DE4433879A1 - Bildausschnittverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Bildausschnittverfahren und -vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Suchen einer Konturlinie eines Ausschnittbilds
zum Ausschneiden und Ausziehen eines nötigen Bildbe
reichs.
Da beispielsweise im Fall des Drucks eines Warenkata
logs ein Hintergrund in der als Druck-Vorlagenbild be
nutzten Warenaufnahme (mit) aufgenommen wird, ist es
nötig, den Hintergrund der Ware zu löschen und nur die
Ware darzustellen bzw. wiederzugeben.
Aus diesem Grund wird die folgende Methode angewandt:
Es wird ein Maskenfilm vorgesehen, auf dem nur ein Bild teil transparent ist und andere Teile opak bzw. undurch sichtig sind. Der Maskenfilm wird zum Löschen bzw. Aus blenden des unnötigen Hintergrunds auf ein Vorlagenbild aufgelegt, worauf photographisch kopiert wird. Auf die se Weise kann ein Bild, das nur die Ware wiedergibt, bereitgestellt werden.
Es wird ein Maskenfilm vorgesehen, auf dem nur ein Bild teil transparent ist und andere Teile opak bzw. undurch sichtig sind. Der Maskenfilm wird zum Löschen bzw. Aus blenden des unnötigen Hintergrunds auf ein Vorlagenbild aufgelegt, worauf photographisch kopiert wird. Auf die se Weise kann ein Bild, das nur die Ware wiedergibt, bereitgestellt werden.
Im Stand der Technik sind die im folgenden angegebenen
Maskenbildungstechniken bekannt.
- 1. Unter Verwendung eines Klischeeabtasters werden Y- (Gelb-), M- (Magenta-), C- (Cyan-) und K- (Schwarz-) Bilder aus dem Vorlagenfarbbild ausgelesen. Dabei werden Bilddaten für K (Schwarz) benutzt und der Maskenfilm angefertigt.
- 2. Auf jeden Abzug von Y, M, C und K wird ein Abzieh film aufgelegt. Sodann stellt eine qualifizierte Arbeitskraft einen Maskenfilm mit einem Schneidgerät in der Weise her, daß der Abzug längs einer gewünsch ten (vorgesehenen) Kontur des Bilds geschnitten wird.
- 3. Auf einer Bildverarbeitungsstation zum Verarbeiten digitalisierter Bilddaten zieht eine Bedienungsper son ein angezeigtes Bild mittels einer Zeigervorrich tung nach.
Bei den obigen Techniken nach dem Stand der Technik
können die folgenden Probleme auftreten:
Bei der unter 1. beschriebenen Technik wird ein ge
wünschtes Bild nur anhand der Dichtendifferenz maskiert
und aus dem Gesamtbild ausgezogen. Das gewünschte Bild
kann somit nicht einwandfrei ausgezogen (extracted)
werden.
Bei der unter 2. beschriebenen Technik ist die Anferti
gung eines Maskenfilms zeitraubend; ferner werden die
Augen der Arbeitskraft stark beansprucht, so daß die
Arbeitsbedingungen erschwert sind. Weiterhin besteht
ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften; die Güte
der erhaltenen Maskenfilme schwankt, weil sie von der
Technik der Arbeitskräfte abhängt.
Für die unter 3. beschriebene Technik gilt das gleiche
wie für die zweitgenannte Technik, so daß sich dabei
die gleichen Probleme ergeben können; zudem besteht
dabei ein Bedarf nach einer Automatisierung der Opera
tion.
Wie oben erwähnt, ist es schwierig, die Genauigkeit des
Ausziehens eines Ausschnittbilds lediglich durch quali
fizierte Arbeit zu verbessern.
Zur Lösung der obigen Probleme schlägt die JP-Patent
veröffentlichung 5745/1988 eine Vorrichtung vor, mit
welcher ein gewünschtes Bild auf folgende Weise ausge
schnitten werden kann: Unter Nutzung einer Differenz
zwischen der Dichte eines auszuschneidenden Bildbe
reichs und der Dichte eines Hintergrunds sowie Nutzung
einer Differenz zwischen den Farben wird eine Kontur,
d. h. Umrißlinie des auszuschneidenden Bilds automatisch
festgestellt; das gewünschte Bild wird entsprechend der
festgestellten Konturlinie ausgeschnitten.
Die Bestimmung der Konturlinie nach Maßgabe der Dich
ten- und Farbdifferenzen nach obiger Methode erstreckt
sich jedoch auf verschiedene Arten von auszuschneiden
den Vorlagenbildern. In manchen Fällen ist eine Diffe
renz zwischen dem auszuschneidenden (oder auszuziehen
den) Bildbereich und dem Hintergrund sehr klein, wobei
es schwierig ist, ein gewünschtes Bild genau auszu
schneiden.
Herkömmlicherweise wird eine Konturlinie des auszu
schneidenden Bilds anhand von Bilddaten entsprechend
einer vorbestimmten Konturauszugsbedingung (Ausschnitt
bedingung) ermittelt. Die herkömmliche Methode vermag
daher nicht genau einer Änderung im Hintergrund des
Vorlagenbilds zu entsprechen. Obgleich die Ausschnitt
operation in einem spezifischen Vorlagenbild genau
durchgeführt werden kann, ist es schwierig, verschie
dene Vorlagenbilder zuverlässig auszuschneiden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bildaus
schnittvorrichtung, bei welcher eine Auszieh- bzw. Aus
zugsbedingung (extracting condition) zum Ausziehen
einer Konturlinie entsprechend den Charakteristika oder
Eigenschaften eines einzelnen Bilds zweckmäßig einge
stellt bzw. vorgegeben (set) werden kann. Gemäß dieser
Aufgabe soll eine automatische Ausschnittoperation an
Vorlagenbildern verschiedener Arten zuverlässig
(stably) durchführbar sein, und zwar in der Weise, daß
eine Konturlinie des auszuschneidenden Bilds automa
tisch und genau ausgezogen wird, während eine Bedie
nungsperson nur eine grobe Abschätzung und Operation
durchführt.
Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patent
ansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen und Merkmale
gelöst.
In einer ersten Ausführungsform betrifft die Erfindung
eine Bildausschnittvorrichtung, mit welcher ein spezi
fisches Bild nach Maßgabe von Bilddaten, die bei photo
elektrischer Abtastung eines Vorlagenbilds geliefert
werden, ausgeschnitten wird. Der Aufbau dieser Ausfüh
rungsform ist in Fig. 1 dargestellt, gemäß welcher die
Ausschnittbereich-Bezeichnungseinheit einen Bereich, in
welchem ein Bild ausgeschnitten wird, bezeichnet.
Die Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit bezeichnet
(oder wählt) einen Bereich für das Vorgeben (setting) der
Ausschnittbedingung. Die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit
gibt eine Ausschnittbedingung nach Maßgabe von Bilddaten eines
durch die Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit
bezeichneten Bereichs vor.
Die Bildausschnitteinheit führt eine Bildausschnittope
ration in einem durch die Ausschnittbereich-Bezeich
nungseinheit bezeichneten Bereich nach Maßgabe der
durch die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit vorgege
benen Ausschnittbedingung durch.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung gibt die
Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit eine Ausschnittbe
dingung nach Maßgabe von Bilddaten mehrerer durch die
Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit bezeichne
ter Bereiche vor.
Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung gibt die
Auschnittbedingung-Vorgabeeinheit eine Ausschnittbe
dingung vor, während eine Gewichtung entsprechend einer
durch die Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit
bezeichneten Ordnung oder Reihenfolge (order) vorge
nommen wird.
Bei der vierten Ausführungsform der Erfindung wird die
durch die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit vorgege
bene Ausschnittbedingung gemeinsam auf mehrere, durch
die Ausschnittbereich-Bezeichnungseinheit bezeichnete
Bereiche angewandt.
Bei der fünften Ausführungsform werden mehrere Aus
schnittbedingungen, die durch die Ausschnittbedingung-
Vorgabeeinheit vorgegeben worden sind, selektiv nach
Maßgabe jedes der mehreren Bereiche, die durch die
Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit bezeichnet
worden sind, angewandt.
Bei der sechsten Ausführungsform wird dann, wenn die
Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit einen Bereich auf
weist, in welchem der durch die Ausschnittbereich-Be
zeichnungseinheit bezeichnete Bereich den durch die
Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit bezeichne
ten Bereich überlappt ist, eine Ausschnittbedingung
vorgegeben, während Bilddaten im überlappten Bereich
gewichtet werden (given a weight).
Die siebte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2
gezeigt. Dabei gibt die Anzeigeeinheit ein Vorlagenbild
nach Maßgabe von Bilddaten wieder, die dann geliefert
werden, wenn das Vorlagenbild photoelektrisch abgeta
stet wird, und die Konturkoordinaten-Bezeichnungsein
heit bezeichnet eine Koordinatenposition im Bereich der
Ausschnittkontur auf dem durch die Anzeigeeinheit
wiedergegebenen Bild.
Die Bandbereich-Vorgabeeinheit gibt einen bandförmigen
Bereich bzw. Bandbereich längs einer Ausschnittkontur,
einschließlich der durch die Konturkoordinaten-Bezeich
nungseinheit bezeichneten Koordinatenposition, vor;
weiterhin wird dieser Bandbereich an der Anzeigeeinheit
in Überlagerung zu dem auszuschneidenden Bild wieder
gegeben.
Die Konturlinien-Auszieheinheit zieht eine Konturlinie
des Bilds nach Maßgabe von Bilddaten im Bandbereich,
der durch die betreffende Vorgabeeinheit vorgegeben
worden ist, aus. Die Konturlinien-Anzeigeeinheit gibt
eine durch die Konturlinien-Auszieheinheit ausgezogene
Konturlinie im Bandbereich wieder, während die Kontur
linie dem auszuschneidenden Bild überlappt ist.
Die Bildausschnitteinheit stellt einen Bildausschnitt
entsprechend der durch die betreffende Auszieheinheit
ausgezogenen Konturlinie her.
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der achten
Ausführungsform bewirkt die Konturlinien-Auszieheinheit
das Ausziehen einer Kontur des Bilds erneut im Bandbe
reich, so oft die Koordinatenposition durch die betref
fende Bezeichnungseinheit bezeichnet wird und sich eine
Endposition des Bandbereichs ändert.
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der neunten
Ausführungsform sucht die Konturliniensucheinheit
einen Konturpunkt auf einer Konturlinie in einer Reihe
von Bilddaten in der Breitenrichtung des bandförmigen
Bereichs bzw. Bandbereichs. Weiterhin erfolgt das Aus
ziehen eines Konturpunkts aufeinanderfolgend für jede
Reihe bzw. Zeile von Bilddaten in der Reihenfolge vom
Startpunkt zum Endpunkt des Bandbereichs in Überein
stimmung mit der Ordnung oder Reihenfolge der Koordinaten
position, die durch die Konturkoordinaten-Bezeichnungs
einheit bestimmt worden ist.
Bei der zehnten Ausführungsform sind die Bilddaten
Farbdaten; die Konturlinien-Auszieheinheit bewirkt das
Ausziehen einer Konturlinie mittels der Berechnung, die
zwischen Farbbildebenen oder für jede Farbbildebene
durchgeführt werden.
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform werden ein Bereich, in welchem das Bild
ausgeschnitten wird oder werden soll, und ein Bereich,
in welchem die Ausschnittbedingung vorgegeben ist,
einzeln bzw. getrennt vorgegeben. Wenn in diesem Fall
der zu maskierende Bereich spezifiziert ist oder wird,
wird ein von dem auszuschneidenden Bild verschiedenes Bild
möglichst beseitigt, so daß das auszuschneidende Bild
einfach ausgezogen werden kann; gleichzeitig wird bei
spielsweise der Hintergrund des auszuschneidenden Bilds
als Bereich zum Vorgeben der Bedingung bezeichnet. Auf
diese Weise wird es möglich, ein Bild unter der zweck
mäßigsten Bedingung für die Charakteristika jedes Bilds
auszuschneiden.
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der zweiten Aus
führungsform wird die Ausschnittbedingung in Überein
stimmung mit Bilddaten in einer Anzahl von Bereichen,
die zum Vorgeben oder Setzen der Bedingungen bestimmt
worden sind, vorgegeben. Es ist somit möglich, die
zweckmäßigsten Ausschnittbedingungen mittels einer
Beurteilung anhand der mehreren Bereiche vorzugeben.
Wie oben beschrieben, wird bei der Bildausschnittvor
richtung gemäß der dritten Ausführungsform in dem Fall,
in welchem die Ausschnittbedingung in Übereinstimmung
mit Bilddaten mehrerer bezeichneter Bereiche vorgegeben
ist, eine Gewichtung entsprechend der Ordnung oder
Reihenfolge der Bereichsbezeichnung vorgenommen. Der
Grad des Beitrags zur Vorgabe einer Ausschnittbedingung
kann somit bewertet (ranked) werden, so daß zweckmäßi
gere Ausschnittbedingungen vorgegeben werden können.
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform wird eine Ausschnittbedingung für das
Ausschneiden von Bildern in einer Anzahl von Bereichen
benutzt. Demzufolge kann die Bildausschnittoperation in
den mehreren Bereichen stabil bzw. zuverlässig durch
geführt werden.
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der fünften
Ausführungsform können mehrere Ausschnittbedingungen,
die entsprechend einer Anzahl bezeichneter Bereiche
bestimmt sind, auf jeden der mehreren Bereiche ange
wandt werden, die als ein Bereich bezeichnet sind, in
welchem ein Bild ausgeschnitten wird bzw. werden soll.
