DE2914970A1 - In einer waschmaschine sich selbst entleerender waeschesack - Google Patents

In einer waschmaschine sich selbst entleerender waeschesack

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DE2914970A1
DE2914970A1 DE19792914970 DE2914970A DE2914970A1 DE 2914970 A1 DE2914970 A1 DE 2914970A1 DE 19792914970 DE19792914970 DE 19792914970 DE 2914970 A DE2914970 A DE 2914970A DE 2914970 A1 DE2914970 A1 DE 2914970A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sack
edge
bag
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laundry
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Withdrawn
Application number
DE19792914970
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English (en)
Inventor
Curt Th Meseke
Winfried Winkler
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Hammerlit GmbH
Original Assignee
Hammerlit GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • D06F95/002Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor
    • D06F95/004Bags; Supports therefor
    • D06F95/006Bags for holding the laundry during washing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • In einer Waschmaschine sich selbst entleerender Wäschesack.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen in einer Waschmaschine sich selbst entleerenden Wäschesack mit mindestens einer schräg verlalfenden Seitenkante, die unter Bildung einer Doppelfalte auf eine der Sackseitenwände legbar ist.
  • Durch die FR 656.350 ist bereits ein Wäschesack bekannt, bei welchem mehrere Abschnitte der Sackseitenwände unter Bildung oe einer Doppelfalte auf eine der Sackseitenwände legbar sind.- Durch die DE-OS 1.585.714 ist ein während des Waschvorganges in einer Waschmaschine sich selbst entleerender Wäschesack bekannt, bei welchem eine der Seitenkanten, die unter Bildung der Doppelfalte auf eine der Sackseitenwände legbar ist, geneigt zum Sackboden gerichtet ist. Hierbei ist das untere Ende der Doppelfalte mit dem Sackboden derart verbunden, daß die dem Sackboden abschließende Nähnaht die Doppelfalte an ihrem unteren Ende erfaßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den letztgenannten, sich selbst entleerenden Wäschesack dahingehend zu verbessern, daß insbesondere bei der Herstellung aus einer fortlaufenden Textilbahn, eine Ersparnis an Textilmaterial erreicht werden kann, ohne daß hierbei die Öffnungsfreudigkeit des Wäschesackes in der Waschmaschine und das Entweichen der Wäsche aus dem Sack während des Waschvorganges beeinträchtigt wird, Ferner soll eine leichtere Herstellung des Sackes ermöglicht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches vorgesehenen Merkmale vor. Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und weiteren Ausgestaltung des Wäschesackes nach dem Hauptanspruch.-Der Vorteil des erfindungsgemäßen Sackes ist darin zu sehen, daß eine Vielzahl der erfindungsgemäßen Säcke aus einer fortlaufenden Textilgutbahn ohne jeden Materialabfall herstellbar sind und das Herstellen des Sackes insofern einfach ist, als an keiner Stelle der vorgesehenen Nähnaht eine mehr als 2-fache Sacklage entsteht. Die Nähnaht sowohl des Bodens wie auch die Nähnaht an dem kleinen, dem Boden benachbarten, vorzugsweise rechtwinkligen Sackrand wie auch an der schrägen Seitenkante des Sackes wird als durchgehende Naht in einem fortlaufenden Nähvorgang mit Richtungswechsel hergestellt, wobei jeweils nur die beiden Seitenwände am Boden und an der Seite des Sackes miteinander vernäht werden.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Sackes wiedergegeben und zwar zeigt Fig. 1 einen Abschnitt einer fortlaufenden Textilgutbahn, aus dem ein Zuschnitt für den erfindungsgemäßen Sack geschnitten ist, Fig. 2 den gefalteten Zuschnitt, dessen beide Lagen die Seitenwände des Sackes bilden, und die die Seitenwände miteinander verbindende Nähnaht und Fig. 3 in Seitenansicht und Ansicht in Richtung des und 4 Pfeiles IV den gebrauchsfertigen, z.B. in ein Wäschegestell einhängbaren Sack, Fig. 5, weitere Ausführungsformen des Sackes, 6 und 8 Fig. 7 die bei einer der Ausführungsformen einsparbare Textilgutmenge und Fig. 9 den erfindungsgemäßen Sack in seiner geschlossenen Gebrauchsform.
  • Der erfindungsgemäße Sack ist aus einem Zuschnitt 1 mit der einen Längskante 2 und der zweiten Längskante 3, die beide parallel zueinander verlaufen, sowie den Querkantenabschnitten 5, 6, 7 sowie 8, 9 und 10 gebildet. Der Zuschnitt kann aus einer fortlaufenden Textilgutbahn 11 durch Führung der Schnitte längs der Querkantenabschnitte 5 bis 10 gebildet sein. Der Zuschnitt 1 ist in Bezug auf seine Quermitte 12 derart symmetrisch ausgebildet, daß zwei spiegelbildlich gleiche Abschnitte 13, 14 entstehen. Beim Umlegen der beiden Abschnitte 13, 14 um 1800 um die Quermittellinie 12 (vgl.
