DE4434067A1 - Zerstäubungsvorrichtung für Straßenbelagmaterialien - Google Patents
Zerstäubungsvorrichtung für StraßenbelagmaterialienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerstäubungsvorrichtung für
Straßenbelagmaterialien, die insbesondere zur Anordnung an ein
Straßenplaniergerät oder einem Asphaltiergerät bestimmt ist, die
Straßenbaumaschinen sind.
Die Zerstäubungsvorrichtungen nach dem Stande der Technik sind
aufgebaut aus einer festen und hohlen Anordnung, die an ihrem oberen
Teil mit dem Belagmaterial gespeist wird und die an ihrem unteren Teil
einen Zerstäuber aufweist.
Solche Zerstäubungsvorrichtungen weisen eine Anzahl von Nachteilen auf
und insbesondere die Tendenz zum sehr schnellen Zusetzen, was ein
Reinigungssystem erfordert, wie es in dem unter der Nummer 2617214
veröffentlichten französischen Patent beschrieben ist, dessen Erfinder die
Herren Pelissier, Baillie und Millat sind.
Die Dichtheit zwischen diesem System und dem Verteilsystem wird durch
mehrere Rückschlagventile bewirkt, die im Inneren der
Zerstäubungsvorrichtung in Höhe der Eintrittsöffnung für das zu
zerstäubende Material und in Höhe der Durchgangsöffnungen für das
Reinigungsmittel angeordnet sind.
Diese Ventile weisen die Form einer Kugel auf und sind gegen ihre
entsprechende Öffnungen durch eine Feder gedrückt, deren Kraft regelbar
ist, jedoch ist die Federkonstante offen sichtlich in Abhängigkeit von der
Zeit und der Temperatur veränderbar.
Diese Ventile haben in erster Linie die Aufgabe das Fluid, das an der
ihnen zugeordneten Öffnung ankommt, hindurchzulassen, wenn der Druck
dieses Fluids ausreichend ist.
Eine andere Funktion dieser Ventile besteht darin, entweder den
Reinigungskreis während der Zerstäubung des Materials für den
Straßenbelag oder den Kreis für den Straßenbelag während der Reinigung
der Zerstäubungsvorrichtung zu schützen.
Man erkennt, daß sobald die Dichtheit zwischen den beiden oben
erwähnten Systemen nicht perfekt ist, die Ventile nicht mit Präzision im
Laufe der Zeit geregelt werden können, da die Dichtheit insgesamt eine
Funktion der beiderseits angewendeten Drücke ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Zerstäubungsvorrichtung
für Straßenbelagmaterialien vorzuschlagen, umfassend eine feste und
hohle Anordnung mit zumindest einer Durchgangsöffnung für das
Belagmaterial und zumindest einer Durchgangsöffnung für das
Reinigungsmittel und umfassend an ihrem unteren Teil eine Kammer, die
in einen Diffusor mündet, die bei geringeren Kosten die oben erwähnten
Nachteile vermindert, indem sie perfekt zuverlässig ist.
Gemäß der Erfindung werden diese und weitere Aufgaben, die noch
offenbart werden, durch eine Zerstäubungsvorrichtung gelöst, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß sie außerdem eine bewegbare und hohle
Anordnung im Inneren der festen Anordnung umfaßt, die in die Kammer
mündet und zumindest eine Einlaßöffnung für das Belagmaterial und eine
Einlaßöffnung für das Reinigungsmittel umfaßt, wobei diese Öffnungen
derart angeordnet sind, daß die Verschiebung der bewegbaren Anordnung
wahlweise die Durchgangsöffnung oder Durchgangsöffnungen für die
Belagmateralien mit der Einlaßöffnung oder den Einlaßöffnungen für die
Belagmateralien oder hierauf die Durchgangsöffnung oder die
Durchgangsöffnungen für das Reinigungsmittel mit der Einlaßöffnung
oder den Einlaßöffnungen für das Reinigungsmittel in Übereinstimmung
bringt.
Die nachfolgende Beschreibung, die keine Beschränkung darstellt,
gestattet das bessere Verständnis dafür, wie die Erfindung verwirklicht
werden kann.
Sie sollte nun im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen werden in denen:
- - die Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt durch eine Zerstäubungsvorrichtung gemäß der Erfindung in der Zerstäubungsstellung beziehungsweise in der Reinigungsstellung zeigen;
- - Fig. 3 eine Anordnung von drei Zerstäubungsvorrichtungen gemäß der Erfindung in schematischer Weise zeigt.
