DE4439418B4 - Waschmittel-Zusammensetzung - Google Patents

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Abstract

Verwendung einer teilchenförmigen Waschmittel-Zusammensetzung mit einer Schüttdichte von mindestens 750 g/l umfassend ein Tensid und einen Builder mit einer Teilchenporosität von nicht mehr als 10 % Hohlraumvolumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengrößenverteilung der Teilchen so ist, daß nicht mehr als 10 % der Teilchen eine Teilchengröße von nicht mehr als 180 μm haben und daß nicht mehr als 10 % der Teilchen eine Teilchengröße von mehr als 1400 μm haben, zur Verminderung des Rückstands in einer Einspülvorrichtung auf weniger als 10 % der Zusammensetzung, wenn sie aus einer Einspülvorrichtung eines Philips AWB 126/127 eine Minute lang bei einer Wassertemperatur von 20°C und einer Wasserdurchflußgeschwindigkeit von 5 l/min abgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Waschmittel-Zusammensetzung zur Verminderung des Rückstands in einer Einspülvorrichtung.
  • Die Verwendung von Waschmittel-Zusammensetzungen zum Waschen von Textilien in einer Waschmaschine erfordert im allgemeinen, daß die Waschmittel-Zusammensetzung der Wäsche mit einer Spendervorrichtung oder Einspülvorrichtung zugeführt wird. Typischerweise haben Waschmaschinen ein integriertes Waschmittelspeicherfach, in das das Waschmittel dosiert werden kann und anschließend aus dem Fach in den Waschbereich gewaschen werden kann. Spendervorrichtungen, die in den Waschbereich der Waschmaschine gebracht werden, aus denen die Waschmittel-Zusammensetzung abgegeben wird, sind auch bekannt.
  • Es ist wünschenswert, daß die Waschmittel-Zusammensetzung in der Wäsche verteilt wird, ohne daß wesentliche Ablagerungen in der Spendervorrichtung zurückbleiben. Eine schlechte Verteilung ist unerwünscht, da dies eine Verschwendung von Pulver verursacht, die Dosierung des Pulvers, das die Wäsche erreicht, ungenau ist, was zu einem ineffizienten Waschzyklus führt, der Rückstand unsichtbar in der Spendervorrichtung ist und die Vorrichtung zwischen den Wäschen gereinigt werden muß. Im allgemeinen wird ein Rückstand von mehr als etwa 10 % des dosierten Pulvers als unannehmbar angesehen und ein Rückstand von weniger als etwa 5 % ist bevorzugt.
  • Verteilungsprobleme haben sich insbesondere bei der Verwendung von Waschpulvern mit hoher Schüttdichte ergeben. Es wird angenommen, daß die geringe Teilchenporosität dieser Pulver Verteilungsprobleme verschlimmern kann. Weiterhin kann die Temperatur des Waschwassers die Verteilungseigenschaften des Pulvers beeinflussen, insbesondere können größere Rückstände bei geringeren Waschwasser-Temperaturen zurückbleiben. Waschwasser-Temperaturen unter 20°C und in einigen Fällen unter 10°C werden verwendet und es ist wünschenswert, daß das Pulver sich befriedigend bei solchen Temperaturen und auch bei geringem Wasserdruck verteilt.
  • Waschpulver können hergestellt werden mit einem Sprühtrocknungsverfahren, aber die Pulver mit hoher Schüttdichte werden im allgemeinen mit einem Verfahren unter Anwendung von mechanischem Vermischen hergestellt, z.B. so, wie in EP 0 367 339 (Unilever) offenbart. Das Produkt eines solchen Mischverfahrens wird hier als Basispulver bezeichnet. Weitere Komponenten können dann mit dem Basispulver vermischt werden, was ein vollständig formuliertes Waschmittelprodukt liefert.
  • Derwent-Ref. 87-318 719/45 beschreibt ein Waschpulver mit hoher Schüttdichte, dessen Löslichkeit durch Überziehen der Teilchen und Einstellen der Teilchengröße verbessert wird.
  • EP 0 340 013 offenbart ein Waschpulver mit hoher Schüttdichte, das gute Wasch- und Pulvereigenschaften aufweisen soll.
  • Es wurde gefunden, daß Pulver mit hoher Schüttdichte ausgezeichnete Verteilungseigenschaften aufweisen, wenn die Verteilung der Teilchengröße des Basispulvers kontrolliert wird.
