DE2951011C2 - Düse, insbesondere für Schrämwalzen von Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues - Google Patents
Düse, insbesondere für Schrämwalzen von Gewinnungsmaschinen des UntertagebergbauesInfo
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- E21C—MINING OR QUARRYING
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- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/187—Mining picks; Holders therefor with arrangement of fluid-spraying nozzles
Description
29 51 Oil
In der F i g. 1 ist der Ladestegabschnitt 2 einer mit Meißelhaltern 3 und Schrämmeißeln 4 besetzten
Schrämwalze dargestellt Zwischen zwei Schrämmeißeln 4 befindet sich jeweils eine Düse 1, die geschätzt
innerhalb einer Einsenkung 5 des Ladesteges 2 angebracht ist Die Düse ist mit 1 bezeichnet Sie besteht aus
einem Düsenkörper 6, der an der Austrittsseite der Düse 1 mit einem Sechskant 7 besetzt ist und an seiner
Unterseite über sine Dichtungsfläche 8 in einen Gewin- §H deabschnitt9 übergeht, an den öich em zylindrischer Teil
|| IO anschließt Kurz unterhalb des Gewindeabschnittes 9 Φ sind mehrere über den Umfang des zylindrischen Teiles
H IO verteilte Radialbohrungen 11 vorgesehen. Innerhalb
H des Düsenkörpers 6 geht die sich nur über die Länge des iiä Sechskantes 7 erstreckende Düsenbohrung 12 in einen
|Ä sich konisch erweiternden Bohruiigsabschnitt 13 über,
H an den sich ein zylindrischer, von einem GewindeabeJ
schnitt 15 abgeschlossener Bohrungsabschnitt 14 an-IJ
schließt In diesem Bohrungsabschnitt 14, der zur Düe#
senseite hin mit einer Schulter 16 versehen ist, befindet '% sich ein verschiebbarer Kolben 17, der mit einer aus
föj verschleißfestem Material bestehenden Düsennadel 18
f§ verbunden ist Zwischen dem Kolben 17 und dem den ijjjl Innenraum der Düse 1 abschließenden Gewindestopfen
H 19 befindet sich eine Druckfeder 20. Der im Außen-If
durchmesser dem zylindrischen Teil 10 des Düsenkörftj
pers 6 angepaßte Gewindestopfen 19 ist mit einem in ψ·. das Innere der Druckfeder 20 hineinragenden Anschlag
fei 21 ausgestattet (Fig. 1), der verhindern soll, daß der
:A Kolben 17 in seiner unteren Totlage die Feder 20 bis auf
ψ Block zusammendrückt
" Die Druckflüssigkeit geht der Düse 1 über eine im
-' Ladesteg 2 der Schrämwalze befindliche Zuleitungsbohrung 22 zu, die in die Einsenkung 5 des Ladesteges 2
einmündet Über den zwischen dem zylindrischen Teil 10 des Düsenkörpers 6 und der Einsenkung 5 vorhandenen
Ringraum 23 tritt die Flüssigkeit durch die inner-■ halb des Gewindeabschnittes 9 angeordneten Radialbohrungen
11 in die Düse 1 ein und drückt den Kolben 17 gegen die !Craft der Druckfeder 20 in seine untere, in
der Fig.2 dargestellte Totlage. Die Nadel 18 verläßt
daher die Düsenbohrung 12 und gibt der Druckflüssigkeit den Weg zum Versprühen frei. Sobald der Druck
abfällt, drückt die Feder 20 den Kolben 17 in seine obere
Totlage zurück, in der die Nadel 18 in die Düsenbohrung 12 eindringt und diese reinigt und verschließt
50
60
Claims (2)
1. Düse, die in einer mit einer Zuflußleitung ver- und Tasterfortsatz liegen mit radialem Spiel in den sie
bundenen Bohrung des Schrämwalzenkörpers, der s umgebenden Bohrungen. Unter dem Beaufschlagungs-Mitnehmerstege
oder der Meißelhalter einer Ge- druck der Sprühflüssigkeit legt sich der Kolben dichtend
winnungsmaschine des Untertagebergbaues ange- gegen den im Gehäuse angeordneten Ventilsitz, schließt
ordnet ist, zum Versprühen von Druckflüssigkeit die Düsenbohrung ab und unterbindet jeden Flüssigdient
und einen Düsenkörper mit einer durch eine keitsaustritt In dieser Stellung ragt der Tasterfortsatz
axial verschiebbare Nadel verschließbaren Düsen- io aus der Düsenbohrung heraus, steht über die Sprühdüse
bohrung aufweist, der an seinem der Düsenbohrung vor und gibt erst unter dem Andruck des Minerals die
abgewandten Ende, in einem zur Düsenbohrung Düsenbohrung frei.
