DE718108C - Bremsvorrichtung mit mehreren an einer Bremsscheibe angreifenden Bremsen - Google Patents

Bremsvorrichtung mit mehreren an einer Bremsscheibe angreifenden Bremsen

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DE718108C
DE718108C DEW93073D DEW0093073D DE718108C DE 718108 C DE718108 C DE 718108C DE W93073 D DEW93073 D DE W93073D DE W0093073 D DEW0093073 D DE W0093073D DE 718108 C DE718108 C DE 718108C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/08Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys
    • A62B1/10Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys mechanically operated

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Description

  • Bremsvorrichtung mit mehreren an einer Bremsscheibe angreifenden Bremsen Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung mit mehreren. an einer Bremsscheibe angreifenden Bremsen.
  • Es sind bereits Bremsvorrichtungen bekannt, die als Nabenbremsen, als Konusbremsen oder als Tellerbremsen ausgeführt sind. Auch die Anordnung mehrerer verschiedenartiger Bremsen an einer Vorrichtung wurde bereits vorgeschlagen. Ein Nachteil aller bekannten Bremsen ist aber der verhältnismäßig große Raum- und Gewichtsbedarf, der zur Erzielung einer raschen und wirksamen Bremsung auch bei großer Belastung erforderlich ist.
  • Bei bekannten Bremseinrichtungen mit mehreren Bremsen fehlt aber - jeweils eine Nabenbremse, ferner die Betätigung aller Bremsen einschließlich der Nabenbremse durch einen einzigen Bremshebel.
  • Bei einer anderen bekannten Bremsvorrichtung, die ausschließlich zur Rettung von Menschen aus Feuersgefahr zum Besteigen von Gebäuden dient, ist ein Seil in vielen Windungen auf eine Seiltrommel aufgewickelt, wobei das Seil am inneren Ende der Trommel befestigt ist. "Diese Vorrichtung hat aber :den Nachteil, :daß die Verwendbarkeit derselben hinsichtlich der Länge des Seiles -bzw. der Stockwerkhöhe durch den Durchmesser der Seiltrommel begrenzt ist. Bei einer bekannten Seilbremse findet ein kegeliger Reibungskörper als Bremse Verwendung. Auch bei dieser Anordnung ist das Seil mit seinem einen Ende innen auf der Seiltrommel befestigt und daher in seiner Länge durch deren Umfang begrenzt.
  • Eine weitere bekannte, als Rettungsvorrichtung dienende Bremseinrichtung hat lediglich eine einzige Konusbremse, die entweder selbsttätig durch Fliehkraft zur Wirkung gebracht oder auch von Hand mittels eines Handrades angezogen werden kann. Auch bei dieser Ausführung ist ein Seil in vielen Windungen auf eine Seiltrommel aufgewickelt und außerdem fehlt bei der Bremseinrichtung eine Nabenbremse.
  • Diesen bekannten Bremsvorrichtungen gegenüber soll die Erfindung darin bestehen, daß eine an der Achse der Bremsscheibe angreifende Nabenbremse und am inneren und äußeren Umfange des Flansches der Bremsscheibe angreifende Bremsbacken, von denen alle oder nur einige gemeinsam mit der Nabenbremse durch einen mittels Bolzen an ihnen angreifenden Handhebel betätigt werden, vorgesehen sind, wobei die Bolzen zugleich die Übertragungsglieder einer Schraubenbremse und einer entsprechend der Belastung oder Geschwindigkeit wirkenden Bremse bilden. Dabei kann die Bremsscheibe aus einem beiderseitig doppelringförmigen Körper bestehen, in dessen Innenbohrung die Nabenbremse eingreift, wobei außerdem bei einer Schwenkung des Handhebels die Nabenbrems.- durch einen sich auf der festen Achs: verschieb-,nden Kegel, die inneren und äußeren Flanschenbackenbremsen durch Verschiebung der vom Handhebel gesteuerten Zapfen längs der Schrägnut der hohlringförmigen Bremsbacken betätigt werden können.
  • Auch können die hohlringförmigen Innen-und Außenbackenbremsen ein- oder mehrfach gespalten sein und zum Teil mittels eines Bügels oder Rahmens und einer Regelschraube als Fest- oder Dauerbremse auf eine gleichbleibendeBremswirkung eingestellt sein, w ' ä hrend die entgegen ge setzt liegenden Breinsbackenteile die Belastung und Geschwindigkeit aufnehmen und dadurch eine je nach Größe und Belastung und Geschwindigkeit v eri änderbare Bre ins wirkting erzeugt wird.
