DE4434567A1 - Medizinische Sicherheits-Nadelvorrichtung - Google Patents

Medizinische Sicherheits-Nadelvorrichtung

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DE4434567A1
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Description

Die Erfindung betrifft medizinische Nadeln, insbesondere Nadelvorrichtungen, die in Verbindung mit Kathetern intravenöse und intraarterielle Nadeln aufweisen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit der Ausbreitung des AIDS-Virus konzentriert sich die Auf­ merksamkeit zunehmend auf die Übertragung von durch Blut über­ tragbaren Krankheitserregern von infizierten auf gesunde Perso­ nen und dabei insbesondere auf die Übertragung dieser Krank­ heitserreger infolge von durch Nadelstiche verursachten Verlet­ zungen.
Zur Abschirmung chirurgischer Nadeln nach der Verwendung wurden mehrere Vorrichtungen vorgeschlagen. Bei Kathetereinführnadeln haben derartige Schutzvorrichtungen die Form einer mit dem Na­ delansatz verbindbaren Hülse (US-PS-4 834 718, US-PS-4 762 516) oder die Form von an einem Anschlag der Nadel angebrachten Hül­ sen (US-PS-4 778 453, US-PS-4 846 811).
Diese Vorrichtungen ver­ hindern, daß die Hülse vom Nadelende gleitet, indem sie ihr hinteres Ende zurückhalten. Eine in US-PS-4 929 241 beschriebene andere Vorrichtung weist eine Sperre auf, die verhindert, daß die Hülse zum Freilegen der Nadel spitze zurückgezogen werden kann. Gemäß den zitierten Druckschriften wird eine herkömmliche Nadel durch eine separate verschiebbare Hülse geschützt. Dies alles ist nicht immer zuverlässig und die Fachwelt bemüht sich um Verbesserungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nadelvorrichtung insbesondere zur Verwendung bei der Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß zu schaffen, die einen zuverlässig wirksamen Nadelspitzenschutz aufweist.
Eine insbesondere zur Verwendung bei der Einführung eines Kathe­ ters in ein Blutgefäß geeignete medizinische Nadelvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 ist erfin­ dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Element zum Vorspannen der Nadel relativ zu der Kanüle derart vorgesehen ist, daß die Nadel sich im Grundzustand in einer ersten Gleich­ gewichtsposition befindet, in der die Kanüle das distale Ende der Nadel abschirmt. Gegen die Vorspannung des elastischen Ele­ mentes kann die Nadel in eine zweite Position gedrückt werden, in der das scharfe distale Ende der Nadel aus dem distalen Ende der Kanüle herausragt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Katheteranord­ nung derart axial auf der Kanüle montiert, daß das distale Ende der Kanüle aus dem Katheter herausragt. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Zur Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß wird die Nadel­ vorrichtung benutzt, die zunächst so eingerichtet ist, daß auf die Nadel eine Vorspannkraft wirkt, die sie in einer Gleichge­ wichtsposition hält, in welcher die Nadelspitze von der vorzugs­ weise aus Stahl bestehenden Kanüle abgeschirmt ist. Der Anwender betätigt die Nadel entgegen der Vorspannung derart, daß die Spitze der Nadel über die Kanülenspitze vortritt und die Nadel in ein Blutgefäß eingestochen werden kann. Sodann wird die Nadel derart freigegeben, daß die Vorspannkraft ihre Rückführung in die Gleichgewichtsposition bewirken kann. Der Katheter wird von der Kanüle in das Blutgefäß hineingeschoben und Nadel und Kanüle werden abgezogen und entsorgt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Nadelvorrichtung in geschütztem Zustand,
Fig. 2 eine entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 geschnittene Seitenansicht der Nadelvorrichtung,
Fig. 3 eine entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 geschnittene Seitenansicht der Nadelvorrichtung in ungeschütztem Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht einer Einzelheit der Nadelvorrichtung im Schnitt und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Nadelvorrichtung in unge­ schütztem Zustand,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Nadelvorrichtung mit entfern­ ter Nadel, und
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Nadel­ vorrichtung.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand einer Kathetereinführvorrichtung zur Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß.