  • Pfeil 15) kommen die Abschnitte 2a und 2b sowie 3a und 3b der Längskanten 2, 3 paarweise zur Deckung. Ebenfalls kommen die Querkantenabschnitte 8, 9, 10 mit den entsprechenden Abschnitten 5 bis 7 zur Deckung, so daß das in Fig. 2 wiedergegebene noch unvollständige Sackgebilde mit der Sackoberkante 16, der Sackunterkante 17, die mit benachbarten Bereichen der Sackseitenwände 50, 51 den Boden des Sackes bildet, ferner mit den Sackseitenkantenabschnitten 18 bis 20 sowie der diesen gegenüberliegenden Sackseitenkante 21 geschaffen wird. Der Boden des Sackes entsteht durch eine längs der Sackunterkante 17 in deren Nähe verlaufende, die Sackseitenwände miteinander verbindende Naht 25. Auch werden die Sackseitenwände parallel zu den Abschnitten 19, 20 durch eine Naht 26, 27 miteinander verbunden, wobei die Nähte 25, 26, 27 als eine durchgehende Naht ausgebildet sind. Der so entstehende Sack läßt erkennen, daß im Abstand x von der Sackunterkante 17, die auch das Sackende bildet, der schräge Seitenkantenabschnitt 19 des Sackes ansetzt. Dieser Abschnitt 19 der einen Sackseitenkante bildet gegenüber der Sackunterkante 17 einen der Sackmitte 52 zugekehrten Winkel °( , der größer als 900 ist, während der Seitenkantenabschnitt 20 in der Ausführung nach Fig. 2 einen rechten Winkel mit der Unterkante 17 einschließt.
  • Aus Fig. 7 ist erkennbar, welche Materialersparnis gegenüber einem Sack erreichbar ist, dessen eine Seitenkante an der Sackunterkante ansetzt. Die Materialersparnis ergibt sich aus der zweifachen Größe des in Fig. 7 strichpunktierten Bereiches 30.
  • Für den Gebrauch werden die Abschnitte 28, 29 der Sackseitenwände 50, 51 um die Linie 24 um 1800 auf die Sackseitenwände gefaltet, die in Verlängerung des Seitenkantenabschnitts 20 liegt und die Doppelfalte 30 entstehen läßt. Die Linie 24 bildet die zweite Sackseitenkante 31, so daß ein Sack mit parallelen Seitenkanten gebildet wird, der in ein entsprechendes Gestell einspannbar ist.
  • Während bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die Nähnaht 25 und 26 bis an das untere Ende des Seitenkantenabschnitts 18 geführt ist, kann bei der Ausführungsform nach Fig. 8 die Nähnaht 26a kürzer gehalten sein und in Nähe des Uberganges 32 aus dem Seitenkantenabschnitt 20 in den Abschnitt 19 enden.-Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist dargestellt, daß der Kantenabschnitt 20 einen Winkel P 900 mit der Sackunterkante 17 bildet, wobei wesentlich ist, daß dieser Winkel gegenüber dem Winkel ob zwischen der Unterkante 17 und dem Abschnitt 19 in Bezug auf die Sackmitte kleiner ist.
  • In Fig. 9 ist der erfindungsgemäße Sack in seinem Füllzustand gezeigt, wobei der Seitenkantenabschnitt 19 des Sackes schräg über den gefüllten Sackkörper verläuft, der an seinem oberen Ende in bekannter Weise mit einer die Verschlußblume 33 bildenden Verschlußschnur 34 od.dgl. versehen ist.
  • Zum Tischen des Inhalts des Sackes wird der gefüllte Sack in die Waschmaschine so eingebracht, dass danach die Verschlußschnur leicht von dem oberen Sackende gelöst werden kann.-Nach dem Verschließen und dem In-Drehung-Versetzen der Waschtrommel öffnet sich die Doppelfalte aus der Lage nach Fig. 3 in die Lage nach Fig. 2.Mit Fortschreiten des Drehvorganges arbeitet sich die Wäsche aus dem Sack, wobei selbst kleine Wäschestücke aus dem dem Sackende 17 benachbarten Sackbereich nach kurzer Zeit aus dem Sack entwe#hen. Die Länge des Sackes und der Doppelfalte sowie der Winkel OC zwischen dem Sackende 17 und der schrägen Seitenkante 19 bestimmen die Entleerungsfreudigkeit und die Transportsicherheit des Sackes.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1) In einer Waschmaschine sich selbst entleerender Wäschesack mit mindestens einer schräg verlaufenden Seitenkante, die unter Bildung einer Doppelfalte auf eine der Sackseitenwände legbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Seitenkante (19) im Abstand (x) von dem unteren Sackende (17) ansetzt, der seitliche Sackrand (20) zwischen der schrägen Seitenkante (19) und dem unteren Sackende (17) geschlossen ist und der Neigungswinkel (0<) der schrägen Seitenkante (19) gegenüber dem unteren Sackende (17) gegen die Sackmitte (52) hin größer ist als der des seitlichen Sackrandes (20) gegenüber dem Sackende (17).
  2. 2) Wäschesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Sackrand (20) zwischen der schrägen Seitenkante (19) und dem unteren Sackende (17) im rechten Winkel zu diesem gelegen ist.
  3. 3) Wäschesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sackwände (50, 51) über die ganze Länge oder nur über einen unteren Abschnitt der schrägen Seitenkante (19) miteinander vernäht sind.
  4. 4) Wäschesack nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Seitenkante (19) des Sackes im Abstand von dem oberen Sackende (16) in einen, dem unteren seitlichen Sackrand (20) parallelen Sackrandabschnitt (18) übergeht.
  5. 5) Wäschesack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere an die schräge Sackseitenkante (19) anschließende Rand (18, 20) gleiche Länge besitzen.
  6. 6) Wäschesack nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem aus einer fortlaufenden Warenbahn (11) abfallos gewonnenen Zuschnitt (1) mit parallelen Längskanten (2, 3) und mit spiegelbildlich zu der die zweite Seitenkante (21) des Sackes bildende Umschlaglinie (12) gefertigt ist und die Sackseitenwände an der schrägen Seitenkante (19), an dem seitlichen Sackrand (20) und am unteren Sackende (17) durch eine durchgehende Naht (25, 26, 27) zweilagig miteinander vernäht sind.
DE19792914970 1979-04-12 1979-04-12 In einer waschmaschine sich selbst entleerender waeschesack Withdrawn DE2914970A1 (de)

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