DE4429774C1 - Behältnis zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels - Google Patents

Behältnis zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels

Info

Publication number
DE4429774C1
DE4429774C1 DE4429774A DE4429774A DE4429774C1 DE 4429774 C1 DE4429774 C1 DE 4429774C1 DE 4429774 A DE4429774 A DE 4429774A DE 4429774 A DE4429774 A DE 4429774A DE 4429774 C1 DE4429774 C1 DE 4429774C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
wall
opening
wall thickness
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4429774A
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Bergner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6526285&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE4429774(C1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE4429774A priority Critical patent/DE4429774C1/de
Priority to PT95929869T priority patent/PT777776E/pt
Priority to AT95929869T priority patent/ATE213791T1/de
Priority to PCT/EP1995/003217 priority patent/WO1996006214A1/de
Priority to ES95929869T priority patent/ES2173191T3/es
Priority to DE59510081T priority patent/DE59510081D1/de
Priority to EP95929869A priority patent/EP0777776B1/de
Publication of DE4429774C1 publication Critical patent/DE4429774C1/de
Application granted granted Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/024Devices for adding soap or other washing agents mounted on the agitator or the rotating drum; Free body dispensers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels insbesondere eines Waschpul­ vers, zum Einbringen in eine Waschmaschine und zur Ausga­ be des Wäschebehandlungsmittels im Zuge eines Waschvor­ ganges in die Waschlauge, wobei weiter das Behältnis eine Behältniswand aufweist.
Derartige Behältnisse sind im Stand der Technik bereits in vielfacher Form bekanntgeworden. Es wird bspw. auf die FR 2,570,720 A1, die EP 261 713 A1 und die DE 38 04 665 A1, verwiesen.
Wenn auch derartige Behältnisse sich zur Einbringung eines Wäschebehandlungsmittels, insbesondere von Wasch­ pulver, gegebenenfalls aber auch eines flüssigen Wasch­ mitteis, bewährt haben, wird eine Verbesserung immer noch erwünscht im Hinblick auf Geräusche, welche das Behältnis in der Waschmaschine beim Anschlagen an die Waschtrommel verursacht. In diesem Zusammenhang ist auch bereits vorgeschlagen worden, ein solches Behältnis aus einem textilen Material herzustellen oder mit einem textilen Stoff zu umkleiden. Einerseits sind derartige Ausbildungen eines Behältnisses relativ aufwendig, ande­ rerseits sind sie nicht immer zufriedenstellend im Hin­ blick auf die Abgabe des Waschmittels im Zuge des Wasch­ prozesses oder im Hinblick auf die Akzeptanz bei einem Benutzer.
Zum Stand der Technik ist desweiteren auf die DE 38 06 876 A1 der Anmelderin zu verweisen. Aus dieser Druck­ schrift ist ein Behältnis zur Aufnahme eines Wäschebe­ handlungsmittels bekannt, daß ein gesondertes, drehbares Oberteil aufweist. In diesem drehbaren Oberteil sind schlitzartige Öffnungen ausgebildet, die im Zuge des Waschvorganges als Ausflußöffnungen für die Wäschebehand­ lungsflüssigkeit wesentlich sind. Eine Beeinflussung des Schallverhaltens des eigentlichen Behältnisses zur Auf­ nahme des Wäschebehandlungsmitteis ist hierdurch nicht gegeben.
Auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Standes der Technik befaßt sich die Erfindung mit der techni­ schen Problematik, ein Behältnis, wie es eingangs angege­ ben worden ist, im Hinblick auf ein geräuscharmes Verhal­ ten während des Waschprozesses zu verbessern.