  • Dabei können sämtliche Bremsglieder syminetrisch an der gemeinsamen Bremsscheibe angreifen und in jeder Drehrichtung derselben wirken. Schließlich kann der äußere Ring der Bremsscheibe mit einer zur Aufnahme der Seilwindungen dienenden hohlkehlartigen Aussparung versehen sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung werden gegenüber den bekannten Ausführungen erhebliche Vorteile dadurch erreicht, daß finit der Fest- und Belastungsbremse ein ausreichendes Bremsmoment geschaffen wird, das in jedem Falle steigerungsfähig ist und außerdem noch durch die Handbremse ergänzt bzw. die Umlaufgeschwindigkeiten gleich Abstieggeschwindigkeiten noch weiter verlangsamt werden können. Durch die Vielzahl der Bremsen, Außen- und Innentellerbremsen und Konusbremsen, alle auf einer Achse angebracht, erlaubt diese Konstruktion ihre Anwendung sowohl nach beiden Drehrichtungen wie auch unigekehrte Anwendung der Bremse ohne den geringsten Versager, da alle Bremselemente bzw. Bremsglieder zwangsweise zur Bremsleistung gezwungen sind, sobald eine Senkbelastung eintritt bzw. verlangt wird.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes wird darin erblickt, .daß das Seil nur in einigen Windungen in eine konl:ave Rille der Seiltrommel gelegt ist. Beide Seilenden Hängen frei aus der Vorrichtung heraus, so daß diese vor- und rückwärts zum Auf- und Absteigen benutzt werden und, was sehr wesentlich ist, ein beliebig langes Seil verwendet werden kann, ohne daß etwa die Seiltrommel hierzu vergrößert werden muß.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist eine fortschreitend wirkende, einfache und unbedingt sichere Belastungsbremse mechanischer Art verwendet, welche mit zunehmendem Zug, also zunehmender Last, eine zunehmende Bremswirkung auf die Seiltrommel ausübt. Sodann werden durch leichteSchwenkung eines Hebels sämtliche Bremsen, also die Nabenbremse, die Innentellerbremsen und die Außentellerbremsen gleichzeitig zur Wirkung gebracht und dadurch die Seiltrommel und mit ihr das Seil festgestellt bzw. angehalten.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen gerade durch ihre Zweckmäßigkeit, die darin begründet ist, daß über einer Achse und einer Trommel in vollkommen svnimetrischer Anordnung eine sehr große Zahl von Bremseinrichtungen selbsttätig gleichzeitig zur Wirkung gebracht werden können, wodurch eine bisher nicht erreichte Sicherheit, insbesondere bei Rettungsgeräten, erzielt wird.
  • Zusammenfassend ist zu sagen, daß die Erfindung folgende wesentlichen Vorteile aufweist: Durch die besondere symmetrische Art des Zusammenbaues und das gleichzeitige Zu= sarninenwirken der Bremsen wird eine sehivielseitige Verwendungsmöglichkeit erzielt, welche die Bremse außer für Rettungsgeräte auch zum Einbau in Fahrzeuge, Maschinen und andere Vorrichtungen geeignet macht.
  • Die Abmessungen und das Gewicht der Bremsvorrichtung werden bei gleicherBremsleistung kleiner als bei allen bekannten Hochleistungsbremsen. Die Vorrichtung verbürgt in beiden Bewegungsrichtungen,. also bei Vor-und Rückwärtslauf, eine unbedingt zuverlässige und gleichmäßige Bremsleistung.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht der Bremsvorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Bremsvorrichtung nach Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Abb. d. zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 sind zwei Grundplatten u und b durch eine feststehende Achse c verbunden. Diese Achse c trägt den unbeweglichen kegeligen Körper d an ihrem einen Ende und am anderen Ende einen in derAchsrichtung genuteten beweglichen kegeligen Körper e sowie den mittels des Bremshebels f drehbaren Bremskegel g, der bei Rechtsdrehung des Bremshebels f sich auf der Achse c nach einwärts schiebt, so daß ein geschlitzter Bremsmantel h auseinandergedrückt wird. Die vorerwähnten Teile bilden zusammen eine Narbenbremse. Der Bremsmantel h ist nun zugleich die Lagerbuchse eines mit einem abzubremsenden Rade einer Maschine o.,dgl. verbundenen Bremskörpers, der aus !dem Speichenkranz i und den beiden -Bremstellern h und L besteht.
  • Durch eine beiderseitige Aussparung des Bremskörperkernes entsteht die Möglichkeit der zweiseitigen Bremswirkung auf .den Teller 1. Die beiderseitige Aussparung kann auch eine mehrfache sein zur Bildung weiterer Teller mit auf diese einwirkenden weiteren Bremsbacken.
