DE19952059A1 - Befestigungselement zum Verbinden eines Polsterbezuges an einem Sitz - Google Patents

Befestigungselement zum Verbinden eines Polsterbezuges an einem Sitz

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5825Seat coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like

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Abstract

Es wird ein Befestigungselement (3) zum Verbinden eines über einem Schaumpolster (16) angeordneten Polsterbezuges (15) an einem Sitz (1) beschrieben, wobei das Befestigungselement (3) mindestens einen Clip (5) aufweist, der über einen Keder (13) mit dem Polsterbezug lösbar verbunden ist. Um eine sichere und einfache Befestigung des Polsterbezuges an einem Sitz zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement (3) aus einem flächenförmigen elastischen Trägerelement (4) besteht, an dem die mit den Kedern (13) in Eingriff bringbaren Clipse (5) angebracht sind, dass das flächenförmige Befestigungselement (3) lösbar an dem Sitzrahmen (2) befestigt ist und dass in dem über dem Befestigungselement (3) zu liegen kommenden Schaumpolster (16) im Bereich der Clipbefestigungen Freimachungen (18) für die Abheftung der Pfeifen (29) des Polsterbezuges (15) ausgespart sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Verbinden eines über einem Schaumpolster angeordneten Polsterbezuges an einem Sitz, insbesondere einem Fahrzeugsitz, wobei das Befestigungselement mindestens einen Clip aufweist, der über einen Keder mit dem Polsterbezug lösbar verbunden ist.
Um den Polsterbezug von Sitzflächen, Rückenlehnen oder Arm­ lehnen von Fahrzeugsitzen mit dem als Schaumteil ausgebildeten Polster zu verbinden, werden die Befestigungselemente übli­ cherweise in das Schaumpolster mit eingeschäumt, an denen entsprechende Halteelemente des Polsterbezugs angreifen. So weist ein aus der DE 195 30 297 C2 bekanntes Befestigungs­ element ein im Polster gehaltenes Einlegeteil auf, das von zwei Bügelteilen, die einen zur Oberseite des Polsters weisen­ den Montage- und Demontagezugang für Halteelemente des Pol­ sterbezuges aufweisen, klammerartig umgriffen wird. Bei dem aus der DE 298 21 697 U1 bekannten Befestigungselement ist ein Einlegeteil in das Schaumpolsterelement eingeschäumt, das einen Keder übergreift, an dem eine Annähfahne für den Pol­ sterbezug befestigt ist.
Bei allen derartigen Befestigungselementen werden die mit dem Polsterbezug zu verbindenden Clipse oder Drähte in das Schaum­ polster mit eingeschäumt. Um den Polsterbezug entlang seiner Pfeifen mit diesen Clipsen, Drahtstange oder Drahtrahmen zu befestigen, müssen die Keder durch Aussparungen in der Schaum­ stoffauflage gesteckt und eingeklickt werden. Das Befestigen der Clipse in dem Schaumpolster ist nicht nur zeitaufwendig, sondern die Clipse können beim Befestigen des Polsterbezuges aus dem Schaumpolster herausrutschen, womit sich der Montage­ vorgang erheblich verzögert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Be­ festigungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem eine sichere und einfache Befestigung des Polsterbezuges an einem Sitz ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Befestigungselement aus einem flächenförmigen elastischen Trägerelement besteht, an dem die mit den Kedern in Eingriff bringbaren Clipse angebracht sind, dass das flächenförmige Befestigungselement lösbar an dem Sitzrahmen befestigt ist und dass in dem über dem Befestigungselement zu liegen kommenden Schaumpolster im Bereich der Clipbefestigungen Freimachungen für die Abheftung der Pfeifen des Polsterbezuges ausgespart sind. Damit sind das Befestigungselement und die Schaumauflage getrennte Bauelemente des erfindungsgemäßen Sitzaufbaus, wobei das Schaumpolster lediglich zwischen dem Sitzrahmen und dem Polsterbezug eingeklemmt wird. Dass das Befestigungselement nicht in das Schaumpolster eingeschäumt ist, erweist sich beim Recyclen des Sitzes als vorteilhaft. Da auch die Clipse nicht in dem Schaumpolster mit eingeschäumt sind, sondern lediglich an einem flächenförmigen elastischen Trägerelement angebracht sind, lässt sich das Befestigungselement unabhängig vom Schaumpolster herstellen, so dass nur noch das die Clipse aufweisende Befestigungselement, die Schaumauflage und der Polsterbezug an dem Sitzrahmen oder der Lehne des Fahr­ zeugsitzes zu montieren sind.
