DE4433507C2 - Herstellung von Alkylformamiden - Google Patents

Herstellung von Alkylformamiden

Info

Publication number
DE4433507C2
DE4433507C2 DE4433507A DE4433507A DE4433507C2 DE 4433507 C2 DE4433507 C2 DE 4433507C2 DE 4433507 A DE4433507 A DE 4433507A DE 4433507 A DE4433507 A DE 4433507A DE 4433507 C2 DE4433507 C2 DE 4433507C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
reactor
solvent
glycol
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4433507A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4433507A1 (de
Inventor
John William Mitchell
Thomas Albert Johnson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Air Products and Chemicals Inc
Original Assignee
Air Products and Chemicals Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Air Products and Chemicals Inc filed Critical Air Products and Chemicals Inc
Publication of DE4433507A1 publication Critical patent/DE4433507A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4433507C2 publication Critical patent/DE4433507C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C231/00Preparation of carboxylic acid amides
    • C07C231/10Preparation of carboxylic acid amides from compounds not provided for in groups C07C231/02 - C07C231/08
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/02Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the alkali- or alkaline earth metals or beryllium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J31/00Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
    • B01J31/02Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides
    • B01J31/0201Oxygen-containing compounds
    • B01J31/0211Oxygen-containing compounds with a metal-oxygen link
    • B01J31/0212Alkoxylates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

Verschiedene Verfahren zur Herstellung von Dimethyl­ formamid (DMF) sind allgemein bekannt. Diese werden in zwei allgemeine Kategorien unterteilt: einstufige Verfahren, die durch direkte katalytische Carbony­ lierung von Dimethylamin (DMA) durchgeführt werden, und zwei­ stufige Verfahren, bei denen Methylformiat, das im allgemeinen getrennt in einer katalytischen Reaktion von Methanol und Koh­ lenmonoxid hergestellt wird, mit Dimethylamin reagiert. Bei­ spiele dieser Verfahren sind in folgenden Patenten aufgezeigt:
US-Patent 4 101 577 beschreibt ein heterogenes katalytisches Verfahren zur Herstellung von Formamiden durch Reaktion einer innigen Mischung aus Kohlenmonoxid, einem nichttertiären Amin und einem niederen Alkanol über einem stark basischen Anionenaus­ tauschharz. Wegen seiner Flüchtigkeit und leichten Abtrennung vom Produkt ist Methanol bevorzugt.
US-Patent 4 098 820 und GB-Patent 1 213 173 beschreiben homoge­ ne katalytische Verfahren. Das Patent ′820 beschreibt die Reak­ tion von Kohlenmonoxid (CO) mit einer stickstoffhaltigen Ver­ bindung in Gegenwart einer methanolischen Lösung eines Alkali­ metall- oder Erdalkalimetallmethoxid-Katalysators. Das Patent ′173 beschreibt ein Verfahren, das dem von ′820 ähnlich ist, außer daß eine Pumpe verwendet wird, die Gasblasen von Kohlen­ monoxid in die Flüssigkeit einführt. Diese Verfahren unter­ scheiden sich primär durch das verwendete Verfahren, um das Einmischen von CO in die Reaktionsflüssigkeit vorzunehmen. Das Patent ′820 beschreibt einen Reaktor vom Verteilerschleifentyp (Buss loop).
