DE3446898C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Bildauszugsmaske gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt (DE-OS
32 31 076). Es wird dabei mittels eines Umrißberechnungs-
Schaltkreises 6 ein Umrißsignal L für jedes
Pixel berechnet. Dieses Signal wird dann mit einem
vorbestimmten Schwellenwert verglichen, um ein
1-Bit-Umrißsignal für jedes Pixel zu erhalten. Eine
Auswahlmaske jedoch mit der bekannten Vorrichtung kann
nicht erhalten werden, bis der Umriß des gesamten
Zielbildes endgültig durch den Erhalt eines Kontursignals
für jedes Pixel des Bildes bestimmt worden
ist. Dann ist ein zusätzlicher Schritt erforderlich,
um die Maske auf der Grundlage der bestimmten Umrißlinie
des Bildes zu erstellen.
Es ist ferner eine gattungsfremde Vorrichtung bekannt
(DE-OS 27 29 133), mit der Bilder reproduziert werden.
Die Originale werden abgetastet und davon erhaltene
Bilddaten gespeichert. Andererseits werden vorab
Drucke des Signals, vergrößert oder verkleinert hergestellt
unter Verwendung der Bilddaten. Diese Vorabdrucke
werden dann auf einer Digitalisierungstafel
angeordnet, welche einem Blatt eines Filmes
entspricht, und zwar dergestalt, wie die Bedienungsperson
es wünscht. Nach der Anordnung werden die
Lagen der Vorabdrucke auf die Digitalisierungstafel
mittels eines Läufers 51 nachgewiesen. Die Bilder
werden dann unter Steuerung der solchermaßen erhaltenen
Positionsdaten reproduziert.
Wenn das zu reproduzierende Bild einen rechteckförmigen
Umriß aufweist, werden die Koordinaten der Ecke
nachgewiesen und zusammen mit einem Code abgespeichert,
welcher angibt, daß das Bild rechteckförmig ist.
Wenn das Bild eine nicht regelmäßige, d. h. unregelmäßige
Umrißlinie (z. B. Bild 44 gemäß Fig. 8) aufweist,
wird eine Reihe von Positionssignalen erhalten, indem
der Läufer dieser unregelmäßigen Umrißlinie folgt.
Diese Daten werden mit einem Code gespeichert, der
angibt, daß der Umriß unregelmäßig ist. Wenn ein
Teil eines Bildes einen Teil des anderen Bildes überlappt
wie im Falle der Bilder 43, 44, so wird im
Block 43 festgelegt, welcher von diesen beiden in
dem entsprechenden Bereich des Films aufgezeichnet
werden soll. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist
keine Herstellung einer Maske durch Kombination zweier
Masken möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches
so auszugestalten, daß damit die Umrißlinien des
in einem Originalbild enthaltenen bestimmten Zielbildes
auf halbautomatische Weise und einfacher sowie
korrekt nachgewiesen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches
erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Die Bedienungsperson bestimmt also die Koordinaten
eines zentralen Punktes eines Teilbereiches mittels
eines AD-Wandlers und eines damit verbundenen Griffels
oder dergleichen. Die Dichte der vier Farben des
Bildes an dem vorherbestimmten Punkt wird auf der
Monitorscheibe zusammen mit der Größe des vorherbestimmten
Bereichs und einem Schwellwert angezeigt,
die zuvor beide durch die Bedienungsperson bestimmt
worden sind. Durch Veränderung des Schwellwertes
in Abhängigkeit von der Dichte des Bildes auf beiden
Seiten der Umrißlinien kann die Innen- und die
Außenseite des Bildes genau durch den Schwellenwert
bestimmt werden. Diese wird ebenso verwendet, um
die Größe des Teilbereiches zu ändern. Der neue
Schwellenwert und die Teilbereichsgröße werden ebenfalls
auf der Monitorscheibe dargestellt. Die
Bedienungsperson kann Größe und Lage jedes Teilbereichs
bestimmen. Der solchermaßen bestimmte Teilbereich
wird in einem Bildspeicher oder einem Maskenspeicher
an entsprechenden Plätzen abgespeichert mittels einer
Maskenherstellungseinrichtung. Danach werden die
in einem Teilbereich vorhandenen einzelnen Pixel
aufeinanderfolgend verarbeitet. Insbesondere wird
die Dichte jedes Pixels mit dem Schwellenwert verglichen.
Jedes Pixel, dessen Dichte höher oder
niedriger als der Schwellenwert ist, wird gekennzeichnet
bzw. "ausgefärbt", was bedeutet, daß ein
Binär-Signal an der entsprechenden Adresse in einem
Bild- oder Maskenspeicher abgespeichert wird, welches
den Zustand "höher" oder "niedriger" als der Schwellenwert
repräsentiert. Eine Teilmaske, die dem Teilbereich
entspricht, wird auf diese Weise direkt durch
Kennzeichnung der Pixel erhalten, ohne daß die durch
diesen Teilbereich hindurchgehende Umrißlinie nachgewiesen
wird. Diese Teildichte-Differenzmaskendaten
sind also Daten, die die Teilmasken im Teilbereich
repräsentieren. Vorstehende Schritte werden solange
wiederholt, bis eine Reihe von Teilmasken erhalten
ist, die die gesamte Umrißlinie des Bildes abdeckt.
