DE4433240A1 - Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor - Google Patents

Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor

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    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
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Description

Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Lagerung für einen Offe­ nend-Spinnrotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Von der Rotorspinnmaschine RU14 der Firma Schubert & Salzer, jetzt Rieter Ingolstadt, D-85046 Ingolstadt ist es bekannt, die einzelnen Sektionen der Rotorspinnmaschine mit einem u-förmigen Träger auszustatten, in dessen Inneren die Lagerung des Spinnro­ tors mittels Stützscheiben untergebracht ist. Der Lagerbock, der die Stützscheibenlager und das Axiallager für den Spinnrotor auf­ nimmt, ist auf einer Trägerplatte montiert, die ihrerseits auf dem waagrechten Schenkel des u-förmigen Trägers angeschraubt ist. Für die Wartung des Lagers, insbesondere den Austausch der Stütz­ scheiben, ist es erforderlich, den Lagerbock von der Trägerplatte oder diese vom u-förmigen Träger zu lösen und unter dem den Rotor antreibenden Tangentialriemen aus der Spinnmaschine herauszuzie­ hen. Dazu ist es erforderlich den Tangentialriemen für den An­ trieb des Spinnrotors stillzusetzen. Die Befestigung der Stütz­ scheibenlager am Lagerbock erfolgt über eine Klemmvorrichtung, die die beiden Stützscheibenlager übergreift und diese in die Aufnahme am Lagerbock hineindrückt.
Der Nachteil einer derartigen Lagerung besteht darin, daß die Wartung und Demontage der Lagerung, insbesondere der Austausch der Stützscheiben, sehr aufwendig ist. Nach dem Lösen der Befe­ stigungsmittel der Trägerplatte oder der des Lagerbocks muß die Lagerung mit den Stützscheiben und dem am Lagerbock angeordneten Axiallager am Tangentialriemen vorbei aus dem u-förmigen Träger herausgehoben werden.
Zum Austausch der Stützscheiben muß aber nicht nur der gesamte Lagerbock aus der Spinnmaschine ausgetauscht werden, durch die Art der Befestigung des Lagerbocks und der Trägerplatte am u-för­ migen Träger ist es darüber hinaus nicht möglich, den Lagerbock nach unten zu bewegen, so daß er nicht unterhalb des Tangential­ riemens herausgeführt werden kann. Weil beim Ausbau des Lagers ein Kontakt mit dem Tangentialriemen unvermeidlich ist, ist es also unerläßlich wenigstens eine Hälfte der Spinnmaschine still­ zusetzen, so daß der Antriebsriemen beiseite geschoben werden kann. Bedingt durch den Stillstand der Spinnmaschine entsteht ein großer Produktionsverlust.
Aus der DE-A 43 25 304 ist eine Lagerung für einen Offenend- Spinnrotor bekannt, bei der die Stützscheibenlager spezielle Be­ festigungsmittel besitzen, mit denen sie an Aufnahmen am Lager­ bock befestigt sind. Zum Austausch der Stützscheiben können diese vom Lagerbock entfernt werden. Bei einem anderen Ausführungsbei­ spiel trägt der Lagerbock nur die Stützscheiben, während das Axi­ allager an einem extra Lagerträger unabhängig vom Lagerbock gela­ gert ist. Im ersten Fall besteht der Nachteil, daß das Entfernen der Stützscheiben nur von unterhalb der Lagerung möglich ist. Im anderen Fall erfordert die Ausrichtung des Axiallagers zu den Stützscheiben hohe Fertigungsgenauigkeit sowie sehr sorgfältige Montage. Eine regelmäßige Kontrolle der Ausrichtung von Axialla­ ger zu den Stützscheiben scheint unvermeidlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor so auszugestalten, daß die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und die Lagerung einfacher gewartet und der Austausch der Stützscheiben schnell, einfach und sicher möglich ist, wobei dies auch durchführbar sein soll, ohne daß dazu das Antriebsmittel stillgesetzt oder aus der Lagerung entfernt zu werden braucht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspru­ ches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Lage­ rung wird erreicht, daß alle Stützscheiben der Lagerung auf ein­ mal, schnell und sicher ausgebaut werden können. Der Austausch der Stützscheiben ist von vorne, d. h. von der normalen Zugangs­ seite der Spinnmaschine durchführbar. Ein Austausch der Stütz­ scheiben ist während des Betriebs der Spinnmaschine, also ohne das Antriebsmittel für den Spinnrotor zu deaktivieren, möglich. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Lagerung wird er­ reicht, daß für den Austausch der Stützscheiben während des Be­ triebs genügend Platz geschaffen wird, die Stützscheiben trotz eines weiterhin laufenden Antriebsmittel sicher und ohne Gefähr­ dung der Wartungsperson aus der Lagerung auszutauschen. Dabei können die Stützscheiben gehandhabt werden, ohne dazu den Lager­ bock zu bewegen. Die Stützscheiben werden mittels des Zwischen­ trägers praktisch zu einer kompakten Einheit verbunden, die leicht und sicher am Antriebsmittel vorbei aus der Lagerung her­ ausgeführt werden kann. Mittels des Zwischenträgers werden beide Stützscheibenpaare gleichzeitig erfaßt, so daß mit einer einzigen Bewegung beide Paare auf einmal aus der Lagerung ausgetauscht werden können und entsprechend ebenso wieder eingesetzt werden können. Der Austausch kann dadurch besonders schnell ausgeführt werden, wodurch die Stillstandszeit der gewarteten Spinnstelle der Spinnmaschine nur sehr kurz ist. Der Zwischenträger erleich­ tert darüber hinaus den Einsatz eines Montagehilfsmittels, da dieses einfach und sicher am Zwischenträger angreifen kann und beide Stützscheibenlager mit ihren dazugehörigen Stützscheiben auf einmal erfaßt werden können. Eine Neujustierung von neu ein­ gesetzten Stützscheiben im Bezug auf die übrigen Bestandteile der Spinnmaschine ist vorteilhafterweise nicht erforderlich, da der Lagerbock in der Lagerung verbleibt. Ein einmal werksseitig ju­ stierter Lagerbock braucht praktisch nicht mehr entfernt zu wer­ den. Dadurch entfallen aufwendige und zeitraubende Einstellarbei­ ten. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lagerung ist, daß zum Austausch der Stützscheiben nicht derselbe Zwischenträger wieder in den Lagerbock eingesetzt zu werden braucht. Es kann vielmehr unmittelbar nach dem Ausbau des Zwischenträgers ein an­ derer mit neuen Stützscheiben versehener Zwischenträger in die Lagerung eingebaut werden, denn durch die erfindungsgemäße Ausge­ staltung der Lagerung kann auf einfache Weise gewährleistet wer­ den, daß ohne großen Aufwand für die Fertigung immer gleiche Ein­ bauverhältnisse, auch bei Verwendung verschiedener Zwischenträger an einem Lagerbock, vorliegen. Der Zwischenträger gewährleistet eine genaue Zuordnung der Stützscheiben zu beispielsweise dem Axiallager und auch den übrigen Bauteilen der Spinnmaschine. Das Ganze hat den besonderen Vorteil, daß der Austausch besonders schnell erfolgen kann. Das Einsetzen eines neuen Zwischenträgers in die Lagerung erfordert von der Wartungsperson praktisch keine Einstellarbeiten sowie sonstige zusätzliche Maßnahmen. Die War­ tung der Spinnstelle kann vorteilhafterweise durch den Austausch nur einer Baugruppe der Lagerung erfolgen, ohne daß der Ausbau oder der Austausch des gesamten Lagerbocks erforderlich ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Lagerbock Streben besitzt, die in Bezug auf die Stützscheibenlager axial, d. h. parallel dazu, verlaufen und die Streben die Aufnahme für das Axiallager tragen. Durch diese Aus­ gestaltung der Lagerung wird vorteilhaft erreicht, daß der Lager­ bock raumsparend ausgebildet werden kann und daß der Zwischenträ­ ger einfach am Lagerbock befestigt werden kann und leicht zugäng­ lich ist. Darüber hinaus hat es den weiteren Vorteil, daß durch diese Ausgestaltung der Lagerung der Zwischenträger einfach aus­ gestaltet und einfach mit dem Lagerbock verbunden werden kann. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Streben eine axiale Länge besitzen, die etwa der Länge der Stützscheibenachsen entspricht, sowie, daß sie keine Verbindung untereinander besitzen. Dadurch wird vorteilhaf­ terweise erreicht, daß die Zugänglichkeit der Lagerung z. B. für Wartungszwecke sehr gut ist. Besonders günstig dabei ist es, den Abstand der Streben untereinander so groß zu wählen, daß er etwa dem doppelten Durchmesser der Stützscheiben entspricht, wodurch vorteilhafterweise erreicht wird, daß der Abstand der Streben an die Größe der Stützscheiben angepaßt wird, so daß diese leichter gehandhabt werden können und die Zugänglichkeit der Lagerung aus­ reichend gut ist. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Lage­ rung mit einem Freiraum wird sicher gewährleistet, daß der Zwi­ schenträger mit den Stützscheiben während des Ausbau genügend in­ nerhalb der Lagerung gehandhabt werden kann, so daß der Austausch der Stützscheiben während des Lauf s des Antriebsmittels, bei­ spielsweise eines Tangentialriemens oder einer Treibscheibe er­ folgen kann, und dabei trotzdem keine Gefährdung für das War­ tungspersonal besteht. Der Zwischenträger kann zusammen mit den Stützscheiben nach Lösen des Zwischenträgers vom Lagerbock in den Freiraum hinein verschoben werden, wodurch ein großer Sicher­ heitsabstand zwischen den Stützscheiben und dem Antriebsmittel während des Austausches der Stützscheiben gewährleistet wird. Ge­ staltet wird der Freiraum vorteilhafterweise dadurch, daß die Ausbildung der Lagerung, insbesondere des Lagerbocks so erfolgt, daß Streben oder Verbindungen, wie z. B. tragende Teile des Lager­ bocks außerhalb dieses Bereiches nach unterhalb des Zwischenträ­ gers verlegt werden. Vorteilhafterweise ist der Freiraum so ge­ staltet, daß er wenigstens die hinteren Stützscheiben, d. h. die­ jenigen Stützscheiben, die dem Axiallager zugewandt sind, beim Handhaben des Zwischenträgers aufnehmen kann, so daß die Stütz­ scheiben unterhalb des Tangentialriemens verbracht werden können. Von dort können sie aus der Lagerung entnommen werden, ohne in Kontakt mit dem Antriebsmittel zu gelangen.
Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Lagerung, wenn zwischen dem Zwischenträger und dem Lagerbock eine Trennebene ausgebildet wird, in der die Trennung von Lagerbock und Zwischen­ träger erfolgt und wenn die Trennebene im wesentlichen senkrecht zu den Achsen der Stützscheibenlager verläuft, da dadurch ermög­ licht wird, nach dem Lösen der Befestigungsmittel den Zwischen­ träger in Richtung auf die Wartungsperson, d. h. in die Ausbau­ richtung zu bewegen. Durch die vorteilhafte Anordnung der Trenn­ ebene zwischen den Ebenen, in der die dem Axiallager zugewandten Stützscheiben liegen und derjenigen Ebene, in der die dem Axial­ lager abgewandten Stützscheiben liegen, wird erreicht, daß die Trennebene im wesentlichen im Schwerpunkt des Zwischenträgers an­ geordnet ist. Es ergibt sich dadurch eine sichere Verbindung zwi­ schen Lagerbock und Zwischenträger, wobei gleichzeitig gewährlei­ stet ist, daß die Befestigungsmitte, z. B. Schrauben leicht zu­ gänglich sind. Durch die besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Lagerung, wobei der Zwischenträger im wesentlichen horizontal verschieblich ausgebildet ist, wird erreicht, daß die Befesti­ gungsmittel nur gelöst und nicht entfernt zu werden brauchen, um den Zwischenträger aus der Lagerung auszubauen. Darüber hinaus wird erreicht, daß der Zwischenträger innerhalb der Lagerung so gehandhabt werden kann, daß er in eine Position gebracht werden kann, aus der er einfach und sicher aus der Lagerung herausgenom­ men werden kann. Bei der weiteren vorteilhaften Ausgestaltung, bei der der Zwischenträger in vertikaler Richtung verschieblich ist, werden dieselben vorteilhaften Wirkungen wie oben beschrie­ ben erreicht, wobei es besonders günstig ist den Zwischenträger so auszubilden, daß er in beiden Richtungen in der Lagerung ver­ schoben werden kann.
Besonders vorteilhaft wird der Zwischenträger mit Paßflächen oder Anschlägen versehen, wodurch nach Einbau des ausgetauschten bzw. gewarteten Zwischenträgers eine Justierung vereinfacht werden kann oder die Justierung nicht erforderlich ist. Besonders vor­ teilhaft ist es, wenn auch der Lagerbock mit solchen Paßflächen oder Anschlägen versehen ist. In einer weiteren besonders günsti­ gen Ausgestaltung werden die Paßflächen oder Anschläge von Zwi­ schenträger und Lagerbock in wenigstens zwei verschiedenen Ebenen angeordnet, wodurch die Justierung in wenigstens diesen Ebenen automatisch durch Einsetzen des Zwischenträgers in den Lagerbock erreicht wird. Besonders günstig ist es, wenn die Paßflächen oder Anschläge in im wesentlichen senkrecht aufeinanderstehenden Ebe­ nen angeordnet sind, wodurch erreicht wird, daß eine Justierung nach Wiedereinsetzen des Zwischenträgers automatisch durch Befe­ stigung mit den Befestigungsmitteln erreicht wird. Besonders gün­ stig sind die Paßflächen oder Anschläge ausgebildet, wenn trotz­ dem der Zwischenträger sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung nach unten im Lagerbock beweglich ist. Da­ durch wird erreicht, daß zum Ausbau des Zwischenträgers bei­ spielsweise auch ein Freiraum unterhalb des Antriebsmittels ge­ nutzt werden kann, indem der Zwischenträger ohne weitere Maßnah­ men in diesen Freiraum verbracht werden kann. Dies kann vorteil­ haft dadurch erreicht werden, daß beispielsweise die eine Paß­ fläche so gestaltet wird, daß z. B. durch Verschieben des Zwi­ schenträgers in der Trennebene die Paßfläche von ihrer Gegenflä­ che getrennt wird, so daß anschließend eine vertikale Bewegung möglich wird.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Zwischenträger unabhängig vom Axiallager am Lagerbock angeordnet ist. Dadurch wird gewährleistet, daß nur dasjenige Bauteil aus der Lagerung ausgebaut werden kann, das ge­ wartet werden muß. Im vorliegenden Fall verbleibt das Axiallager in der Lagerung, wodurch dessen Neujustierung im Anschluß an die Wartung entfällt. Besonders vorteilhaft wird der Zwischenträger mit einem oder mehreren Ansätzen für ein Montagehilfsmittel ver­ sehen, wodurch er besonders sicher und einfach von der Wartungs­ person ergriffen und gehandhabt werden kann. Günstigerweise be­ sitzen die Ansätze Kerben, Stege oder Bohrungen, mit denen bei­ spielsweise ein Schnapp- oder Bajonettverschluß zusammenarbeiten kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von zeichnerischen Dar­ stellungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Lagerung;
