DE102005052727B4 - Mit einer Stützvorrichtung versehenes Sitzelement und Montageverfahren eines Sitzelements - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugsitzelement, umfassend: – einen Rahmen (10), welcher zwei Seitenholme (14) umfasst, welche sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken, – eine Polsterung (12), welche von dem Rahmen (10) getragen wird, – eine Stützvorrichtung (18), welche dazu ausgelegt ist an dem Rahmen und der Polsterung aufgezogen zu werden, und welche umfasst: – ein Deckelement (19), insbesondere einen Bezug, dafür ausgelegt, den Rahmen (10) und die Polsterung (12) zu verbergen, indem es diese umgibt, – eine Stützstruktur (27), welche zumindest einen flexiblen Balken (28) umfasst, welcher sich quer zu den Seitenholmen erstreckt und welcher länger ist als der Abstand, welcher die Seitenholme trennt, wobei der flexible Balken (28) umfasst: – einen Verbindungsabschnitt (29), über den der flexible Balken (28) mit dem Deckelement (19) verbunden ist, und – einen Montageabschnitt (30, 31), der relativ zum Verbindungsabschnitt des flexiblen Balkens elastisch verformbar ist und dafür ausgelegt ist, an den Seitenholmen festgelegt werden zu können, wobei der flexible Balken (28) der Stützstruktur (27) dafür ausgelegt ist, das durch einen Sitzelementinsassen aufgewendete Gewicht stützen zu können, wenn er an dem Rahmen festgelegt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sitzelemente, die mit einer Stützvorrichtung versehen sind, und ein Montageverfahren eines Sitzelements.
  • Genauer betrifft die Erfindung hauptsächlich ein Kraftfahrzeugssitzelement, ausgestattet mit einer Stützvorrichtung für einen Insassen.
  • Ein Sitzelement, wie insbesondere eine Rückenlehne oder ein Sitzkissen, umfasst klassischerweise eine starre Struktur, die eine nachgiebige Polsterung trägt, auf welcher sich der Insasse komfortabel niederlassen kann. Die nachgiebige Polsterung ist in halbstarrer Weise an der starren Struktur gehalten mittels einer flexiblen Stützstruktur, wie einer Aufhängdecke oder etwas anderem, die die Polsterung trägt und die selber mit der starren Struktur verbunden ist. Die nachgiebige Polsterung wird dann von einem Verkleidungsbezug überzogen, der dem Insassen unter anderem einen ästhetischen Anblick des Sitzes bietet.
  • Die DE 38 36 484 C2 beschreibt ein solches Sitzelement, bei welchem zudem der hintere Abschnitt des Bezugs ein Verstärkungselement umfasst.
  • Die US 5 951 039 A beschreibt ein Befestigungsverfahren für einen Sitzbezug, bei dem ein auf der Sitzbezugsinnenseite vorgesehenes Element an einem am Rückenlehnenrahmen fixierten Anbauteil verspannt wird.
  • Die FR 2562055 A1 beschreibt ein solches Sitzelement, bei welchem die Sitzfläche durch eine eingebrachte und durch einen Bezug verborgene Struktur verstärkt wird. Der Bezug verdeckt weiterhin das Sitzgestell mit zwei zueinander parallelen Seitenholmen und die Polsterung des Sitzes.
  • Die Montage der verschiedenen Komponenten eines Sitzelements kann arbeitsintensiv sein und Zeit und Geschicklichkeit erfordern, was notwendigerweise ungünstige Einflüsse auf die Reproduzierbarkeit und die Kosten dieser Arbeitsvorgänge hat.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, die Montage von Sitzelementen zu erleichtern.
    • – Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein Kraftfahrzeugsitzelement gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Dank dieser Anordnungen wird eine Stützvorrichtung erhalten, die einfach, leicht und/oder schnell am Sitzelement festgelegt werden kann.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann gegebenenfalls auf die eine und/oder die andere der Anordnungen zurückgegriffen werden, welche in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Montageverfahren eines Fahrzeugsitzelements gemäß Anspruch 7.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann die eine und/oder die andere der in den abhängigen Ansprüchen definierten Anordnungen eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen erscheinen, die als nicht beschränkendes Beispiel im Hinblick auf die beiliegenden Zeichnungen angegeben wird.
  • In den Zeichnungen gilt:
  • die 1 ist eine teilweise ausgebrochene Schemaansicht eines Fahrzeugsitzes von der Seite,
  • die 2 ist eine Perspektivansicht zu dreiviertel von hinten einer starren Struktur eines Fahrzeugsitzes,
  • die 3 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer „umgedrehten” bzw. „auf links gedrehten” Stützvorrichtung, bevor sie an der starren Struktur von 2 installiert wird,
  • die 4 ist eine Perspektivansicht zu dreiviertel von hinten der Installation der Stützvorrichtung von 3 an der starren Struktur der Rückenlehne von 2, und
  • die 5a, 5b und 5c sind Teilschnittansichten, die repräsentativ für die Montage der Stützvorrichtung am Sitzelement sind.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • In der 1 ist in schematischer Weise ein Fahrzeugsitz 1 dargestellt, wie ein Fahrer- oder Passagiereinzelplatzsitz, eine Bank oder ein anderer. Dieser Kraftfahrzeugsitz umfasst in klassischer Weise ein Sitzkissen 2, das am Bodenblech 3 des Fahrzeugs V angebracht ist, beispielsweise direkt oder mittels einer Schiene 5. Der Fahrzeugsitz 1 umfasst auch eine Rückenlehne 4, die zum Beispiel drehbar mit Bezug auf das Sitzkissen 2 um eine Querachse Y montiert ist und zum Beispiel eine Kopflehne 7 trägt. Wie im unteren Teil der Rückenlehne als Ausbruch dargestellt, umfasst diese eine Struktur 10 und eine Garnitur 11, die eine nachgiebige Polsterung 12 wie einen Polyurethanschaum oder dergleichen umfasst, und einen Deckbezug 13 aus Leder, Stoff oder etwas anderem, der die Polsterung 12 zumindest teilweise überdeckt. Die Rückenlehne 4 umfasst eine Aufnahmefläche 4a oder Vorderfläche, die dafür ausgelegt ist, den Rücken eines Sitzinsassen aufzunehmen, und eine Rückfläche 4b, die der Vorderfläche entgegengesetzt ist. Gleichermaßen umfasst das Sitzkissen 2 eine Aufnahmefläche 2a oder obere Fläche und eine Rückfläche 2b, die der Aufnahmefläche 2a entgegengesetzt ist.
  • Wie in 2 dargestellt, kann die starre Struktur 10 der Rückenlehne in Form eines Rahmens realisiert sein, der zwei Seitenflansche 14 umfasst, die sich im Wesentlichen vertikal und parallel zueinander erstrecken und miteinander durch eine im Wesentlichen horizontale obere Traverse 15, die Aufnahmen 16 für Kopfstützenstifte trägt, und eventuell eine im Wesentlichen horizontale und zur oberen Traverse 15 der Rückenlehne im Wesentlichen parallele untere Traverse 17 verbunden sind.
  • Es ist darüber hinaus anzumerken, dass, obwohl die Erfindung im Folgenden hauptsächlich mit Bezug auf eine Kraftfahrzeugsitzrückenlehne beschrieben wird, die Erfindung auch auf jegliches Fahrzeugsitzelement angewendet werden kann, das eine starre Struktur umfasst, wie insbesondere das Sitzkissen 2. Ein Beispiel eines Sitzkissens 2, wie dargestellt in der 2, weist eine starre Struktur 100 auf, die zwei Seitenflansche 140 umfasst, die miteinander durch eine vordere Traverse 150 und eventuell eine hintere Traverse 170 (nicht dargestellt) verbunden sind.
