DE1832917U - Etui fuer reisewecker. - Google Patents

Etui fuer reisewecker.

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DE1832917U
DE1832917U DE1960E0014744 DEE0014744U DE1832917U DE 1832917 U DE1832917 U DE 1832917U DE 1960E0014744 DE1960E0014744 DE 1960E0014744 DE E0014744 U DEE0014744 U DE E0014744U DE 1832917 U DE1832917 U DE 1832917U
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shell
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Anmelderin : Efka-Werke Fritz Kienn GmbH.
  • Trossingen/Württ. "Etui für Reisewecker".
  • Die Neuerung betrifft ein Etui für Reisewecker, dass aus zwei aufklappbaren und drehbar miteinander verbundenen Etuischalen besteht, in denen der eingehängte Wecker aufstellbar befestigt ist.
  • Bei solchen aus zwei Schalen bestehenden Etuis besteht jede Schale in der Regel aus mehreren Teilen, und zwar einem inneren Kern, vorzugsweise einem Blechpressteil, auf dem ein äusserer Überzug aus Leder oder Kunststoff aufgezogen ist, während die innere Schalenfläche durch eine eingelegte Verkleidung, z. B. einer Stroffverkleidung, abgedeckt wird. An den Rändern sind diese Teile miteinander verbunden. Diese Verbindung erfolgt über eine Randverzierung, die aus einem rahmenartigen Bleohpressteil besteht, das auf die Ränder aufgesetzt und zusammengedrückt wird. Dieser Blechpressteil trägt dabei gleichzeitig die Gelenkverbindung und auch die Verriegelungsmittel der beiden Schalenteile.
  • Es ist auch bereits bekannt, die ei : nselnen Schalew der Weise auszubilden, dass nur ein äusseres Schalenteil Verwendung findet, dem ein inneres stoffähnliches Schalenteil zugeordnet ist, wobei das äussere Schalenteil lederartigen Charakter erhält und aus einer Presspappe oder einem ähnlichen Teil mit den inneren Stoffteil durch zusätzliche randartige Rahmenteile vereinigt wird. Auch hier tragen die randartigen Teile die Gelenkverbindung und die Verriegelungsmittel für die beiden Schalen. Wenn ein Blechziehteil als inneres Gerüst für die Etuischale Verwendung findet, dann trägt dieses Blechziehteil gleichzeitig die Scharnierteile und auch die Verriegelungsmittel, wobei auf dem Blechziehteil aussen und innen je ein Überzug vorgesehen tJird, der an seinen Rändern z. B. durch ein zusätzliches Teil verklebt
    ist, um das innere Blechziehteil nicht in Erscheinung tre-
    C>
    ten zu lassen. Auh hier sind die äusseren Schalenteile aus Leder oder Kunststoff und das innere Schalenteil in der Regel aus einem gewebeartigen Stoffteil hergestellt.
  • Die Neuerung hat zur Aufgabe, ein solches Etui für Reisewecker zu vereinfachen und erreicht dies dadurch, dass jede der Etuischalen durchgehend aus einer Kunststoffpressoder-Spritzmasse besteht, wobei in einer Weiterbildung der Neuerung mindestens die äussere Oberfläche jeder Etuischale durch eine lederartige Narbung unterteilt ist. Auf diese Weise wird der lederartige Eindruck eines Etuis für solche Reisewecker aufrecht erhalten, aber jede der einzelnen Etuischalen besteht jetzt aus einem einzigen zusammenhängenden Bauteil und ist wesentlich einfacher und wirtschaftlicher herzustellen.
  • Auch die innere Oberfläche einer solchen Etuischale kann mit einer gewebeartigen regelmässigen Unterteilung versehen sein, wobei sowohl die lederartige äussere Narbung als auch die innere gewebeartige Unterteilung in dem jeweiligen Press-oder Spritzwerkzeug eingearbeitet ist.
    tf
    Für die Gelenkverbindung derartiger Etuischalen ist ei
    möglich, entweder wie bisher blechartige Rahmenteile für die Einfassung der Schalen beizubehalten und dem blechartigen Rahmenteil gleichzeitig auch die Verriegelungsmittel zuzuordnen.
  • Wenn auf solche blechartigen Rahmenteile, die auf den Rändern jeder der Schalenteile aufsetzbar sind, verzichtet werden soll, ist es auch möglich, jede Schale mit einem Rand zu versehen an dessen einer Seitenkante vorstehende Ansätze angeordnet sein können, die wechselseitig im Sinne eines Scharnieres in bekannter Weise ineinandergreifen und die gelenkartige Verbindung übernehmen.
  • Es ist aber auch weiterhin denkbar, in Ausnehmungen am Rand je einer Seitenkante einer Etuischale gesonderte Scharnierteile einzusetzen, beispielsweise durch einen Kleb-oder Einsteckvorgang, oder besondere Scharnierteile aus Metall während des Spritzvorganges in bekannter Weise in das Formwerkzeug einzulegen und mit einzuspritzen.
  • In einer Weiterbildung wäre es auch denkbar, als Gelenkverbindung die aufeinanderliegenden Randflächen zweier derartiger Schalen mit je einer durchgehenden Ausnehmung in Richtung der Seitenkante zu versehen und in diese Ausnehmung einen elastischen vorzugsweise streifenförmigen Teil nachträglich einzusetzen und die freien äusseren Kanten jeder dieser Etuischalen etwas abzuschrägen in der Weise, dass über diesen eingesetzten elastischen Teil die Gelenkverbindung durchgeführt wird und gleichzeitig auch die Öffnungsbewegung der beiden Schalenteile durch die äussere Abschrägung in begrenzter Weise festgelegt ist.
  • Durch die Neuerung ist es möglich, eine Etuischale für einen Reisewecker zu schaffen, die den äusseren Eindruck eines lederartigen Gehäuses aufweist, die aber in ihrer Aufmachung und in ihrer Herstellung einfach und zuverlässig ist, bei grosser Festigkeit.
  • Wie im einzelnen die Neuerung ausführbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in der Zeichnung, und zwar : Fig. 1 eine einzelne Etuischale in Ansicht Fig. 2 eine Etuischale in Teilschnitt von innen Fig. 3 eine Etuischale im Teilschnitt von aussen Fig. 4 ein Etui teilweise zusammengesetzt in Ansicht Fig. 5 eine Einzelheit der Verbindung im Schnitt für zwei Schalenteile und Fig. 6 eine Einzelheit für die Verbindung zweier Schalen ebenfalls in einem Teilschnitt.
  • Das Etui nach der Neuerung besteht aus zwei Schalen 1, 1', die einen annähernd quadratischen Grundriss aufweisen können, und die mit einem umlaufenden Rand 2 versehen sind. Jede der Schalen besteht dabei aus einem durchgehenden Kunststoffpressoder-Spritzteil und ist nach Fig. 2 auf ihrer Innenfläche mit einer feinen Unterteilung 4 als Musterung im Sinne eines gewebeartigen Überzuges versenen, so dass der Eindruck entsteht, dass die Innenfläche jeder Etuischale 1 mit einem Gewebe überzogen ist.
  • Die äussere Oberfläche jeder Etuischale 1 besitzt dabei nach Fig. 3 eine Unterteilung 5 z. B. im Sinne einer lederartigen Narbung, so dass auch die äussere Aufmachung jeder Etuischale den Eindruck erweckt, dass diese mit einer Lederüberzug versehen ist. Diese Unterteilung 4 und 5 der beiden Flächen jeder Etuischale sind in die Oberflächendes betreffenden Spritz-bzw.-Presswerkzeuges eingearbeitet.
  • Die einzelnen Etuischalen 1 können nach Fig. 4 an ihrer einen Seitenkante vorstehende Ansätze 6 aufweisen, in denen z. B. ein einzelner vorstehender Ansatz 7 der anderen Etuischale eingreift im Sinne eines Scharnieres.
  • Diese Ansätze 6 und 7 können auch in Form von gesonderten Teilen, vorzugsweise in Form von Blechteilen, in das Press-bzw.-Spritzwerkzeug eingelassen sein, so dass diese während des Press-bzw.-Spritzvorganges mit den einzelnen Schalenteilen eine feste Verbindung eingehen.
  • Mindestens eines der Schalenteile und zwar vorzugsweise das obere Schalenteil 1'nach Fig. 4 erhält zwei gegenüberliegende Ansätze 8 eingearbeitet, im Inneren im Brandbereich 2 dieses Schalenteiles 1'. Diese Ansätze 8 dienen als Be-
    W
    festigung des nicht dargestellten Reiseweckers. er
    In Fig. 5 ist noch die Verbindung eines Oberteiles 1'mit einem Unterteil 1 in einem Teilschnitt gezeigt, wobei in den freien Stirnseiten 9 jedes der Randteile 2 der Schalenteile je eine Ausnehmung 10 vorgesehen ist, in die ein vorzugsweise streifenförmiges elastisches Teil 1 nachträglich einsetzbar und gegebenenfalls festklebbar vorgesehen ist. An den Übergängen in die freien Stirnflächen können die Ausnehmungen 10 noch abgerundet sein.
  • Auf der freien Rückseite im Bereich dieser Ausnehmungen 10 ist jedes der Randteile 2 bei 12 entsprechend abgeschrägt, um den Aufklappvorgang nicht zu behindern und seinen Winkel festzulegen. Das eingesetzte elastische Teil 11, vorzugsweise in Form eines Streifens, dient dann als Scharnier. Es wäre auch denkbar, lediglich in die freien Randflächen 9 Bohrungen vorzusehen, in die dann entsprechende elastische Stiftteile einsetzbar sind, die die Gelenkverbindung übernehmen.
  • In Fig. 6 ist noch eine Weiterbildung in der Form gezeigt, dass beispielsweise an dem oberen Schalenteil 1'eine vorstehende Leiste 13 vorzugsweise in abgerundeter und bei 15 etwas abgesetzter Form angebracht wird, die in eine Ausnehmung 14 des anderen Schalenteiles 1 eindrückbar ist,.
  • Auch hier sind die äusseren Flächen 12 gegeneinander entsprechend abgeschrägt, um den Aufklappvorgang nicht zu behindern.
  • Vorzugsweise das untere Schalenteil 1 nach Fig. 4 kann einen Vorsprung 16 tragen, der sich gegen die freie Kante 17 des oberen Schalenteiles 1'im Sinne einer Verriegelung dieser beiden Schalenteile anlegt, und der gleichzeitig die Abstützung des Reiseweckers im geöffneten Zustand übernimmt. Schutzansprüche :

Claims (10)

  1. S c h u tz ans p r ü ehe * 0 0 * 0 0-6 0
    1. Etui für Reisewecker, das aus zwei aufklappbaren und
    miteinander drehbar verbundenen Etuischalen besteht, in denen der Wecker aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Etuischalen aus einer-Kunststoffpress-oder-Sprmtzmasse bestehen.
  2. 2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die äussere Oberfläche jeder Schale durch eine lederartige Narbung unterteilt ist.
  3. 3. Etui nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche mit einer gewebeartigen regelmässigen Unterteilung versehen ist.
  4. 4. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schale einen äusseren Rand (2) trägt, dass an einer Seitenkante vorzugsweise vorstehende Ansätze (6,7) vorgesehen sind, die wechselseitig im Sinne eines Schanieres ineinander greifen. (Fig. 4)
  5. 5. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rand je einer Seitenkante einer Etuischale gesonderte Schanierteile eingesetzt sind.
  6. 6. Etui nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gesonderten Schanierteile während des Spritzvorganges der Schalen in den Rand als Metallteile eingelassen sind.
  7. 7. Etui mit Mitteln zur Weckerbefestigung, dadurch gele : zeichnet, dass dem die Schanierteile tragenden Rand gegenüberliegend im Schaleninneren einer der Etuischalen zwei seitliche Ansätze (8) vorgesehen sind.
  8. 8. Etui mit gegenseitiger Verriegelung der einzelnen Schalen und Verbindungsgelenke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schalen an einer Rand-
    seite eine Ausnehmung (114) trägt, in die eine vorstehende
    als Gelenk dienende Leiste (13) der anderen Randseite der Schale drehbar eingerückt ist, und dass eine gegenüberliegen-
    de Randseite die andere als Verriegelung übergreift. (Fig. 6)
  9. 9. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit gelenkiger Verbindung der beiden Etuischalen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Randseiten auf ihren Berührungsflächen (9) eine Ausnehmung (10) trägt, in die als Gelenk ein elastischer vorzugsweise streifenfbrmiger Teil (11) einsetzbar ist. (Fig. 5)
  10. 10. Etui nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseiten (12) im Bereich der Ausnehmungen (10, 14) abgeschrägt sind.
DE1960E0014744 1960-12-19 1960-12-19 Etui fuer reisewecker. Expired DE1832917U (de)

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