DE443433C - Feuerwehrwagen mit auf- und abklappbar angeordneten Schienen fuer eine durch Seilzug heraufziehbare Leiter - Google Patents

Feuerwehrwagen mit auf- und abklappbar angeordneten Schienen fuer eine durch Seilzug heraufziehbare Leiter

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DE443433C
DE443433C DEM84097D DEM0084097D DE443433C DE 443433 C DE443433 C DE 443433C DE M84097 D DEM84097 D DE M84097D DE M0084097 D DEM0084097 D DE M0084097D DE 443433 C DE443433 C DE 443433C
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DEM84097D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
    • E06C5/24Dismounting ladders from vehicles or supporting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Feuerwehrwagen mit auf- und abklappbar angeordneten Schienen für eine durch Seilzug heraufziehbare Leiter. Die Erfindung betrifft einen Feuerwehrwagen mit auf- und abklappbar angeordneten Schienen für eine durch Seilzug heraufziehbare Leiter und mit Sperrvorrichtung für dieselbe in der aufgeprotzten Stellung, und besteht im wesentlichen darin, daß die aufklappbaren Schienen durch je ein Gestänge mit einem Hebelarme und mit einer Sperrklinke derart verbunden-sind, daß sie kurz vor Einnahme der aufgeprotzten Stellung durch Anschlagen eines Teiles an der Leiter gegen den Hebelarm hochgeklappt werden, wodurch anderseits die Sperrklinke'in ihre Verriegelung sstellung gelangt. Werden die Schienen heruntergeklappt, so wird umgekehrt zunächst die Sperrklinke ausgelöst und dann die Leiter durch den Hebelarm aus der Ruhestellung herausgedrückt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung dargestellt.-Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht den hinteren Teil einer automobilere Motorspritze mit schräg abwärts gerichteten geteilten Fährschienen zum Auf- und Abprotzen einer zweirädrigen mechanischen Leiter.
  • An dem Fahrgestell (c der Motorspritze sind Fahrschienen i befestigt, an die zum Ab- und Aufprotzen der zweirädrigen Leiter b umlegbare Verlängerungen 2 angelenkt sind. Am Leitergestell sind auf den Fahrschienen i und -- bewegliche Hilfsrollen 3 angebracht, und ferner ist ein Seilzug 6 vorgesehen, durch dessen Nachlassen oder Anziehen die Leiter auf- oder abgeprotzt werden kann. Der Seilzug 6 steht mit einem Kurbelgetriebe ¢ in Verbindung, das unter der Wirkung einer ölrücklaufbremse 5 bekannter Art steht, die die Ablaufgeschwindigkeit der Leiter regelt.
  • Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung vorgesehen, die nach dem Aufprotzen der Leiter das Auf- und Zurückklappen der umlegbaren Schienen 2 zwangläufig bewirkt, wobei zugleich eine selbsttätige Verriegelung der Leiter eintritt, um sie in ihrer Stellung auf der Motorspritze zu sichern. Hierzu dient zunächst ein eigenartiger Hebel 7, welcher durch eine an der Leiter befestigte Querachse 8 vor Erreichung der Endlage der Leiter beim Rufprotzen verschoben wird. Diese Bewegung wird mittels einer Zugstange g auf einen Hebei i o übertragen, der eine Nockenscheibe i i verdreht, die fest auf der Drehachse 12 der umlegbaren Fahrschienen 2 sitzt. Diese wird dadurch um etwa 12o° aufgeklappt (s. punktierte aufrechte Stellung der Schiene 2 in der Zeichnung). Der Schwerpunkt der Schienen 2 ist . dabei um so viel verlegt, dä.ß sich dä,s völlige Umlegen der Schienen in der Fahrtrichtung um etwa i8o° unter ihrem Eigengewicht vollzieht. An die Nockenscheibe 11 ist eine Zugstange 13 angelenkt, die an ihrem freien Ende 14 geschlitzt und oben und unten mit je einer Kurve 16 versehen ist, mit denen eine Schubstange 18 einerseits durch die Tragrollen i9 und anderseits durch einen Gangbolzen 2o in zwangläufiger Verbindung steht. Die Schubstange 18 führt sich mittels eines Bolzens 15, der auch in den Schlitz der Stange 13 greift, in einem Schlitz 23 und ist durch einen Bolzen 21 mit der Sperrklinke 22 für die Achse 8 gelenkig verbunden. Beim Umlegen der Schienen 2 in der Fahrtrichtung wird das Stangenende 14 zurückgezogen und dadurch die Schubstange 18 mit der an diese angelenkten Sperrklinke 22 nach unten bewegt, so daß die Querachse 8 der aufgeprotzten Leiter selbsttätig gesperrt wird.
  • Durch das Abklappere der Schienen 2 wird die Sperrklinke 22 in umgelehrter Reihen; folge zuerst gelöst und alsdann durch den Hebe17 und die Zugstange g die Leiter b aus ihrer Ruhelage auf die Laufschiene i zuln Abprotzen gebracht, auf der sie, wie oben beschrieben, durch ihr Eigengewicht unter dem Einfluß der Ölbremse in gleichmäßiger Geschwindigkeit abrollt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerwehrwagen finit auf- und abklappbar angeordneten Schienen für eine durch Seilzug heraufziehbare Leiter und mit Sperrvorrichtung für dieselbe in der aufgeprotzten Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Schienen (2) durch eine Nockenscheibe (i i) und je ein Schubgestänge (io, g bzw. 13, 18) mit einem Hebelarm (7) und eine durch eine Schubstange (18) beeinflußte Sperrklinke (22) derart verbunden sind, daß kurz vor Einnahme der aufgeprotzten Stellung durch Anschlagen eines Teiles der Leiter gegen den Hebelarm (7) die Schienen (2) hochgeklappt werden, wobei durch die Sperrklinke (22) die Leiter gleichzeitig verriegelt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Hilfsquerachse (8) an der Leiter, die mit dem Hebelarm (7) und der Sperrklinke (22) zusammenwirkt.
DEM84097D 1924-03-05 1924-03-05 Feuerwehrwagen mit auf- und abklappbar angeordneten Schienen fuer eine durch Seilzug heraufziehbare Leiter Expired DE443433C (de)

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