DE4436364A1 - Bugklappensystem für Fährschiffe - Google Patents

Bugklappensystem für Fährschiffe

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DE4436364A1
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flap
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Gottfried Von Czarnowski
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/54Ferries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B19/08Ports or like openings in vessels' sides or at the vessels' bow or stern
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    • B63B2019/083Bow ports, e.g. for ferries

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bugklappen-System für Fährschiffe. Die bisher gebräuchlichen Bugklappen-Systeme für Fährschiffe sind so konstruiert, daß der gesamte Bug auf mehreren Metern Länge hochklappbar gebaut ist. Dies bedeutet, daß der Schiffsrumpf praktisch längsgeteilt wird und die tragende Konstruktion des Schiffsrumpfes an der Stelle endet, an der sich das Gelenk für die Bugklappe befindet. Das bedeutet ferner, daß alle durch Seegang verursachten Kräfte nicht wie bei normalen, geschlossenen Schiffen in die tragende Konstruktion gleichmäßig eingeleitet werden, sondern daß sich diese erheblichen Kräfte an den Gelenken und Verriegelungen der Bugklappe konzentrieren, was zum Bruch dieser Teile führen kann und auch schon geführt hat.
Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Erreicht werden soll eine gleichmäßige Krafteinleitung in den Schiffsrumpf durch ein Bugklappensystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Bugklappe im geschlossenen Zustand durch einen klappbaren Vordersteven gesichert wird, der eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Bugspitze und ′Kiel herstellt. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Bugklappensystem im geschlossenen Zustand. Ein klappbarer Vordersteven (1) ist an der Bugspitze mit einem Exzenter (5) befestigt, so daß er zum Öffnen hochgeklappt werden kann. Die Öffnung des Bugs zur Be- und Entladung geschieht durch Segmente (2), die weiter unten beschrieben werden. In Fig. 2 ist der klappbare Vordersteven (1) dargestellt. Zum Schließen und Sichern des Systems wird der Vordersteven (1) heruntergeklappt und rastet mit einem Haken (4) in einen am Kiel befindlichen Widerhaken (7) ein. Anschließend wird der Vordersteven (1) durch Drehen des Exzenters (5) soweit nach oben und damit in die durch die Haken (4) und (7) gebildete Verriegelung gezogen, daß eine kraftschlüssige Verbindung entsteht. Durch den Keil (3), der durch eine Schraube (8) befestigt wird, wird die Verbin­ dung gesichert und kann somit auf Zug und Druck beansprucht werden. In Fig. 3 ist ein Schnitt durch die eigentlichen Öffnungselemente dargestellt. Diese bestehen aus zwei Segmenten (2) der Bordwand. Zum Öffnen werden die Segmente (2) zunächst nach innen geschwenkt (gestrichelte Darstellung) und dann durch geeignete Betätigungselemente (nicht dargestellt) parallel nach hinten neben die Bordwand geschoben. In Fig. 4 und 5 ist eine andere Aus­ führungsart des Bugklappen-Systems dargestellt. Hierbei besteht das Öffnungs­ element aus einem Bugsegment (9), das zum Öffnen nach Hochklappen des Vorderstevens (1) zunächst nach vorne geschoben und anschließend bis in die Höhe des Decks gehoben wird. In allen Skizzen sind die Betätigungs­ elemente, die z. B. elektrisch oder hydraulisch arbeiten können, nicht dargestellt. Nach Beendigung des Schließvorgangs sind zur Sicherung gegen Fehlbedienung die Verbindungen zwischen den Betätigungselementen und dem Bugklappensystem von Hand zu lösen.

Claims (3)

1. Bugklappensystem für Fährschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Bugklappe im geschlossenen Zustand durch einen klappbaren Vordersteven gesichert wird, der eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Bugspitze und Kiel herstellt.
2. Bugklappensystem für Fährschiffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen aus beiden Bordwänden je ein Segment nach innen- geschwenkt und anschließend parallel zur Bordwand nach hinten verschoben wird.
3. Bugklappensystem für Fährschiffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ zu Anspruch 2 ein Bugsegment, das Teile beider Bordwände umfaßt, zum Öffnen erst nach vorne geschoben und anschließend nach oben bis auf die Höhe des Decks gehoben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015005864A1 (en) 2013-07-12 2015-01-15 Lars Hillbohm A boat with a displaceable freeboard portion

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015005864A1 (en) 2013-07-12 2015-01-15 Lars Hillbohm A boat with a displaceable freeboard portion
EP3019394A4 (de) * 2013-07-12 2017-01-11 Lars Hillbohm Boot mit einem beweglichen freibordabschnitt
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