DE4325304B4 - Stützscheibenlager und Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor - Google Patents

Stützscheibenlager und Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor Download PDF

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Abstract

Stützscheibenlager für eine Offenend-Spinnmaschine mit einer in einer Hülse (143) gelagerten Welle (141), wobei die Welle (141) an ihren beiden die Hülse (143) überragenden Enden Aufnahmen (142) für Stützscheiben (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (143) eine äußere Umfangsfläche und ein radial an der Hülse (143) angeordnetes Befestigungsmittel (9) zur zentrierten Aufnahme des Stützscheibenlagers (14) über die Umfangsfläche und mit dem Befestigungsmittel (9) in einem Lagerbock (11) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Stützscheibenlager gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Lagerung für einen Offenend Spinnrotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Von der Rotorspinnmaschine RU14 der Firma Schubert & Salzer, jetzt Rieter Ingolstadt, D-85046 Ingolstadt ist es bekannt, die einzelnen Sektionen der Rotorspinnmaschine mit einem u-förmigen Träger auszustatten, in dessem Inneren die Lagerung des Spinnrotors mittels Stützscheiben untergebracht ist. Der Lagerbock, der die Stützscheibenlager aufnimmt, ist auf einer Trägerplatte montiert, die ihrerseits auf dem waagrechten Schenkel des u-förmigen Trägers angeschraubt ist. Für die Wartung des Lagers, insbesondere den Austausch der Stützscheiben, ist es erforderlich, den Lagerbock von der Trägerplatte oder diese vom u-förmigen Träger zu lösen und unter dem den Rotor antreibenden Tangentialriemen aus der Spinnmaschine herauszuziehen. Die Befestigung der Stützscheibenlager am Lagerbock erfolgt über eine Klemmvorrichtung, die die beiden Stützscheibenlager übergreift und diese in die Aufnahme am Lagerbock hineindrückt.
  • Der Nachteil einer derartigen Lagerung besteht darin, daß die Wartung und Demontage der Lagerung, insbesondere der Austausch der Stützscheiben, sehr aufwendig ist. Nach dem Lösen der Befestigungsmittel der Trägerplatte oder der des Lagerbocks muß das Lager mit den Stützscheiben und dem am Lagerbock angeordneten Axiallager unter dem Tangentialriemen hindurch aus dem u-förmigen Träger herausgehoben werden. Ein Austausch der Stützscheiben ist erst am ausgebauten Lagerbock möglich. Durch die Art der Befestigung des Lagerbocks und auch der Trägerplatte am u-förmigen Träger ist es nicht möglich, diese nach Lö sen nach unten zu bewegen, so daß der Lagerbock nicht unterhalb des Tangentialriemens herausgeführt werden kann.
  • Die DE 2 203 586 A beschreibt die indirekte Lagerung eines Spinnorgans über Stützscheiben. Das Spinnorgan ist mittels eines Elektromotors direkt angetrieben. Der Elektromotor ist hierbei in Verlängerung der Drehachse des Spinnorgans angeordnet. Die Stützscheiben, welche die Achse des Spinnorgans bzw. des Elektromotors lagern, sind in einem Lagerteil drehbar gelagert. Das Lagerteil ist mit dem Lagergehäuse der Spinnvorrichtung lösbar verbunden. Die radiale Führung der Achse erfolgt durch einen an dem Lagerteil befestigten Rückhaltemagneten oder durch oberhalb der Achse angeordnete Rückhalterollen. Zum Austausch der Stützscheiben müssen nach Demontage des Spinnorgans und des Elektromotors bzw. des Läufers die Stützscheiben mit dem Stützscheibenlager nach oben entnommen werden. Die Zugänglichkeit zur Stützscheibenlagerung ist bedingt durch den Einzelantrieb zwar etwas besser als bei Riemenantrieben. Wegen der starken Einschränkungen bei den zu erreichenden Drehzahlen konnten sich derartige Einzelantriebe von Rotoren im Stand der Technik jedoch nicht durchsetzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es, eine Lagerung für einen Offenendspinnrotor so auszugestalten, daß die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und die Lagerung einfacher gewartet und die Stützscheibenlager leichter montiert sowie demontiert werden können. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Stützscheibenlager so auszubilden, daß dieses leichter an einem Lagerbock einer Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor montiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Lagerung wird erreicht, daß die Stützscheibenlager und damit auch die Stützscheiben einfacher am Lagerbock der Lagerung befestigt werden können. Werden die Stützscheibenlager mit einem eigenen Befestigungsmittel versehen, ist es möglich, die Lagerung so auszugestalten, daß der Austausch der Stütz scheibenlager einfacher vollzogen werden kann. Es ist nämlich möglich, die Stützscheibenlager ohne den Ausbau des Lagerbocks aus der Lagerung zu entfernen und sie auszutauschen. Besonders günstig ist es, wenn das Befestigungsmittel am Stützscheibenlager als Bohrung ausgebildet ist, weil diese besonders vorteilhaft mit einem Gewinde versehen werden kann, so daß das Stützscheibenlager am Lagerbock beispielsweise mittels einer Schraube befestigt werden kann. Nach Entfernen dieser Schraube kann das Stützscheibenlager zusammen mit den Stützscheiben auf einfache Weise aus dem Lagerbock entnommen werden. Besonders günstig ist es, wenn die Aufnahme für die Stützscheibenlager eine Durchbrechung besitzen, durch die das Befestigungsmittel zugänglich ist. Dadurch ist es möglich, die Stützscheibenlager von unten, d.h, von der dem Tangentialriemen des Lagers abgewandten Seite der Stützscheibenlagerung beispielsweise loszuschrauben und zu demontieren. Die Lagerung ist nämlich von unten wesentlich leichter zugänglich, da keine Antriebsmittel den Zugang zur Lagerung erschweren. Besonders günstig ist es, wenn die Stützscheibenlager eine einteilige Hülse besitzen, weil dadurch die Befestigung wesentlich erleichtert wird. Besonders günstig ist es, das Stützscheibenlager nur mit einem einzigen Befestigungsmittel zu versehen und dieses im wesentlichen mittig anzuordnen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Lagerbock so ausgestaltet ist, daß dieser eine kompakte Einheit bildet, die im wesentlichen zwischen den Stützscheibenlagern angeordnet ist und seitlich an der Einheit im wesentlichen nur die Aufnahmen für die Stützscheibenlager angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, die Stützscheiben zusammen mit ihren Lagern aus dem Lagerbock seitlich über den Lagerbock herauszuführen und aus diesem zu entnehmen. Eine Behinderung durch seitlich angeordnete Teile des Lagerbocks findet somit nicht statt. Die Stützscheiben können einfach aus dem Lagerbock entnommen werden. Besonders günstig ist es auch, den Träger für das Axiallager zwischen den Aufnahmen für die Stützscheibenlager am Lagerbock anzuordnen, wodurch auf seitlich neben den Stützscheiben befindliche Teile des Lagerbocks verzichtet werden kann, die für den Ausbau der Stützscheiben hinderlich wären. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Lagerung sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Stützscheibenlagers ist es möglich, dieses einfacher in einer Lagerung zu befestigen. Insbesondere bei der weiteren vorteilhaften Ausgestaltung, bei der das Befestigungsmittel in Form einer Bohrung ausgebildet ist, kann die Befestigung des Stützscheibenlagers mit genormten Bauteilen erfolgen, wodurch eine Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor einfacher und kostengünstiger ausgebildet werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Stützscheibenlagers kann dieses auch gleichzeitig über das Befestigungsmittel zentriert in einer Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor befestigt werden. Besonders günstig ist es, wenn das Befestigungsmittel als Bohrung ausgestaltet ist, die mit einem Gewinde versehen ist. Dadurch ist es möglich, das Stützscheibenlager mit einem einfachen Bauteil an einer Lagerung für einen Offenend-Spinnro tor festzuschrauben. Es ist auch vorteilhaft möglich, an der Stützscheibenlagerung einen Stift beispielsweise einen Gewindestift anzubringen, über den das Stützscheibenlager dann beispielsweise mit Hilfe einer Mutter an einem Lagerbock befestigt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von zeichnerischen Darstellungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgestaltete Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor;
  • 2 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgestalteten Lagerung;
  • 3 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Rotorlagerung ohne Rotor und ohne Rotorgehäuse;
  • 4 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Stützscheibenlager, teilweise im Schnitt.
