DE3821446C2 - Einrichtung zum Zerstäuben von Produkten für Straßenbeläge - Google Patents
Einrichtung zum Zerstäuben von Produkten für StraßenbelägeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zerstäuben von
Produkten für Straßenbeläge und
eine Zerstäubereinheit mit einer unteren Kammer,
die an ihrem oberen Teil mit dem zu zerstäubenden
Produkt beschickt wird und die an ihrem unteren Teil mit einem
entsprechenden Zerstäuber versehen ist. Die Einrichtung
ist insbesondere für eine
Anordnung an einem Schwarzdeckenfertiger bestimmt, der eine
Straßenbaumaschine ist, welche dem auf diesem Gebiet tätigen
Fachmann bekannt ist und auf
eine mit einem Belag zu versehende Straße einen Belag durch
Zerstäubung aufbringt, der beispielsweise aus Bitumen besteht.
Bekannte Einrichtungen (EP 0 127 933 A1) weisen gewisse Nachteile auf und neigen
insbesondere zu einer sehr schnellen Verschmutzung ihrer Zerstäu
ber, was deren häufige Demontage und Reinigung erfordert.
Diese Arbeiten sind langandauernd und lästig und unterbrechen
ebenso den Arbeitsablauf mit allen Konsequenzen, die sich
auf die Kosten und die Qualität des Belages niederschlagen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem
zugrunde, eine Einrichtung zur Zerstäubung von Produkten für
Straßenbeläge vorzuschlagen, die
eine Reinigung des Zerstäubers ohne dessen Demontage ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dieses
Problem mit Hilfe einer Einrichtung der
vorher erwähnten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Kammer einen weiteren Einlaß und einen weiteren Auslaß für ein
Reinigungsmittel aufweist, die an einen eigenen Kreislauf angeschlossen sind
und ein Durchströmen der Kammer durch das Reinigungsmittel
bei einem vorbestimmten Druck gestatten.
Das hier in Frage kommende Reinigungsmittel kann ein chlorhaltiges
Lösungsmittel sein, das mit den Sicherheitsbestimmungen und
dem Umweltschutz vereinbar ist, jedoch kann das Reinigungsmittel
auch Wasserdampf sein, der durch einen Sofortdampferzeuger
erzeugbar ist.
In dem einen wie in dem anderen Falle ist es klar, daß die
Einrichtung gemäß der Erfindung eine Reinigung der Einrichtung
gestattet, wenn seine Zerstäuber verstopft sind und grundsätzlich
vor und/oder nach einer längeren Unterbrechung. Man stellt
fest, daß diese Maßnahme überraschend in einfacher und wirkungs
voller Weise diejenigen Probleme löst, denen man bisher bei
solchen Einrichtungen begegnet ist.
Vorteilhafterweise weist die Zerstäubereinheit nach der Erfindung
an ihrem oberen Teil, jedoch stromabwärts in bezug auf die
Zuführungsleitung für das zu zerstäubende Produkt, ein Ventil
auf, das die Kammer von der Zuführungsleitung trennt, wenn
der Druck des zu zerstäubenden Produkts unter einem bestimmten
Wert liegt. Dies gestattet die Zerstäubungsphase zu beginnen,
indem man den Druck des zu zerstäubenden Produktes über die
oben erwähnte Schwelle anhebt, und die Zerstäubungsphase zu
beenden, indem man den Druck unter diese Schwelle abfallen
läßt.
Gemäß einer Ausführungsform umfaßt das Ventil eine Kugel,
die durch eine Druckfeder, deren Rückstellkraft einstellbar
ist, gegen ihren Sitz und damit gegen die Förderrichtung des
zu zerstäubenden Produkts drückbar ist. Vorzugsweise ist die
Einstellbarkeit der Rückstellkraft dadurch erreichbar, daß
sich das der Kugel gegenüberliegende Ende der Druckfeder an
einer Gewindehülse mit Schlitz abstützt, die vom Boden der
Kammer aus an eine gewünschte Stelle schraubbar ist. Es ist
verständlich, daß das Einschrauben der Gewindehülse, z. B.
mit Hilfe eines in den Schlitz eingesetzten Schraubenziehers,
die Länge der Druckfeder und demgemäß ihre Rückstellkraft
erhöht, während ein Herausschrauben in umgekehrter Weise diese
Rückstellkraft vermindert.
