DE102006060790B4 - Sitzelement, dieses Sitzelement umfassender Fahrzeugsitz und Herstellungsverfahren eines Fahrzeugsitzelements - Google Patents

Sitzelement, dieses Sitzelement umfassender Fahrzeugsitz und Herstellungsverfahren eines Fahrzeugsitzelements Download PDF

Info

Publication number
DE102006060790B4
DE102006060790B4 DE102006060790A DE102006060790A DE102006060790B4 DE 102006060790 B4 DE102006060790 B4 DE 102006060790B4 DE 102006060790 A DE102006060790 A DE 102006060790A DE 102006060790 A DE102006060790 A DE 102006060790A DE 102006060790 B4 DE102006060790 B4 DE 102006060790B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
seat
fitting
frame
seat element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006060790A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006060790A1 (de
Inventor
Jean-Marc Perthuis
Robert Lemarchand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faurecia Sieges dAutomobile SAS filed Critical Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Publication of DE102006060790A1 publication Critical patent/DE102006060790A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006060790B4 publication Critical patent/DE102006060790B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5841Seat coverings attachments thereof by clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7017Upholstery springs ; Upholstery characterised by the manufacturing process; manufacturing upholstery or upholstery springs not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Herstellungsverfahren eines Sitzelements eines Fahrzeugs, das eine Vorderseite (14a) und eine Rückseite (14b) aufweist und umfasst:
– eine starre Armatur (18), die einen Rahmen aufweist, der eine Öffnung an der Rückseite (14b) des Sitzelements begrenzt,
– eine Polsterung (20), die an der Armatur (18) zumindest an der Vorderseite fixiert ist,
– ein Deckelement (24), das zumindest eine starre Einfassung (24a) aufweist, die Haken (38) umfasst, wobei das Deckelement (24) am Rahmen der Armatur 18 mittels der Haken und unter Überdeckung der Öffnung an der Rückseite (14b) des Sitzelements fixiert ist,
– einen biegsamen Bezug (22), der die Polsterung (20) überdeckt und einen freien Rand (23) aufweist, der einen Keder (26) umfasst,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
a) Anbringen der Polsterung (20) an der Armatur (18),
b) Anbringen des Bezugs (22) in einer Weise, um die Vorderseite (14a) und teilweise die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren eines Sitzelements eines Fahrzeugs gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 sowie ein Sitzelement und einen Fahrzeugsitz gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 2 und 10
  • Genauer betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren eines Fahrzeugsitzelements, das eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, sowie eine starre Armatur, die einen Rahmen aufweist, der eine Öffnung an der Rückseite des Sitzelements begrenzt, eine an der Armatur zumindest an der Vorderseite fixierte Polsterung, ein zumindest eine starre Umrandung aufweisendes Deckelement, wobei das Deckelement am Rahmen der Armatur unter Überdeckung der Öffnung an der Rückseite des Sitzelements fixiert ist, einen weichen bzw. biegsamen Bezug, der die Polsterung überdeckt, einen freien Rand aufweisend, der einen Keder bzw. Stab umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Anbringen der Polsterung an der Armatur, b) Anbringen des Bezugs in einer Weise, um die Vorderseite und teilweise die Rückseite des Sitzelements zu überdecken, c) Anbringen des Deckelements in einer Weise, um die Rückseite des Sitzelements zu überdecken.
