DE3821446C2 - Einrichtung zum Zerstäuben von Produkten für Straßenbeläge - Google Patents

Einrichtung zum Zerstäuben von Produkten für Straßenbeläge

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    • E01C19/17Application by spraying or throwing
    • E01C19/174Apparatus with pump-discharge

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zerstäuben von Produkten für Straßenbeläge und eine Zerstäubereinheit mit einer unteren Kammer, die an ihrem oberen Teil mit dem zu zerstäubenden Produkt beschickt wird und die an ihrem unteren Teil mit einem entsprechenden Zerstäuber versehen ist. Die Einrichtung ist insbesondere für eine Anordnung an einem Schwarzdeckenfertiger bestimmt, der eine Straßenbaumaschine ist, welche dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann bekannt ist und auf eine mit einem Belag zu versehende Straße einen Belag durch Zerstäubung aufbringt, der beispielsweise aus Bitumen besteht.
Bekannte Einrichtungen (EP 0 127 933 A1) weisen gewisse Nachteile auf und neigen insbesondere zu einer sehr schnellen Verschmutzung ihrer Zerstäu­ ber, was deren häufige Demontage und Reinigung erfordert. Diese Arbeiten sind langandauernd und lästig und unterbrechen ebenso den Arbeitsablauf mit allen Konsequenzen, die sich auf die Kosten und die Qualität des Belages niederschlagen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Einrichtung zur Zerstäubung von Produkten für Straßenbeläge vorzuschlagen, die eine Reinigung des Zerstäubers ohne dessen Demontage ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dieses Problem mit Hilfe einer Einrichtung der vorher erwähnten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kammer einen weiteren Einlaß und einen weiteren Auslaß für ein Reinigungsmittel aufweist, die an einen eigenen Kreislauf angeschlossen sind und ein Durchströmen der Kammer durch das Reinigungsmittel bei einem vorbestimmten Druck gestatten.
Das hier in Frage kommende Reinigungsmittel kann ein chlorhaltiges Lösungsmittel sein, das mit den Sicherheitsbestimmungen und dem Umweltschutz vereinbar ist, jedoch kann das Reinigungsmittel auch Wasserdampf sein, der durch einen Sofortdampferzeuger erzeugbar ist.
In dem einen wie in dem anderen Falle ist es klar, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung eine Reinigung der Einrichtung gestattet, wenn seine Zerstäuber verstopft sind und grundsätzlich vor und/oder nach einer längeren Unterbrechung. Man stellt fest, daß diese Maßnahme überraschend in einfacher und wirkungs­ voller Weise diejenigen Probleme löst, denen man bisher bei solchen Einrichtungen begegnet ist.
Vorteilhafterweise weist die Zerstäubereinheit nach der Erfindung an ihrem oberen Teil, jedoch stromabwärts in bezug auf die Zuführungsleitung für das zu zerstäubende Produkt, ein Ventil auf, das die Kammer von der Zuführungsleitung trennt, wenn der Druck des zu zerstäubenden Produkts unter einem bestimmten Wert liegt. Dies gestattet die Zerstäubungsphase zu beginnen, indem man den Druck des zu zerstäubenden Produktes über die oben erwähnte Schwelle anhebt, und die Zerstäubungsphase zu beenden, indem man den Druck unter diese Schwelle abfallen läßt.
Gemäß einer Ausführungsform umfaßt das Ventil eine Kugel, die durch eine Druckfeder, deren Rückstellkraft einstellbar ist, gegen ihren Sitz und damit gegen die Förderrichtung des zu zerstäubenden Produkts drückbar ist. Vorzugsweise ist die Einstellbarkeit der Rückstellkraft dadurch erreichbar, daß sich das der Kugel gegenüberliegende Ende der Druckfeder an einer Gewindehülse mit Schlitz abstützt, die vom Boden der Kammer aus an eine gewünschte Stelle schraubbar ist. Es ist verständlich, daß das Einschrauben der Gewindehülse, z. B. mit Hilfe eines in den Schlitz eingesetzten Schraubenziehers, die Länge der Druckfeder und demgemäß ihre Rückstellkraft erhöht, während ein Herausschrauben in umgekehrter Weise diese Rückstellkraft vermindert.