gleichachsig«!, im Durchmesser erweiterten Boh- Gerade im Untertageeinsatz besteht eine erhöhte
rungsteil, einen begrenzt längsverschiebbar geführ- Gefahr, daß Düsen verstopfen. Insbesondere in Stillten,
mit der Nadel verbundenen Kolben umschließt, 15 Standszeiten der Gewinnungsmaschine, in denen die
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben freiliegenden Düsenbohrungen nicht von Flüssigkeit
(17) auf seiner der Nadel (18) abgewandten Seite durchlaufen werden, gelangt leicht Staub und Schmutz
durch eine Feder (20) belastet ist, die in einem gegen- in die verhältnismäßig engen Bohrungen und setzt diese
über der Druckflüssigkeit abgeschlossenen Ab- insbesondere nach längeren Stillstandszeiten zu oder
schnitt des Bohrungsteiles (14) des Düsenkörpers (6) 20 aber verengt deren Querschnitt so weit, daß ein erhebliliegt,
und auf seiner gegenüberliegenden Seite von eher Druckabfall auftritt
der oberhalb des Kolbens (Ϊ7) in den Bohrungsteii Die Erfindung hat eine Lösung dieses Problems zum
(14) des Düsenkörpers (6) eintretenden Druckflüs- Ziel und stellt sich die Aufgabe, eine Düse zu schaffen,
sigkeit beaufschlagt ist bei der Verschmutzungen und Verstopfungen der Dü-
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 23 senbohrungen in Stillstandszeiten ausgeschlossen sind,
net, daß der den Kolben (17) umschließende Teil (10) Dazu geht die Erfindung von der eingangs erläuterten
des Düsenkörpers (6) einen gegenüber der Aufnah- Düse aus und schlägt vor, den Kolben auf seiner der
mebohrung der Düse (1) verkleinerten Durchmesser Nadel abgewandten Seite mittels einer Feder zu belahat,
auf seiner unteren Stirnseite einen den erweiter- sten, die in einem gegenüber der Druckflüssigkeit abgeten
Bohrungsteil (14) abschließenden Gewindestop- 30 schlossenen Abschnitt des Bohrungsteiles des Düsenfen
(19) besitzt und mit mindestens einer, Vorzugs- körpers liegt, und ifen auf seiner gegenüberliegenden
weise jedoch n.whreren über seinen Umfang verteil- Seite mit der oberhalb des Kolbens in den Bohrungsteil
ten Radialbohrungen (HJ versehen ist, die einerseits des Düsenkörpers eintretenden Druckflüssigkeit zu bein
den zwischen Düsenkörper (6) und Aufnahmeboh- aufschlagen. Dieser Kolben schließt die Düsenbohrung
rung vorhandenen Kingraurr, (23} ^ind andererseits 35 beim Ausbleiben der zu versprühenden Flüssigkeit ab.
in den erweiterten Bohrungsteil (13) des Düsenkör- Durch die Kraft der Feder wird er in dieser Situation in
pers (6), in einen oberhalb des Kolbenhubes liegen- die der Düsenbohrung benachbarte Totlage gedrückt in
den Bereich, einmünden. der er die mit ihm verbundene Nadel in die Düsenbohrung hineinschiebt und sie vollständig ausfüllt Erst un-
40 ter dem Druck des zulaufender, DruCuiitittels, das den
Kolben auf der Nadelseite gegen den Federdruck beaufschlagt
und bis in die entgegengesetzte Totlage
Die Erfindung betrifft eine Düse, die in einer mit einer schiebt gibt die Nadel die Düsenbohrung frei und läßt
Zuflußleitung verbundenen Bohrung des Schrämwal- die Flüssigkeit ungehindert austreten,
zenkörpers, der Mitnehmerstege oder der Meißelhalter 45 Zweckmäßigerweise hat der den Kolben umschlieeiner Gewinnungsmaschine des Untertagebergbaues ßende Teil des Düsenkörpers einen gegenüber der Aufangeordnet ist, zum Versprühen von Druckflüssigkeit nahmebohrung der Düse verkleinerten Durchmesser dient und einen Düsenkörper mit einer durch eine axial und besitzt auf seiner unteren Stirnseite einen den erverschiebbare Nadel verschließbaren Düsenbohrung weiterten BohrungsteM abschließenden Gewindestopaufweist, der an seinem der Düsenbohrung abgewand- 50 fen sowie mindestens eine, vorzugsweise jedoch mehreten Ende, in einem zur Düsenbohrung gleichachsigen, re über seinen Umfang verteilte Radialbohrungen, die im Durchmesser erweiterten Bohrungsteil, einen be- einerseits in den zwischen Düsenkörper und Aufnahmegrenzt längsverschiebbar geführten, mit der Nadel ver- bohi ung vorhandenen Ringraum und andererseits in bundenen Kolben umschließt. den erweiterten Bohrungsteii des Düsenkörpers, und