  • In jedem der beiden durch eine Brücke m oder sonstwie verbundenen und um die Achse des drehbaren Bremshebels f sind Bremsbolzen ib befestigt, die durch je einen zu ihrer bogenförmigen Bewegung schräg verlaufenden Bremsschlitz o der Bremsbacken p und q geführt sind und letztere in ihrer Lage erhalten. Die Bremsbacken p bilden zusammen eine Außenbremse und die Bremsbacken q eine Innenbremse für den Bremsteller 1. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist kurz beschrieben folgende: Wird z. B. der Bremsgriff m mit den Hebeln f (Abb. i) ausgehend nach rechts geschwungen und dadurch der Bremskegel g nach innen gepreßt, so öffnet sich der geschlitzte Bremsmantel h und legt sich bremsend gegen den Bremsteller k. Gleichzeitig gleiten die vier äußeren Bremsbolzen n der Außenbremsen p an der schrägen Fläche ihrer Bremsschlitze entlang, wodurch die vier Bremsbacken p sich zentrisch gegen die Außenwand des Bremstellers l legen. Die vier inneren Bremsbolzen "b dagegen drücken die zugehörigen Bremsbacken q der Innenbremse gegen die Innenwand des Tellers 1. Durch eine Rechtsdrehung des Bremsgriffes m wird also der sich drehende Bremskörper i, k, l in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von neun Bremsteilen gleichzeitig gebremst. Durch besondere Formgebung der Bremsschlitze o kann man die Bremsung sowohl bei Rechts- wie auch bei Linksdrehung des Bremsgriffes einsetzen lassen. So zeigt Abb. i, daß die Schlitze o beiderseits der Bremsbolzen n liegen, so daß bei einer Bewegung ,des Bremsgriffes m nach rechts die auf der einen Seite der Bolzen liegenden Schlitze o und bei einer Bewegung des Bremsgriffes m nach der linken Seite die auf der anderen Seite der Bremsbolzen n liegenden Führungsschlitze o zur Wirkung kommen. Damit bei einer Schwingung des Bremsgriffes in nach rechts oder links die Bremsbolzen ib sich in senkrechter Richtung verschieben können, sind in den. Grundplatten a und b Schlitze v vorgesehen. Unter Fortfall der Nabenbremse kann der Bremskörper i,. h, L auch auf der Achse c umlaufen.
  • Gemäß dem . Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und q. dient die Vorrichtung als-Seilbremse. In Abb. 3 und q. sind die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie diejenigen bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und z.
  • Die vier Außenbackenbremsen p gemäß Abb. i und :2 sind bei dem Ausführungsbeispiel. nach Abb.3 und q. fortgelassen. Der Bremsteller l ist an seinem Umfang hohl geformt zwecks Verhinderung des Rutschens des mit wenigen Windungen um ihn gelegten und nicht dargestellten Seiles. Es ist jedoch auch bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, Außenbremsbacken entsprechend Abb. i und 2 anzuwenden; es ist in diesem Fall aber die Gehäusetiefe derart zu wählen, daß der Teller l so weit gehalten wird, daß neben der Aushöhlung für das Seil genügend Platz für eine Angriffstellerwandung für die Außenbremsbacken p vorhanden ist. Die Bedienung und die Wirkung der Nabenbrem.se ist hier dieselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und a, d. h. die Bremswirkung der Nabenbremse kommt durch Schwenkung der Bremshebel f mit Hilfe der Brücke zustande.
  • Die Bremsbolzen n der beiden oberen Innenbremsbacken q sind in einen Bügel r eingesetzt, in welchem auch eine Schraube s verstellbar gelagert ist, deren Ende auf einem Gehäuseteil t aufsitzt. Auf diese Art entsteht eine Zweibackenbremse, die mittels einer Gradeinteilung des Kopfes der Schraube s auf bestimmte Seillasten, z. B. auf Körpergewichte, einstellbar ist. Die Bremsbolzen n der beiden unteren Innenbremsbacken q sind in einem Bügel u befestigt, an dem die Last aufgehängt wird, so daß letztere mit dem Apparat an dem am Abfahrtsseil befestigten Seil abfährt, wobei eine etwa abfahrende Person mit Hilfe,des Handhebels m in jedem Augenblick die Narbenbremse anziehen, dadurch halten und gegebenenfalls weitere Lasten mitnehmen kann. Umgekehrt kann auch der Apparat an !dem Bügel u aufgehängt sein und die Last an einem Seilende abgelassen werden, so daß in raschester Folge, z. B. Einzelpiersonen, nacheinander abfahren können, besonders dann, wenn die Nabenbremse am Aufhängeort von einer Person bedient und -dabei durch Lockerung der Festbremse -die Fallgeschwindigkeit steigerungsfähig wird.