Im nachfolgenden wird unterstellt, daß die Zerstäubungsvorrichtung
gemäß den Fig. 1 und 2 sich in der normalen Arbeitsposition während
einer vertikalen nach unten gerichteten Zerstäubung befindet, was den
Ausdrücken wie "unterer" oder "oberer" den entsprechenden Sinn
verleiht.
Für die Anwendung der Erfindung ist das verwendete Belagmaterial im
allgemeinen, aber nicht erschöpfend, Bitumen, eine Emulsion von
Bitumen, eine Mischung auf Bitumenbasis, Öl, ein Additiv, Wasser, ein
Lösungsmittel oder alle Mischungen auf der Basis von
Kohlenwasserstoffprodukten. Das verwendete Belagmaterial befindet sich
im fließfähigen Zustand und bei erhöhten Temperaturen. Es ist im
allgemeinen stark viskos. Die Zerstäubungsvorrichtung nach der
Erfindung ist dazu bestimmt, dieses Material und nur dieses Material zu
zerstäuben.
Das Belagmaterial ist eine Monokomponente und kein Produkt einer
Bikomponente, die eine Mischung vor der Zerstäubung erforderlich
macht.
Das Reinigungsmittel, das für die vorliegende Erfindung vorgesehen ist,
kann ein Lösungsmittel sein, das den Sicherheitsvorschriften und dem
Schutz der Umgebung entspricht und aus Druckluft und vorzugsweise aus
Wasserdampf besteht.
Das Reinigungsmittel hat nur die Aufgabe der Reinigung und dient nicht
gleichzeitig dazu das Material nach außen zu drücken.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Zerstäubungsvorrichtung
gemäß der Erfindung insgesamt mit den Bezugszeichen 1 bezeichnet und
umfaßt eine feste und hohle Anordnung sowie eine bewegbare Anordnung
im Inneren der festen Anordnung.
Die feste und hohle Anordnung hat vorteilhafterweise eine allgemein
zylindrische Form, deren oberer Teil einen Arbeitszylinder 2 und deren
unterer Teil einen Verteiler 3 umfaßt. Diese beiden Teile sind
miteinander durch eine Mutter 4 verbunden, die im wesentlichen in der
Mittelebene der Zerstäubungsvorrichtung 1 angeordnet ist.
Der Arbeitszylinder 2 weist zwei Öffnungen 5 und 6, auf die für die
Zuführung oder die Ableitung des in diesem Körper strömenden Fluids
dienen.
Der Verteiler 3 umfaßt an seinem oberen Teil zumindest eine
Durchgangsöffnung 7 für den Durchtritt des zu zerstäubenden Materials
und an seinem unteren Teil zumindest eine Durchgangsöffnung 8 für den
Durchtritt des Reinigungsmittels und gegebenenfalls eine Auslaßöffnung 9
für Spülflüssigkeit. Das untere Ende des Verteilers weist einen Diffusor
10 auf in welchem in vorteilhafter Weise ein Siebfilter 11 angeordnet ist.
Die Mutter 4 umspannt das obere Ende des Verteilers 3 und ist in das
Innere des unteren Teiles des Arbeitsyzlinders 2 eingeschraubt. Sie ist
vorteilhafterweise mit einer Öffnung 12 versehen, um Probleme des
Unterdrucks und Überdrucks zu vermeiden, die sich in diesem Niveau
einstellen können.
Die bewegbare Anordnung umfaßt einen Verteilerschieber 13, der an
seinem oberen Ende mit einem Kolben 14 durch eine Schraube 15
verbunden ist.
Der Verteilerschieber ist hohl und umfaßt zumindest eine Einlaßöffnung
für das zu zerstäubende Material und eine Einlaßöffnung für das
Reinigungsmittel. Gemäß einer besonderen Ausführungsform nach dieser
Beschreibung hat man zwei Einlaßöffnungen 16, 17 für das zu
zerstäubende Material, die einander gegenüberliegend oberhalb der beiden
Einlaßöffnungen 18, 19 für das Reinigungsmittel vorgesehen sind. Der
untere Teil des Verteilerschiebers 13 umfaßt eine zentrale Blindbohrung
20, die in eine Kammer 21 mündet welche durch den Raum, der den
Diffusor und sein Filter trennt, am unteren Ende des Schiebers 13
gebildet ist.