Fig. 2 eine Lagerung entsprechend Fig. 1 im Zustand während des Ausbaus des Zwischenträgers;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Lagerung ohne z. B. Antriebsmittel;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Lagerbock von Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht von Fig. 4;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Zwischenträgers von Fig. 3;
Fig. 7 eine Draufsicht von Fig. 6;
Fig. 8 eine Rückansicht des linken Halters des Zwischenträgers;
Fig. 9 eine Rückansicht des rechten Halters des Zwischenträ­ gers.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Lagerung 1 in einer Seitenan­ sicht dargestellt. Die Lagerung 1 besteht im wesentlichen aus ei­ nem Lagerbock 2, einem an diesem befestigten Zwischenträger 3, einer Aufnahme 21 für das Axiallager 14, Stützscheiben 12 für die radiale Lagerung des Schaftes 111 des Spinnrotors 11, Antriebs­ mitteln 15, die hier in Form von Tangentialriemen ausgebildet sind, sowie einem Axiallager 14 für die axiale Abstützung des Spinnrotors 11. Der Lagerbock 2 ist an einem Lagerträger 161 des Maschinengestells 16 angeschraubt. Zum Dämpfen von Schwingungen besitzt der Lagerbock 2 ein Dämpfungselement 131. Der Zwischen­ träger 3 besitzt 2 Aufnahmen 38 mit denen zwei Stützscheibenlager 122 am Zwischenträger 3 gelagert sind. Die Stützscheibenlager 122 lagern je eine Welle 121 (Stützscheibenachse) an deren jedem Ende eine Stützscheibe 12 angeordnet ist. Die vier Stützscheiben 12 bilden in bekannter Weise zwei Keilspalte, in denen der Schaft 111 radial gelagert ist. Neben den Antriebsmitteln 15, die hier als Tangentialriemen ausgebildet sind, wobei durch die zwei ge­ zeigten Antriebsmittel 15, zwei unterschiedliche Rotorgeschwin­ digkeiten realisierbar sind, ist noch eine Bremse 17 gezeigt, die dem Schaft 111 zustellbar ist. Das Axiallager 14 wird mittels ei­ ner Klemmeinrichtung der Aufnahme 21 gehalten. Das Axiallager 14 stützt sich zu Dämpfungszwecken über die Abstützung 141 am Ma­ schinengestell 16 ab. Der Zwischenträger 3 ist über zwei Befesti­ gungsmittel 35 an Trägern 25 des Lagerbocks 2 angeschraubt. Zwi­ schen dem Lagerbock 2 bzw. den Trägern 25 und dem Zwischenträger 3 liegt die Trennebene 24, in der sich im wesentlichen Lagerbock 2 und Zwischenträger 3 berühren.
Der Lagerbock 2 besitzt streben 22, über die die Aufnahme 21 für das Axiallager 14 gehalten wird. Die Streben 22 sind wesentliche Bestandteile des Lagerbocks 2. Sie reichen von der Befestigung des Lagerbocks 2 am Lagerträger 161 bis in den Bereich der Auf­ nahme für das Axiallager 14, und sie tragen die Träger 25, an de­ nen der zwischenträger befestigt wird. Die Streben 22 verlaufen in bezug auf die Achsen 121 der Stützscheibenlager 122 parallel, also in axialer Richtung. Im Bereich des Lagerbocks unterhalb des Zwischenträgers 3 besitzt die Lagerung einen Freiraum 23, der so groß ausgebildet ist, daß in ihn zum Zwecke der Demontage des Zwischenträgers 3 wenigstens die dem Axiallager 14 zugewandten Stützscheiben 12 hineinverschoben bzw. abgesenkt werden können (vgl. Fig. 2), damit der Zwischenträger mitsamt den Stützschei­ ben einfach und gefahrlos aus der Lagerung 1 entnommen werden kann. Im Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 wird die erforderliche Größe des Freiraums im wesentlichen durch den Ab­ stand zwischen den Streben 22 verwirklicht. Dies kann selbstver­ ständlich auch dadurch erreicht werden, daß die Streben weiter unterhalb des Zwischenträgers verlaufen. Dies führt dann aller­ dings meist zu einer zu großen Bauhöhe der Lagerung. Zum Zwecke der leichteren Demontage besitzt der Zwischenträger 3 Ansätze 36 für die Befestigung eines Montagehilfsmittels. Die Ansätze 36 er­ strecken sich axial bis in den Bereich des dem Axiallager abge­ wandten Stützscheibenpaares, um leichter zugänglich zu sein.