  • Die Druckschrift FR 2 618 996 A beschreibt ein Beispiel eines Fahrzeugsitzes, in dem die Armatur Einhakungsstangen unterstützt bzw. trägt. Der Bezug umfasst umgeschlagene Ränder, die mit elastischen Verbindungen versehen sind und umfasst Haken, die dazu gelangen, sich an den Einhakungsstangen zu fixieren, um vorab ein Setzen unter Spannung zu realisieren.
  • Die Herstellung dieses Typs von Sitzen ist kostspielig, da sie zusätzliche Teile erfordert, wie die Haken und die Einhakungsstangen. Weiterhin ist die Herstellung komplex, da sie sorgfältige Operationen am Montageband erfordert, um die Haken an den Einhakungsstangen anzubringen.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu überwinden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Merkmale der Patentansprüche 1, 2 und vorgeschlagen.
  • Auf Grund dieser Merkmale ist es möglich, das Sitzelement rasch und für einen Ausführenden auf einfache Weise zu montieren, und zwar ohne einen Sorgfalts- und Präzisionsschritt und ohne zusätzliches Werkzeug.
  • Die Erfindung hat auch ein Fahrzeugssitzelement zum Gegenstand, das eine Vorderseite, seitliche Ränder und eine Rückseite aufweist sowie eine starre Armatur, die einen Rahmen aufweist, der eine Öffnung an der Rückseite des Sitzelements begrenzt, aufweist, eine an der Armatur zumindest an der Vorderseite fixierte Polsterung, ein zumindest eine starre Einfassung aufweisendes Deckelement, wobei das Deckelement am Rahmen der Armatur unter Abdeckung der Öffnung an der Rückseite des Sitzelements fixiert ist, einen die Polsterung und die Armatur an der Vorderseite, den Seitenrändern und zum Teil der Rückseite des Sitzelements überdeckenden weichen Bezug, wobei der Bezug zumindest einen freien Rand umfasst, der in die Öffnung des Rahmens eindringt, wobei er zwischen dem Rahmen und dem Deckelement hindurchgeht, wobei der freie Rand durch das Deckelement in Position gehalten wird. Der freie Rand umfasst einen Keder bzw. Stab, der gegen den Rahmen der Armatur durch das Deckelement blockiert ist.
  • Auf Grund dieser Anordnung ist es möglich, den Bezug an der Polsterung direkt während der Montage des Deckelements ohne vorherige Operation anzubringen, was die Operationen am Montageband des Sitzes beträchtlich vereinfacht.
  • In verschiedenen Ausführungsformen des Sitzes gemäß der Erfindung kann gegebenenfalls zurückgegriffen werden unter anderem auf die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen:
    • – Das Deckelement umfasst einen Rumpf aus starrem Kunststoff;
    • – Das Deckelement umfasst einen starren Rahmen, der von einer zusätzlichen biegsamen Garnitur überdeckt ist;
    • – Das Deckelement wird an der Armatur mittels von Haken eingeklickt;
    • – Der Rahmen der Armaturen umfasst eine den Keder aufnehmende Rille;
    • – Die Rille weist im wesentlichen eine U-Form auf, die eine Öffnung aufweist, die auf der Vorderseite des Sitzelement hin offen ist, und die Haken gelangen dazu, die Öffnung der Rille überdecken.
    • – Der freie Rand des Bezugs umfasst einen Saum, in dem der Keder eingesetzt ist.
    • – Der Keder ist an dem freien Rand des Bezugs genäht.
    • – Das Sitzelement ist eine Rückenlehne.