Kommerzielle DMF-Verfahren verwenden typischerweise methanoli­ sche Lösungen von Natriummethoxid als Katalysator. Das gleich­ zeitig vorhandene Lösungsmittel Methanol muß Natriummethoxid und Nebenprodukte, Formiat und Carbonatsalze, im Reaktor in Lö­ sung halten. Das rohe DMF, das im Reaktor vorhanden ist, wird von den Salzen und dem Katalysator (schwere Materialien) und vom Methanol und den leichten Materialien abgetrennt. Dies er­ folgt durch eine Reihe von Destillationen. Bei der ersten De­ stillation werden DMF, Methanol und unreagiertes DMA von den Salzen, Natriummethoxid (dem Katalysator), Natriumformiat und Natriumcarbonat abgetrennt, (die letzteren zwei werden aus Was­ ser und Kohlendioxid in der Beschickung erzeugt). Die dicke Aufschlämmung der schweren Materialien (Salze) im DMF aus dieser Destillation wird typischerweise mit Wasser behandelt, das den restlichen Katalysator und einen Teil des DMF zu Natriumformiat, DMA und Methanol umwandelt. Dieser Strom stellt einen wesentli­ chen Verlust der Ausbeute an DMF und einen wesentlichen Verlust des Natriummethoxidkatalysators dar. Die Katalysatorgewinnung und -rückführung sind bei bekannten Verfahren ebenfalls schwie­ rig, da der Katalysator während des Reinigungsverfahrens von seinem Lösungsmittel getrennt und mit den festen Nebenprodukten angereichert wird. Ein weiterer Schwerpunkt bei vorhandenen Verfahren liegt darin, daß die gebildeten festen Nebenprodukte (grundsätzlich Natriumformiat) leicht ausgefällt werden und die Kühloberflächen des Synthesereaktors verschmutzen.
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkylformamid, wobei ein kohlenmonoxidhaltiges Gas bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in einer Reaktionszone mit einer stickstoffhaltigen Verbindung, die aus Ammoniak, einem primären oder sekundären Alkylamin ausgewählt ist, in Gegenwart eines Lösungsmittels und eines Katalysators reagiert, dadurch gekennzeichnet, daß Polyethylenglykol als Lösungsmittel verwendet und ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallalkoxid von Polyethylenglykol, Polyethylenpropylenglykol oder Mischungen davon als Katalysator verwendet wird.
Diese Erfindung weist deutliche Vorteile auf, und diese sind folgende:
  • - Die Möglichkeit, einen notwendigen zusätzlichen Destil­ lationsschritt zur Entfernung des gleichzeitig vorhan­ denen Lösungsmittels zu eliminieren, wie er bei her­ kömmlichen Methanolverfahren erforderlich ist;
  • - die Möglichkeit, den Katalysator ohne wesentliche Ver­ luste zu gewinnen;
  • - die Möglichkeit, das Cosolvens-System so zu gestalten, daß der Katalysator effektiv zurückgewonnen werden kann; und
  • - die Möglichkeit, die Produktion durch Verringerung der Menge der Salzbeschichtung auf den Wärmeübertragungsoberflächen zu verbessern, was zu weniger Ab­ schaltungen führt.
Bei der Herstellung von Alkylformamiden wird ein kohlenmonoxid­ haltiges Gas mit einer stickstoffhaltigen Verbindung, die aus Ammoniak, einem primären Alkylamin oder einem sekundären Al­ kylamin ausgewählt ist, in Gegenwart eines Katalysators umge­ setzt. Beispiele der stickstoffhaltigen Verbindungen, die für diese Synthese von Alkylformamiden besonders geeignet sind, um­ fassen Ammoniak; primäre und sekundäre Amine, einschließlich C1-8-Alkylamine und -Alkanolamine, wie Methylamin, Dimethyl­ amin, Ethylamin, Diethylamin, Propylamin, Dipropylamin, Butyl­ amin, Hexylamin, Ethanolamin, Diethanolamin, Propanolamin, Di­ propanolamin usw.; cyclische Amine, wie Cyclohexylamin, Cyclo­ heptylamin, Benzylamin, Anilin, Phenylendiamin, Phenylethyl­ amin, Phenylbutylamin und heterocyclische Amine, wie Morpholin und Piperidin. Unter diesen Aminen ist Dimethylamin kommerziell bevorzugt, da es zur Herstellung der im Handel erhältlichen Chemikalie Dimethylformamid verwendet wird.
Der zur Durchführung der Carbonylierung der stickstoffhaltigen Verbindung verwendete Katalysator ist ein Alkali- oder ein Erdalkalimetallalkoxid von Polyethylen- oder Polypropylengly­ kol. Wie bei herkömmlichen Verfahren festgestellt wurde, be­ steht eines der Probleme, das mit Methanol als Substrat für den Katalysator und als Lösungsmittel für die Reaktion verbunden ist, darin, daß der Katalysator selbst eine geringe Löslichkeit in den durch die Reaktion gebildeten Formamiden hat. Diese fe­ sten gefällten Materialien verursachen ein Verstopfen der Lei­ tungen und Ventile und eine Verschmutzung der Wärmeübertra­ gungsoberflächen.