Fig. 2 zeigt die Position des Zwischenträgers 3 während seines Austausches aus der Lagerung 1. Die dem Axiallager 14 zugewandten Stützscheiben 12, von denen aufgrund der Darstellung in Seitenan­ sicht nur eine sichtbar ist, sind in den Freiraum 23 abgesenkt, wodurch sie einen großen Abstand zu den Antriebsmitteln 15 besit­ zen. Dadurch ist es möglich, sie ohne die Antriebsmittel 15 zu berühren, aus der Lagerung 1 zu entfernen. Die Demontage der Stützscheiben kann daher erfolgen, ohne die Antriebsmittel 15 stillzusetzten.
Zum Ausbau des Zwischenträgers werden die als Befestigungsmittel 35 dienenden Schrauben geöffnet, ohne sie dabei vollständig aus dem Gewinde herauszudrehen. Der Zwischenträger kann daraufhin in der Trennebene 24 in Richtung auf den Betrachter von Fig. 1 ver­ schoben werden. Dies wird durch die offenen Langlöcher 32 (vgl. Fig. 6) ermöglicht. Anschließend wird der Zwischenträger nach unten in den Freiraum 23 verschoben. Im Freiraum 23 kann der Zwi­ schenträger sowohl gekippt, wie in Fig. 2 dargestellt, als auch in Richtung vom Axiallager 14 weg, verschoben und aus der Lage­ rung 1 herausgenommen werden. Um die Verschieblichkeit zu ermög­ lichen sind der Zwischenträger selbst als auch die Paßflächen (vgl. Beschreibung von Fig. 3 und 6 bis 9) sowie der Lagerbock entsprechend ausgebildet.
An den Ansätzen 36 des Zwischenträgers 3 ist ein Montagehilfsmit­ tel 361 mit Griff 362 befestigt, mit dessen Hilfe der Zwischen­ träger 3 von einer Wartungsperson einfach und sicher beim Aus- und Einbau gehandhabt werden kann. Das Montagehilfsmittel 361 be­ sitzt elastische Klauen 363, mit denen es sich in die Kerben 364 der Ansätze 36 einklipst (vgl. Fig. 1). Zusätzlich zu der Dar­ stellung von Fig. 1 sind in Fig. 2 noch die Andrückrollen 151 und 152 gezeigt sowie der Halter 171 für die Bremse 17. Mit Hilfe der Andrückrollen 151, 152 wird das jeweils dazugehörige An­ triebsmittel 15 in bekannter Weise auf den Rotorschaft 111 aufge­ drückt, so daß eine Kraftübertragung stattfinden kann. Zum Still­ setzen des Spinnrotors 11 wird die Bremse 17 über ein nicht näher dargestelltes Gestänge über den Halter 171 auf den Rotorschaft aufgepreßt.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Lagerung von Fig. 1, wobei Antriebsmittel, Bremse, Spinnrotor und die zusätz­ liche Abstützung 141 des Axiallagers 14 nicht dargestellt sind. Unsichtbare Kanten sind in der Darstellung von Fig. 3 teilweise mit unterbrochenen Linien dargestellt. Aus Fig. 3 ist ersicht­ lich, daß der Abstand zwischen den axial verlaufenden Streben 22, etwa dem doppelten Durchmesser der Stützscheiben 12 entspricht. Dies ermöglicht beim Austauschen der Stützscheiben diese im Be­ darfsfalle auch soweit unterhalb der Antriebsmittel 15 abzusen­ ken, daß die Stützscheiben 12 im Bereich zwischen die Streben 22 gelangen. Eine derartige Ausgestaltung des Abstandes der Streben 22 gewährleistet, daß durch den Lagerbock 2 keine Einschränkungen hinsichtlich der Handhabbarkeit der Stützscheiben während des Austauschs gesetzt werden. Die axial verlaufenden Streben 22 be­ sitzen je eine Verbindung 221, die im Bereich des Axiallagers 14 verläuft und eine Verbindung 222, die zu diesen etwa parallel liegt, aber auf der dem Axiallager 14 abgewandten Seite. Außer den beiden Streben 22 besitzen die Verbindungen 221 und 222 keine weitere in axialer Richtung verlaufende Verbindung, ebenso wie die axial verlaufenden Streben 22, außer den Verbindungen 221 und 222 keine weitere Verbindung untereinander besitzen. Auf den axi­ al verlaufenden Streben 22 sind je ein Träger 25 mit den Streben 22 einstückig ausgebildet, angebracht. An den Trägern 25 ist der Zwischenträger 3 angeschraubt. Die Verbindung 221 trägt die Auf­ nahme 21 des Axiallagers 14 und ist mit diesem einstückig ausge­ bildet.