Weiterhin weist die Kammer der Zerstäubereinheit in vorteilhafter
Weise an ihrem oberen Teil einen von Hand oder ferngesteuert
bedienbaren Absperrhahn auf, der ein Absperren der Zuführung
des zu zerstäubenden Produkts gestattet und der auf diese
Weise eine oder mehrere Zerstäubereinheiten außer Betrieb
zu setzen gestattet, ohne daß es deshalb notwendig wäre, die
gesamte Einrichtung außer Betrieb zu setzen.
Vorzugsweise weist der Einlaß für das Reinigungsmittel ein
Rückschlagventil auf, und der Auslaß ist mit einem Absperrventil
versehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung
nach der Erfindung umfaßt der Kreislauf für das Reinigungsmittel
in Strömungsrichtung betrachtet einen Vorratsbehälter für
das Reinigungsmittel, eine Pumpe, die Zerstäubereinheit oder
Zerstäubungseinheiten, die in Reihe geschaltet sind, und einen
Rückgewinnungsbehälter.
In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Zerstäubereinheit gemäß
der Erfindung; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Anordnung einer
Einrichtung, in welcher die Zerstäubereinheit gemäß
Fig. 1 vorgesehen ist.
Im nachfolgenden wird vorausgesetzt, daß die Zerstäubereinheit
gemäß Fig. 1 sich in der normalen Betriebslage während einer
vertikalen Zerstäubung nach unten befindet, woraus sich der
Sinn für die Ausdrücke wie "horizontal" und "oberer" ergibt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die in ihrer Gesamtheit
mit Bezugszeichen 1 versehene Zerstäubereinheit einen Körper
2, der mit einer Isolierschale versehen ist, welche schematisch
dargestellt und mit dem Bezugszeichen 3 versehen ist und welcher
durch einen horizontalen Kanal 4 mit großem Querschnitt zwischen
dem Einlaß 4a und dem Auslaß 4b durchsetzt ist. Der Kanal
4 ist für den Einsatz in eine Leitungsschleife bzw. einen
Kreislauf bestimmt, der weiter unten im einzelnen beschrieben
wird und in welchem das zu zerstäubende Produkt für die Her
stellung eines Belages umläuft. Ein vertikaler Durchlaß 5
erstreckt sich, ausgehend vom Kanal 4, nach unten und seine
Öffnung kann durch eine axiale Ventilnadel 6 verschlossen
werden, deren Vertikalbewegungen durch eine manuelle Rotation
oder durch Fernsteuerung eines Absperrhahnes 7 gesteuert sind,
der einen axialen Gewindeschaft 8 aufweist, welcher im oberen
Teil des Körpers 1 eingeschraubt ist und an seinem unteren
Ende mit der Ventilnadel 6 versehen ist.
Bei einer Variante dieser Ausführungsform, welche die Verwendung
einer Leitungsschleife für die Zirkulation des zu zerstäubenden
Produktes vermeidet, kann der horizontale Kanal 4 sowie die
Ventilnadel 6 und der Absperrhahn 7 weggelassen sein, und
das für den Belag vorgesehene Produkt, welches zu zerstäuben
ist, wird in direkter Weise bei 9 am oberen Ende des Körpers
1 eingeführt.