Die Verwendung von Polyethylen- oder Propylenglykol als Lö­ sungsmittel für den Katalysator und die Reaktion löst zahlrei­ che mit der Herstellung von Alkylformamiden verbundene Proble­ me. Aufgrund ihres höheren Molekulargewichtes und ihrer gerin­ geren Flüchtigkeit im Vergleich mit Methanol liefern Polygly­ kole einen Mechanismus, um den Katalysator in der Reaktionsmi­ schung zu halten, die das Lösungsmittel umfaßt. Methanol mit einer höheren Flüchtigkeit als Polyethylen- und Poly­ propylenglykol wird während der Destillations- und Gewinnungs­ schritte verdampft, wodurch eine Abtrennung vom Katalysator hervorgerufen wird. Ein zweiter Vorteil bezüglich der Verwen­ dung von Polyethylen- und Polypropylenglykolen besteht darin, daß der Katalysator eine größere Löslichkeit im Lösungsmittel und in Mischungen davon mit Alkylformamid aufweist, das im Re­ aktionsmedium vorhanden ist. Spezifische Beispiele geeigneter Polyethylen- und Polypropylenglykole umfassen C2-9- Ethylenglykole und insbesondere Di-, Tri-, Tetra- und Pen­ taethylenglykole, als auch Di-, Tri-, Tetra- und Penta­ propylenglykole oder Mischungen dieser beiden, z. B. Ethylen/Propylenglykole. Tetraethylenglykol stellt das bevor­ zugte Glykol dar.
Der Katalysator wird in Form einer Lösung in Konzentrationen im Bereich von etwa 1 bis 5 Gew.-% des Alkali- oder Erdalkalimetalls und vorzugsweise 2 bis 3 Gew.-% im Lösungsmit­ tel Polyethylen- oder Polypropylenglykol verwendet. Die Menge des zugesetzten Katalysators in Gramm Metall pro 100 Gramm Amin liegt im Bereich von etwa 0,1 bis 2, vorzugsweise etwa 0,4 bis 1. Unter den Alkalimetallen und Erdalkalimetallen stellt Natrium das bevorzugte Metall für die Herstellung des Katalysa­ tors dar.
Die für die Durchführung der Carbonylierung der stickstoffhal­ tigen Verbindungen, insbesondere Mono- und Dimethylamin, geeig­ neten Bedingungen sind im wesentlichen die gleichen, wie sie bei herkömmlichen Verfahren verwendet werden. Das Molverhältnis von Kohlenmonoxid zur stickstoffhaltigen Verbindung liegt z. B. im Bereich von 0,2 bis 2 Mol und vorzugsweise 0,8 bis 1 Mol Kohlenmonoxid pro Mol stickstoffhaltiger Verbindung. Wenn zu­ sätzlich zum Formamid Formiat erforderlich ist, kann bekannt­ lich ein Kohlenmonoxidüberschuß in die Reaktion eingeführt wer­ den, damit der Formiatgehalt des Reaktionsprodukts erhöht wird.
Die Temperaturen und der Druck, die für die Carbonylierung der stickstoffhaltigen Verbindung geeignet sind, liegen im allge­ meinen im Bereich von 40 bis 150°C, vorzugsweise 60 bis 100°C, und der Druck liegt im Bereich eines Überdrucks von 4,14 · 10⁵ bis 206,9 · 10⁵ Pa, vorzugsweise 6,9 · 10⁵ bis 20,7 · 10⁵ Pa. Der in diesem Verfahren verwendete Katalysator ist ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallalkoxid der genannten Lösungsmittel, z. B. ein Alkalimetallalkoxid, z. B. von Na­ trium, Kalium, oder ein Erdalkalimetallalkoxid der Polyethylen- oder Polypropylenglykole, z. B. von Calcium oder Magnesium.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der verschiede­ nen Ausführungsformen dieser Erfindung.