Dann wird entweder die Innenseite oder die Außenseite
jeder Teilmaske gekennzeichnet, um somit die gesamte
Maske zu erhalten.
Ein wesentlicher Vorteil bei der Erfindung ist also
die Tatsache, daß die gesamte Maske erhalten wird,
ohne daß die Umrißlinie des bestimmten Zielbildes
in dem Bild nachgewiesen wird. Dies geschieht dadurch,
daß nur die in dem ausgewählten Teilbereich vorhandenen
Pixel verarbeitet werden, nicht aber wie beim Stand
der Technik alle Pixel des Bildes.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist
im Unteranspruch gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 den Vorgang zur Bildung der Sektionen bzw.
Ansätze bei einem herkömmlichen Verfahren
zur Herstellung einer Bildauszugsmaske;
Fig. 2 den Vorgang zur Bildung der Sektionen bzw.
Ansätze bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
für die Herstellung einer Bildauszugsmaske;
Fig. 3 den Vorgang zur Bildung der Sektionen bzw.
Ansätze bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Herstellung einer gürtelförmigen Bildauszugsmaske;
Fig. 4 den Vorgang zur Bildung der Sektionen bzw.
Ansätze mit veränderlicher Größe für die erfindungsgemäße
Herstellung einer Bildauszugsmaske;
Fig. 5 das Konzept der Berechnungsarten für die
Synthese von Maskendaten, die von einem
Zielbild erstellt werden, mit Grundmaskendaten;
Fig. 6 die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung
einer Bildauszugsmaske;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm des Betriebs der Vorrichtung
von Fig. 6;
Fig. 8 ein detailliertes Ablaufdiagramm des ursprünglichen
bzw. ersten Datenerstellungsprozesses
von Fig. 7;
Fig. 9 ein detailliertes Ablaufdiagramm des Prozesses
von Fig. 7 für die Erfassung des Umrisses
eines Zielbilds in jeder Sektion bzw.
in jedem Ansatz;
Fig. 10 ein detailliertes Ablaufdiagramm des Bedingungsänderungsprozesses
von Fig. 9;
Fig. 11 ein detailliertes Ablaufdiagramm des Variationsnachweisprozesses
von Fig. 10;
Fig. 12 den Vorgang zur Bildung einer Sektion bzw.
eines Ansatzes in einem Bildspeicher und in
einem Maskenspeicher;
Fig. 13 einen Vorgang zur Bildung einer Maske mit
teilweise unterschiedlicher Dichte unter
Verwendung der von dem Zielbild ermittelten
Daten und der Grundmaskendaten;
Fig. 14 einen Vorgang zur Bildung einer Synthese von
Daten einer Bildauszugsmaske;
Fig. 15 ein Verfahren zur Erstellung der Daten einer
Bildauszugsmaske durch Überblendung des
zu verarbeitenden Farbauszuges.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Verfahren dargestellt,
in welchem der Umriß l 1 eines Zielbildes I 1
mit einem Dichtewert F zu erfassen ist, das von einem
Bildhintergrund mit einem Dichtewert E umgeben und in
einem Bild K enthalten ist. Nimmt man an, daß die
Dichtewerte E und F in einem Verhältnis von E<F zueinander
stehen, so wird zunächst ein Schwellwert S
bestimmt, der die Bedingung E<S<F erfüllt. Dann
wird durch einen Vergleich des Schwellwerts S mit dem
Dichtewert der gesamten Fläche des Bildes K der Umriß
l 1 des Bildes I 1 als Grenzlinie zwischen dem Bereich
erfaßt, dessen Dichtewert höher ist als der Schwellwert,
und dem Bereich, dessen Dichtewert kleiner ist
als der Schwellwert S.
Der oben beschriebene Vorgang wird an dem auf einem
Monitor (zum Beispiel der Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre)
erscheinenden Bild I 1 (Fig. 2) ausgeführt. Zur
Verkürzung der dazu benötigten Zeit wird dieser Vorgang
vorzugsweise an den Pixels ausgeführt, die um den
Umriß l 1 herum angeordnet sind. Erfindungsgemäß werden
also zunächst Sektionen N -1 . . . N -i
gebildet, die den Umriß l 1 in einer Gruppe umfassen
bzw. abdecken, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. Dann
werden die Dichtewerte der in jedem Ansatz enthaltenen
Pixels mit einem Schwellwert S verglichen. Anschließend
erfolgt die Festlegung des endgültigen Umrisses
l 1 jeder Sektion.