  • Man beachte, dass das Sitzelement gemäß der Erfindung auch eine Kopfstütze oder jeglicher anderer Teil des Sitzes sein könnte.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung erscheinen im Verlauf der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen, die als nicht einschränkendes Beispiel angesichts der beiliegenden Zeichnungen angeben wird.
  • In den Zeichnungen gilt:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß der Erfindung, anordnet vor einem anderen Sitz in einem Fahrzeug Innenraum.
  • 2 stellt eine Ansicht der Rückseite der Rückenlehne des Sitzes gemäß einer ersten Ausführungsform dar.
  • 3 stellt eine Horizontalschnittansicht der Rückenlehne des Sitzes aus der 2 dar.
  • 4 ist eine Ansicht der Rückseite der Rückenlehne des Sitzes gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 5 ist eine Ansicht eines Teils des Deckelements, das zur Rückenlehne von 4 gehört.
  • 6 ist eine ähnliche Horizontalschnittansicht der Rückenlehne des Sitzes aus 4.
  • 7 ist eine Detailansicht des Randes des Bezugs, in dem Fall, in dem dieser Rand einen Saum bildet, in dem der Keder eingesetzt ist.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente. In der folgenden Beschreibung werden die Begriffe vorne, hinten, oben und unten so verwendet, wie sie üblicher Weise verwendet werden, um ein Fahrzeug zu definieren.
  • Die 1 und 2 stellen einen Fahrzeugsitz 10 gemäß einer ersten Ausführungsform dar, der eine Sitzfläche 12 und eine Rückenlehne 14 umfasst. Die Rückenlehne 14 weist eine Vorderseite 14a, die zur Vorderseite des Fahrzeugs ausgerichtet ist, und eine Rückseite 14b, die zur Rückseite des Fahrzeugs hin ausgerichtet ist, und seitliche Ränder auf. Wie hier dargestellt ist, ist der Sitz 10 z. B. in dem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs vor einer Reihe von Rücksitzen oder einer Rücksitzbank 16 angeordnet.
  • Wie in der 3 dargestellt umfasst die Rückenlehne 14 eine starre metallische Armatur 18, die z. B. einen Rahmen umfasst, der eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, sich im Wesentlichen vertikal erstreckt und eine Öffnung an der Rückseite der Rückenlehne begrenzt. Die Armatur 18 trägt eine Polsterung (oder Kissen) 20, gegen die der Benutzer sich im Bereich der Vorderseite der Rückenlehne anlehnt. Die Polsterung 20 ist aus einem weichen bzw. biegsamen Material realisiert, z. B. aus einem elastischen Schaum.
  • Die Polsterung und Armatur sind von einem biegsamen Bezug 22 überdeckt, der aus einem Gewebe oder einem anderen Präsentationsmaterial gebildet ist. Der Bezug 22 ist angeordnet an der Vorderseite 14a des Sitzes 10, an den Seitenrändern und teilweise an der Rückseite 14b des Sitzes durch einen freien Rand 23, der in die Öffnung des Rahmens der Armatur 18 überragt.
  • Ein Deckelement 24 ist am Rahmen der Armaturen fixiert und überdeckt teilweise die Öffnung der Rückseite 14b der Rückenlehne. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das Deckelement 24 ein aus einem starren Kunststoffmaterial realisierter Rumpf.
  • Der Rumpf 24 ist gebildet aus einer zentralen Platte und einer starren Einfassung, die durch seitliche, untere und obere Abschnitte gebildet ist, die sich über den gesamten Umfang der Platte erstrecken und von der Platte aus hervorstehen.
  • Die seitlichen, unteren und oberen Abschnitte des Rumpfs umfassen z. B. Haken 38, die dazu gelangen, sich am Rahmen der Armatur 18 eingeklicken. Diese Haken 38 sind ausgelegt, damit der Rumpf sich in unlösbarer Weise an der Armatur 18 einfügt, wobei er sie nach vorne und nach hinten in einer Installationsposition blockiert.
