DE4430283A1 - Kraftwagensitz mit einer von einem Rahmen eingefaßten Stützfläche - Google Patents

Kraftwagensitz mit einer von einem Rahmen eingefaßten Stützfläche

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5825Seat coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftwagensitz mit einer von einem Rahmen eingefaßten Stützfläche für eine Polsterauflage, die durch einen Bezug abgedeckt ist, der im Körperabstützbereich durch erste, die Polsterauflage durchdringende Haltemittel und zweite, sich unterseitig der Polsterauflage abstützende, die ersten Haltemittel fixierende Haltemittel an der Polsterauflage befestigt ist und der Bezugsstoff um den Rahmen herumgeführt und festgelegt ist.
Ein Kraftwagensitz mit einem derart befestigten Bezugsstoff ist durch die DE 22 17 791 C3 bekannt. Die zweiten Haltemittel stel­ len lose Spannbügel dar, die einzeln den ersten Haltemitteln zu­ geordnet werden müssen. Erst wenn dieser zeitraubende Arbeits­ vorgang beendet ist, wird der Bezugsstoff festgelegt, indem dessen ausgesteifter Endbereich in gebräuchlicher Weise in einem rahmenseitig nach unten hin offenen U-Profil eingehängt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Festlegevorgang des Bezugsstoffes wesentlich zu vereinfachen, so daß dieser Arbeitsvorgang in kürzester Zeit durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kraftwagensitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale ge­ löst.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die ersten Haltemittel von Schlaufen und die zweiten Haltemittel von Ösen gebildet, wobei Schlaufen und Ösen zur Deckung gebracht werden und durch beider Öffnung ein Draht durchgesteckt wird.
Möglich ist es auch, die ersten Haltemittel als Schlaufen auszubilden, in die die zweiten Haltemittel in Form von Haken einhängbar sind, oder die ersten Haltemittel als einen von Schlaufen getragenen Draht auszubilden, wobei die zweiten Halte­ mittel die Form von Rasthaken aufweisen, die in den Draht ein­ hängbar sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich da­ durch aus, daß die ersten Haltemittel Aufnahmerahmen darstellen, die von die zweiten Haltemittel bildenden Rastklipsen durchdrun­ gen werden. Diese Festlegungsart eignet sich auch besonders bei Sitzschalen, wobei diese örtliche Durchbrüche zum Durchtritt der Aufnahmerahmen aufweisen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen die
Fig. 1 und 2 eine erste Befestigungsart vor und nach der Befestigung,
Fig. 3 und 4 eine zweite Befestigungsart gleichfalls vor und nach der Befestigung und
Fig. 5 eine weitere Befestigungsart, bei der bezugsseitig festgelegte Klipse durch zugeordnete Aufnahme­ rahmen treten.
Ein nicht näher dargestellter Kraftwagensitz weist sitzkissen- und lehnenseitig einen Rahmen 1 auf, der gemäß den Fig. 1 bis 4 aus einem Rohr besteht, der aber auch - wie Fig. 5 zeigt - Teil einer Schale sein kann. Der Rahmen 1 faßt eine Stützfläche 2 ein, die aus Federn bestehen kann (Fig. 1 bis 4), die auch einen Schalenabschnitt bilden kann (Fig. 5) und die in nicht dargestellter Weise weiterhin als textile Bespannung ausgebildet sein kann. Auf der Stützfläche 2 ruht eine Polsterauflage 3, die z. B. aus Gummihaar bestehen kann und die durch einen Bezug 4 überdeckt ist.
Zur Festlegung der Polsterauflage 3 über den Bezug 4 ist dieser mit ersten Haltemitteln 5 versehen, die durch die Polsterauflage 3 hindurchtreten und unterhalb der Stützfläche 2 enden. Zweite Haltemittel 6 sind am Rand 7 des Bezuges 4 befestigt und werden im Zuge des Herumführens der Polsterauflage 3 um den Rahmen 1 mit den ersten Haltemitteln 5 verbunden, so daß die Festlegung der Polsterauflage 3 im Körperabstützbereich und im Randbereich in einem Arbeitsgang erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 bestehen die er­ sten Haltemittel 5 aus Schlaufen 8, die unterseitig des Bezuges 4 befestigt sind. Die zweiten Haltemittel 6 sind als Ösen 9 aus­ gebildet, die im Verlauf des Befestigungsvorganges mit den Schlaufen 8 zur Deckung gebracht werden, so daß durch beider Öffnung ein Draht 10 gesteckt werden kann.
Die ersten Haltemittel 5 sind beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 durch einen von Schlaufen 11 getragenen Draht 12 gebildet, wobei in diesen Rasthaken 13 verankerbar sind, die die zweiten Haltemittel 6 darstellen.
Eine Festlegungsart der Polsterauflage 3, die insbesondere auch bei Schalensitzen zum Einsatz kommen kann, zeigt Fig. 5. Die er­ sten Haltemittel 5 sind als Aufnahmerahmen 14 ausgebildet, die durch Fenster 15 der Stützfläche hindurchtreten und verrastend von Rastklipsen 16 durchdrungen werden, die wiederum vom Rand 7 des Bezuges 4 aufgenommen sind und die zweiten Haltemittel 6 bilden.

Claims (5)

1. Kraftwagensitz mit einer von einem Rahmen eingefaßten Stütz­ fläche für eine Polsterauflage, die durch einen Bezug abgedeckt ist, der im Körperabstützbereich durch erste, die Polsterauflage durchdringende Haltemittel und zweite, sich unterseitig der Pol­ sterauflage abstützende, die ersten Haltemittel fixierende Hal­ temittel an der Polsterauflage befestigt ist und der Bezug um den Rahmen herumgeführt und festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Haltemittel (6) am Rand (7) des Bezuges (4) angeordnet sind, so daß zusammen mit der Festlegung der ersten Haltemittel (5) der Bezug (4) randseitig gespannt wird.
2. Kraftwagensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Haltemittel (5) von Schlaufen (8) und die zweiten Haltemittel (6) von Ösen (9) gebildet werden und daß Schlaufen (8) und Ösen (9) zur Deckung gebracht werden und durch beider Öffnung ein Draht (10) durchgesteckt wird.
3. Kraftwagensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Haltemittel (5) von Schlaufen (11) gebildet werden, in die die zweiten Haltemittel (6) in Form von Rasthaken (13) einhängbar sind.
4. Kraftwagensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Haltemittel (5) als ein von Schlaufen (11) ge­ tragener Draht (12) ausgebildet sind und daß die zweiten Halte­ mittel (6) die Form von Rasthaken (13) aufweisen, die in den Draht (12) einhängbar sind.
5. Kraftwagensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Haltemittel (5) Aufnahmerahmen (14) darstellen, die von die zweiten Haltemittel (6) bildenden Rastklipsen (16) durchdrungen werden.
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