Der vertikale Durchlaß 5 ist nach unten durch eine axiale
Kammer 10 mit größerem Durchmesser verlängert, die an ihrem
oberen Teil durch ein Ventil 11 in Form einer gegen ihren
Sitz 12 mittels einer Druckfeder 13 gedrückten Kugel verschlossen
werden kann. Das untere Ende der Druckfeder stützt sich gegen
eine Gewindehülse 14 mit axialem Durchlaß ab, die in die Kammer
10 von unten eingeschraubt ist und die an ihrem unteren Ende
einen Querschlitz 15 aufweist. Es ist einleuchtend, daß das
Einschrauben einer solchen Gewindehülse 14, häufig als "Nippel"
bezeichnet, mit Hilfe eines in den Schlitz 15 einsetzbaren
Schraubenziehers, eine Verminderung der verfügbaren Länge
der Druckfeder 13 gestattet, derart, daß hierdurch die Rückstell
kraft gegen die Kugel 11 einstellbar ist.
In ihrem unteren Teil enthält die Kammer 10 einen Filter 16
und ist durch eine Gewindebuchse 17 eines Flachstrahlzerstäubers
18 klassischer Art verschlossen, der in dem unteren Teil der
Kammer eingeschraubt ist.
Ein Einlaß 19 für das unter Druck zugeführte Reinigungsmittel
mündet in den unteren Teil der Kammer 10 in Höhe des Filters
16 unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventiles, welches
eine Kugel 20 aufweist, die mittels einer Druckfeder 21 gegen
ihren Sitz gedrückt wird. In Verlängerung des Einlasses ist
an der anderen Seite der vertikalen Kammer 10 ein Auslaß 22
vorgesehen, der mit einem Ventil 23 versehen ist.
Eine Vielzahl solcher Zerstäubereinheiten 1 können mit Hilfe
der Halterungen 24 an einem nicht dargestellten Schwarzdecken
fertiger angeordnet sein und werden vorzugsweise mit dem zu
zerstäubenden und den herzustellenden Belag bildenden Produkt
sowie mit einem Reinigungsmittel mit Hilfe einer schematisch
in Fig. 2 dargestellten Einrichtung beschickt, auf die nach
folgend Bezug genommen wird.
Das zu zerstäubende und den Belag bildende Produkt ist im
Vorratsbehälter 30 enthalten, der mit einer Wärmeisolation
31 und einem Heizkanal 32 versehen ist. Die Flamme zum Aufheizen
des letzteren wird mittels Gas durch ein Heiz-Zündflammen-Ventil
33 gespeist, und die Verbrennungsprodukte entweichen am oberen
Teil des Vorratsbehälters 30 durch einen Schornstein 34. Ein
schematisch dargestelltes und mit dem Bezugszeichen 35 versehenes
Gerät gestattet die Regelung der Temperatur des zu zerstäubenden
Produktes, welches in dem Kreislauf 36 zur Beschickung der
Zerstäubereinheiten 1 mittels einer durch ein Rückschlagventil
38 kurzgeschlossenen Emulsionspumpe durch einen Filter 39
hindurchgefördert wird. Der Kreislauf 36 speist der Reihe
nach die Zerstäubereinheiten 1 und ist bei 36′ am oberen Teil
des Vorratsbehälters 30 zurückgeführt.
Zur Reinigung der Filter 16, die in den Zerstäubereinheiten
1 (Fig. 1) enthalten sind, sind letztere in Reihe in einem
Kreislauf 40 angeordnet, der einen Vorratsbehälter 41 mit
einem Rückgewinnungsbehälter 42 unter Zwischenschaltung einer
durch einen Motor M antreibbaren Pumpe 43, die durch ein Rück
schlagventil 44 kurzgeschlossen ist, verbindet.
Diese Einrichtung ist durch eine zweite Rücklaufleitung 45
für das zu zerstäubende Produkt, die unmittelbar stromabwärts
der Pumpe 37 abzweigt, vervollständigt, welche ein Regelventil
46 und ein als Dreiwegehahn ausgebildetes Ablaßventil 47 aufweist,
und welche bei 47′ am oberen Ende des Vorratsbehälters 30
zurückgeführt ist.