  • Durch die Verbindung der beiden unteren Bremsbacken q mit dem Bügel u entsteht sowohl eine mit der Belastung zunehmende Bremsung wie auch eine Kompensierung .der Fallkraft, woraus eine zeitlich durchaus gleichmäßige, von der Fallhöhe unabhängige Abfahrt resultiert.
  • Die beschriebene, aus je einer Naben-, Fest- und Progressivbremse bestehende Vorrichtung ist besonders geeignet zur Abfahrt von Personen und Lasten aus gefährdeten Gebäuden und Schiffen, ferner für die Anwendung in Bergwerken, für Alpinisten usw., da die Bremsvorrichtung für diese Zwecke von einer solchen Größe ist, daß die Vorrichtung in der Tasche getragen werden kann. Durch Einbau einer Sperrvorrichtung beliebiger Art und Anordnung eines Kurbelansatzes an .die Seiltrommel zum Aufstecken einer Kurbel kann die Vorrichtung auch zum Hochwinden Verwendung finden.
  • Was die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und q. anbelangt, so ist diese gleich derjenigen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und z, d. h. es werden auch bei -der Vorrichtung nach Abb. 3 und q. durch Umlegen des Handhebels in, f die Bremsbolzen n mit Hilfe der Steuerschlitze o und der Führungsschlitze v in dem Bremshebel f und den Wandungen w, x derart verschoben, daß die Bremsbacken q gegen die Innenseite des Bremstellers l gedrückt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsvorrichtung mit mehreren an einer Bremsscheibe angreifenden Bremsen, insbesondere für Rettungsvorrichtungen, gekennzeichnet durch eine an der Achse der Bremsscheibe (i, k) angreifende Nabenbremse (d, e, g) und am inneren und äußeren Umfange des Flansches (L) der Bremsscheibe (i, k) angreifende Bremsbacken (p, q), von denen alle oder nur einige gemeinsam mit der Nabenbremse durch einen mittels Bolzen (za) -an ihnen angreifenden Handhebel (m) betätigt werden, wobei die Bolzen (n) zugleich die Übertragungsglieder einer Schraubenbremse (s) und einer entsprechend der Belastung oder Geschwindigkeit wirkenden Bremse bilden. `. Bremsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (i, k) aus einem beiderseiti-.doppelringförmigen Körper besteht, in dessen Innenbohrung die Nabenbremse (d, e, g) eingreift. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schwenkung es Bedienungshebels (m) die 1; abenbremse (d, e, g) durch einen sich auf der festen Achse (c) verschiebenden Kegel (e), die inneren und äußeren Flanschenbackenbremsen (p, q) durch Verschiebung der vom Handhebel (in, f) gesteuerten Zapfen (n) längs der Schrägnut (o) der hohlringförmigen Bremsbacken betätigt werden. 4.. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlringförmigen Innen- und Außenbackenbremsen (p, q) ein- oder mehrfach gespalten sind und zum Teil mittels eines Bügels oder Rahmens und einer Regelschraube (s) als Fest- oder Dauerbremse auf eine gleichbleibende Bremswirkung eingestellt werden können, während die entgegengesetzt liegenden Bremsbackenteile die Belastung und Geschwindigkeit aufnehmen und dadurch eine j e nach Größe der Belastung und Geschwindigkeit veränderbare Bremswirkung erzeugt wird. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bremsglieder symmetrisch an der gemeinsamen Bremsscheibe (i, k) angreifen und in jeder Drehrichtung derselben wirken. 6. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring (l) der Bremsscheibe (i, k) mit einer zur Aufnahme der Seilwindungen dienenden hohlkehlartigen Aussparung versehen ist.
DEW93073D 1933-11-17 1933-11-17 Bremsvorrichtung mit mehreren an einer Bremsscheibe angreifenden Bremsen Expired DE718108C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3027978A (en) * 1957-08-01 1962-04-03 Renault Disc brakes
DE3028586A1 (de) * 1979-07-31 1981-02-19 Bloder Jun Rettungsgeraet zum abseilen von personen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3027978A (en) * 1957-08-01 1962-04-03 Renault Disc brakes
DE3028586A1 (de) * 1979-07-31 1981-02-19 Bloder Jun Rettungsgeraet zum abseilen von personen

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