DE4435704A1 - Schwingsystem - Google Patents

Schwingsystem

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DE4435704A1 DE19944435704 DE4435704A DE4435704A1 DE 4435704 A1 DE4435704 A1 DE 4435704A1 DE 19944435704 DE19944435704 DE 19944435704 DE 4435704 A DE4435704 A DE 4435704A DE 4435704 A1 DE4435704 A1 DE 4435704A1
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • G04B18/04Adjusting the beat of the pendulum, balance, or the like, e.g. putting into beat
    • G04B18/06Adjusting the beat of the pendulum, balance, or the like, e.g. putting into beat by setting the collet or the stud of a hairspring

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwingsystem für eine mechanische Uhr, mit einer ringförmigen Unruh, die koaxial auf einer drehbar gelagerten Unruhwelle fest angeordnet ist, wobei die Unruhwelle einen Hebelstein zum Auslösen einer Hemmung sowie zum Antrieb der Unruh trägt, mit einer die Unruhwelle umschließenden Spiralfeder, die mit ihrem inneren Ende an der Unruhwelle und mit ihrem äußeren Ende an einem Spiralklötzchen befestigt ist, mit einem Spiral­ klötzchenträger, an dem das Spiralklötzchen angeordnet ist und der um eine zur Unruhwelle koaxiale Drehachse verdreh­ bar angeordnet ist, mit einem Rücker, der um die zur Unruh­ welle koaxiale Drehachse schwenkbar gelagert ist, dessen Einstellposition durch einen manuell betätigbaren Ein­ stellmechanismus bestimmbar ist und der mittels eines Spi­ ralschlüssels den äußeren Umgang der Spiralfeder deren wirksame Länge bestimmend abgreift.
Bei derartigen Schwingsystemen ist es bekannt, den Spiral­ klötzchenträger auf einem Bund des ortsfesten Unruhklobens oder eines ebenfalls ortsfesten Stoßsicherungsblocks mit Reibschluß anzuordnen. Durch Verdrehen des Spiralklötzchen­ trägers unter Überwindung des Reibschlusses kann eine Ein­ stellung des sogenannten Abfalls bei in die Uhr eingebauter Unruh erfolgen. Eine Feineinstellung ist aber nur schwer möglich, da die Überwindung des Reibschlusses zum Verdrehen des Spiralklötzchenträgers nicht ausreichend genug kontrol­ liert durchgeführt werden kann.
Die Lagerung des zur Einstellung der wirksamen Länge der Spiralfeder dienenden Rückers erfolgt dabei auf einem orts­ festen Bauteil der Uhr bzw. auf einem Bund des Klötzchen­ trägers.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schwingsystem der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, das auf einfach ausgebil­ derte Weise eine leicht durchführbare Feineinstellung des Abfalls sowie eine Feinregulierung der wirksamen Länge der Spiralfeder ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spiralklötzchenträger durch eine lösbare Verbindung mit einem ortsfesten Bauteil der Uhr ein Verdrehen blockierend verbindbar ist und daß der Rücker mit dem Spiralklötzchen­ träger durch eine lösbare Kupplung drehfest verbindbar ist. Diese Ausbildung ermöglicht es zuerst bei gegen Verdrehen blockiertem Spiralklötzchenträger auf herkömmliche Weise mittels des manuell betätigbaren Einstellmechanismus den Rücker relativ zum Spiralklötzchenträger zu Verdrehen und so die wirksame Länge der Spiralfeder feinfühlig zu regu­ lieren. Dabei ist die lösbare Kupplung gelöst. Anschließend wird die Blockierung des Spiralklötzchenträgers aufgehoben, so daß dieser verdrehbar wird. Ebenfalls durch manuelles Betätigen des Einstellmechanismusses des Rückers erfolgt nun eine feinfühlige Einstellung des Abfalls, da der Spi­ ralklötzchenträger über die in diesem Moment geschlossene Kupplung mit dem Rücker verdreht wird. Durch das gemeinsame Verdrehen von Rücker und Spiralklötzchenträger wird zwar der Abfall eingestellt, die vorher einjustierte wirksame Länge der Spiralfeder bleibt aber beibehalten.
Ist der Abfall optimal eingestellt, braucht nur noch der Spiralklötzchenträger wieder gegen Verdrehen blockiert wer­ den. Damit ist sowohl die wirksame Länge der Spiralfeder reguliert als auch der Abfall auf einfache Weise schnell und feinfühlig genau eingestellt.