Weiterhin umfaßt der Hauptkreislauf 36 für das zu zerstäubende
Produkt stromabwärts der Zerstäubereinheiten 1 eine regelbare
Drossel 49, die durch einen Regler 50 gesteuert ist. Diese
Drossel gestattet die Einstellung des Druckes des zu zerstäubenden
Produktes in dem Kreislauf 36. Die Regelung des Druckes berück
sichtigt die Anzahl der in Betrieb befindlichen Zerstäuber
sowie die Menge des Produktes, die man, bezogen auf die Flächen
einheit, zu zerstäuben wünscht und die Geschwindigkeit der
verwendeten Straßenbaumaschine. Ein Rechner kann die Regelung
sicherstellen, wobei er eine Anzahl anderer Faktoren, wie
die Beschaffenheit des zu zerstäubenden Produktes und seine
Temperatur, berücksichtigt. Die Verwirklichung solcher Einrich
tungen liegt im Bereich des Fachwissens des Fachmanns auf
diesem Fachgebiet und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrie
ben zu werden.
Die regelbare Drossel 49 ist durch ein Ventil 48 kurzgeschlossen,
was ein Umlaufen des zu zerstäubenden Produktes und eine Unter
brechung der Zerstäubung gewährleistet.
Die Betriebsweise dieser Einrichtung ist folgende: Das im
Vorratsbehälter 30 enthaltene zu zerstäubende Produkt wird
auf die gewünschte Temperatur gebracht, wobei der Regler 35
das Ausbringen des Produktes unterbindet, solange diese Temperatur
nicht erreicht ist. Wenn das Umlaufventil 48 in der Offenstellung
ist, wird die Pumpe 37 in Betrieb gesetzt, die das zu zerstäubende
Produkt in dem Kreislauf 36 durch die Zerstäubereinheiten
1 fördert; die Ventile 11 (Fig. 1) verhindern das Eindringen
des zu zerstäubenden Produktes in die Kammer 10 und als Folge
hiervon die Zerstäubung desselben, solange der Druck des Produktes
im Kreislauf 36 sich unterhalb eines vorbestimmten Wertes
befindet, der der mit Hilfe der Gewindehülse 14 bewirkten
Einstellung der Druckfeder 13 entspricht.
Die Zerstäubungsphase wird hervorgerufen, indem das Ventil
48 geschlossen wird. In diesem Moment wird aufgrund der Drosselung
durch die regelbare Drossel 49 der Druck in dem Kreislauf
36 bis auf den vorbestimmten Wert durch den Regler 50 erhöht,
was den Zerstäubungsvorgang durch die Düsen 18 in Gang setzt.
Andererseits ist es möglich, während des Betriebes eine oder
mehrere der Zerstäubereinheiten außer Betrieb zu setzen, indem
man manuell oder automatisch die entsprechenden Ventilnadeln
6 mit Hilfe der Hähne 7 schließt.
Die allgemeine Unterbrechung der Zerstäubung wird dadurch
herbeigeführt, daß das Ventil 48 in seine offene Umlaufstellung
gebracht wird.
Am Ende eines Zerstäubungsvorganges ist es möglich, die Einrich
tung zu reinigen, indem man die Pumpe 37 rückwärts laufen
läßt.
Im Bedarfsfalle und wenn z. B. eine der Zerstäubereinheiten
verstopft ist, sowie grundsätzlich vor und/oder nach einer
längeren Unterbrechung nimmt man eine Reinigung vor, indem
man das Ventil 23 im Lösungsmittelauslaß an jeder betreffenden
Zerstäubereinheit 1 (Fig. 1) öffnet und den Motor M der Pumpe
43 (Fig. 2) in Gang setzt. Letztere fördert durch den Kreislauf
40 das Reinigungsmittel, das im Vorratsbehälter 41 vorhanden
ist, gegen die Ventile 20 der betreffenden Zerstäubereinheiten
1, wobei die Ventile 11 dieser Zerstäubereinheiten (Fig.
1) ihrerseits ein Eindringen des Reinigungsmittels in den
Kreislauf des zu zerstäubenden Produktes verhindern.