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform werden in dem Fall, in welchem ein als
ein Bereich, in welchem eine Ausschnittoperation durch
geführt wird, bezeichneter Bereich mit einem zum Vor
geben einer Ausschnittbedingung bezeichneten Bereich
überlappt ist, Bilddaten in einem für die Vorgabe von
Maskierungsbedingungen bezeichneten Bereich, d. h. Bild
daten in einem Bereich, welcher den Ausschnittbereich
überlappt, als die zweckmäßigsten Bilddaten zum Vorge
ben der Ausschnittbedingung vorausgesetzt, wobei die
Bilddaten im überlappenden Bereich gewichtet werden und
die Ausschnittbedingung gesetzt wird.
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der siebten
Ausführungsform werden ein auszuschneidendes Bild
wiedergegeben und eine Koordinatenposition an der bzw.
im Bereich der Kontur des auszuschneidenden Bilds unter
Beobachtung der Wiedergabe bezeichnet. Nachdem die
Koordinatenposition bezeichnet worden ist, wird ein
bandförmiger Bereich bzw. Bandbereich längs des die
Koordinatenposition beinhaltenden Ausschnittbereichs
vorgegeben, und dieser Bandbereich wird wiedergegeben,
wobei die Vorgabebedingung des Bandbereichs bestätigt
werden kann. In Übereinstimmung mit Bilddaten im Band
bereich wird die Konturlinie eines Bilds ausgezogen und
zusammen mit der Wiedergabe des Bandbereichs angezeigt
oder wiedergegeben, wobei die automatisch ausgezogene
Konturlinie einer Sichtprüfung unterworfen wird.
Schließlich wird entsprechend der vorher ausgezogenen
Konturlinie das Bild ausgeschnitten.
Wenn nämlich die Kontur eines auszuschneidenden Bilds
grob bezeichnet ist oder wird, wird eine automatisch im
bezeichneten Bereich ausgezogene Konturlinie in Überlap
pung mit dem Bild wiedergegeben, so daß die Koordinate
bezeichnet werden kann, während die Koordinatenbezeich
nung der Konturlinie und das automatisch ausgezogene
Ergebnis visuell bestätigt werden können.
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der achten Aus
führungsform wird die Koordinatenposition neu bezeich
net; bei jedesmaliger Änderung der Endposition des
bandförmigen Bereichs oder Bandbereichs wird die Kontur
ausziehung erneut durchgeführt, und die automatisch
ausgezogene Konturlinie wird durch die Bezeichnung der
Koordinatenposition in eine vorbestimmte induziert oder
eingeführt (induced).
Bei der neunten Ausführungsform wird geschätzt oder ab
geschätzt, daß die Koordinatenposition bezeichnet ist,
so daß die Konturlinie etwa in einem Zentrum, bezogen
auf die Breitenrichtung, liegen kann. Ein Konturpunkt
wird daher aus einer Reihe oder Zeile von Bilddaten in
der Breitenrichtung des Bandbereichs ausgezogen, so daß
die Konturlinie leicht oder einfach ausgezogen werden
kann. Weiterhin wird das Ausziehen des Konturpunkts für
jede Bilddatenreihe vom Startpunkt des bandförmigen
Bereichs oder Bandbereichs bis zum Endpunkt in Überein
stimmung mit der bezeichneten Ordnung oder Reihenfolge
der Koordinatenposition aufeinanderfolgend durchge
führt. Die Konturlinie wird somit entsprechend der be
zeichneten Ordnung oder Reihenfolge der Koordinatenposi
tion aufeinanderfolgend ausgezogen und wiedergegeben.
Wenn es sich bei der zehnten Ausführungsform bei den
Bilddaten um Farbdaten handelt, wird durch Berechnung
zwischen den Farbbildebenen oder durch Berechnung für
jede Farbbildebene die Konturlinie entsprechend einer
Differenz der Charakteristika zwischen der Hintergrund
farbe und der Farbe des auszuschneidenden Bilds ausge
zogen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum
Suchen eines Konturlinie eines auszuschneidenden Bilds,
umfassend die folgenden Schritte: Wiedergeben eines
Bilds auf einer Anzeigeeinheit, wobei das Bild durch
photoelektrische Umwandlungsabtastung eines Vorlagen
bilds gewonnen wurde, Vorgeben eines bandförmigen Be
reichs oder Bandbereichs in einer bezeichneten Position
längs einer Konturlinie eines auszuschneidenden Bilds
und Verarbeiten der Bilddaten in dem vorgegebenen
Bandbereich.
Die elfte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 (ausgezogene
Linien) dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung
zum Suchen einer Konturlinie eines auszuschneidenden
Bilds. Diese Ausführungsform umfaßt: Eine Anzeigeein
heit zum Anzeigen oder Wiedergeben eines Bilds, das
durch photoelektrische Umwandlungsabtastung eines Vorla
genbilds erhalten wird; eine Bandbereich-Vorgabeeinheit
zum Vorgeben eines bandförmigen Bereichs oder Bandbe
reichs in einer bezeichneten Position längs einer
Konturlinie eines auszuschneidenden Bilds; und eine
Konturliniensuch- und -verarbeitungseinheit zum Verar
beiten von Bilddaten in einem durch die betreffende
Vorgabeeinheit vorgegebenen Bandbereich und zum Suchen
einer Konturlinie des auszuschneidenden Bilds.
Die Konturliniensuch- und -verarbeitungseinheit kann
einen Taster (tracer) zum Ausziehen eines Konturpunkts
auf der Konturlinie eines Bilds nach Maßgabe der Bild
daten in der Breitenrichtung eines bandförmigen Be
reichs bzw. Bandbereichs aufweisen, wobei der Taster in
der Längsrichtung des Bands bewegt wird, um den Kontur
punkt kontinuierlich auszuziehen und die Konturlinie zu
suchen.
Die Bandbereich-Vorgabeeinheit kann so ausgestaltet
sein, daß die Breite des Bandbereichs auf ein Verhält
nis entsprechend der Größe eines Ausschnittbilds, das
auf der Einzeigeeinheit wiedergegeben wird, gesetzt
wird.
Außerdem kann die Bandbereich-Vorgabeeinheit so ausge
staltet sein, daß eine Konfiguration des Bandbereichs
mit einem externen geometrischen Ort eines zwischen
zwei bezeichneten Punkten bewegten (moved) Kreises
übereinstimmt.
Weiterhin kann diese Einheit so ausgestaltet sein, daß
eine Gewichtungs- oder Gewichtsverteilung zur Bestim
mung eines Konturpunkts mittels des Tasters in der
Band-Breitenrichtung des Bandbereichs gesetzt oder
vorgegeben wird.
Ferner kann diese Einheit auch so ausgestaltet sein,
daß eine Konfiguration des Bandbereichs in der Längs
richtung gekrümmt sein kann. Wie in Fig. 3 in gestri
chelten Linien angegeben, kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine Modusumschalteinheit aufweisen, die
wie folgt arbeitet: Wenn der Taster einen Konturpunkt
außerhalb des Wandbereichs bestimmt, werden die Such
operation für die Konturlinie angehalten und die Be
triebsart bzw. der Modus automatisch auf den manuellen
Ausschnitt Konturlinien-Vorgabemodus umgeschaltet.
Die Konturliniensuch/Verarbeitungseinheit kann wie
folgt ausgestaltet sein: Wenn der Taster eine Kontur
linie nicht ausziehen kann, wird die Konturlinie in der
Längsrichtung des Bandbereichs mittels Extrapolation
gesetzt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung
zum Ausschnittbild-Konturliniensuchen wird unter Über
wachung eines Anzeigebilds und unter Verwendung einer
"Maus" ein Bandbereich in einer bezeichneten Position
längs einer gewünschten Ausschnittbildkonturlinie
gesetzt oder vorgegeben. Sodann werden Bilddaten im
Bandbereich verarbeitet, und eine Konturlinie des im
Bereich enthaltenen Ausschnittbilds kann gesucht bzw.
ermittelt werden.
Dies bedeutet, daß mittels einer einfachen Vorgabeope
ration, bei welcher eine Ausschnittbild-Konturlinie in
einem Bandbereich einer vorbestimmten Breite enthalten
ist, die Konturlinie automatisch gesucht werden kann;
wenn die Länge des Bandbereichs beliebig (voluntarily)
gesetzt ist oder wird, kann die gesamte Konturlinie
mittels einer kleinen Zahl von Vorgabeoperationen
gesucht werden.
Wenn die Konturlinie gesucht wird, während der Kontur
punkt durch Bewegung des Tasters kontinuierlich ausge
zogen wird, kann die Konturlinie mit hoher Genauigkeit
gesucht bzw. ermittelt (searched) werden.
Wenn die Breite des Bandbereichs auf ein Verhältnis
entsprechend der Größe eines auf der Anzeigeeinheit
wiedergegebenen Ausschnittbilds gesetzt oder einge
stellt ist bzw. wird, kann eine Abweichung der Kontur
linie vom Bandbereich verhindert werden; weiterhin kann
das Auftreten von zwei Konturlinien in der Breitenrich
tung verhindert werden, so daß der Bandbereich einfach
gesetzt bzw. vorgegeben werden kann.
Wenn die Konfiguration des Bandbereichs mit einem exter
nen (geometrischen) Ort eines zwischen zwei bezeichne
ten Punkten bewegten Kreises übereinstimmt, kann die
Bandbreite konstant eingestellt werden, auch wenn der
Bandbereich in einer beliebigen oder gegebenen Richtung
gesetzt ist, so daß (dadurch) die Genauigkeit der Kon
turliniensuche verbessert werden kann.
Wenn eine Gewichtsverteilung zur Bestimmung eines Kon
turpunkts mittels des Tasters in der Band-Breitenrich
tung des Bandbereichs gesetzt oder vorgegeben wird,
kann der Konturpunkt ausgezogen werden, während die
Wahrscheinlichkeit der Bezeichnung des Zentrums der
Bandbreite in einer Position nahe an der Konturlinie
berücksichtigt wird. Auf diese Weise ist es möglich,
ein fehlerhaftes Ausziehen des Konturpunkts zu vermei
den.
Wenn die Konfiguration des Bandbereichs in der Längs
richtung in bezug auf eine Konturlinie, deren Krümmungs
radius groß ist, gekrümmt ist, kann der Bandbereich so
gekrümmt sein, daß er die Konturlinie einschließt. Dem
zufolge kann die Zahl der Bereichsvorgabeoperationen
verkleinert sein, während die Genauigkeit der Kontur
liniensuchoperation erhöht sein kann.
Wenn der Taster einen Konturpunkt außerhalb des Wand
bereichs bestimmt hat, wird die Suchoperation für eine
Konturlinie beendet, und die Betriebsart bzw. der Modus
wird automatisch auf den manuellen maskierten Konturli
nienvorgabemodus umgeschaltet. Bei Anwendung dieser
Konstruktion können Gegenmaßnahmen für einen Fall ge
troffen sein oder werden, in welchem die Konturlinie
vom Bandbereich abgewichen ist, so daß das Suchen der
Konturlinie nicht fortgeführt werden kann.
Wenn der Taster den Konturpunkt nicht ausziehen kann,
wird die Konturlinie in der Längsrichtung des Bandbe
reichs mittels Extrapolation gesetzt. Bei Anwendung
dieser Konstruktion kann die Konturlinie mit hoher
Wahrscheinlichkeit abgeschätzt bzw. schätzungsweise
bestimmt werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer wesentlichen Kon
struktion der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer anderen wesentlichen
Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrich
tung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild noch einer anderen wesent
lichen Konstruktion der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Systemkonstruktion
des Ausführungs-Beispiels der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Umstände der
Bezeichnung des Bedingungsvorgabebereichs und
des Ausschnittverarbeitungsbereichs,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels der Bildaus
schnittverarbeitung, durch Bezeichnung des Be
dingungsvorgabebereichs durchgeführt,
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm eines anderen Beispiels der
durch Bezeichnung des Bedingungsvorgabebe
reichs durchgeführten Bildausschnittverarbei
tung,
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm eines wesentlichen Vorgangs
der Ausschnittverarbeitung beim zweiten Bei
spiel,
Fig. 9 eine Darstellung einer Korrelation zwischen
der Vorgabe des bandförmigen Bereichs oder
Bandbereichs und der Konturlinie,
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Inhalts
der Verarbeitung der Konturausziehung,
Fig. 11 eine Darstellung der Umstände des Ausziehens
eines Konturpunkts im Bandbereich,
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm eines einfachen oder grund
sätzlichen Beispiels des Konturliniensuchver
fahrens,
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm der Umstände der im Band
bereich vorgenommenen Breiteneinstellung oder
-vorgabe,
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des
Beispiels, bei welchem der Bandbereich ge
krümmt ist,
Fig. 15 eine Darstellung zur Erläuterung der Umstände
der Extrapolation der Konturlinie,
Fig. 16 eine Darstellung zur Erläuterung der Umstände
bzw. Gegebenheiten, unter denen die Betriebs
art auf den Manuellmodus umgeschaltet wird,
und
Fig. 17 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der
Einzelheiten der Konturliniensuchverarbeitung.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Hardware-Konstruk
tion eines Ausführungsbeispiels. Mittels einer Bildein
gabeeinheit 1 wird ein Vorlagenbild, z. B. eine Farbpho
tographie einer Ware, einer photoelektrischen Abtastung
unterworfen, so daß Farbauszugbilddaten bereitgestellt
werden können. Die durch diese Bildeingabeeinheit 1
gelieferten Farbauszugbilddaten werden über eine Rechen
einheit 2 einer internen Speichereinheit 3 aus einem
RAM zugeliefert und danach in dieser Speichereinheit 3
zwischengespeichert.