Dann können
durch Ausfärben des Bereiches innerhalb (in diesem
Falle das Zielbild l 1, dessen Dichtewert F höher ist
als der Schwellwert S) oder außerhalb (in diesem Falle
der Bildhintergrund, dessen Dichtewert E kleiner ist
als der Schwellwert S) des endgültigen Umrisses l 1 gemäß
vorher eingegebener Benennungsdaten die gewünschten
Daten für die Bildauszugsmaske erstellt werden.
Fig. 3 zeigt einen Fall, in welchem der Umriß l 2 und
l 3 eines Bildes I 2 erfaßt wird, das einen Dichtewert J
zwischen den Bereichen des Dichtewerts G und H (G<J<H)
aufweist. Hier kann durch den Vergleich der Dichtewerte
G, J und H mit den beiden Schwellwerten S 2 und
S 3 (G<S 2<J<S 3<H) das Bild I 2 erfaßt werden, dessen
Dichte zwischen den Schwellwerten S 2 und S 3 liegt.
Neben den oben genannten grundsätzlichen Dingen kann
auch die Größe der Sektionen verändert
werden. Wenn zum Beispiel der Bereich des Dichtewerts C′
herausgezogen werden soll, der sich in einem komplizierten,
aus den Bereichen der Dichtewert A′, B′
und C′ (Fig. 4) bestehenden Bild befindet, so kann
der komplizierteste Bereich Q nicht mit einer Sektion
bzw. einem Ansatz analysiert werden, der die gleiche
Größe wie der Ansatz N a aufweist. Wird dieser Versuch
dennoch gewagt, so wird eine überwiegend falsche
Grenzlinie erfaßt. Deshalb wird eine
Sektion verwendet, die in einem solchen
Maße verkleinert ist, daß die richtige Umrißlinie
erfaßt werden kann.
Der bzw. die Schwellwerte können auch veränderlich
sein, so daß die Abweichung der zu analysierenden
Grenzbereiche erfaßt bzw. verarbeitet werden kann.
Wenn ein Farbauszug (zum Beispiel Y aus den Farbauszügen Y,
M, C und K) eines Bildes keine klare Umrißlinie
des Zielbildes erkennen läßt, kann stattdessen ein anderer
Farbauszug für den Erfassungsprozeß verwendet
werden, der die endgültige Umrißlinie des Bildes
zeigt.
Fig. 15 zeigt ein Bild I 1, das dem Erfassungs- bzw.
Nachweisprozeß unterzogen wird. Der Umriß des größten
Teil des Bildes I 1, zum Beispiel der Bereich 1, wird
durch Verwendung seines Farbauszuges M erfaßt (Fig. 15[a]).
Da jedoch der Bereich 2 des Farbauszuges M des
Bildes annähernd dieselbe Dichte aufweist wie der
Bildhintergrund, läßt sich sein Umriß nicht erfassen.
In diesem Falle wird der Farbauszug M des Zielbildes
mit dem Farbauszug C überblendet, so daß der klare Umriß
des Bereichs 2 nachgewiesen bzw. erfaßt werden
kann. Die solchermaßen erfaßten Umrisse der Bereiche 1
und 2 werden zusammengefügt, wie das in Fig. 15(c)
gezeigt ist.
Wenn keiner der Farbauszüge eine klare Umrißlinie erkennen
läßt, muß diese zum Beispiel mit dem üblichen
Schreib- bzw. Abtaststift nachgezogen werden.
Erfindungsgemäß ist eine Synthese der Maskendaten, die
auf vorstehend beschriebene Weise von dem Zielbild ermittelt
werden, mit Grundmaskendaten möglich, die bereits
vorher in einen Plattenspeicher eingegeben wurden.
Soll zum Beispiel eine Synthese zweier Maskendaten
M a und M b erfolgen, so stehen hierfür vier Rechenarten
zur Verfügung: (i) es wird das logische ODER
beider Maskendaten, wie in Fig. 5(b) gezeigt, (ii)
das logische UND beider Maskendaten, wie in Fig. 5(c)
gezeigt, und (iii) das logische Exklusiv-ODER beider
Maskendaten, wie in Fig. 5(d) gezeigt, berechnet.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Die Daten von vier Farbauszügen Y (Gelb), M (Magenta),
C (Zyan) und K (Schwarz) des Bildes, das ein bestimmtes,
auf der Grundlage aller in dem Plattenspeicher 4
gespeicherten Bilddaten zu verarbeitendes Zielbild
enthält, werden zunächst in entsprechende Bildspeicher 9
übertragen, Wenn zusammen damit Grundmaskendaten für
den Prozeß verwendet werden müssen, werden die Daten
aus dem Plattenspeicher 4 in einen Maskenspeicher 10
übertragen. Dann werden die in den Bildspeichern 9 gespeicherten
Bilddaten und die in dem Maskenspeicher
10 gespeicherten Grundmaskendaten über einen D/A-Wandler,
der einen YMCK/BGR-Umsetzer aufweist, einem Monitor
12 zugeleitet, auf welchem die entsprechenden Bilder
erscheinen. Dann wird eine Vielzahl von Sektionen
bzw. Ansätzen der Reihe nach rund um den Umriß des
Zielbildes mit Hilfe eines A/D-Umsetzers 1 und eines
Nadelstiftes gebildet. Anschließend erfolgt die Erstellung
der Daten einer Bildauszugsmaske unter Verwendung
einer Maskenherstellungseinrichtung 7 über ein
Interface 8 durch Ausfärben des überflüssigen Bereiches,
wobei diese Daten in den Maskenspeicher 10 einzugeben
sind. Die gesamte Vorrichtung wird über eine
Schiene bzw,. einen Bus 6 durch eine Zentraleinheit
(CPU) gesteuert, in welche die Daten über einen A/D-
Umsetzer, eine Tastatur 2 und eine Einstelleinrichtung
in Form eines veränderlichen Widerstands eingegeben
werden.