Beispiel 1 Diethylenglykol als Lösungsmittel a) Herstellung des Katalysators
Alle verwendeten Materialien sollten so trocken wie möglich sein, da jede Feuchtigkeit in der Reaktionsmischung den Kataly­ sator deaktiviert.
In einem gerührten 500 ml Mehrhalskolben werden 7,2 g Natrium­ hydrid innerhalb eines Zeitraums von acht Stunden zu 271,8 g Diethylenglykol gegeben. Der Dampfraum des Kolbens wird konti­ nuierlich mit Stickstoff gespült, um eine Absorption der Feuch­ tigkeit zu vermeiden, die den Katalysator durch Bildung von ge­ fälltem Natriumhydroxid deaktivieren würde. Der Inhalt des Kol­ bens wird über Nacht gerührt und entgast, damit eine vollstän­ dige Reaktion des Natriums gesichert wird. Danach wird die Ka­ talysatorlösung aus dem Kolben entnommen und für die Verwendung bei der Synthesereaktion aufbewahrt.
b) Herstellung von Dimethylformamid
471,5 g DMF werden in einen 1 l Autoklav gegeben. Danach werden dem Reaktor 210 cm³ DMA zugesetzt, der Inhalt wird gerührt, und ein Teil der Mischung wird entfernt, bis das Flüssigkeitsvolu­ men im Reaktor 495 cm³ erreicht. Der Inhalt des Reaktors wird erwärmt, bis die Temperatur der Flüssigkeit 60°C erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Reaktor mit CO auf 10,3 · 10⁵ Pa unter Druck gesetzt. Der Rührer des Reaktors wird abge­ schaltet, wenn dem Reaktor 3 cm³ der Katalysatorlösung mit ei­ ner Spritze mit Pumpe zugesetzt werden. Danach wird der Rührer des Reaktors auf 900 U/min angeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Carbonylierungsreaktion eingeleitet. Der Druck im Re­ aktor wird bei 10,3 · 10⁵ Pa gehalten. Dies erfolgt durch eine Auffrischung mit CO mit einer vom Druckregler festgeleg­ ten Geschwindigkeit. Nach 90 s wird der Rührer abgeschaltet, und die Reaktion hört auf. Die Bildungsgeschwindigkeit von DMF be­ trägt während dieses Zeitraums 0,11 kg/h pro Liter des Reaktor­ volumens. Dem Reaktor werden weitere 2 cm³ der Katalysatorlö­ sung zugegeben. Der Rührer wird auf 900 U/min angeschaltet, und die Reaktion kann 60 s andauern. Die Geschwindigkeit beträgt während dieses Zeitraums 0,14 kg/h. Dieses Verfahren des steigenden Katalysatorzusatzes wird fortgesetzt, bis sich die Geschwindigkeit bei 21 cm³ zugesetzter Katalysatorlösung auf etwa 0,45 kg/h einstellt.
Beispiel 2 Diethylenglykol als Lösungsmittel
470,8 g DMF werden in einen 1 l Autoklav gegeben. Dann werden dem Reaktor 210 cm³ DMA zugesetzt, der Inhalt wird gerührt, und ein Teil der Mischung wird entfernt, bis das Flüssigkeitsvolu­ men im Reaktor 495 cm³ erreicht. Der Inhalt des Reaktors wird erwärmt, bis die Temperatur des Fluids 60°C erreicht, zu diesem Zeitpunkt wird der Reaktor mit CO auf 20,7 · 10⁵ Pa unter Druck gesetzt. Der Rührer des Reaktors wird abgeschaltet, wäh­ rend dem Reaktor 3 cm³ der im Beispiel 1 beschriebenen Kataly­ satorlösung mit einer Spritze und einer Pumpe zugesetzt werden. Der Rührer des Reaktors wird anschließend auf 900 U/min ange­ schaltet. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Carbonylierungsreak­ tion. Der Druck des Reaktors wird durch eine CO-Auffrischung bei 20,7 · 10⁵ Pa gehalten, der Betrag der Auffrischung wird von einem Druckregler festgelegt. Nach 60 s wird der Rüh­ rer abgeschaltet, und die Reaktion hört auf. Die Bildungsgeschwin­ digkeit von DMF betrug während dieses Zeitraums 0,39 kg/h pro Liter des Reaktorvolumens. Dem Reaktor werden weitere 2 cm³ der Katalysatorlösung zugesetzt, der Rührer wird auf 900 U/min an­ geschaltet, und die Reaktion kann 45 s andauern. Die Geschwindig­ keit betrug während dieses Zeitraums 0,53 kg/h. Dieses Verfahren des zunehmenden Katalysatorzusatzes wird fortgesetzt, bis sich die Ge­ schwindigkeit bei 42 cm³ zugesetzter Katalysatorlösung auf etwa 1,36 kg/h einstellte.