Zum Blockieren des Spiralklötzchenträgers kann dieser auf einfache Weise durch eine Feststellschraube mit dem ortsfe­ sten Bauteil der Uhr verbindbar sein.
Ein besonders einfacher Aufbau, der auch ein leichtes Blockieren bzw. Lösen des Spiralklötzchenträgers ermög­ licht, ist dann vorhanden, wenn der Spiralklötzchenträger eine sich in seiner Verdrehrichtung erstreckende Ausnehmung aufweist, durch die der Schaft der Feststellschraube ragt, wobei das Gewindeende der Feststellschraube in eine Gewindebohrung des ortsfesten Bauteils einschraubbar ist und der Schraubenkopf der Verstellschraube zur Auflage auf dem Spiralklötzchenträger diesen gegen das ortsfeste Bau­ teil verspannend bringbar ist. Dabei ist vorzugsweise die Ausnehmung ein Langloch. Das ortsfeste Bauteil kann eine Platine wie z. B. der Unruhkloben der Uhr sein.
Die lösbare Kupplung zum drehfesten Verbinden des Rückers mit dem Spiralklötzchenträger ist vorzugsweise eine Reib­ kupplung. Dies ermöglicht einen Aufbau ohne zusätzliche Bauteile.
Dabei kann bauraumsparend der Rücker einen koaxial zur Drehachse angeordneten drehbar gelagerten Ringbereich auf­ weisen, der von einem radial federnden Arm des Spiralklötz­ chenträgers unter Vorspannung zumindest teilweise umgriffen ist.
Weist dabei der Spiralklötzchenträger zwei gegenläufig sich erstreckende, den Ringbereich umgreifende radial federnde Arme auf, so kann der Ringbereich fast vollständig umschlossen sein und damit eine gute Verdrehsicherung gewährleisten.
Zum Verstellen des Rückers kann der Rücker einen von dem Ringbereich radial wegragenden Rückerzeiger aufweisen, der von dem Einstellmechanismus verschwenkbar einstellbar ist.
Eine einfache Betätigung des Einstellmechanismus wird dadurch erreicht, daß der Einstellmechanismus eine Stell­ schraube ist, die den Rückerzeiger in Schwenkrichtung ent­ gegen der Kraft einer Feder beaufschlagt, wobei zu einer besonders exakten Einstellung die Stellschraube eine Fein­ stellschraube sein kann.
Zu einem einfachen Aufbau führt es weiterhin, wenn die Feder eine mit ihrem einen Ende fest angeordnete Schwanen­ halsfeder ist, die mit dem Bereich ihres freien anderen Endes unter Vorspannung am Rückerzeiger in Anlage ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Schwingsystems,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Schwingsystems nach Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Schwingsystems nach Fig. 1 entlang der Linie III-III.
Das in den Figuren dargestellte Schwingsystem weist einen ortsfesten Unruhkloben 1 auf, der eine Ausnehmung 2 besitzt, in die ein oberes Lager 3 für eine Unruhwelle 4 fest eingesetzt ist. Die Unruhwelle 4 besitzt an ihrem obe­ ren Ende einen nicht dargestellten oberen Lagerzapfen, der im oberen Lager drehbar gelagert ist und an seinem unteren Ende einen unteren Lagerzapfen 5, der in einem nicht darge­ stellten unteren Lager drehbar gelagert ist.
In dem dem unteren Lagerzapfen 5 näheren Bereich ist auf der Unruhwelle 4 drehfest eine Scheibe 6 angeordnet, die in einem Abstand von der Unruhwelle 4 einen Hebelstein 7 trägt. Der Hebelstein 7 wirkt mit einer nicht dargestellten Hemmung zusammen und dient zum Auslösen der Hemmung sowie zum Antrieb einer Unruh 10.
Die Unruh 10 ist ringförmig ausgebildet, umschließt konzen­ trisch die Unruhwelle 4 und ist über radial nach innen ragende Arme 11 fest mit der Unruhwelle 4 verbunden ist. In ihrem oberen Bereich trägt die Unruhwelle 4 eine unter Reibschluß drehfest angeordnete Spiralrolle 8, an der das innere Ende einer die Unruhwelle 4 umschließenden Spiralfe­ der 9 befestigt ist. Das äußere Ende der Spiralfeder 9 ist an einem Spiralklötzchen 12 fest angeordnet, das mittels einer Schraube 13 an einem Spiralklötzchenträger 14 befe­ stigt ist. Der Spiralklötzchenträger 14 besitzt zwei kon­ zentrisch zur Drehachse 15 der Unruhwelle 4 gegenläufig sich erstreckende radial federnde Arme 16, die einen Ring­ bereich 17 eines Rückers 18 mit Vorspannung umgreifen und reibschlüssig an dem Ringbereich 17 anliegen.