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesent­ lichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß es möglich ist, in einem solchen Behältnis zur Aufnahme von bspw. Waschpulver schlitzarti­ ge Durchbrechungen einzubringen, ohne daß die Benutzungs­ eigenschaften des Behältnisses leiden. Es ist ohne weite­ res möglich, die schlitzartigen Durchbrechungen nur in einer solchen Größe bzw. Breite vorzusehen, daß einge­ fülltes Waschpulver nicht oder praktisch nicht ausläuft. Fertigungstechnisch kann die Schlitzbreite bspw. ohne weiteres bis auf 0,2 mm reduziert werden. Speziell für staubfreie Waschmittelgranulate können jedoch auch Schlitzbreiten bis in die Nähe der kleinsten Korndurch­ messer gewählt werden. Andererseits ergibt sich sogar eine wünschenswerte Verbesserung der Eigenschaften des Behältnisses dahingehend, daß durch die schlitzartigen Durchbrechungen im Zuge des Waschvorganges Waschlauge auch und zusätzlich zu der üblichen Öffnung in das Be­ hältnis eintreten kann. Wesentlich beim Gegenstand der Erfindung ist, daß ein an sich gegebener Trommeleffekt bei dem Körper des Behältnisses durch die schlitzartigen Durchbrechungen unterdrückt wird. Der Körperschall kann sich nicht entwickeln bzw. nicht wesentlich fortpflan­ zen. Das Schwingungsverhalten des Behältnisses ist grund­ legend geändert. Die schlitzartigen Durchbrechungen können in verschiedenen Bereichen des Behältnisses ausge­ bildet sein. Vorzugsweise-sind sie in der Behältnissei­ tenwand und/oder in dem Behältnisboden ausgebildet. Es ist auch bevorzugt, daß eine derartige Durchbrechung einen Wandübergang in dem Behältnis durchsetzt. Hiermit ist ein Übergang angesprochen, der sich bspw. als Kante, gerundete Ecke, Radius oder sonstige die Formgebung versteifte Partien des Behältnisses darstellt, etwa zwischen einer Behältnisseitenwand und dem Behältnisbo­ den. Die Ausrichtung der Durchbrechungen ist bevorzugt derart, daß eine Durchbrechung im Behältnisboden an einer Radialen orientiert ist. Eine Durchbrechung in einer Behältnisseitenwand ist bevorzugt an einer Vertika­ len orientiert. Weiter ist es auch bevorzugt, daß die Durchbrechungen überlappend zueinander ausgebildet sind. Dies bedeutet, daß bspw. in einer Seitenwand eine erste Durchbrechung über eine bestimmte Länge verläuft und eine zweite, im wesentlichen parallel dazu versetzte Durchbrechung vor dem Auslaufen der ersten Durchbrechung ansetzt und dann sich vertikal oder über einen Übergang hinweg darüber hinaus erstreckt, über ein Ende der er­ sten Durchbrechung hinaus. Besonders bevorzugt ist dies im Hinblick auf Durchbrechungen, die einerseits sich im wesentlichen in einer Behältnisseitenwand und anderer­ seits im wesentlichen im Behältnisboden erstrecken. Die Überlappung kann dadurch erreicht sein, daß eine der Durchbrechungen auch den Wandübergang, wie er weiter oben angesprochen ist, durchsetzt, die andere Durchbre­ chung dagegen vor dem Wandübergang bspw. ausläuft. Ein Behältnis, wie es in Rede steht, besitzt eine Öffnung, durch welche das Wäschebehandlungsmittel, wie insbesonde­ re Waschpulver, in das Behältnis eingefüllt werden kann. In diesem Zusammenhang ist es auch bevorzugt, daß die schlitzartigen Durchbrechungen vor einem Mündungsrand, welcher die Öffnung umgibt bzw. ausbildet, auslaufen. Eine Durchbrechung weist weiterhin bevorzugt stumpf auslaufende Enden auf. Bspw. können die Enden gerundet sein. Weiterhin schlägt die Erfindung auch vor, daß eine Durchbrechung über ihre Länge durch Zwischenstege unter­ brochen ist. Die Zwischenstege sind in ihrer Dicke im wesentlichen unbeeinflußte Bereiche der sonstigen Be­ hältniswand. Eine Breite eines Zwischensteges kann etwa der Breite einer schlitzartigen Durchbrechung entspre­ chen oder um ein weniges größer oder kleiner sein. In absoluten Maßen kann dies bspw. eine Breite von 0,1 bis 1 mm sein. Im einzelnen kann das Behältnis auch einen ovalförmigen Grundriß aufweisen. Ein Behältnis wie es hier in Rede steht, ist im übrigen zunächst, insbesonde­ re in der schalen- bzw. kugelartigen Form, einteilig hersteilbar. Es ist jedoch auch möglich, ein solches Behältnis zweiteilig herzustellen, wobei die Teilungsebe­ ne durch eine senkrecht zur Öffnungsebene und die Öff­ nung etwa mittig durchsetzende Ebene gegeben ist. Beson­ ders bevorzugt ist dies im Zusammenhang mit einem Behält­ nis, das den angesprochenen ovalförmigen Grundriß auf­ weist. Hierbei ist der Vorteil gegeben, daß eine bspw. im Spritzgußverfahren hergestellte Halbschale bis zur Trennebene hin mit Durchbrechungen in einer ausreichend dichten Anordnung versehen werden können. Die beiden Halbschalen werden durch Rastelemente oder mittels Ver­ klebung oder Verschweißen miteinander verbunden. Die beiden Halbschalen können herstellungsmäßig auch bereits durch ein Filmscharnier verbunden sein. Auch die ungetei­ lten Behältnisse können bevorzugt im Spritzgußverfahren hergestellt sein. Die im Rahmen dieser Erfindung ange­ sprochenen schlitzartigen Durchbrechungen können auch so ausgestaltet sein, daß sie keine eigentlichen Durchbre­ chungen im Sinne einer Durchgangsöffnung sind. Sie kön­ nen bspw. durch einen dünnen Film, entsprechend bspw. der Dicke eines Filmgelenkes, verschlossen sein. Wesent­ lich ist eine deutliche Verminderung der Wandstärke im Bereich der Durchbrechung gegenüber der unbeeinflußten Wandstärke und eine hierdurch erzieite Schallwellenschwä­ chung oder Schallwellenunterbrechung.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darsteilung eines Behält­ nisses mit Durchbrechungen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behältnisses gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Behältnis gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Unteransicht des Behältnisses gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Behältnis gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer weite­ ren Ausführungsform des Behältnisses;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Behältnis gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. 7, bei noch nicht zusammengesetzten Behältnishälften;
Fig. 9 eine Detaildarsteilung einer alternativen Durchbrechungsausbildung.
Fig. 10 eine auszugsweise Darstellung einer Behältnis­ wand mit Durchbrechungen mit Zwischenstegen.
Dargestellt und beschrieben ist ein Behältnis 1 zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels, insbesondere eines Waschpulvers 3. Es ist jedoch auch möglich, ein Flüssigwaschmittel in ein solches Behältnis 1 einzufül­ len, insbesondere ein Flüssigwaschmittel hoher Viskosi­ tät. Ein solches Behältnis 1 wird nach Einfüllen des Wäschebehandlungsmittels in die Waschmaschine einge­ stellt, wobei im Zuge eines Waschvorganges das Wäschebe­ handlungsmittel aus dem Behältnis 1 in die Waschlauge abgegeben wird. Das Wasser bzw. die Waschlauge kann durch die Öffnung 2 in das Behältnis 1 eindringen und das darin befindliche Waschpulver, was bei 3 angedeutet ist, auflösen und ausspülen.
Das dargestellte Behältnis 1 ist insgesamt becherförmig gestaltet, mit einem eingezogenen oberen Randbereich 4, der in einen Mündungsrand 5 ausläuft. Im einzelnen ist der Behältnisboden 7 mit einem kreisförmigen Grundriß ausgebildet. Die Behältnisseitenwand 6 ist zylindrisch ausgebildet, mit im Querschnitt gerundeten Übergängen zum Mündungsrand 5 bzw. zum Behältnisboden 7. Die Über­ gänge können halbrund oder viertelkreisförmig sein. Wesentlich ist, daß eine Einziehung, welche in der Fig. 1 durch das Maß e verdeutlicht ist, des Mündungsrandes 5 gegenüber einer Behältnisseitenwand 6 relativ klein gewählt ist. Bezüglich eines Durchmessers im zylindri­ schen Bereich der Behältnisseitenwände 6 kann das Maß e bspw. ca. 5% betragen.
Wesentlich ist, daß sowohl in der Behältnisseitenwand 6 wie auch in dem Behältnisboden 7 schlitzartige Durchbre­ chungen 8 ausgebildet sind. Die schlitzartigen Durchbre­ chungen 8 sind in der Behältnisseitenwand 6 vertikal orientiert, während sie in dem Behältnisboden 7 radial orientiert sind. Einzelne Durchbrechungen 8, wie insbe­ sondere die Durchbrechungen 8′ und 8′′ in Fig. 2, durch­ setzen einen Wandübergang 9, beim Ausführungsbeispiel zwischen der Behältnisseitenwand 6 und dem Behältnisbo­ den 7. Die Durchbrechung 8′ und 8′′ wechseln beim Durch­ setzen des Wandüberganges 9 auch ihre Ausrichtung. Von einer zunächst an einer Radialen orientierten Ausrich­ tung im Behältnisboden 7 wechseln sie zur vertikalen Ausrichtung in der Seitenwand 6.
Die schlitzartigen Durchbrechungen 8 laufen im übrigen beidendig, an einem ersten Ende 9′ und einem zweiten Ende 10, in der Behältniswand 6 bzw. 7 aus bzw. beginnen dort. Sie laufen nicht bis zu einer Mündungskante 11. Vielmehr bleibt auch der gesamte Mündungsrand 5 undurch­ setzt. Es ist bevorzugt, daß die Enden 9′ bzw. 10 stumpf auslaufend ausgebildet sind. Bspw. können sie gerundet sein.
Aus der Draufsicht gemäß Fig. 3 ist zu erkennen, daß die in dem Behältnisboden 7 ausgebildeten schlitzartigen Durchbrechungen 8 alle erst mit einem Abstand a zum Mittelpunkt des Behältnisbodens beginnen. Weiter sind beim Ausführungsbeispiel die Enden 9′, 9′′ usw. der schlitzartigen Durchbrechungen 8 im Behältnisboden 7 an einer Kreislinie 12 orientiert.
Weiter ist auch von Bedeutung, wie insbesondere auch den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, daß die schlitzartigen Durchbrechungen 8 überlappend zueinander angeordnet sind. Eine in der Behältnisseitenwand 6 ausgebildete schlitzartige Durchbrechung 8′′′ läuft bspw. bis zu dem Endpunkt 9′′′ in Fig. 4, während überlappend hierzu die in dem Behältnisboden 7 ausgehende schlitzartige Durch­ brechung 8′′′′ verläuft. Wesentlich ist, daß der Überlap­ pungsbereich im Bereich des Wandübergangs ausgebildet ist.
In der Darstellung der Fig. 10 ist angedeutet, daß eine schlitzartige Durchbrechung 8 ihrerseits durch Querstege 20 hinsichtlich ihrer Längserstreckung unterbrochen sein kann. Die Querstege 20 wirken sich vorteilhaft im Hin­ blick auf eine weiterhin erwünschte Gesamtstabilität des Behältnisses 1, 1′ aus. Die Breite der Querstege 20 kann bspw. an einer Breite der schlitzartigen Durchbrechungen 8 orientiert sein und in absoluten Maßen sich zwischen 0,1 und 1,0 mm etwa bewegen.
Das Behältnis 1′ gemäß Fig. 6 hat einen ovalförmigen Grundriß. Weiter ist das Behältnis 1′ aus zwei Halbscha­ len 13, 14 zusammengesetzt. Eine Teilungsebene verläuft im wesentlichen vertikal und durchsetzt eine Öffnungsebe­ ne etwa mittig. Beim Ausführungsbeispiel ist die Tei­ lungsebene in Längsrichtung des oval förmigen Grundrisses orientiert.
Im übrigen verlaufen die schlitzartigen Durchbrechungen 8 auch bei dieser Ausführungsform wie grundsätzlich bereits vorstehend beschrieben. Wesentlich ist, daß die Durchbrechungen 8 bis zur Trennebene der Halbschalen 13, 14 laufen können, d. h. geöffnet in der Trennebene aus­ laufen können. Eine ausreichend dichte Anordnung ist vorteilhaft.
Aus den Fig. 7 und 8 ist ersichtlich, daß die beiden Halbschalen 13 und 14 über Rastelemente 15, 16 und Rast­ ausnehmungen 17, 18 miteinander rastverbindbar sind. Abweichend hiervon kann auch - ggf. zusätzlich - eine Filmgelenkverbindung zwischen den beiden Halbschalen von vornherein vorgesehen sein. Auch können die Halbschalen miteinander verklebt oder verschweißt sein.
Aus der Darstellung der Fig. 9 ist ersichtlich, daß die Durchbrechungen 8 auch verschlossen sein können durch eine filmgelenkartige (hinsichtlich der Dünne) Verbin­ dung 19. Eine Durchbrechung 8 ist hierbei lediglich durch eine deutliche Verminderung der Wandstärke s der ansonsten aber geschlossenen Behältniswand gebildet. Die Wandstärke s der Behältniswand besitzt hierbei im Be­ reich einer Durchbrechung 8 eine Dicke bspw. entspre­ chend einem Kunststoff-Filmgelenk. Während eine Wandstär­ ke s bspw. 1 oder 1,5 mm ist, ist eine Dicke d der Ver­ bindung 19 bspw. 0,01 mm bis 0,1 mm. Die Schlitzbreite b kann bevorzugt zwischen 0,2 und 0,6 mm liegen. Dies betrifft auch auf die schlitzartigen Durchbrechungen 8 wie sie weiter vorne beschrieben sind, also mit vollstän­ diger Durchbrechung 8, zu.

Claims (16)

1. Behältnis (1) zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmit­ tels, insbesondere eines Waschpulvers (3), zum Einbrin­ gen in eine Waschmaschine, wobei im Zuge eines Waschvor­ ganges das Wäschebehandlungsmittel aus dem Behältnis (1) in die Waschlauge abgegeben wird, wobei weiter das Be­ hältnis (1) eine Behältniswand (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältniswand (6, 7) schlitzarti­ ge Durchbrechungen (8) oder eine schlitzartige deutliche Verminderung der Wandstärke (s) der ansonsten aber ge­ schlossenen Behältniswand aufweist, wobei eine Durchbre­ chung (8)/Wandstärkenverminderung beidendig in der Be­ hältniswand (6, 7) ausläuft.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbrechung (8)/Wandstärkenverminderung in einer Behältnisseitenwand (6) ausgebildet ist.
3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbrechung (8)/Wandstärkenverminderung in einem Behältnisboden (7) ausgebildet ist.
4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbrechung (8)/Wandstärkenverminderung über­ gehend von einem Behältnisboden (7) in eine Behältnis­ seitenwand (6) ausgebildet ist.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbrechung (8)/Wandstärken­ verminderung einen kantenartigen Wandübergang wie bspw. zwischen der Behältnisseitenwand (6) und dem Behältnisbo­ den (7) durchsetzt.
6. Behältnis nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Durchbrechung (8)/Wandstärkenverminderung im Behältnisboden (7) an einer Radialen orientiert ist.
7. Behältnis nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Durchbrechung (8)/Wandstärkenverminderung in der Behältnisseitenwand (6) an einer Vertikalen orien­ tiert ist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Durchbrechungen (8, 8′, 8′′)/Wandstär­ kenverminderungen überlappend ausgebildet sind.
9. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbrechung (8)/Wandstärken­ verminderung vor einem Mündungsrand (5) ausläuft.
10. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (s) der Behältniswand im Falle einer Wandstärkenverminderung eine Dicke (d) entsprechend einem Kunststoff-Filmgelenk aufweist.
11. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbrechung (8)/Wandstärken­ verminderung stumpf auslaufende Enden (9, 10) aufweist.
12. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbrechung (8)/Wandstärken­ verminderung durch Zwischenstege (20) unterbrochen ist.
13. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1′) einen ovalförmi­ gen Grundriß aufweist.
14. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1′) zweigeteilt ausge­ bildet ist.
15. Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1′) entlang einer Vertikalen, eine Öffnungsebene mittig durchsetzenden Teilungsebene ge­ teilt ist.
16. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1, 1′) im Kunststoff­ spritzverfahren hergestellt ist.
DE4429774A 1994-08-22 1994-08-22 Behältnis zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels Expired - Fee Related DE4429774C1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4429774A DE4429774C1 (de) 1994-08-22 1994-08-22 Behältnis zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels
ES95929869T ES2173191T3 (es) 1994-08-22 1995-08-14 Recipiente para el alojamiento de un agente para el tratamiento de lavado de ropa.
AT95929869T ATE213791T1 (de) 1994-08-22 1995-08-14 Behältnis zur aufnahme eines wäschebehandlungsmittels
PCT/EP1995/003217 WO1996006214A1 (de) 1994-08-22 1995-08-14 Behältnis zur aufnahme eines wäschebehandlungsmittels
PT95929869T PT777776E (pt) 1994-08-22 1995-08-14 Recipiente destinado a receber um detergente para a roupa e a sua utilizacao
DE59510081T DE59510081D1 (de) 1994-08-22 1995-08-14 Behältnis zur aufnahme eines wäschebehandlungsmittels
EP95929869A EP0777776B1 (de) 1994-08-22 1995-08-14 Behältnis zur aufnahme eines wäschebehandlungsmittels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4429774A DE4429774C1 (de) 1994-08-22 1994-08-22 Behältnis zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4429774C1 true DE4429774C1 (de) 1995-11-23

Family

ID=6526285

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4429774A Expired - Fee Related DE4429774C1 (de) 1994-08-22 1994-08-22 Behältnis zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels
DE59510081T Expired - Fee Related DE59510081D1 (de) 1994-08-22 1995-08-14 Behältnis zur aufnahme eines wäschebehandlungsmittels

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59510081T Expired - Fee Related DE59510081D1 (de) 1994-08-22 1995-08-14 Behältnis zur aufnahme eines wäschebehandlungsmittels

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0777776B1 (de)
AT (1) ATE213791T1 (de)
DE (2) DE4429774C1 (de)
ES (1) ES2173191T3 (de)
PT (1) PT777776E (de)
WO (1) WO1996006214A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006072477A1 (de) 2004-12-29 2006-07-13 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes haushaltgerät
US8789543B2 (en) 2004-12-29 2014-07-29 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Dishwasher with a dissolving chamber

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806876A1 (de) * 1988-02-15 1989-08-24 Henkel Kgaa Dosierspeicher

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8816710U1 (de) * 1988-02-15 1990-04-19 Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf, De
GB8826403D0 (en) * 1988-11-11 1988-12-14 Unilever Plc Method & device for treating textile articles
GB9026663D0 (en) * 1990-12-07 1991-01-23 Unilever Plc Dispensing device
DE69209061T2 (de) * 1992-06-15 1996-10-24 Nobutaka Kobayashi Dosierspeicher für Waschbehandlungsmittel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806876A1 (de) * 1988-02-15 1989-08-24 Henkel Kgaa Dosierspeicher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006072477A1 (de) 2004-12-29 2006-07-13 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes haushaltgerät
AU2005324065B2 (en) * 2004-12-29 2011-03-03 Bsh Hausgerate Gmbh Water-conducting household appliance
US8789543B2 (en) 2004-12-29 2014-07-29 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Dishwasher with a dissolving chamber

Also Published As

Publication number Publication date
EP0777776A1 (de) 1997-06-11
ATE213791T1 (de) 2002-03-15
DE59510081D1 (de) 2002-04-04
ES2173191T3 (es) 2002-10-16
WO1996006214A1 (de) 1996-02-29
PT777776E (pt) 2002-08-30
EP0777776B1 (de) 2002-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0351671A1 (de) Dosierspeicher
EP1072714B1 (de) Verfahren zum Wäsche waschen
EP0171520B1 (de) Kräuterpackung
EP2813612B1 (de) Waschmaschine mit einem Waschmitteleinspülkasten
DE4429774C1 (de) Behältnis zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels
DE2160447A1 (de) Gerät zum Weichmachen von Wasser
DE19935728C2 (de) Reinigungsmitteltablettenbehälter
DE2244751A1 (de) Trommelwaschmaschine
DE2555772C3 (de) Einspülvorrichtung für Waschmaschinen
EP0362664A1 (de) Dosierelement
DE3713710C2 (de)
DE4039507C2 (de) Waschmaschinen-Trommel
EP0393481A1 (de) Dosierelement
DE3707512C2 (de)
EP1818440A1 (de) Waschmaschinentrommel
DE3926692A1 (de) Dosierelement
DE2028699B2 (de) Verfahren zum Beschicken einer Waschtrommel sowie Wasch- oder Reinigungsmaschine zum Durchführen des Verfahrens
DE1785564C3 (de) Nach dem Gegenstromprinzlp arbeitende Durchlaufwaschmaschine
DE19509844C1 (de) Dosiereinrichtung, insbesondere für Waschmittel
DE2264724C3 (de) Handbrause
DE2603304A1 (de) Stuetzrahmen fuer bleistifte fuer die fertigbearbeitung derselben
DE19908163A1 (de) Trommelwaschmaschine und Verfahren zum Rück- und Abführen von Waschlauge
DE2914970A1 (de) In einer waschmaschine sich selbst entleerender waeschesack
EP1061841A1 (de) Filtertüte für aufgussgetränke, insbesondere eine kaffeefiltertüte
CH391202A (de) Etui für Reisewecker

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee