DE1835100U - Etui fuer reisewecker. - Google Patents

Etui fuer reisewecker.

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DE1835100U
DE1835100U DEE14754U DEE0014754U DE1835100U DE 1835100 U DE1835100 U DE 1835100U DE E14754 U DEE14754 U DE E14754U DE E0014754 U DEE0014754 U DE E0014754U DE 1835100 U DE1835100 U DE 1835100U
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Germany
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shell
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Application number
DEE14754U
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Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Anmelderin : Efka-Werke Fritz Kiehn GmbH.
    Trossingen/Württ.
    "Etui für Reisewecker".
    Die Neuerung betrifft ein Etui für Reisewecker, das
    aus zwei aufklappbaren und drehbar miteinander verbundenen
    Etuischalen besteht, in denen der eingehängte Wecker aufstellbar befestigt ist.
  • Bei solchen aus zwei Schalen bestehenden Etuis-besteht jede Schale in der Regel aus mehreren Teilen, und zwar einem inneren Kern, vorzugsweise einem Blechpreßteil, auf dem ein äusserer Überzug aus Leder oder Kunststoff aufgezogen ist, während die innere Schalenfläche durch eine eingelegte Verkleidung, z. B. einer Stoffverkleidung, abgedeckt wird. An den Rändern sind diese Teile miteinander verbunden, und zwar z. B. verklebt oder seitlich umlaufend verbunden. Die vorher verbundenen Teile werden dann in. einen Blechrahmen als ganzes Teil eingedrückt. Dieser Rahmen trägt dabei gleichzeitig die Gelenkverbindung und auch die Verriegelungsmittel der. beiden Schalenteile.
  • Es ist auch bereits bekannt, die einzelnen Schalen in der Weise auszubilden, dass nur ein äusseres Schalenteil Verwendung findet, dem ein inneres stoffähnliches Schalenteil zugeordnet ist, wobei das äussere Schalenteil lederartigen Charakter erhält und aus einer Presspappe oder einem ähnlichen Teil mit dem inneren Stoffteil durch zusätzliche randartige Rahmenteile vereinigt wird. Auch hier tragen die randartigen Teile die Gelenkverbindung und die Verriegelungsmittel für die beiden Schalen, Wenn ein Blechziehteil als inneres Gerüst für die Etuischalen Verwendung findet, dann trägt dieses Blechziehteil gleichzeitig die Scharnierteile und auch die Verriegelungsmittel, wobei auf dem Blechziehteil aussen und innen je ein Überzug vorgesehen wird, der an seinen Rändern z. B. durch ein zusätzliches Teil verklebt ist, um das innere Blechziehteil nicht in
    Erscheinung treten zu lassen. Auch hier sind die äusseren
    Schalenteile aus Leder oder Kunststoff und dasd innere Schalen-
    teil in der Regel aus einem gewebeartigen Stoffteil her-
    gestellt.
  • Die Neuerung hat zur Aufgabe, ein solches Etui für Reisewecker zu vereinfachen und erreicht dies dadurch, dass jede der Etuischalen durchgehend aus einer in bekannter Weise tiefgezogenen, entsprechend starken Kunststoff-Folie besteht. In einer Weiterbildung der Neuerung ist mindestens die äussere Oberfläche jeder Etuischale durch eine lederartige Narbung unterteilt. Auf diese Weise wird der lederartige Eindruck eines Etuis für solche Reisewecker aufrechterhalten, aber jede der einzelnen Etuischalen besteht jetzt aus einem einzigen zusammenhängenden Bauteil und ist wesentlich einfacher und wirtschaftlicher herzustellen.
  • Auch die innere Oberfläche einer solchen Etuisehale kann mit einer gewebeartigen regelmässigen Unterteilung versehen sein, wobei sowohl die lederartige äussere Narbung als auch die innere gewebeartige Unterteilung in dem jeweiligen Press-, Spritz-oder Tiefziehwerkzeug eingearbeitet ist.
  • Für die Gelenkverbindung derartiger Etuischalen ist es möglich, entweder wie bisher blechartige Rahmenteile für die Einfassung der Schalen beizubehalten und dem blechartigen Rahmenteil gleichzeitig auch die Verriegelungsmittel zuzuordnen.
  • Wenn auf solche blechartigen Rahmenteile, die auf den Rändern jeder der Schalenteile aufsetzbar sind, verzichtet werden soll, ist es auch möglich, jede Schale mit einem Rand zu versehen, an dessen einer Seitenkante vorstehende Ansätze angeordnet sein können, die wechselseitig im Sinne eines Scharnieres in bekannter Weise ineinandergreifen und die gelenkärtige Verbindung übernehmen.
  • Es ist aber auch weiterhin denkbar, in Ausnehmungen am Rand je einer Seitenkante einer Etuischale gesonderte Scharnierteile einzusetzen, beispielsweise durch einen Kleb-oder Einsteckvorgang.