zenkörpers, der Mitnehmerstege oder der Meißelhalter 45 Zweckmäßigerweise hat der den Kolben umschlieeiner Gewinnungsmaschine des Untertagebergbaues ßende Teil des Düsenkörpers einen gegenüber der Aufangeordnet ist, zum Versprühen von Druckflüssigkeit nahmebohrung der Düse verkleinerten Durchmesser dient und einen Düsenkörper mit einer durch eine axial und besitzt auf seiner unteren Stirnseite einen den erverschiebbare Nadel verschließbaren Düsenbohrung weiterten BohrungsteM abschließenden Gewindestopaufweist, der an seinem der Düsenbohrung abgewand- 50 fen sowie mindestens eine, vorzugsweise jedoch mehreten Ende, in einem zur Düsenbohrung gleichachsigen, re über seinen Umfang verteilte Radialbohrungen, die im Durchmesser erweiterten Bohrungsteil, einen be- einerseits in den zwischen Düsenkörper und Aufnahmegrenzt längsverschiebbar geführten, mit der Nadel ver- bohi ung vorhandenen Ringraum und andererseits in bundenen Kolben umschließt. den erweiterten Bohrungsteii des Düsenkörpers, und
Es gehört zum vorbekannten Stand der Technik, eine 55 zwar in einen oberhalb des Kolbenhubes liegenden Be-Schrämwalze
mit Düsen zu besetzen und diese Düsen reich, einmünden. Bei einer so ausgebildeten Düse ist
entweder in Bohrungen des Schrämwalzenkörpers, der das Düseninnere und damit Feder, Kolben und Nadel,
Mitnehmerstege oder aber der Meißelhalter anzuord- besonders gut zugänglich. Darüber hinaus bietet sie der
nen. Die die Düsen aufnehmenden Bohrungen sind über zulaufenden Flüssigkeit auch eine einfache Möglichkeit
Flüssigkeitskanäle und Leitungen mit der zentralen 60 um in das Innere des Düsenkörpers und damit auf die zu
Schrämwalzenwelle verbunden und beziehen über eine beaufschlagende Kolbenseite zu gelangen,
axiale Wellenbohrung ihre Flüssigkeit (DE-OS Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Ab-
axiale Wellenbohrung ihre Flüssigkeit (DE-OS Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Ab-
08 915). bildungen dargestellt Es zeigt
Durch das deutsche Patent 29 46 661 ist eine Sprüh- Fig. 1 einen Ausschnitt aus dem Ladesteg einer
düse für eine Gewinnungsmaschine des Untertageberg- 65 Schrämwalze mit einer geschnittenen Düse im geschlosbaues
bekanntgeworden, deren Sprühöffnung durch ei- senen Zustand;
nen Absperrkörper verschließbar ist, dessen Bewegun- F i g. 2 einen Viertelschnitt durch die geöffnete, per-
gen vom hereinzugewinnenden Mineral gesteuert wer- spektivisch dargestellte Düse.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792951011 DE2951011C2 (de) | 1979-12-19 | 1979-12-19 | Düse, insbesondere für Schrämwalzen von Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues |
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DE19792951011 DE2951011C2 (de) | 1979-12-19 | 1979-12-19 | Düse, insbesondere für Schrämwalzen von Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2951011A1 DE2951011A1 (de) | 1981-06-25 |
DE2951011C2 true DE2951011C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=6088851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792951011 Expired DE2951011C2 (de) | 1979-12-19 | 1979-12-19 | Düse, insbesondere für Schrämwalzen von Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues |
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AT378037B (de) * | 1982-09-09 | 1985-06-10 | Voest Alpine Ag | Vorrichtung fuer die zufuehrung einer unter druck stehenden fluessigkeit zu einem rotierenden maschinenteil |
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DE19729053B4 (de) * | 1997-07-08 | 2006-02-23 | Rag Ag | Düse zur Staubbekämpfung im untertägigen Berg- und Tunnelbau mit einer staubbindenden Flüssigkeit |
PL213652B1 (pl) * | 2006-08-13 | 2013-04-30 | Karazniewicz Krzysztof | Inzektorowe urzadzenie zraszajace oraz gniazdo inzektorowego urzadzenia zraszajacego |
Family Cites Families (1)
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-
1979
- 1979-12-19 DE DE19792951011 patent/DE2951011C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2951011A1 (de) | 1981-06-25 |
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