DE69614631T2 - Scharnier für Tür, Fenster oder dergleichen - Google Patents

Scharnier für Tür, Fenster oder dergleichen

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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Description

  • Scharnier für Tür, Fenster oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung findet somit ihre Anwendung im Bereich der Baubeschläge.
  • Es sind schon zahlreiche Scharniere bekannt, die der obigen Beschreibung entsprechen. Derartige Scharniere umfassen daher einen festen Teil, der mit dem Stockrahmen der Tür, des Fensters oder dergleichen verbunden ist, sowie einen beweglichen Teil, der an dem Flügel befestigt ist und dabei mit dem festen Teil zusammenwirken kann.
  • Hierfür kann dieser die Form einer einfachen Angel annehmen, die eine Achse aufweist, auf der der bewegliche Teil schwenken kann. Dieser liegt somit in Form einer Hülse vor, die mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel auf dem Höhenschenkel oder dem Querschenkel auf der Lagerseite des Flügels angebracht ist. Schließlich bilden die Achse der Bohrung der Hülse und somit die dem festen Teil entsprechende und für ihre Positionierung in der Hülse bestimmte Achse materiell die Drehachse des Flügels bezüglich des Stockrahmens.
  • Bei dieser Art von Konstruktion ist die betreffende Angel zwangsläufig auf dem Stockrahmen aufliegend befestigt, so daß man, sobald der Flügel wieder geschlossen ist, über ausreichend viel Platz zwischen der durch ihn begrenzten Kante und der Umrahmung der Tür oder des Fensters für das Einsetzen dieser Angel zur Verfügung haben muß. Nun ist aber genau dieser zwischen dem Umfang des Flügels und dieser Umrahmung vorgesehene Platz für das Einsetzen derartiger Scharniere nicht immer ausreichend.
  • Es stellt sich darüber hinaus das Problem des Aushängens eines derartigen Flügels. Betrachtet man z.B. einen Flügel, der um eine vertikale Achse schwenkbar ist, so kann sich in gewissen Fällen der Sturz der Tür oder des Fensters zu nahe an der oberen Kante des Flügels befinden und verhindern, daß dieser ausreichend weit angehoben wird, damit sich seine Hülsen von der Achse der Angeln befreien.
  • Um hierfür Abhilfe zu schaffen, gibt es übrigens Scharniere, deren Achse versenkbar ist. Insbesondere weisen sowohl der bewegliche Teil wie der feste Teil eine oder mehrere Hülsen auf, die in ein und derselben Ausrichtung positionierbar sind und das Einfügen einer Achse in ihrer Bohrung ermöglichen. Somit ist es für die Entnahme des Flügels des Stockrahmens nicht mehr notwendig, diesen Flügel wie zuvor anzuheben, sondern man zieht die Achse zurück, um die Freigabe des beweglichen Teils des Scharniers bezüglich des festen Teils zu ermöglichen. Allerdings kann sich auch hier das Problem des Zugangs zur Achse im Hinblick auf deren Montage oder ihr Zurückziehen stellen.
  • Auf jeden Fall sind dieses Scharnier oder aber das zuvor beschriebene aufgrund ihrer Größe besonders unästhetisch. Es gibt zwar hierfür völlig unsichtbare Gelenkbeschläge, doch sind diese entweder nicht für Türen oder Fenster ausgelegt, deren Flügel den Stockrahmen teilweise überdeckt, oder greifen auf Türstellersysteme zurück, die nur für Flügel geringer Größe geeignet sind und sich darüber hinaus als besonders kostspielig erweisen.