  • Daher betrifft die Erfindung die Verwendung einer teilchenförmigen Waschmittel-Zusammensetzung mit einer hohen Schüttdichte von mindestens 750 g/l, die ein Tensid und einen Builder umfaßt und eine Teilchenporosität von nicht mehr als 10 Hohlraumvolumen hat, wobei die Teilchengrößenverteilung der Teilchen so ist, daß nicht mehr als 10 % der Teilchen eine Teilchengröße von mehr als 180 μm haben und nicht mehr als 10 der Teilchen eine Teilchengröße von mehr als 1400 μm haben, zur Verminderung des Rückstands in einer Einspülvorrichtung auf weniger als 10 % der Zusammensetzung, wenn sie aus einer Einspülvorrichtung eines Philips AWB 126/127 eine Minute lang bei einer Wassertemperatur von 20°C und einer Wasserdurchflußgeschwindigkeit von 5 l/min abgegeben wird.
  • Vorzugsweise wird die Waschmittel-Zusammensetzung mit einer weiteren Komponente vermischt, um ein vollständig formuliertes Waschmittel-Produkt zu liefern.
  • Die Waschmittel-Zusammensetzung hat eine Schüttdichte von mindestens 750 g/l und vorzugsweise mindestens 800 g/l. Bevorzugt haben die Teilchen eine Porosität von nicht mehr als 8 Hohlraumvolumen. Die Porosität liegt optimal zwischen 3 und 8 Hohlraumvolumen, um eine wünschenswerte Kombination von Verteilungs- und Auflösungseigenschaften zu liefern.
  • Die Teilchenporosität wird geeigneterweise unter Verwendung der Quecksilber-Porosimetrie bestimmt.
  • Bevorzugt ist die Teilchengrößenverteilung des Pulvers so, daß nicht mehr als 5 % der Teilchen eine Teilchengröße von nicht mehr als 180 μm haben. Es ist weiterhin bevorzugt, daß die Zusammensetzung keinen wesentlichen Anteil an großen Teilchen umfaßt, die als "zu große" Teilchen bezeichnet werden können. Daher ist die Teilchengrößenverteilung des Pulvers so, daß nicht mehr als 10 % und bevorzugt nicht mehr als 5 % der Teilchen eine Teilchengröße von mehr als 1400 μm und wünschenswerterweise nicht mehr als 1000 μm haben.
  • Geeigneterweise hat die Waschmittel-Zusammensetzung eine durchschnittliche Teilchengröße von 200 bis 1300 μm, bevorzugt 400 bis 1000 μm und bevorzugter 500 bis 750 μm. Die Zusammensetzung kann, je nach Wunsch, in Pulverform oder in Körnchenform sein.
  • Die Verteilungseigenschaften der Zusammensetzung liefern einen Rückstand von weniger als 10 % und bevorzugt weniger als 5 % des Pulvers, das in eine Philips AWB 126/127 Einspülvorrichtung dosiert wurde, bei einer Wassertemperatur von 20°C, vorzugsweise 10°C und eine Minute lang mit einer Wasserdurchflußgeschwindigkeit von 5 l/min.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung ist vorteilhaft, da mit ihr eine ausgezeichnete Verteilung erhalten wird, was eine geeignete Dosierung des Pulvers in der Wäsche zuläßt, eine wesentliche Verschwendung vermeidet und das Erfordernis, die Spendervorrichtung zu reinigen, vermindert.
  • Die Waschmittel-Zusammensetzung mit einer Schüttdichte von mehr als 750 g/l kann mittels eines Verfahrens hergestellt werden, das umfaßt, daß man die Komponenten der Zusammensetzung unter Bildung von Teilchen vermischt und die Teilchen so verdichtet, daß die Teilchen eine Porosität von nicht mehr als 10 % Hohlraumvolumen haben und die Teilchen klassiert, so daß nicht mehr als 10 % der Teilchen eine Teilchengröße von nicht mehr als 180 μm haben und nicht mehr als 10 % der Teilchen eine Teilchengröße von mehr als 1400 μm haben.
  • Die Komponenten der Zusammensetzung können in der gleichen Vorrichtung oder in getrennten Vorrichtungen vermischt und verdichtet werden. Das Verfahren kann je nach Wunsch kontinuierlich oder diskontinuierlich sein.