Die Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 zeigen jeweils ein Ablaufdiagramm
des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 7 werden die folgenden Daten der Maskierungsbedingungen
über die Tastatur 2 in die Maskenherstellungseinrichtung 7
eingegeben - - - (S 1).
- (1) (i) Nummer und Position bzw. Lage eines Zielbildes (Schwarzweißbilder und Farbbilder eingeschlossen);
- (ii) Nummer und Position bzw. Lage einer gewünschten Grundmaske;
- (iii) Farbauszüge (Y, M, C oder K), die dem Maskenherstellungsverfahren zu unterziehen sind, wenn es sich um ein farbiges Zielbild handelt;
- (2) Den Rechenmodus (ODER, UND oder Exklusiv-ODER) für die Berechnung der Relation zwischen der von dem Zielbild hergestellten Maske und der Grundmaske;
- (3) Standard-Schwellwert S;
- (4) Eine der folgenden Verfahrensarten , und für die Herstellung von Masken mit teilweise unterschiedlicher Dichte.
ist eine Verfahrensart, bei welcher der Bereich,
dessen Dichte größer ist als ein Schwellwert S, der
logischen "0" entspricht, und der andere Bereich, dessen
Dichte kleiner ist als der Schwellwert S, der logischen
"1" entspricht, wobei beide Bereiche eine Sektion
bzw. einen Ansatz bilden.
ist eine Verfahrensart, bei welcher der Bereich,
dessen Dichte größer ist als ein Schwellwert S, der
logischen
"1" entspricht, und der andere Bereich, dessen
Dichte kleiner ist als der Schwellwert S, der logischen
"0" entspricht, wobei beide Bereiche eine Sektion
bzw. einen Ansatz bilden.
ist eine Verfahrensart, bei welcher der Bereich,
dessen Dichte zwischen zwei Schwellwerten S a und S b
liegt, der logischen "1" (oder "0") entspricht, und
der andere Bereich, der Dichte größer als der höchste
oder kleiner als der tiefste Schwellwert S ist, der
logischen "0" (oder "1") entspricht, wobei beide Felder
eine Sektion bzw. einen Ansatz bilden.
Wenn ein Operator über die Tastatur 2 ein Dateneingabeendsignal
eingibt - - - (S 2) zeigt die CPU 5 die Daten
des Bildes, das dem Maskenherstellungsprozeß zu
unterziehen ist, auf die in Fig. 8 gezeigte Weise auf
dem Monitor 12 an - - - (S 3). Sind Grundmaskendaten erforderlich,
werden diese Daten zusammen mit den Bilddaten
auf dem Monitor 12 angezeigt, wie das in Fig. 14
dargestellt ist. Praktisch werden die Daten des dem
Maskenherstellungsverfahren zu unterziehenden Bildes
aus all den Daten ausgewählt, die in dem Plattenspeicher 4
gespeichert sind, und die Daten der Farbauszüge Y,
M, C und K des Bildes werden in den Bildspeicher 9
übertragen, wie das in Fig. 8 gezeigt ist - - - (S 31).
Wenn zusammen damit Grundmaskendaten verwendet werden
müssen - - - (S 32: JA), so werden die in dem Plattenspeicher 4
gespeicherten Daten in den Maskenspeicher
10 eingegeben - - - (S 33). Wenn keine Grundmaskendaten
erforderlich sind - - - (S 32: NEIN), dann wird der Inhalt
des Maskenspeichers 10 gelöscht - - - (S 34). Anschließend
werden die in dem Bildspeicher 9 und Maskenspeicher
10 gespeicherten Daten auf dem Monitor 12
angezeigt - - - (S 35).
Dann werden aus all den Farbauszugsdaten, die in dem
Bildspeicher 9 gespeichert sind, diejenigen ausgegeben,
die in dem Prozeß für die Erstellung der Daten
für die Maskierungsbedingungen bestimmt wurden, und
für die Ausgabe an die Einrichtung 7 für die Erstellung
der Maskendaten über ein Interface 8 bereitgestellt
- - - (S 4).