  • Insbesondere sind aus der DE-U-9000594 derartige Scharnierbeschläge für einen Dreh- oder Drehkippflügel bekannt, der keinen Überschlag aufweist und sich im Innern des Stockrahmens befindet. Diese Scharnierbeschläge, nämlich die Ausstellschere und das Ecklager, können in einen mit dem Stockrahmen verbundenen festen Teil und einen am Flügel befestigten beweglichen Teil zerlegt werden, die sich beide im Falz befinden. Dieses Dokument zeigt ein Scharnier gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Darüber hinaus ist aus der DE-U-9207834 ein Dreh- oder Drehkippfenster bekannt, dessen Flügel den Stockrahmen teilweise überdeckt. In diesem Fall umfaßt der Flügel am oberen und am unteren Ende des hinteren Höhenschenkels, insbesondere auf der Seite des Stockrahmens, Aussparungen für die Aufnahme und die Abdeckung von Scharnierbeschlag- Elementen, die auf der Innenfläche des Stockrahmens positioniert werden. Da derartige Aussparungen unter diesen Bedingungen den Flügel schwächen, bringt man hier eine Umkleidung aus synthetischem Material an. Wie dem auch sei, müssen die beweglichen Teile der Scharnierbeschläge, gleichgültig, ob es sich um das Scherenlager oder das Ecklager handelt, in diesem Fall notwendigerweise im Falz des Flügels befestigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung möchte daher all diesen vorgenannten Unzulänglichkeiten abhelfen mittels eines Scharniers für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen, das einfach aufgebaut ist und gleichzeitig Robustheit und Ästhetik verbindet, weiß man doch, daß diese Scharniere platzsparend sein sollen, wobei jedoch gleichzeitig die Demontage des Flügels, aber auch die Einstellung seiner Positionierung bezüglich des Stockrahmens, einfach gestaltet werden sollen.
  • Die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung löst das Problem und besteht aus einem Scharnier für Tür, Fenster oder dergleichen, deren Flügel einen Überschlag aufweist, der sich auf den Stockrahmen auflegt, wobei das Scharnier einen festen Teil aufweist, der zur Montage am Stockrahmen bestimmt und mit einer Schwenkachse versehen ist, auf der ein beweglicher Teil gelagert ist, der am Flügel befestigbar ist und eine Hülse aufweist, die in eine Ausfräsung, insbesondere eine Bohrung, in dem Überschlag einführbar ist, so daß die Achse der Hülse mit der Drehachse des Flügels übereinstimmt, wobei der Hülse Befestigungsmittel zur Befestigung an dem Überschlag zugeordnet sind in Form eines Winkels mit Öffnungen für den Durchgang von Befestigungsorgangen, der sich an der Außenkante des Überschlags in der von diesen in Höhe der Drehachse des Flügels definierten Ecke abstützen kann, wobei der Winkel einen Schenkel parallel zur Drehachse des Flügels und einen anderen Schenkel rechtwinklig zu dem ersten Schenkel aufweist und die Hülse aufnimmt.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt die dem festen Teil entsprechende Achse an einem ihrer Enden eine Öse, die von einer Achse durchquert wird, die an ihren Enden in Kappen gehalten wird, die auf einer Befestigungsplatte montiert sind, die auf dem Stockrahmen aufliegend angebracht werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Bohrung der Öse mit einem Gewinde versehen, während auf der Achse, auf der diese Öse montiert ist, eine Gewindehülse in Eingriff ist, so daß durch Drehung der Achse und somit der Hülse sich eine Einstellung der Positionierung der Schwenkachse ergibt, auf der der bewegliche Teil des Scharniers in Eingriff gebracht werden soll.
  • Die Erfindung wird nun in der folgenden Beschreibung anhand von Zeichnungen, die einem Ausführungsbeispiel entsprechen, in ihren Einzelheiten dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine schematische und teilweise Schnittansicht des erfindungsgemäßen Scharniers, das einen Flügel für dessen schwenkbare Befestigung an einem Stockrahmen ausstattet;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang II-II von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht entlang III-III von Fig. 2.
  • Wie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Scharnier 1 für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen 2, deren Flügel 3 insbesondere mit einem Überschlag 4 ausgestattet ist, der in der Schließstellung der Tür, des Fensters oder dergleichen 2 sich auf den Stockrahmen 6 auflegt. Hierfür sei bemerkt, daß sich der Überschlag 4 meistens an die Innenfläche 5 des Stockrahmens 6 anlegt, weil der Flügel 3 im allgemeinen zum Innern des Zimmers hin schwenkt. Allerdings kann man natürlich eine umgekehrte Konstruktion finden, und die Verwendung des Begriffes "Innenfläche" in der folgenden Beschreibung dient nur dem einfachen Ziel, das Verständnis dieser Beschreibung zu erleichtern.
  • Während in dieser Beschreibung auf einen Flügel Bezug genommen wird, der um eine vertikale Achse bezüglich des Stockrahmens schwenkbar ist, sind die erfindungsgemäßen Scharniere doch in keinerlei Weise auf eine derartige Anwendung beschränkt und können auch im Rahmen eines Flügels mit einer horizontalen Schwenkachse nutzbringend angewendet werden.