Weiterhin weist die Kammer der Zerstäubereinheit in vorteilhafter Weise an ihrem oberen Teil einen von Hand oder ferngesteuert bedienbaren Absperrhahn auf, der ein Absperren der Zuführung des zu zerstäubenden Produkts gestattet und der auf diese Weise eine oder mehrere Zerstäubereinheiten außer Betrieb zu setzen gestattet, ohne daß es deshalb notwendig wäre, die gesamte Einrichtung außer Betrieb zu setzen.
Vorzugsweise weist der Einlaß für das Reinigungsmittel ein Rückschlagventil auf, und der Auslaß ist mit einem Absperrventil versehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung umfaßt der Kreislauf für das Reinigungsmittel in Strömungsrichtung betrachtet einen Vorratsbehälter für das Reinigungsmittel, eine Pumpe, die Zerstäubereinheit oder Zerstäubungseinheiten, die in Reihe geschaltet sind, und einen Rückgewinnungsbehälter.
In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Zerstäubereinheit gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Anordnung einer Einrichtung, in welcher die Zerstäubereinheit gemäß Fig. 1 vorgesehen ist.
Im nachfolgenden wird vorausgesetzt, daß die Zerstäubereinheit gemäß Fig. 1 sich in der normalen Betriebslage während einer vertikalen Zerstäubung nach unten befindet, woraus sich der Sinn für die Ausdrücke wie "horizontal" und "oberer" ergibt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die in ihrer Gesamtheit mit Bezugszeichen 1 versehene Zerstäubereinheit einen Körper 2, der mit einer Isolierschale versehen ist, welche schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 3 versehen ist und welcher durch einen horizontalen Kanal 4 mit großem Querschnitt zwischen dem Einlaß 4a und dem Auslaß 4b durchsetzt ist. Der Kanal 4 ist für den Einsatz in eine Leitungsschleife bzw. einen Kreislauf bestimmt, der weiter unten im einzelnen beschrieben wird und in welchem das zu zerstäubende Produkt für die Her­ stellung eines Belages umläuft. Ein vertikaler Durchlaß 5 erstreckt sich, ausgehend vom Kanal 4, nach unten und seine Öffnung kann durch eine axiale Ventilnadel 6 verschlossen werden, deren Vertikalbewegungen durch eine manuelle Rotation oder durch Fernsteuerung eines Absperrhahnes 7 gesteuert sind, der einen axialen Gewindeschaft 8 aufweist, welcher im oberen Teil des Körpers 1 eingeschraubt ist und an seinem unteren Ende mit der Ventilnadel 6 versehen ist.
Bei einer Variante dieser Ausführungsform, welche die Verwendung einer Leitungsschleife für die Zirkulation des zu zerstäubenden Produktes vermeidet, kann der horizontale Kanal 4 sowie die Ventilnadel 6 und der Absperrhahn 7 weggelassen sein, und das für den Belag vorgesehene Produkt, welches zu zerstäuben ist, wird in direkter Weise bei 9 am oberen Ende des Körpers 1 eingeführt.
Der vertikale Durchlaß 5 ist nach unten durch eine axiale Kammer 10 mit größerem Durchmesser verlängert, die an ihrem oberen Teil durch ein Ventil 11 in Form einer gegen ihren Sitz 12 mittels einer Druckfeder 13 gedrückten Kugel verschlossen werden kann. Das untere Ende der Druckfeder stützt sich gegen eine Gewindehülse 14 mit axialem Durchlaß ab, die in die Kammer 10 von unten eingeschraubt ist und die an ihrem unteren Ende einen Querschlitz 15 aufweist. Es ist einleuchtend, daß das Einschrauben einer solchen Gewindehülse 14, häufig als "Nippel" bezeichnet, mit Hilfe eines in den Schlitz 15 einsetzbaren Schraubenziehers, eine Verminderung der verfügbaren Länge der Druckfeder 13 gestattet, derart, daß hierdurch die Rückstell­ kraft gegen die Kugel 11 einstellbar ist.
In ihrem unteren Teil enthält die Kammer 10 einen Filter 16 und ist durch eine Gewindebuchse 17 eines Flachstrahlzerstäubers 18 klassischer Art verschlossen, der in dem unteren Teil der Kammer eingeschraubt ist.
Ein Einlaß 19 für das unter Druck zugeführte Reinigungsmittel mündet in den unteren Teil der Kammer 10 in Höhe des Filters 16 unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventiles, welches eine Kugel 20 aufweist, die mittels einer Druckfeder 21 gegen ihren Sitz gedrückt wird. In Verlängerung des Einlasses ist an der anderen Seite der vertikalen Kammer 10 ein Auslaß 22 vorgesehen, der mit einem Ventil 23 versehen ist.
Eine Vielzahl solcher Zerstäubereinheiten 1 können mit Hilfe der Halterungen 24 an einem nicht dargestellten Schwarzdecken­ fertiger angeordnet sein und werden vorzugsweise mit dem zu zerstäubenden und den herzustellenden Belag bildenden Produkt sowie mit einem Reinigungsmittel mit Hilfe einer schematisch in Fig. 2 dargestellten Einrichtung beschickt, auf die nach­ folgend Bezug genommen wird.
Das zu zerstäubende und den Belag bildende Produkt ist im Vorratsbehälter 30 enthalten, der mit einer Wärmeisolation 31 und einem Heizkanal 32 versehen ist. Die Flamme zum Aufheizen des letzteren wird mittels Gas durch ein Heiz-Zündflammen-Ventil 33 gespeist, und die Verbrennungsprodukte entweichen am oberen Teil des Vorratsbehälters 30 durch einen Schornstein 34. Ein schematisch dargestelltes und mit dem Bezugszeichen 35 versehenes Gerät gestattet die Regelung der Temperatur des zu zerstäubenden Produktes, welches in dem Kreislauf 36 zur Beschickung der Zerstäubereinheiten 1 mittels einer durch ein Rückschlagventil 38 kurzgeschlossenen Emulsionspumpe durch einen Filter 39 hindurchgefördert wird. Der Kreislauf 36 speist der Reihe nach die Zerstäubereinheiten 1 und ist bei 36′ am oberen Teil des Vorratsbehälters 30 zurückgeführt.
Zur Reinigung der Filter 16, die in den Zerstäubereinheiten 1 (Fig. 1) enthalten sind, sind letztere in Reihe in einem Kreislauf 40 angeordnet, der einen Vorratsbehälter 41 mit einem Rückgewinnungsbehälter 42 unter Zwischenschaltung einer durch einen Motor M antreibbaren Pumpe 43, die durch ein Rück­ schlagventil 44 kurzgeschlossen ist, verbindet.
Diese Einrichtung ist durch eine zweite Rücklaufleitung 45 für das zu zerstäubende Produkt, die unmittelbar stromabwärts der Pumpe 37 abzweigt, vervollständigt, welche ein Regelventil 46 und ein als Dreiwegehahn ausgebildetes Ablaßventil 47 aufweist, und welche bei 47′ am oberen Ende des Vorratsbehälters 30 zurückgeführt ist.
Weiterhin umfaßt der Hauptkreislauf 36 für das zu zerstäubende Produkt stromabwärts der Zerstäubereinheiten 1 eine regelbare Drossel 49, die durch einen Regler 50 gesteuert ist. Diese Drossel gestattet die Einstellung des Druckes des zu zerstäubenden Produktes in dem Kreislauf 36. Die Regelung des Druckes berück­ sichtigt die Anzahl der in Betrieb befindlichen Zerstäuber sowie die Menge des Produktes, die man, bezogen auf die Flächen­ einheit, zu zerstäuben wünscht und die Geschwindigkeit der verwendeten Straßenbaumaschine. Ein Rechner kann die Regelung sicherstellen, wobei er eine Anzahl anderer Faktoren, wie die Beschaffenheit des zu zerstäubenden Produktes und seine Temperatur, berücksichtigt. Die Verwirklichung solcher Einrich­ tungen liegt im Bereich des Fachwissens des Fachmanns auf diesem Fachgebiet und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrie­ ben zu werden.
Die regelbare Drossel 49 ist durch ein Ventil 48 kurzgeschlossen, was ein Umlaufen des zu zerstäubenden Produktes und eine Unter­ brechung der Zerstäubung gewährleistet.
Die Betriebsweise dieser Einrichtung ist folgende: Das im Vorratsbehälter 30 enthaltene zu zerstäubende Produkt wird auf die gewünschte Temperatur gebracht, wobei der Regler 35 das Ausbringen des Produktes unterbindet, solange diese Temperatur nicht erreicht ist. Wenn das Umlaufventil 48 in der Offenstellung ist, wird die Pumpe 37 in Betrieb gesetzt, die das zu zerstäubende Produkt in dem Kreislauf 36 durch die Zerstäubereinheiten 1 fördert; die Ventile 11 (Fig. 1) verhindern das Eindringen des zu zerstäubenden Produktes in die Kammer 10 und als Folge hiervon die Zerstäubung desselben, solange der Druck des Produktes im Kreislauf 36 sich unterhalb eines vorbestimmten Wertes befindet, der der mit Hilfe der Gewindehülse 14 bewirkten Einstellung der Druckfeder 13 entspricht.
Die Zerstäubungsphase wird hervorgerufen, indem das Ventil 48 geschlossen wird. In diesem Moment wird aufgrund der Drosselung durch die regelbare Drossel 49 der Druck in dem Kreislauf 36 bis auf den vorbestimmten Wert durch den Regler 50 erhöht, was den Zerstäubungsvorgang durch die Düsen 18 in Gang setzt.
Andererseits ist es möglich, während des Betriebes eine oder mehrere der Zerstäubereinheiten außer Betrieb zu setzen, indem man manuell oder automatisch die entsprechenden Ventilnadeln 6 mit Hilfe der Hähne 7 schließt.
Die allgemeine Unterbrechung der Zerstäubung wird dadurch herbeigeführt, daß das Ventil 48 in seine offene Umlaufstellung gebracht wird.
Am Ende eines Zerstäubungsvorganges ist es möglich, die Einrich­ tung zu reinigen, indem man die Pumpe 37 rückwärts laufen läßt.
Im Bedarfsfalle und wenn z. B. eine der Zerstäubereinheiten verstopft ist, sowie grundsätzlich vor und/oder nach einer längeren Unterbrechung nimmt man eine Reinigung vor, indem man das Ventil 23 im Lösungsmittelauslaß an jeder betreffenden Zerstäubereinheit 1 (Fig. 1) öffnet und den Motor M der Pumpe 43 (Fig. 2) in Gang setzt. Letztere fördert durch den Kreislauf 40 das Reinigungsmittel, das im Vorratsbehälter 41 vorhanden ist, gegen die Ventile 20 der betreffenden Zerstäubereinheiten 1, wobei die Ventile 11 dieser Zerstäubereinheiten (Fig. 1) ihrerseits ein Eindringen des Reinigungsmittels in den Kreislauf des zu zerstäubenden Produktes verhindern.