Nach dem Lösen der Befestigungsmittel 35 ist der Zwischenträger 3 innerhalb der Trennebene 24 quer zur Achse 121 der Stützscheiben­ lager 122 verschieblich. Im vorliegenden Fall ist der Zwischen­ träger 3 derart ausgebildet, daß er zwischen dem Träger 25 und der Aufnahme 38 des linken Stützscheibenlagers 122 einen so gro­ ßen Abstand A besitzt, daß er innerhalb der Trennebene nach links verschoben werden kann, ohne daß er durch den Lagerbock 2 bzw. den Träger 25 in seiner Verschieblichkeit begrenzt wird, bevor der Zwischenträger 3 von den Befestigungsmitteln 35 frei kommt. Dadurch ist es möglich den Zwischenträger vom Lagerbock 2 zu trennen und aus der Lagerung 1 auszubauen, ohne die Befestigungs­ mittel 35 vollständig zu entfernen. Es genügt die Befestigungs­ mittel, hier die Schrauben 35, soweit zu lösen, daß der Zwischen­ träger in der Trennebene 24 verschoben werden kann. Dazu sind am Zwischenträger offene Langlöcher 32 vorgesehen (vgl. auch Fig. 6).
Fig. 4 zeigt den Lagerbock 2 von Fig. 3 ohne den Zwischenträger und ohne das Axiallager. Der auf der linken axial verlaufenden Strebe 22 angeordnete Träger 25 besitzt eine Verstärkung 250 mit deren Hilfe die Montage des Zwischenträgers erleichtert wird. In Fig. 4 ist die Verbindung 222, wie bereits bei Fig. 3 beschrie­ ben, deutlich erkennbar. Der axiale Abstand der beiden Verbindun­ gen 221 und 222 zueinander ist etwa so groß, daß ein komplettes Stützscheibenlager mit je einer Stützscheibe an jedem Ende der Achse dazwischenpaßt. Dadurch ist es möglich den Zwischenträger samt montierten Stützscheiben im Lagerbock nach unten abzusenken, ohne daß dies durch die Ausbildung des Lagerbocks begrenzt wird.
Fig. 5 zeigt den Lagerbock 2 in der Vorderansicht. Die Aufnahme 21 für das Axiallager ist an der Verbindung 221 angeordnet. Der links dargestellte Träger 25 trägt die Verstärkung 250, die einen Absatz 251 besitzt auf den die Paßfläche 312 (vgl. Fig. 7 u. 8) des Zwischenträgers während der Montage aufgesetzt werden kann. Dies dient dazu den Zwischenträger am linken Träger 25 zwischen­ zeitlich aufzusetzen, um sich bei der Montage auf das rechte of­ fene Langloch 32 (vgl. Fig. 6) zu konzentrieren und dieses in Position zu bringen.
Fig. 6 zeigt die Vorderansicht eines Zwischenträgers 3, wie er in der Lagerung von Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Die Ansätze 36 für das Montagehilfsmittel zeigen also in Richtung des Betrachters von Fig. 6. Fig. 7 zeigt den Zwischenträger von Fig. 6 in der Draufsicht. Bei beiden Darstellungen sind unsichtbare Kanten teilweise mittels unterbrochener Linien dargestellt.