  • Der freie Rand 23 des Bezugs 22 umfasst einen Keder bzw. Stab 26, der eine röhren- bzw. tubusartige Form aufweist und aus einem biegsamen Material (z. B. ein biegsames Kunststoffmaterial) realisiert ist, um in der gewünschten Weise während des Anbringen des Bezugs 22 verformt werden zu können. Der Keder 26 ist entweder durch direktes Nähen an des Bezugs fixiert oder dadurch, dass er in einem Saum 28 eingesetzt ist, der an dem freien Rand 23 realisiert ist (siehe 7).
  • Die Operation des Anbringens des Bezugs 22 während der Herstellung des Sitzes 10 läuft in der folgenden Weise ab:
    Zunächst wird mit dem Anbringen des Körpers aus Schaum, der konstitutiv für die Polsterung 20 ist, an der Armatur 18 begonnen. Dann wird der Bezug 22 an der Polsterung 20 justiert auf eine Weise, um sich an die Formen der Vorderseite 14a der Rückenlehne 14 und der Sitzflä che 12 des Sitzes 10 anzupassen. Es kann vorgesehen sein, den Bezug 22 an dem Sitzflächenabschnitt des Sitzes einzuhaken durch für den Fachmann bekannte Befestigungsmittel.
  • An der Rückenlehne 14 des Sitzes 10 ist der freie Rand 23 des Bezugs 22, der den Keder 26 umfasst, an die Rückseite 14b des Sitzes 10 umgeschlagen und steht über den Rahmen der Armatur 18 hervor. Dann wird der Rumpf 24 gegenüber den Rahmen der Armatur 18 gebracht und wird gegen diesen eingefügt, wobei er in seiner Versetzung die Versetzung des Keders 26 antreibt, der am Ende des freien Rands 23 des Bezugs 22 befindlich ist, hin zum Inneren des Sitzes 10 gegen den Rahmen der Armatur. Wenn der Rumpf an der Armatur angeklippst wird, steht der Bezug 22 somit unter Spannung, da der Keder gegen den Rahmen der Armatur 18 durch den Rumpf 24 blockiert ist.
  • Gemäß einer Variante kann der Rumpf 24 an einen unteren Rand gegen den Rahmen der Armatur zur Anlage gebracht werden, dann um diese Anlage geschwenkt und gegen den Rahmen der Armatur eingefügt werden.
  • Das Einhaken des Bezugs 22 wird somit in kontinuierlicher Weise entlang des freien Randes 23 des Bezugs 22 erhalten, was dieses Einhaken widerstandsfähiger macht und den Einhakdruck gleich entlang der Einhaklinie verteilt, die dem Keder 26 entspricht.
  • Wenn der Rumpf 24 angebracht wird, wird der Bezug 22 unter Spannung gesetzt, da der Keder gegen den Rahmen der Armatur 18 durch den Rumpf 24 blockiert ist. Das Einhaken des Bezugs wird somit auf kontinuierliche Weise entlang des freien Randes des Bezugs 22 erhalten, was den Einhakdruck gleichmäßig entlang des freien Randes verteilt.
  • Die Armatur 18 der Rückenlehne kann eine Rille 30 in Form eines nach vorne offenen U umfassen, geeignet den Keder 26 aufzunehmen. Wenn der Rumpf 24 an der Armatur 18 fixiert ist, gelangen die Haken 38 dazu, die Öffnung der Rille zu überdecken. Der Keder 26 ist somit in der Rille 30 eingesperrt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform, dargestellt in den 4 bis 6, umfasst das Deckelement 24 einen starren Deckrahmen. Dieser Deckrahmen 24a weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf und ist mit einer biegsamen Garnitur 24b aus Stoff oder etwas anderem bezogen. Der Rahmen 24a umfasst Befestigungsmittel 38, wie Haken, die es erlauben, ihn am Rahmen der Armatur 18 des Sitzes durch Presseinfügung oder durch Einklicken zu halten. Darüber hinaus umfasst er zylindrische Öffnungen 34, die dafür ausgelegt sind, die Stifte der Armatur 18 und die von Deckrahmen für Armatur 18 überstehenden Elemente 36 aufzunehmen, um die Versetzung des Deckrahmens nach vorne zu verhindern, wenn er in Installationsposition ist.