Anschließend wird ein Zielpunkt T auf einen Punkt zubewegt,
an welchem mit Hilfe des A/D-Umsetzers und des
Nadelstiftes die Bildung einer Sektion bzw. eines Ansatzes
an dem Umriß des Bildes gewünscht wird, das auf
dem Monitor 12 ist - - - (S 5). Da ein Endbenennungssignal
noch nicht eingegeben ist - - - (S 6: NEIN),
wird durch die Festlegung des entsprechenden Punktes
des A/D-Umsetzers mit Hilfe des Nadelstiftes - - - (S 7:
JA) eine Sektion bzw. ein Ansatz in der in Schritt S 1
benannten Größe (Daten [5]) an dem gewünschten Punkt
auf dem Monitor 12 dargestellt.
Fig. 12 zeigt die Einzelheiten des Vorgangs zur Bildung
einer Sektion bzw. eines Ansatzes. Wenn ein Punkt
des Koordinatenwerts (X, Y) an dem A/D-Umsetzer 1 mit
dem Nadelstift verschoben wird, so wird der Koordinatenwert
(X, Y) in einen entsprechenden Koordinatenwert
(X i , Y i ) des Bildspeichers umgewandelt - - - (S 8). Durch
Verwendung des Koordinatenwerts (X i , Y i ) und der Größe
(W × W) der Sektion bzw. des Ansatzes wird dann der
Koordinatenwert (X i0, Y i0) des Analysestartpunkts der
Sektion bzw. des Ansatzes - ausgedrückt als (X i - ,
Y i - ) - und der Koordinatenwert (X iE , Y iE ) des Prüfungsabtast-
Stoppunktes - ausgedrückt als (X i + ,
Y i + ) - berechnet, so daß eine Bildsektion bzw. ein
Bildansatz wie in Fig. 12 gezeigt gebildet wird.
Ein entsprechender Maskenansatz N m wird an identischer
Stelle des Maskenspeichers gebildet.
Der auf diese Weise gebildete Bildansatz N i oder Maskenansatz
N m wird auf dem Monitor 12 gezeigt.
In diesen Sektionen bzw. Ansätzen N 1 . . . N i werden
Masken mit teilweise unterschiedlicher Dichte hergestellt,
und zwar auf die nachstehend im Zusammenhang
mit Fig. 9 beschriebene Weise - - - (S 9). Wenn die Daten
der Bedingungen für die Maskenherstellung geändert
werden müssen, werden die Daten auf die nachstehend
im Zusammenhang mit Fig. 10 beschriebene Weise neu
eingelesen - - - (S 10). Wenn der A/D-Umsetzer 1 durch
den Nadelstift nicht verschoben wird, werden die Schritte
S 8 und S 9 übersprungen.
Durch Wiederholen der Schritte S 5 bis S 10 werden an
den Umrißlinien des Zielbildes Masken mit teilweise
unterschiedlicher Dichte hergestellt. Ist der Prozeß
für die Herstellung der Masken mit teilweise unterschiedlicher
Dichte beendet, gibt der Operator über
die Tastatur 2 ein Beendigungs- bzw. Vollzugssignal
ein. Wenn das Vollzugssignal eingegeben ist - - - (S 6:
JA), wird ein benannter Bereich in Übereinstimmung mit
den Daten der Maskierungsbedingungen ausgefärbt - - -
(S 11). Die so gebildeten Daten in dem Maskenspeicher
10 werden in den Plattenspeicher 4 übertragen - - - (S 12).
Fig. 9 zeigt ein detailliertes Ablaufdiagramm von
Schritt S 9 für die Herstellung von Masken mit teilweise
unterschiedlicher Dichte.
Die Koordinatenwerte (X i0 , Y i0) und (X m0, Y m0) (die
dieselben sind) der Analysestartpunkte des Bildansatzes
N i und des Maskenansatzes N m werden jeweils zuerst
bestimmt - - - (S 91a, S 91b). Dann wird der Modus
für die Herstellung der Maske mit teilweise unterschiedlicher
Dichte unter den Modi, die in den Daten
(4) der Bedingungen für die Maskenherstellung beschrieben
sind, diskriminiert - - - (S 92), und es werden
Daten der Masken mit unterschiedlicher Dichte der Sektionen
bzw. Ansätze gemäß dem gewählten Modus erstellt
- - - (S 93). In diesem Fall werden die Daten der
Masken mit teilweise unterschiedlicher Dichte, die aus
dem gefärbten Bereich, der der logischen "1" entspricht,
und dem anderen freien Bereich, der der logischen
"0" entspricht, gebildet sind, erst einmal in
einem Maskenflag-Speicher MK gespeichert - - - (S 93′).
Dann wird beurteilt, ob ein Modus für die Berechnung
der Relation zwischen den von dem Zielbild ermittelten
Maskendaten und Grundmaskendaten eingegeben ist - - -
(S 96).