Eine Kathetereinführvorrichtung 12 weist eine Kanülenanordnung 40, eine auf der Kanülenanordnung 40 angeordnete Katheteranord­ nung 30 und eine axial in der Kanülenanordnung 40 untergebrachte Nadelanordnung 44 auf. Die Kanülenanordnung 40 besteht aus einem Kanülenansatz 37, welcher aus einem Rohr 41 mit einem proximalen Ende 42, einem distalen Ende 43 und einem Nabenteil 18 gebildet ist (Fig. 7). Das Rohr 41 weist ein Lumen 39 auf, das sich zwi­ schen dem proximalen 42 und dem distalen Ende 43 des Rohres 41 erstreckt. Das proximale Ende 42 ist mit einem Luer-Gewindeteil 14 versehen, der das Anschließen der Kathetereinführvorrichtung 12 an verschiedene medizinische Vorrichtungen wie Spritzen und Schlauchleitungen ermöglicht. In dem Lumen 39 ist eine sich von dem proximalen Ende 42 in distaler Richtung über die Hälfte der Länge des Lumens 39 in dieses hinein erstreckende Keilnut 45 vorgesehen. Auf dieses Merkmal wird noch eingegangen. Das dista­ le Ende 43 ist mit einer Fingerplatte 20 in Form eines von dem Rohr 41 radial nach außen abgehenden Flansches versehen. Die Fingerplatte 20 weist zwei nach entgegengesetzten Richtungen abgehende Flügel auf, die in gleicher Ebene verlaufen und er­ möglichen, daß die Kanülenanordnung 40 nach der Art einer hypo­ dermischen Spritze zwischen Zeige- und Mittelfingern gehalten werden kann. Der Nabenteil 18 erstreckt sich distal von dem di­ stalen Ende 43 des Kanülenansatzes 37. Eine Kanüle 24 ist an dem Nabenteil 18 befestigt.
Die Kanüle 24 besteht aus einer hohlen Stahlkanüle mit einem an dem Nabenteil 18 befestigten proximalen Ende 26 und einem dista­ len Ende 28. Das distale Ende 28 verjüngt sich geringfügig gegen eine stumpfe Spitze. Zwischen dem proximalen Ende 26 und dem distalen Ende 28 erstreckt sich ein mit dem Lumen 39 des Rohres 41 in Fluidverbindung stehendes Kanülenlumen 25.
In dem Lumen 25 der Kanüle 24 ist eine Nadel 50 axial gleitend verschiebbar angeordnet, welche ein proximales Ende 52 und ein scharfes distales Ende 54 mit einer schrägen Spitze 29 aufweist. Zwischen dem proximalen und dem distalen Ende erstreckt sich ein Lumen 55. Das proximale Ende 52 der Nadel 50 ist an dem distalen Ende 49 eines Nadelansatzes 46 befestigt. Der Nadelansatz 46 ist mit einer Rückströmkammer 53 versehen. Im proximalen Ende 47 des Nadelansatzes 46 ist ein blutabweisendes Filter 60 angeordnet. Alternativ kann am proximalen Ende 47 des Nadelansatzes 46 ein poröser Stopfen angeordnet sein, um bei Eintritt von Blut durch das Lumen 55 in die Kammer 53 ein Entweichen von Luft aus dieser zu ermöglichen. Wenigstens ein Teil des Nadelansatzes 46 befin­ det sich in dem Lumen 39 des Rohres 41. Das distale Ende 49 weist einen abgestuften Bereich 51 auf, an welchem eine Feder 56 angeordnet wird. An dem abgestuften Bereich 51 ist ein Ausricht­ vorsprung 58 fixiert. Der Ausrichtvorsprung 58 greift in die Keilnut 45 in dem Rohr 41 ein. Die Keilnut 45 hat Z-Form, wo­ durch ermöglicht wird, daß die Nadelanordnung 44 in einer ersten (geschützten) Position gesichert, entsichert und in eine zweite (ungeschützte) Position geschoben werden kann. Dies gewährlei­ stet, daß die Nadelanordnung 44 nicht unbeabsichtigt in die oder aus der zweiten Position bewegt wird. Wenn der Ausrichtvorsprung 58 in die Keilnut 45 eingreift, wird eine Drehung des Nadelan­ satzes 46 relativ zu dem Kanülenansatz 37 verhindert (außer wenn die Nadelanordnung 44 absichtlich aus der ersten in die zweite Position oder umgekehrt bewegt wird). Dadurch wird sicherge­ stellt, daß die scharfe schräge Spitze 29 der Nadel 50 in bezug auf den Kanülenansatz 37 und die Fingerplatte 20 korrekt ausge­ richtet ist. Die Feder 56 ist eine Schraubenfeder, die den Na­ delansatz 46 in proximaler Richtung vorspannt.