Beispiel 3 Tetraethylenglykol als Lösungsmittel a) Herstellung des Katalysators
In einem gerührten 500 ml Mehrhalskolben werden 4,7 g Natrium­ hydrid innerhalb eines Zeitraums von acht Stunden zu 205,5 g Tetraethylenglykol gegeben. Der Dampfraum des Kolbens wird kon­ tinuierlich mit Stickstoff gespült, damit eine Absorption der Feuchtigkeit vermieden wird, die den Katalysator durch Bildung von gefälltem Natriumhydroxid deaktivieren würde. Der Inhalt des Kolbens wird über Nacht gerührt und entgast, damit eine vollständige Reaktion des Natriums gesichert ist. Danach wird die Katalysatorlösung aus dem Kolben entnommen und zur Verwen­ dung bei der Synthesereaktion aufbewahrt.
b) Herstellung von Dimethylformamid
469,6 g DMF werden in einen 1 l Autoklav gegeben. Danach werden dem Reaktor 210 cm³ DMA zugesetzt, der Inhalt wird gerührt, und ein Teil der Mischung wird entnommen, bis das Flüssigkeitsvolu­ men im Reaktor 495 cm³ erreicht. Der Inhalt des Reaktors wird erwärmt, bis die Temperatur der Flüssigkeit 60°C erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Reaktor mit CO auf 10,3 · 10⁵ Pa unter Druck gesetzt. Der Rührer des Reaktors wird abge­ schaltet, während dem Reaktor 4 cm³ der Katalysatorlösung durch eine Spritze und eine Pumpe zugegeben werden. Der Rührer des Reaktors wird anschließend auf 900 U/min angeschaltet, zu die­ sem Zeitpunkt beginnt die Carbonylierungsreaktion. Der Druck des Reaktors wird bei 10,3 · 10⁵ Pa gehalten. Dies er­ folgt durch eine CO-Auffrischung mit einer von einem Druckreg­ ler festgelegten Menge. Nach 60 s wird der Rührer abgeschaltet, und die Reaktion hört auf. Die Bildungsgeschwindigkeit von DMF be­ trug während dieses Zeitraums 0,73 kg/h pro Liter des Reaktor­ volumens. Dem Reaktor werden weitere 4 cm³ der Katalysatorlö­ sung zugegeben, der Rührer wird auf 900 U/min angeschaltet, und die Reaktion kann 20 s andauern. Die Geschwindigkeit in diesem Zeitraum beträgt 1,56 kg/h. Das Verfahren des steigenden Kata­ lysatorzusatzes wird fortgesetzt, bis sich diese Geschwindigkeit bei 35 cm³ zugesetzter Katalysatorlösung auf etwa 3,8 kg/h einstellte.
