und ^6. Die Luftkanäle L3 und verteilen die gepreßte Luft nach dem Schwanz zu auf die Höhen- und Seitensteuer.
Auf diese Weise wird eine Gewähr für Stabilität und weitere Lenkbarkeit gegeben, weil auch diese letztgenannten wichtigen Funktionselemente in nach gleicher Richtung fließender und daher tragfähiger Luft schwimmen. Die Luftfangflächen selbst haben an den Scharnieren je einen schmalen Spalt, wodurch die Verteilung der gepreßten Luft nach dem Schwänze zu noch begünstigt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremsvorrichtung für Flugzeuge mit aufklappbaren Luftfangflächen, dadurch gekennzeichnet, daß durch, die mittels Seile einstellbaren gebogenen Luftfangflächen im Rumpf angeordnete, gekrümmte Kanäle mehr oder minder freigegeben werden, welche die auf die Luftfangflächen auftreffende Luft entweder der folgenden Luftfangfläche zuführen oder ins Freie ableiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH95536D Bremsvorrichtung fuer Flugzeuge mit aufklappbaren Luftfangflaechen Expired DE443955C (de)

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DE443955C true DE443955C (de) 1927-05-10

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