Die Katheteranordnung 30 ist koaxial gleitend verschiebbar auf der Kanüle 24 angebracht. Die Katheteranordnung 30 besteht aus einem Katheteradapter 34, welcher vorzugsweise mit einem Ventil ausgerüstet ist, und einer Katheterkanüle 36, z. B. aus Polyureth­ an gemäß US-PS-4 588 398. Die Katheteranordnung 30 hat ein pro­ ximales Ende 32 und ein distales Ende 38. Die Katheterkanüle 36 weist ein axiales Lumen 35 auf.
Nach dem Zusammenbau ist die Katheteranordnung 30 auf der Kanüle 24 axial gleitend verschiebbar derart angebracht, daß der Kathe­ teradapter 34 an der Fingerplatte 20 anliegt. Die Nadel 50 ist in dem Lumen 25 der Kanüle 24 axial gleitend verschiebbar unter­ gebracht. Der Nadelansatz 46 ist wenigstens teilweise in dem Lumen 39 des Rohres 41 aufgenommen. Der Ausrichtvorsprung 58 ist gleitend verschiebbar in der Keilnut 45 des Rohres 41 angeord­ net. Damit ist die schräge Spitze 29 in bezug auf die Finger­ platte 20 korrekt ausgerichtet.
Die Vorspannung der Schraubenfeder 56 hält die Nadel 50 in einer ersten Ruheposition, in der die Nadelspitze 29 durch die Kanüle 24 abgeschirmt ist. In dieser Position befinden sich ein Teil des Nadelansatzes 46 in dem Rohr 41 und der Ausrichtvorsprung 58 in der Keilnut 45. Zum Einführen der Nadelspitze 29 in ein Blut­ gefäß greifen die Zeige- und Mittelfingerspitzen derart an der Fingerplatte 20 an, daß die Katheteranordnung 30 zwischen Zeige­ und Mittelfinger gehalten ist. Der Daumen liegt am proximalen Ende 47 des Nadelansatzes 46 bzw. am porösen Stopfen 60 an. Die Kathetereinführvorrichtung 12 wird somit wie eine hypodermische Spritze mit Radialflanschen und einem Kolben ergriffen. Mit dem Daumen wird gegen das proximale Ende 47 des Nadelansatzes 46 gedrückt, so daß die Feder 56 gegen ihre Vorspannung zusammenge­ drückt wird. Auf diese Weise wird die Nadel 50 axial entlang des Lumens 25 der Kanüle 24 vorgeschoben. Um ein weiteres Vorschie­ ben der Nadel 50 zu ermöglichen, wird die Kanülenanordnung 40 relativ zu der Nadelanordnung 44 gedreht, so daß der Ausricht­ vorsprung 58 sich entlang der Z-Form der Keilnut 45 bewegen kann. Dann kann die Nadelanordnung 44 weiter in distaler Rich­ tung vorgeschoben werden. Ein weiteres Zusammendrücken der Feder 56 bewirkt, daß die Nadelspitze 29 aus dem distalen Ende 28 der Kanüle 24 austritt. Zur Durchführung einer Venenpunktion muß der Druck auf das distale Ende 49 des Nadelansatzes 46 beibehalten werden. Wenn die Nadelspitze 29 in das Blutgefäß eindringt, gelangt Blut in das Lumen 55 der Nadel 50. Der Blutdruck des Patienten bewirkt, daß Blut durch das Lumen 55 in die Kammer 53 strömt. Auf diese Weise kann der Anwender feststellen, ob die Venenpunktion in der dem Anwender und dem Pflegepersonal bekann­ ten Weise durchgeführt wurde. Sobald die Venenpunktion erfolg­ reich durchgeführt worden ist, kann die Katheterkanüle 36 durch Abziehen der Katheteranordnung 30 von der Kanüle 24 in das Blut­ gefäß eingeführt werden.