Beispiel 4 Tetraethylenglykol als Lösungsmittel
471,6 g DMF werden in einen 1 l Autoklav gegeben. Danach werden dem Reaktor 210 cm³ DMA zugesetzt, der Inhalt wird gerührt, und ein Teil der Mischung wird entfernt, bis das Flüssigkeitsvolu­ men im Reaktor 495 cm³ erreicht. Der Inhalt des Reaktors wird erwärmt, bis die Temperatur der Flüssigkeit 60°C erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Reaktor mit CO auf 20,7 · 10⁵ Pa unter Druck gesetzt. Der Rührer des Reaktors wird abge­ schaltet, wenn dem Reaktor 3 cm³ der im Beispiel 3 beschriebe­ nen Katalysatorlösung durch eine Spritze und eine Pumpe zuge­ setzt werden. Der Rührer des Reaktors wird anschließend auf 900 U/min angeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Carbonylie­ rungsreaktion. Der Druck des Reaktors wird bei 20,7 · 10⁵ Pa gehalten. Dies erfolgt durch eine CO-Auffrischung mit ei­ nem durch einen Druckregler festgelegten Betrag. Nach 13 s wird der Rührer abgeschaltet und die Reaktion hört auf. Die Bildungs­ geschwindigkeit von DMF betrug während dieses Zeitraums 2,24 kg/h pro Liter des Reaktorvolumens. Dem Reaktor werden weitere 3 cm³ der Katalysatorlösung zugesetzt, der Rührer wird auf 900 U/min angeschaltet, und die Reaktion kann 10 s andauern. Die Geschwin­ digkeit war in diesem Zeitraum 4,68 kg/h. Dieses Verfahren des steigenden Katalysatorzusatzes wird fortgesetzt, bis sich die Ge­ schwindigkeit bei 21 cm³ zugesetzter Katalysatorlösung auf etwa 8,3 kg/h einstellte. Die Produktivitäten dieser auf Tetraethylenglykol ba­ sierenden Katalysator/Lösungsmittel-Systeme sind deutlich höher als die bei herkömmlichen Verfahren.
Beispiel 5 Katalysatorumlauf mit Tetraethylenglykol als Lösungsmittel
Der Inhalt des Reaktors von Beispiel 3 wird in einen 1000 ml Mehrhalskolben gegeben. Der Inhalt des Kolbens wird unter einem Vakuumdruck von 2000 Pa leicht erwärmt, und die Kopfprodukt­ dämpfe werden durch einen mit Wasser gekühlten Kondensator ge­ leitet, damit die Flüssigkeit zurückfließt und das Produkt auf­ gefangen wird. Innerhalb eines Zeitraums von sechs Stunden wird das Kopfprodukt aufgefangen, wenn die Temperatur des Kolbens etwa 50°C erreicht. Es zeigte sich, daß das aufgefangene Pro­ dukt 99,6 Gew.-% DMF ist. Die im Kolben verbleibende Flüssig­ keit wird zur Verwendung als rezirkulierter Katalysator aufge­ fangen.
470,2 g DMF werden in einen 1 l Autoklav gegeben. Danach werden dem Reaktor 210 cm³ DMA zugesetzt, der Inhalt wird gerührt, und ein Teil der Mischung wird entnommen, bis das Flüssigkeitsvolu­ men im Reaktor 495 cm³ erreicht. Der Inhalt des Reaktors wird erwärmt, bis die Temperatur der Flüssigkeit 60°C erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Reaktor mit CO auf 10,3 · 10⁵ Pa unter Druck gesetzt. Der Rührer des Reaktors wird abge­ schaltet, wenn dem Reaktor 4 cm³ der Katalysatorlösung, die aus der oben beschriebenen Destillation gewonnen werden, mit einer Spritze und einer Pumpe zugesetzt werden. Der Rührer des Reak­ tors wird anschließend auf 900 U/min angeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Carbonylierungsreaktion. Der Druck des Reaktors wird bei 10,3 · 10⁵ Pa gehalten. Dies erfolgt durch eine Auffrischung mit CO in einer von einem Druckregler festgelegten Menge. Nach 60 s wird der Rührer abgeschaltet, und die Reaktion hört auf. Die Bildungsgeschwindigkeit von DMF lag wäh­ rend dieses Zeitraums bei 0,30 kg/h pro Liter des Reaktorvolu­ mens. Dem Reaktor wurden weitere 4 cm³ der Katalysatorlösung zugesetzt, der Rührer wurde auf 900 U/min angeschaltet, und die Reaktion konnte 30 s andauern. Die Geschwindigkeit betrug in diesem Zeitraum 1,34 kg/h. Dieses Verfahren des steigenden Kata­ lysatorzusatzes wurde fortgesetzt, bis sich die Geschwindigkeit bei 21 cm³ zugesetzter Katalysatorlösung auf etwa 2,3 kg/h einstellte. Die­ ser Produktivitätswert beträgt etwa 84% des Wertes von Beispiel 3, das bei ähnlichen Bedingungen von Temperatur und Druck eine fri­ sche, auf Tetraethylen basierende Katalysatorlösung verwendete.