Die Verschiebung der bewegbaren Anordnung in vertikaler Richtung in
der festen Anordnung wird durch die Einführung eines Fluids unter Druck
in den Arbeitszylinder in die Öffnungen 5 und 6 gesteuert. Dieses Fluid
kann ein komprimiertes Gas oder eine Flüssigkeit sein. Im letzteren Falle
hat man so einen hydraulischen Arbeitszylinder.
Wenn das unter Druck stehende Fluid durch die Öffnung 5 eingeführt
wird, wird der Kolben 14 nach unten verschoben und nimmt den
Verteilerschieber 13 mit, bis zu dem Moment, wo der Kolben 14 mit der
Mutter 4 in Berührung kommt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. In
diesem Moment fallen die Öffnungen 7 und 16 zusammen, während die
Öffnungen 8 und 18 gegeneinander versetzt sind. Das in einer
Zuführungsleitung 22 gemäß dem Pfeil 23 strömende Material
durchströmt die Öffnungen 7 und 16 und wird in die zentrale Bohrung 20
eingeführt, wobei es bis zum Niveau der Kammer 21 absinkt und
schließlich den Diffusor 10 zum Zwecke einer Zerstäubung durch strömt.
Eine horizontale Bohrung am Umfang des Verteilerschiebers 13 zwischen
den Öffnungen 16 und 17 gestattet ein Eindringen des Belagmaterials in
die Öffnung 16 und ein Umströmen des Schiebers 13, um in die Bohrung
20 durch die Öffnung 17 zu gelangen.
Wenn das unter Druck stehende Fluid in die Öffnung 6 eingeführt wird,
wird der Kolben 14 nach oben zurückgeschoben und nimmt den
Verteilerschieber 13 bis zu dem Moment mit, wo letzterer in Kontakt mit
der Mutter 4 kommt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Feder 24
unterstützt die Verschiebung des Kolbens 14 nach oben, wenn die
Öffnung 6 unter Druck steht. In diesem in Fig. 2 dargestellten Fall
durchströmt das Reinigungsmittel die Öffnungen 8 und 14 und dringt in
die Zentralbohrung 20 des Schiebers 13 ein, in welchem es sich verteilt,
um die Teilchen des Belagmaterials zu entfernen, die im Inneren der
Zerstäubungsvorrichtung verblieben sein könnten. Gegebenenfalls ist ein
Ablaßventil 25 der Öffnung 9 gegenüberliegend angeordnet, um die
großen Teile zu entfernen, die den Filter 11 verstopfen könnten. Eine
horizontale Bohrung am Umfang des Schiebers 13 zwischen den
Öffnungen 18 und 19 gestattet den Eintritt des Belagmaterials in die
Öffnung 18, worauf es den Schieber 13 umströmt, um in die Bohrung 20
durch die Öffnung 19 zu gelangen.
Die Dichtheit der Kreise für das zu zerstäubenden Material und für das
Reinigungsmittel wird einerseits durch konstruktives Zusammenpassen des
Verteilerschiebers 13 und des Verteilers 3 und andererseits durch die
Viskosität des Belagmaterials erreicht, welches mit hohem Druck
eingeführt wird. Das selektive In-Verbindung-Bringen der verschiedenen
Öffnungen wird durch die Verschiebung der bewegbaren Anordnung in
der festen Anordnung erzielt. Nichtsdestoweniger könnte ein Fachmann
einen drehbaren Verteilerschieber verwirklichen, der auf dem gleichen
Prinzip arbeitet.
Außerdem kann das System auch mit einem Elektromagneten arbeiten, der
den Arbeitszylinder ersetzt. Die Verschiebung der bewegbaren Anordnung
könnte dann durch die elektromagnetische Kraft hervorgerufen werden,
die entsprechend der Strömungsrichtung des Stromes durch die Spule
erzeugt wird.
Eine Vielzahl von Zerstäubungsvorrichtungen 1 können an einer
Straßenbaumaschine angeordnet werden. Die Versorgung mit dem zu
zerstäubenden Material und mit Reinigungsmittel wird mit Hilfe einer in
Fig. 3 dargestellten Einrichtung bewirkt.
Das zu zerstäubende Material ist in einem Behälter 26 enthalten, der mit
einer Isolierung 27 und einem Heizkanal 28 versehen ist. Die Flamme,
welche letzteren speist wird durch Gas über Heiz- und
Zündbrennerventile 29 versorgt und die Verbrennungsgase entweichen am
oberen Teil des Behälters 26 durch einen Schornstein 30. Eine
Einrichtung 31 gestattet die Regelung der Temperatur des zu
zerstäubenden Materials, welches in dem Zuführungskreis 32 zur
Versorgung der Zerstäubungsvorrichtungen 1 über ein Filter 33 durch
eine Pumpe 34 befördert wird, die durch einen Motor 35 angetrieben wird
und durch ein Rückschlagventil 36 kurzgeschlossen ist. Die Versorgung
der Zerstäubungsvorrichtungen 1 erfolgt parallel.
