DE4435541A1

DE4435541A1 - Scharnierband

Info

Publication number: DE4435541A1
Application number: DE19944435541
Authority: DE
Inventors: Willy A Rombach
Original assignee: Heine & Sohn Anuba Beschlaege
Current assignee: ANUBA AG, HINTERKAPPELEN, CH
Priority date: 1994-10-05
Filing date: 1994-10-05
Publication date: 1996-04-11
Anticipated expiration: 2014-10-06
Also published as: DE4435541C2

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnierband zum schwenkbaren Anschlagen des Flügels einer Tür oder eines Fensters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Scharnierbänder dies er Gattung werden in großem Umfang eingesetzt, da sie einfach aufgebaut, kostengünstig her stellbar und leicht montierbar sind. Die zur Befestigung des Flügelteils in den Flügel eingebohrten Gewindestifte schwä chen jedoch das Material des Flügels, so daß es schwierig ist, eine ausreichende Einbruchsicherheit zu erreichen. Ein starker Druck von außen gegen den Flügel kann zu einem Ausbrechen der Gewindestifte der Flügelteile führen. Bei überfälzt angeschlagenen Türen ist dieses Problem geringer, da bei diesen Türen der Flügel ,im allgemeinen eine größere Stärke aufweist und das Flügelteil im Falz des Flügels befestigt werden kann. Schwerwiegender ist das Problem bei stumpf angeschlagenen Türen, deren Flügel im allgemeinen eine geringere Stärke aufweisen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnierband zu schaffen, welches eine höhere Einbruchsicherheit gewähr leistet und sich insbesondere auch für stumpf angeschlagene Flügel eignet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Schar nierband mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Bei dem erfindungsgemäßen Scharnierband wird das Flügelteil mit einem Block in eine Einfräsung des Flügels eingesetzt, die gegen die rahmenseitige Kante und gegen die Innenfläche des Flügels offen ist. Dieser Block wird an dem Flügel mittels wenigstens einem Gewindestift angeschraubt, der parallel zur Ebene des Flügels und senkrecht zur Schwenkach se eingesetzt ist. An diesem Block ist ein überstehender Rand angeformt, der über die Einfräsung hinausgreift und auf der Innenfläche des Flügels aufliegt. Dieser Rand ragt zumindest in der Richtung des Gewindestiftes vor. Der auf der Innenfläche des Flügels aufliegende Rand stützt den Block mit dem Gewindestift gegen ein Verkanten gegenüber der Flügelebene flächig ab. Das durch den eingebohrten Gewinde stift geschwächte Material des Flügels wird im Bereich dieses Gewindestiftes durch den überstehenden Rand des Blockes abgestützt und verstärkt, so daß auch bei starkem Druck von außen gegen den Flügel ein Ausbrechen des Flügel materials im Bereich der eingebohrten Gewindestifte verhin dert wird. Dadurch wird die Einbruchsicherheit wesentlich erhöht.

Wird der Gewindestift in dem Block drehbar aber axial unver schiebbar gelagert, so ist zudem eine einfache Horizontal verstellung des Flügels in dem Rahmen möglich.

Das Scharnierband eignet sich insbesondere auch für stumpf angeschlagene Türen. In diesem Fall liegt das Flügelteil als Lappen außen auf der Innenfläche des Flügels und der von diesem Lappen vorspringende Block greift in den Flügel ein. Der Lappen wird über den Block hinausgreifend ausgebildet, so daß er gleichzeitig den abstützenden Rand des Blockes bildet. Dadurch deckt der Lappen mit dem Rand die Fuge des in die Flügelfläche eingesetzten Blockes ab, und es ergibt sich ein geschlossenes formschönes Aussehen des sichtbaren Flügelteils und damit des gesamten Scharnierbandes.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Scharnierband in einer ersten Ausführung,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,

Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das scharnierband in einer zweiten Ausführung,

Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 3,

Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Scharnierband in einer dritten Ausführung,

Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 5,

Fig. 7 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Scharnierband in einer vierten Ausführung,

Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 7,

Fig. 9 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Scharnierband in einer fünften Ausführung,

Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie E-E in Fig. 9,

Fig. 11 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Scharnierband in einer sechsten Ausführung,

Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie F-F in Fig. 11,

Fig. 13 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Scharnierband in einer siebten Ausführung,

Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie G-G in Fig. 13,

Fig. 15 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Scharnierband in einer achten Ausführung und

Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie H-H in Fig. 15.

Das Scharnierband dient zum schwenkbaren Anschlagen eines Flügels 10, insbesondere eines Türflügels, an dem zugehöri gen Rahmen 12.