  • Vorzugsweise werden die Komponenten der Zusammensetzung in einer Stufe mit hoher Scherung vermischt, z.B. 5 bis 30 Sekunden lang in einem Lodige CB30 Recycler-Mischer und die Mischrate in der Vorrichtung ist geeigneterweise 100 bis 2500 Upm abhängig von dem erforderlichen Verdichtungsgrad und der erforderlichen Teilchengröße. Ein Granulierungsschritt kann, falls erwünscht, angewendet werden und kann durchgeführt werden unter Verwendung eines Mischers mit geringer Geschwindigkeit in einer Stufe mit mäßiger Scherung, z.B. 1 bis 10 Minuten lang mit einem Lodige KM300 Pflugscharmischer und mit einer Mischrate von 40 bis 160 Upm in der Vorrichtung. Eine diskontinuierliche Bearbeitung kann z.B. in einem Fukae-Mischer durchgeführt werden, falls erwünscht.
  • Andere Mischvorrichtungen, einschließlich der von Drais Schrugi hergestellten, können je nach Wunsch angewendet werden.
  • Die Komponenten der Zusammensetzung können einzelne Komponenten, Teilchen, die eine Vielzahl von Komponenten umfassen, die hier als Hilfsmittel bezeichnet werden, und/oder Teilchen eines sprühgetrockneten Pulvers umfassen. Das Verfahren kann daher ein Verfahren ohne Turm sein, worin keine Sprühtrocknungsstufe angewendet wird oder alternativ ein sich an den Turm anschließendes Verfahren, worin die Komponenten der Zusammensetzung, die vermischt und verdichtet werden, das Produkt aus einem Sprühtrocknungsverfahren umfassen.
  • Die Teilchen können mit irgendeinem geeigneten Mittel klassiert werden, z.B. durch Sieben. Es ist weiterhin bevorzugt, daß nach dem Vermischen und Verdichten die Teilchen getrocknet und/oder gekühlt werden, vorzugsweise in einem Wirbelbett. Geeigneterweise wird das Wirbelbett angewendet, um überschüssige Anteile von feinen Teilchen in dem Pulver zu entfernen. Insbesondere kann, wenn eine Trocknungs- oder Kühlstufe angewendet wird, ein Auswaschen feiner Teilchen sichergestellt werden, da eine geringere Pulvertemperatur und/oder Feuchtigkeit die Effizienz der Entfernung des Siebfeinen erhöhen können.
  • Falls erwünscht, können feine Teilchen, die aus der Zusammensetzung entfernt werden, um einen Gehalt an Siebfeinem von nicht mehr als 10 % zu liefern, in die Misch- und/oder Verdichtungsstufe zurückgeführt werden.
  • Weitere Komponenten können, je nach Wunsch, den Zusammensetzungen nachträglich zudosiert werden, um ein vollständig formuliertes Produkt zu liefern das eine solche Teilchengrößenverteilung haben sollte, daß nicht mehr als 10 % der Teilchen eine Teilchengröße von nicht mehr als 180 μm haben.
  • Waschmittel-Zusammensetzungen für die erfindungsgemäße Verwendung enthalten im allgemeinen ein Tensid und einen Builder und können auch Bleichkomponenten und andere aktive Inhaltsstoffe enthalten, um die Leistung und die Eigenschaften zu verbessern. Das Tensid kann ausgewählt werden aus seifenartigen und nicht seifenartigen anionischen, nichtionischen, amphoterischen, kationischen und/oder zwitterionischen Stoffen. Anionische Tenside, z.B.
  • lineare Alkylbenzolsulfonate, primäre und sekundäre Alkylsulfate, Olefinsulfate, Fettsäureestersulfonate und Alkylethersulfate und nichtionische Tenside, z.B. primäre und sekundäre Alkoholethoxylate, Alkylpolyglycoside und Glycerinmonoether sind bevorzugt. Geeignete Beispiele werden in der Literatur beschrieben, z.B. in "Surface active agents and Detergent", Bände I und II von Schwartz, Perry und Birch. Die Gesamtmenge an Tensid beträgt geeigneterweise 5 bis 40 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Der Builder kann anorganische und/oder organische Builder umfassen. Geeignete Builder schließen Natriumcarbonat, Aluminosilikate, vorzugsweise Zeolite, z.B. Zeolit A24, Phosphate und Polymerbuilder, z.B. Polycarboxylate und Acryl/Maleinsäure-Copolymere ein. Der Builder kann ein Silikat, vorzugsweise ein kristallines geschichtetes Silikat und gegebenenfalls einen Zeolit und/oder ein Salz, z.B. Citrat umfassen. Der Builder ist geeigneterweise in einer Menge von 10 bis 80 % und vorzugsweise 15 bis 60 Gew.-% bezogen auf die Zusammensetzung vorhanden.