  • In einer Weiterbildung wäre es auch denkbar, als Gelenkverbindung die aufeinanderliegenden Randflächen zweier derartiger Schalen mit je einer durchgehenden Ausnehmung in Richtung der Seitenkante zu versehen und in diese Ausnehmung einen elastischen vorzugsweise streifenförmigen Teil nachträglich einzusetzen und die freien äusseren Kanten jeder dieser Etuischalen etwas abzuschrägen in der Weise, dass über diesen eingesetzten elastischen Teil die Gelenkverbindung durchgeführt wird und gleichzeitig auch die Öffnungsbewegung der beiden Schalenteile durch die äussere Abschrägung in begrenzter Weise festgelegt ist.
  • Durch die Neuerung ist es möglich, eine Etuischale für einen Reisewecker zu schaffen, die den äusseren Eindruck eines lederartigen Gehäuses aufweist, die aber
    in ihrer Aufmachung und in ihrer Herstellung einfach und
    w
    zuverlässig ist, bei grosser Festigkeit.
  • Wie im einzelnen die Neuerung ausführbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in der Zeichnung, und zwar : Fig. 1 eine einzelne Etuischale in Ansicht Fig. 2 eine Etuischale in Teilschnitt von innen Fig. 3 eine Etuischale in Teilschnitt von ausaen Fig. 4 ein Etui teilweise zusammengesetzt in Ansicht Fig. 5 eine Einzelheit der Verbindung im Schnitt für zwei Schalenteile und Fig. 6 eine Einzelheit für die Verbindung zweier Schalen ebenfalls in einem Teilschnitt.
  • Das Etui nach der Neuerung besteht aus zwei Schalen 1,1', die einen annähernd quadratischen Grundriss aufweisen können, und die mit einem umlaufenden Rand 2 versehen sind. Jede der Schalen besteht dabei aus einem durchgehenden Kunststoff-Tiefziehteil, das in bekannter Weise aus einer Kunststoff-Folie hergestellt wird. Nach Fig. 2 ist dieses auf seiner Innenfläche mit einer feinen Unterteilung 4 als Musterung im Sinne eines gewebeartigen Überzuges versehen, so dass der Eindruck entsteht, dass die Innenfläche jeder Etuischale 1 mit einem Gewebe überzogen ist.
  • Die äussere Oberfläche jeder Etuischale 1 besitzt dabei nach Fig. 3 eine Unterteilung 5 z. B. im Sinne einer lederartigen Narbung, so dass auch die äussere Aufmachung jeder Etuischale den Eindruck erweckt, dass diese mit einem Lederüberzug versehen ist. Diese Unterteilungen 4 und 5 der beiden Flächen jeder Etuischale sind in die Oberflächen des betreffenden Tiefziehwerkzeuges eingearbeitet.
  • Die einzelnen Etuischalen 1 können nach Fig. 4 an ihrer einen Seitenkante vorstehende Ansätze 6 aufweisen, in denen z. B. ein einzelner vorstehender Ansatz 7 der anderen Etuischale, eingreift im Sinne eines Scharnieres.
  • Diese Ansätze 6 und 7 können auch in Form von gesonderten Teilen, vorzugsweise in Form von Blechteilen, in das Werkzeug eingelassen sein, so dass diese während des Pressvorganges mit den einzelnen Schalenteilen eine feste Verbindung eingehen.
  • Mindestens eines der Schalenteile und zwar'vorzugsweise das obere Schaltenteil 11 nach Fig. 4 erhält zwei gegenüberliegende Ansätze 8 eingearbeitet, im Inneren im Randbereich 2 dieses Schalenteiles 11. Diese Ansätze 8 dienen als Befestigung des nicht dargestellten Reiseweckers.
  • In Fig. 5 ist noch die Verbindung eines Oberteiles 11 mit einem Unterteil 1 in einem Teilschnitt gezeigt, wobei in den freien Stirnseiten 9 jedes der Randteile 2 der Schalenteile je eine Ausnehmung 10 vorgesehen ist, in die ein vorzugsweise streifenförmiges elastisches Teil 1 nachträglich einsetzbar und gegebenenfalls festklebbar vorgesehen ist. An den Übergängen in die freien Stirnflächen können die Ausnehmungen 10 noch abgerundet sein.
  • Auf der freien Rückseite im Bereich dieser Ausnehmungen 10 ist jedes der Randteile 2 bei 12 entsprechend abgeschrägt, um den Aufklappvorgang nicht zu behindern und seinen Winkel festzulegen. Das eingesetzte elastische Teil 11, vorzugweise in Form eines Streifens, dient dann als Scharnier. Es wäre auch denkbar, lediglich in die freien Randflächen 9 Bohrungen vorzusehen, in die dann entsprechende elastische Stiftteile einsetzbar sihd, die die Gelenkverbindung übernehmen.
  • In Fig. 6 ist noch eine Weiterbildung in der Form gezeigt, dass beispielsweise an dem oberen Schalenteil 1' eine vorstehende Leiste 13 vorzugsweise in abgerundeter und bei 15 etwas abgesetzter Form angebracht wird, die in eine Ausnehmung 14 des anderen Schalenteiles 1 eindrückbar ist.
  • Auch hier sind die äusseren Flächen 12 gegeneinander entsprechend abgeschrägt, um den Aufklappvorgang nicht zu behindern.
  • Vorzugsweise das untere Schalenteil 1 nach Fig. 4 kann einen Vorsprung 16 tragen, der sich gegen die freie Kante 17 des oberen Schalenteiles 1'im Sinne einer Verriegelung dieser beiden Schalenteile anlegt, und der gleichzeitig die Abstützung des Reiseweckers im geöffneten Zustand übernimmt. Sohutzansprüche :