Claims (14)

1. Medizinische Nadelvorrichtung, mit:
  • - einer Kanüle (24) mit einem proximalen Ende (26), einem stumpfen distalen Ende (28) und einem sich zwi­ schen den Enden erstreckenden Lumen (25),
  • - einem an dem proximalen Ende (26) der Kanüle (24) befestigten Kanülenansatz (37),
  • - einer Nadel (50) mit einem proximalen Ende (52) und einem scharfen distalen Ende (29,54), wobei die Nadel (50) axial eng passend und gleitend verschiebbar in dem Lumen (25) der Kanüle (24) montiert ist und
  • - einem an dem proximalen Ende (52) der Nadel (50) befe­ stigten Nadelansatz (46),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein elastisches Element (56) zum Vorspannen der Nadel (50) relativ zu der Kanüle (24) derart vorgesehen ist, daß die Nadel (50) sich im Grundzustand in einer er­ sten Gleichgewichtsposition befindet, in der die Kanü­ le (24) das distale Ende (54) der Nadel (50) ab­ schirmt, und daß die Nadel (50) gegen die Vorspannung des elastischen Elementes (56) in eine zweite Position vorschiebbar ist, in der das scharfe distale Ende (29,54) der Nadel (50) aus dem distalen Ende (28) der Kanüle (24) herausragt.
2. Nadelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Katheteranordnung (30) mit einem proximalen Ende (32) und einem distalen Ende (38) vorgesehen ist, die auf der Kanüle (24) axial derart montiert ist, daß das distale Ende (28) der Kanüle (24) aus dem distalen Ende (38) der Katheteranordnung (30) herausragt.
3. Nadelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von dem Kanülenansatz (37) eine Fingerplatte (20) mit zwei nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Flügeln radial absteht.
4. Nadelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenansatz (37) ein mit dem Kanülenlumen (25) in Fluidverbindung stehendes hohles Rohr (41) aufweist, und daß das elastische Element (56) wenig­ stens teilweise in dem hohlen Rohr (41) angeordnet ist.
5. Nadelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelansatz (46) wenigstens teil­ weise in dem Rohr (41) aufgenommen ist, wenn die Nadel (50) sich in der zweiten Position befindet.
6. Nadelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (56) die Nadel (50) in proximaler Richtung vorspannt.
7. Nadelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelansatz (46) derart in dem hohlen Rohr (41) untergebracht ist, daß die Nadel (50) aus der ersten Position in die zweite Position bewegbar ist, indem der Nadelansatz (46) in distaler Richtung gegen die Vorspannung des elastischen Elementes (56) in das hohle Rohr (41) geschoben wird.
8. Nadelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine Schrauben­ feder (56) ist.
9. Nadelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelansatz (46) mit einer mit dem Lumen (55) der Nadel (50) in Fluidverbindung stehenden Rückströmkammer (53) versehen ist.
10. Nadelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelansatz (46) mit einem porösen Stopfen oder einem blutabweisenden Filter (60) versehen ist, damit beim Eintritt von durch das Lumen (55) der Nadel (50) strömendem Blut in die Kammer (53) Luft aus dieser entweichen kann.
11. Nadelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenansatz (37) mit einer Ein­ richtung (45,58) zum Verhindern einer Drehung des Nadel­ ansatzes (46) relativ zu dem Kanülenansatz (37) versehen ist.
12. Nadelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Keilnut (45) aufweist, in die ein radialer Vorsprung (58) des Nadelansatzes (46) eingreift.
13. Nadelvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnut (45) Z-Form hat.
DE4434567A 1993-09-30 1994-09-28 Medizinische Sicherheits-Nadelvorrichtung Withdrawn DE4434567A1 (de)

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