  • Während der Montage des Fahrzeugsitzelements wird die Polsterung 12 an der starren Struktur 10 festgelegt.
  • Weiterhin wird eine Stützvorrichtung verwendet, von der eine Ausführungsform in 3 „umgedreht” dargestellt ist. Die Stützvorrichtung 18 umfasst ein Deckelement 19 aus beispielsweise Stoff, Leder oder etwas anderem, das zumindest einen Rückabschnitt 20 aufweist, der dazu bestimmt ist, den hinteren Teil des Sitzelements derart abzudecken, dass weder die starre Struktur 10, noch die Polsterung 12, noch eventuelle andere interne Komponenten des Sitzelements für einen außerhalb des Sitzes befindlichen Benutzer sichtbar sind. Zum Beispiel erstreckt sich der hintere Abschnitt 20 über eine Breite, die zumindest gleich der Breite ist, die die zwei seitlichen Flansche 14 der starren Struktur trennt, und über eine Höhe, die zumindest gleich ist der Höhe, die den oberen Rahmen 15 vom unteren Rahmen 17 der starren Struktur trennt.
  • Wie in 3 dargestellt, kann sich der hintere Abschnitt 20 über die gesamte Breite der Rückenlehne 4 erstrecken. Des Weiteren ist das Deckelement 19 in Form einer Haube realisiert, die eine geeignete Größe hat, um die Gesamtheit der Rückenlehne 4 abzudecken. Es kann vorgesehen sein, dass der vordere Abschnitt 26 und der hintere Abschnitt 20 des Deckelements aus unterschiedlichen Materialien realisiert sind. Eine bestimmte Anzahl von Öffnungen in dem Deckelement 19 kann vorgesehen sein, beispielsweise Öffnungen 21, die dafür ausgelegt sind, die Aufnahme 16 eines Kopfstützenstiftes durchtreten zu lassen, oder (nicht dargestellte) Öffnungen, die es erlauben, ein Rückenlehnenpositions- und/oder -neigungseinstellelement oder dergleichen sichtbar zu lassen. Das Deckelement 19 kann auch eine Befestigungseinrichtung 22 umfassen, um es zu erlauben, das Deckelement 19 um die Rückenlehne 4 herum zu schließen.
  • Das in 3 dargestellte Deckelement 19 ist „umgedreht” dargestellt, das heißt, dass die Innenfläche 23 (oder die linke Fläche) des hinteren Abschnitts 20 des Deckelements 19 in 3 sichtbar dargestellt ist. Sobald das Deckelement 19 von 3 am Sitzelement montiert ist, wird die Innenfläche 23 des hinteren Abschnitts 20 zum Inneren des Sitzelements hin ausgerichtet sein und insbesondere zur Polsterung 12 hin. Die Außenfläche 24 (nicht sichtbar in 3) wird für einen außerhalb des Sitzes befindlichen Beobachter sichtbar sein, sobald das Deckelement 19 am Sitzelement montiert ist, und kann somit mit einem textilen, ledernen oder anderem Aussehen realisiert werden, was ein ästhetisches Aussehen des Sitzelements für die Insassen bietet. Es ist darüber hinaus anzumerken, dass in der 3 ein Abschnitt der Außenfläche 25 des vorderen Abschnitts 26 des Deckelements 19 zu sehen ist.
