CH391202A - Etui für Reisewecker - Google Patents

Etui für Reisewecker

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Publication number
CH391202A
CH391202A CH1416161A CH1416161A CH391202A CH 391202 A CH391202 A CH 391202A CH 1416161 A CH1416161 A CH 1416161A CH 1416161 A CH1416161 A CH 1416161A CH 391202 A CH391202 A CH 391202A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
case
edge
shells
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shell
Prior art date
Application number
CH1416161A
Other languages
English (en)
Inventor
Kappeler Otto
Schanz Hans
Original Assignee
Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEE14744A external-priority patent/DE1115498B/de
Application filed by Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz filed Critical Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz
Publication of CH391202A publication Critical patent/CH391202A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/10Watch cases or guards, with or without windows

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


  Etui     für    Reisewecker    Die     Erfindung        betrifft    ein Etui für Reisewecker,  das aus zwei     aufklappbaren    und drehbar     miteinan-          der    verbundenen     Etuischalen    besteht, in denen der  eingehängte Wecker     aufstellbar    befestigt ist.  



  Bei solchen aus zwei Schalen bestehenden Etuis  besteht jede Schale in der Regel aus     mehreren    Teilen,  und zwar einem inneren Kern, vorzugsweise einem       Blechpressteil,    auf dem ein äusserer Überzug aus Le  der oder     Kunststoff    aufgezogen ist,     während    die inne  re     Schalenfläche    durch eine     eingelegte    Verkleidung,  z. B. einer Stoffverkleidung, abgedeckt wird. An den  Rändern sind diese Teile     miteinander    verbunden, und  zwar z. B. verklebt oder seitlich umlaufend verbun  den. Die vorher verbundenen Teile werden dann in  einen     Blechrahmen    als ganzes Teil eingedrückt.

   Die  ser Rahmen trägt dabei gleichzeitig die Gelenkver  bindung und auch die     Verriegelungsmittel    der beiden  Schalenteile.  



  Es ist auch bereits bekannt, die einzelnen Scha  len in der Weise auszubilden, dass nur ein äusseres  Schalenteil Verwendung findet, dem ein inneres stoff  ähnliches Schalenteil zugeordnet ist, wobei das     äus-          sere    Schalenteil lederartigen Charakter erhält und aus  einer Presspappe oder einem     ähnlichen    Teil mit dem  inneren Stoffteil durch     zusätzliche    randartige Rah  menteile vereinigt wird. Auch hier tragen die rand  artigen Teile die Gelenkverbindung und die     Verrie-          gelungsmittel    für die beiden Schalen.

   Wenn ein       Blechziehteil    als inneres Gerüst für die     Etuischalen     Verwendung findet, dann trägt     dieses        Blechziehteil          gleichzeitig    die     Scharnierteile    und auch die     Verrie-          gelungsmittel,    wobei auf dem     Blechziehteil    aussen und  innen je ein Überzug vorgesehen wird, der an seinen  Rändern, z. B. durch ein zusätzliches Teil verklebt ist,  um das     innere        Blechziehteil    nicht in Erscheinung tre  ten     zu    lassen.

   Auch hier sind die äusseren Schalen-    teile aus Leder oder Kunststoff und das     innere    Scha  lenteil in der Regel aus einem gewebeartigen Stoff  teil hergestellt.  



  Die     Erfindung    hat zur Aufgabe, ein solches Etui  für Reisewecker zu vereinfachen und erreicht dies da  durch, dass jede der     Etuischalen    durchgehend aus ei  ner tiefgezogenen Kunststoffplatte besteht. In einer  vorzugsweisen Weiterbildung der Neuerung ist min  destens die äussere Oberfläche jeder     Etuischale    durch  eine lederartige Narbung unterteilt. Auf diese Weise  wird der lederartige Eindruck eines Etuis für solche  Reisewecker aufrechterhalten, aber jede der     einzel-          nen        Etuischalen    besteht jetzt aus einem einzigen zu  sammenhängenden Bauteil und ist wesentlich einfa  cher und     wirtschaftlicher    herzustellen.  



  Auch die innere Oberfläche einer solchen Etui  schale kann mit einer gewebeartigen     regelmässigen     Unterteilung versehen sein, wobei sowohl die leder  artige äussere     Narbung    als auch die innere gewebe  artige Unterteilung in dem     jeweiligen    Press-,     Spritz-          oder        Tiefziehwerkzeug    eingearbeitet ist.  



       Für    die Gelenkverbindung derartiger     Etuischalen     ist es möglich, entweder wie bisher blechartige Rah  menteile für die Einfassung der Schalen beizubehalten  und dem blechartigen     Rahmenteil    gleichzeitig auch  die     Verriegelungsmittel    zuzuordnen.  



  Wenn auf solche blechartige Rahmenteile, die  auf den Rändern jeder der Schalenteile     aufsetzbar     sind, verzichtet werden soll, ist es auch möglich, jede  Schale mit einem Rand zu versehen, an dessen einer  Seitenkante vorstehende Ansätze angeordnet sein  können, die wechselseitig im Sinne eines     Scharnieres     in bekannter Weise     ineinandergreifen    und die gelenk  artige Verbindung     übernehmen.     



  Es ist aber auch weiterhin denkbar, in     Ausneh-          mungen    am Rand je einer Seitenkante einer Etui-      schale gesonderte     Schamierteile    einzusetzen, bei  spielsweise durch einen Kleb- oder     Einsteckvorgang.     



  In einer Weiterbildung wäre es auch denkbar, als  Gelenkverbindung die     aufeinanderliegenden    Rand  flächen zweier derartiger Schalen mit je einer durch  gehenden     Ausnehmung    in     Richtung    der Seitenkante  zu versehen und in diese     Ausnehmung    einen elasti  schen, vorzugsweise     streifenförmigen    Teil nachträg  lich einzusetzen und die freien äusseren Kanten je  der dieser     Etuischalen    etwas abzuschrägen in der  Weise, dass über diesen eingesetzten elastischen Teil  die Gelenkverbindung durchgeführt wird und gleich  zeitig auch die Öffnungsbewegung der beiden Scha  lenteile durch die äussere     Abschrägung    in begrenz  ter Weise festgelegt ist.

    



  Durch die Erfindung ist es     möglich,    eine Etui  schale für einen Reisewecker zu schaffen, die den  äusseren     Eindruck    eines lederartigen Gehäuses auf  weist, die aber in ihrer Aufmachung und in ihrer Her  stellung einfach und zuverlässig ist bei grosser Festig  keit.  



  Wie im     einzelnen    die     Eifindung    ausführbar ist,  zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Aus  führungsbeispiele     in    der Zeichnung, und zwar:       Fig.    1 eine einzelne     Etuischale    in Ansicht,       Fig.    2 eine     Etuischale    in Teilschnitt von innen.

         Fig.    3 eine     Etuischale    in Teilschnitt von aussen,       Fig.    4 ein Etui teilweise zusammengesetzt in An  sicht,       Fig.    5 eine     Einzelheit    der Verbindung im Schnitt  für zwei Schalenteile und       Fig.    6 eine Einzelheit für die Verbindung zweier  Schalen     ebenfalls    in einem Teilschnitt.  



  Das Etui nach der Erfindung besteht aus zwei  Schalen 1, 1', die einen annähernd quadratischen       Grundriss    aufweisen     können    und die mit einem um  laufenden Rand 2 versehen sind. Jede der     Schalen     besteht dabei aus einem durchgehenden     Kunststoff-          Tiefziehteil,    das in bekannter Weise aus einer Kunst  stoff-Folie hergestellt wird.

   Nach     Fig.    2 ist dieses auf  seiner Innenfläche mit einer feinen Unterteilung 4 als  Musterung     im    Sinne eines     gewebeartigen    Überzuges  versehen, so dass der Eindruck entsteht, dass die In  nenfläche jeder     Etuischale    1 mit einem Gewebe über  zogen ist.  



  Die äussere Oberfläche jeder     Etuischale    1 besitzt  dabei nach     Fig.    3 eine Unterteilung 5, z. B. im Sin  ne einer lederartigen Narbung, so dass auch die     äus-          sere    Aufmachung jeder     Etuischale    den Eindruck er  weckt, dass diese mit einem     Lederüberzug    versehen  ist. Diese Unterteilungen 4 und 5 der beiden Flächen  jeder     Etuischale    sind in die Oberflächen des betref  fenden     Tiefziehwerkzeuges    eingearbeitet.  



  Die     einzelnen        Etuischalen    1 können nach     Fig.    4  an ihrer einen Seitenkante vorstehende Ansätze 6 auf  weisen, in denen z. B. ein     einzelner    vorstehender An  satz 7 der anderen     Etuischale    eingreift im Sinne ei  nes     Scharnieres.     



  Diese Ansätze 6 und 7 können auch in Form von  gesonderten Teilen, vorzugsweise in Form. von Blech-    teilen, in das Werkzeug eingelassen sein, so dass die  se während des Pressvorganges mit den einzelnen  Schalenteilen eine feste Verbindung eingehen.  



       Mindestens    eines der Schalenteile, und zwar vor  zugsweise das obere     Schalenteil    1' nach     Fig.    4 er  hält zwei gegenüberliegende Ansätze 8 eingearbeitet  im Inneren im Randbereich 2 dieses Schalenteiles 1'.  Diese Ansätze 8 dienen als Befestigung des nicht  dargestellten Reiseweckers.  



  In     Fig.    5 ist noch die Verbindung eines Obertei  les 1' mit einem Unterteil 1 in einem Teilschnitt ge  zeigt, wobei in den freien Stirnseiten 9 jedes der  Randteile 2 der Schalenteile je eine     Ausnehmung    10  vorgesehen ist, in die ein vorzugsweise     streifenförmi-          ges    elastisches Teil 1     nachträglich    einsetzbar und ge  gebenenfalls     festklebbar    vorgesehen ist. An den  Übergängen in die freien Stirnflächen können die       Ausnehmungen    10 noch abgerundet sein.  



  Auf der freien Rückseite im Bereich dieser     Aus-          nehmungen    10 ist jedes der Randteile 2. bei 12 ent  sprechend abgeschrägt, um den     Aufklappvorgang     nicht zu     behindern    und seinen Winkel festzulegen.  Das eingesetzte elastische Teil 11, vorzugsweise in  Form eines Streifens, dient dann     als    Scharnier. Es  wäre auch denkbar, lediglich in die freien Randflä  chen 9, Bohrungen vorzusehen, in die dann entspre  chende elastische Stiftteile einsetzbar sind, die die  Gelenkverbindung übernehmen.  



  In     Fig.    6 ist noch eine Weiterbildung in der Form  gezeigt, dass beispielsweise     an    dem oberen Schalenteil  1' eine vorstehende Leiste 13 vorzugsweise in abge  rundeter und bei 15 etwas abgesetzter Form ange  bracht wird, die in eine     Ausnehmung    14 des anderen  Schalenteiles 1     eindrückbar    ist. Auch hier sind die  äusseren Flächen 12 gegeneinander entsprechend ab  geschrägt, um den     Aufklappvorgang    nicht zu behin  dern.  



  Vorzugsweise das untere     Schalenteil    1 nach     Fig.     4     kann    einen Vorsprung 16 tragen, der sich gegen die  freie Kante 17 des oberen Schalenteiles 1' im Sinne  einer     Verriegelung    dieser beiden Schalenteile     anlegt,     und der gleichzeitig die Abstützung des Reiseweckers  im geöffneten Zustand     übernimmt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Etui für Reisewecker, das aus zwei aufklappbaren und miteinander drehbar verbundenen Etuischalen besteht, in denen der Wecker aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Etuischalen aus einer tief gezogenen Kunststoffplatte bestehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Etui nach Patentansprach, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens die äussere Oberfläche je der Schale durch eine lederartige Narbung unterteilt ist. 2. Etui nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberflä che mit einer gewebeartigen regelmässigen Untertei lung versehen ist. 3.
    Etui nach Patentanspruch und einem der vor angehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schale einen äusseren Rand (2) trägt, dass an einer Seitenkante vorzugsweise vorstehende An sätze (6, 7) vorgesehen sind, die wechselseitig im Sin ne eines Scharnieres ineinandergreifen. (Fig. 4). 4. Etui nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Rand je einer Seitenkante einer Etuischale gesonderte Scharnierteile eingesetzt sind. 5.
    Etui nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gesonderten Scharnierteile während des Tiefziehvorganges der Schalen in den Rand eingelassen sind. 6. Etui nach Patentanspruch mit Mitteln zur Weckerbefestigung, dadurch gekennzeichnet, dass dem die Scharnierteile tragenden Rand gegenüber liegend im Schaleninneren einer der Etuischalen zwei seitliche Ansätze (8) vorgesehen sind. 7.
    Etui nach Patentanspruch mit gegenseitiger Verriegelung der einzelnen Schalen und Verbindungs gelenke, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Scha len an einer Randseite eine Ausnehmung (14) trägt, in die eine vorstehende als Gelenk dienende Leiste (13) der anderen Randseite der Schale drehbar eingerückt ist, und dass eine gegenüberliegende. Randseite die andere als Verriegelung übergreift. (Fig. 6). B.
    Etui nach Patentanspruch, mit gelenkiger Ver bindung der beiden Etuischalen, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der Randseiten eine Ausnehmung (10) trägt, in die als Gelenk ein elastischer, vorzugs weise streifenförmiger Teil (11) eingesetzt ist. (Fig. 5). 9. Etui nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseiten (12) im Bereich der Ausnehmungen (10, 14) abgeschrägt sind.
CH1416161A 1960-12-19 1961-12-04 Etui für Reisewecker CH391202A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE14744A DE1115498B (de) 1956-10-05 1960-12-19 Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von in Aufzeichnungstraegern verschluesseltenthaltenen Zeichengruppen
DEE0014754 1960-12-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH391202A true CH391202A (de) 1965-04-30

Family

ID=25972910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1416161A CH391202A (de) 1960-12-19 1961-12-04 Etui für Reisewecker

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CH (1) CH391202A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5862930A (en) * 1997-05-23 1999-01-26 Inline Plastics Corporation Product holding and displaying container

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5862930A (en) * 1997-05-23 1999-01-26 Inline Plastics Corporation Product holding and displaying container

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