  • Die Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor, das Rotorlager 1 von 1, besteht aus dem Lagerbock 11 der Trägerplatte 12, den Stützscheiben 13, mit ihrem Stützscheibenlager 14 und dem Axiallager 15. Die Trägerplatte 12 ist an einer Stange 16 des Maschinengestells gelagert. Die Lagerung erfolgt über ein dämpfendes Element 162. Der Lagerbock 11 ist mittels einer Schraube 2 an der Trägerplatte 12 angeschraubt. Zentriert wird der Lagerbock 11 an der Trägerplatte 12 über Zentrierstifte in der Trägerplatte. Der Schaft 3 des Spinnrotors 30 liegt im Keilspalt von zwei Stützscheibenpaaren 13, von denen nur eines sichtbar ist. Der Rotor 30 befindet sich im Rotorgehäuse 4, das sich an der Stange 16 sowie an einer weiteren Halterung 161 abstützt. Das Rotorgehäuse ist dabei an der Halterung 161 eingeklipst. Der Lagerbock 11 trägt über den Träger 150 das Axiallager 15, das sich vorteilhafterweise seinerseits dämpfend an einer Abstützung 5 am Maschinengestell abstützt. Oberhalb des Rotorschaftes 3 ist der Tangentialriemen 6 für den Antrieb des Rotors sowie ein weiterer Tangentialriemen 61 für eine andere Rotorgeschwindigkeit angeordnet. Ebenfalls sichtbar ist eine Bremse 7.
  • Nach Entfernung des Rotors 30 und des Rotorgehäuses 4 kann der Lagerbock 11 von seiner Trägerplatte 12 durch Lösen der Schraube 2 gelöst werden. Durch axiales Verschieben des Lagerbocks in Richtung zum Rotorgehäuse wird das Axiallager 15 aus der Abstützung 5 herausgezogen. Abschließend kann der Lagerbock 11 nach unten abgesenkt werden, so daß es unterhalb des Tangentialriemens 6 und des weiteren Tangentialriemens 61 herausgezogen werden kann. Die Stützscheiben brauchen dazu nicht vom Lagerbock entfernt werden, weil genügend weit abgesenkt werden kann.
  • Besonders einfach können die Stützscheiben 13 im Rotorlager 1 von 1 dadurch ausgetauscht werden, daß diese erfin dungsgemäß mit einem als Bohrung 9 ausgebildeten Befestigungsmittel ausgestaltet sind. Dieses arbeitet mit einer Schraube 91 zusammen, die von unten durch die Aufnahme 111 hindurch in das Gewinde 60 der Bohrung 9 eingeschraubt ist. Zum Austausch der Stützscheiben 13 mit ihrem Stützscheibenlager 14 wird die Schraube 91 von unten, von wo das Rotorlager leicht zugänglich ist, gelöst, wie aus 3 besser zu ersehen ist, werden nach dem Lösen der Schrauben die Stützscheibenlager aus der Aufnahme 111 angehoben und nach links und rechts seitlich über den Lagerbock 11 aus diesem herausgehoben. Dabei ist zwischen Lagerbock 11 und dem Tangentialriemen 6 genügend Platz für das Stützscheibenlager 14, so daß die Stützscheiben 13 ausgebaut werden können ohne daß die Spinnmaschine stillgesetzt werden muß. Es wird dazu lediglich normalerweise der Tangentialriemen 6 automatisch leicht angehoben, weil bereits vorher der Spinnrotor stillgesetzt wurde um ihn entfernen zu können. Durch die Bohrung 9 in Verbindung mit der Schraube 91 können die neu eingesetzten Stützscheibenlager auf einfache Weise im Lagerbock zentriert werden, ohne daß dazu die Lagerung von oben her zugänglich sein muß. Lediglich in besonderen Fällen bzw. wenn das Axiallager 15 ausgetauscht werden soll, wird der Lagerbock 11 durch Lösen der Schraube 2 von der Trägerplatte 12 gelöst und die gesamte Lagerung aus der Spinnmaschine entnommen. Auch für diesen Fall bewährt sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Lagerung, denn durch das vorherige Entfernen der Stützscheiben kann der Lagerbock 11 nach vorne, nachdem das Rotorgehäuse 4 entfernt wurde, aus der Spinnmaschine herausgezogen werden.