Der Ringbereich 17 des Rückers 18 wiederum ist schwenkbar auf der leicht konischen Außenkontur 19 eines Stoßsiche­ rungsblocks 20 gelagert, der Teil des oberen Lagers 3 ist.
Der Spiralklötzchenträger 14 besitzt ein sich konzentrisch zur Drehachse 15 erstreckendes Langloch 21, unter das sich parallel zum plattenförmig ausgebildeten Spiralklötzchen­ träger 14 der Unruhkloben 1 erstreckt.
Innerhalb des Erstreckungsbereichs des Langlochs 21 ist im Unruhkloben 1 eine Gewindebohrung 31 ausgebildet, in die eine Feststellschraube 22 einschraubbar ist, deren Schaft durch das Langloch 21 ragt und die mit ihrem Schraubenkopf 23 auf dem Spiralklötzchen 14 zur Auflage gelangt. Bei gelöster Feststellschraube 22 ist der Spiralklötzchenträger 14 unter Überwindung des Reibschlusses auf dem Ringbereich 17 verdrehbar. Durch Einschrauben der Feststellschraube 22 wird von deren Schraubenkopf 23 der Spiralklötzchenträger gegen den Unruhkloben 1 verspannt und somit gegen Verdrehen blockiert.
Der Rücker 18 besitzt zwei parallel zur Drehachse 15 in den Bereich der Spiralfeder 9 ragende Arme, die einen Spiral­ schlüssel 24 bilden.
Zwischen den beiden Armen des Spiralschlüssels 24 ist der äußere Umgang 25 der Spiralfeder 9 hindurchgeführt. Durch Verschwenken des Rückers 18 und damit des Spiralschlüssels 24 ist die wirksame Länge der Spiralfeder 9 bestimmbar.
An dem Ringbereich 17 des Rückers 18 ist weiterhin ein radial wegragender Rückerzeiger 26 angeordnet, der sich über einen Bereich des Unruhklobens 1 erstreckt. An dem Rückerzeiger 26 liegt die Stirnfläche einer Feinstell­ schraube 27 an. Diese Feinstellschraube 27 ist in einer Ge­ windebohrung eines an dem Unruhkloben 1 befestigten Blocks 28 verdrehbar angeordnet und dient zum Verschwenken des Rückerzeigers 26.
Auf dem der Feinstellschraube 27 gegenüberliegenden Bereich des Rückerzeigers 27 liegt mit ihrem freien Endbereich 29 eine Schwanenhalsfeder 30 unter Vorspannung an, deren anderes Ende durch den am Unruhkloben 1 befestigten Block 28 gebildet ist. Durch die Schwanenhalsfeder 30 wird der Rückerzeiger 26 immer in Anlage an der Feinstellschraube 27 gehalten.
Zur Feineinstellung des Schwingsystems wird zuerst bei gegen Verdrehen mittels der Feststellschraube 22 blockier­ tem Spiralklötzchenträger 14 die wirksame Länge der Spiral­ feder 9 reguliert. Dies erfolgt mit der Feinstellschraube 27, die einen verstellbaren Anschlag bildet, gegen den der Rückerzeiger 22 durch die Schwanenhalsfeder 30 in Anlage gehalten wird. Bei diesem Verschwenken des Rückers 18 kommt es unter Überwindung der Reibkraft, mit der die Arme 16 des in diesem Augenblick drehfesten Spiralklötzchenträgers den Ringbereich 17 des Rückers 18 umgreifen, zu einer Relativ­ verdrehung des Rückers 18 zum Spiralklötzchenträger 14 und damit auch zu einer Relativverdrehung des Spiralschlüssels 24 zur Spiralfeder 9. Dadurch erfolgt die Regulierung der wirksamen Länge der Spiralfeder 9.
Anschließend wird die Drehblockierung des Spiralklötzchen­ trägers 14 durch Lösen der Feststellschraube 22 gelöst.