  • Wie in 3 dargestellt, trägt das Deckelement 19 an der Innenfläche 23 seines hinteren Abschnitts 20 eine Stützstruktur 27, die in Form eines halbstarren Materials realisiert ist, und die das Gewicht des Insassen, der am Sitzelement angeordnet ist, unterstützen kann, wenn es mit der starren Struktur des Sitzelements verbunden ist. Ein solches halbstarres Element ist zum Beispiel aus Plastik, Holz, aus einem halbstarren gewebten Netz oder etwas anderem realisiert. Die Stützstruktur 27 kann einen oder mehrere Querbalken (von der Anzahl 5 in 3) 28a, 28b, 28c, 28d, 28e umfassen. Jeder dieser Balken 28 erstreckt sich in der dargestellten Ausführungsform hauptsächlich in der Querrichtung des Sitzelements, zum Beispiel in im Wesentlichen zu der oberen Traverse 15 und der unteren Traverse 17 des Sitzelements paralleler Weise. Des weiteren ist der Balken 28 von ungefähr gleicher, geringfügig größerer Länge wie die Distanz, die die zwei Seitenflansche 14 der starren Struktur 10 trennt, in dem Bereich, wo der Balken 28 dazu bestimmt ist, im Sitzelement platziert zu werden. Jeder Balken 28a, ... 28e kann einen zentralen Verbindungsabschnitt 29 und einen ersten seitlichen Flügel 30 und einen zweiten seitlichen Flügel 31 auf der einen Seite und der anderen Seite des zentralen Verbindungsabschnitts 29 umfassen. Der erste seitliche Flügel 30 und der zweite seitliche Flügel 31 sind flexibel mit Bezug auf den Verbindungsabschnitt 29 realisiert, wobei diese Flexibilität nicht notwendigerweise mit bloßem Auge erkennbar ist, jedoch in Erscheinung treten kann, wenn ein Biegemoment auf den einen oder den anderen der ersten und zweiten seitlichen Flügel 30, 31 mit Bezug auf den Verbindungsabschnitt 29 durch eine geeignete Maschine ausgeübt wird. Eine solche flexible Realisation ist zum Beispiel dadurch realisiert, dass ein transversaler Ausnehmungskanal (nicht dargestellt) im Bereich der Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt 29 und dem einen und dem anderen von erstem und zweitem seitlichen Flügel 30, 31 realisiert ist, um somit ein Scharnier zwischen diesen auszubilden.
  • Darüber hinaus ist der Verbindungsabschnitt 29 am Deckelement 19 durch jegliche geeignete Art und Weise festgelegt, wie zum Beispiel durch Kleben, Nähen, Schweißen, Löten, Ultraschall oder anderweitig.
  • Der erste seitliche Flügel 30 und der zweite seitliche Flügel 31 sind nicht notwendigerweise so groß realisiert, wie der Verbindungsabschnitt 29, und können weniger groß realisiert sein, um ihre Biegung zu erleichtern.
  • Die Balken 28a, ... 28e können in unabhängiger Weise am Deckelement 19 festgelegt sein oder können, wie dargestellt in 3, in flexibler Weise um eine Biegeachse 32 miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Realisieren einer Abschwächung der Stützstruktur 27 im Bereich der Verbindung zwischen den zentralen Verbindungsabschnitten 29 der zwei benachbarten Balken 28a, 28b (zum Beispiel). Diese Abschwächung ist zum Beispiel durch eine teilweise Aussparung in der Stützstruktur 27 realisiert.
  • Zum Beispiel, und wie in 3 dargestellt, können der erste seitliche Flügel und der zweite seitliche Flügel 30, 31 eines ersten Balkens 28a nicht mit den entsprechenden seitlichen Flügeln des benachbarten Balkens 28b verbunden sein.