Insbesondere für Sitzflächen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das flächenförmige Trägerelement ein Gewirke ist.
Die auf dem flächenförmigen Trägerelement aufzubringenden Clipse bestehen vorteilhafterweise aus einem harten Kunst­ stoff, der es ermöglicht, das an sich bekannte Kederprofil hörbar im Clip einrasten zu lassen und dort sicher zu halten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Clipse direkt auf das Gewirke aufgespritzt. Die Clipse können erfindungsgemäß aber auch durch Extrudieren auf das Gewirke aufgebracht sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das flächenförmige Trägerelement aus einem elastischen Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften. Bei einem derartigen Trägerelement können die Clipse erfindungsgemäß zweidimensio­ nal durch das federelastische Trägerelement miteinander verbunden sein.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens kann das federela­ stische Trägerelement auch eine Drahtfeder oder ein Federdraht sein.
Ein großer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das flächenförmige elastische Trägerelement mit den darauf aufgebrachten Clipsen durch Einclipsen oder Einhängen an dem Sitzrahmen oder der Lehne des Fahrzeuges befestigbar ist. Damit wir die Montage und Demontage sehr vereinfacht.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Fahrzeugsitz im Bereich einer Clipbefestigung,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung ein als Gewirke ausgebildetes flächenförmiges elastisches Träger­ element mit darauf angebrachten Clipsen,
Fig. 3 ein als elastisches Kunststoffelement mit federela­ stischen Eigenschaften ausgebildetes flächenförmi­ ges Trägerelement mit zwei darauf angebrachten Clipsen,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Befestigungselement mit einem als Gewirke ausge­ bildeten flächenförmigen Trägerelement mit darauf angeordneten Clipsen, wobei das Befestigungselement auf den in
Fig. 5 dargestellten Sitzrahmen eingehängt oder einge­ clipst wird, worauf auf das in Fig. 4 gezeigte Befestigungselement ein in
Fig. 6 dargestelltes Schaumpolster mit einer der Anzahl der Clipse auf dem Befestigungselement entsprechen­ den Anzahl von Freimachungen aufgebracht wird, und
Fig. 7 einen fertigen Fahrzeugsitz;
Fig. 8 ein als Drahtfeder ausgebildetes flächenförmiges Trägerelement mit zwei dazwischen angeordneten Clipsen,
Fig. 9 ein Fig. 8 entsprechendes Trägerelement, bei dem die Clipse jedoch um 90° gedreht angeordnet sind,
Fig. 10 ein als Federdraht ausgebildetes flächenförmiges Trägerelement mit drei dazwischen angeordneten Clipsen und
Fig. 11 ein Fig. 10 entsprechendes Trägerelement, bei dem entsprechend der Darstellung in Fig. 9 die Clipse um 90° gedreht sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugsitz 1 besteht aus einem Sitzrahmen 2, auf dem ein Befestigungselement 3 angeordnet und in nicht dargestellter Weise mit dem Sitzrahmen 2 verbunden ist. Dieses kann durch Einhängen oder durch Einclipsen entsprechender Clipelemente geschehen.
Das Befestigungselement 3 besteht aus einem als Gewirke ausgebildeten flächenförmigen Trägerelement 4, auf dem ein Clip 5 aufgebracht ist. Dies kann durch Aufspritzen oder durch Aufextrudieren erfolgen. Der Clip 5 besteht aus einer Bodenplatte 6, auf der ein mittiger Sockel 7 nach oben vorsteht. Vom Sockel 7 ragen zwei Greifabschnitte 8 und 9, deren freien Enden 10, 11 nach innen umgebogen sind, schräg nach oben. Die beiden Enden 10 und 11 der Greifabschnitte 8 und 9 lassen zwischen sich einen zentralen Spalt 12 frei, durch den ein Keder 13 hindurchragen kann. Der Keder 13 ist fest mit einem Halteband 14 verbunden, an dem der Polsterbezug 15 angenäht oder in sonstiger Weise befestigt ist. Keder, die als einstückig stranggepresste Profilkörper an ein bspw. textiles Halteband anextrudiert oder angespritzt sind, sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt (z. B. EP 0 403 815). Die Form des Keders 13 bestimmt weitgehend auch Form und Maße des Clip 5. Die elastischen Greifabschnitte 8 und 9 müssen dabei so ausgebildet sein, dass sie soweit zurückwei­ chen können, dass der Keder 13 durch den zentralen Spalt 12 hindurchtreten kann. Danach müssen die Greifabschnitte 8 und 9 in ihre Ursprungslage zurückgehen und den Keder 13 sicher zwischen sich festhalten. Um zum Demontieren des Fahr­ zeugsitzes 1 den Polsterbezug 15 wieder zu entfernen, sind die beiden Greifabschnitte 8 und 9 auseinanderzudrücken, so dass der Keder 13 außer Eingriff mit diesen kommt.