Wenn ein Berechnungsmodus eingegeben ist, erfolgt eine
Synthese der in Schritt S 93′ (S 93a′, S 93b′, S 93c′) ermittelten,
in dem Maskenflag-Speicher gespeicherten
Daten mit den Daten, die nach dem in Fig. 5 beschriebenen
Berechnungsmodus in dem Maskenspeicher gespeichert
wurden - - - (S 95), und die sich ergebenden Daten
werden in eine bestimmte Stelle des Maskenspeichers
10 eingegeben - - - (S 96).
Das in Schritt S 95 gezeigte Zeichen * bedeutet einen
der Berechnungsmodi, nämlich UND, ODER oder Exklusiv-
ODER.
Nach Ausführung der oben genannten Schritte werden die
Adressen X i und X m der X-Richtung des momentanen Analysepunkts
des Bildspeichers 9 und Maskenspeichers 10
jeweils um eins weiterbewegt - - - (S 97), und der Wert
der X-Richtungs-Adresse X i (X m ) wird mit jenem der
X-Richtungsadresse X iE (X mE ) des Prüfungsabtast-Stoppunktes
des Bildansatzes N i (des Maskenansatzes N m )
verglichen - - - (S 98). Bei X i ≦X iE (X m ≦X mE ) werden
die Prozesse der Schritte S 92 bis S 97 wiederholt. Bei
X i <X iE (X m <X mE ) werden die X-Richtungs-Adresse X i
des Bildspeichers 9 und die X-Richtungs-Adresse X m des
Maskenspeichers 10 der momentanen Analysepunkte bis
zu den X-Richtungs-Adressen X i0 (X m0) des momentanen
Analysestartpunktes des Bildansatzes N i (Maskenansatzes
N m ) erneuert, während die Y-Richtungs-Adressen
Y i des Bildspeichers 9 und die Y-Richtungs-Adressen
Y m des Maskenspeichers 10 der momentanen Analysepunkte
ebenfalls jeweils um eins weiterbewegt werden - - -
(S 99). Dann wird der Wert der Y-Richtungs-Adresse Y i
(Y m ) mit jenem der Y-Richtungsadresse Y iE (Y mE ) des
momentanen Analysestoppunktes des Bildansatzes N i ,
(Maskenansatzes N m ) verglichen - - - (S 100). Bei Y i ≦Y iE
(Y m ≦Y mE ) werden die Prozesse des Schrittes S 92
und der folgenden Schritte wiederholt. Bei Y i <Y iE
(Y m <Y mE ) werden die Prozesse des Schrittes S 10 und
der folgenden Schritte wiederholt.
Wenn eine Synthese der Daten eines auf dem Bildschirm
12 dargestellten Bildes I 3 mit den Daten der Grundmaske
M 3 stattfindet (wie in Fig. 14[a] gezeigt), so
wird jedes Pixel, das in einer Sektion bzw. einem Ansatz
vorhanden ist wie in Fig. 13 gezeigt verarbeitet.
Dieser Prozeß entspricht den Schritten S 93 bis
S 95.
Nimmt man an, daß die in einem Ansatz N n (Fig. 14)
enthaltenen Pixels zu verarbeiten sind, so entspricht
der Ansatz N n dem Bildansatz N in des Bildspeichers 9
sowie dem Maskenansatz N mn des Maskenspeichers 10.
Wenn sich die Dichteverteilung aller Pixels innerhalb
der Sektion bzw. des Ansatzes N in wie in Fig. 13(b)
dargestellt verhält, wo der Dichtewert des Bereichs
"H" höher und der Dichtewert des Bereichs "L" niedriger
ist als der Schwellwert S, so läßt der in Fig. 13(b)
gezeigte Zustand die genaue Grenze zwischen dem
Zielbild F und dem Bildhintergrund E erkennen. Wird
der Maskenherstellungsmodus 2 gewählt, so erhält man
eine Maske mit teilweise unterschiedlicher Dichte, in
welcher der Bereich "H" der logischen "1" entspricht
(zu färbender Bereich) und der Bereich "L" der logischen
"0" entspricht (freizuhaltender Bereich). In der
gleichen Weise wird aus der Grundmaske M 3 eine Maske
mit unterschiedlicher Dichte des Grundmaskenansatzes
N mn hergestellt, wie das in Fig. 13(e) gezeigt ist.
Die Synthese der auf diese Weise gebildeten zwei Maskendaten
erfolgt gemäß dem benannten Berechnungsmodus,
so daß die in Fig. 13(f) gezeigten Daten gebildet und
in dem Maskenspeicher 10 gespeichert werden.
An dieser Stelle ist anzumerken, daß die in einer Sektion
bzw. in einem Ansatz enthaltenen Pixels nicht auf
einmal, sondern eines nach dem anderen verarbeitet
werden.
Die vorgenannten Prozesse werden an einer Vielzahl von
Sektionen bzw. Ansätzen durchgeführt, die den Umriß
des Bildes I 3 in einer Gruppe abdecken bzw. erfassen,
wie das in Fig. 14(a) dargestellt ist. Nachdem der
Ausfärbungsprozeß erfolgt ist - - - (S 11), erhält man
eine in Fig. 14(b) gezeigte Maske.