Das Scharnierband weist ein Rahmenteil 14 mit einer oder zwei Rollen auf. Das Rahmenteil 14 wird mittels Gewindestif ten 16 an dem Rahmen 12 angeschraubt, wobei die Gewindestif te 16 senkrecht zur Ebene des Rahmens eingesetzt werden, so daß sich das Rahmenteil 14 vor der raumseitigen Innenfläche 18 des Rahmens 12 befindet.

An dem Rahmenteil 14 ist ein die Drehachse des Scharnierban des bildender Achsstift 20 angeordnet. In der Ausführung des Rahmenteils 14 mit zwei Rollen (Fig. 1, 3, 11 und 13) wird der Achsstift 20 als gesondertes Teil in das Rahmenteil 14 eingeschoben. In der Ausführungsform des Rahmenteils 14 mit einer Rolle (Fig. 5, 7, 9 und 15) ist der Achsstift 20 axial oben an der Rolle des Rahmenteils 14 angeformt.

Ein Flügelteil 22 des Scharnierbandes sitzt mit einer Rolle 24 drehbar auf dem Achsstift 20. In den Ausführungen des Rahmenteils 14 mit zwei Rollen (Fig. 1, 3, 11 und 13) sitzt das Flügelteil 22 zwischen den beiden Rollen des Rahmenteils 14 auf dem Achsstift 20. In der Ausführung des Rahmenteils mit einer Rolle (Fig. 5, 7, 9 und 15) wird das Flügelteil 22 mit seiner Rolle 24 von oben auf den Achsstift 20 des Rah menteils 14 aufgesetzt.

Das Flügelteil 22 weist einen einstückig an die Rolle 24 angeformten Lappen 26 auf, der mit im wesentlichen achspa ralleler Flächenausdehnung im wesentlichen radial zur Achse der Rolle 24 absteht. Der Lappen 26 liegt bei geschlossenem Flügel, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, mit einer rahmenseitigen Fläche 28 an der Innenfläche 18 des Rahmens 12 an. Ggf. können an dem Rahmenteil 14 bzw. dem Gewinde stift 16 geeignete Mittel vorgesehen sein, um den Abstand zwischen der rahmenseitigen Fläche 28 des Lappens 26 und der Innenfläche 18 des Rahmens 12 und damit den Anpreßdruck des Flügels zu verstellen.

An dem Lappen 26 ist einstückig ein Block 30 angeformt, der von der rahmenseitigen Fläche 28 des Lappens 26 vorspringt. Dieser Block 30 wird in eine Einfräsung 32 des Flügels 10 eingesetzt, die sowohl gegen die rahmenseitige Kante 34 als auch gegen die raumseitige Innenfläche 36 des Flügels 10 offen ist. Der Block 30 weist wenigstens eine durchgehende Bohrung auf, die achsparallel zu der rahmenseitigen Fläche 28 des Lappens 26 und senkrecht zur Achse des Achsstiftes 20 verläuft. In diese Bohrung wird ein Gewindestift 38 einge setzt, der in eine vorgebohrte Bohrung des Flügels 10 einge bohrt wird, die von der Einfräsung 32 ausgehend parallel zur Innenfläche 36 und senkrecht zur Kante 34 des Flügels 10 verläuft.

Die Tiefe der Einfräsung 32 in Richtung des Gewindestiftes 38 ist größer als die Tiefe des Blockes 30 in dieser Rich tung des Gewindestiftes 38. Ein in den Block 30 eingesetzter Arretierstift 40 greift in eine Umfangsnut des Gewindestif tes 38, so daß der Gewindestift 38 drehbar aber axial unver schiebbar in dem Block 30 gelagert ist. Durch Verdrehen des Gewindestiftes 38 mittels eines in seinem Kopf angebrachten Innensechskants kann somit der Block 30 in der Einfräsung 32 in Richtung der Achse des Gewindestiftes 38 verstellt wer den, um eine Horizontalverstellung des Flügels 10 in dem Rahmen 12 zu bewirken.

An dem Block 30 ist ein Rand 42 angeformt, der die Einfrä sung 32 übergreift und auf der Innenfläche 36 des Flügels 10 aufliegt. Der Rand 42 greift insbesondere an der von der Rolle 24 abgewandten Seite über den Block 30 hinaus. Auch an den zu dem Gewindestift 38 parallelen Seiten des Blockes 30 greift der Rand 42 über den Block 30 hinaus. Der Rand 42 deckt die zwischen dem Block 30 und der Einfräsung 32 gebil dete Fuge ab. Insbesondere bewirkt der Rand 42 eine großflä chige Abstützung, die einem Verkanten des Gewindestiftes 38 gegenüber dem Flügel 10 entgegenwirkt, z. B. wenn bei einem Einbruchsversuch von außen gegen den Flügel 10 gedrückt wird. Der Rand 42 wirkt einem Ausbrechen des Gewindestiftes 38 aus dem Flügel 10 entgegen.