Das Reinigungsmittel wird in einem Behälter 38 gelagert und versorgt
einen Kreis 39 mittels einer Pumpe 40, die durch einen Motor 41
angetriebenen und durch ein Rückschlagventil 42 kurzgeschlossen ist. Der
Kreis 39 ist mit jeder Zerstäubungsvorrichtung 1 auf dem Niveau der
Öffnung 8 verbunden.
Ein Steuerpult 43 gestattet gleichzeitig die Auswahl der Anzahl der
verwendeten Zerstäubungsvorrichtungen für den Belagauftrag und die
Position der Verteilschieber 13 in jeder ausgewählten
Zerstäubungsvorrichtung. Entsprechend der durchgeführten Wahl gestattet
eine Anordnung von Verteilern 44 die Schieber mittels eines
hydraulischen oder pneumatischen Aggregates 45 zu steuern und zwar
entsprechend der erhaltenen Option.
Ein Computer 46 integriert alle Größen und insbesondere die Anzahl der
durch das Steuerpult 43 ausgewählten Zerstäubungsvorrichtungen, den
Druck in dem Verteilerkreislauf 32, der durch ein Manometer 47 geliefert
wird oder die Geschwindigkeit der Asphaltiervorrichtung, die von einem
Geschwindigkeitsmesser 48 kommt. In Abhängigkeit von diesen
Informationen kann der Computer 46 auf eine Mengeneinstellvorrichtung
49 für das zu zerstäubende Material einwirken, die durch einen Motor 50
gesteuert ist.
Ein Auf-Zu-Ventil 51, gesteuert durch einen Motor 52, gestattet den
Druck in dem Verteilerkreis sofort abzusenken, wenn diese Funktion
nicht durch das Steuerpult 43 ausgewählt ist.
Claims (10)
1. Zerstäubungsvorrichtung (1) für Straßenbelagmateralien, umfassend
eine feste und hohle Anordnung (2, 3, 4) mit zumindest einer
Durchgangsöffnung (7) für das Belagmaterial und zumindest einer
Durchgangsöffnung (8) für das Reinigungsmittel und umfassend an ihrem
unteren Teil eine Kammer (21), die in einen Diffusor mündet, dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem eine bewegbare hohle Anordnung (13,
14, 15) aufweist, die im Inneren der festen Anordnung angeordnet ist und
in die Kammer (21) mündet und zumindest eine Einlaßöffnung (16, 17)
für das Belagmaterial und zumindest eine Einlaßöffnung (18, 19) für das
Reinigungsmittel aufweist, wobei diese Öffnungen derart angeordnet sind,
daß die Translationsverschiebung der bewegbaren Anordnung in der
festen Anordnung wahlweise die Durchgangsöffnung oder die
Durchgangsöffnungen (7) für die Belagmateralien mit der Einlaßöffnung
oder den Einlaßöffnungen (16, 17) für die Belagmateralien oder hierauf
die Durchgangsöffnung oder die Durchgangsöffnungen (8) für das
Reinigungsmittel mit der Einlaßöffnung oder den Einlaßöffnungen (18,
19) für das Reinigungsmittel in Übereinstimmung bringt.
2. Zerstäubungsvorrichtung für Straßenbelagmateralien nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der festen Anordnung durch
einen Arbeitszylinder gebildet ist und die bewegbare Anordnung an ihrem
oberen Teil einen Kolben (14) umfaßt.
3. Zerstäubungsvorrichtung für Straßenbelagmateralien nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder ein hydraulischer
Arbeitszylinder ist.
4. Zerstäubungsvorrichtung für Straßenbelagmateralien nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Durchgangsöffnung für die Belagmateralien und eine Durchgangsöffnung
für das Reinigungsmittel umfaßt.
5. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (21) ein Filter (11) umfaßt.
6. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (21) mit einem
Entleerungsventil (25) verbunden ist.
7. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel Wasserdampf ist.
8. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu zerstäubende Material eine
Bitumenemulsion ist.
9. Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Zerstäubungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
umfaßt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch
ein Steuerpult (43) unterstützt durch einen Computer (46) steuerbar ist,
der auf einen Mengenregler (49) für das zu zerstäubende Material
einwirkt.
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