  • Die Zusammensetzung kann ein Bleichsystem umfassen, das auf Sauerstoff oder Chlor basieren kann. Peroxybleichverbindungen, z.B. anorganische Persalze und organische Peroxysäuren sind bevorzugt. Percarbonat ist besonders bevorzugt. Das Bleichmittel ist geeigneterweise in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-% und bevorzugt 10 bis 25% vorhanden.
  • Ein Bleichaktivator kann auch vorhanden sein, z.B. Tetraacetylethylendiamin (TAED), geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung.
  • Andere übliche Komponenten können in der Zusammensetzung vorhanden sein, einschließlich Silikat, Aufheller, Carbonat, Sulfat, Pulverstrukturmittel, Enzym, Parfum, Farbstoffe, je nach Wunsch. Diese Liste wird nicht als erschöpfend angesehen.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden nicht beschränkenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Eine Waschmittel-Zusammensetzung mit den unten aufgeführten Komponenten wurde hergestellt, indem die Komponenten in einem Lodige CB30 Recycler-Mischer gemischt wurden, um Zusammensetzungsteilchen herzustellen und anschließend verdichtet wurden und die Teilchen agglomeriert wurden, um ein Pulver herzustellen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich von 550 bis 700 μm, einer Teilchenporosität von weniger als 10 % und einer Schüttdichte von mehr als 750 g/l. Verschiedene Komponenten, einschließlich Percarbonat-Bleichmittel, Bleichaktivator, Natriumsilikat, Natriumcarbonat, Enzym, Aufheller und Parfum wurden dem Pulver nachträglich zudosiert, um ein vollständig formuliertes Pulver herzustellen, das etwa 60 % verdichtetes Pulver und etwa 40 % nachdosierte Materialien umfaßte.
  • Das verdichtete Pulver umfaßte die folgenden Materialien:
    Figure 00080001
  • Das verdichtete Pulver wurde gesiebt und der Anteil an Teilchen mit einer Teilchengröße von weniger als 180 μm war unter 5 %.
  • Vergleichsbeispiele
  • Vergleichs-Zusammensetzungen wurden hergestellt mit der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei der Anteil an Teilchen des verdichteten Pulvers mit einer Teilchengröße von weniger als 180 μm höher als 10 % war, insbesondere 20 %, 30 und 40 %.
  • Beispiel 2
  • Die Verteilungseigenschaften der im Beispiel 1 und dem Vergleichsbeispiel hergestellten Zusammensetzungen wurden getestet, indem 100 g der Zusammensetzung in die Einspülvorrichtung eines Philips AWB 126/127 gebracht wurden und Wasser eine Minute lang durch die Einspülvorrichtung mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 5 l/min bei 0,5 Atmosphären Druck durchgeleitet wurde und die Menge an Rückstand, die in der Einspülvorrichtung zurückblieb als Prozentanteil der Gesamtzusammensetzung gemessen wurde. Die Versuche wurden mit Wasser mit einer Temperatur von 10°C und 20°C durchgeführt.
  • Die Ergebnisse sind in graphischer Form in der beigefügten 1 gezeigt, die zeigt, daß Zusammensetzungen mit einem geringen Anteil an feinen Materialien ausgezeichnete Verteilungseigenschaften liefern und insbesondere, daß Zusammensetzungen mit einem Gehalt an feinen Bestandteilen von nicht mehr als 5 % keinen wesentlichen Unterschied in den Verteilungseigenschaften bei 10°C und 20°C liefern.

Claims (4)

  1. Verwendung einer teilchenförmigen Waschmittel-Zusammensetzung mit einer Schüttdichte von mindestens 750 g/l umfassend ein Tensid und einen Builder mit einer Teilchenporosität von nicht mehr als 10 % Hohlraumvolumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengrößenverteilung der Teilchen so ist, daß nicht mehr als 10 % der Teilchen eine Teilchengröße von nicht mehr als 180 μm haben und daß nicht mehr als 10 % der Teilchen eine Teilchengröße von mehr als 1400 μm haben, zur Verminderung des Rückstands in einer Einspülvorrichtung auf weniger als 10 % der Zusammensetzung, wenn sie aus einer Einspülvorrichtung eines Philips AWB 126/127 eine Minute lang bei einer Wassertemperatur von 20°C und einer Wasserdurchflußgeschwindigkeit von 5 l/min abgegeben wird.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mehr als 5 % der Teilchen eine Teilchengröße von nicht mehr als 180 μm haben.
  3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine Teilchenporosität von 3 bis 8 Hohlraumvolumen hat.
  4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung ein anionisches Tensid, ein nichtionisches Tensid und einen Builder enthält, der vorzugsweise ein Silikat und einen Zeolit umfaßt.
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