Nunmehr erfolgt durch eine Verstellung des Rückerzeigers 26 mittels der Feinstellschraube 27 ein Verschwenken des Rückers 18, bei dem von diesem der Spiralklötzchenträger 14 mit verdreht wird, da zwischen dem Ringbereich 14 und den Armen 16 des Spiralklötzchenträgers ein verdrehfester Reib­ schluß besteht.
Diese Drehbewegung des Spiralklötzchenträgers 14 wird über die Spiralfeder 9 auch auf die frei drehbare Unruhwelle 4 übertragen, mit der sich der Hebelstein 7 verschwenkt. Da die Position des Hebelsteins 7 den Abfall bestimmt, kann auf diese Weise mittels der Feinstellschraube 27 eine ein­ fache, sichere und präzise Einstellung des Abfalls erfol­ gen.
Nun muß nur noch mittels der Feststellschraube 22 der Spi­ ralklötzchenträger 14 wieder drehfest blockiert werden. Sowohl die wirksame Länge der Spiralfeder 9 als auch der Abfall sind nun exakt eingestellt.

Claims (12)

1. Schwingsystem für eine mechanische Uhr, mit einer ringförmigen Unruh, die koaxial auf einer drehbar gelager­ ten Unruhwelle fest angeordnet ist, wobei die Unruhwelle einen Hebelstein zum Auslösen einer Hemmung sowie zum Antrieb der Unruh trägt, mit einer die Unruhwelle umschlie­ ßenden Spiralfeder, die mit ihrem inneren Ende an der Unruhwelle und mit ihrem äußeren Ende an einem Spiral­ klötzchen befestigt ist, mit einem Spiralklötzchenträger, an dem das Spiralklötzchen angeordnet ist und der um eine zur Unruhwelle koaxiale Drehachse verdrehbar angeordnet ist, mit einem Rücker, der um die zur Unruhwelle koaxiale Drehachse schwenkbar gelagert ist, dessen Einstellposition durch einen manuell betätigbaren Einstellmechanismus bestimmbar ist und der mittels eines Spiralschlüssels an dem äußeren Umgang der Spiralfeder deren wirksame Länge bestimmend abgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Spi­ ralklötzchenträger (14) durch eine lösbare Verbindung mit einem ortsfesten Bauteil der Uhr ein Verdrehen blockierend verbindbar ist und daß der Rücker (18) mit dem Spiralklötz­ chenträger (14) durch eine lösbare Kupplung drehfest ver­ bindbar ist.
2. Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralklötzchenträger (14) durch eine Feststell­ schraube (22) mit dem ortsfesten Bauteil der Uhr verbindbar ist.
3. Schwingsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralklötzchenträger (14) eine sich in seiner Ver­ drehrichtung erstreckende Ausnehmung aufweist, durch die der Schaft der Feststellschraube (22) ragt, wobei das Gewindeende der Verstellschraube (22) in einer Gewindeboh­ rung (31) des ortsfesten Bauteils einschraubbar ist und der Schraubenkopf (23) der Feststellschraube (22) zur Auflage auf dem Spiralklötzchenträger (14) diesen gegen das ortsfe­ ste Bauteil verspannend bringbar ist.
4. Schwingsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung ein Langloch (21) ist.
5. Schwingsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Bauteil eine Platine der Uhr ist.
6. Schwingsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücker (18) durch eine Reibkupplung drehfest mit dem Spiralklötzchenträger (14) verbindbar ist.
7. Schwingsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücker (18) einen koaxial zur Drehachse (15) ange­ ordneten, drehbar gelagerten Ringbereich (17) aufweist, der von einem radial federnden Arm des Spiralklötzchenträgers (14) unter Vorspannung zumindest teilweise umgriffen ist.
8. Schwingsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralklötzchenträger (14) zwei gegenläufig sich erstreckende, den Ringbereich (17) umgreifende radial federnde Arme (16) aufweist.
9. Schwingsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücker (18) einen von dem Ringbereich (17) radial wegragenden Rückerzeiger (26) aufweist, der von dem Ein­ stellmechanismus verschwenkbar einstellbar ist.
10. Schwingsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus eine Stellschraube ist, die den Rückerzeiger (26) in Schwenkrichtung entgegen der Kraft einer Feder beaufschlagt.
11. Schwingsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stellschraube eine Feinstellschraube (27) ist.
12. Schwingsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder eine mit ihrem einen Ende fest angeord­ nete Schwanenhalsfeder (30) ist, die mit dem Bereich ihres freien anderen Endes (29) unter Vorspannung am Rückerzeiger (26) in Anlage ist.
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