Fig. 10 zeigt ein detailliertes Ablaufdiagramm des
in Fig. 7 gezeigten Schrittes S 10 des Nachweises der
Änderung der Bedingungsdaten. Bedingungsänderungsdaten,
die über die Tastatur eingegeben werden, werden
in den Schritten 101 bis 103 verarbeitet. Das heißt
wenn die Bedingungsänderungsdaten die Änderung des
Farbauszuges benennen, der dem Bildauszugsprozeß zu
unterziehen ist, werden die in dem Speicher 9 gespeicherten
Daten des gewählten Farbauszuges der Maskenherstellungseinrichtung 7
zugeleitet - - - (S 101a, S 101b).
Wenn die Bedingungsänderungsdaten die Änderung des Berechnungsmodus
benennen, so werden die Daten des gewählten
Berechnungsmodus der Maskenherstellungseinrichtung 7
zugeleitet - - - (S 102a, S 102b). Wenn die Daten
die Änderung des Maskenherstellungsmodus benennen,
wird der gewählte Maskenherstellungsmodus der Maskenherstellungseinrichtung 7
zugeleitet - - - (S 103a, S 103b).
Dann werden der Dichtewert des Zielpunkts T und der
Schwellwert S auf dem Monitor 12 angezeigt - - - (S 104).
Wenn von der Einstelleinrichtung 3 ein die Änderung
des Schwellwertes S benennendes Signal eingegeben
wird, wird ein neu eingestellter Schwellwert in die
Maskenherstellungseinrichtung 7 eingegeben. Bei nur
einem Schwellwert wird nur die Einstelleinrichtung 3
verwendet. Bei zwei Schwellwerten, die für den Auszug
eines gürtelförmigen Bildes (Fig. 3) verwendet
werden, werden die Einstelleinrichtungen 3 a und 3 b
verwendet - - - (S 105, S 106). Wenn von der Einstelleinrichtung 3
ein die Änderung der Sektions- bzw. Ansatzgröße
benennendes Signal eingegeben wird, werden
die Daten der neu erstellten Ansatzgröße in die Maskenherstellungseinrichtung 7
eingegeben - - - (S 107).
Fig. 11 zeigt ein detailliertes Ablaufdiagramm der
Schritte 105 a, 106 a und 107 a des Änderungnachweisprozesses.
Zuerst wird der vorliegende Ausgabewert P der Einstelleinrichtung 3
in eine CPU eingegeben - - - (S 111),
und es wird der Differenzwert Δ P zwischen dem vorliegenden
Ausgabewert P und dem vorherigen Ausgabewert P′
berechnet - - - (S 112). Der Differenzwert Δ P wird
durch einen Einheitswert U geteilt (U ist der dem Einheitsschwellwert
(Ansatzgröße) entsprechende Ausgabewert
der Einstelleinrichtung), nämlich zur Berechnung
des Abweichungswertes Δ Q des Schwellwerts (Ansatzgröße)
- - - (S 113). Dann wird der vorliegende bzw. momentane
Schwellwert (Größe des Ansatzes) Q, der der momentanen
Ausgabe der Einstelleinrichtung 3 entspricht,
durch Addieren der Abweichung Δ Q mit dem vorherigen
Schwellwert (Größe des Ansatzes) Q ermittelt - - - (S 114).
Der auf diese Weise ermittelte Schwellwert (Größe des
Ansatzes) Q wird mit dem bereits eingestellten oberen
und unteren Grenzwert verglichen. Wenn der Wert Q
größer als der obere Grenzwert oder kleiner als der
untere Grenzwert ist, so ist der obere oder untere
Grenzwert der neue Schwellwert S (Ansatzgröße W) - - -
(S 116). Der neu bestimmte Schwellwert S wird auf dem
Monitor 12 angezeigt - - - (S 117).
Ein wichtiger Aspekt, der hier erwähnt werden muß,
ist, daß bei der Neuherstellung der Maske mit teilweise
unterschiedlicher Dichte des überlappenden Bereichs
zwischen der Maske des Zielbildes und der
Grundmaske die Daten des überlappenden Bereichs der
Grundmaskendaten aus dem Maskenspeicher gelöscht werden.
In diesem Falle müssen die Grundmaskendaten aus
dem Plattenspeicher 4 neu eingelesen werden.
Im übrigen können drei Maskenspeicher vorgesehen werden,
nämlich einer für die Grundmaske, ein weiterer
für die Maske mit teilweise unterschiedlicher Dichte
und ein noch weiterer für eine Synthese-Maske.
Der Grundmaskenspeicher kann auch als gemeinsamer
Speicher für die Speicherung zusammengesetzter Bilddaten
verwendet werden.
Die Sektion bzw. der Ansatz kann anstelle eines Quadrats
auch die Form eines Kreises aufweisen.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wie vorstehend
erwähnt, der Umriß eines Zielbildes durch den Vergleich
der Dichtewerte der um den Umriß herum befindlichen
Pixels mit einem optimalen Schwellwert erfaßt
wird, läßt sich der genaue Umriß des Zielbildes ermitteln.