Die Farbauszugbilddaten werden auch in einem Bildanzei
gespeicher 4 abgespeichert. Wenn von letzterem ein
Signal geliefert wird, wird das Vorlagenbild auf einer
Kathodenstrahlröhre (CRT) 5 als Anzeigeeinheit wieder
gegeben.
Das erste Beispiel ist nachstehend veranschaulicht;
dabei handelt es sich um eine Auszieheinheit zum Aus
ziehen eines auszuschneidenden Bilds in einem bzw. aus
einem durch einen Operator bezeichneten Bereich.
Die Recheneinheit 2, die eine Ausschnittbedingung-Vor
gabeeinheit und eine Bildausschnitteinheit darstellt,
zieht eine Kontur des auszuschneidenden Bilds (Primär
bilds) nach Maßgabe der Farbauszugdaten aus, so daß
kopierte Bilddaten des Primärbilds, in welchem der Hin
tergrund gelöscht ist, gesetzt oder vorgegeben werden.
Nach Maßgabe der kopierten Bilddaten oder Kopiebild
daten wird eine Maske für den Druck durch eine Masken
bildungseinheit 8 bereitgestellt.
Die Recheneinheit 2 ist mit einer Eingabeeinheit 6
verbunden, die eine Mensch/Maschinen-Schnittstelle
darstellt. Über die Eingabeeinheit 6 können durch einen
Operator der Recheneinheit 2 verschiedene Bildaus
schnittinformationen und -richtungen eingegeben werden.
Zunächst wird gemäß Fig. 9 der Startpunkt mittels der
Bereichsbezeichnungseinheit vorgegeben. Sodann wird ein
bandförmiger Bereich oder Bandbereich zwischen den
Start- und Endpunkten gesetzt. Während der Endpunkt
gesucht wird, kann der den Startpunkt mit dem Endpunkt
verbindende Bandbereich-Vorgabebereich um den Start
punkt (die feste Achse) gedreht werden, wobei der Kon
turvorgabebereich, wie durch eine gestrichelte Linie in
Fig. 9 angegeben, frei bewegt werden kann. Hierfür kann
die folgende Methode angewandt werden:
Der Endpunkt wird von der Hintergrundseite aus gesetzt,
und das Primärbild und der Hintergrund werden anhand
einer Beziehung zwischen der Setz- oder Vorgaberichtung
des Konturvorgabebereichs und der später ausgezogenen
Konturlinie diskriminiert.
Bei diesem Beispiel fungiert die Eingabeinheit 6 als
Ausschnittbereich-Bezeichnungseinheit zum Bezeichnen
eines Bereichs, in welchem das Ausschneiden eines Bilds
erfolgt, und auch als Bedingungsvorgabebereich-Bezeich
nungseinheit zum Bezeichnen eines Bereichs, in welchem
die Ausschnittbedingung für ein Bild (Konturauszug-Ver
arbeitungsbedingung) gesetzt oder vorgegeben wird.
Die Eingabeeinheit 6 enthält eine Zeigervorrichtung,
z. B. eine Maus und eine Rollkugel. Während der Opera
tor ein auf der Kathodenstrahlröhre 5 angezeigtes Vor
lagenbild überwacht, wird ein einer Ausschnittverar
beitung zu unterwerfender Bereich, d. h. ein eine Kontur
linie für Ausschnitt (Maskenbereich) enthaltender
Bereich, mittels der Zeigervorrichtung so bezeichnet,
daß die Koordinatenposition eingegeben wird; außerdem
wird ein für das Setzen oder Vorgeben einer Bedingung
zweckmäßiger Bereich (Bedingungsvorgabebereich) beim
automatischen Ausziehen einer Konturlinie bezeichnet,
wenn die Zeigervorrichtung eine Koordinatenposition
eingibt (vgl. Fig. 5).
Wie oben beschrieben, wird ein auszuschneidender, den
Konturabschnitt enthaltender Bereich mittels der Einga
beeinheit 6 als Ausschnittbereich-Bezeichnungseinheit
grob bzw. ungefähr bezeichnet. Demzufolge kann eine
Menge an Bilddaten, die ein Objekt des automatischen
Ausziehens darstellen, weitmöglichst verkleinert wer
den, so daß die Operation des Konturauszugs in einer
kurzen Zeitspanne genau durchgeführt werden kann.
Im automatischen Konturauszug auf der Grundlage einer
Rechenverarbeitung von Bilddaten beruht eine Dichten-
oder Farbdifferenz, die als eine auszuschneidende Kon
tur vorausgesetzt ist, auf der Einstellung oder Vorgabe
des Hintergrunds. Unter einer konstanten Ausschnittbe
dingung ist es daher schwierig, die Konturlinie stabil
(d. h. zuverlässig) auszuziehen; ebenso ist es für einen
Operator bzw. eine Bedienungsperson schwierig, die Dich
ten- oder Farbdifferenz in der Form einer Größe der
Konturauszugsbedingung zweckmäßig als Befehl einzuge
ben. Zur Lösung der obigen Probleme kann bei diesem
Beispiel die Bildausschnittoperation auf folgende Weise
stabil bzw. zuverlässig durchgeführt werden: Der Opera
tor bezeichnet den Hintergrund des auszuschneidenden
Bilds als einen Bedingungsvorgabebereich, wobei die
Ausschnittbedingung entsprechend der Bezeichnung vorge
geben wird. Auf diese Weise kann entsprechend der Vor
gabe des individuellen Hintergrunds die Ausschnittope
ration zuverlässig durchgeführt werden.
Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltung zieht die
Recheneinheit 2 eine Kontur des Primärbilds aus den
Farbauszug-Bilddaten aus. Sodann wird das Ergebnis der
durch die Recheneinheit 2 durchgeführten Bildausschnitt
operation in dem aus einer Festplatte oder einer opti
schen Platte bestehenden äußeren Speicher 7 abgespei
chert, und das Ergebnis der Bildausschnittoperation
wird weiterhin der Maskenbildungseinheit 8 eingespeist.
Die Maskenbildungseinheit 8 löscht in Übereinstimmung
mit den dieser Ausschnittverarbeitung unterworfenen
Bilddaten einen vom Bildteil verschiedenen unnötigen
Teil oder Abschnitt und berechnet weiterhin Maskendaten
so, daß diese erweitert oder reduziert werden können.
Auf diese Weise werden die Maskendaten so geformt, daß
sie für kompilierendes Rechnen benutzt werden können.
Dabei ist es möglich, anhand dieser Maskendaten einen
Maskenfilm anzufertigen.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des
Vorgangs der mittels der oben beschriebenen Ausgestal
tung durchgeführten Bildausschnittoperation.
Gemäß dem Ablaufdiagramm von Fig. 6 wird der Bedingungs
vorgabebereich über die bzw. mittels der Eingabeeinheit
6 bezeichnet, wobei dieser Bereich als ein Bereich
definiert ist, in welchem der Operator das Abtasten
oder Abgreifen der Bilddaten durchführt, welche eine
Basis für Bedingungsvorgabe beim automatischen Kontur
auszug darstellen. (S1: Bedingungsvorgabebereich-Be
zeichnungseinheit).
In der Bezeichnungsoperation für den Bedingungsvorgabe
bereich bezeichnet der Operator unter Beobachtung eines
auf der Kathodenstrahlröhre 5 angezeigten Original
Vorlagenbilds mittels der Zeigervorrichtung (vgl. Fig.
5) einen Bereich, der nur den Hintergrund des Primär
bilds enthält. Wenn insbesondere gemäß Fig. 5 die Koor
dinate eines Scheitels mittels der Zeigervorrichtung
bezeichnet wird, kann ein quadratischer Bereich bezeich
net werden, und das Ergebnis der Bezeichnung kann auf
das auf der Kathodenstrahlröhre 5 wiedergegebene Vorla
genbild gelegt werden, so daß ein Linienbild wiederge
geben werden kann. Wenn gemäß Fig. 5 ein Bereich
bezeichnet wird, der in dem bereits als Bedingungsvor
gabebereich bezeichneten Bereich liegt, wird ein von
den beiden Bereichen umgebener ringförmiger Bereich als
ein Bedingungsvorgabebereich gesetzt oder vorgegeben.
Wenn im Hintergrund ein unzweckmäßiges oder ungeeigne
tes Bild enthalten ist, kann dieser Abschnitt einfach
ausgelassen werden.
Der Bedingungsvorgabebereich kann einfach oder mehrfach
vorliegen. Wenn der Hintergrund nicht konstant ist,
d. h. wenn der Hintergrund variiert, werden mehrere typi
sche Bereiche im Hintergrundabschnitt als Bedingungs
vorgabebereich bezeichnet, so daß in der noch zu be
schreibenden Bedingungsvorgabeverarbeitung die zweck
mäßigste Ausschnittbedingung gesetzt oder vorgegeben
werden kann.
Wenn mehrere Bereiche als Bedingungsvorgabebereich
bezeichnet werden, besteht die Möglichkeit dafür, daß
die Bereiche in zwei Gruppen unterteilt sind, d. h. eine
Gruppe von Bereichen, die erheblich zur Bedingungsvor
gabe beiträgt, und eine Gruppe von Bereichen, die nur
als Information benutzt wird. Die Bedingungsvorgabebe
reiche werden daher entsprechend der Ordnung oder
Reihenfolge der Bezeichnung gewichtet. In diesem Fall
ist es vorteilhaft, daß die in einem vorher bezeich
neten Bereich enthaltenen Bilddaten die Bedingungsvor
gabe stark beeinflussen, und auch, daß der Operator
eine Wahl trifft, ob die Gewichtung in Übereinstimmung
mit der Ordnung oder Reihenfolge der Bezeichnung durch
geführt wird oder nicht. Die Bezeichnung des Bedingungs
vorgabebereichs und die Bezeichnung des Ausschnitt
verarbeitungsbereichs (Maskenbereichs) sind nicht auf
die Operation beschränkt, die mittels der Zeigervorrich
tung in der Weise durchgeführt wird, daß die Koordina
tenposition des Scheitels des quadratischen Bereichs
mittels der Zeigervorrichtung bezeichnet wird. Die
Bezeichnungsvorgänge für Bedingungsvorgabebereich und
Ausschnittverarbeitungsbereich können unter Verwendung
eines Digitalisierers oder eines Tabletts (tablet)
durchgeführt werden, so daß eine willkürliche Konfigu
ration bezeichnet werden kann.
Nach Abschluß der Bezeichnung des Bedingungsvorgabe
bereichs erfolgt durch die Recheneinheit eine Abtastung
der Bilddaten in dem als Bedingungsvorgabebereich be
zeichneten Bereich. Entsprechend den der Abtastung
unterworfenen Bilddaten, d. h. entsprechend den Bild
daten im Hintergrund des Primärbilds, erfolgt die Ein
stellung bzw. Vorgabe der Ausschnittbedingung (Masken
bildungsbedingung) des Primärbilds bzw. für das Primär
bild (S2: Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit).
Die Ausschnittbedingung wird wie folgt vorgegeben:
Beispielsweise wird der Mittelwert (r+g+b)/3 der Farbauszug-Bilddaten (der drei Primärfarbsignale r, g, b von R, G, B) im Bedingungsvorgabebereich ermittelt. Unter Verwendung dieses Mittelwerts als Schwellenwert werden die Pixel im Ausschnittverarbeitungsbereich nach Pixeln des Hintergrunds und Pixeln des Primärbilds diskriminiert.
Beispielsweise wird der Mittelwert (r+g+b)/3 der Farbauszug-Bilddaten (der drei Primärfarbsignale r, g, b von R, G, B) im Bedingungsvorgabebereich ermittelt. Unter Verwendung dieses Mittelwerts als Schwellenwert werden die Pixel im Ausschnittverarbeitungsbereich nach Pixeln des Hintergrunds und Pixeln des Primärbilds diskriminiert.
Auf diese Weise kann die Diskriminierung (Konturauszie
hung) zwischen den Pixeln des Hintergrunds und den
Pixeln des Primärbilds in höchst genauer Weise in
Übereinstimmung mit den Charakteristika des Hinter
grundabschnitts erfolgen. Wenn nämlich die Kontur
ausziehung unter der konstanten Bedingung durchgeführt
wird, ist es schwierig, eine stabile bzw. zuverlässige
Ausschnittoperation durchzuführen, weil die Konturaus
ziehung eine Änderung im Hintergrund nicht berücksich
tigen kann. Wenn dagegen ein Bild im Hintergrund mit
tels der Bezeichnung des Bedingungsvorgabebereichs
spezifiziert wird, kann der spezifizierte Hintergrund
abschnitt ohne weiteres in dem der Ausschnittverarbei
tung zu unterwerfenden Bereich diskriminiert werden.
Demzufolge kann eine höchst genaue Ausschnittoperation
an Bildern in einem weiten Bereich durchgeführt werden.
Wenn die Ausschnittbedingung (Schwellenwert der Bild
signaldiskriminierung) entsprechend dem bezeichneten
Bedingungsvorgabebereich bestimmt worden ist, wird die
Bedingung auf der Kathodenstrahlröhre (Anzeigeeinheit)
5 angezeigt, so daß der Operator entscheiden kann, ob
eine gewünschte Ausschnittbedingung vorgegeben ist oder
nicht.