In der Zeichnung sind folgende Varianten des Scharnierbandes gezeigt.

Die erste Ausführung der Fig. 1 und 2 zeigt einen Rahmen 12 mit Überschlag 44, in dem ein Flügel 10 stumpf angeschlagen ist, so daß bei geschlossenem Flügel die Innenfläche 36 des Flügels 10 mit der Innenfläche 18 des Rahmens 12 fluchtet. Das Rahmenteil 14 ist mit zwei Rollen ausgebildet. Von der Rolle 24 des Flügelteils 22 ragt der Lappen 26 mit einer der Höhe der Rolle 24 entsprechenden Breite ab. Der Block 30 weist eine geringere vertikale Breite und eine geringere radiale Erstreckung auf als der Lappen 26, so daß der Rand 42 den Block 30 an drei Seiten übergreift. Ein den Block 30 durchsetzender Gewindestift 38 dient zum verstellbaren Anschrauben des Flügelteils 22 an dem Flügel 10. Die rahmen seitige Fläche 28 des Lappens 26 und die an der Innenfläche 36 des Flügels 10 anliegende Fläche des Randes 42 liegen in einer Ebene. Der Lappen 26 weist eine von der Rolle 24 bis zu dem Rand 42 geschlossen durchgehende sichtbare Außenflä che auf, so daß das Scharnierband insgesamt ein formschönes Aussehen hat.

Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte zweite Ausführung unter scheidet sich von der ersten Ausführung darin, daß der an dem Lappen 26 angeformte Block 30 außer von dem einbohrbaren Gewindestift 38 noch von einem zu diesem Gewindestift 38 parallelen Stützstift 46 durchsetzt wird. Der Stützstift 46 weist kein Außengewinde auf und ist in dem Block 30 zu mindest axial festgelegt. Beim Einbohren des Gewindestiftes 38 und bei dessen Verdrehen zur Horizontalverstellung glei tet der Stützstift 46 in einer vorgebohrten Bohrung des Flügels 10. Der Stützstift 46 ergibt eine zusätzliche Ab stützung gegen vertikale Kippbelastung.

Die dritte Ausführung der Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von der ersten Ausführung darin, daß das Rahmenteil 14 nur eine Rolle mit einem oben angeformten Achsstift 20 aufweist, auf welchen das Flügelteil 22 aufgesetzt ist. Ein breiter überstehender Rand 42 sorgt für eine großflächige Abstützung gegen Kippbeanspruchungen des Gewindestiftes 38 senkrecht zur Ebene des Flügels 10.

Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte vierte Ausführung stimmt mit der dritten Ausführung überein, zeigt jedoch ein insgesamt schwächer dimensioniertes Scharnierband, bei welchem dementsprechend auch der abstützende Rand 42 schma ler ausgebildet ist.

Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte fünfte Ausführung zeigt ebenfalls ein Rahmenteil 14 mit nur einer unteren Rolle. Während bei der dritten und vierten Ausführung der Lappen 26 so an der Rolle 24 angeformt ist, daß die Oberkan te und die Unterkante des Lappens 26 mit der Oberkante und der Unterkante der Rolle 24 zusammenfallen, ist bei dieser fünften Ausführung der Lappen 26 in der Höhe versetzt an der Rolle 24 angeformt. Der Lappen 26 ist dadurch in der Höhe symmetrisch in bezug auf die Rollen von Rahmenteil 14 und Flügelteil 22 angeordnet, was als ästhetisch gefälliger empfunden werden kann.

In dem sechsten Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 12 ist der Flügel 10 überfälzt an dem Rahmen 12 angeschlagen, der in dieser Ausführung keinen Überschlag aufweist. Das Schar nierband dieser sechsten Ausführung stimmt im wesentlichen mit dem Scharnierband der ersten Ausführung überein. Da die Innenfläche 36 des Flügels 10 wegen des überfälzten An schlags um die Stärke des Überschlages 48 gegen die Innen fläche 18 des Rahmens 12 versetzt ist, ist auch die an der Innenfläche 36 anliegende Fläche des Randes 42 um die Stärke des Überschlages 48 des Flügels 10 stufenförmig gegen die rahmenseitige Fläche 28 des Lappens 26 versetzt. Der Lappen 26 ist in eine Ausfräsung des Überschlages 48 eingesetzt, die in die Einfräsung 32 für den Block 30 übergeht. Auch bei dem überfälzt angeschlagenen Flügel ergibt sich ein form schönes Aussehen des Scharnierbandes. Die Rollen des Rahmen teils 14 und des Flügelteils 22 sind neben dem Überschlag 48 des Flügels 10 angeordnet und die sichtbare Außenfläche des Lappens 26 verläuft flach durchgehend und parallel zur Ebene der Innenfläche 36 des Flügels 10. Der Lappen 26 ist in dieser Ausführung mit überfälzt angeschlagenem Flügel 10 nur um die geringe Stärke des Randes 42 über der Innenfläche 36 des Flügels 10 erhaben.

Die siebte Ausführung der Fig. 13 und 14 entspricht dem zweiten Ausführungsbeispiel bezüglich der Ausbildung des Rahmenteils 14 mit zwei Rollen und bezüglich der Befestigung des Blockes 30 mit einem Gewindestift 38 und einem Stütz stift 46. Da diese siebte Ausführung für einen überfälzt angeschlagenen Flügel 10 bestimmt ist, entspricht die Aus bildung des Lappens der sechsten Ausführung.

Die achte Ausführung der Fig. 15 und 16 zeigt wieder ein Scharnierband, welches in bezug auf das Rahmenteil 14 und die Befestigung des Flügelteils 22 der dritten und vierten Ausführung entspricht. Da auch bei der achten Ausführung der Flügel 10 überfälzt angeschlagen ist, entspricht die Ausbil dung des Lappens 26 hier wieder der sechsten Ausführung.

Claims

1. Scharnierband zum schwenkbaren Anschlagen des Flügels einer Tür oder eines Fensters an einem Rahmen, mit einem an dem Rahmen befestigbaren Rahmenteil und mit einem um einen Achsstift drehbar an dem Rahmenteil gelagerten Flügelteil, wobei das Flügelteil einen Block aufweist, der mittels wenigstens eines zur Ebene des Flügels parallelen und zu dem Achsstift senkrechten Gewindestif tes an dem Flügel anschraubbar ist, dadurch gekennzeich net, daß der Block (30) in eine Einfräsung (32) des Flügels (10) einsetzbar ist, die gegen die rahmenseitige Kante (34) und gegen die Innenfläche (36) des Flügels (10) offen ist, und daß der Block (30) zumindest an seiner von dem Rahmen (12) abgewandten Kante einen über die Einfräsung (32) hinausgreifenden, auf der Innenflä che (36) des Flügels (10) aufliegenden Rand (42) auf weist.

2. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (42) an der von dem Rahmen (12) abgewandten und an den zwei zu dem Rahmen (12) senkrechten Kanten des Blockes (30) ausgebildet ist.

3. Scharnierband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Rahmenteil (14) mit wenigstens einem zu der Ebene des Rahmens (12) senkrechten Gewindestift (16) an dem Rahmen (12) anschraubbar ist, so daß der Achsstift (20) vor der Innenfläche (18) des Rahmens (12) angeordnet ist, und daß das Flügelteil (22) einen zur Ebene des Flügels (10) parallelen Lappen (26) aufweist, der bei geschlossenem Flügel (10) an der Innenfläche (18) des Rahmens (12) anliegt, der in den Rand (42) des Blockes (30) übergeht und an dem der Block (30) gegen den Flügel (10) vorspringend angeformt ist.

4. Scharnierband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei stumpf angeschlagenem Flügel (10) die rahmensei tige Fläche (28) des Lappens (26) und die an der Innen fläche (36) des Flügels (10) anliegende Fläche des Randes (42) in einer Ebene fluchten.

5. Scharnierband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei überfälzt angeschlagenem Flügel (10) der Lappen (26) in eine Ausfräsung des Überschlags (48) des Flügels (10) einsetzbar ist, die in die Einfräsung (32) für den Block (30) übergeht, und daß die rahmenseitige Fläche (28) des Lappens (26) und die an der Innenfläche (36) des Flügels (10) anliegende Fläche des Randes (42) um die Stärke des Überschlages (48) stufenförmig gegenein ander versetzt sind.

6. Scharnierband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Blockes (30) in Achsrichtung des Gewindestiftes (38) kleiner als die Abmessung der Einfräsung (32) in dieser Richtung ist und daß der Block (30) mittels des Gewindestiftes (38) in der Einfräsung (32) verstellbar ist.