Claims (10)

  1. Herstellungsverfahren eines Sitzelements eines Fahrzeugs, das eine Vorderseite (14a) und eine Rückseite (14b) aufweist und umfasst: – eine starre Armatur (18), die einen Rahmen aufweist, der eine Öffnung an der Rückseite (14b) des Sitzelements begrenzt, – eine Polsterung (20), die an der Armatur (18) zumindest an der Vorderseite fixiert ist, – ein Deckelement (24), das zumindest eine starre Einfassung (24a) aufweist, die Haken (38) umfasst, wobei das Deckelement (24) am Rahmen der Armatur 18 mittels der Haken und unter Überdeckung der Öffnung an der Rückseite (14b) des Sitzelements fixiert ist, – einen biegsamen Bezug (22), der die Polsterung (20) überdeckt und einen freien Rand (23) aufweist, der einen Keder (26) umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Anbringen der Polsterung (20) an der Armatur (18), b) Anbringen des Bezugs (22) in einer Weise, um die Vorderseite (14a) und teilweise die Rückseite (14b) des Sitzelements zu überdecken, c) Anbringen des Deckelements (24) in einer Weise, um die Rückseite (14b) des Sitzelements zu überdecken, dadurch gekennzeichnet, dass während des Schritts c) der Keder (26) des freien Randes (23) bei der Versetzung gegen den Rahmen der Armatur (18) mittels des Deckelements (24) geführt, und dann in der Armatur (18) mittels der Haken (38) des Deckelements (24) eingesperrt ist.
  2. Sitzelement eines Fahrzeugs, das eine Vorderseite (14a), Seitenränder und eine Rückseite (14b) aufweist und umfasst: – eine starre Armatur (18), die einen Rahmen aufweist, der eine Öffnung an der Rückseite (14b) des Sitzelements begrenzt, – eine Polsterung (20), die an der Armatur (18) zumindest an der Vorderseite fixiert ist, – ein Deckelement (24), das zumindest eine starre Einfassung (24a) aufweist, die Haken (38) umfasst, wobei das Deckelement (24) am Rahmen der Armatur 18 mittels der Haken (38) und unter Überdeckung der Öffnung an der Rückseite (14b) des Sitzelements fixiert ist, – einen biegsamen Bezug (22), der die Polsterung (20) und Armatur (18) an der Vorderseite (14a), den Seitenrändern und zum Teil an der Rückseite (14b) des Sitzelements überdeckt, wobei der Bezug (22) zumindest einen freien Rand (23) umfasst, der in die Öffnung des Rahmens eindringt, wobei er zwischen dem Rahmen und dem Deckelement (24) durchgeht, wobei der freie Rand (23) durch das Deckelement (24) in Position gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand (23) einen Keder (26) umfasst, der gegen den Rahmen der Armatur (18) durch die Haken (38) des Deckelements (24) blockiert ist.
  3. Sitzelement eines Fahrzeugs nach Anspruch 2, in dem das Deckelement (24) einen Rumpf aus starrem Kunststoff umfasst.
  4. Sitzelement eines Fahrzeugs nach Anspruch 2, in dem das Deckelement (24) einen starren Rahmen (24a) umfasst, der mit einer biegsamen Garnitur (24b) überzogen ist.
  5. Sitzelements eines Fahrzeugs nach Anspruch 2, in dem das Deckelement (24) an der Armatur mittels der Haken (38) eingeklickt ist.
  6. Sitzelement eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 2 bis 5, in dem der Rahmen der Armatur (18) eine Rille (30) umfasst, die den Keder (16) aufnimmt.
  7. Sitzelement eines Fahrzeugs nach den Ansprüche 5 und 6, in dem die Rille (30) im wesentlichen eine U-Form aufweist, die eine zur Vorderseite des Sitzelements ausgerichtete Öffnung aufweist, und wobei die Haken (38) dazu gelangen, die Öffnung der Rille (30) zu überdecken.
  8. Sitzelement eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 2 bis 7, in dem der freie Rand (23) des Bezugs einen Saum (28) umfasst, in dem der Keder (26) eingesetzt ist.
  9. Sitzelement eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 2 bis 6, in dem der Keder (26) an den freien Rand (23) des Bezugs (22) genäht ist.
  10. Fahrzeugsitz umfassend ein Sitzelement nach einem der Ansprüche 2 bis 9 und in dem das Sitzelement die Rückenlehne bindet.
DE102006060790A 2005-12-26 2006-12-21 Sitzelement, dieses Sitzelement umfassender Fahrzeugsitz und Herstellungsverfahren eines Fahrzeugsitzelements Expired - Fee Related DE102006060790B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0513335 2005-12-26
FR0513335A FR2895337B1 (fr) 2005-12-26 2005-12-26 Element de siege de vehicule, siege de vehicule comportant un tel element de siege et procede de fabrication d'un element de siege de vehicule