Ersichtlicherweise ist die Vorgabe (setting) der Aus
schnittbedingung nicht auf den beschriebenen Mittelwert
der Bildsignale beschränkt. Beispielsweise können im
Bedingungsvorgabebereich enthaltene Farbbilddaten für
jede Farbbildebene gemittelt werden, wobei ein Schwel
lenwert für jede Farbe in Übereinstimmung mit dem Mit
telwert gesetzt oder vorgegeben werden kann. Anstelle
des Mittelwerts kann der Schwellenwert in Übereinstim
mung mit den häufigsten Bilddaten im Bedingungsvorga
bebereich gesetzt oder vorgegeben werden. Weiterhin
kann die Primärfarbe des Hintergrundabschnitts (Bedin
gungsvorgabebereich) nach Maßgabe einer Histogrammin
formation für jede Farbe spezifiziert werden, so daß im
Prozeß der Konturausziehung nur die Diskriminierung der
Primärfarbe durchgeführt zu werden braucht.
Nach Abschluß der Bezeichnung des Bedingungsvorgabe
bereichs und auch des Vorgebens der Ausschnittbedingung
entsprechend dem bezeichneten Bereich (S3) wird ein
Bereich, aus dem das Bild tatsächlich ausgeschnitten
wird (Maskierungsbereich), mittels der Eingabeeinheit 6
bezeichnet (S4: Ausschnittbereich-Bezeichnungseinheit).
Der Ausschnittverarbeitungsbereich wird wie folgt
bezeichnet: Entsprechend der Bezeichnung des Bedingungs
vorgabebereichs bezeichnet der Operator bzw. die Bedie
nungsperson unter Beobachtung eines Vorlagenbilds auf
der Kathodenstrahlröhre 5 einen Bereich, der eine Grenz
linie zwischen dem Primärbild und dem Hintergrund ent
hält, mit einer Zeigervorrichtung mittels einer Koordi
natenbezeichnung. Sodann wird der auf diese Weise vor
gegebene Ausschnittverarbeitungsbereich auf der Katho
denstrahlröhre 5 angezeigt, wobei er auf das Original-
oder Vorlagenbild gelegt ist.
Bei der Bezeichnung des Verarbeitungsbereichs ist es
vorteilhaft, eine Fläche des bezeichneten Bereichs
möglichst weitgehend zu verkleinern, weil damit eine
Belastung für die automatische Konturauszugsverarbei
tung reduziert werden kann. Gemäß Fig. 5 ist es daher
vorteilhaft, den Grenzlinienbereich in mehrere Bereiche
zu unterteilen, die bezeichnet werden können. Um alle
Konturabschnitte bzw. den gesamten Konturabschnitt so
abzudecken, daß der Konturabschnitt im Verarbeitungs
bereich enthalten sein kann, wird zugelassen, daß die
bezeichneten Verarbeitungsbereiche einander überlappen.
Der Verarbeitungsbereich enthält schließlich die mehre
ren bezeichneten Verarbeitungsbereiche.
Vorzugsweise überlappt ein Abschnitt des bereits be
zeichneten Bedingungsvorgabebereichs den bezeichneten
Verarbeitungsbereich. Vorzugsweise kann auch der be
zeichnete Verarbeitungsbereich den Bedingungsvorgabe
bereich enthalten.
Wenn der Ausschnittbereich bezeichnet ist, ist ein
Profil desselben nicht auf den in Fig. 4 gezeigten
quadratischen Bereich beschränkt, vielmehr kann der
bezeichnete Bereich zu einem beliebigen Profil (einer
beliebigen Konfiguration) geformt werden.
Wenn ein auszuschneidendes Primärbild klein ist, kann
der Ausschnittverarbeitungsbereich so bezeichnet wer
den, daß das Primärbild in diesem Bereich enthalten
sein kann.
Nach Abschluß der Bereichsbezeichnung für Ausschnittver
arbeitung in Übereinstimmung mit der vorgegebenen Aus
schnittbedingung wird eine Konturlinie des Primärbilds
im Ausschnittverarbeitungsbereich automatisch ausge
zogen (S5: Bildausschnitteinheit). Wenn die automati
sche Auszugsverarbeitung (extracting processing) normal
durchgeführt wird (S6), werden das Ausziehen
(extraction) schließlich oder endgültig bestimmt und
die Maske angefertigt (S5).
Insbesondere wird die Auszugsoperation wie folgt durch
geführt: Wenn die Ausschnittbedingung anhand der Bild
daten im Bedingungsvorgabebereich in Form eines Schwel
lenwerts der Bilddaten vorgegeben ist oder wird, werden
die Bilddaten im bezeichneten Verarbeitungsbereich mit
dem Schwellenwert verglichen, wobei Pixel entsprechend
dem Primärbild von Pixeln entsprechend dem Hintergrund
getrennt werden. Auf diese Weise kann die Kontur des
Primärbilds ausgezogen (extracted) werden.
Beim obigen Beispiel wird entsprechend den Bilddaten in
einem oder mehreren Bedingungsvorgabebereichen eine
gemeinsame Ausschnittbedingung in einer Anzahl von Ver
arbeitungsbereichen gesetzt oder vorgegeben, so daß die
Ausschnittverarbeitung in den mehreren Verarbeitungs
bereichen unter einer vorbestimmten Bedingung durch
geführt wird.
Wenn die Ausschnittbedingung entsprechend einer Anzahl
von Bedingungsvorgabebereichen vorgegeben ist oder
wird, kann demzufolge eine zweckmäßige Ausschnittbe
dingung unter Berücksichtigung des sich ändernden
Hintergrunds gesetzt oder vorgegeben werden. Wenn
ferner eine Ausschnittbedingung gemeinsam für mehrere
Verarbeitungsbereiche benutzt wird, kann die Ausschnitt
verarbeitung in jedem Verarbeitungsbereich unter der
gleichen Bedingung bzw. unter den gleichen Bedingungen
durchgeführt werden.
Dabei wird vorzugsweise die ausgezogene Konturlinie,
auf das Vorlagenbild gelegt (being put on), auf der
Kathodenstrahlröhre (Anzeigeeinheit) 5 wiedergegeben,
wobei der Operator entscheidet, ob das Ergebnis der
automatischen Ausziehung korrekt ist oder nicht. Falls
die automatisch ausgezogene Kontur fehlerhaft ist, kann
eine manuelle Korrektur mittels der Zeigervorrichtung er
folgen. Wahlweise kann die Ausschnittbedingung manuell
geändert werden. Alternativ kann der Bedingungsvorgabe
bereich erneut bezeichnet werden.
Bei dem Vorgang gemäß Fig. 6 ist oder wird der Bedin
gungsvorgabebereich im voraus vorgegeben; der Aus
schnitt des Primärbilds wird aus dem Ausschnittverar
beitungsbereich (der einfach oder mehrfach vorliegen
kann) in Übereinstimmung mit der Ausschnittbedingung
ausgezogen (extracted), die entsprechend den im Bedin
gungsvorgabebereich (der einfach oder mehrfach vorlie
gen kann) enthaltenen Bilddaten bestimmt ist. Gemäß
Fig. 7 können jedoch der Ausschnittverarbeitungsbereich
im voraus bezeichnet und der Bedingungsvorgabebereich
zum Vorgeben der Ausschnittverarbeitungsbedingung in
diesem Bereich danach bezeichnet werden.
In jedem Fall kann die Bezeichnung so erfolgen, daß der
Bedingungsvorgabebereich nur den Hintergrund enthalten
kann bzw. enthält und die Position bzw. Lage des Aus
schnittbereichs nicht berücksichtigt.
Gemäß dem Ablaufdiagramm von Fig. 7 erfolgt zunächst
die Bezeichnung des Ausschnittverarbeitungsbereichs
(der einfach oder mehrfach vorliegen kann), welcher die
Kontur des Primärbilds (vgl. Fig. 5) enthält, durch den
Operator bzw. die Bedienungsperson mittels der Zeiger
vorrichtung auf die gleiche Weise wie im Ablaufdiagramm
von Fig. 6 (S11: Ausschnittbereich).
Nachdem die Bezeichnung des Verarbeitungsbereichs in
der Weise abgeschlossen worden ist, daß die gesamte
Kontur des Primärbilds abgedeckt ist (S12), wird der
Bedingungsvorgabebereich (der einfach oder mehrfach
vorliegen kann) zum Setzen bzw. Vorgeben der Ausschnitt
verarbeitungsbedingung im bezeichneten Verarbeitungs
bereich durch den Operator mittels der Zeigervorrich
tung auf die gleiche Weise wie im Fall von Fig. 6
bezeichnet (S13: Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungs
einheit).
Dabei kann der Bedingungsvorgabebereich so gesetzt oder
vorgegeben werden, daß er im Verarbeitungsbereich ent
halten sein kann. Wahlweise kann zugelassen werden, daß
der Bedingungsvorgabebereich mit einem Teil oder Ab
schnitt des Verarbeitungsbereichs in Überlappung
gelangt.
Nach der Bezeichnung des Bedingungsvorgabebereichs (der
einfach oder mehrfach vorliegen kann) wird die Aus
schnittbedingung vorgegeben, die benutzt wird, wenn das
Primärbild in Übereinstimmung mit den Bilddaten des
Bedingungsvorgabebereichs, d. h. in Übereinstimmung mit
den Bilddaten entsprechend dem Hintergrund des Primär
bilds, ausgeschnitten (die Kontur ausgezogen oder
extrahiert) wird (S14: Ausschnittbedingungs-Vorgabe
einheit).
Wenn mehrere Bedingungsvorgabebereiche vorgegeben wor
den sind, können auf vorher beschriebene Weise die Be
reiche in der Ordnung oder Reihenfolge der Bezeichnung
gewichtet werden, so daß die Ausschnittbedingung vorge
geben werden kann.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Prozeß ist der Verar
beitungsbereich bereits bezeichnet worden, wenn der
Bedingungsvorgabebereich bezeichnet wird. Wenn die
Ausschnittbedingung vorgegeben ist oder wird, wird
daher eine Korrelation zwischen dem Bedingungsvorgabe
bereich und dem Verarbeitungsbereich spezifiziert. Wenn
der Verarbeitungsbereich mit dem Bedingungsvorgabebe
reich in Überlappung steht, sind die Bilddaten im Über
lappungsbereich diejenigen des Hintergrunds nahe an der
Kontur des Primärbilds. Die Bilddaten des Überlappungs
bereichs können somit in bezug auf die Bilddaten in dem
zu überlappenden Bereich gewichtet werden, so daß die
Bilddaten des Überlappungsbereichs die Einstellung der
Vorgabe (setting) der Ausschnittbedingung stark beein
flussen können.
Nach Abschluß der Vorgabe der Ausschnittbedingung wird
die Konturlinie des Primärbilds aus jedem bezeichneten
Verarbeitungsbereich nach Maßgabe der Ausschnittbedin
gung ausgezogen oder extrahiert. Auf diese Weise wird
die Maske angefertigt (S15: Bildausschnitteinheit).
In diesem Zusammenhang kann der Bedingungsvorgabebe
reich für jeden Verarbeitungsbereich wie folgt variiert
oder geändert werden: Nachdem mehrere Ausschnittberei
che bezeichnet worden sind, oder sooft der Ausschnitt
verarbeitungsbereich bezeichnet wird, wird ein Bereich
zum Vorgeben der Ausschnittbedingung für jeden Verarbei
tungsbereich spezifiziert. Wahlweise wird nach Bezeich
nung mehrerer Bedingungsvorgabebereichen oder bei jedes
maliger Bezeichnung des Bedingungsvorgabebereichs ein
Bereich für Ausschnitt unter der Ausschnittbedingung
entsprechend jedem Bedingungsvorgabebereich spezifi
ziert und angewiesen (directed). Beispielsweise wird
bezüglich des Verarbeitungsbereichs A die Ausschnittbe
dingung gemäß den Bilddaten des Bedingungsvorgabebe
reichs "a" gesetzt; bezüglich des Verarbeitungsbereichs
B wird die Ausschnittbedingung entsprechend den Bild
daten des Bedingungsvorgabebereichs "b" vorgegeben.
Auch wenn der Hintergrund eines Primärbilds nicht
gleichmäßig ist, d. h. sich der Hintergrund von Position
zu Position ändert, kann aufgrund der oben beschriebe
nen Konstruktion die Kontur unter mehreren Ausschnittbe
dingungen entsprechend der Änderung des Hintergrunds
genau ausgezogen werden.
Beispielsweise wird bezüglich des Verarbeitungsbereichs
A die Ausschnittbedingung nach Maßgabe der Bilddaten
der Bedingungsvorgabebereiche "a" und "b" gesetzt oder
vorgegeben. Bezüglich des Verarbeitungsbereichs B wird
die Ausschnittbedingung nach Maßgabe der Bilddaten der
Bedingungsvorgabebereiche "b" und "c" vorgegeben. Ob
gleich dabei eine Kombination der Bedingungsvorgabebe
reiche entsprechend jedem Verarbeitungsbereich verschie
den ist, kann auf obige Weise ein teilweise überlappen
der Bedingungsvorgabebereich vorgesehen werden.
Wenn der Verarbeitungsbereich und der im folgenden
einfach als Vorgabebereich bezeichnete Bedingungsvor
gabebereich auf der Kathodenstrahlröhre (Anzeigeein
heit) 5 wiedergegeben werden, kann auf jeden Bereich
ein Identifizierungscode gelegt werden, so daß eine
Beziehung zwischen dem Verarbeitungsbereich und dem
Vorgabebereich einfach geprüft und weiterhin die Bezie
hung ohne weiteres angewiesen (directed) werden kann.
Wenn dabei der Operator einen den auszuschneidenden
Konturabschnitt enthaltenden Bereich grob oder ungefähr
bezeichnet, ist oder wird vorzugsweise eine Belastung
der automatischen Konturauszugsverarbeitung reduziert;
zur Verbesserung der Genauigkeit wird bevorzugt einfach
ein enger oder schmaler Bereich längs der Kontur des
Primärbilds bezeichnet. Weiterhin erfolgt der Konturaus
zug bevorzugt nach Maßgabe der durch den Operator ange
wiesenen Bereichsbezeichnung.
Im folgenden ist ein Beispiel beschrieben, in welchem
die Bereichsbezeichnung eines Ausschnittabschnitts und
der Konturauszug bevorzugt (preferably) ausgeführt
werden. Das folgende zweite Beispiel ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die in Fig. 4 gezeigte, in Verbin
dung mit dem ersten Beispiel beschriebene Hardware-Kon
struktion erläutert.
Das Ablaufdiagramm von Fig. 8 veranschaulicht einen
Grundprozeß für die Herstellung einer Maske beim
zweiten Beispiel. Zunächst betätigt der Operator oder
die Bedienungsperson unter Beobachtung eines Original-
oder Vorlagenbilds auf der Kathodenstrahlröhre (Anzeige
einheit) 5 die Eingabeeinheit 6 (Zeigervorrichtung)
derart, daß die Koordinatenposition eines Punkts auf
der Konturlinie des Primärbilds als Startpunkt für das
Ausziehen der Kontur eingegeben wird (S21: Konturkoordi
naten-Bezeichnungseinheit).
Wenn die Koordinatenpositionen von Start- und Endpunkt
gemäß Fig. 9 eingegeben sind, wird ein bandförmiger
Bereich oder Bandbereich gesetzt, der linear einen
einen vorbestimmten Radius besitzenden, um den Start
punkt herum gezogenen Kreis mit einem einen vorbestimm
ten Radius besitzenden, um den Endpunkt herum gezogenen
Kreis verbindet. Auf diese Weise wird der Bandbereich
(oder auch Streifenbereich) als Konturauszugsbereich
(Ausschnittbereich) gesetzt bzw. vorgegeben. Dieser
Bandbereich wird auf der Kathodenstrahlröhre 5 auf das
Vorlagenbild gelegt wiedergegeben. Sodann erfolgt im
Auszugsbereich der Konturauszug mittels der Rechenein
heit 2, wobei die ausgezogene Kontur, auf das Bild
gelegt, auf der Kathodenstrahlröhre 5 angezeigt wird
(S23: Bandbereich-Vorgabeeinheit, Konturlinien-Auszieh
einheit und Konturlinien-Anzeigeeinheit).
Im ersten Beispiel wird der Bereich so bezeichnet, daß
die Konturlinie umschlossen ist. Wenn dagegen beim
zweiten Beispiel ein Primärpunkt auf der Konturlinie
bezeichnet ist oder wird, wird der die Konturlinie ent
haltende Konturauszugsbereich gesetzt bzw. vorgegeben.
Wenn der Operator Primärpunkte auf der Konturlinie mit
einer Zeigervorrichtung, z. B. einer "Maus", bezeichnet,
indem der Operator die Konturlinie des Primärbilds nach
zieht, kann ein die Kontur enthaltender schmaler Bereich
zweckmäßig bezeichnet werden. Im Bandbereich gemäß
diesem Beispiel besteht eine hohe Möglichkeit dafür,
daß die Konturlinie des Primärbilds in einer Position
nahe beim Zentrum, bezogen auf den Bandbereich, liegt.
Die Kontur kann daher einfach aus dem Bandbereich aus
gezogen werden.
Wenn - wie oben beschrieben - die Koordinatenposition
des Primärpunkts auf der Kontur des Primärbilds einge
geben ist oder wird, werden der Bandbereich (Ausschnitt
auszugsbereich) vorgegeben und eine Reihe von Kontur
punktauszügen durchgeführt. Bis zum Abschluß dieser
Auszugsoperation (S24) wird ein Punkt, an welchem die
Koordinatenposition mittels der Eingabeeinheit 2 einge
geben wird, fortlaufend zu einem Endpunkt gemacht,
worauf der Konturauszug folgt (Konturlinien-Ausziehein
heit).
Diese Operation wird wie folgt durchgeführt: Wenn ein
Punkt auf der Konturlinie eines auszuschneidenden Bilds
das erste Mal bezeichnet wird, ist oder wird dieser
Punkt als Startpunkt vorgegeben. Wenn danach ein ande
rer Punkt auf der Konturlinie bezeichnet wird, wird ein
den Startpunkt mit dem Endpunkt verbindender Bandbe
reich vorgegeben, wobei die Konturauszugsoperation in
diesem Bandbereich durchgeführt wird. Wenn ein neuer
Punkt auf der Konturlinie neu bezeichnet wird, wird ein
neuer Bandbereich vom vorhergehenden Endpunkt zum neu
bezeichneten Punkt (Endpunkt) vorgegeben, so daß der
Bandbereich erweitert wird. In diesem erweiterten Band
bereich wird die Konturauszugsoperation durchgeführt.
Bis eine Reihe von Konturlinien mit den bzw. durch die
Bandbereiche(n) abgedeckt ist, wird die Koordinatenein
gabeoperation am Punkt der Konturlinie wiederholt
vorgenommen.
In diesem Fall wird beim erneuten Vorgeben des End
punkts bevorzugt die vorher ermittelte Kontur zunächst
gelöscht, worauf die Konturauszugsoperation im gesamten
Bandbereich erneut durchgeführt wird. Der Grund dafür
ist folgender: Wenn im Konturauszug mehrere Konturpunkt
kandidaten (mögliche Konturpunkte) detektiert werden
und schließlich ein Konturpunkt unter diesen Punkten
gewählt wird, wird eine Richtung der Konturlinie durch
die erneute Vorgabe des Endpunkts bestimmt, so daß der
zu wählende mögliche Konturpunkt beeinflußt oder beein
trächtigt ist. In der Orientierung des Konturauszugs
durch die Bezeichnung des Endpunkts wird der ausgezo
gene Konturpunkt auf der Kathodenstrahlröhre 5 wieder
gegeben. Demzufolge ist es für den Operator möglich,
den Endpunkt durch die Wiedergabe des Konturpunkts
gewollt zu bezeichnen, so daß die ausgezogene Kontur
linie in einer vorbestimmten Richtung geführt werden
kann.
Wenn Farbe und Helligkeit (lightness) des Bereichs in
diesem Bandbereich von denen der Umgebung verschieden
sind, ist die Sichtbarkeit auf der Kathodenstrahlröhre
5 verbessert. Die Breite des Bandbereichs kann einge
stellt und ferner unter mehreren Breiten gewählt wer
den.
Nachdem eine Reihe von Konturlinien ausgezogen oder
extrahiert worden sind, wird ein Startpunkt des Kontur
auszugs neu bezeichnet (S25). Auf die gleiche Weise
werden der Bandbereich gesetzt bzw. vorgegeben und die
Kontur ausgezogen. Bis die gesamte Konturlinie bzw.
alle Konturlinien ausgezogen ist bzw. sind, wird die
obige Verarbeitung wiederholt (S26).
Nach Abschluß der gesamten Ausziehung (extraction)
werden die ausgezogenen Konturpunkte zu Vektorgrößen
gemacht (d. h. miteinander verbunden), so daß ein
Maskenbild geformt wird (S27: Bildausschnitteinheit).
Im folgenden sind anhand des Ablaufdiagramms von Fig.
10 die Umstände oder Gegebenheiten des Konturauszugs im
Schritt S23 gemäß Fig. 8 im einzelnen erläutert.
Wie oben beschrieben, wird zunächst in Übereinstimmung
mit den Primärpunkten (Start- und Endpunkte), deren
Koordinate bzw. Koordinaten auf der Kontur eines
auszuschneidenden Bilds eingegeben ist bzw. sind, ein
Bandbereich zum Detektieren des Konturpunkts vorgegeben
(S31: Bandbereich-Vorgabeeinheit).
Farbbilddaten (R, G, B, oder Y, M, C, K) werden mittels
photoelektrischer Umwandlung von einem Original- bzw.
Vorlagenbild geliefert. Die Farbbilddaten, im Bandbe
reich gelegen, werden in Daten für H (Farbton), S
(Sättigung) und L (Helligkeit) nach einer an sich
bekannten Methode umgewandelt (S32).
Sodann wird eine Normierungskonstante für eine Anzahl
von Bildern, die für das Ausziehen des Konturpunkts
benutzt werden, vorgegeben (S33). Insbesondere erfolgt
die Normierung (normalization) wie folgt: Um eine Dif
ferenz zwischen dem Maximum und dem Minimum jeder Bild
dateneinheit gleich einzustellen, werden das Maximum
Xmax und das Minimum Xmin der Bilddaten ermittelt, wor
auf eine Normierung nach folgender Gleichung erfolgt:
X = X/(Xmax-Xmin)×100. Hierbei bedeutet: X = R, G,
B, H, S und L.
Anschließend erfolgt die Abtastoperation an den Bild
daten in der Breiten- bzw. Querrichtung quer zu einer
Mittellinie, welche den Startpunkt mit dem Endpunkt des
Bandbereichs verbindet, wobei die Abtastoperation vom
Startpunkt aus einsetzt (vgl. Fig. 11). Auf der Abtast
linie (auf einer Reihe oder Zeile der Bilddaten) wird
ein Kandidat des Konturpunkts, d. h. ein möglicher Kon
turpunkt, welcher die Konturlinie des Primärbilds
kreuzt, berechnet (S34: Konturlinien-Auszieheinheit).
Insbesondere wird für jede Bilddateneinheit (für jede
Farbebene (color plane)) eine Differenz von Daten
zwischen benachbarten Pixeln auf der Abtastlinie (der
Reihe oder Zeile der Bilddaten) ermittelt, und wenn die
Größe der Differenz nicht unterhalb einer vorbestimmten
Größe liegt, wird die Pixelposition als Konturkandi
datpunkt bestimmt.
Das Ausziehen des Konturpunkts ist nicht auf den obigen
Fall beschränkt, in welchem die Bilddaten von R, G, B,
H, S und L benutzt werden. Ebenso ist die Erfindung
nicht auf den Fall beschränkt, in welchem eine Änderung
von Daten zwischen den Pixeln für jede Farbebene berech
net wird. Eine Datenabweichung zwischen Farbebenen kann
festgestellt werden, so daß der Konturpunkt ermittelt
werden kann.
Weiterhin kann die im folgenden beschriebene Konstruk
tion oder Ausgestaltung angewandt werden. Auf die
gleiche Weise wie beim ersten, oben beschriebenen
Beispiel wird, verschieden von der Bezeichnung des
Bandbereichs (Ausschnittverarbeitungsbereich), ein den
Hintergrund des Primärbilds enthaltender Bereich (Bedin
gungsvorgabebereich) bezeichnet; entsprechend den im
bezeichneten Bereich enthaltenen Bilddaten wird ein für
die Berechnung des Konturpunkts auf der Abtastlinie
benutzter oder zu benutzender Schwellenwert (Ausschnitt
bedingung) vorgegeben.
Die erwähnte Berechnung des Konturpunkts erfolgt vom
Startpunkt bis zum Endpunkt in regelmäßigen Intervallen
oder Abständen beim jedesmaligen Vorgeben des End
punkts, wobei der regelmäßige Abstand einer Pixelein
heit oder der Länge einer Anzahl von Pixeln entspricht.
Die Kontinuität der auf jeder Abtastlinie (oder auch
-zeile) gefundenen Konturkandidatenpunkte wird ausge
wertet, und der Konturkandidatpunkt auf jeder Abtast
zeile wird vom Startpunkt bis zum Endpunkt gewählt
(S35). Der auf diese Weise gewählte Konturkandidatpunkt
wird zu einer Vektorgröße gemacht, d. h. die Konturpunk
te werden miteinander verbunden, so daß eine Kontur
linie erhalten werden kann (S36). Die Konturlinie wird
sodann auf der Kathodenstrahlröhre 5 (Anzeigeeinheit),
auf das Vorlagenbild gelegt, wiedergegeben.
Ein Operator kann die Konturlinie, die nach Maßgabe der
bezeichneten Start- und Endpunkte ausgezogen worden
ist, auf der Kathodenstrahlröhre 5 einer Sichtprüfung
unterziehen. Auf diese Weise kann bestimmt oder ent
schieden werden, ob die automatisch ausgezogene Kontur
linie zweckmäßig ist oder nicht; ferner kann das Ergeb
nis der Konturausziehung abgeschätzt werden. Das ange
zeigte Ergebnis des Auszugs kann demzufolge als Ziel
oder Zielpunkt für die erneute Vorgabe der Endpunkt
position benutzt werden. Wenn letztere auf diese Weise
bezeichnet wird, kann die ausgezogene Konturlinie in
einer vorbestimmten Richtung geführt werden.
Anhand des angezeigten Auszugsergebnisses der Kontur
kann eine falsche Operation festgestellt werden. Wenn
beispielsweise eine falsche Konturlinie gezogen oder
verfolgt (traced) wird, kann der Operator die falsche
Operation feststellen. Dabei ist es bei der neuen Be
zeichnung des Endpunkts möglich, einen in der falschen
Operation gezogenen oder verfolgten Abschnitt aus dem
Bandbereich zu entfernen und auch ein Intervall oder
einen Abstand der bezeichneten Endpositionen zu ändern,
so daß eine vorbestimmte Konturlinie einwandfrei gezo
gen oder verfolgt werden kann. Bei jedesmaliger Bezeich
nung der Endpunktposition erfolgt wiederum eine Detek
tion des Konturpunkts vom Startpunkt aus. Die Auswer
tung oder Bewertung von Kontinuität wird somit entspre
chend der Vorgabe einer neuen Endpunktposition geän
dert, so daß die vorbestimmte Konturlinie gezogen oder
verfolgt werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugtere Ausführungsform auf
der Grundlage der Ausschnittverarbeitungssteuerung
erläutert.
Gemäß Fig. 9 wird ein Profil des Bandbereichs, das bzw.
der entsprechend der Bezeichnung der Start- und End
punktpositionen vorgegeben worden ist, als ein (geome
trischer) Ort eines Kreises bestimmt, dessen Zentrum
oder Mittelpunkt sich vom Startpunkt zum Endpunkt ver
schiebt. Grundsätzlich wird das Profil geformt, wenn
zwei Kreise durch gerade Linien miteinander verbunden
werden. Auf diese Weise kann der Konturauszugsbereich
einer konstanten Breite (Durchmesser des Kreises)
unabhängig von einer Verlaufs-Richtung des Bandbereichs
gesetzt oder vorgegeben werden. Die Auszugsgenauigkeit
der Konturlinie kann somit konstant gehalten werden.
Hierbei wird bevorzugt die Breite des Bandbereichs
variabel eingestellt. Wenn sie auf im folgenden be
schriebene Weise automatisch eingestellt wird, kann die
Auszieh- oder Auszugsgenauigkeit der Konturlinie ver
bessert sein.
Im folgenden ist ein grundsätzliches oder einfaches
Beispiel des Ausschnittbild-Konturliniensuchverfahrens,
für welches das oben beschriebene System eingesetzt
wird, anhand des Ablaufdiagramms von Fig. 12 erläutert.
In einem Schritt S1 werden gemäß Fig. 9 die Start- und
Endpunkte auf der Konturlinie eines auszuschneidenden
Bilds gesetzt bzw. vorgegeben und auch ein diese beiden
Punkte verbindender bandförmiger Bereich oder Bandbe
reich festgelegt. Letzterer wird auf der Bildebene
wiedergegeben. Auf diese Weise kann der Bandbereich auf
die gleiche Weise wie im Fall von Schreibstifteingabe
festgelegt werden, so daß die Arbeitsweise dem mensch
lichen Gefühl oder Empfinden angepaßt ist.
In einem Schritt S2 wird die Normierungskonstante für
eine Vielzahl von Bilddaten, die für das Suchen der
Konturlinie nötig sind, bestimmt. Insbesondere wird die
Normierungskonstante so gesetzt oder vorgegeben, daß
die Auswertungs- oder Bewertungsgrößen für R (rot), G
(grün) und B (blau) die gleichen sein können wie für H
(Farbton), S (Sättigung) und L (Helligkeit). Dies bedeu
tet, daß die Daten von R, G und B nach einer herkömmli
chen Methode in die Daten von H, S und L umgewandelt
werden. Um im späteren Prozeß des Auffindens der Kontur
einen Vergleich gleichermaßen durchzuführen, wird eine
Differenz zwischen dem Maximum und dem Minimum in bezug
auf jede der Dateneinheiten (R, G, B, H, S und L) ermit
telt, und eine Normierung erfolgt nach folgender Glei
chung: X = X/(Xmax-Xmin)×100. In diesem Fall gilt:
X = R, G, B, H, S und L.
In einem Schritt S3 erfolgt eine Abtastoperation an den
Bilddaten in der Breiten- bzw. Querrichtung quer zu
einer Mittellinie, welche den Startpunkt mit dem
Endpunkt des Bandbereichs verbindet. Auf diese Weise
werden die Daten für R, G und B für jedes Pixel gewon
nen. Andererseits werden die Daten von R, G und B in
die Daten von H, S und L umgewandelt, so daß für ein
Pixel sechs Dateneinheiten gewonnen werden. Dabei wird
diese Abtastoperation in einer Richtung des Startpunkts
eingeleitet.
In einem Schritt S4 wird entsprechend den sechs Daten
einheiten ein Konturpunkt berechnet, an welchem die
Abtastlinie die Konturlinie eines gewünschten Aus
schnittbilds kreuzt. Insbesondere werden eine Differenz
der Daten zwischen benachbarten Pixeln für jede der
sechs Dateneinheiten ermittelt und ein Konturpunktkan
didat (d. h. ein möglicher Konturpunkt) aus der Diffe
renz ausgezogen. Sodann wird die Kontinuität des Kontur
kandidaten und der mittels des Tasters vor der Bewegung
ausgezogenen Kontur ausgewertet, so daß der Konturpunkt
kandidat gewählt wird. Dabei besteht der Taster
(tracer) der Konturliniensuch-Verarbeitungseinheit aus
der Bilddaten-Erfassungsfunktion der Band-Breitenrich
tung im Schritt S3 und der Konturpunkt-Berechnungsfunk
tion auf der Grundlage der Bilddaten nach Schritt S4.
In einem Schritt S5 wird der Taster in der Längsrich
tung des Bandbereichs bewegt. Dabei wird ein Punkt, der
von einem Punkt auf der Mittellinie in der Band-Breiten
richtungsabtastung um eine Einheitslänge bewegt bzw.
verschoben ist, als ein auf der Mittellinie liegender
Punkt bestimmt, der bei der nächsten Abtastung benutzt
wird. Wenn er dabei um eine Pixeleinheitslänge verscho
ben ist oder wird, ist die Ausschnittsgenauigkeit ver
bessert; wenn er um die Länge einer Anzahl von Pixeln
verschoben ist, ist die Verarbeitungskapazität erhöht.
In einem Schritt S6 wird bestimmt, ob der genannte
Vorgabepunkt den Endpunkt passiert hat oder nicht.
Wenn dieser Vorgabepunkt den Endpunkt passiert hat,
kehrt das Programm zum Schritt S2 zurück, und es durch
läuft den genannten neuen Vorgabepunkt, wobei die
Abtastoperation in einer Richtung quer zur Mittellinie
durchgeführt wird, so daß ein Konturpunkt auf der
Abtastlinie berechnet wird.
Während der Taster fortlaufend vom Startpunkt zum End
punkt geführt wird, wird - wie oben beschrieben - der
Konturpunkt ermittelt, und wenn der Taster den Endpunkt
erreicht hat, geht das Programm auf einen Schritt S7
über. Sodann wird jeder Konturpunkt zu einer Vektor
größe gemacht (die Konturpunkte werden miteinander ver
bunden), wobei eine Konturlinie gewonnen werden kann.
In einem Schritt S8 wird eingelesen bzw. bestimmt, ob
die Konturliniensuche abgeschlossen ist oder nicht.
Nach Maßgabe eines durch den Operator eingegebenen
Befehls kann eingelesen werden (may be read in), ob die
Konturliniensuche abgeschlossen ist oder nicht. Wahl
weise kann eingelesen werden (oder bestimmt) werden, ob
die Konturliniensuche abgeschlossen ist oder nicht, wenn
sich der Endpunkt nahe beim Startpunkt befindet und die
Konturlinie zu einer Schleifenform geformt ist. Wenn
die Ausschnittlinien-Suchoperation nicht beendet ist,
kehrt das Programm zum Schritt S1 zurück, wobei ein
neuer Bandbereich vorgegeben wird, so daß (in welchem)
die Konturlinie gesucht wird.
Beim Bandbreitenvorgabesystem wird bezüglich der Größe
eines auszuschneidenden Bilds, dessen Bandbreite ange
zeigt oder wiedergegeben wird, ein vorbestimmtes Ver
hältnis (Verhältnis der Zahl der Pixel), d. h. ein
Verhältnis von 1/20 vorgegeben.
Entsprechend der Ausleseauflösung eines Bilds sind die
die Struktur des Bilds ausdrückenden Pixelgrößen ver
schieden. Daher erfolgt die Vorgabe oder Einstellung
so, daß die Bandbreite ein vorbestimmtes Verhältnis in
bezug auf den Ausschnittabschnitt besitzen kann. Wenn
beispielsweise ein Vergleich zwischen einem 1 : 1-Bild
und einem Bild von 400% vorgenommen wird, sind die
Anordnungen benachbarter, die gleiche Konturlinie
zusammensetzender oder bildender Pixel stark voneinan
der verschieden. Bei diesem Beispiel wird eine für den
Ausschnitt geeignete Bandbreite entsprechend einem
auszuschneidenden Bildbereich, der durch den Operator
bezeichnet ist, auch entsprechend der Bildgröße ge
wählt. Das gewählte Pixelverhältnis beträgt 1 : 20. Vor
zugsweise ist oder wird das Pixelverhältnis auf 1 : 15
bis 1 : 25 eingestellt. Wenn das Pixelverhältnis unter
halb dieses Bereichs liegt, kann die Konturlinie durch
Störsignal beeinflußt bzw. beeinträchtig sein, so daß
die abgeschätzte Konturlinie instabil wird. Wenn das
Pixelverhältnis über diesem Bereich liegt, wird es
schwierig, einen zweckmäßigen oder geeigneten Kontur
punkt auszuziehen. Besonders bevorzugt liegt das Pixel
verhältnis bei 1 : 18 bis 1 : 22. Sofern dabei nicht
eine Konturlinie des Bilds erkannt wird, kann die Größe
(Zahl der Pixel) des wiedergegebenen, auszuschneidenden
Bilds nicht festgelegt (provided) werden. Demzufolge
wird beispielsweise ein quadratischer Bereich, der etwa
von dem auszuschneidenden Bild umschrieben ist, vorgege
ben; nach Maßgabe der Größe des quadratischen Bereichs
(entsprechend der Zahl der Pixel) kann die Bandbreite
eingestellt oder vorgegeben werden.
Dieses Beispiel (die Subroutine von Schritt S31 in Fig.
10) ist in Fig. 13 dargestellt.
Gemäß Fig. 13 wird zunächst die angezeigte Größe S
eines auszuschneidenden Bilds eingelesen (S41). Sodann
wird die Bandbreite W auf 1/20·S gesetzt, was einem
Verhältnis der Pixelzahl entspricht (S42). Ein Bandbe
reich der Breite W, den Startpunkt mit dem Endpunkt
verbindend, wird vorgegeben, wobei gleichzeitig der
Bandbereich auf der Kathodenstrahlröhre 5 angezeigt
oder wiedergegeben wird (S43).
Auch im Fall eines Bilds der gleichen Größe wird ein
Verhältnis der Änderung in der Konturlinie örtlich
vergrößert. Aus diesem Grund kann bevorzugt die Band
breite W ebenfalls manuell vorgegeben werden.
Wenn dabei der Bandbereich nur linear in bezug auf eine
Konturlinie eines großen Krümmungsradius gesetzt oder
vorgegeben wird, werden oder sind der Startpunkt und
der Endpunkt durch einen kurzen Bandbereich verbunden,
wobei diese Vorgabeoperation mit einer großen Häufig
keit durchgeführt werden muß. Zur Lösung dieses Pro
blems wird der Bandbereich durch einen vom Operator
eingegebenen Befehl gekrümmt, so daß in einem Bandbe
reich eine lange Konturlinie enthalten sein kann. Auf
diese Weise kann die Zahl der Vorgabeoperationen ver
kleinert werden. Eine spezifische Krümmungsmethode
besteht in der Anwendung der Bezier-Funktion.
Dieses Beispiel (die Subroutine des Schritts S31 gemäß
Fig. 10) ist in Fig. 14 veranschaulicht.
Gemäß Fig. 14 wird zunächst die Bandbreite W nach der
oben beschriebenen Methode vorgegeben (S51). Anschließend
wird ein vom Operator abgegebener Befehl eingele
sen, um zu entscheiden bzw. zu bestimmen, ob der Bandbe
reich gekrümmt ist oder nicht (S52). Wenn der Bandbe
reich nicht gekrümmt ist, wird der lineare bzw. gerad
linige Bandbereich, so wie er ist, angezeigt (S54). Wenn
der Bandbereich gekrümmt ist, wird eine Krümmungsverar
beitung unter Benutzung der Bezier-Funktion ausgeführt
(S53), wobei gleichzeitig der gekrümmte Bandbereich auf
der Kathodenstrahlröhre 5 wiedergegeben wird (S55). Da
nach entscheidet der Operator, ob der gekrümmte Bandbe
reich geeignet ist oder nicht (S56). Hierauf wird die
Krümmungsverarbeitungsoperation fortgeführt, bis ein
zweckmäßig gekrümmter Bandbereich erhalten wird. Danach
wird dieser Bandbereich endgültig bestimmt (S57).
Wenn dagegen mehrere Konturkandidatenpunkte auf der
gleichen Abtastlinie detektiert oder erfaßt werden,
wird der Bandbereich bevorzugt im voraus in der Brei
ten- bzw. Querrichtung (der Abtastrichtung) gewichtet,
um einen wirklich wünschenswerten Konturpunkt zu
bestimmen.
Wenn der Operator einen Bandbereich festlegt, besteht
eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß der Operator
unbewußt eine Mittellinie des Bandbereichs auf eine
Position nahe einer wünschenswerten Ausschnittkontur
linie setzt. Aus diesem Grund werden Bilddaten nahe dem
Zentrum oder der Mitte des Bandbereichs in der Quer
richtung desselben stark gewichtet, während Bilddaten
nahe dem Endabschnitt leicht oder schwach gewichtet
werden. Wenn mehrere Konturpunktkandidaten vorliegen,
wird ein stark gewichteter Kandidat gewählt. An den
Start- und Endpunkten besteht jedoch eine hohe Möglich
keit dafür, daß die Konturlinie nahe am Zentrum der
Bandbreite liegt, während sie im Mittelbereich mögli
cherweise vom Zentrum getrennt ist. Infolgedessen kön
nen nur die den Start- und Endpunkten nahegelegenen
Abschnitte gewichtet werden, und der Gewichtungsgrad
kann entsprechend einem Abstand von Start- oder End
punkt geändert werden.
Wenn eine Änderung in der Dichte und Farbe in der
Bandbreitenabtastrichtung klein ist und es schwierig
ist, den Konturpunkt anhand der Differenz der einzelnen
Daten zu diskriminieren, wird die Konturlinie mittels
einer Extrapolation in der Verlaufsrichtung des Band
bereichs, wie in Fig. 15 veranschaulicht, bestimmt.
Wahlweise kann die folgende Methode angewandt werden:
Es wird bestimmt, ob der bestimmte bzw. festgestellte Konturpunkt nahe an dem Konturpunkt, der vorher auf der Abtastlinie bestimmt worden ist, liegt oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, wird darauf entschieden, daß der Konturpunkt irrtümlich bestimmt worden ist, worauf der Konturpunkt mittels einer Extrapolation auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, bestimmt wird. Wenn mehrere Konturpunktkandidaten auf der gleichen Abtastlinie (oder auch -zeile) liegen, kann wahlweise der zweite Kandidat mit dem vorher bestimmten Kontur punkt verglichen werden. Wenn er nahe beim vorher be stimmten Konturpunkt liegt, wird anstelle des ersten Kandidaten der zweite Kandidat gewählt.
Es wird bestimmt, ob der bestimmte bzw. festgestellte Konturpunkt nahe an dem Konturpunkt, der vorher auf der Abtastlinie bestimmt worden ist, liegt oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, wird darauf entschieden, daß der Konturpunkt irrtümlich bestimmt worden ist, worauf der Konturpunkt mittels einer Extrapolation auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, bestimmt wird. Wenn mehrere Konturpunktkandidaten auf der gleichen Abtastlinie (oder auch -zeile) liegen, kann wahlweise der zweite Kandidat mit dem vorher bestimmten Kontur punkt verglichen werden. Wenn er nahe beim vorher be stimmten Konturpunkt liegt, wird anstelle des ersten Kandidaten der zweite Kandidat gewählt.
Wenn der auf oben beschriebene Weise bestimmte Kontur
punkt vom Zentrum bzw. der Mitte des Bandbereichs ge
trennt ist und ein Ende der Bandbreite erreicht (vgl.
Fig. 16), wird zu diesem Zeitpunkt entschieden, daß die
Konturlinie außerhalb des Bandbereichs liegt; die Be
triebsart wird automatisch auf einen manuellen Vorgabe
modus umgeschaltet, in welchem die Ausschnittbild-Kon
turlinie von Hand gesetzt bzw. vorgegeben wird. In
diesem Fall kann der Operator unter Benutzung einer
Zeigervorrichtung die Konturlinie bezüglich eines
außerhalb des Bandbereichs liegenden Bereichs nachzie
hen; wenn die Konturlinie wieder in den Bandbereich
eintritt, kann die Betriebsart auf den Automatikmodus
umgeschaltet werden.
Fig. 17 veranschaulicht ein Beispiel (die Subroutine
der Schritte S34 und S35 nach Fig. 10), welches die
oben angegebene Konturlinie-Auszugsmethode beinhaltet.
Gemäß Fig. 17 wird zunächst eine Gewichtungsverteilung
zur Bestimmung des Konturpunkts in der Bandbreitenrich
tung aufgestellt (S61).
Sodann wird entsprechend den Bilddaten in der Bandbrei
tenrichtung im Bandbereich ein Konturpunkt berechnet.
Wenn mehrere Konturpunktkandidaten (bzw. mögliche
Konturpunkte) berechnet worden sind, wird der Kontur
punkt nach Maßgabe der Gewichtungsverteilung bestimmt
(S62).
Sodann wird entschieden bzw. bestimmt, ob der Kontur
punkt mittels der obigen Verarbeitung berechnet worden
ist oder nicht; dies bedeutet, daß bestimmt wird, ob
der Konturpunkt berechnet werden kann oder nicht, weil
der maximale Differenzpegel zu klein ist (S63).
Wenn festgestellt worden ist, daß der Konturpunkt nicht
berechnet werden kann, wird die Extrapolierungsverar
beitung auf oben beschriebene Weise durchgeführt, so
daß die Konturlinie in bezug auf die Sektion festgelegt
wird, in welcher der Konturpunkt nicht berechnet werden
kann (S64). Wenn dabei der Konturpunkt nicht berechnet
werden kann, kann der Modus bzw. die Betriebsart auf
die manuelle Betriebsart umgeschaltet werden, so daß
der Konturpunkt manuell mittels der Betätigung der Zei
gervorrichtung bezüglich des Abschnitts, in welchem der
Konturpunkt nicht berechnet werden kann, bezeichnet
werden kann.
Wenn andererseits der Konturpunkt berechnet worden ist,
wird entschieden oder bestimmt, ob der berechnete Kon
turpunkt dicht an dem in der vorhergehenden Abtastope
ration bestimmten Konturpunkt liegt oder nicht (S65).
Wenn der berechnete Konturpunkt von dem in der vorherge
henden Abtastoperation bestimmten Konturpunkt getrennt
(entfernt) ist, wird die erwähnte Extrapolierungsverar
beitung durchgeführt, oder der Konturpunkt wird mittels
manueller Operation bezeichnet (S64). Wenn der berech
nete Konturpunkt nahe bei dem in der vorhergehenden
Abtastoperation bestimmten Konturpunkt liegt, wird
festgestellt, ob der berechnete Konturpunkt an einem
Rand des Bandbereichs liegt oder nicht, und ob der
berechnete Konturpunkt als außerhalb des Bereichs lie
gend abgeschätzt ist oder nicht (S66).
Wenn entschieden worden ist, daß der berechnete Kontur
punkt voraussichtlich außerhalb des Bereichs liegt,
wird die Betriebsart auf den manuellen Modus umgeschal
tet, in welchem die Konturlinie manuell vorgegeben wird
(S67).
Als nächstes wird diskriminiert, ob die Konturlinien
vorgabe im manuellen Modus abgeschlossen worden ist
oder nicht (S68). Zu einem Zeitpunkt des Abschlusses,
d. h. wenn eine Rückkehr zum Bandbereich erfolgt ist,
wird die Betriebsart auf den automatischen Ausziehmodus
(automatischen Suchmodus) umgeschaltet (S69).
Wenn die automatisch ausgezogene Konturlinie außerhalb
des Bandbereichs liegt, besteht eine hohe Möglichkeit
dafür, daß die Einstellung oder Vorgabe des Bandbe
reichs nicht zweckmäßig ist und eine gewünschte Kontur
linie außerhalb des Bandbereichs liegt. Die Breite des
Bandbereichs wird somit automatisch in einem vorbe
stimmten Bereich erweitert, oder der Bandbereich wird
automatisch gekrümmt, worauf der Konturpunkt berechnet
wird. Andererseits kann es für den Operator nötig sein,
die Bezeichnung des Endpunkts erneut vorzunehmen.
Wenn andererseits entschieden worden ist, daß der Kon
turpunkt nicht außerhalb des Bandbereichs liegt (S66),
wird der berechnete Konturpunkt letztlich als echter
oder tatsächlicher Konturpunkt bestimmt (S70).
Sodann wird entschieden bzw. festgestellt, ob die Be
rechnung des Konturpunkts abgeschlossen ist oder nicht
(S71). Die oben beschriebene Verarbeitung wird wieder
holt, bis die Berechnung des Konturpunkts beendet ist.
Wie oben beschrieben, wird erfindungsgemäß ein band
förmiger Bereich oder Bandbereich längs der Konturlinie
auf einem Ausschnittbild eines wiedergegebenen Bilds
nach dem Ermessen eines Operators oder einer Bedie
nungsperson gesetzt bzw. vorgegeben. Wie oben beschrie
ben, ist diese Operation einfach. Wenn die Länge des
Bandbereichs willkürlich bzw. beliebig bezeichnet wird,
kann die gesamte Konturlinie mit einer kleinen Zahl von
Vorgabeoperationen genau gesucht (ermittelt) werden.
Wenn die Konturlinie durch Bewegung des Tasters zum
Ausziehen eines Konturpunkts gesucht wird, kann die
Suchgenauigkeit verbessert sein.
Wenn die Breite des Bandbereichs nach Maßgabe eines
Verhältnisses auf der Grundlage der wiedergegebenen
Größe eines Ausschnittbilds gesetzt oder vorgegeben
wird, läßt sich der Bandbereich einfacher vorgeben oder
auch festlegen.
Wenn ein Profil des bandförmigen Bereichs entsprechend
einem externen (geometrischen) Ort eines zwischen zwei
vorbestimmten Punkten bewegten Kreises gesetzt wird,
kann die Konturlinien-Suchgenauigkeit unabhängig von
einer Richtung des Bereichs stabilisiert sein.
Wenn eine Gewichtungsverteilung zur Bestimmung des
Konturpunkts mittels des Tasters in der Band-Breiten
richtung des Bandbereichs vorgegeben wird, kann ein
fehlerhaftes Ausziehen des Konturpunkts unterdrückt
bzw. vermieden sein.
Wenn ein Profil des Bandbereichs so ausgelegt wird, daß
es in der Längsrichtung gekrümmt sein kann, kann die
Zahl der Bereichsvorgaben reduziert sein, und die
Konturlinien-Suchgenauigkeit kann verbessert sein.
Wenn der Taster einen Konturpunkt an der Außenseite
(außerhalb) des Bandbereichs bestimmt hat, werden die
Konturlinien-Suchoperation unterbrochen und die Be
triebsart automatisch auf den manuellen Ausschnittkon
turlinien-Vorgabemodus geändert. Auf diese Weise können
Gegenmaßnahmen auch für den Fall getroffen sein, daß
die Konturlinie außerhalb des Bandbereichs liegt, so
daß die Suche nicht fortgesetzt werden kann.
Wenn eine Konturlinie mittels Extrapolation längs der
Längsrichtung des Bandbereichs gesetzt bzw. festgelegt
wird, kann die Konturlinie mit hohem Wahrscheinlich
keitsgrad abgeschätzt werden.
Die vorstehend beschriebene Erfindung gewährleistet die
folgenden Wirkungen und Vorteile:
Bei der Bildausschnittvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung werden ein Bereich, in
welchem eine Bildausschnittverarbeitung durchgeführt
wird, bezeichnet und ein Bereich, in welchem die Aus
schnittbedingung aufgestellt ist, unterschiedlich be
zeichnet. Entsprechend Bilddaten im Ausschnittbedin
gungs-Vorgabebereich werden die Bedingungen aufgestellt
und die Ausschnittverarbeitung durchgeführt. Die für
die Charakteristik eines jeden Bilds zweckmäßige Aus
schnittbedingung kann somit eindeutig aufgestellt wer
den. Infolgedessen kann die Bildausschnittoperation an
verschiedenen Original- bzw. Vorlagenbildern stabil,
d. h. zuverlässig durchgeführt werden.
Bei der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
wird die Ausschnittbedingung nach Maßgabe einer Anzahl
bezeichneter Bereiche aufgestellt. Beispielsweise kann
im Fall eines Primärbilds, dessen Hintergrund variiert,
eine zweckmäßige Ausschnittbedingung aufgestellt
werden.
Bei der dritten Ausführungsform werden die bezeichneten
Bereiche zum Aufstellen der Ausschnittbedingung in
Übereinstimmung mit der Ordnung oder Reihenfolge der
Bezeichnung gewichtet. Die Ausschnittbedingungsvorgabe
entsprechend der Bezeichnung mehrerer Bereiche kann
somit zweckmäßig bzw. einwandfrei durchgeführt werden.
Wenn bei der vierten Ausführungsform die Ausschnittbe
dingung für eine Anzahl von Ausschnittverarbeitungs
bereichen gemeinsam angewandt wird, kann in jedem
Verarbeitungsbereich die Ausschnittverarbeitungsope
ration systematisch durchgeführt werden.
Bei der fünften Ausführungsform wird für jeden
Ausschnittverarbeitungsbereich ein unterschiedlicher
Bedingungsvorgabebereich aufgestellt oder festgelegt.
Auch wenn sich dabei die Ausschnittbedingung für jeden
Verarbeitungsbereich stark ändert, kann daher eine
gewünschte oder vorgesehene Bildausschnittoperation
ausgeführt werden.
Wenn bei der sechsten Ausführungsform der Ausschnitt
verarbeitungsbereich mit dem Bedingungsvorgabebereich
in Überlappung gebracht wird, werden der Überlappungs
bereich gewichtet und die Ausschnittbedingung aufge
stellt. Letztere kann daher so aufgestellt werden, daß
sie für die Bildcharakteristika im Ausschnittverarbei
tungsbereich zutreffender ist.
Wenn bei der siebten Ausführungsform ein Primärpunkt
der Ausschnittkontur in der Weise eingegeben wird, daß
der Punkt auf eine Koordinate gelegt wird oder ist,
kann ein für praktische Konturausziehung zweckmäßiger
oder zutreffender Bandbereich festgelegt werden.
Weiterhin wird das Konturauszugsergebnis zusammen mit
diesem festgelegten Bereich angezeigt, wodurch die
durch einen Operator bzw. eine Bedienungsperson durch
zuführende Operation vereinfacht werden kann.
