DE443081C - Thermobatterie - Google Patents
ThermobatterieInfo
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- DE443081C DE443081C DEI26663D DEI0026663D DE443081C DE 443081 C DE443081 C DE 443081C DE I26663 D DEI26663 D DE I26663D DE I0026663 D DEI0026663 D DE I0026663D DE 443081 C DE443081 C DE 443081C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N10/00—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
Landscapes
- Primary Cells (AREA)
- Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
Description
- Thermobatterie. Die Erfindung betrifft eine Thertnobatterie, insbesondere für drahtlose Empfangsgeräte. Sie ist auf der Zeichnung in fünf Abbildungen dargestellt.
- Alb. r zeigt das Element als Ganzes schaubildlich. Alb. 2 bis 5 zeigen Einzelteile in verschiedenen Herstellungsstadien.
- Das Element baut sich aus Streifen, Platten oder Drähten aus negativem und positivem Metall auf. Beispielsweise wählt rnan als glas eine Metall eine Legierung von go Prozent Nickel und io Prozent Chrom und als <las andere Metall eine solche von 65 Prozent Kupfer und 35 Prozent Nickel oder als das eine Metall die unter den \Tamen Calorite bekannte Legierung von 65 Nickel, 12 Chrom, 15 Eisen, 8 Mangan und als das andere Metall die unter dem Namen Advance bekannte Legierung von 44 Nickel und 75 Mangan.
- Abb. 2 zeigt ein Werkzeug, das zur Her-Stellung der Thermosäule dient. i ist ein Dorn aus Bakelit o. dgl., der mittels eines Ansatzes 2 in dem Futter einer Drehbank befestigt werden kann. An zwei entgegengesetzten Flächen dieses Dornes sind Glimnierplatten 3 befestigt (zwei Flächen bleiben frei), worauf das eine Metall, z. B. das, das den negativen Teil bilden soll, in Gestalt von Draht, Band o. dgl. aufgewickelt wird, und zwar von links, bei 4 beginnend, nach rechts bis 7, so daß sich ein rechtsgängiges Gewinde ergibt. Darüber wird das positive Metall in linksgängiger Spirale gewickelt, beginnend mit 5 und endigend bei 6. Die Wicklung erfolgt so, daß die Windungen sich nur an den beiden Flächen kreuzen, die nicht mit Gliminer belegt sind und an den anderen Flächen parallel bleiben.
- Man kann diese Windungen auch mit Hilfe des M etallspritzverfahrens erzeugen.
- Die Wicklungen werden dann an den Gliminerplatten durch schmelzbare und verhältnismäßig wärmebeständige Mittel 8 wie Glasmasse, Bleiborax o. dgl. befestigt. Darauf «-erden die Metallwicklungen an ihren Kreuzungspunkten in geeigneter Weise miteinander zu einem Ganzen vereinigt, indem man -beispielsweise in einem geeignetem Bade Kupfer an den Stellen 9 sich niederschlagen läßt, wobei die Stellen, wo (las Metall sich nicht niederschlagen soll, mit einem Firnisüherzug versehen «erden. Man kann auch die Kreuzungsstellen verlöten.
- Hierauf 'wird das Wicklungsgebilde mitsamt den daran befindlichen feuerfesten und isolierenden Platten vom Dorn abgezogen, was noch dadurch erleichtert werden kann, claß inan dieseln Dorn sich eine verjüngende Gestalt ibt oder in bekannter Weise vordem Wickeln' eine herausziehbare Beilage auflegt. Das abgezogene Gebilde erscheint als eine Art Käfig, der auf zwei entgegengesetzten Seiten von zwei feuerfesten Platten bekleidet ist, in die die Metallschichten eingebettet sind, während die beiden anderen Seiten durch gekreuzte Fällen gebildet werden. Darauf wird der Käfig an den Kreuzungsstellen längs der Linie !1-B von Abb. .4 aufgeschnitten und die über die Wandung hervorstehenden V-förmigen Lacken in die Ebene der Platte gebogen Abb. 5).
- Aus solchen Teilen wird nunmehr das Wärmeelement zusammengesetzt, wobei die eine Reihe der Lötpunkte 12, 13 'und 14 als die heißen Lötstellen und die andere Reihe als die kalten Lötstellen der Thermosäule dienen.
- Diese Einheiten werden nunmehr beispielsweise in der Anordnung nach Abb. i radial um einen elektrisch geheizten Glühdraht 15 angeordnet, der mittels geeigneter Stützen 16 und 17 an (lern Glasträger 18 befestigt ist. Die so aufgebaute Batterie wird dann nach Art einer Glühlampe oder Kathodenröhre in eine Glasröhre getan: 2o bis 23 und 26 bis 29 sind die Stromleitungen. Die Einzelteile können nach Belieben in Reihe oder parallel geschaltet werden. Zwecks guter Wärmeübertragung wird die Röhre zweckmäßig mit einem wärmeleitenden, die Metalle nicht angreifenden Gase, wie Wasserstoff oder Stickstoff, von niedrigem Druck gefüllt. Die Röhre i9 ist in bekannter Weise mit einem Sockel 32 versehen, so daß man mit Hilfe der daran befindlichen Stecker die Röhre bequem einstöpseln kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCFIE: i. Thermobatterie, insbesondere für drahtlose Empfangsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Glasröhre Reihen von Thermoelementen radial um einen gestreckten elektrischen Heizkörper angeordnet sind.
- 2. Thermobatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasgefäß mit einem die Wärme gut leitenden und das Metall nicht angreifenden Gas gefüllt ist.
- 3. Verfahren zum Herstellen der Ther moelemente nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden thermoelektrischen Metalle in Form von Drähten oder Streifen in zwei Lagen rechts- und linksgängig übereinander um einen Dorn gewickelt und an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden werden, worauf der so gebildete Drahtkäfig von (lein Dorn abgezogen, längs den Kreuzungspunkten aufgeschnitten und in eine Ebene gebogen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US443081XA | 1925-03-31 | 1925-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443081C true DE443081C (de) | 1927-04-19 |
Family
ID=21931645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI26663D Expired DE443081C (de) | 1925-03-31 | 1925-09-15 | Thermobatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443081C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027749B (de) * | 1952-12-23 | 1958-04-10 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung von Batterien aus Thermoelementen |
DE1205598B (de) * | 1957-06-21 | 1965-11-25 | Jean Michel | Verfahren zur Herstellung eines Thermoelements oder einer Thermosaeule |
-
1925
- 1925-09-15 DE DEI26663D patent/DE443081C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027749B (de) * | 1952-12-23 | 1958-04-10 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung von Batterien aus Thermoelementen |
DE1205598B (de) * | 1957-06-21 | 1965-11-25 | Jean Michel | Verfahren zur Herstellung eines Thermoelements oder einer Thermosaeule |
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