Der Zwischenträger 3 von Fig. 6 besitzt auf der linken Seite ei­ nen Halter L und auf der rechten Seite einen Halter R mit denen er an den entsprechenden Trägern 25 des Lagerbocks anliegt. Befe­ stigt wird er, wie oben bereits beschrieben, mittels der Befesti­ gungsmittel 35, die in den offenen Langlöchern 32 zu liegen kom­ men. Die Halter L und R besitzen ebene Flächen, die als Paßflä­ chen ausgebildet sind, mit deren Hilfe der Zwischenträger am La­ gerbock exakt positionierbar ist. Innerhalb der Trennebene 24 zwischen Zwischenträger 3 und Lagerbock 2 besitzen die Halter L und R die Paßflächen 311 mit denen sie an entsprechenden Paß­ flächen 811 der Träger 25 des Lagerbocks 2 anliegen (vergleiche Fig. 4 und 5). Die Paßflächen 311 des Zwischenträgers 3 ge­ währleisten zusammen mit ihren entsprechenden Paßflächen 811 am Lagerbock 2 die exakte Ausrichtung des Zwischenträgers 3 am La­ gerbock 2 in axialer Richtung, welche durch die Achsen der Stütz­ scheibenlager oder auch die Achse des Rotorschaftes definiert ist. Für die horizontale Ausrichtung besitzt der Zwischenträger 2 horizontale Paßflächen 312, die in Fig. 7, da es eine Drauf­ sicht ist, nur von ihrer Rückseite darstellbar sind. Die Paßflä­ chen 312 liegen auf ihren Entsprechungen, den Paßflächen 812, der Träger 25 des Lagerbocks 2 auf (siehe Fig. 4 und 5). Die noch fehlende Positionierung des Zwischenträgers 3 zum Lagerbock 2 wird durch die Paßfläche 313 bewerkstelligt. In Fig. 7 ist die Paßfläche 313 als unterbrochene Linie dargestellt, da die Paßfläche 313 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 7 steht und durch die Rückseite der Paßfläche 312 verdeckt ist. Der Zwi­ schenträger 3 liegt mit der Paßfläche 313 an der entsprechenden Paßfläche 813 am Träger 25 an. Mit Hilfe der Paßflächen 813 und 313 wird die exakte Positionierung des Zwischenträgers zwischen den axial verlaufenden Streben 22 des Lagerbocks gewährleistet. Eine exakte Ausrichtung des Keilspaltes der Stützscheiben zum Axiallager 14 ist dadurch immer gewährleistet. Eine entsprechende Paßfläche ist am rechten Halter R des Zwischenträgers 3 nicht vorhanden, da für die exakte Positionierung die Paßflächen 313 und 813 vollkommen ausreichend sind. Die Paßflächen 313 und 813 sind die einzigen Flächen, die von der Wartungsperson beim Wie­ dereinbau des Zwischenträgers in die Lagerung überwacht werden und zueinander justiert werden müssen. Die Paßflächen 312 und 812 werden durch die Schwerkraft aneinander angelegt. Die Paß­ flächen 311 und 811 durch die Befestigungsmittel 35. Die Justie­ rung der Paßflächen 313 und 813 ist aber für die Wartungsperson sehr einfach, da diese lediglich den Zwischenträger leicht nach rechts drücken muß, während die Schrauben 35 festgezogen werden.
In Fig. 8 ist der Halter L des Zwischenträgers 3 von Fig. 6 von der Rückseite aus betrachtet dargestellt. Wie aus Fig. 8 zu er­ sehen, stehen die Paßflächen 311, 312 und 313 jeweils senkrecht aufeinander. Durch diese drei Paßflächen, die praktisch Anschlä­ ge bilden, an denen beim Positionieren des Zwischenträgers am La­ gerbock der Zwischenträger an den entsprechenden Paßflächen des Lagerbocks anschlägt, ist die exakte Positionierung gewährlei­ stet. Fig. 9 zeigt den rechten Halter R mit den Paßflächen 311 und 312. Eine Paßfläche 313, wie bei Halter L vorhanden, fehlt.
Der Ausbau des Zwischenträgers erfolgt, beschrieben in bezug auf die Paßflächen der Lagerung (vgl. Fig. 3 und 6 bis 9), fol­ gendermaßen: Nach dem Lösen der Befestigungsmittel 35, wobei es genügt diese soweit zu lösen, daß der Zwischenträger 3 bewegt werden kann, wird er von der Wartungsperson nach links verscho­ ben, wobei die Paßflächen 312 und 812 aufeinander gleiten und sich die Paßflächen 313 und 813 voneinander entfernen. Die Paß­ flächen 311 und 811 gleiten dabei ebenfalls aufeinander. Das Ver­ schieben nach links bringt die Befestigungsmittel 35 aus dem Be­ reich der offenen Langlöcher 32 der Halter L und R heraus. Dar­ aufhin kann der Zwischenträger nach unten und in Richtung weg vom Axiallager bewegt werden. Durch die Abwärtsbewegung vergrößert sich der Abstand zu den Antriebsmitteln. Der Zwischenträger be­ findet sich dann im Bereich des Freiraumes 23 (vgl. Fig. 23). In diesem kann er nun weiter, insbesondere nach vorn, bewegt werden, wobei sich das dem Axiallager zugewandte Stützscheibenpaar unter­ halb der Antriebsmittel 15, (vgl. Fig. 2) befindet. Durch Kippen des Zwischenträgers kann der Abstand noch weiter vergrößert wer­ den und der Zwischenträger mit den Stützscheiben aus der Lagerung herausgeführt werden, dies ohne Berührung mit den übrigen Be­ standteilen der Lagerung, insbesondere dem noch laufenden Tangen­ tialriemen 15.
Insbesondere wenn der Lagerträger 161 eine durchgehende Stange ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Abmessung der Stütz­ scheiben so gewählt werden, daß der Abstand zwischen dem An­ triebsmittel und dem Lagerträger größer als der Durchmesser der Stützscheiben ist. Besonders vorteilhaft lassen sich Stützschei­ ben in der erfinderischen Lagerung einsetzen, wenn ihr Durchmes­ ser im Bereich zwischen 60mm und 90mm, besonders günstig zwischen 69mm und 79mm, liegt, weil dadurch die Lagerung insgesamt kompakt gebaut werden kann.

Claims (17)

1. Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor in einer Spinnmaschi­ ne, der im Keilspalt von Stützscheiben gelagert ist, wobei die Stützscheiben an Wellen befestigt sind, die über Stütz­ scheibenlager gelagert sind, mit einem Axiallager für den Spinnrotor, mit einem Antriebsmittel, das den Schaft des Spinnrotors im Bereich zwischen den Stützscheiben beauf­ schlagt, wobei die Lagerung einen Lagerbock besitzt, der an Lagerträgern des Maschinengestells der Spinnmaschine befe­ stigt ist, die Lagerung eine Aufnahme für das Axiallager des Spinnrotors besitzt, wobei die Aufnahme für das Axiallager am Lagerbock angeordnet ist, und der Lagerbock die Stützschei­ benlager trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock die Stützscheibenlager (122) über einen Zwischenträger (3) trägt, daß der Zwischenträger (3) lösbar auf dem Lagerbock (2) befe­ stigt ist, und daß der Zwischenträger (3) aus der Lagerung (1) ausbaubar ist, wobei der Lagerbock (2) mit den Lagerträ­ gern (161) des Maschinengestells (16) verbunden bleibt.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der La­ gerbock (1) in bezug auf die Stützscheibenlager (122) axial verlaufende Streben (22) besitzt, die die Aufnahme (21) für das Axiallager (14) tragen.
3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (22) auf einer axialen Länge, die etwa der Länge der Stützscheibenachsen (121) entspricht, keine Verbindung unter­ einander besitzen.
4. Lagerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (22) einen Abstand von einander haben, der etwa dem doppelten Durchmesser der Stützscheiben (12) entspricht.
5. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagerung (1) unterhalb des Zwi­ schenträgers (3) einen Freiraum (23) besitzt, in dem sich keine Bauteile der Lagerung (1) befinden, so daß der Freiraum (23) bei Demontage des Zwischenträgers (3) wenigstens das hintere Stützscheibenpaar aufnehmen kann, damit der Zwischen­ träger (3) mit den Stützscheiben (12) unterhalb des Antriebs­ mittels (15) hindurchgeführt und aus der Lagerung (1) heraus­ genommen werden kann.
6. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenträger (3) und dem Lagerbock (2) eine Trennebene (24) besteht, in der die Trennung von Lagerbock (2) und Zwischenträger (3) erfolgt, wobei die Trennebene (24) im wesentlichen senkrecht zu den Achsen (121) der Stützscheibenlager (122) verläuft.
7. Lagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene (24) zwischen den Ebenen, in der die Stützscheiben (12) liegen, angeordnet ist.
8. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (3) in der Trennebene (21) quer zum Verlauf der Achsen (121) der Stütz­ scheibenlager (122) in im wesentlichen horizontaler Richtung verschieblich ausgebildet ist.
9. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (3) in der Trennebene (24) quer zum Verlauf der Achsen (121) der Stütz­ scheibenlager (122) im wesentlichen vertikal verschieblich ausgebildet ist.
10. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (3) zum Zwecke der genauen Positionierung am Lagerbock (2) Paßflächen (311, 312, 313) besitzt.
11. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (2) Paßflächen (811, 812, 813) besitzt, mit denen er mit dem Zwischenträger (3) zum Zwecke der Positionierung zusammenarbeitet.
12. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßflächen (311, 312, 313, 811, 812, 813) in wenigstens zwei verschiedenen Ebenen ange­ ordnet sind.
13. Lagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens zwei der Ebenen aufeinander im wesentlichen senkrecht stehen.
14. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13 da­ durch gekennzeichnet, daß die Paßflächen (311, 312, 313, 811, 812, 813) derart angeordnet sind, daß der Zwischenträger (3) sowohl in horizontaler Richtung quer zu den Achsen (121 der Stützscheibenlager (122) als auch vertikal, dabei wenigstens in Richtung nach unterhalb des Antriebsmittels (15) in der La­ gerung (1) beweglich ist.
15. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (3) unabhängig vom Axiallager (14) am Lagerbock (2) angeordnet ist.
16. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (21) für das Axialla­ ger (14) mit dem Lagerbock (2) einstückig ausgebildet ist.
17. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (3) einen oder mehrere Ansätze (36) für die Befestigung eines Montagehilf­ mittels (361) besitzt.
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