Claims (10)

  1. Schutzansprti-che 1. Etui für Reisewecker, das aus zwei aufklappbaren und miteinander drehbar verbundenen Etuischalen besteht, in denen der Wecker aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Etuischalen aus einer tiefgezogenen Kunststoffplatte bestehen.
  2. 2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die äussere Oberfläche jeder Schale durch eine lederartige Narbung unterteilt ist.
  3. 3. Etui nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche mit einer gewebeartigen regelmässigen Unterteilung versehen ist.
  4. 4. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schale einen äusseren Rand (2) trägt, dass an feiner Seitenkante vorzugsweise vorstehende Ansätze (6, 7) vorgesehen sind, die wechselseitig im Sinne eines Scharnieres ineinander greifen, (Fig. 4)
  5. 5. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rand je einer Seitenkante einer Etuischale gesonderte Scharnierteile eingesetzt sind.
  6. 6. Etui nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gesonderten Scharnierteile, während des Tiefziehvorganges der Schalen in den Rand eingelassen sind.
  7. 7. Etui mit Mitteln zur Weckerbefestigung, dadurch gekennzeichnet, dass dem die Scharnierteile tragenden Rand gegenüberliegend im Schaleninneren einer der Etuischalen zwei seitliche Ansätze (8) vorgesehen sind.
  8. 8. Etui mit gegenseitiger Verriegelung der einzelnen Schalen und Verbindungsgelenke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schalen an einer Randseite eine Ausnehmung (14) trägt,in@die eine vorstehende als Gelenk dienende Leiste (13) der anderen Randseite der Schale drehbar eingerückt ist, und dass eine gegenüberliegende Randseite die andere als Verriegelung übergreift. (Fig. 6) Y.
  9. Etui nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit gelenkger Verbindung der beiden Etuischalen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Randseiten eine Ausnehmung (10) trägt, in die als Gelenk ein elastischer vorzugsweise streifenförmiger Teil (11) einsetzbar ist. (Fig. 5)
  10. 10. Etui nach Anspruch 9e dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseiten (12) im Bereich der Ausnehmungen (10,14) abgeschrägt sind.
DEE14754U 1960-12-24 1960-12-24 Etui fuer reisewecker. Expired DE1835100U (de)

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