  • 3 zeigt die Lagerung bei entferntem Rotorgehäuse. Daraus wird deutlich, daß der Lagerbock 11 nach Entfernung der Stützscheiben einfach aus der Spinnmaschine herausgenommen werden kann. Besonders günstig ist es dabei, wenn wie in 1 gezeigt, das Axiallager aus seiner Abstützung 5 einfach herausgezogen werden kann, oder wenn, wie in 2, das Axiallager 15 eigenständig am Maschinengestell 8 befestigt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lagerung nach 2 kann der Lagerbock 11 besonders kurz ausgebildet werden, da die Abstützung des Axiallagers 15 direkt am Maschinengestell 8 erfolgt. Dadurch wird die Handlichkeit des Rotorlagers wesentlich verbessert, so daß dessen Ausbau viel leichter möglich wird. Nach dem Ausbau des Lagerbocks 11 oder auch nur der Stützscheiben 13, was im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenso wie bei 1 erfolgt, ist der Zugang zum Axiallager 15 möglich. Besonders vorteilhaft ist die Kombination mit der erfindungsgemäßen Befestigung des Lagerbocks 11 an der Trägerplatte 12, so daß der Lagerbock 11 selbst leichter zu handhaben ist.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Lagerung. Der Lagerbock 11 ist mittels der Schrauben 2 an der Trägerplatte 12 befestigt. Zentrierstifte 121 sorgen dafür, daß der Lagerbock zur Trägerplatte 12 exakt positioniert ist. Die Trägerplatte 12 ist an der Stange 16, die Teil des Maschinengestells ist, befestigt. Besonders günstig erfolgt dies hierbei über Dämpfungselemente 122. Das Axiallager wird am Maschinengestell 8, das in Form einer Stange ausgebildet ist, abgestützt. Die Stützscheibenlager 14 sind im Schnitt gezeigt, der durch die erfindungsgemäße Bohrung 9 gelegt ist. Über diese Bohrung 9 werden die Stützscheibenlager 14 von unten am Lagerbock 11 angeschraubt (vgl. 1 und 2).
  • 4 zeigt ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Stützscheibenlager 14. Die Hülse 143 enthält eine Bohrung 9, die im Schnitt dargestellt ist. Die Bohrung 9 ist mit einem Gewinde 60 ausgestattet zum Anschrauben einer Schraube 20 (siehe 2). Das Befestigungsmittel gemäß der Erfindung kann ebenfalls vorteilhaft als Bolzen, der im Rotorlager geklemmt wird oder als Gewindestift ausgebildet sein. Im letzten Fall erfolgt die Fixierung am Lagerbock beispielsweise mittels einer Mutter. Das Stützscheibenlager 14 besteht weiterhin aus einer Welle 141, die über nicht gezeigte Lager, z.B. Wälzlager, in der Hülse 143 gelagert ist. Die Welle besitzt Aufnahmen 142 an denen die Stützscheiben (siehe 1) angebracht werden.

Claims (9)

  1. Stützscheibenlager für eine Offenend-Spinnmaschine mit einer in einer Hülse (143) gelagerten Welle (141), wobei die Welle (141) an ihren beiden die Hülse (143) überragenden Enden Aufnahmen (142) für Stützscheiben (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (143) eine äußere Umfangsfläche und ein radial an der Hülse (143) angeordnetes Befestigungsmittel (9) zur zentrierten Aufnahme des Stützscheibenlagers (14) über die Umfangsfläche und mit dem Befestigungsmittel (9) in einem Lagerbock (11) aufweist.
  2. Stützscheibenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (9) in axialer Richtung der Hülse (143) im wesentlichen mittig angeordnet ist.
  3. Stützscheibenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (9) eine Bohrung mit Gewinde in der Hülse (143) ist.
  4. Stützscheibenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (9) ein Bolzen, der im Rotorlager geklemmt ist, oder ein Gewindestift an der Hülse (143) ist.
  5. Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor (30) gemäß einem der Ansprüche 1–4, der im Keilspalt von Stützscheiben (13) gelagert und zwischen den Stützscheiben (13) mittels eines Riemens angetrieben ist, wobei zwei Stützscheiben (13) an den Enden einer Welle (141) eines Stützscheiben lagers (14) angebracht sind, und das Stützscheibenlager (14) mittels einer Hülse (143) in einer Aufnahme (111) eines Lagerbocks (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützscheibenlager (14) an der von dem Riemen abgewandten Seite in einem Lagerbock (11) durch die Aufnahme (111) hindurch mit einem radial an der Hülse (143) angeordneten Befestigungsmittel (9) zentriert befestigt ist.
  6. Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (9) als Bohrung mit Gewinde in der Hülse (143) des Stützscheibenlagers (14) ausgebildet ist.
  7. Lagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (9) als ein Bolzen, der im Rotorlager geklemmt ist, oder ein Gewindestift an der Hülse (143) ausgebildet ist.
  8. Lagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützscheibenlager (14) am Lagerbock (11) mittels einer Schraube (91) befestigt ist.
  9. Lagerung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (111) eine Bohrung oder Durchbrechung besitzt, durch die das Befestigungsmittel (9) des Stützscheibenlagers (14) zugänglich ist.
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