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006060790A1 DE102006060790A1 (de) 2007-09-13
DE102006060790B4 true DE102006060790B4 (de) 2009-10-01

Family

ID=36968609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006060790A Expired - Fee Related DE102006060790B4 (de) 2005-12-26 2006-12-21 Sitzelement, dieses Sitzelement umfassender Fahrzeugsitz und Herstellungsverfahren eines Fahrzeugsitzelements

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006060790B4 (de)
FR (1) FR2895337B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010021509A1 (de) 2010-05-26 2011-12-01 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Fahrzeuginterieurbezug

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8991930B2 (en) * 2008-09-22 2015-03-31 Johnson Controls Technology Company Closed cell foam vehicle interior component and method of making same
ES2365581B1 (es) * 2009-05-07 2012-09-17 Centro Tecnologico De Grupo Copo, S.L.U. Procedimiento de obtencion de un modulo de asiento apto para su montaje y modulo obtenido
FR2973307A1 (fr) * 2011-04-04 2012-10-05 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dossier de siege de vehicule et procede d'assemblage d'un dossier de siege de vehicule
KR101481291B1 (ko) 2013-07-11 2015-01-09 현대자동차주식회사 차량용 시트

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441868A1 (de) * 1984-11-16 1986-05-28 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Tafelfoermige verkleidung fuer die rueckseite einer durch passagiere und/oder ladegut beaufschlagbaren rueckenlehne
FR2618996A1 (fr) * 1987-08-05 1989-02-10 Peugeot Cycles Element de siege notamment pour vehicule automobile
DE69200793T2 (de) * 1991-03-28 1995-05-11 Faure Bertrand Automobile Fahrzeugsitzrückenlehnen.
DE10301283B3 (de) * 2003-01-15 2004-07-01 Euromotive Ges.M.B.H. & Co. Kg Rücksitzlehne für einen Fahrzeugrücksitz

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1342957A (fr) * 1962-10-04 1963-11-15 Grosfillex Freres Dispositif de fixation pour une housse sur un meuble, en particulier sur un siège
DE29520526U1 (de) * 1995-12-23 1996-02-15 R. Schmidt Gmbh, 57368 Lennestadt Kopfstütze
US6254190B1 (en) * 1999-09-29 2001-07-03 Peter G. G. Gregory Chair having a seat with differential front and rear support portions
FR2821029B1 (fr) * 2001-02-16 2003-08-08 Faurecia Sieges Automobile Element de siege pour vehicule

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441868A1 (de) * 1984-11-16 1986-05-28 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Tafelfoermige verkleidung fuer die rueckseite einer durch passagiere und/oder ladegut beaufschlagbaren rueckenlehne
FR2618996A1 (fr) * 1987-08-05 1989-02-10 Peugeot Cycles Element de siege notamment pour vehicule automobile
DE69200793T2 (de) * 1991-03-28 1995-05-11 Faure Bertrand Automobile Fahrzeugsitzrückenlehnen.
DE10301283B3 (de) * 2003-01-15 2004-07-01 Euromotive Ges.M.B.H. & Co. Kg Rücksitzlehne für einen Fahrzeugrücksitz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010021509A1 (de) 2010-05-26 2011-12-01 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Fahrzeuginterieurbezug

Also Published As

Publication number Publication date
FR2895337A1 (fr) 2007-06-29
DE102006060790A1 (de) 2007-09-13
FR2895337B1 (fr) 2008-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005013613B4 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE69914161T2 (de) Flugzeugsitze
DE60311100T2 (de) Vorrichtung zur befestigung eines flexiblen laminarelements an einem rahmen
DE102007060673A1 (de) Sitzanordnung einschließlich einer internen Montageklammer und einem Sitzbezug mit einem Verschluss
DE102006060790B4 (de) Sitzelement, dieses Sitzelement umfassender Fahrzeugsitz und Herstellungsverfahren eines Fahrzeugsitzelements
DE102010039466A1 (de) Fahrzeugsitzabdeckung
DE2342943A1 (de) Polstermoebelstueck und polsterstueck fuer dieses
DE102017117685A1 (de) Modulare rückenlehnenplatten-unterbaugruppe
DE69309824T2 (de) Sitzbezug mit Kabelbinderverschluss
DE102008029500A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102017117686A1 (de) Überzugsansatz eines inneren trägersubstrats
DE102015207298A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102018207669A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Sitzlehnen- und Polsteranordnung und dadurch hergestellte Anordnung
DE102012013081A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem Gurtschloss
EP1680981B1 (de) Stuhl, einteiliger Sitz mit Rückenlehne hierfür, sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE202011002719U1 (de) Sitzvorrichtung
EP3931042A1 (de) Bezug für ein polsterteil eines fahrzeugsitzes, polsterteil für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz
DE69703225T2 (de) Fahrzeugsitzelement mit einer auf eine Metallarmatur aufgespannten Haube
DE102017117416A1 (de) Mechanische verriegelung für inneres trägersubstrat mit kopfstützenführungshülsen
DE102019200182A1 (de) Ästhetischer Sitzlehnenbezug für ein Kraftfahrzeug
DE102019114909A1 (de) Abdeckung zur Auskleidung einer Durchgangsöffnung in einem Polsterteil eines Fahrzeugsitzes, Verfahren zur Montage einer Abdeckung an ein Sitzteil eines Fahrzeugsitzes, sowie Fahrzeugsitz
DE102005029642A1 (de) Rückenlehnenanordnung für einen Fahrzeugsitz
DE102009024116B4 (de) Bezugsabheftung
DE102006011610A1 (de) Sitzbefestigungssystem sowie schlauchförmiges Befestigungsband
DE102019201541A1 (de) Fahrzeugsitzsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60N0002440000

Ipc: B60N0002900000