DE4428817C1 - Fliehkraft-Gleitschleifmaschine - Google Patents

Fliehkraft-Gleitschleifmaschine

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DE4428817C1
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ring seal
plate
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pot
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DE4428817A
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Manfrid Dr Dreher
Edmund Schneider
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DREHER MANFRID KG DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/10Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
    • B24B31/108Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work involving a sectioned bowl, one part of which, e.g. its wall, is stationary and the other part of which is moved, e.g. rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fliehkraft-Gleitschleifma­ schine zum Trockenschleifen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Fliehkraft-Gleitschleifmaschine dieser Art (US 51 19 597) ist die Ringdichtung zwischen dem Ge­ häuse und dem äußeren Rand des Tellers problematisch. Die aus elastomerem Kunststoff bestehende Ringdichtung läßt bezüglich ihrer Dichtungseigenschaften zu wünschen übrig und nutzt sich im trockenen Schleifbetrieb rasch ab. Bei anderen bekannten Dichtungseinrichtungen für gattungsge­ mäße Maschinen wird die Dichtwirkung durch die Einführung von Druckluft unterstützt, wozu aufwendige Maschinenteile erforderlich sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Ringdichtung einer gattungsgemäßen Fliehkraft-Gleitschleifmaschine so zu ver­ bessern, daß die Abdichtung in einfachster Weise zuverläs­ sig auch über längere Zeitspannen hinweg aufrechterhalten bleibt.
Die Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Fliehkraft- Gleitschleifmaschine durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 stehenden Merkmale gelöst.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der bei­ liegenden Zeichnung, die den Topf einer Fliehkraft-Gleit­ schleifmaschine zeigt, der weiteren Erläuterung.
Ein Topf 2 umfaßt in noch zu beschreibender Weise in seinem Bodenbereich einen drehbar gelagerten Teller 19, der jeweils von einem in einem Maschinengestell 4 unterge­ brachten Antriebsmotor 23 angetrieben wird. Dem Antriebs­ motor 23 sind am Maschinengestell 4 (nicht dargestellte) Schaltelemente zugeordnet, über welche die Drehgeschwin­ digkeit des Tellers 19 bis z. B. 200-300 U/min. stufenlos regelbar ist. Die Schaltelemente können auch eine Zeit­ schaltuhr umfassen, welche die Rotation des Drehtellers nach voreingestellter Zeit selbständig abschaltet.
Das Schleifen und Polieren von Gegenständen im Topf 2 erfolgt trocken, d. h. es wird kein flüssiges Behandlungs­ mittel, z. B. Wasser, zugegeben. Als Trocken-Schleifmittel kommt dabei vorzugsweise Kokos- und/oder Paranußschalen­ granulat zur Anwendung. Es hat sich ergeben, daß bei Anwendung dieses Schleifmittels eine Naßbehandlung der Gegenstände entfallen kann.
Der Topf 2 umfaßt ein oberes, nicht rotierendes Gehäuse 11 und ein unteres, ebenfalls nicht rotierendes Gehäuse 12. An seinem unteren Rand weist das obere Gehäuse 11 einen umlaufenden, ringsum abgebogenen Flansch 13 auf, der den oberen Rand des unteren Gehäuses 12 überfängt. Am oberen Rand des unteren Gehäuses 12 sind in gegenseitigen Winkel­ abständen mehrere (z. B. drei oder vier) Buchsen 14 be­ festigt. Unter Zwischenschaltung von elastischen Puffern 15 ruht ein horizontaler Steg des Flansches 13 auf den Buchsen 14 auf. Mit Hilfe von Schrauben 16 werden das obere und untere Gehäuse 11 bzw. 12 unter leichtem Zusam­ menpressen der Puffer 15 miteinander verbunden. Die Ge­ häuse 11, 12 sind aus Aluminium oder Aluminiumlegierung gefertigt.
Im unteren Gehäuse 12 ist in einem Drehlager 17 eine ver­ tikale Welle 18 des konisch ausgebildeten, ebenfalls aus Aluminium oder Aluminiumlegierung gefertigten Tellers 19 gelagert. Über eine Kupplung 21 kann die Welle 18 des Tellers 19 mit der vertikalen Antriebswelle 22 des An­ triebsmotors 23 verbunden werden, der im Maschinengestell 4 untergebracht ist. Die Zeichnung zeigt die Anordnung im entkuppelten Zustand.
An der Welle 18 des Tellers 19 ist ein erstes Kupplungs­ teil 24 befestigt, von dem zwei Stifte 25 nach unten ab­ stehen. Mit der Welle 22 des Motors 23 ist ein zweites Kupplungsteil 26 fest verbunden, das entsprechende Ausneh­ mungen zur formschlüssigen Aufnahme der Stifte 25 im ge­ kuppelten Zustand der Kupplung 21 aufweist. Das Entkuppeln der Anordnung erfolgt durch Anheben des Topfes 2 relativ zum Maschinengestell 4 und damit zum Antriebsmotor 23 und dessen Antriebswelle 22. Durch Absenken des Topfes 2 wird der Teller 19 wieder mit dem Motor 23 gekuppelt.
Wie bereits erwähnt, wird mit dem Topf 2 im Trocken-Ver­ fahren gearbeitet. Hierzu ist am oberen Gehäuse 11 des Topfes 2 eine relativ weiche Ringdichtung 38 aus Filz- oder Vliesmaterial vorgesehen, die in eine entsprechende Ausnehmung am unteren Rand des Gehäuses 11 eingelegt ist und mit ihrer Unterseite am oberen Rand des Tellers 19 schleift. Durch entsprechendes Anziehen der Schrauben 16 kann ein gewünschter Anpreßdruck der Ringdichtung 38 am Rand des Tellers 19 eingestellt werden. Die Ringdichtung 38 hat vorzugsweise die Gestalt eines einfachen Filzstrei­ fens rechteckigen Querschnitts, der in die erwähnte Aus­ nehmung am unteren Rand des Gehäuses 11 eingelegt wird, wobei die Enden des Streifens an einer Stoßstelle 40 bündig aneinanderliegen.
Wie dargestellt, ist das obere Gehäuse 11 des Topfes 2 und die Oberseite des Tellers 19 mit einem elastischen Belag 41 bzw. 42 aus elastischem Material, vorzugsweise aus elastomerem Polyurethan ausgekleidet. Der Belag 41 kann ein einfaches, entsprechend breites Band aus elastomerem Polyurethan sein, welches lose an die Innenwand des Ge­ häuses 11 angelegt wird, wobei dessen Enden in einer Stoßfuge 43 bündig aneinanderliegen. Der Belag 42 des Tellers 19 ist als kreisrunde Scheibe aus elastomerem Polyurethan ausgebildet. Diese Scheibe wird in ihrer Mitte mit Hilfe eines konischen Druckstückes 44 und einer Schraube mit dem Teller 19 verbunden, wobei sich die Scheibe selbständig an die konische Hohlform des Tellers 19 anpaßt.
Es erfolgt also keine weitere feste Verbindung, beispiels­ weise durch Verklebung, zwischen den Belägen 41, 42 und dem Gehäuse 11 bzw. dem Teller 19, so daß auf diese Weise die Beläge 41, 42 bei Bedarf leicht ausgewechselt werden können.

Claims (3)

1. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine zum Trockenschlei­ fen mit einem Maschinengestell, einem am Maschinenge­ stell gelagerten, ein stationäres Gehäuse umfassenden zylindrischen Topf, einem im Bodenbereich des Topfes um einem wesentlichen vertikale Achse drehbaren Tel­ ler, einer Ringdichtung zwischen dem Gehäuse und dem äußeren Rand des Tellers und einem Antriebsmo­ tor, der über eine im wesentlichen vertikale Antriebs­ welle den Teller drehend antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (38) aus Filzmaterial besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (38) in eine Ausnehmung am unteren Rand des Gehäuses (11) eingelegt ist und mit ihrer Unterseite am oberen Rand des Tel­ lers (19) schleift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (38) die Gestalt eines einfachen, im Querschnitt rechteckigen Filzstreifens hat, dessen Enden an einer Stoßstelle (40) bündig aneinanderliegen.
DE4428817A 1994-02-09 1994-08-03 Fliehkraft-Gleitschleifmaschine Expired - Fee Related DE4428817C1 (de)

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