DE4430560A1 - Bildeingabevorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildeingabevorrichtung
und genauer die Vorrichtung, mit der ein Bild eines Gegenstan
des eingegeben wird, der sich auf einem Tisch befindet, das
Bild photoelektrisch in ein elektrisches Signal umgewandelt und
das Bild des Gegenstandes auf einer Video-Reproduktionseinrich
tung, so wie einem Fernsehbildschirm, reproduziert wird.
Eine Bildeingabevorrichtung dieses Typs ist in der JP-A 1-316 075
offenbart, hinterlegt von dem Anmelder der vorliegenden
Erfindung. Diese Bildeingabevorrichtung umfaßt einen Tisch mit
einer Diffusionstafel, die an seiner oberen Fläche vorgesehen
ist, wobei auf diesen Tisch ein Gegenstand gelegt wird, einen
Bildeingabekopf zum Eingeben eines Bildes des Gegenstandes und
zum photoelektrischen Umwandeln des Bildes in ein elektrisches
Signal, einen Stützträger zum Tragen des Bildeingabekopfes und
zum Positionieren des Bildeingabekopfes über dem Tisch, Außen
beleuchtungslampen zum Beleuchten des Gegenstandes, der sich
auf dem Tisch befindet, von oberhalb des Tisches her und Innen
beleuchtungslampen zum Beleuchten des Gegenstandes, der auf der
Diffusionsplatte liegt, von unterhalb der Diffusionsplatte her.
Bei einem solchen Aufbau der herkömmlichen Bildeingabevorrich
tung können, wenn die Außenbeleuchtungslampen verwendet werden,
um den halbtransparenten Gegenstand, so wie einen Diafilm, von
oberhalb des Tisches zu beleuchten, um ein Videobild des Gegen
standes zu reproduzieren, die Außenbeleuchtungslampen den
Gegenstand ungleichmäßig aufgrund einer unregelmäßigen Refle
xion beleuchten. Somit kann, indem die Innenbeleuchtungslampen
verwendet werden, der Gegenstand gleichförmig von unterhalb der
Diffusionsplatte ausgeleuchtet werden, so daß die Reproduktion
eines lebensechten Videobildes des Gegenstandes möglich ist.
Die herkömmliche Bildeingabevorrichtung hat zwei Arten von
Hochfrequenz-Lichtschaltungen, die vorgesehen sind, um die
erforderliche Hochfrequenzspannung an die Außenbeleuchtungslam
pen und die Innenbeleuchtungslampen zu liefern. Somit werden
Kosten und Raumbedarf für die Lichtschaltungen erhöht.
Weiterhin, wenn der halbtransparente Gegenstand, so wie ein
Diafilm, aufgenommen wird, werden normalerweise nur die Innen
beleuchtungslampen benutzt. Wenn dagegen ein undurchsichtiger
Gegenstand aufgenommen werden soll, sind die Innenbeleuchtungs
lampen nicht zweckmäßig, um den undurchsichtigen Gegenstand
auszuleuchten.
Somit werden die beiden Arten der Beleuchtungslampen nicht
gleichzeitig eingesetzt.
Daher ist es nicht notwendig, daß die Lichtschaltungen jeweils
in den Außenbeleuchtungslampen und in den Innenbeleuchtungslam
pen vorgesehen sind.
Im Lichte des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, eine Bildeingabevorrichtung zur Verfügung zu
stellen, bei der die Herstellungskosten reduziert sind.
Um die obige Aufgabe zu lösen ist die Bildeingabevorrichtung
nach Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeich
net, daß sie aufweist: einen Tisch mit einer Diffusionstafel,
die an dessen oberer Fläche vorgesehen ist, wobei auf den Tisch
ein Gegenstand gelegt wird, einen Bildeingabekopf zum Eingeben
eines Bildes des Gegenstandes und zum photoelektrischen Umwan
deln des Bildes in ein elektrisches Signal, einen Stützträger
zum Tragen des Bildeingabekopfes und zum Positionieren des
Bildeingabekopfes über dem Tisch, Außenbeleuchtungslampen zum
Beleuchten des Objektes, das auf dem Tisch liegt, von oberhalb
des Tisches, Innenbeleuchtungslampen zum Beleuchten des Gegen
standes, der auf der Diffusionstafel liegt, von unterhalb der
Diffusionstafel her, gemeinsame Lichtschaltungen, die die
Außenbeleuchtungslampen und die Innenbeleuchtungslampen
anschalten, und eine Umschalteinrichtung zum wahlweisen Verbin
den der Lichtschaltungen entweder mit den Außenbeleuchtungslam
pen oder mit den Innenbeleuchtungslampen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist eine Einrichtung zum Abschalten der Außenbeleuchtungs
lampen oder der Innenbeleuchtungslampen vorgesehen, während sie
angeschaltet sind, bevor die Lichtschaltungen entweder mit den
Außenbeleuchtungslampen oder den Innenbeleuchtungslampen ver
bunden werden.