Durch die Verwendung zweier Schwellwerte können
darüber hinaus die Umrisse eines gürtelförmigen Bildes
ermittelt werden.
Eine Bildauszugsmaske eines Zielbildes, das komplizierte
Zwischenräume aufweist, wie beispielsweise das
Bild eines Baumes, Waldes oder Querholzes, läßt sich
dadurch herstellen, daß im Zuge der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Zielpunkte und
Ansatzgrößen bestimmt werden (wobei die Zwischenräume
selbstverständlich nicht aus dem Bild herausgezogen
werden). Weist das Bild sehr viele winzige Zwischenräume
auf, so muß die gesamte Fläche des Bildes, das
das Zielbild enthält, analysiert werden.
Darüber hinaus können Bereiche eines Bildes, die in bezug
auf die Dichteverteilung einfach sind, durch die
Verwendung breiterer Sektionen bzw. Ansätze analysiert
werden, so daß der Betrieb entsprechend effizienter
gestaltet werden kann.
Solche Bereiche eines Zielbildes, die in bezug auf die
Dichteabweichung schwierig sind, können durch die Verwendung
einer Vielzahl von Schwellwerten analysiert
werden, so daß sich Daten des korrekten Umrisses ermitteln
lassen. Durch vorliegende Erfindung, bei welcher
die Umrisse eines Bildes Block für Block erfaßt
bzw. nachgewiesen werden, wird ein effizientes Verfahren
zur Herstellung einer Bildauszugsmaske sowie eine
entsprechende Vorrichtung zur Verfügung gestellt.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Bildauszugsmaske
im Zuge einer elektronischen Bildreproduktion,
wobei durch den Vergleich der Dichtewerte der
Pixels eines bestimmten Farbauszugs eines Originals,
welches das Zielbild enthält, das in Form von Daten
in einem Bildspeicher gespeichert ist, mit einem
Schwellwert, durch die Bestimmung der Grenzlinie zwischen
dem Bereich, dessen Dichtewert höher ist als der
Schwellwert, und dem Bereich, dessen Dichtewert niedriger
ist als der Schwellwert, als endgültige Umrißlinie
des Zielbildes und durch Zuweisung jeweils unterschiedlicher
Daten zu jedem Bereich eine Bildauszugsmaske
hergestellt wird, die in einem Maskenspeicher
zu speichern ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Bildauszugsmaske
bei einer elektronischen Bildreproduktion mit:
- - einem Bildspeicher für die jeweilige Speicherung der Farbauszüge Y (Gelb), M (Magenta), C (Zyan) und K (Schwarz) eines Originals,
- - einem Maskenspeicher,
- - einer Maskenherstellungseinrichtung,
- - einer Anzeigeeinrichtung für die Anzeige der in den Bildspeichern gespeicherten Farbauszugsdaten,
- - einer Einrichtung für die Eingabe der Daten der Bedingungen für die Maskenherstellung in die Maskenherstellungseinrichtung,
- - einer Einrichtung für die Auswahl desjenigen Bildspeichers, der die dem Maskenherstellungsverfahren zu unterziehenden Farbauszüge enthält,
- - einer Einrichtung für die Erfassung der Umrißlinie eines in dem zu verarbeitenden Bild enthaltenen bestimmten Zielbildes durch den Vergleich der Dichtewerte der darin enthaltenen Pixel mit einem in der Maskenherstellungseinrichtung gespeicherten Schwellwert,
- - einer Einrichtung für die Speicherung der ermittelten Daten in einem Maskenspeicher, wobei die Daten innerhalb oder außerhalb der Umrißlinie unterscheidbar sind,
gekennzeichnet durch:
- - eine Einrichtung zur Festlegung der Mitte einer die Umrißlinie eines in dem zu verarbeitenden Bild enthaltenen Zielbildes umschließenden Sektion, nämlich eines Zielpunkts auf der Anzeigeeinrichtung mit Festlegung seiner Koordinaten in dem Bildspeicher und in dem Maskenspeicher und
- - eine Einrichtung für die Erstellung der entsprechenden Sektion mit vorgebbarer Größe in einem Bildspeicher, wobei die Sektion um die durch die Einrichtung für die Festlegung der Sektion benannte Sektionsmitte oder den benannten Zielpunkt zentriert ist, gemäß Sektionsdaten, die über die Eingabeeinrichtung eingegeben werden, wobei die Einrichtung für die Festlegung der Mitte einer Sektion einen A/D-Umsetzer und die Einrichtung für die Eingabe (a) eine Tastatur für die Eingabe der Daten der Bedingungen für die Maskenherstellung, (b) eine Einrichtung für die Einstellung der Größe der Sektion und (c) eine Einrichtung für die Einstellung des Schwellwerts aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Ausfärben entweder
des Bereichs innerhalb oder außerhalb des endgültigen
Umrisses des bestimmten Zielbildes je nach Erfordernis.
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