  • Es kann des Weiteren auf ein zusätzliches Versteifungselement zurückgegriffen werden, wie eine als U abgewinkelte Röhre 34, die zwischen dem Deckelement 19 und der Stützstruktur 27 montiert ist.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist die soeben dargestellte Stützvorrichtung 18 umgedreht, mit dem Kopf nach unten über der starren Struktur 10 des mit seiner Polsterung 12 versehenen Sitzelements platziert, wobei die Öffnungen 21 mit den Aufnahmen 16 der Kopfstützenstifte korrespondieren, und sie wird durch Auf- bzw. Überziehen auf das Sitzelement installiert. Beim Abrollen der Stützvorrichtung über das Sitzelement kann die Innenfläche des vorderen Abschnitts 26 über der Polsterung an den vorgesehenen Stellen festgelegt werden, um das Anzeichnen von Motiven des Sitzelements zu realisieren.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist die Stützvorrichtung 18 nicht notwendigerweise als eine in 3 dargestellte Haube realisiert und das Deckelement 19, das die Stützstruktur 27 trägt, könnte zum Beispiel durch Nähen, durch Klipse oder anderweitig in klassischer Weise an der Rückfläche des Sitzelements festgelegt sein, wobei dieses in traditioneller Weise einen Abdecküberzug an seiner Vorderseite umfasst.
  • Sobald die Stützvorrichtung 18 aufgezogen ist, werden die Befestigungsvorrichtungen 22 miteinander verbunden, um einen ästhetischen Endanblick für das Sitzelement anzubieten.
  • Es muss noch dafür gesorgt werden, dass die Stützstruktur 27 aktiv zur Unterstützung des Insassen des Kraftfahrzeugsitzelements beitragen kann.
  • In der Tat, und wie insbesondere in 5a dargestellt, ist der erste seitliche Flügel 30 (und der nicht dargestellte zweite seitliche Flügel 31) zwischen der Polsterung 12 und dem seitlichen Flansch 14 der starren Struktur 10 des Sitzelements eingefügt, sobald die Stützvorrichtung 18 wie mit Bezug auf die 4 beschrieben, über das Sitzelement aufgezogen ist.
  • Wie in 5b dargestellt, lässt ein in der Richtung des Pfeils von 5b auf die Stützvorrichtung ausgeübter Druck den Verbindungsabschnitt 29 und den ersten seitlichen Flügel 30 mit Bezug zueinander verbiegen, bis die Stützstruktur ausreichend verformt ist, damit der erste seitliche Flügel 30 und der zweite seitliche Flügel 31 über den Rückfalz 33 des seitlichen Flansches 14 hinaus vorbei gehen.
  • Um die Beschwerlichkeit dieses Arbeitsvorgangs zu vermindern, kann dieser z. B. maschinenell realisiert werden, was aus diesem Grund eine große Reproduzierbarkeit dieses Arbeitsvorgangs erlaubt. Die derart angeordnete Stützvorrichtung, wie dargestellt in 5c, hält das Gewicht des auf dem Sitzelement platzierten Insassen anstelle einer Stützdecke, die klassischerweise an der starren Struktur 10 installiert ist.

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugsitzelement, umfassend: – einen Rahmen (10), welcher zwei Seitenholme (14) umfasst, welche sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken, – eine Polsterung (12), welche von dem Rahmen (10) getragen wird, – eine Stützvorrichtung (18), welche dazu ausgelegt ist an dem Rahmen und der Polsterung aufgezogen zu werden, und welche umfasst: – ein Deckelement (19), insbesondere einen Bezug, dafür ausgelegt, den Rahmen (10) und die Polsterung (12) zu verbergen, indem es diese umgibt, – eine Stützstruktur (27), welche zumindest einen flexiblen Balken (28) umfasst, welcher sich quer zu den Seitenholmen erstreckt und welcher länger ist als der Abstand, welcher die Seitenholme trennt, wobei der flexible Balken (28) umfasst: – einen Verbindungsabschnitt (29), über den der flexible Balken (28) mit dem Deckelement (19) verbunden ist, und – einen Montageabschnitt (30, 31), der relativ zum Verbindungsabschnitt des flexiblen Balkens elastisch verformbar ist und dafür ausgelegt ist, an den Seitenholmen festgelegt werden zu können, wobei der flexible Balken (28) der Stützstruktur (27) dafür ausgelegt ist, das durch einen Sitzelementinsassen aufgewendete Gewicht stützen zu können, wenn er an dem Rahmen festgelegt ist.