Weiter sind bei der Bildeingabevorrichtung die Lichtschaltungen
gemeinsam, um die Außenbeleuchtungslampen und die Innenbeleuch
tungslampen anzuschalten. Daher werden zwei Arten von Licht
schaltungen nicht benötigt. Daher können die Kosten für die
Lichtschaltungen drastisch reduziert werden, und der Raum, in
dem die Lichtschaltungen untergebracht werden, kann verkleinert
werden, was eine Freiheit im Design vergrößert.
Auch werden die Außenbeleuchtungslampen oder die Innenbeleuch
tungslampen einmal ausgeschaltet, bevor die Lichtschaltungen
entweder mit den Außenbeleuchtungslampen oder den Innenbeleuch
tungslampen verbunden werden. Somit wird eine Last der Relais
schalter oder dergleichen verkleinert, was zu einer größeren
Lebensdauer der Bildeingabevorrichtung führt.
Die obigen und weitere Objekte und neue Merkmale der Erfindung
werden deutlicher aus der folgenden und genauen Beschreibung,
wenn dieselbe im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung
gelesen wird. Es wird jedoch ausdrücklich verstanden werden,
daß die Zeichnung lediglich Darstellungszwecken dient und nicht
als eine Definition der Grenzen der Erfindung beabsichtigt ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine gesamte
Bildeingabevorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockschaubild, das einen funktionalen
Aufbau der Lichtsteuereinrichtung der Bildeingabe
vorrichtung zeigt;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der
Lichtsteuereinrichtung zeigt; und
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der
Lichtsteuereinrichtung zeigt.
Es wird Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen eine Bild
eingabevorrichtung 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Fig. 1 zeigt die
gesamte Bildeingabevorrichtung 10. Die Bildeingabevorrichtung
10 umfaßt einen Tisch 11, einen Bildeingabekopf 12, einen
Stützträger 13 und ein Paar von Außenbeleuchtungslampen 14,
wobei auf den Tisch 11 ein Gegenstand gelegt wird, so wie ein
Film, ein Schriftstück, ein Buch oder ein Model, wobei der
Bildeingabekopf 12 dazu gedacht ist, ein Bild des Gegenstandes,
der auf dem Tisch 11 liegt, aufzunehmen und Videosignale des
Bildes des Gegenstandes zuliefern, wobei der Stützträger 13 den
Bildeingabekopf 12 trägt und den Bildeingabekopf 12 über dem
Tisch 11 positioniert und die Außenbeleuchtungslampen 14 den
Gegenstand von oberhalb des Tisches 11 her ausleuchten. Die
Bildeingabevorrichtung 10 kann mit einer Videobild-Reproduk
tionsvorrichtung verbunden werden, so wie einem Fernsehbild
schirm (nicht veranschaulicht). Indem die Bildeingabevorrich
tung 10 mit der Videobild-Reproduktionseinrichtung verbunden
wird, kann das Bild des Gegenstandes auf der Videobild-Repro
duktionseinrichtung reproduziert werden. An einem rückwärtigen
Ende des Tisches 11 ist einen Basis 15 vorgesehen. An beiden
Enden der Basis 15 sind Arme 16 lösbar an ihren Enden ange
bracht, wobei die Arme 16 zum Tragen der Außenbeleuchtungslam
pen 14 dienen. Solange die Bildeingabevorrichtung 10 nicht ver
wendet wird, können die Arme 16 von der Basis 15 gelöst werden.
Weiterhin ist auf der Basis 15 der Stützträger 13 schwenkbar an
einem seiner Enden befestigt. Der Stützträger 13 kann entweder
in einer aufgerichteten Position, wie in Fig. 1 veranschau
licht, oder in einer zusammengefalteten Position, in der der
Stützträger 13 nach unten auf den Tisch gefaltet ist, mittels
eines Verriegelungsmechanismus (nicht veranschaulicht) verrie
gelt werden.