Andererseits kann der Kreislauf für das zu zerstäubende Produkt,
in Strömungsrichtung gesehen, einen Vorratsbehälter für das
zu zerstäubende Produkt, eine Pumpe, die Zerstäubereinheit
oder Zerstaubereinheiten, die in Reihe geschaltet sind, und
eine zum Vorratsbehälter zurückführende Rücklaufleitung umfassen
die mit einer Drossel zur Regelung des Druckes im Kreislauf
versehen ist.
Außerdem kann der Kreislauf für das zu zerstäubende Produkt
eine Rücklaufleitung für das zu zerstäubende Produkt aufweisen
die unmittelbar stromabwärts der Pumpe abzweigt und ein Regel
ventil sowie ein Ablaßventil aufweist und welche zu dem Vorrats
behälter für das zu zerstäubende Produkt zurückführt.
Schließlich kann der Kreislauf für das zu zerstäubende Produkt
eine Druckregeleinrichtung umfassen, die durch einen Rechner
steuerbar ist.
Die Einrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung ist für eine Anordnung an einem
Schwarzdeckenfertiger bestimmt, und vorzugsweise weist diese
Maschine eine Zerstäubungsbühne, die sich quer zwischen ihren
Rädern erstreckt, und zwei zusätzliche Zerstäubungsbühnen
auf, die hinter ihren Rädern in bezug auf die Fortbewegungs
richtung angeordnet sind. Aus diesem Grunde fahren die Räder
nicht auf dem herzustellenden Belag, was dessen Beschädigung
vermeidet.
Die folgende Beschreibung zeigt die Erfindung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Zerstäuben von Produkten für Straßenbeläge,
umfassend zumindest eine Zerstäubereinheit mit einer unteren
Kammer, die an ihrem oberen Teil mit dem zu zerstäubenden
Produkt beschickt wird und die an ihrem unteren Teil mit
einem entsprechenden Zerstäuber versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (10) einen weiteren Einlaß (19)
und einen weiteren Auslaß (22) für ein Reinigungsmittel aufweist,
die an einen eigenen Kreislauf (40) angeschlossen sind und ein
Durchströmen der Kammer (10) durch das Reinigungsmittel
bei einem vorbestimmten Druck gestatten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reinigungsmittel ein organisches Lösungsmittel ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reinigungsmittel Wasserdampf ist, der von einem Sofort
dampferzeuger erzeugbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gezeichnet, daß die Kammer (10) der Zerstäubereinheit
(1) an ihrem oberen Teil, jedoch stromabwärts in bezug
auf die Zuführungsleitung für das zu zerstäubende Produkt,
ein Ventil (11) aufweist, das die Kammer (10) von der
Zuführungsleitung trennt, wenn der Druck des zu zerstäubenden
Produkts unter einem vorbestimmten Wert liegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil eine Kugel (11) umfaßt, die durch eine Druckfeder
(13), deren Rückstellkraft einstellbar ist, gegen ihren
Sitz (12) und gegen die Förderrichtung des zu zerstäubenden
Produkts drückbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das der Kugel (11) gegenüberliegende Ende der Druckfeder
(13) an einer Gewindehülse (14) mit Schlitz (15) abstützt,
die vom Boden der Kammer (10) aus an eine gewünschte Stelle
schraubbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (10) der Zerstäubereinheit (1)
an ihrem oberen Teil einen von Hand oder ferngesteuert
betätigbaren Absperrhahn (6, 7) aufweist, der ein Absperren
der Zuführung des zu zerstäubenden Produkts gestattet.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einlaß (19) für das Reinigungsmittel
ein Rückschlagventil (20, 21) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaß (22) für das Reinigungsmittel
ein Absperrventil (23) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf für das Reinigungs
mittel in Strömungsrichtung betrachtet einen Vorratsbehälter
(41) für das Reinigungsmittel, eine Pumpe (43), die Zer
stäubereinheit oder Zerstäubereinheiten (1), die in Reihe
geschaltet sind, und einen Rückgewinnungsbehälter (42)
umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
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DE3821446C2 true DE3821446C2 (de) | 1997-02-06 |
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