Andererseits kann der Kreislauf für das zu zerstäubende Produkt, in Strömungsrichtung gesehen, einen Vorratsbehälter für das zu zerstäubende Produkt, eine Pumpe, die Zerstäubereinheit oder Zerstaubereinheiten, die in Reihe geschaltet sind, und eine zum Vorratsbehälter zurückführende Rücklaufleitung umfassen die mit einer Drossel zur Regelung des Druckes im Kreislauf versehen ist.
Außerdem kann der Kreislauf für das zu zerstäubende Produkt eine Rücklaufleitung für das zu zerstäubende Produkt aufweisen die unmittelbar stromabwärts der Pumpe abzweigt und ein Regel­ ventil sowie ein Ablaßventil aufweist und welche zu dem Vorrats­ behälter für das zu zerstäubende Produkt zurückführt.
Schließlich kann der Kreislauf für das zu zerstäubende Produkt eine Druckregeleinrichtung umfassen, die durch einen Rechner steuerbar ist.
Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist für eine Anordnung an einem Schwarzdeckenfertiger bestimmt, und vorzugsweise weist diese Maschine eine Zerstäubungsbühne, die sich quer zwischen ihren Rädern erstreckt, und zwei zusätzliche Zerstäubungsbühnen auf, die hinter ihren Rädern in bezug auf die Fortbewegungs­ richtung angeordnet sind. Aus diesem Grunde fahren die Räder nicht auf dem herzustellenden Belag, was dessen Beschädigung vermeidet.
Die folgende Beschreibung zeigt die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Zerstäuben von Produkten für Straßenbeläge, umfassend zumindest eine Zerstäubereinheit mit einer unteren Kammer, die an ihrem oberen Teil mit dem zu zerstäubenden Produkt beschickt wird und die an ihrem unteren Teil mit einem entsprechenden Zerstäuber versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) einen weiteren Einlaß (19) und einen weiteren Auslaß (22) für ein Reinigungsmittel aufweist, die an einen eigenen Kreislauf (40) angeschlossen sind und ein Durchströmen der Kammer (10) durch das Reinigungsmittel bei einem vorbestimmten Druck gestatten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel ein organisches Lösungsmittel ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel Wasserdampf ist, der von einem Sofort­ dampferzeuger erzeugbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gezeichnet, daß die Kammer (10) der Zerstäubereinheit (1) an ihrem oberen Teil, jedoch stromabwärts in bezug auf die Zuführungsleitung für das zu zerstäubende Produkt, ein Ventil (11) aufweist, das die Kammer (10) von der Zuführungsleitung trennt, wenn der Druck des zu zerstäubenden Produkts unter einem vorbestimmten Wert liegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine Kugel (11) umfaßt, die durch eine Druckfeder (13), deren Rückstellkraft einstellbar ist, gegen ihren Sitz (12) und gegen die Förderrichtung des zu zerstäubenden Produkts drückbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das der Kugel (11) gegenüberliegende Ende der Druckfeder (13) an einer Gewindehülse (14) mit Schlitz (15) abstützt, die vom Boden der Kammer (10) aus an eine gewünschte Stelle schraubbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) der Zerstäubereinheit (1) an ihrem oberen Teil einen von Hand oder ferngesteuert betätigbaren Absperrhahn (6, 7) aufweist, der ein Absperren der Zuführung des zu zerstäubenden Produkts gestattet.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (19) für das Reinigungsmittel ein Rückschlagventil (20, 21) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (22) für das Reinigungsmittel ein Absperrventil (23) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf für das Reinigungs­ mittel in Strömungsrichtung betrachtet einen Vorratsbehälter (41) für das Reinigungsmittel, eine Pumpe (43), die Zer­ stäubereinheit oder Zerstäubereinheiten (1), die in Reihe geschaltet sind, und einen Rückgewinnungsbehälter (42) umfaßt.
DE3821446A 1987-06-25 1988-06-24 Einrichtung zum Zerstäuben von Produkten für Straßenbeläge Expired - Lifetime DE3821446C2 (de)

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