DE4429575A1 - Druckgußwerkzeug - Google Patents

Druckgußwerkzeug

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DE4429575A1
DE4429575A1 DE19944429575 DE4429575A DE4429575A1 DE 4429575 A1 DE4429575 A1 DE 4429575A1 DE 19944429575 DE19944429575 DE 19944429575 DE 4429575 A DE4429575 A DE 4429575A DE 4429575 A1 DE4429575 A1 DE 4429575A1
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die casting
die
movable
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DE19944429575
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Michael Wimmer
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ERLAU GIESEREI GmbH
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ERLAU GIESEREI GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • B22D17/2236Equipment for loosening or ejecting castings from dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/0045Casting in, on, or around objects which form part of the product household utensils

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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckgußwerkzeug, vor­ zugsweise für die Herstellung von Leichtmetall­ druckgußteilen, die Einlegeteile enthalten, beste­ hend aus einem feststehenden Formteil und minde­ stens einem beweglichen Formteil, Aufnahmevorrich­ tungen für die Einlegeteile und Auswerfer­ einrichtungen.
Im Stand der Technik sind Druckgußwerkzeuge be­ kannt, in denen Einlegeteile eingebracht werden können, die von dem Druckgußmaterial bis auf einen Teilbereich umschlossen werden. Dabei ist es üb­ lich, diese Einlegeteile mit Schiebern über hydrau­ lisch zu betätigende Kernzüge oder über Schrägstifte in die Form einzubringen. Im allgemei­ nen ist es dazu erforderlich, daß Endstücke der Einlegeteile von dem Druckgußwerkstoff nicht um­ schlossen sein dürfen. Dies setzt Befestigungs­ elememte für die Einlegeteile voraus, die eine hohe Paßgenauigkeit aufweisen. Um das Druckgußteil ent­ formen zu können, sind Schieber erforderlich, die vor dem Entfernen des Gußteiles gezogen werden müs­ sen. Da die Bewegungsrichtung dieser Schieber senk­ recht oder im Winkel zur Öffnungsbewegung der Form­ teile erfolgen muß, erfordern derartige Werkzeuge Bewegungselemente in mehreren Richtungen.
Den bekannten Anordnungen haftet der Nachteil an, daß sie aufwendige Konstruktionen zum Ziehen der Kernzüge bedingen und dadurch hohe Werkzeugkosten verursachen. Außerdem erfordert diese Art der Ent­ formung einen hohen Zeitaufwand und damit längere Taktzeiten im Gießprozeß. Weiterhin ist nachteilig, daß die Lebensdauer der Druckgußform sich durch diese Bauart wesentlich verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckgußwerkzeug anzugeben, das es gestattet, Ein­ legeteile mit hoher Paßgenauigkeit im Werkzeug an­ zuordnen und mit dem es möglich ist, die Gußteile auf einfache und schnelle Weise aus dem Werkzeug zu entfernen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem beweglichen Formteil mindestens eine be­ wegliche Spannzange zur Aufnahme von Einlegeteilen angeordnet ist, die in Öffnungsrichtung des Werk­ zeuges beweglich ist und eine Bewegung zum Spannen und Lösen des Einlegeteiles senkrecht zur Öffnungs­ richtung des Werkzeuges ausführt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemä­ ßen Druckgußwerkzeuges sieht vor, daß die Spann­ zange mit den Auswerfern gekoppelt ist.
Ferner ist es möglich, daß die Spannzange minde­ stens zwei Backen enthält, die beim Öffnen des Werkzeuges die Befestigung des Einlegeteiles lösen.
Als Vorteile der erfindungsgemäßen Druckgußform sind anzusehen, daß sich eine erhebliche Vereinfa­ chung sowohl bei der Herstellung des Werkzeuges als auch bei der Handhabung ergibt und damit Kosten eingespart werden können. Durch die Vermeidung von umständlichen Bewegungen in verschiedenen Richtun­ gen kann die Standzeit der Druckgußform erheblich erhöht werden. Da damit auch eine sehr viel kürzere Zykluszeit im Gießprozeß gefunden ist, können pro Zeiteinheit wesentlich mehr Teile erzeugt werden, was ebenfalls kostengünstig ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das erfindungsge­ mäße Druckgußwerkzeug,
Fig. 2 ein Werkstück,
Fig. 3 das Druckgußwerkzeug mit geöffneter Spannzange und
Fig. 4 das Druckgußwerkzeug mit geschlossener Spannzange.
Die Erfindung wird anhand eines Werkzeuges erläu­ tert, das zur Herstellung von Bügeleisensohlen aus Aluminiumdruckguß dient und in das elektrische Rohrheizkörper als Einlegeteile 4 eingebracht wer­ den. Dabei ist es erforderlich, daß die Endstücke der Rohrheizkörper von Aluminium nicht umschlossen sind. Dies bedingt eine hohe Paßgenauigkeit bei der Lagerung der Rohrheizkörper im Werkzeug. In der ge­ öffneten Position, die in Fig. 3 dargestellt ist, sind die Spannzangen 3 geöffnet. Die Spannzangen 3 werden gemeinsam mit den Auswerfern 5 und 6 bewegt. In die geöffneten Spannzangen 3 werden die Rohr­ heizkörper als Einlegeteile 4 eingesteckt. Nach dem Einstecken der Rohrheizkörper fahren die Spannzan­ gen 3 gemeinsam mit den Auswerfern 5, 6 in die Gieß­ position des Werkzeugs zurück. In dieser Position ist das Werkzeug geschlossen und die Spannzangen 3 spannen sich dabei selbsttätig infolge ihrer koni­ schen Gestaltung und der konischen Ausführung des Durchbruches in der feststehenden Formteilhälfte l. Sie umschließen die Heizkörperenden an der Aufnah­ mestelle und gewährleisten deren sichere und dichte Halterung. Anschließend wird das bewegliche Form­ teil 2 in bekannter Weise geschlossen und der Füll­ prozeß kann ablaufen. Zum Entformen der Werkstücke werden die Bewegungen in umgekehrter Art und Weise ausgeführt. Zunächst wird die Form geöffnet indem das bewegliche Formteil 2 nach rechts bewegt wird. Danach bewegen sich die Auswerfer 5, 6 gemeinsam mit der Spannzange 3 nach rechts. Dabei wird die Spann­ zange 3 aus der durch die Form gebildeten form­ schlüssigen Arretierung gelöst, so daß sich die Spannzange 3 öffnet. Dabei ist es möglich, daß das Öffnen durch eine Vorspannung selbsttätig bewirkt wird, die durch federnde Ausführung der Backen der Spannzange 3 hervorgerufen wird. Anschließend bewe­ gen sich die Auswerfer 5, 6 soweit nach rechts daß die Werkstücke aus der Form gelöst werden. Wenn das Werkzeug mehrere Werkstücke enthält, lassen sich diese gleichzeitig mit dem gemeinsamen Anguß durch eine Aufwärtsbewegung leicht aus der Form entneh­ men.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Werkzeuges ist auf konventionellen Druckgießmaschinen ohne Kompli­ kationen möglich, es ist lediglich erforderlich, daß die Maschinen mit einer Zwischenstopschaltung im Auswerferfahrweg ausgerüstet sind bzw. nachgerü­ stet werden.
Bezugszeichenliste
1 feststehendes Formteil
2 bewegliches Formteil
3 Spannzange
4 Einlegeteil
5, 6 Auswerferstifte.

Claims (3)

1. Druckgußwerkzeug, vorzugsweise für die Herstel­ lung von Leichtmetalldruckgußteilen, die Einlege­ teile (4) enthalten, bestehend aus einem festste­ henden Formteil (1) und mindestens einem bewegli­ chen Formteil (2), Aufnahmevorrichtungen für die Einlegeteile (4) und Auswerfereinrichtungen (5,6), dadurch gekennzeichnet, daß in dem beweglichen Formteil (2) mindestens eine bewegliche Spannzange (3) zur Aufnahme der Einlegeteile (4) angeordnet ist, die in Öffnungsrichtung des Werkzeuges beweg­ lich ist und eine Bewegung zum Spannen und Lösen des Einlegeteiles (4) senkrecht zur Öffnungsrich­ tung des Werkzeuges ausführt.
2. Druckgußwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (3) mit den Aus­ werfern (5, 6) gekoppelt ist.
3. Druckgußwerkzeug nach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (3) mindestens zwei Backen enthält, die beim Öffnen des Werkzeuges die Befestigung des Einlegeteiles (4) lösen.
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