Bei der achten Ausführungsform erfolgt die Konturaus
ziehung jedesmal dann, wenn der Endpunkt des Bandbe
reichs erneuert bzw. neu festgelegt wird. Die ausgezo
gene Kontur kann somit mittels der Bezeichnung der End
punktposition gewollt oder absichtlich geführt werden.
Bei der neunten Ausführungsform der Erfindung wird ein
Konturpunkt in der Band-Breitenrichtung des Bandbe
reichs berechnet. Damit kann ein gewünschter, im
Zentrum oder in der Mitte des Bandbereichs liegender
Konturpunkt genau berechnet werden. Wenn ferner die
Berechnung dieser Konturpunkte vom Startpunkt zum
Endpunkt des Bandbereichs ausgeführt wird, können die
Konturpunkte durch den Operator leicht oder einfach
geführt werden.
Bei der zehnten Ausführungsform kann die Kontur eines
Original- oder Vorlagenfarbbilds durch die Berechnung
von Bilddaten für jede Farbebene oder zwischen den
Farbebenen genau ermittelt werden.
Claims (25)
1. Verfahren zum Suchen einer Konturlinie eines auszu
schneidenden Bilds, umfassend die folgenden Schrit
te:
Gewinnen eines Bilds durch photoelektrische Um wandlungsabtastung eines Original- oder Vorlagen bilds,
Wiedergeben des Bilds auf einer Anzeigeeinheit,
Vorgeben (setting) eines bandförmigen Bereichs oder Bandbereichs längs einer Konturlinie eines auszu schneidenden Bilds und
Verarbeiten von Bilddaten im (des) vorgegebenen Bildbereich(s).
Gewinnen eines Bilds durch photoelektrische Um wandlungsabtastung eines Original- oder Vorlagen bilds,
Wiedergeben des Bilds auf einer Anzeigeeinheit,
Vorgeben (setting) eines bandförmigen Bereichs oder Bandbereichs längs einer Konturlinie eines auszu schneidenden Bilds und
Verarbeiten von Bilddaten im (des) vorgegebenen Bildbereich(s).
2. Vorrichtung zum Suchen einer Konturlinie eines
auszuschneidenden Bilds, umfassend:
- a) eine Anzeigeeinheit zum Wiedergeben eines durch photoelektrische Umwandlungsabtastung eines Ori ginal- oder Vorlagenbilds gewonnenen Bilds,
- b) eine Bandbereich-Vorgabeeinheit zum Vorgeben (setting) eines Bandbereichs, der eine Kontur linie in einer bezeichneten Position längs der Konturlinie eines auszuschneidenden Bilds ent hält,
- c) eine Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten von Bilddaten im (des) Bandbereich(s), der mittels der Bandbereich-Vorgabeeinheit vorgegeben worden ist, und
- d) eine Konturlinien-Sucheinheit zum Suchen (oder Ermitteln) der Konturlinie des auszuschneidenden Bilds auf der Grundlage der durch die Verarbei tungseinheit verarbeiteten Bilddaten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Konturlinien-Sucheinheit umfaßt:
einen Taster (tracer) zum Ausziehen eines auf der Konturlinie eines Bilds liegenden Konturpunkts nach Maßgabe von Bilddaten in einer Breiten- oder Quer richtung des Bandbereichs,
wobei der Taster in einer Richtung senkrecht zur Querrichtung bewegt wird, um kontinuierlich jeden Konturpunkt auszuziehen (extract) und damit die Kon turlinie zu suchen.
einen Taster (tracer) zum Ausziehen eines auf der Konturlinie eines Bilds liegenden Konturpunkts nach Maßgabe von Bilddaten in einer Breiten- oder Quer richtung des Bandbereichs,
wobei der Taster in einer Richtung senkrecht zur Querrichtung bewegt wird, um kontinuierlich jeden Konturpunkt auszuziehen (extract) und damit die Kon turlinie zu suchen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Bandbereich-Vorgabeeinheit so angeord
net ist, daß eine Breite des Bandbereichs auf ein
(bestimmtes) Verhältnis, bezogen auf eine Größe
eines auf der Anzeigeeinheit wiedergegebenen Aus
schnittbilds, gesetzt oder eingestellt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Bandbereich-Vorgabeeinheit so angeord
net ist, daß eine Konfiguration des Bandbereichs
mit einem externen (geometrischen) Ort (locus)
eines zwischen zwei bezeichneten Punkten bewegten
Kreises übereinstimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Bandbereich-Vorgabeeinheit so angeord
net ist, daß eine Gewichtungsverteilung zum
Bestimmen eines Konturpunkts mittels des Tasters in
der Breiten- oder Querrichtung des Bandbereichs
vorgegeben wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Bandbereich-Vorgabeeinheit so angeord
net ist, daß eine Konfiguration des Bandbereichs in
einer Richtung senkrecht zur Querrichtung gekrümmt
sein kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Betriebsartumschalteinheit zum automatischen
Umschalten auf eine manuelle Ausschnittkontur
linien-Vorgabebetriebsart,
wobei dann, wenn der Taster einen Konturpunkt als außerhalb des Bandbereichs liegend festgestellt hat, eine Suchoperation für die Konturlinie beendet und die Betriebsart auf die manuelle Betriebsart umgeschaltet wird.
wobei dann, wenn der Taster einen Konturpunkt als außerhalb des Bandbereichs liegend festgestellt hat, eine Suchoperation für die Konturlinie beendet und die Betriebsart auf die manuelle Betriebsart umgeschaltet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Konturlinien-Sucheinheit so angeordnet
ist, daß dann, wenn der Taster eine Konturlinie
nicht ausziehen (extract) kann, die Konturlinie
mittels einer Extrapolation längs einer Richtung
senkrecht zur Querrichtung des Bandbereichs vorge
geben oder gesetzt (set) wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Konturkoordinaten-Bezeichnungseinheit zum Be zeichnen einer Koordinatenposition neben oder an der Konturlinie des durch die Anzeigeeinheit wieder gegebenen Bilds und
eine Konturlinien-Anzeigeeinheit zum Anzeigen einer durch die Konturlinien-Sucheinheit gesuchten Kontur linie, während diese auf dem auszuschneidenden Bild überlappt ist,
wobei die Bandbereich-Vorgabeeinheit einen Bandbe reich längs der Konturlinie, die bezeichnete Koordi natenposition beinhaltend, setzt oder vorgibt und der Bandbereich auf der Anzeigeeinheit wiedergege ben wird, während er auf dem auszuschneidenden Bild überlappt ist.
eine Konturkoordinaten-Bezeichnungseinheit zum Be zeichnen einer Koordinatenposition neben oder an der Konturlinie des durch die Anzeigeeinheit wieder gegebenen Bilds und
eine Konturlinien-Anzeigeeinheit zum Anzeigen einer durch die Konturlinien-Sucheinheit gesuchten Kontur linie, während diese auf dem auszuschneidenden Bild überlappt ist,
wobei die Bandbereich-Vorgabeeinheit einen Bandbe reich längs der Konturlinie, die bezeichnete Koordi natenposition beinhaltend, setzt oder vorgibt und der Bandbereich auf der Anzeigeeinheit wiedergege ben wird, während er auf dem auszuschneidenden Bild überlappt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Konturlinien-Sucheinheit eine Kontur
linie des Bilds im Bandbereich jedesmal dann wieder
sucht, wenn die Koordinatenposition durch die Kon
turkoordinaten-Bezeichnungseinheit bezeichnet und
eine Endposition des Bandbereichs geändert ist oder
wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Konturlinien-Sucheinheit einen Kontur
punkt auf einer Konturlinie in einer Reihe oder
Zeile (row) von Bilddaten in einer Querrichtung des
Bandbereichs sucht und eine Suche bezüglich eines
Konturpunkts aufeinanderfolgend für jede Reihe oder
Zeile einer Bilddateneinheit in der Ordnung oder
Reihenfolge von einem Startpunkt zu einem Endpunkt
des Bandbereichs nach Maßgabe der durch die Kontur
koordinaten-Bezeichnungseinheit bestimmten Ordnung
oder Reihenfolge der Koordinatenposition durchge
führt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Bilddaten Farbdaten sind und die Kon
turlinien-Sucheinheit eine Konturlinie mittels
einer Berechnung, die zwischen Farbbildebenen
(color image planes) oder für jede Farbbildebene
ausgeführt wird, sucht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Ausschnittbereich-Bezeichnungseinheit zum Bezeichnen eines ein gewünschtes, auszuschneidendes Bild enthaltenden Bereichs und
eine Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit zum Bezeichnen eines Bereichs für das Vorgeben (setting) einer Ausschnittbedingung,
wobei eine Konturlinie eines Bilds in einem durch die Bandbereich-Vorgabeeinheit bezeichneten Bereich nach Maßgabe der durch die Ausschnittbedingung-Vor gabeeinheit vorgegebenen Ausschnittbedingung be stimmt wird.
eine Ausschnittbereich-Bezeichnungseinheit zum Bezeichnen eines ein gewünschtes, auszuschneidendes Bild enthaltenden Bereichs und
eine Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit zum Bezeichnen eines Bereichs für das Vorgeben (setting) einer Ausschnittbedingung,
wobei eine Konturlinie eines Bilds in einem durch die Bandbereich-Vorgabeeinheit bezeichneten Bereich nach Maßgabe der durch die Ausschnittbedingung-Vor gabeeinheit vorgegebenen Ausschnittbedingung be stimmt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit
eine Ausschnittbedingung nach Maßgabe von Bilddaten
einer Anzahl von Bereichen, die durch die Bedin
gungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit bezeichnet
(worden) sind, vorgibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß eine Ausschnittbedingung vorgegeben wird,
während jedem Bereich eine Gewichtung in Überein
stimmung mit einer durch die Bedingungsvorgabebe
reich-Bezeichnungseinheit bezeichneten Ordnung oder
Reihenfolge gegeben wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die durch die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit
vorgegebene Ausschnittbedingung auf eine Anzahl von
Bereichen, die durch die Bandbereich-Vorgabeeinheit
bezeichnet sind, gemeinsam angewandt (commonly
applied) wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Ausschnittbedingungen, die durch
die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit vorgegeben
worden sind, selektiv auf jeden von mehreren Berei
chen, die durch die Bandbereich-Vorgabeeinheit
bezeichnet worden sind, nach Maßgabe eines jeden
der mehreren, durch die Bedingungsvorgabebereich-Be
zeichnungseinheit bezeichneten Bereiche angewandt
(applied) werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit
einen Bereich aufweist, in welchem ein durch die
Bandbereich-Vorgabeeinheit bezeichneter Bereich auf
einem durch die Bedingungsvorgabebereich-Bezeich
nungseinheit bezeichneten Bereich überlappt ist,
wobei eine Ausschnittbedingung gesetzt oder vorge
geben wird, während Bilddaten im überlappten Be
reich eine Gewichtung gegeben wird.
20. Bildausschnittvorrichtung, bei welcher ein spezi
fisches Bild nach Maßgabe von Bilddaten, die durch
photoelektrische Umwandlungsabtastung eines Origi
nal- oder Vorlagenbilds gewonnen wurden, ausge
schnitten wird, umfassend:
- a) eine Ausschnittbereich-Bezeichnungseinheit zum Bezeichnen eines Bereichs, der ein gewünschtes, auszuschneidendes Bild enthält,
- b) eine Bedingungsvorgabebereich-Bezeichnungsein heit zum Bezeichnen eines Bereichs zum Vorgeben (setting) einer Ausschnittbedingung,
- c) eine Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit zum Vor geben einer Ausschnittbedingung nach Maßgabe von Bilddaten eines durch die Bedingungsvorgabebe reich-Bezeichnungseinheit bezeichneten Bereichs und
- d) eine Bildausschnitteinheit zum Ausschneiden eines Bilds in einem durch die Ausschnittbe reich-Bezeichnungseinheit bezeichneten Bereich nach Maßgabe der durch die Ausschnittbedingung- Vorgabeeinheit vorgegebenen Ausschnittbedingung.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit
eine Ausschnittbedingung nach Maßgabe von Bilddaten
einer Anzahl von Bereichen, die durch die Bedin
gungsvorgabebereich-Bezeichnungseinheit bezeichnet
(worden) sind, vorgibt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß eine Ausschnittbedingung vorgegeben wird,
während jedem Bereich eine Gewichtung in Überein
stimmung mit einer durch die Bedingungsvorgabebe
reich-Bezeichnungseinheit bezeichneten Ordnung oder
Reihenfolge gegeben wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die durch die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit
vorgegebene Ausschnittbedingung auf eine Anzahl von
Bereichen, die durch die Ausschnittbereich-Bezeich
nungseinheit bezeichnet sind, gemeinsam angewandt
wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Ausschnittbedingungen, die durch
die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit vorgegeben
worden sind, selektiv auf jeden von mehreren
Bereichen, die durch die Ausschnittbereich-Bezeich
nungseinheit bezeichnet worden sind, nach Maßgabe
eines jeden der mehreren, durch die Bedingungsvor
gabebereich-Bezeichnungseinheit bezeichneten Berei
che angewandt (applied) werden.
25. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausschnittbedingung-Vorgabeeinheit
einen Bereich aufweist, in welchem ein durch die
Ausschnittbereich-Bezeichnungseinheit bezeichneter
Bereich auf einem durch die Bedingungsvorgabebe
reich-Bezeichnungseinheit bezeichneten Bereich
überlappt ist, wobei eine Ausschnittbedingung ge
setzt oder vorgegeben wird, während Bilddaten im
überlappten Bereich eine Gewichtung gegeben wird.
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