An dem anderen Ende des Stützträgers 13 ist der Bildeingabekopf
12 schwenkbar über einen Bewegungsmechanismus 12a angebracht.
Der Bildeingabekopf 12 hat eine Bildeingabelinse 12b und eine
Schalttafel 12c, die darin eingebaut sind. Auf der Schalttafel
12c befindet sich eine CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung), die
zum photoelektrischen Umwandeln des Bildes des Gegenstandes,
das von der Bildeingabelinse 12b abgebildet wird, in ein elek
trisches Signal dient.
Der Tisch 11 hat eine rechteckige Öffnung, die in dessen Mitte
gebildet ist. In die Öffnung ist eine halbtransparente Diffu
sionstafel 17 aus einem Acrylharz eingesetzt. An einem Vor
derende des Tisches 11 ist eine Bedientafel 18 angebracht. In
der Bedientafel 18 sind verschiedene Bedienungsschalter ange
ordnet.
Innerhalb des Tisches 10 liegt eine lichtdurchlässige Tafel 19
aus Acrylharz, die der Diffusionstafel 17 gegenüberliegt. An
beiden Enden der lichtdurchlässigen Tafel 19 sind zwei Innenbe
leuchtungslampen 20 angrenzend an die lichtdurchlässige Tafel
19 angeordnet. Wenn die Innenbeleuchtungslampen 20 angeschaltet
sind, überträgt die lichtdurchlässige Tafel 19 das Licht von
den Innenbeleuchtungslampen 20 zu der Diffusionstafel 17, so
daß der halbtransparente Gegenstand, der auf der Diffusions
tafel 17 liegt, so wie ein Film, gleichförmig ausgeleuchtet
werden kann. Weiterhin hat der Tisch 11 eine Lichtsteuerein
richtung 30 zum Einschalten oder Ausschalten der Außenbeleuch
tungslampen 14 und der Innenbeleuchtungslampen 20.
Fig. 2 ist ein Blockschaubild, das einen funktionalen Aufbau
der Lichtsteuereinrichtung 30 zeigt. Die Lichtsteuereinrichtung
30 umfaßt ein Paar Lichtschaltungen 31, ein Paar erster
Umschaltschaltungen 32, eine Leistungsschaltung 33, ein Paar
zweiter Umschaltschaltungen 34, einen Schalter 35 für die
Außenbeleuchtung, einen Schalter 36 für die Innenbeleuchtung
und eine Steuereinheit 37. Die Lichtschaltungen 31 sind gemein
same, um die Außenbeleuchtungslampen 14 und die Innenbeleuch
tungslampen 20 anzuschalten. Die ersten Umschaltschaltungen 32
verbinden die Lichtschaltungen 31 entweder mit den Außenbe
leuchtungslampen 14 oder den Innenbeleuchtungslampen 20. Die
zweiten Umschaltschaltungen 34 wandeln die Spannung, die auf
die Lichtschaltungen 31 von der Leistungsschaltung 33 aufgege
ben wird, in eine hohe oder eine niedrige Spannung, um die
Lichtschaltungen 31 an- oder abzuschalten. Der Schalter 35 für
die Außenbeleuchtung wird so betrieben, daß er die Außenbe
leuchtungslampen 14 an- oder abschaltet. Der Schalter 36 für
die Innenbeleuchtungslampen wird so betrieben, daß er die
Innenbeleuchtungslampen 20 an- oder abschaltet. Der Schalter 35
für die Außenbeleuchtung und der Schalter 36 für die Innenbe
leuchtung sind über eine Eingangsschnittstelle mit der
Steuereinheit 37 verbunden. Die ersten Umschaltschaltungen 32
und die zweiten Umschaltschaltungen 34 sind durch eine Aus
gangsschnittstelle mit der Steuereinheit 37 verbunden.
Mit einem solchen Aufbau werden, indem der Schalter 35 für die
Außenbeleuchtung oder der Schalter 36 für die Innenbeleuchtung
geschaltet wird, die Außenbeleuchtungslampen 14 und die Innen
beleuchtungslampen 20 wie folgt an- oder abgeschaltet:
Wenn der Schalter 35 für die Außenbeleuchtung angeschaltet
wird, werden die Innenbeleuchtungslampen 20 abgeschaltet, die
Außenbeleuchtungslampen 14 werden abgeschaltet, wenn sie vorher
angeschaltet waren, und werden eingeschaltet, wenn sie vorher
abgeschaltet waren.