Dieses Beispiel zeigt, daß die Katalysatorrückgewinnung bei Einsatz des Lö­ sungsmittels Tetraethylenglykol sowohl unkompliziert als auch effektiv ist. Die Katalysatorrückgewinnung ist bei herkömmlichen Ver­ fahren schwierig, da der Katalysator bei der Reinigung des Pro­ duktes von seinem geringsiedenden Lösungsmittel Methanol abge­ trennt und mit den festen Nebenprodukten angereichert wird.
Beispiel 6 Vergleich der vorhandenen Technologien
Die Leistungswerte mit Polyethylenglykol werden in Tabelle 1 mit herkömmlichen Verfahren verglichen.
Tabelle 1
Aus Tabelle 1 wird deutlich, daß die Verwendung von Po­ lyethylenglykolen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren (die alle als gleichzeitig vorhandenes Lösungsmittel für den Kataly­ sator Methanol verwenden) eine hervorragende Produktivität für DMF ergibt - selbst bei milden Temperaturbedingungen. Die auf Diethylenglykol basierenden Katalysatoren der Beispiele 1 und 2 weisen Produktivitäten für DMF auf, die mit dem Stand der Tech­ nik vergleichbar sind. Die auf Tetraethylenglykol basierenden Katalysatoren der Beispiele 3 bis 5 weisen deutlich höhere Produktivitäten auf. Der Katalysator des Beispiels 4 zeigt na­ hezu eine vierfache Zunahme der Produktivität für DMF gegenüber der eines herkömmlichen Verfahrens, das im Patent ′820 be­ schrieben wird, obwohl die angewendete Temperatur 30°C niedri­ ger ist. Die Wirksamkeit der auf Glykol basierenden Katalysatoren ist bei einem einzigen Durchlauf mit der vergleichbar, die von herkömmlichen Verfahren berichtet wird. Wenn die Rückgewinnung des Katalysators berücksichtigt wird, kann die Leistungsfähigkeit des Katalysators deutlich verbessert werden. Da der Katalysator des Beispiels 5 ein rückgewonnener Katalysator des Beispiels 3 ist, beträgt der gesamte Wirkungsgrad dieses Kata­ lysators 637 g DMF/g Na. Dies ist mehr als im Stand der Technik aufgeführt. Da der Katalysator in dieser Erfindung nicht von seinem Lösungsmittel getrennt wird, sind mehrere Wiederverwendungen des Katalysators möglich. Dies führt zu einer Gesamtleistung des Katalysators, die die aus dem Stand der Technik deutlich über­ steigt, bei dem eine Katalysatorwiederverwendung nicht denkbar ist.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung von Alkylformamid, wobei ein koh­ lenmonoxidhaltiges Gas bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in eine Reaktionszone mit einer stickstoffhaltigen Verbindung, die aus Ammoniak, einem primären oder sekundä­ ren Alkylamin, ausgewählt ist, in Gegenwart eines Lösungs­ mittels und eines Katalysators reagiert, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Polyethylenglykol als Lösungsmittel verwendet und ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallalkoxid von Polyethylenglykol, Polyethylenpropylenglykol oder Mischungen davon als Katalysator verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die stickstoffhaltige Verbindung ein primäres oder sekundäres Alkylamin ist, wobei jede Alkylgruppe des Alkylamins 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lösungsmittel aus Di-, Tri- und Tetraethylenglykol ausgewählt ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Alkalimetall- oder Erdalkalimetall im Katalysator aus Natrium, Lithium, Calcium und Magnesium ausgewählt ist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% des Lösungsmittels vorhanden ist.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin Monomethylamin oder Dimethylamin ist.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Glykol Tetraethylenglykol ist.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß 0,1 bis 2 g des Metalls pro 100 g Amin bereitgestellt werden.