  • Wie dem auch sei, umfaßt dieses Scharnier 1 einen festen Teil 7, der an dem Stockrahmen 6 befestigt ist, und einen beweglichen Teil 8, der mit dem Flügel 3 verbunden ist. Genauer gesagt umfaßt der feste Teil 7 eine Schwenkachse 9, die natürlich auf dem Stockrahmen 6 derart positioniert ist, daß sie mit der Drehachse 10 des Flügels 3 zusammenfällt. Der bewegliche Teil 8 dient wiederum dazu, sich auf dieser Schwenkachse 9 zu positionieren, und hierfür umfaßt er eine Hülse 11, die in eine Ausfräsung, insbesondere eine Bohrung 12; 12A eingesetzt ist, die sich in dem Überschlag 4 des Flügels 3 derart befindet, daß die Achse dieser Hülse 11 auch hier mit der Drehachse 10 des Flügels 3 zusammenfällt.
  • So ist im Rahmen eines Flügels 3, der um eine vertikale Achse 10 schwenkbar ist, auf der Höhe seines hinteren Höhenschenkels 13 auf dem Stockrahmen 6 diese Ausfräsung 12; 12A in Form einer Bohrung je nach dem vorliegenden Fall in der oberen Kante 14 und/oder der unteren Kante 15 des Flügels 3 eingearbeitet und erstreckt sich im Innern des Überschlags 4, der dem hinteren Höhenschenkel 13 des Flügels 3 entspricht. Schließlich erstrecken sich diese eine oder diese mehreren Ausfräsungen 12; 12A irgendwie im Innern des dem Höhenschenkel 13 entsprechenden Überschlags oder an dem oberen Querschenkel 16 oder dem unteren Querschenkel 17, der die Drehachse 10 des Flügels 3 bezüglich des Stockrahmens 6 materiell bildet.
  • Der Hülse 11, die in der Ausfräsung 12; 12A in Stellung gelangt, sind Befestigungsmittel des beweglichen Teils 18 auf dem Überschlag 4 des Flügels 3 zugeordnet. Derartige Befestigungsmittel 18 nehmen die Form eines Winkels 19 an, der auf der Kante 20 des Überschlags 4 in der von diesem in Höhe der Drehachse 10 bestimmten Ecke 21 aufliegen kann. Somit erstreckt sich ein Schenkel 22 dieses Winkels 19 parallel zur Drehachse 10, während ein anderer Schenkel 23, der senkrecht zum ersten angeordnet ist, die Hülse 11 wirkungsvoll aufnimmt. In diese Schenkel 22, 23 sind Öffnungen eingearbeitet, die den Durchgang von Befestigungsorganen ermöglichen, wie z.B. Schrauben, die in das den Überschlag 4 bildende Material eindringen.
  • Insbesondere an ihrem in die Ausfräsung 12, 12A eingeführten Ende 24 ist die Hülse 11 blind und umfaßt eine Schraubenführung 25, die aus zwei parallelen Schenkeln 26, 27 besteht, die insbesondere in Fig. 2 sichtbar sind, zwischen denen sich die von außen eingeführte Befestigungsschraube in die Öffnung 22A einfügt, die in dem Schenkel 22 enthalten ist, der sich parallel zur Achse der Hülse 11 erstreckt. Diese Schraubenführung 25, die sich in irgendeiner Weise gegenüber von der Öffnung 22A dieses Schenkels 22 befindet, bewirkt eine Verbesserung der Stabilität und des mechanischen Halts der durch die in den Überschlag 4 eingeführten Schraube auf der Höhe, wo dieser durch die vorhandene Ausfräsung 12; 12A leicht geschwächt ist.
  • Auf seiner Seite umfaßt der feste Teil 7 eine Befestigungsplatte 28, die an der Innenfläche 5 des Stockrahmens 6 in der Verlängerung der Hülse 11 anzubringen ist, die zu dem mit dem Flügel 3 verbundenen beweglichen Teil 8 gehört. Diese Befestigungsplatte 28 ist mit zwei Kappen 29, 30 versehen, die auf der Höhe ihrer Enden eine Achse 31 halten können, die sich senkrecht zur Drehachse 10 des Flügels 3 erstreckt. Auf dieser Achse 31 ist zwischen den Kappen 29, 30 eine mit der Schwenkachse 9 verbundene Öse 32 in Eingriff.
  • Vorzugsweise ist die Achse 31 in der Bohrung 33 der Kappen 29, 30 einziehbar montiert, während Verschiebe-Blockiermittel 34 ihr ungewolltes Herausnehmen verhindern, sobald der Flügel 3 auf dem Stockrahmen 6 montiert ist. Um diesen Flügel 3 abzumontieren, reicht es somit aus, einen Eingriff an diesen Blockiermitteln 34 vorzunehmen, um das Zurückziehen der Achse 31 zu ermöglichen, wodurch die Öse 32 der Schwenkachse 9 befreit wird und deren Herausnahme aus der Befestigungsplatte 28 ermöglicht wird.
  • Es sei bemerkt, daß der zwischen den Kappen 29, 30 freigelassene Raum 36 für die Dicke 37 der Öse 32 passend bestimmt werden kann. Allerdings gestattet ein derartiger Aufbau nicht die Einstellung des Flügels bezüglich des Stockrahmens. So besteht eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung genau darin, daß das Scharnier 1 derartige Einstellmittel 38 aufweist, die eine Einstellung der Positionierung des Flügels 3 bezüglich des Stockrahmens 6 gestatten.
  • Vorzugsweise bestehen diese Einstellmittel 38 aus einer in die Hülse 32 eingearbeiteten Gewindebohrung 39, während in diese Bohrung 39 eine Gewindehülse 40 geschraubt wird, deren Länge größer als die Dicke 37 dieser Öse 32 ist und zwischen die Kappen 29, 30 eingeführt werden kann, die folglich einen Abstand 36 berücksichtigen. Außerdem kann die Gewindehülse 40 von der Achse 31 durchquert werden und ist dabei mit dieser drehfest verbunden. Wenn man die Achse 31 dreht, ergibt sich somit die Drehung der Gewindehülse 40 und infolge dessen die Verschiebung der Hülse 32 auf dieser. Wie man in Fig. 1 der beigefügten Zeichnung sieht, kann die Achse 31 eine polygonale Form haben, während die Hülse 40 eine Durchgangsöffnung 41 mit einem Querschnitt haben kann, um die gewünschte Funktion, nämlich die Drehfestigkeit der einen bezüglich der anderen, zu erzielen. Es gibt allerdings viele andere dem Durchschnittsfachmann zugängliche Arten, um die Verschiebung einer Hülse 40 auf einer Achse 31 zu blockieren, wobei man gleichzeitig deren Zurückziehen bezüglich der Hülse 40 ermöglicht.
  • Die Drehbetätigung dieser Achse 31 wird vorzugsweise mit Hilfe eines alltäglichen Werkzeugs, wie z.B. einem Sechskant-Schraubenschlüssel oder dergleichen bewirkt, wobei diese Achse 31 zumindest an einem ihrer Enden 42 zur Aufnahme des betreffenden Werkzeugs ausgebildet ist. Schließlich kann eine Abdeckung 43 all diese Teile zudecken, die auf der Befestigungsplatte 28 des festen Teils 7 des Scharniers 1 montiert sind.
  • Wie schon weiter oben erwähnt, besteht eine der Aufgaben des erfindungsgemäßen Scharniers darin, die Einstellung der Positionierung des Flügels bezüglich des Stockrahmens 6 einfacher zu machen. Wie man anhand der obigen Beschreibung erkennt, wird somit diese Einstellung zum Teil durch die Eigenart der Montage der Schwenkachse 9 auf ihrer Befestigungsplatte 28 gewährleistet. Es bleibt noch das Problem der Höheneinstellung des Flügels 3 bezüglich des Stockrahmens 6. Für diese Aufgabe umfaßt die Schwenkachse 9 im wesentlichen auf der Höhe ihres Übergangs bezüglich der Öse 32 eine Schulter 44, auf der im Rahmen des Scharniers 1, das am unteren Teil des Flügels 3 angeordnet ist, dessen Gewicht zum Aufliegen kommt. In Wirklichkeit können zwischen dieser Schulter 44 und dem Flügel 3, genauer gesagt zwischen dieser Schulter 44 und dem Schenkel 23 des Winkels 19, eine oder mehrere Unterlegscheiben zur Höheneinstellung zwischengeordnet sein.
  • In Fig. 1 bemerkt man, daß eines der Scharniere, vorzugsweise das Scharnier 1A, das sich in dem oberen Teil eines Vertikal-Schwenkflügels 3 an einem Stockrahmen 6 befindet, im Boden der zur Aufnahme der Schwenkachse 9 bestimmten Hülse 11 eine Feder 43 aufweist, die vorgesehen ist, um die Schwenkachse 9 aus der Hülse 11 heraus zu drücken. In Wirklichkeit hat eine derartige Feder 43 die Aufgabe, die Montage des Flügels 3 auf dem Stockrahmen 6 zu erleichtern. Tatsächlich ist es leichter, auf ein Organ zu drücken, um seine Position bezüglich einer anderen einzustellen, als an diesem Organ zu ziehen. Wenn dann der bewegliche Teil 8 auf dem festen Teil 7 des Scharniers 1 in Eingriff ist, das sich am unteren Teil des Flügels 3 befindet, bietet es sich an, in dessen oberem Teil die Öse 32 der Schwenkachse 9 in einer geeigneten Weise zu positionieren, um den Eingriff der Achse 31 zu ermöglichen.

Claims (7)

1. Scharnier für Tür, Fenster od. dgl., deren Flügel (3) einen Überschlag (4) aufweist, der sich auf den Stockrahmen (6) auflegt, wobei das Scharnier (1) einen festen Teil (7) aufweist, der zur Montage am Stockrahmen (6) bestimmt und mit einer Schwenkachse (9) versehen ist, auf der ein beweglicher Teil (8) gelagert ist, der am Flügel (3) befestigbar ist und eine Hülse (11) aufweist, die in eine Ausfräsung (12, 12a), insbesondere einen Schlitz, in dem Überschlag (4) einfügbar ist, derart, daß die Achse der Hülse (11) mit der Drehachse (10) des Flügels (3) übereinstimmt, wobei der Hülse (11) Befestigungsmittel (18) zur Befestigung an dem Überschlag (4) zugeordnet sind in Form eines Winkels (19) mit Öffnungen (22a) für den Durchgang von Befestigungsorganen, der sich an der Außenkante (20) des Überschlags (4) in der von diesen in Höhe der Drehachse (10) des Flügels (3) definierten Ecke (21) abstützen kann, wobei der Winkel (19) einen Schenkel (22) parallel zur Drehachse (10) des Flügels (3) und einen anderen Schenkel (23) rechtwinklig zu dem ersten Schenkel (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (23) die Hülse (11) aufnimmt.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) an ihrem in die Ausfräsung (12, 12a) eingeführten Ende (24) eine Schraubführung (25) aufweist, die aus zwei parallelen Flügeln (26, 27) besteht, zwischen denen eine Befestigungsschraube einführbar ist, die in die Öffnung (22a) einschraubbar ist, die der parallel zur Achse der Hülse (11) verlaufende Schenkel (22) aufweist.
3. Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil (7) eine Befestigungsplatte (28) aufweist, die auf dem Stockrahmen (6) aufgesetzt befestigbar ist, in Verlängerung der Hülse (11) des am Flügel (3) befestigten beweglichen Teils (8), wobei die Befestigungsplatte (28) mit zwei Kappen (29, 30) versehen ist, in denen eine Achse (21) gelagert ist, die sich rechtwinklig zur Drehachse (10) des Flügels (3) erstreckt, wobei auf der Achse (31) zwischen den Kabeln (29, 30) eine mit der Schwenkachse (9) verbundene Öse (23) gelagert ist.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (31) in der Bohrung (33) der Kappen (29, 30) herausnehmbar gelagert ist, wobei Verschiebe-Blockiermittel (34) ihr ungewolltes Lösen verhindern.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Einstellmittel (38) zum Einstellen der Position des Flügels (3) relativ zum Stockrahmen (3) aufweist, wobei die Einstellmittel (38) bestehen aus einer Gewindehülse (40), die drehfest auf der Achse (31) gelagert ist und sich zwischen den Platten (29, 30) der Befestigungsplatte (28) erstreckt, wobei auf der Gewindehülse (40) die Öse (32) der Schwenkachse (9) gelagert ist, die eine Gewindebohrung (39) aufweist.
6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (31) an mindestens einem ihrer Enden (42) eine Konfiguration für das Ansetzen eines Werkzeugs für ihre Drehung aufweist.
7. Scharnier nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) im wesentlichen im Bereich ihres Übergangs in die Öse (32) eine Schulter (44) aufweist.
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