Bevor der Polsterbezug 15 über den Keder 13 und den Clip 5 mit dem Befestigungselement 3 verbunden wird, wird auf das Befes­ tigungselement 3 ein Schaumpolster 16 aufgebracht. Dieses weist im Bereich der Clipbefestigung für die Abheftung der Pfeifen 17 des Polsterbezugs 15 freie Durchbrüche (Freimachun­ gen) 18 auf. Die Anzahl der auf einem Befestigungselement 3 vorgesehenen Clipse 5 wird durch die Anzahl der Pfeifen 17 und deren Länge bestimmt.
In Fig. 2 ist die Anbringung der Clipse 5 auf einem als Gewirke ausgebildeten flächenförmigen Trägerelement 4 ver­ anschaulicht. Gleiche oder weitgehend ähnliche Clipse 19 sind in Fig. 3 gezeigt, bei der die Clipse auf einem Träger­ element 20 aus elastischem Kunststoff mit hohem gummiähnlichem Rückstellvermögen angebracht sind. Die Clipse 4 und 19 selbst bestehen aus einem relativ harten Kunststoff, so dass die Keder 13 in ihre Schenkel eingeclipst und dort gehalten werden können.
Die Clipse 19 bestehen ähnlich wie die Clipse 5 aus einer Bodenplatte 21, die zwei schräg nach oben verlaufende Greifabschnitte 22 und 23 aufweist, deren freien Enden 24 und 25 nach innen gebogen sind und zwischen sich einen zentralen Spalt 26 freilassen.
In den Fig. 4 bis 6 sind die einzelnen oben beschriebenen Bauelemente eines Fahrzeugsitzes und in Fig. 7 der fertige Fahrzeugsitz 1 dargestellt. Fig. 5 zeigt den Metall- oder Kunststoffrahmen 2 des Fahrzeugsitzes 1, in dem die Verstell- und Einstellmechanismen untergebracht sind. Auf den Metall- oder Kunststoffrahmen 2 wird das in Fig. 4 dargestellte Befestigungselement 3 durch Einclipsen oder Einhängen befestigt. Auf dem als Gewirke ausgebildeten Trägerelement 4 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 15 Clipse angeordnet. Diese können entweder aufgespritzt oder ko­ extrudiert angebracht sein.
Auf das Gewirke 4 wird das in Fig. 6 dargestellte Schaumpol­ ster 16 gelegt, das im Bereich der Clipbefestigung für die Abheftung der in Fig. 7 dargestellten Pfeifen 17 des Pol­ sterbezugs 15 Freimachungen 18 aufweist. Die Anzahl der Clipse 5 wird durch die Anzahl der Pfeifen 17 und durch deren Länge bestimmt. Nach dem Schaumpolster 16 wird auf den Sitzrahmen 2 der Polsterbezug 15 gelegt, an dem im Bereich der Pfeifen 17 die als Annähfahnen dienenden Haltebänder 14 angenäht sind. Mittels der Keder 13 wird der Polsterbezug 15 mit den Clipsen 5 in Eingriff gebracht. Die Form der Clipse 5 auf dem Träger­ element 4 sowie die Form der Keder 13 (Vlieskeder oder koex­ trudierte Keder unterschiedlicher Materialien) ist so aufein­ ander abgestimmt, dass eine Montage oder Demontage ohne großen Aufwand möglich ist.
In den Fig. 8 bis 11 sind spezielle Ausgestaltungen feder­ elastischer Trägerelemente dargestellt. Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform sind die Clipse 5 jeweils durch eine Drahtfeder 27 miteinander verbunden. Die Clipse 5 können dabei in unterschiedlicher Orientierung angeordnet sein, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist. Diese unterschiedliche Aus­ richtung ermöglicht eine Anpassung an die Ausrichtung der Pfeifen 17 an dem Polsterbezug 15.