DE4433507A 1993-09-28 1994-09-20 Herstellung von Alkylformamiden Expired - Fee Related DE4433507C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/127,854 US5919979A (en) 1993-09-28 1993-09-28 Preparation of alkyl formamides

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4433507A1 DE4433507A1 (de) 1995-03-30
DE4433507C2 true DE4433507C2 (de) 1997-01-23

Family

ID=22432310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4433507A Expired - Fee Related DE4433507C2 (de) 1993-09-28 1994-09-20 Herstellung von Alkylformamiden

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5919979A (de)
CN (1) CN1043989C (de)
DE (1) DE4433507C2 (de)
NL (1) NL9401564A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19901744A1 (de) 1999-01-18 2000-07-20 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Formamid
JP2004238358A (ja) * 2003-02-07 2004-08-26 Mitsubishi Rayon Co Ltd ジアルキルホルムアミドの製造方法
DE202004013809U1 (de) * 2004-09-02 2006-01-05 Rönn, Thomas von Verschließbarer Trinkbehälter
CN102942500B (zh) * 2012-11-16 2014-08-27 常州大学 一种n-甲酰胺类化合物的制备方法
CN104447680B (zh) * 2013-09-12 2016-06-22 中国科学院大连化学物理研究所 一种制备甲酰胺的方法
CN110183343A (zh) * 2019-07-17 2019-08-30 德州市德化化工有限公司 一种n-单取代烷基甲酰胺的合成方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1768626C3 (de) * 1967-06-08 1973-11-22 Nitto Kagaku Kogyo K.K., Tokio Verfahren zur Herstellung von Formamiden
DE2512171A1 (de) * 1975-03-20 1976-10-14 Bayer Ag 2,3-dihalogen-alkanoyl-harnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als fungizide
GB1568833A (en) * 1976-03-12 1980-06-04 Ucb Sa Process for the production of formamides
US4101577A (en) * 1977-02-28 1978-07-18 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for making lower alkyl formamides
US4354041A (en) * 1980-10-03 1982-10-12 E. I. Du Pont De Nemours And Company Method for deactivating catalyst in preparation of dimethylformamide from dimethylamine and carbon monoxide
US4761499A (en) * 1985-11-12 1988-08-02 Akzo America Inc. Carbonylation of vinyl dihalides
JPS62255456A (ja) * 1986-04-30 1987-11-07 Idemitsu Petrochem Co Ltd ジエチルホルムアミドの製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
NL9401564A (nl) 1995-04-18
DE4433507A1 (de) 1995-03-30
US5919979A (en) 1999-07-06
CN1106379A (zh) 1995-08-09
CN1043989C (zh) 1999-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4053515A (en) Catalytic hydrogenation of unsaturated dinitriles employing high purity alumina
DE102010012751A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines hochreinen Vinylethers
EP0555697B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylcarbonaten
DE4433507C2 (de) Herstellung von Alkylformamiden
DE2900266A1 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung eines ameisensaeureamids
DE60307686T2 (de) Hydrogenierung von einringigen aromatischen Diaminen
DE2826676A1 (de) Verfahren zur herstellung von n-acyl-derivaten von aminosaeuren
CH622237A5 (en) Process for the preparation of tertiary aliphatic amines
DE1493898B (de) Verfahren zur Herstellung von omega, omega'-Diaminoalkanen
DE102014112363B4 (de) Verfahren zur herstellung eines strukturdirigierenden mittels
DE2618580A1 (de) Verfahren zur herstellung von methylgruppen enthaltenden tertiaeren aminen
DE2551055A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,3- oder 1,4-bis-(aminomethyl)-cyclohexan
EP0111861B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aminen
DE2454950C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Aminobutan-1-ol und von dessen Säureanlagerungssalzen
DE3236765C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von Indol durch Destillation
DE4237379A1 (de) Ein Verfahren zur Herstellung von Methylformiat
DE3003730C2 (de)
DE3131096C2 (de)
DE102007042699B3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkyldicarbonaten
DE2314950C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxydiphenyl
EP0083764B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbamaten
EP0452693A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,2-disubstituierten Pentan-1,5-diaminen
DE3221239C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Methylformiat
DE3003731A1 (de) Verfahren zur hydrierung von aromatischen bis-methylaminen
EP2868652A1 (de) Katalytische Hydrierung zur Herstellung von Aminen aus Amidacetalen, Keten-N,O-acetalen oder Esterimiden

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee