DE19908163A1 - Trommelwaschmaschine und Verfahren zum Rück- und Abführen von Waschlauge - Google Patents
Trommelwaschmaschine und Verfahren zum Rück- und Abführen von WaschlaugeInfo
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Abstract
Die Trommelwaschmaschine 1 weist eine labyrinthartig gestaltete Waschtrommel 3 für das Waschgut 9 auf. Die Waschtrommel 3 hat einen inneren, dem Waschgut 9 zugewandten Trommelmantel 5 und an diesem wenigstens zwei zum Waschgut 9 weisende Mitnehmer 11. Weiterhin weist die Waschtrommel 3 einen äußeren Trommelmantel 7 mit wenigstens zwei Austrittsöffnungen 13 zum die Waschtrommel 3 umgebenden Laugenbehälter 17 auf, wobei in den Mitnehmern 11 wenigstens eine Schöpfkammer 31 zur Aufnahme von Waschlauge 15 aus der Waschtrommel 3 und zur Abgabe dieser Waschlauge 15 in die Waschtrommel 3 sowie wenigstens eine Abführkammer 33 zur Aufnahme von Waschlauge 15 aus der Waschtrommel 3 und zur Abgabe dieser Waschlauge 15 in einen Kanal 35 aufweisen, der zwischen dem inneren und dem äußeren Trommelmantel 5 und 7 der Waschtrommel 3 angeordnet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Rück- und Abführen von Waschlauge 15 kann in der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine 1 angewendet werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine mit einer Waschtrommel für
das Waschgut, wobei die Waschtrommel mindestens auf einem Teil ihrer Peripherie einen
inneren, dem Waschgut zugewandten Trommelmantel aufweist und an diesem wenigstens
zwei, zum Waschgut weisende Mitnehmer angebracht sind, sowie ein Verfahren zum Rück-
und Abführen von Waschlauge in einer erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine. So
fern in diesem Dokument der Begriff "Waschlauge" gebraucht wird, ist darunter allgemein
eine Lauge zubeliebiger Behandlung von Wäsche in einer Trommelwaschmaschine zu ver
stehen, im einfachsten Fall also auch Wasser.
Zum Waschen und Pflegen von unterschiedlichsten Gebrauchstextilien werden seit langer
Zeit Waschmaschinen verwendet.
Eine Waschmaschine des Standes der Technik (DE 37 12 118 A1) verwendet hierfür eine
konventionelle Waschtrommel, wobei diese Waschtrommel an der Innenseite des Trom
melmantels Löcher aufweist und am inneren Umfang dieser Waschtrommel Mitnehmer an
geordnet sind, die einerseits dem Umwälzen des Waschgutes während des Waschprozes
ses dienen und andererseits als Schöpfeinrichtungen zum Schöpfen von Waschlauge aus
der Trommel verwendet werden. Bei Waschmaschinen des Standes der Technik steht der
Laugenbehälter, der die für den Waschprozeß erforderliche Waschlauge führt, mit der
Waschtrommel in direkter Verbindung. Der Laugenbehälter umgibt die Waschtrommel, so
daß Waschlauge durch die Löcher im Trommelmantel in die Waschtrommel eindringen
kann.
Die Mitnehmer in der Waschtrommel nehmen Waschlauge während des Waschvorgangs
aus der Waschtrommel auf und geben diese Waschlauge beim Weiterdrehen der Trommel
nach dem Erreichen einer bestimmten Höhe von oben auf das zu waschende Waschgut ab.
Hierfür sind Mitnehmer in konventionellen Waschtrommeln so gebaut, daß sie an ihrer
schmalen Firstkante, die zum Waschgut gerichtet ist, Löcher aufweisen, durch die die
Waschlauge austreten kann. Bekannte Waschmaschinen dieser Art erfordern nachteiliger
weise für den Waschvorgang immer noch einen hohen Energieeinsatz und zu große Was
sermengen.
Alternativ können die Mitnehmer bei konventionellen Waschmaschinen gemäß der
DE 37 12 118 A1 keulenförmig ausgebildet sein, so daß sie bei der Drehung der Wasch
trommel Waschlauge aus dem unteren Bereich der Waschtrommel schöpfen und in die
durch die keulenförmige Ausgestaltung der Mitnehmer bedingte Mulde aufnehmen und die
so gehaltene Waschlauge bei weiterer Drehung der Waschtrommel auf die zu waschende
Wäsche abgeben. Nachteilig an dieser alternativen Ausbildung der Mitnehmer ist jedoch,
daß bei dem üblichen Waschen großer Wäscheposten diese Mitnehmer ihre Funktion nicht
oder nur schlecht erfüllen können, da die Mulden der Mitnehmer durch das Waschgut aus
gefüllt oder verdeckt werden und dadurch bei der Aufwärtsbewegung der Trommel keine
Waschlauge nach oben transportiert werden kann. Dadurch geht auch die gewünschte Be
netzung des Waschgutes von oben durch die Mitnehmer verloren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommelwaschmaschine vor
zuschlagen, die für den Waschvorgang weniger Waschlauge benötigt und dennoch eine
optimale Benetzung des Waschgutes mittels der Mitnehmer sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch eine Trommelwaschmaschine der eingangs genannten Art gelöst,
bei der die Waschtrommel weiterhin einen äußeren Trommelmantel mit wenigstens zwei
Austrittsöffnungen zum die Waschtrommel umgebenden Laugenbehälter aufweist, wobei die
Mitnehmer wenigstens eine Schöpfkammer zur Aufnahme von Waschlauge aus der Wasch
trommel und zur Abgabe dieser Waschlauge in die Waschtrommel sowie wenigstens eine
Abführkammer zur Aufnahme von Waschlauge aus der Waschtrommel und zur Abgabe die
ser Waschlauge in einen Kanal aufweisen, der zwischen dem inneren und dem äußeren
Trommelmantel der Waschtrommel angeordnet ist.
Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Rück-
und Abführen von Waschlauge in einer Trommelwaschmaschine zu schaffen, bei dem die
Mitnehmer sowohl dem Rückführen von Waschlauge in die Waschtrommel als auch dem
Abführen von Waschlauge aus der Waschtrommel dienen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der ersten Drehrichtung der Waschtrommel
Waschlauge aus der Waschtrommel zunächst in die Abführkammer der Mitnehmer und
weiter in den Kanal zwischen innerem und äußerem Trommelmantel geführt wird und von
dort bei weiterer Drehung der Waschtrommel aus dem Kanal zurück in die Abführkammer
und weiter zurück in die Waschtrommel geleitet wird und daß in der zweiten, entgegenge
setzten Drehrichtung der Waschtrommel Waschlauge aus der Waschtrommel ebenfalls zu
nächst in die Abführkammer der Mitnehmer und weiter in den Kanal zwischen innerem und
äußerem Trommelmantel und von dort bei weiterer Drehung der Waschtrommel im Kanal
weitergeführt wird und die Waschlauge den Kanal durch die Austrittsöffnungen im äußeren
Trommelmantel zum Laugenbehälter hin verläßt.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine die Waschtrommel ei
nen inneren, dem Waschgut zugewandten Trommelmantel aufweist, an diesem wenigstens
zwei, zum Waschgut weisende Mitnehmer angebracht sind und die Waschtrommel weiterhin
einen äußeren Trommelmantel mit wenigstens zwei Austrittsöffnungen zum die Wasch
trommel umgebenden Laugenbehälter aufweist, wobei die Mitnehmer wenigstens eine
Schöpfkammer zur Aufnahme von Waschlauge aus der Waschtrommel und zur Abgabe
dieser Waschlauge in die Waschtrommel sowie wenigstens eine Abführkammer zur Auf
nahme von Waschlauge aus der Waschtrommel und zur Abgabe dieser Waschlauge in ei
nen Kanal aufweisen, der zwischen dem inneren und dem äußeren Trommelmantel der
Waschtrommel angeordnet ist, wird erreicht, daß das Waschgut während des Waschpro
zesses durch die Mitnehmer optimal durchfeuchtet wird und die Mitnehmer zusätzlich vor
teilhafterweise zum Abführen von Waschlauge aus der Waschtrommel dienen.
Vorteilhafterweise sind am inneren Trommelmantel der Waschtrommel drei Mitnehmer mit
Schöpfkammer und Abführkammer vorgesehen, die gleichmäßig am Umfang verteilt ange
ordnet sind. Dadurch wird eine optimale Umwälzung des Waschgutes und dessen Durch
feuchtung erreicht.
Vorteilhafterweise weisen die Mitnehmer im Querschnitt im wesentlichen die Form eines
Dreiecks auf, wodurch erreicht wird, daß die Mitnehmer das Waschgut entsprechend sanft
ergreifen und Beschädigungen vermieden werden. Zudem können die Mitnehmer über eine
der Dreieckseiten stabil am Umfang des inneren Trommelmantels angebracht werden.
Die erfindungsgemäße Trommelwaschmaschine weist weiterhin den Vorteil auf, daß die
Schöpfkammer und die Abführkammer der Mitnehmer durch eine Trennwand voneinander
getrennt sind. Dadurch wird erreicht, daß Waschlauge, die beim Waschvorgang in die
Schöpfkammer eindringt, nicht in die Abführkammer weitergeleitet wird, sondern bei ent
sprechender Weiterdrehung der Trommel direkt aus der Schöpfkammer zurück in die
Waschtrommel geführt wird.
Ein weiterer Vorteil wird dadurch erreicht, daß die Schöpfkammer der Mitnehmer im Quer
schnitt im wesentlichen die Form eines Trapezes aufweist, wobei die größere Trapezbasis
wenigstens in einem Bereich Löcher für die Aufnahme und die Abgabe von Waschlauge
aufweist und darüberhinaus eine Außenwand des Mitnehmers bildet. Dadurch, daß die
Schöpfkammer im Bereich der Trapezbasis wenigstens in einem Bereich Löcher aufweist,
kann Waschlauge während des Waschvorgangs optimal in die Schöpfkammer aufgenom
men werden und durch diese oder weitere Löcher, nach Weiterdrehung der Waschtrommel,
auf das zu waschende Waschgut von oben abgegeben werden.
Vorteilhafterweise ist ein Rand der Trapezbasis der Schöpfkammer mit dem inneren Trom
melmantel verbunden, während der andere Rand der Trapezbasis die obere Kante der Mit
nehmer bildet. Dadurch, daß der eine Rand der Trapezbasis mit dem inneren Trom
melmantel verbunden ist, kann eine stabile Bauart der Mitnehmer und insbesondere der
Schöpfkammer erreicht werden. Dadurch, daß der andere Rand der Trapezbasis die obere
Kante des Mitnehmers bildet, in dem sich besonders vorteilhafterweise keine Löcher befin
den, sondern ein geschlossener Wandbereich vorgesehen ist, kann Waschlauge die wäh
rend des Waschvorgangs in die Schöpfkammer eingedrungen ist, bei weiterer Trommeldre
hung erst nach Erreichen einer bestimmten Höhe dieser Schöpfkammer die beförderte
Waschlauge wieder ins Innere der Waschtrommel abgeben. Dadurch wird vorteilhafterweise
erreicht, daß das in der Waschtrommel befindliche Waschgut durch die Waschlauge aus der
Schöpfkammer von oben benetzt wird.
Vorteilhafterweise weist die Abführkammer der Mitnehmer im Querschnitt im wesentlichen
die Form eines Dreiecks auf, wodurch die Abführkammer einen Keil bildet, dessen eine
Wand die Trennwand zur Schöpfkammer ist. Durch die keilförmige Ausgestaltung der Ab
führkammer, kann diese stabil am inneren Trommelumfang befestigt werden.
Vorteilhafterweise bildet die zweite Außenwand der keilförmigen Abführkammer die Trenn
wand zur Waschtrommel und weist in wenigstens einem Bereich Löcher auf. Durch diesen
wenigstens einen Lochbereich kann Waschlauge in die Abführkammer und weiter in den
Kanal zwischen innerem und äußeren Trommelmantel eindringen und durch diesen Lochbe
reich bei entsprechender Trommeldrehung auch wieder in das Innere der Waschtrommel
zurückgeführt werden. Durch die Ausgestaltung der zweiten Außenwand als Bereich mit
Löchern, die besonders bevorzugt vielzahlig aber klein sind, wird erreicht, daß Teile des
Waschgutes, z. B. Knöpfe, sich nicht in der Abführkammer verfangen können.
In einer bevorzugten Ausführungsform schließt die Trennwand zwischen Schöpfkammer und
Abführkammer mit der zweiten Außenwand der Abführkammer einen spitzen Winkel β ein.
So dient die Trennwand als Leitwand für die in die Abführkammer einfließende Waschlauge.
Entlang dieser Trennwand kann die Waschlauge aufgrund des spitzen Winkels β besonders
strömungsgünstig auf den Kanal zufließen, der zwischen innerem und äußerem Trom
melmantel angeordnet ist.
Vorteilhafterweise stellt die zweite Außenwand der Abführkammer eine Verlängerung der
zum Inneren der Waschtrommel weisenden Wand der im Querschnitt trapezförmigen
Schöpfkammer dar. Dadurch wirkt die beim Waschen und Schleudern in der Waschtrommel
auftretende Fliehkraft nicht senkrecht auf den Lochbereich der zweiten Außenwand. Durch
diese Ausgestaltung wird wirkungsvoll verhindert, daß sich Waschgut vor den Lochbereich
der zweiten Außenwand legt und das Einströmen der Waschlauge in den Kanal verhindert.
Außerdem wirkt sich diese Ausgestaltung vorteilhaft auf das Waschgut aus, weil Gewebe-
Verzerrungen, die durch Anlagern der Wäschestücke an Lochbereiche entstehen können,
und Geweberisse, die durch Eindringen von Wäscheteilen in die Löcher und Anhängen von
Fasern an gratige Lochränder entstehen können, weitestgehend vermieden werden.
Eine vorteilhafte Abflußmöglichkeit für die Waschlauge aus der Waschtrommel ergibt sich
dadurch, daß die dritte Außenwand der keilförmigen Abführkammer, die Trennwand zum
Kanal bildet und diese in wenigstens einem Bereich eine Abflußöffnung zum Kanal aufweist.
Bei entsprechender Drehung die Waschtrommel kann die Waschlauge die Trommel über die
Abführkammer der Mitnehmer durch die Abflußöffnung zum Kanal hin verlassen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung dieser dritten Außenwand ist die Abflußöffnung in der
Trennwand zum Kanal als Lochbereich ausgebildet. So kann die Waschlauge auf einfache
Weise durch die Löcher entweichen und ungehindert den Kanal erreichen.
Vorteilhafterweise weist der Kanal zwischen innerem und äußerem Trommelmantel eine
geringere Breite als die Tiefe der Waschtrommel auf. Durch die Reduktion des Kanals auf
einen schmaleren, die Waschtrommel vollständig umgebenden Ring kann dieser Kanal be
sonders einfach und kostengünstig hergestellt werden.
Zwei der benachbarten, am inneren Umfang der Waschtrommel gleichmäßig verteilten Mit
nehmer schließen über die Drehachse der Waschtrommel zwischen sich einen Winkel (ein,
der durch den Abstand von zwei benachbarten Mitnehmer definiert ist und den maximalen
Waschlaugenpegel in der Waschtrommel bestimmt. In einer besonders bevorzugten Ausfüh
rungsform sind in der Waschtrommel drei Mitnehmer angebracht, von denen jeweils zwei
benachbarte Mitnehmer einen Winkel von α = 120° einschließen.
Die vorliegende Erfindung hat weiterhin ein Verfahren zum Rück- und Abführen von
Waschlauge in einer Trommelwaschmaschine zum Gegenstand, die insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 13 gestaltet ist. Dadurch, daß bei dem Verfahren in der ersten
Drehrichtung der Waschtrommel Waschlauge aus der Waschtrommel zunächst in die Ab
führkammer der Mitnehmer und weiter in den Kanal zwischen innerem und äußerem Trom
melmantel geführt wird und von dort bei weiterer Drehung der Waschtrommel aus dem Ka
nal zurück in die Abführkammer und weiter zurück in die Waschtrommel geleitet wird, und
dadurch, daß bei dem Verfahren in der zweiten, entgegengesetzten Drehrichtung der
Waschtrommel Waschlauge aus der Waschtrommel ebenfalls zunächst in die Abführkam
mer der Mitnehmer und weiter in den Kanal zwischen innerem und äußerem Trommelmantel
und von dort bei weiterer Drehung der Waschtrommel in dem Kanal weitergeführt wird und
die Waschlauge den Kanal durch die Austrittsöffnungen im äußeren Trommelmantel zum
Laugenbehälter hin verläßt, kann die Waschlauge strömungsgünstig optimal in der ersten
Drehrichtung der Trommel durch die Abführkammer in die Waschtrommel zurückgeführt
werden. Bei Wechsel der Drehrichtung der Waschtrommel gestatten die Mitnehmer und dort
insbesondere die Abführkammer der Mitnehmer einen schnellen und effizienten Auslaß der
Waschlauge zunächst über die Abführkammer der Mitnehmer und dann weiter über den
Kanal zwischen innerem und äußeren Trommelmantel zum umgebenden Laugenbehälter.
Die Abführkammern der Mitnehmer stellen die einzigen Ausgänge für den Austritt von
Waschlauge aus dem Inneren der Waschtrommel dar, so daß der innere Trommelmantel
vorteilhafterweise ohne Löcher ausgebildet sein kann, was eine besonders fasernschonende
Reinigung des Waschguts erlaubt, da sich die einzelnen Wäschestücke besonders beim
Schleudern nicht in Löcher des inneren Trommelmantels eindrücken, was - wie weiter oben
beschrieben wurde - zur Beschädigung von Textilfasern führen würde.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Rück- und Abführen von Waschlauge kann beson
ders bevorzugt in der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine durchgeführt werden.
Weiterhin wird vorteilhafterweise bei der Drehung der Waschtrommel in der ersten Dreh
richtung zusätzlich Waschlauge in die Schöpfkammer der Mitnehmer geführt, und bei weite
rer Drehung der Waschtrommel wird diese Waschlauge aus der Schöpfkammer zurück in
die Waschtrommel abgegeben. Daraus ergibt sich, daß das Waschgut sehr effizient und in
großer Menge einmal durch die Rückführung der Waschlauge aus der Abführkammer in die
Waschtrommel und zum anderen durch Aufnahme von Waschlauge in die Schöpfkammer
und anschließende Abgabe dieser Waschlauge aus der Schöpfkammer optimal mit Wasch
lauge benetzt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Trommelwaschma
schine, in der das erfindungsgemäße Verfahren zum Rück- und Abführen von
Waschlauge durchgeführt werden kann, der erfindungsgemäßen Mitnehmer
mit Schöpfkammer und Abführkammer,
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs "II" des erfindungsgemäßen Mit
nehmers mit Schöpfkammer, Abführkammer und Kanal gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf einen erfindungsgemäßen Mitnehmer mit Schöpf
kammer und Abführkammer, wobei zusätzlich der Kanaleinlaß und schema
tisch die besonders bevorzugte Ausführungsform des Kanals dargestellt ist,
Fig. 4 von a) bis d) schematisch das erfindungsgemäße Verfahren zum Abführen
von Waschlauge durch die Abführkammer der Mitnehmer und den Austritt der
Waschlauge aus dem Kanal durch die Austrittsöffnungen und
Fig. 5 von e) bis h) schematisch das erfindungsgemäße Verfahren zum Rückführen
von Waschlauge durch die Abführkammer der Mitnehmer.
Die Trommelwaschmaschine 1 gemäß Fig. 1 weist eine Waschtrommel 3 für das Wasch
gut 9 mit einem inneren ungelochten Trommelmantel 5 und einem äußeren Trommelman
tel 7 auf. Am inneren Trommelmantel 5 sind am Umfang verteilt drei zum Waschgut 9 wei
sende Mitnehmer 11 angebracht. Der äußere Trommelmantel 7 weist Austrittsöffnungen 13
für die Waschlauge 15 zum die Waschtrommel 3 umgebenden Laugenbehälter 17 auf. Auf
die spezielle Ausgestaltung der Mitnehmer 11 wird bei der Beschreibung der Fig. 2 bezug
genommen. In Fig. 1 sind weiterhin ein Wassereinlaß 19, eine Einspülschale 21 und eine
Waschlaugenzuleitung 23 sowie eine Heizung 25 zum Aufheizen der Waschlauge 15 ge
zeigt. Weiterhin weist die Trommelwaschmaschine 1 eine Umwälzleitung 27 für die erwärmte
Waschlauge 15 in die Waschtrommel 3 sowie eine Abführleitung 29 für die Entfernung von
Waschlauge 15 aus der Waschtrommel 3 nach Abschluß des Waschvorgangs auf.
Fig. 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs "II" aus Fig. 1 betreffend einen Mit
nehmer 11. Der Mitnehmer 11 weist eine Schöpfkammer 31 und eine Abführkammer 33 so
wie einen Kanal 35 auf. Die Schöpfkammer 31 und die Abführkammer 33 sind durch eine
Trennwand 37 voneinander getrennt. Die Schöpfkammer 31 zeigt im Querschnitt im wesent
lichen die Form eines Trapezes, wobei die große Trapezbasis 39 im dargestellten Beispiel
zwei Bereiche 41 mit Löchern für die Aufnahme und die Abgabe von Waschlauge 15 auf
weist. Die Trapezbasis 39 bildet mit der oberen Kante 42 des Mitnehmers 11 einen ge
schlossenen Wandbereich 43, der keine Löcher aufweist.
Die Abführkammer 33 des Mitnehmers 11 weist im Querschnitt eine im wesentlichen dreieckige
Form auf. Die erste Dreieckseite wird durch die Trennwand 37 gebildet. Eine zweite
Außenwand 45 bildet eine Trennwand zur Waschtrommel 3 und weist wenigstens in einem
Bereich 46 Löcher auf. Die zweite Außenwand 45 bildet eine Verlängerung einer äußeren
Wand 44 der im Querschnitt trapezförmigen Schöpfkammer 31. Weiterhin schließt die
zweite Außenwand 45 mit der Trennwand 37 einen spitzen Winkel β ein. Eine dritte Außen
wand 47 der Abführkammer 33 bildet eine Trennung zum Kanal 35, die in diesem Bereich
wenigstens eine Abflußöffnung 49 zum Kanal 35 aufweist, wobei diese Abflußöffnung 49 in
Fig. 2 durch einen Lochbereich dargestellt ist.
Fig. 3 stellt eine Ansicht auf die Firstkante 42 des Mitnehmers dar. Der unter der Abflußöff
nung 49 liegende Kanal 35 ist als unsichtbare Linie dargestellt. Die Pfeile in Fig. 3 zeigen die
Fließrichtung der Waschlauge 15.
Das erfindungsgemäße Verfahren, das in der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschi
ne 1 zur Anwendung kommt, läuft bevorzugt wie folgt ab:
Zunächst wird Waschgut 9 über eine Beschickungstür 10 in die Waschtrommel 3 eingelegt. Anschließend wird Leitungswasser über den Wassereinlaß 19 in die Einspülschale 21 ein geleitet, dort mit Waschpulver vermischt und als Waschlauge 15 über die Waschlaugenzu leitung 23 in den Laugenbehälter 17 eingeleitet und durch die Heizung 25 erwärmt. An schließend wird die erwärmte Waschlauge 15 über die rechte Pumpe 26 und die Umwälz leitung 27 in die Waschtrommel 3 eingebracht.
Zunächst wird Waschgut 9 über eine Beschickungstür 10 in die Waschtrommel 3 eingelegt. Anschließend wird Leitungswasser über den Wassereinlaß 19 in die Einspülschale 21 ein geleitet, dort mit Waschpulver vermischt und als Waschlauge 15 über die Waschlaugenzu leitung 23 in den Laugenbehälter 17 eingeleitet und durch die Heizung 25 erwärmt. An schließend wird die erwärmte Waschlauge 15 über die rechte Pumpe 26 und die Umwälz leitung 27 in die Waschtrommel 3 eingebracht.
Für die weitere Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Rück- und Abführen
von Waschlauge aus der Trommelwaschmaschine wird zunächst bezug genommen auf
Fig. 5.
Zum Waschen von Waschgut 9 in der Waschtrommel 3 dreht sich die Waschtrommel 3 in
einer bestimmten Richtung, im dargestellten Beispiel der Fig. 5 im Uhrzeigersinn. So gelangt
Waschlauge 15 aus der Waschtrommel 3 zunächst in die Abführkammer 33 des Mitneh
mers 11 (Fig. 5e, rechts oben). Die in die Abführkammer 33 durch die zweite Außen
wand 45 eingedrungene Waschlauge 15 fließt in strömungsgünstiger Weise zum Teil ent
lang der Trennwand 37 und gelangt durch die dritte Außenwand 47, die in vorteilhafter Wei
se als Lochbereich ausgestaltet ist, in den Kanal 35, dargestellt in Fig. 5e.
Weitere Drehung der Waschtrommel 3 fördert die in den Kanal 35 eingedrungene Lauge 15
durch die Abführkammer 33 wieder in den Trommelinnenraum zurück (Fig. 5f).
Bei weiterer Drehung der Waschtrommel 3 im Uhrzeigersinn wird die Lauge 15 wieder über
den zurückliegenden Mitnehmer 11 hinweg gehoben und durch die Abführkammer 33 tiefer
in den Kanal 35 zwischen innerem und äußerem Trommelmantel 5 und 7 eingeführt, wie
sich aus Fig. 5g ergibt.
Fig. 5h zeigt die weitere Drehung der Waschtrommel 3 im Uhrzeigersinn, wobei die Lau
ge 15, die in den Kanal 35 aufgenommen wurde, durch die Abführkammer 33 und dort ge
nauer über die dritte Außenwand 47, anschließend wieder zumindest teilweise entlang der
Trennwand 37 und durch die zweite Außenwand 45 wieder in die Waschtrommel 3 zurück
geführt wird. Auf diese Weise steht die Lauge 15 weiterhin zur Behandlung des Wasch
guts 9 in der Waschtrommel 3 zur Verfügung. Dabei wird das Waschgut von den Mitneh
mern 11 ständig angehoben und fällt schließlich immer wieder zum Boden der Waschtrom
mel zurück.
Bei Drehung der Waschtrommel 3 im Uhrzeigersinn wird zusätzlich Lauge 15 in die in Fig. 4
und 5 nicht dargestellte Schöpfkammer 31 der Mitnehmer 11 geführt. Dieser Teil der Lau
ge 15 kann bei weiterer Drehung der Waschtrommel 3 im Uhrzeigersinn aus der Schöpf
kammer 31 durch die Lochbereiche 41 an der Trapezbasis 39 abgegeben werden. Durch die
vorteilhafte Ausgestaltung der oberen Mitnehmerkante als geschlossener Wandbereich 43
wird verhindert, daß die Lauge 15 vor Erreichen einer bestimmten Höhe innerhalb der
Waschtrommel 3 aus der Schöpfkammer 31 in die Trommel abgegeben wird. So regnet die
Lauge 15 immer über das bereits vom anhebenden Mitnehmer zurückgefallene Waschgut 9.
Dadurch findet ein reger Austausch der Lauge 15 in der Wäsche statt.
Bei Drehung der Waschtrommel 3 gegen den Uhrzeigersinn erfüllen die Mitnehmer 11 und
dort insbesondere die Abführkammer 33 eine weitere Funktion.
Bei der weiteren Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nunmehr bezug auf
Fig. 4 genommen.
Die Lauge 15 aus der Waschtrommel 3 gelangt über die zweite Außenwand 45 der Abführ
kammer 33 (Phase b, links oben) in die Abführkammer (Fig. 4a) und von dort zumindest
teilweise entlang der Trennwand 37 weiter über die dritte Außenwand 47 über die Abflußöff
nung 49 in den Kanal 35 (Fig. 4b), der zwischen dem inneren und dem äußeren Trom
melmantel 5 und 7 angeordnet ist.
Bei weiterer Drehung der Waschtrommel 3 gegen den Uhrzeigersinn gelangt die Lauge 15
tiefer in den Kanal 35, dargestellt in Fig. 4b, und schließlich in die Austrittsöffnung 13, die
einen Durchbruch des äußeren Trommelmantels 7 zum die Waschtrommel 3 umgebenden
Laugenbehälter 17 bildet (Fig. 4c).
Die Lauge 15, die gemäß Fig. 4d den Kanal 35 durch die Austrittsöffnung 13 verlassen hat,
gelangt in den Laugenbehälter 17. Aus dem Laugenbehälter 17 kann die verbrauchte Lau
ge 15 mittels der linken Laugenpumpe 28 (Fig. 1) über die Abführleitung 29 entfernt werden.
Alternativ dazu kann die noch nicht verbrauchte Waschlauge 15, die in den Laugenbehäl
ter 17 gelangt ist, durch die Heizung 25 auf die gewünschte Temperatur nachgeheizt und
über die Umwälzleitung 27 wieder in die Waschtrommel 3 zurückgeführt werden, wodurch
das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls das Nachheizen der Lauge 15 durch die Hei
zung 25 einschließt.
Claims (17)
1. Trommelwaschmaschine (1) mit einer Waschtrommel (3) für das Wasch
gut (9), wobei die Waschtrommel (3) wenigstens auf einem Teil ihrer Periphe
rie einen inneren, dem Waschgut (9) zugewandten Trommelmantel (5) auf
weist und an diesem wenigstens zwei, zum Waschgut (9) weisende Mitneh
mer (11) angebracht sind, die Waschtrommel (3) weiterhin einen äußeren
Trommelmantel (7) mit wenigstens zwei Austrittsöffnungen (13) zum die
Waschtrommel (3) umgebenden Laugenbehälter (17) aufweist, wobei die
Mitnehmer (11) wenigstens eine Schöpfkammer (31) zur Aufnahme von
Waschlauge (15) aus der Waschtrommel (3) und zur Abgabe dieser Wasch
lauge (15) in die Waschtrommel (3) sowie wenigstens eine Abführkam
mer (33) zur Aufnahme von Waschlauge (15) aus der Waschtrommel (3) und
zur Abgabe dieser Waschlauge (15) in einen Kanal (35) aufweisen, der zwi
schen dem inneren und dem äußeren Trommelmantel (5 und 7) der Wasch
trommel (3) angeordnet ist.
2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
drei Mitnehmer (11) mit Schöpfkammer (31) und Abführkammer (33) vorge
sehen und gleichmäßig am Umfang des inneren Trommelmantels (5) verteilt
angeordnet sind.
3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (11) im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Drei
ecks aufweisen.
4. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schöpfkammer (31) und die Abführkammer (33) der
Mitnehmer (11) durch eine Trennwand (37) voneinander getrennt sind.
5. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schöpfkammer (31) der Mitnehmer (11) im Querschnitt
im wesentlichen die Form eines Trapezes aufweist, wobei die große Tra
pezbasis (39) wenigstens in einem Bereich (41) Löcher für die Aufnahme und
die Abgabe von Waschlauge (15) aufweist und eine Außenwand des Mit
nehmers (11) bildet.
6. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trapezbasis (39) der im Querschnitt im wesentlichen trapezförmigen Schöpf
kammer (31) des im Querschnitt im wesentlichen dreieckigen Mitneh
mers (11) wenigstens einen Bereich (41) mit Löchern aufweist, der eine Rand
der Trapezbasis (39) mit dem inneren Trommelmantel (5) verbunden ist und
der andere Rand der Trapezbasis (39) die obere Kante (42) des Mitnehmers
bildet.
7. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem wenigstens einen Bereich (41) mit Löchern der Trapezba
sis (39) und der oberen Kante (42) des Mitnehmers (11) ein geschlossener
Wandbereich (43) vorgesehen ist.
8. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abführkammer (33) der Mitnehmer (11) im Querschnitt
im wesentlichen die Form eines Dreiecks aufweist, wodurch die Abführkam
mer (33) eine Keilform bildet, deren eine Wand die Trennwand (37) zur
Schöpfkammer (31) ist.
9. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Außenwand (45) des Keils die Trennwand zur Waschtrommel (3) bil
det und wenigstens in einem Bereich (46) Löcher aufweist.
10. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (37) zwischen der Schöpfkammer (31) und der Abführkam
mer (33) mit der zweiten Außenwand (45) einen spitzen Winkel (β) ein
schließt.
11. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Außenwand (45) der Abführkammer (33) eine Verlängerung
einer Wand (44) der im Querschnitt trapezförmigen Schöpfkammer (31) bil
det.
12. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dritte Außenwand (47) des Keils die Trennwand zum
Kanal (35) bildet und diese in wenigstens einem Bereich eine Abflußöff
nung (49) zum Kanal (35) aufweist.
13. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abflußöffnung (49) in der Trennwand zum Kanal (35) als Lochbereich
ausgebildet ist.
14. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kanal (35) eine geringere Breite als die Tiefe der
Waschtrommel (3) aufweist.
15. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der maximale Waschlaugenpegel in der Waschtrom
mel (3) durch eine Sehne mit dem Winkel (() zwischen zwei benachbarten
Mitnehmern (11) über der Drehachse der Waschtrommel (3) definiert ist.
16. Verfahren zum Rück- und Abführen von Waschlauge (15) in einer Trommel
waschmaschine (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei
dem in der ersten Drehrichtung (im Uhrzeigersinn, Fig. 5) der Waschtrom
mel (3) Waschlauge (15) aus der Waschtrommel zunächst in die Abführ
kammer (33) der Mitnehmer (11) und weiter in den Kanal (35) zwischen inne
rem und äußerem Trommelmantel (5 und 7) und von dort bei weiterer Dre
hung der Waschtrommel (3) aus dem Kanal (35) zurück in die Abführkam
mer (33) und weiter zurück in die Waschtrommel (3) geleitet wird, und bei
dem in der zweiten, entgegengesetzten Drehrichtung (gegen den Uhrzeiger
sinn, Fig. 4) der Waschtrommel (3) Waschlauge (15) aus der Waschtrommel
ebenfalls zunächst in die Abführkammer (33) der Mitnehmer (11) und weiter
in den Kanal (35) zwischen innerem und äußerem Trommelmantel (5 und 7)
und von dort bei weiterer Drehung der Waschtrommel (3) im Kanal (35) ge
führt wird und die Waschlauge (15) den Kanal (35) durch die Austrittsöffnun
gen (13) im äußeren Trommelmantel (7) zum Laugenbehälter (17) hin verläßt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der
Waschtrommel (3) in der ersten Drehrichtung zusätzlich Waschlauge (15) in
die Schöpfkammer (31) der Mitnehmer (11) geführt wird und diese Wasch
lauge (15) bei weiterer Drehung der Waschtrommel (3) aus der Schöpfkam
mer (31) oberhalb der Wäsche zurück in die Waschtrommel (3) abgegeben
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19908163A DE19908163A1 (de) | 1998-11-27 | 1999-02-25 | Trommelwaschmaschine und Verfahren zum Rück- und Abführen von Waschlauge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854900 | 1998-11-27 | ||
DE19908163A DE19908163A1 (de) | 1998-11-27 | 1999-02-25 | Trommelwaschmaschine und Verfahren zum Rück- und Abführen von Waschlauge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19908163A1 true DE19908163A1 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=7889303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19908163A Withdrawn DE19908163A1 (de) | 1998-11-27 | 1999-02-25 | Trommelwaschmaschine und Verfahren zum Rück- und Abführen von Waschlauge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19908163A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19908804B4 (de) * | 1999-03-01 | 2007-05-03 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine und automatisch gesteuerte Waschmaschine hierfür |
EP2194179A2 (de) * | 2008-11-26 | 2010-06-09 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Trommel einer Wäschepflegemaschine sowie Wäschepflegemaschine mit einer Trommel |
-
1999
- 1999-02-25 DE DE19908163A patent/DE19908163A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19908804B4 (de) * | 1999-03-01 | 2007-05-03 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine und automatisch gesteuerte Waschmaschine hierfür |
DE19908804C5 (de) * | 1999-03-01 | 2014-05-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine und automatisch gesteuerte Waschmaschine hierfür |
EP2194179A2 (de) * | 2008-11-26 | 2010-06-09 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Trommel einer Wäschepflegemaschine sowie Wäschepflegemaschine mit einer Trommel |
EP2194179A3 (de) * | 2008-11-26 | 2013-03-20 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Trommel einer Wäschepflegemaschine sowie Wäschepflegemaschine mit einer Trommel |
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