Wenn der Schalter 36 für die Innenbeleuchtung angeschaltet
wird, werden die Außenbeleuchtungslampen 14 abgeschaltet, die
Innenbeleuchtungslampen 20 werden abgeschaltet, wenn sie einge
schaltet waren und werden eingeschaltet, wenn sie abgeschaltet
waren.
Die ersten Umschaltschaltungen 32 bestehen aus Relaisschaltern.
Die zweiten Umschaltschaltungen 34 bestehen aus Schalttransi
storen. Die Steuereinheit 37 ist ein Mikrocomputer, der den
Betrieb der ersten Umschaltschaltungen 32 und der zweiten
Umschaltschaltungen 34 auf der Grundlage einer vorbestimmten
Prozedur steuert. Die Steuereinheit 37 gibt Umschaltsignale für
die Außenbeleuchtung oder Umschaltsignale für die Innenbeleuch
tung an die ersten Umschaltschaltungen 32 und gibt Licht-An-
Signale oder Licht-Aus-Signale an die zweiten Umschaltschaltun
gen 34.
Wenn die Steuereinheit 37 ein Umschaltsignal für die Außenbe
leuchtung an die ersten Umschaltschaltungen 32 ausgibt, werden
die Lichtschaltungen 31 mit den Außenbeleuchtungslampen 14 ver
bunden. Wenn die Steuereinheit 37 Umschaltsignale für die
Innenbeleuchtung an die ersten Umschaltschaltungen 32 ausgibt,
werden die Lichtschaltungen 31 mit den Innenbeleuchtungslampen
20 verbunden. Wenn die Steuereinheit 37 Licht-An-Signale an die
zweite Umschaltschaltungen 34 ausgibt, wird eine erforderliche
hohe Spannung an die Lichtschaltung 31 von der Leistungsschal
tung 33 gegeben, so daß die Lichtschaltungen 31 angeschaltet
werden. Wenn die Steuereinheit 37 Licht-Aus-Signale an die
zweiten Umschaltschaltungen 34 ausgibt, fällt eine Spannung,
die an die Lichtschaltungen 31 von der Leistungsschaltung 33
gegeben wird, ab, so daß die Lichtschaltungen 31 abgeschaltet
werden.
Es wird Bezug auf die Fig. 3 und die Fig. 4 genommen, in
denen Prozeduren zum Steuern des Betriebes der Außenbeleuch
tungslampen und er Innenbeleuchtungslampen 20 durch die
Steuereinheit 27 gezeigt sind. Wenn die Bildeingabevorrichtung
10 eingeschaltet wird, wird im Schritt 101 die Initialisierung
durchgeführt, so daß die Steuereinheit 37 die Licht-Aus-Signale
zu den zweiten Umschaltschaltungen 34 ausgibt, wodurch die
Lichtschaltungen 31 abgeschaltet werden. Als Ergebnis dessen
werden sowohl die Außenbeleuchtungslampen 14 als auch die
Innenbeleuchtungslampen 20 abgeschaltet. Wie oben erwähnt ist
die Steuereinheit 37 der Mikrocomputer, dessen Speichervorrich
tung einen Bereich zum Speichern des Betriebszustandes der
Außenbeleuchtungslampen 14 und der Innenbeleuchtungslampen 20
in Übereinstimmung mit Umschaltsignalen für die Außenbeleuch
tung, Umschaltsignalen für die Innenbeleuchtung, Licht-An-
Signalen und Licht-Aus-Signalen, die von der Steuereinheit 37
ausgegeben werden. Das heißt, wenn Licht-Aus-Signale zu den
zweiten Umschaltschaltungen 34 gegeben werden, kann festgelegt
werden, daß die Außenbeleuchtungslampen 14 und die Innenbe
leuchtungslampen 20 abgeschaltet sind. Wenn die Licht-An-
Signale zu den zweiten Umschaltschaltungen 34 ausgegeben wer
den, kann bestimmt werden, daß entweder die Außenbeleuchtungs
lampen 14 oder die Innenbeleuchtungslampen 20 an- oder abge
schaltet sind, basierend auf den Umschaltsignalen für die
Außenbeleuchtung oder den Umschaltsignalen für die Innenbe
leuchtung, die zu der ersten Umschaltschaltung 32 ausgegeben
werden. In Schritt 101 werden die Licht-Aus-Signale zu der
zweiten Umschaltschaltung 34 gegeben. Somit speichert die
Speichervorrichtung den Zustand, daß sowohl die Außenbeleuch
tungslampen 14 als auch die Innenbeleuchtungslampen 20 ausge
schaltet sind.
Als nächstes fährt der Prozeß mit Schritt 102 fort, bei dem
eine Prüfung gemacht wird, um festzustellen, ob der Schalter 35
für die Außenbeleuchtung angeschaltet ist oder nicht. Wenn das
Ergebnis der Feststellung in Schritt 102 negativ ist (der
Schalter 35 für die Außenbeleuchtung ist nicht betätigt),
schreitet der Prozeß mit Schritt 103 fort. Im Schritt 103 wird
eine Prüfung gemacht, um festzustellen, ob der Schalter 36 für
die Innenbeleuchtung eingeschaltet ist oder nicht. Wenn das
Ergebnis der Feststellung im Schritt 103 negativ ist (der
Schalter 36 für die Innenbeleuchtung ist nicht betätigt), kehrt
der Prozeß zu Schritt 102 zurück. Wenn das Ergebnis der Fest
stellung in Schritt 103 positiv ist (der Schalter 36 für die
Innenbeleuchtung ist betätigt), fährt der Prozeß mit Schritt
104 fort. Im Schritt 104 wird eine Prüfung durchgeführt, um
festzustellen, ob die Innenbeleuchtungslampen angeschaltet
sind, in Übereinstimmung mit den gespeicherten Daten des
Speicherbereichs. Wenn das Ergebnis der Bestimmung im Schritt
104 positiv ist (die Innenbeleuchtungslampen 20 sind einge
schaltet), fährt der Prozeß mit Schritt 105 fort. Im Schritt
105 werden die Licht-Aus-Signale zu den zweiten Umschaltschal
tungen 34 ausgegeben, um die Innenbeleuchtungslampen 20 abzu
schalten. Der Prozeß fährt mit Schritt 106 fort. Im Schritt 106
wird der Betriebszustand der Außenbeleuchtungslampen 14 und der
Innenbeleuchtungslampen 20 gespeichert. Der Prozeß fährt mit
Schritt 107 fort. Im Schritt 107 wird eine Prüfung gemacht, um
festzustellen, ob der Schalter 36 für die Innenbeleuchtungslam
pen abgeschaltet ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Fest
stellung in Schritt 107 positiv ist (der Schalter 36 für die
Innenbeleuchtungslampen ist nicht betätigt), kehrt der Prozeß
zu Schritt 102 zurück. Wenn das Ergebnis der Feststellung in
Schritt 107 negativ ist (der Schalter 36 für die Innenbeleuch
tungslampen ist betätigt), bleibt der Prozeß beim Schritt 107.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt 104 negativ ist
(die Innenbeleuchtungslampen 20 sind abgeschaltet), fährt der
Prozeß mit Schritt 108 fort. Im Schritt 108 werden die Licht-
Aus-Signale an die zweiten Umschaltschaltungen 34 ausgegeben,
so daß die Außenbeleuchtungslampen 14 abgeschaltet werden,
selbst wenn sie angeschaltet waren. Der Prozeß fährt mit
Schritt 109 fort. Im Schritt 109 werden die Umschaltsignale für
die Innenbeleuchtung zu den ersten Umschaltschaltungen 32 aus
gegeben, so daß die Lichtschaltungen 31 mit den Innenbeleuch
tungslampen 20 verbunden werden. Der Prozeß schreitet zu
Schritt 110 fort. Im Schritt 110 werden die Licht-An-Signale zu
den zweiten Umschaltschaltungen 34 ausgegeben, so daß die
Innenbeleuchtungslampen 20 angeschaltet werden. Der Prozeß
fährt mit Schritt 106 fort.
Wenn das Ergebnis der Feststellung in Schritt 102 positiv ist
(der Schalter 35 für die Außenbeleuchtung ist betätigt), fährt
der Prozeß mit Schritt 111 fort. Im Schritt 111 wird eine Prü
fung gemacht, um zu bestimmen, ob die Außenbeleuchtungslampen
14 angeschaltet sind oder nicht. Wenn das Ergebnis der Fest
stellung im Schritt 111 positiv ist (die Außenbeleuchtungslam
pen 14 sind angeschaltet), fährt der Prozeß mit Schritt 112
fort. Im Schritt 112 werden die Licht-Aus-Signale zu den zwei
ten Umschaltschaltungen 34 ausgegeben, um die Außenbeleuch
tungslampen 14 auszuschalten. Der Prozeß schreitet zu Schritt
113 fort. Im Schritt 113 wird der Betriebszustand der Außenbe
leuchtungslampen 14 und der Innenbeleuchtungslampen 20 gespei
chert. Der Prozeß schreitet zu Schritt 114 fort. Im Schritt 114
wird eine Prüfung gemacht, um festzustellen, ob der Schalter 35
für die Außenbeleuchtung angeschaltet ist oder nicht. Wenn das
Ergebnis der Feststellung in Schritt 114 positiv ist (der
Schalter 35 für die Außenbeleuchtung ist nicht betätigt), kehrt
der Prozeß zu Schritt 104 zurück. Wenn das Ergebnis der Fest
stellung in Schritt 114 negativ ist (der Schalter 35 für die
Außenbeleuchtung ist betätigt worden), bleibt der Prozeß im
Schritt 114.
Wenn das Ergebnis der Feststellung im Schritt 111 negativ ist
(die Außenbeleuchtungslampen 14 sind abgeschaltet), fährt der
Prozeß mit Schritt 115 fort. Im Schritt 115 werden die Licht-
Aus-Signale zu den zweiten Umschaltschaltungen 34 ausgegeben,
so daß die Innenbeleuchtungslampen 20 abgeschaltet werden,
selbst wenn sie angeschaltet waren. Der Prozeß fährt mit
Schritt 116 fort. Im Schritt 116 werden die Umschaltsignale für
die Außenbeleuchtung an die ersten Umschaltschaltungen 32 aus
gegeben, so daß die Lichtschaltungen 31 mit den Außenbeleuch
tungslampen 14 verbunden werden. Der Prozeß fährt mit Schritt
117 fort. Im Schritt 117 werden die Licht-An-Signale zu den
zweiten Umschaltschaltungen 34 ausgegeben, so daß sie Außenbe
leuchtungslampen 14 angeschaltet werden. Der Prozeß schreitet
zu Schritt 114 fort.
Wenn der Schalter 36 für die Innenbeleuchtung während der obi
gen Schritte 101 bis 117 betätigt wird, werden die Innenbe
leuchtungslampen abgeschaltet, wenn sie angeschaltet waren,
oder werden angeschaltet, wenn sie abgeschaltet waren.
Wenn der Schalter 35 für die Außenbeleuchtung während der obi
gen Schritt 101 bis 117 betätigt wird, werden die Außenbeleuch
tungslampen 14 abgeschaltet, wenn sie angeschaltet waren, oder
angeschaltet, wenn sie abgeschaltet waren.
Das heißt, wenn der Schalter 36 für die Innenbeleuchtung betä
tigt wird, werden die Außenbeleuchtungslampen 14 nicht ange
schaltet. Wenn der Schalter 35 für die Außenbeleuchtung ange
schaltet wird, werden die Innenbeleuchtungslampen 20 nicht
angeschaltet. Wenn die Außenbeleuchtungslampen 14 abgeschaltet
sind und die Innenbeleuchtungslampen 20 angeschaltet sind oder
wenn die Innenbeleuchtungslampen 20 abgeschaltet sind und die
Außenbeleuchtungslampen 14 angeschaltet sind, werden die Licht-
Aus-Signale in Schritt 108 oder 115 zu der zweiten Umschalt
schaltung 34 ausgegeben. Entsprechend werden entweder die
Außenbeleuchtungslampen 14 oder die Innenbeleuchtungslampen 20
abgeschaltet. Wenn sie angeschaltet waren, dann werden entweder
die Außenbeleuchtungslampen 14 oder die Innenbeleuchtungslampen
20 angeschaltet.
Entsprechend der obigen Ausführungsform werden die Lichtschal
tungen 13 verwendet, um beide gemeinsam die Außenbeleuchtungs
lampen 14 und die Innenbeleuchtungslampen 20 zu schalten. Daher
sind zwei Arten von Lichtschaltungen nicht erforderlich. Demge
mäß können die Kosten für die Lichtschaltungen stark reduziert
werden, und der Bedarf an Raum, in dem die Lichtschaltungen
unterzubringen sind, kann verringert werden, was die Freiheit
beim Design vergrößert.
Weiterhin, bevor die Lichtschaltungen 31 mit den Außenbeleuch
tungslampen 14 oder den Innenbeleuchtungslampen 20 verbunden
werden, werden einmal die Außenbeleuchtungslampen 14 oder die
Innenbeleuchtungslampen 20 abgeschaltet. Somit wird eine Last
auf die Relaisschalter oder dergleichen verringert, was zu
einer längeren Lebensdauer der Bildeingabevorrichtung führt.
Obwohl die Erfindung insbesondere mit Bezug auf ihre bevorzug
ten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben ist, wird von den
Fachleuten verstanden werden, daß die vorangehenden und andere
Änderungen in Form und Einzelheiten gemacht werden können, ohne
daß man sich vom Gedanken und Rahmen der Erfindung entfernt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli
chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Bildeingabevorrichtung
11 Tisch
12 Bildeingabekopf
12a Bewegungsmechanismus
12b Bildeingabelinse
12c Schalttafel
13 Stützträger
14 Außenbeleuchtungslampen
15 Basis
16 Arme
17 Diffusionstafel
18 Bedientafel
19 Lichtdurchlässige Tafel
20 Innenbeleuchtungslampe
30 Lichtsteuereinrichtung
31 Lichtschaltungen
32 Erste Umschaltschaltungen
33 Leistungsschaltung
34 Zweite Umschaltschaltungen
35 Schalter für Außenbeleuchtung
36 Schalter für Innenbeleuchtung
37 Steuereinheit.
11 Tisch
12 Bildeingabekopf
12a Bewegungsmechanismus
12b Bildeingabelinse
12c Schalttafel
13 Stützträger
14 Außenbeleuchtungslampen
15 Basis
16 Arme
17 Diffusionstafel
18 Bedientafel
19 Lichtdurchlässige Tafel
20 Innenbeleuchtungslampe
30 Lichtsteuereinrichtung
31 Lichtschaltungen
32 Erste Umschaltschaltungen
33 Leistungsschaltung
34 Zweite Umschaltschaltungen
35 Schalter für Außenbeleuchtung
36 Schalter für Innenbeleuchtung
37 Steuereinheit.
Claims (4)
1. Bildeingabevorrichtung (10), mit:
- - einem Tisch (11) mit einer Diffusionstafel (17), die an seiner oberen Fläche vorgesehen ist, wobei auf den Tisch (11) ein Gegenstand gelegt wird;
- - einem Bildeingabekopf (12) zum Eingeben eines Bildes des Gegenstandes und zum photoelektrischen Umwandeln des Bil des in ein elektrisches Signal;
- - einem Stützträger (13) zum Tragen des Bildeingabekopfes (12) und zum Positionieren des Bildeingabekopfes (12) über dem Tisch (11);
- - Außenbeleuchtungslampen (14) zum Ausleuchten des Gegen standes, der auf dem Tisch (11) liegt, von oberhalb des Tisches (11) her;
- - Innenbeleuchtungslampen (20) zum Ausleuchten des Gegen standes, der auf der Diffusionstafel (17) liegt, von unterhalb der Diffusionstafel (17) her;
gekennzeichnet durch
- - gemeinsame Lichtschaltungen (31) zum Anschalten der Außenbeleuchtungslampen (14) und der Innenbeleuchtungs lampen (20); und
- - ersten Umschalteinrichtungen (32) zum wahlweisen Verbin den der Lichtschaltungen (31) entweder mit den Außenbe leuchtungslampen (14) oder den Innenbeleuchtungslampen (20).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung (34) zum Abschalten der Außenbeleuchtungslam
pen (14) oder der Innenbeleuchtungslampen (20) vorgesehen ist,
wenn sie angeschaltet waren, bevor die Lichtschaltungen (31)
entweder mit den Außenbeleuchtungslampen (14) oder den Innenbe
leuchtungslampen (20) verbunden werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Abschalten der Außenbeleuchtungslampen (14)
oder der Innenbeleuchtungslampen (20) zweite Umschalteinrich
tungen (34) umfaßt, die wahlweise an die Lichtschaltungen (31)
eine hohe Spannung, die ausreichend ist, um die Außenbe
leuchtungslampen (14) oder die Innenbeleuchtungslampen (20)
anzuschalten, und eine niedrige Spannung, die nicht ausreichend
ist, um die Außenbeleuchtungslampen (14) oder die Innenbeleuch
tungslampen (20) anzuschalten, gibt.
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