In den Fig. 10 und 11 ist als federelastisches Element ein Federdraht 28 vorgesehen, der die Clipse 5 zweidimensional miteinander verbindet. Alle federelastischen Elemente 20, 27 und 28 lassen sich durch Einclipsen oder Einhängen am Sitz­ rahmen 2 befestigen. Damit sind die Clipse 5 eindeutig auf dem Sitzrahmen 2 positioniert. Bei entsprechender Sitzbelastung durch Be- oder Entlastung stellen sich die federelastisch aufgehängten Verbindungselemente auf ihre ursprüngliche Position zurück.
Auch die als Gewirke oder Gewebe ausgebildeten flächenförmigen Trägerelemente 4 lassen sich durch einfaches Einhängen oder Einclipsen am Metall- oder Kunststoffrahmen 2 lösbar be­ festigen. Für diesen Zweck kann es vorgesehen sein, im Rand­ bereich bzw. im Befestigungsbereich entsprechende Einhänge­ mittel oder Clipelemente ebenfalls direkt aufzuspritzen. Damit lässt sich eine besonders niedrige Bauhöhe erreichen.
Gleichzeitig kann dadurch die Höhe des Schaumpolsters stark reduziert werden. Dies ist insbesondere auch deshalb möglich, weil das Gewirke 4 einen großen Teil der Aufgaben des Schaum­ polsters 16 bezüglich des Sitzkomforts übernimmt. Dadurch, dass die Clipse 5 auf das Gewirke 4 aufgespritzt oder aufextrudiert sind, werden die mechanischen Eigenschaften des Gewirkes auch nicht tangiert.
Durch die eindeutige Positionierung der Clipse 5 auf dem elastischen Trägerelement 4 lässt sich eine automatische Montage des Fahrzeugsitzes 1 durchführen.
Bezugszeichenliste
1
Fahrzeugsitz
2
Sitzrahmen
3
Befestigungselement
4
Trägerelement (Gewirke)
5
Clip
6
Bodenplatte
7
Sockel
8
Greifabschnitt
9
Greifabschnitt
10
freies Ende von
8
11
freies Ende von
9
12
zentraler Spalt
13
Keder
14
Halteband
15
Polsterbezug
16
Schaumpolster
17
Pfeife
18
Freimachungen
19
Clip
20
Trägerelement (elastisches Element)
21
Bodenplatte
22
Greifabschnitt
23
Greifabschnitt
24
freies Ende von
22
25
freies Ende von
23
26
zentraler Spalt
27
Drahtfeder
28
Federdraht

Claims (10)

1. Befestigungselement zum Verbinden eines über einem Schaumpolster angeordneten Polsterbezuges an einem Sitz, insbesondere einem Fahrzeugsitz, wobei das Befestigungs­ element mindestens einen Clip aufweist, der über einen Keder mit dem Polsterbezug lösbar verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Befestigungselement (3) aus einem flächen­ förmigen elastischen Trägerelement (4, 20, 27, 28) besteht, an dem die mit den Kedern (13) in Eingriff bringbaren Clipse (5) angebracht sind, dass das flächenförmige Befestigungs­ element (3) lösbar an dem Sitzrahmen (2) befestigt ist und dass in dem über dem Befestigungselement (3) zu liegen kommenden Schaumpolster (16) im Bereich der Clipbefestigungen Freimachungen (18) für die Abheftung der Pfeifen (29) des Polsterbezuges (15) ausgespart sind.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das flächenförmige Trägerelement (4) ein Gewirke ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipse (5) aus einem harten Kunst­ stoff bestehen.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipse (5) direkt auf das Gewirke (4) aufgespritzt sind.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipse (5) durch Extrudieren auf das Gewirke (4) aufgebracht sind.
6. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das flächenförmige Trägerelement (20) aus einem elastischen Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften besteht.
7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipse (5) zweidimensional durch das flächenförmige Trägerelement (4, 20) miteinander verbunden sind.
8. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Trägerelement eine Drahtfeder (27) ist.
9. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Trägerelement ein Federdraht (28) ist.
10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4, 20, 27, 28) durch Einclipsen oder Einhängen an dem Sitzrahmen (2) oder der Lehne befestigbar ist.
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