  2. Kraftfahrzeugsitzelement gemäß Anspruch 1, wobei der flexible Balken (28) der Stützstruktur (27) dafür ausgelegt ist, unter Krafteinwirkung an den Seitenholmen (14) des Rahmens (10) durch elastische Verformung des Montageabschnitts montiert zu werden.
  3. Kraftfahrzeugsitzelement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsabschnitt (29) ein zentraler Abschnitt des flexiblen Balkens (28) ist, und der Montageabschnitt einen ersten seitlichen Flügel (30) und einen zweiten seitlichen Flügel (31) umfasst, die an entgegengesetzten Enden des Verbindungsabschnitts angeordnet sind und relativ zu diesem Verbindungsabschnitt des flexiblen Balken flexibel sind.
  4. Kraftfahrzeugsitzelement gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stützstruktur zumindest einen ersten flexiblen Balken (28a) und einen zweiten flexiblen Balken (28b) umfasst, die miteinander in flexibler Weise durch ihre jeweiligen Verbindungsabschnitte verbunden sind.
  5. Kraftfahrzeugsitzelement gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Deckelement (19) eine Innenfläche, an der die Stützstruktur festgelegt ist, und eine der Innenfläche entgegen gesetzte Außenfläche umfasst, wobei die Außenfläche sichtbar für einen außerhalb des Sitzes befindlichen Beobachter ist.
  6. Kraftfahrzeugsitzelement gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Sitzelement eine Aufnahmefläche, die dafür ausgelegt ist, einen Sitzinsassen aufzunehmen, und eine der Vorderfläche entgegen gesetzte Rückfläche umfasst, wobei das Deckelement zumindest an der Rückfläche des Sitzelements angebracht ist, wobei das Deckelement an der Polsterung durch Umschließen dieser festgelegt ist.
  7. Montageverfahren für ein Kraftfahrzeugsitzelement, bei dem (a) ein Rahmen (10) bereit gestellt wird, welcher zwei Seitenholme (14) umfasst, welche sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken und eine Polsterung (12) tragen, (b) eine Stützvorrichtung (18) bereitgestellt wird, umfassend: – ein Deckelement (19), insbesondere einen Bezug, dafür ausgelegt, den Rahmen (10) und die Polsterung (12) zu verbergen, indem er diese umgibt, und – eine Stützstruktur (27), welche zumindest einen flexiblen Balken (28) umfasst, welcher länger ist als der Abstand, welcher die Seitenholme trennt, und welcher umfasst: – einen Verbindungsabschnitt (29), über den der flexible Balken (28) mit dem Deckelement (19) verbunden ist, und – einen Montageabschnitt (30, 31), der relativ zum Verbindungsabschnitt des flexiblen Balkens elastisch verformbar ist und dafür ausgelegt ist, an den Seitenholmen festgelegt werden zu können, wobei der flexible Balken (28) der Stützstruktur (27) dafür ausgelegt ist, das durch einen Sitzelementinsassen aufgebrachte Gewicht stützen zu können, wenn er an dem Rahmen befestigt ist, wobei (c) die Stützvorrichtung (18) so aufgezogen wird, dass das Deckelement (19) den Rahmen (10) und die Polsterung (12) verbirgt, indem sie diese umgibt, wobei der flexible Balken (28) der Stützstruktur (27) sich quer zu den Seitenholmen erstreckt; und (d) der flexible Balken der Stützstruktur an den Seitenholmen (14) des Rahmens (10) durch elastische Verformung des Montageabschnitts festgelegt wird.
  8. Montageverfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Deckelement (19) in Form einer Haube realisiert ist, die einen unteren freien Rand umfasst, und wobei der untere Rand eine Befestigungseinrichtung (22) umfasst, die dafür ausgelegt ist, den unteren Rand zu schließen, sobald die Stützvorrichtung am Sitzelement montiert ist.
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